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Wie gehts mit der Union (CDU/CSU) weiter?

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Nein, das ist eher ein schleichender Prozess.

Auf Landesebene Brandmauer zur Linken und zur AfD, mit der BSW gibt es Gedankenspiele zu koalieren, Voigt beispielsweise formuliert, er habe keine Bedenken mit der AfD Gesetze durchzusetzen, dh das ist auch volatil, selbst wenn die Sprachregelung noch eine andere ist.

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Europäisch hat Spahn die Brandmauer verschoben, rechts von der Postfaschistin Meloni. Ich erwarte da ehrlich gesagt, keine allzugrosse Bombe mehr, wenn das passiert.
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Xaver08 schrieb:

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.

Das  Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert,  sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD  und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.

Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.


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Xaver08 schrieb:

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.

Das  Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert,  sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD  und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.

Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.


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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.

Das  Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert,  sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD  und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.

Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.



CDU ist nicht gleich CDU
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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.

Das  Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert,  sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD  und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.

Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.



CDU ist nicht gleich CDU
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Danke, ist ja erfreulich, dass hier auch mal differenziert wird
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hawischer schrieb:

Xaver08 schrieb:

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Xaver08 und andere kritisieren, dass auf der Kommunalebene es "unzählige" (!) Beispiele für eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD gäbe.
Nun lese ich manchmal im Netz in den Rechtsaußen-Medien wie Nius, Junge Freiheit usw. Dort wird die CDU heftig attackiert das diese in Essen gemeinsam mit "Linksextremisten" gegen die AfD und deren Parteitag demonstrieren wolle.
(Eine Verlinkung wird wohl niemand hier fordern)
Der CDU-OB von Essen, Kufen (nicht nur Kommunalpolitiker sondern auch Mitglied im NRW- und Bundesvorstand der CDU) hat vergeblich versucht diese Veranstaltung zu verhindern. Erst ein Gerichtsurteil hat den Parteitag möglich gemacht.

Das  Beispiele, wie das aus Essen hier nicht erwähnt wurden, erlaube ich es mir, das zu ergänzen.
Einerseits wird die CDU kritisiert,  sie kooperiere "auch" (!) auf kommunaler Ebene mit der AfD  und geraunt, es sei ein schleichender Prozeß der Annäherung, andererseits wird sie kritisiert, dass sie gegen die AfD protestiert.
Abhängig, von der jeweiligen politischen Position der Kritiker.

Für den einen bis du links, für den anderen rechts, also insgesamt richtig gut in der Mitte.



CDU ist nicht gleich CDU
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fromgg schrieb:

CDU ist nicht gleich CDU



       

Richtig, darauf wollte ich hinweisen. Es kommt auf den Blickwinkel an, auf die eigene weltanschauliche Position und die damit verbundene Zielsetzung in der politischen Auseinandersetzung.
Der Versuch einer objektiveren Bewertung verbleibt am Ende den Historikern. Aber die streiten gelegentlich auch.
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Nein, das ist eher ein schleichender Prozess.

Auf Landesebene Brandmauer zur Linken und zur AfD, mit der BSW gibt es Gedankenspiele zu koalieren, Voigt beispielsweise formuliert, er habe keine Bedenken mit der AfD Gesetze durchzusetzen, dh das ist auch volatil, selbst wenn die Sprachregelung noch eine andere ist.

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Europäisch hat Spahn die Brandmauer verschoben, rechts von der Postfaschistin Meloni. Ich erwarte da ehrlich gesagt, keine allzugrosse Bombe mehr, wenn das passiert.
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Xaver08 schrieb:

Nein, das ist eher ein schleichender Prozess.

Auf Landesebene Brandmauer zur Linken und zur AfD, mit der BSW gibt es Gedankenspiele zu koalieren, Voigt beispielsweise formuliert, er habe keine Bedenken mit der AfD Gesetze durchzusetzen, dh das ist auch volatil, selbst wenn die Sprachregelung noch eine andere ist.

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Europäisch hat Spahn die Brandmauer verschoben, rechts von der Postfaschistin Meloni. Ich erwarte da ehrlich gesagt, keine allzugrosse Bombe mehr, wenn das passiert.


Aber es ging ja um Merz und der ist ja nun mal im Bund tätig, von ihm hab ich auch hinsichtlich möglicher Landesregierungen als Parteichef noch nicht gelesen, dass er die Brandmauer zur AfD hin aufweichen will.

Für Landes- und Kommunalpolitiker kann er nicht sprechen, da muss er dann versuchen den Kurs, keine Regierung mit der AfD zu führen, auf allen Ebenen mit Nachdruck durchsetzen.

Ist ja wahrlich nicht so, dass die Union sich mit Ruhm bekleckern würde, aber ist jetzt auch nicht so, dass wir schon mit anderthalb Beinen in einer blau-schwarzen Regierung auf allen erdenklichen Ebenen stehen.

Die grundsätzliche Gefahr sehe ich natürlich auch, dennoch habe ich immer noch dieses gewisse Restvertrauen, dass sich die Union am Ende für die Demokratie entscheiden wird. Das werden auch ihre Wählerinnen und Wähler wollen, sonst stünde die AFD ja schon längst bei über 50% und wir müssten über andere Parteien überhaupt nicht mehr diskutieren.
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Xaver08 schrieb:

Nein, das ist eher ein schleichender Prozess.

Auf Landesebene Brandmauer zur Linken und zur AfD, mit der BSW gibt es Gedankenspiele zu koalieren, Voigt beispielsweise formuliert, er habe keine Bedenken mit der AfD Gesetze durchzusetzen, dh das ist auch volatil, selbst wenn die Sprachregelung noch eine andere ist.

Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.

Europäisch hat Spahn die Brandmauer verschoben, rechts von der Postfaschistin Meloni. Ich erwarte da ehrlich gesagt, keine allzugrosse Bombe mehr, wenn das passiert.


Aber es ging ja um Merz und der ist ja nun mal im Bund tätig, von ihm hab ich auch hinsichtlich möglicher Landesregierungen als Parteichef noch nicht gelesen, dass er die Brandmauer zur AfD hin aufweichen will.

Für Landes- und Kommunalpolitiker kann er nicht sprechen, da muss er dann versuchen den Kurs, keine Regierung mit der AfD zu führen, auf allen Ebenen mit Nachdruck durchsetzen.

Ist ja wahrlich nicht so, dass die Union sich mit Ruhm bekleckern würde, aber ist jetzt auch nicht so, dass wir schon mit anderthalb Beinen in einer blau-schwarzen Regierung auf allen erdenklichen Ebenen stehen.

Die grundsätzliche Gefahr sehe ich natürlich auch, dennoch habe ich immer noch dieses gewisse Restvertrauen, dass sich die Union am Ende für die Demokratie entscheiden wird. Das werden auch ihre Wählerinnen und Wähler wollen, sonst stünde die AFD ja schon längst bei über 50% und wir müssten über andere Parteien überhaupt nicht mehr diskutieren.
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skyeagle schrieb:

Die grundsätzliche Gefahr sehe ich natürlich auch, dennoch habe ich immer noch dieses gewisse Restvertrauen, dass sich die Union am Ende für die Demokratie entscheiden wird.

Das ist fein, dass Du noch ein Restvertrauen hast, dass die Union sich für die Demokratie entscheidet.

Die Union ist seit 1949 die bestimmende politische Kraft. Adenauer hat die Aussöhnung mit Frankreich und Israel begründet und die Westbindung für die BRD festgelegt, Kohl die deutsche Einheit durch eine kluge Politik umgesetzt und gemeinsam mit Mitterand den Euro auf den Weg gebracht und damit die EU gestärkt. Merkel war eine weltweit angesehene Vertreterin unseres Landes. Sie stand für Weltoffenheit und Verlässlichkeit der deutschen Politik.

Die Demokratie war zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Weise durch die Union in Gefahr.
Es gibt keinen Anlass auch in Zukunft daran zu zweifeln.

Scholz hat gestern im Bundestag die Krisen der Welt für das Erstarken der Rechtspopulisten in Europa verantwortlich gemacht. Merz hat bezogen auf Deutschland, u.a. die Streitereien der Ampel als Grund zusätzlich definiert.
Beide werden richtig liegen. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, dass in Europa die Melonis, le Pens und Weigels Stimmen gewinnen.

Wenn nun, nicht erst seit heute, die Union in die Gefahr der Demokratiefeindlichkeit durch eine Annäherung an die AfD geschoben wird, dann hat es in erster Linie mit der Schwäche der Parteien und politischen Richtungen zu tun, deren Anhänger diese Erzählungen verbreiten. Man hofft durch ein Herbeireden von Radikalität und Gefahr einer wachsenden Demokratiefeindlichkeit der Union die eigene Klientel zu stärken.

Es wäre wünschenswert, diese Protagonisten würden sich für stärkereWählerakzeptanz der von Ihnen bevorzugten Parteien einsetzen.
Das wäre ein sinnvoller Beitrag für die Demokratie hierzulande.

Kritik an der Politik der Union, sei es in Fragen des Klimaschutzes oder der Energiesicherheit oder Verschlafen von Erneuerungen der Infrastruktur kann man machen. Das ist ok.
Aber nicht dieses rechtsnationales Schubladenstecken.

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skyeagle schrieb:

Die grundsätzliche Gefahr sehe ich natürlich auch, dennoch habe ich immer noch dieses gewisse Restvertrauen, dass sich die Union am Ende für die Demokratie entscheiden wird.

Das ist fein, dass Du noch ein Restvertrauen hast, dass die Union sich für die Demokratie entscheidet.

Die Union ist seit 1949 die bestimmende politische Kraft. Adenauer hat die Aussöhnung mit Frankreich und Israel begründet und die Westbindung für die BRD festgelegt, Kohl die deutsche Einheit durch eine kluge Politik umgesetzt und gemeinsam mit Mitterand den Euro auf den Weg gebracht und damit die EU gestärkt. Merkel war eine weltweit angesehene Vertreterin unseres Landes. Sie stand für Weltoffenheit und Verlässlichkeit der deutschen Politik.

Die Demokratie war zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Weise durch die Union in Gefahr.
Es gibt keinen Anlass auch in Zukunft daran zu zweifeln.

Scholz hat gestern im Bundestag die Krisen der Welt für das Erstarken der Rechtspopulisten in Europa verantwortlich gemacht. Merz hat bezogen auf Deutschland, u.a. die Streitereien der Ampel als Grund zusätzlich definiert.
Beide werden richtig liegen. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, dass in Europa die Melonis, le Pens und Weigels Stimmen gewinnen.

Wenn nun, nicht erst seit heute, die Union in die Gefahr der Demokratiefeindlichkeit durch eine Annäherung an die AfD geschoben wird, dann hat es in erster Linie mit der Schwäche der Parteien und politischen Richtungen zu tun, deren Anhänger diese Erzählungen verbreiten. Man hofft durch ein Herbeireden von Radikalität und Gefahr einer wachsenden Demokratiefeindlichkeit der Union die eigene Klientel zu stärken.

Es wäre wünschenswert, diese Protagonisten würden sich für stärkereWählerakzeptanz der von Ihnen bevorzugten Parteien einsetzen.
Das wäre ein sinnvoller Beitrag für die Demokratie hierzulande.

Kritik an der Politik der Union, sei es in Fragen des Klimaschutzes oder der Energiesicherheit oder Verschlafen von Erneuerungen der Infrastruktur kann man machen. Das ist ok.
Aber nicht dieses rechtsnationales Schubladenstecken.

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Man könnte auch behaupten, der einzige Grund für die Union, sich gegen die AfD abzugrenzen, wäre die Angst vor Abwanderungen von Wählern in ebendiese Richtung. Nachdem der Versuch, es mit Übernahme von AfD-Themen und deren Sprech (ich erinnere an die "kleinen Paschas" und die "Zahnarzttermine", die genau so von Frau Weidel hätten kommen können) wenig Erfolg zeitigte.

Insofern ist es auch kein "Herbeireden" von Radikalität, sondern schon ganz schön radikal, was der Fraktionsvorsitzende der CDU da so mitunter von sich gibt.

Die "Streitereien" der Ampel sind weniger der Grund für das Erstarken der AfD, vielmehr das mediale Aufbauschen derselben, auch im politischen Diskurs der Parteien. Wer geglaubt hat, dass eine Koalition mit FDP und Grünen unter der Führung der SPD reibungslos und ausschließlich harmonisch verlaufen würde, ist grenzenlos naiv und versteht außerdem die Demokratie nicht. Im Übrigen werden diese "Streitereien" ja wohl kaum nach Ungarn, Polen, Frankreich, Holland, Österreich und Italien geschwappt sein. Ein typisches Merz-Luftloch also.

Ich sehe das Erstarken des Rechtsextremismus eher ähnlich wie Scholz. Die vielen Krisen, die auf die Menschen einprasseln (muss man wirklich nicht mehr aufzählen) überfordern diese, insbesondere, wenn eine Mitwirkung des Einzelnen an der Lösung dieser Krisen gefordert ist. Da kommt eine rechtsradikale Partei, die aussagt, dass

a) Klimawandel gar nicht so schlimm ist und keine Maßnahmen erforderlich macht
b) Putin gar nicht so schlimm ist, sondern im Grunde unser Freund und Billig-Energielieferant ist
c) alle anderen Probleme gar nicht so schlimm sind, wenn wir erst mal alle Migranten remigriert, die Grenzen geschlossen und befestigt sowie die EU in ein "Europa der Nationalstaaten" umgewandelt haben

sehr gut zupass.

Ich würde mir nicht wünschen, dass die Parteien, die du ansprichst,  sich für stärkere Wählerakzeptanz einsetzen würden, sondern vielmehr ihrer Verpflichtung, Schaden vom Volk abzuwenden und dessen Nutzen zu mehren nachkommen würden. Und die Politiker aller demokratischen Kräfte wieder zu einem vernünftigen, sachbezogenen Umgang zurückkehren würden.
DAS wäre ein sinnvoller Beitrag für die Demokratie hierzulande.
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Man könnte auch behaupten, der einzige Grund für die Union, sich gegen die AfD abzugrenzen, wäre die Angst vor Abwanderungen von Wählern in ebendiese Richtung. Nachdem der Versuch, es mit Übernahme von AfD-Themen und deren Sprech (ich erinnere an die "kleinen Paschas" und die "Zahnarzttermine", die genau so von Frau Weidel hätten kommen können) wenig Erfolg zeitigte.

Insofern ist es auch kein "Herbeireden" von Radikalität, sondern schon ganz schön radikal, was der Fraktionsvorsitzende der CDU da so mitunter von sich gibt.

Die "Streitereien" der Ampel sind weniger der Grund für das Erstarken der AfD, vielmehr das mediale Aufbauschen derselben, auch im politischen Diskurs der Parteien. Wer geglaubt hat, dass eine Koalition mit FDP und Grünen unter der Führung der SPD reibungslos und ausschließlich harmonisch verlaufen würde, ist grenzenlos naiv und versteht außerdem die Demokratie nicht. Im Übrigen werden diese "Streitereien" ja wohl kaum nach Ungarn, Polen, Frankreich, Holland, Österreich und Italien geschwappt sein. Ein typisches Merz-Luftloch also.

Ich sehe das Erstarken des Rechtsextremismus eher ähnlich wie Scholz. Die vielen Krisen, die auf die Menschen einprasseln (muss man wirklich nicht mehr aufzählen) überfordern diese, insbesondere, wenn eine Mitwirkung des Einzelnen an der Lösung dieser Krisen gefordert ist. Da kommt eine rechtsradikale Partei, die aussagt, dass

a) Klimawandel gar nicht so schlimm ist und keine Maßnahmen erforderlich macht
b) Putin gar nicht so schlimm ist, sondern im Grunde unser Freund und Billig-Energielieferant ist
c) alle anderen Probleme gar nicht so schlimm sind, wenn wir erst mal alle Migranten remigriert, die Grenzen geschlossen und befestigt sowie die EU in ein "Europa der Nationalstaaten" umgewandelt haben

sehr gut zupass.

Ich würde mir nicht wünschen, dass die Parteien, die du ansprichst,  sich für stärkere Wählerakzeptanz einsetzen würden, sondern vielmehr ihrer Verpflichtung, Schaden vom Volk abzuwenden und dessen Nutzen zu mehren nachkommen würden. Und die Politiker aller demokratischen Kräfte wieder zu einem vernünftigen, sachbezogenen Umgang zurückkehren würden.
DAS wäre ein sinnvoller Beitrag für die Demokratie hierzulande.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich würde mir nicht wünschen, dass die Parteien, die du ansprichst,  sich für stärkere Wählerakzeptanz einsetzen würden, sondern vielmehr ihrer Verpflichtung, Schaden vom Volk abzuwenden und dessen Nutzen zu mehren nachkommen würden. Und die Politiker aller demokratischen Kräfte wieder zu einem vernünftigen, sachbezogenen Umgang zurückkehren würden.
DAS wäre ein sinnvoller Beitrag für die Demokratie hierzulande.        

Das ist kein Widerspruch, sondern es ist eine conditio sine qua non.
Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.
Ist dieses Vertrauen nicht da, dann wählen viele entweder nicht oder sie wählen Populisten, wie ja jetzt mehrfach bewiesen.

Das entscheidende Wort ist "Überzeugung ". Wenn die nicht ankommt, dann.haben Antidemokraten leichteres Spiel.

Geh wählen, engagiere dich in einer Partei, nach Deiner Überzeugung und hoffentlich demokratisch.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich würde mir nicht wünschen, dass die Parteien, die du ansprichst,  sich für stärkere Wählerakzeptanz einsetzen würden, sondern vielmehr ihrer Verpflichtung, Schaden vom Volk abzuwenden und dessen Nutzen zu mehren nachkommen würden. Und die Politiker aller demokratischen Kräfte wieder zu einem vernünftigen, sachbezogenen Umgang zurückkehren würden.
DAS wäre ein sinnvoller Beitrag für die Demokratie hierzulande.        

Das ist kein Widerspruch, sondern es ist eine conditio sine qua non.
Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.
Ist dieses Vertrauen nicht da, dann wählen viele entweder nicht oder sie wählen Populisten, wie ja jetzt mehrfach bewiesen.

Das entscheidende Wort ist "Überzeugung ". Wenn die nicht ankommt, dann.haben Antidemokraten leichteres Spiel.

Geh wählen, engagiere dich in einer Partei, nach Deiner Überzeugung und hoffentlich demokratisch.
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hawischer schrieb:

Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.

Na, da war die AfD mit ihren "Argumenten" in den letzten Jahren ja sehr überzeugend und vertrauenserweckend. Und alle Populisten Europas mit ihr. Willst du das damit sagen?
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hawischer schrieb:

Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.

Na, da war die AfD mit ihren "Argumenten" in den letzten Jahren ja sehr überzeugend und vertrauenserweckend. Und alle Populisten Europas mit ihr. Willst du das damit sagen?
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.

Na, da war die AfD mit ihren "Argumenten" in den letzten Jahren ja sehr überzeugend und vertrauenserweckend. Und alle Populisten Europas mit ihr. Willst du das damit sagen?


Man sollte ihnen zumindest für ihre Erfolge durch überzeugende und vertrauenserweckende Politik gratulieren... wie die Junge Union Sonneberg z.B. So viel Anstand muss sein!

Aber jetzt mal im Ernst... auch wenn es der Unions-Fred ist. Aber: Die AfD hat den "Vorteil", dass sie bisher kaum Regierungsverantwortung hatte ... sie konnte somit noch gar nicht durch schlechte Politik sich unbeliebt machen.
Es gibt genügend Länder auf der Erde, bei denen man mal nachfragen kann, was passiert, wenn die ultra-konservativen ans Ruder kommen. Da brauche ich nicht weit in die Ferne bis nach Brasilien schauen.
Wie läuft es mit der Wirtschaft in der Türkei? Und das mit dem Brexit war auch ein voller Erfolg, ne?
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hawischer schrieb:

Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.

Na, da war die AfD mit ihren "Argumenten" in den letzten Jahren ja sehr überzeugend und vertrauenserweckend. Und alle Populisten Europas mit ihr. Willst du das damit sagen?
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.

Na, da war die AfD mit ihren "Argumenten" in den letzten Jahren ja sehr überzeugend und vertrauenserweckend. Und alle Populisten Europas mit ihr. Willst du das damit sagen?

Bewußtes Missverstehen Deinerseits durch Verkürzung des Zitates. Das lautete nämlich:

Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.
Folgenden Teil hast Du weggelassen und der beantwortet Deine rhetorische Frage:
Ist dieses Vertrauen nicht da, dann wählen viele entweder nicht oder sie wählen Populisten, wie ja jetzt mehrfach bewiesen. [/i]


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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.

Na, da war die AfD mit ihren "Argumenten" in den letzten Jahren ja sehr überzeugend und vertrauenserweckend. Und alle Populisten Europas mit ihr. Willst du das damit sagen?

Bewußtes Missverstehen Deinerseits durch Verkürzung des Zitates. Das lautete nämlich:

Die Zustimmung bei Wahlen erhält man, wenn durch überzeugende Politik das Vertrauen der Wähler durch entsprechende Stimmabgabe dokumentiert wird.
Folgenden Teil hast Du weggelassen und der beantwortet Deine rhetorische Frage:
Ist dieses Vertrauen nicht da, dann wählen viele entweder nicht oder sie wählen Populisten, wie ja jetzt mehrfach bewiesen. [/i]


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Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.
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Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.
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Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Einzelne Punkte werden aus dem Zusammenhang geholt, dann verkürzt wiedergegeben, ein bisschen skandalisiert und mit einer persönlichen "Note" versehen und Zack .... schon ist der Versuch eines vernünftigen Ausgleichs von Ansichten kaputt.
Man kennt es.

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WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.
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Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.


Da hast du recht. Was auch nicht ok ist, zu behaupten es sei etwas bewiesen, wenn es das definitiv nicht ist.
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Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.


Da hast du recht. Was auch nicht ok ist, zu behaupten es sei etwas bewiesen, wenn es das definitiv nicht ist.
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Schönesge schrieb:

Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.


Da hast du recht. Was auch nicht ok ist, zu behaupten es sei etwas bewiesen, wenn es das definitiv nicht ist.


Wie sehr oft schon aufgeführt, hat die AfD in der Bundestagswahl 2017 +7,9% der Stimmen geholt, während die Union 8,6% verloren hatte. Scheinbar wurde auch in der Vergangenheit bewiesen, dass es an einer schlechten Regierung liegt (und nur daran... wir bleiben ja dann stringent bei den Vereinfachungen!). Heißt für mich auch: es ist egal, ob Ampel oder CDU. Ergo: ist es wohl nicht die 100%-Lösung, CDU zu wählen, um die AfD klein zu halten. Außer man macht halt je nach Sachlage eine 180 Grad Schubumkehr in seiner Argumentation... was ich im übrigen auch erwarte, wenn die Union wieder in der Regierungsverantwortung ist.
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Schönesge schrieb:

Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.


Da hast du recht. Was auch nicht ok ist, zu behaupten es sei etwas bewiesen, wenn es das definitiv nicht ist.


Wie sehr oft schon aufgeführt, hat die AfD in der Bundestagswahl 2017 +7,9% der Stimmen geholt, während die Union 8,6% verloren hatte. Scheinbar wurde auch in der Vergangenheit bewiesen, dass es an einer schlechten Regierung liegt (und nur daran... wir bleiben ja dann stringent bei den Vereinfachungen!). Heißt für mich auch: es ist egal, ob Ampel oder CDU. Ergo: ist es wohl nicht die 100%-Lösung, CDU zu wählen, um die AfD klein zu halten. Außer man macht halt je nach Sachlage eine 180 Grad Schubumkehr in seiner Argumentation... was ich im übrigen auch erwarte, wenn die Union wieder in der Regierungsverantwortung ist.
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Dass alle Parteien an die AfD abgeben, ist bewiesen.
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Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.


Da hast du recht. Was auch nicht ok ist, zu behaupten es sei etwas bewiesen, wenn es das definitiv nicht ist.
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Schönesge schrieb:

Brady schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Nichts ist bewiesen. Ich bezeichne meine Gründe für das Erstarken der AfD auch nicht als "mehrfach bewiesen".
Aber gut, dass du die Wahrheit gepachtet hast.

Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.


Da hast du recht. Was auch nicht ok ist, zu behaupten es sei etwas bewiesen, wenn es das definitiv nicht ist.

Willst Du ernsthaft infrage stellen, dass die Unzufriedenheit mit der Ampelpolitik ein (!) Grund ist, die AfD zu wählen. Also klassisch Protestwahl.

Wir haben im AfD-Thread über den Wähler-Anteil der fest im Rechtsradikalismus verhafteten Leute diskutiert. Wir haben über Wählerwanderungen gesprochen.

Ergänzend eine Statistik:
Warum wird die AfD hauptsächlich gewählt?

Denkzettel für andere Parteien: 72%
Politische Forderungen: 23%
Weiß nicht: 5%

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258826/umfrage/umfrage-zu-den-motiven-der-waehler-von-piratenpartei-und-afd/

Ergänzend ein Artikel der FR vom 21.05.24 der von Analysen berichtet und dem hohen Anteil von Protestwähler.
Das war nach der Flüchtlingskrise 2014/2016 so und das ist heute wieder ähnlich.
https://www.fr.de/politik/europawahl-deutschland-wer-waehlt-eigentlich-die-afd-studie-gibt-einblick-93071039.html
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Dass alle Parteien an die AfD abgeben, ist bewiesen.
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Tafelberg schrieb:

Dass alle Parteien an die AfD abgeben, ist bewiesen.



Das schon. Was hingegen die Ursachen für das Verlieren von Stimmen sind, leider nicht. Eine eindimensionale Antwort wird es vermutlich nicht geben, und zu behaupten, die Ursache sei eine Eindimensionale, wird vermutlich weit an der Realität vorbei gehen.

Und am Ende können wir nur mutmaßen, so wie ich auch gerade wieder, weil wir eben alle nicht wissen, was die Ursachen sind. Aber bewiesen ist eben: nichts
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Auch wenn die CDU das Lieblingsthema im D und D isr,so wäre der AfD thread wieder besser


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