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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Finde Vorschläge dazu bei Nordwestkurve.

Im übrigen glaube ich, dass eher mehr als weniger Vereine finanziell mehr oder weniger verantwortungslos agieren.
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reggaetyp schrieb:

Finde Vorschläge dazu bei Nordwestkurve.

Die sind doch zum größten Teil völlig naiv und überhaupt nicht umsetzbar.
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reggaetyp schrieb:

Finde Vorschläge dazu bei Nordwestkurve.

Die sind doch zum größten Teil völlig naiv und überhaupt nicht umsetzbar.
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Basaltkopp schrieb:

reggaetyp schrieb:

Finde Vorschläge dazu bei Nordwestkurve.

Die sind doch zum größten Teil völlig naiv und überhaupt nicht umsetzbar.

Ach so.
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Jojo1994 schrieb:

Wenn man keine hohen Gehälter zahlen müsste, könnten die Clubs wahrscheinlich wesentlich länger leben

Und wenn man gar keine Gehälter zahlen würde, könnte man noch länger überleben.

Wie ist das eigentlich mit den Friseure oder Restaurantbesitzern? Bezahlen die auch Millionengehälter? Da stehen auch viele vor der Pleite.

Mir geht dieser Neid sowas von auf den Sack. Solche Gehälter werden ja nicht erst seit gestern bezahlt und da hat sich vor Corona kaum jemand beschwert. Außerdem gibt es ja bei den Vereinen nicht nur die Millionäre. Es gibt dort deutlich mehr normale Angestellte, die von einer Pleite ihres Arbeitgebers deutlich härter betroffen wären. Aber das macht ja nichts.
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Basaltkopp schrieb:

Mir geht dieser Neid sowas von auf den Sack. Solche Gehälter werden ja nicht erst seit gestern bezahlt und da hat sich vor Corona kaum jemand beschwert. Außerdem gibt es ja bei den Vereinen nicht nur die Millionäre. Es gibt dort deutlich mehr normale Angestellte, die von einer Pleite ihres Arbeitgebers deutlich härter betroffen wären. Aber das macht ja nichts.                                                        


Einerseits hast du recht, andererseits gab es diese Gehälterdiskussionen sehr wohl auch schon vor Corona.
Vielleicht wurde da eher mit den Augen gerollt und man hat es nicht so arg kritisch gesehen (der Markt zahlt es ja), ich kann mich aber schon an kontroverse Diskussionen erinnern als klar wurde was Marius Wolf bei Dortmund pro Jahr einstreichen wird, da waren manche arg geschockt (mich einbegriffen).

Ob eine allgemeine Gehaltsobergrenze Sinn macht ist schwierig zu sagen und hängt von vielen Faktoren ab, aber das man generell mal über das Thema Gehälter bei Fussballern debattiert finde ich völlig richtig.
In den 90ern wurde auch schon fett verdient, aber ich behaupte mal das ein Uli Stein oder Anthony Yeboah (als damalige Topverdiener) nicht das 200 fache von dem verdient haben was ein normaler Arbeitnehmer verdient hat sondern wahrscheinlich eher das 50fache... hab keine Statistiken parat, ist nur ne grobe Schätzung von mir. Aber es ist schon ein bisschen befremdlich diese Entwicklung.
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Basaltkopp schrieb:

reggaetyp schrieb:

Finde Vorschläge dazu bei Nordwestkurve.

Die sind doch zum größten Teil völlig naiv und überhaupt nicht umsetzbar.

Ach so.
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Ja ach so! Ich finde auch, dass jeder Mensch auf der Welt den gleichen Lebensstandard haben sollte. Niemand sollte krank sein. Krebs und HIV werden bei entsprechender Diagnose mit einer einmaligen Einnahme von 5 Tropfen Medizin auf einem Zuckerwürfel in Minutenschelle geheilt. Es muss überall genug regnen, aber trotzdem jeden Tag die Sonne scheinen. Im Wintre soll reichlich Schnee liegen, aber es soll keine Unfälle durch Straßenglätte geben. Kriege gibt es auch keine mehr und nirgends werden Menschen von ihrer Regierung unterdrückt.

Das sind meine Vorschläge für ein besseres Leben.

Einen Vorschlag habe ich raus genommen, weil unrealistisch:+
Donald Trump schafft es nach intensivem Lernen das geistige Niveau eines Goldfischs zu erreichen.
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Basaltkopp schrieb:

reggaetyp schrieb:

Finde Vorschläge dazu bei Nordwestkurve.

Die sind doch zum größten Teil völlig naiv und überhaupt nicht umsetzbar.

Ach so.
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reggaetyp schrieb:

Ach so.
     


Naja. Er hat ja nicht unrecht. Punkt 1 und 2 sehe ich noch als realistisch an. Für Punkt 3 gibt es wohl nicht den Willen der DFL-Mitglieder, sonst wären gewisse Dinge nicht in den letzten Jahren durchgewunken worden. Punkt 4 werden die Vereine nicht mitmachen. Gleiches gilt für Punkt 5, für Punkt 6. Bei Punkt 7 gilt das, was schon zu Punkt 3 gesagt wurde. Punkt 8 wird ein erheblicher Teil nicht mitmachen. Punkt 9 ist bereits in Bearbeitung, da wird es eine Beschränkung wohl ab 2022 geben. Punkt 10 wird ein Teil nicht mitmachen.

Punkt 11 ist natürlich abhängig vom Willen bzgl. der anderen 10 Punkte.

Mal ehrlich, es gibt einige Profiteure in den Ligen, die von den Ausnahmen, dem ungezügelten Markt usw. profitieren. Diese werden kein Interesse haben, die Regelungen geändert zu sehen. Dazu kommt, dass eine DFL-eigene Lösung dann dafür sorgen wird, die internationale Konkurrenzfähigkeit zu schwächen, sofern die Regelungen nicht auch auf UEFA-Ebene durchgesetzt werden. Das würde dann eine Hand voll Dauer-Europa-Teilnehmer in Deutschland komplett dagegen aufbringen. Ja, das sind nur 5 von 36, aber die 5 haben mehr Kohle als die anderen 31. Und entsprechend Macht. Und entsprechend Lobby. Da braucht sich nur die Rummezicke in der Bild auslassen oder Watzke und das wars... Vielleicht zischen die ja endlich in eine UEFA-Superliga ab. Das wäre dann wenigstens konsequent. Aber davor fürchten sich eben sowohl die Kleinen als auch die Großen, sonst wäre es längst geschehen. Dortmund auf Platz 15 der UEFA-Superliga und Bayern auf Platz 6 sind halt nicht so spannend.

Die Forderungen als solche sind nicht naiv, zu glauben, dass die DFL es auch nur irgendwie scheren könnte, was die NWK so schreibt, das wäre naiv.

Ich sehe eigentlich nur Chancen bei der finanziellen Mindestaustattung der Vereine, sprich Eigenkapital, für solche Krisenfälle. Da könnte die DFL durchaus ein Eigeninteresse daran haben.
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Basaltkopp schrieb:

Mir geht dieser Neid sowas von auf den Sack. Solche Gehälter werden ja nicht erst seit gestern bezahlt und da hat sich vor Corona kaum jemand beschwert. Außerdem gibt es ja bei den Vereinen nicht nur die Millionäre. Es gibt dort deutlich mehr normale Angestellte, die von einer Pleite ihres Arbeitgebers deutlich härter betroffen wären. Aber das macht ja nichts.                                                        


Einerseits hast du recht, andererseits gab es diese Gehälterdiskussionen sehr wohl auch schon vor Corona.
Vielleicht wurde da eher mit den Augen gerollt und man hat es nicht so arg kritisch gesehen (der Markt zahlt es ja), ich kann mich aber schon an kontroverse Diskussionen erinnern als klar wurde was Marius Wolf bei Dortmund pro Jahr einstreichen wird, da waren manche arg geschockt (mich einbegriffen).

Ob eine allgemeine Gehaltsobergrenze Sinn macht ist schwierig zu sagen und hängt von vielen Faktoren ab, aber das man generell mal über das Thema Gehälter bei Fussballern debattiert finde ich völlig richtig.
In den 90ern wurde auch schon fett verdient, aber ich behaupte mal das ein Uli Stein oder Anthony Yeboah (als damalige Topverdiener) nicht das 200 fache von dem verdient haben was ein normaler Arbeitnehmer verdient hat sondern wahrscheinlich eher das 50fache... hab keine Statistiken parat, ist nur ne grobe Schätzung von mir. Aber es ist schon ein bisschen befremdlich diese Entwicklung.
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Diegito schrieb:

Vielleicht wurde da eher mit den Augen gerollt und man hat es nicht so arg kritisch gesehen (der Markt zahlt es ja),

Eben. Der Markt zahlt es. Und die Bundesliga ist da ja bei weitem nicht das einzige Beispiel. Schumacher hat schon vor 15 Jahren 35 Mio pro Jahr von Ferrari kassiert, dazu geschätzte 10 Mio von Privatsponsoren und 7 Mio aus dem Verkauf von Fanartikeln.
Ich finde es auch absurd, dass viele Spieler im Jahr mehr kassieren als ich in drei bis fünf Arbeitsleben. Aber abgesehen davon, dass ich zu früh geboren wurde und auch nicht das nötige Talent habe - ich hätte die Kohle doch auch genommen. Und es soll hier niemand behaupten, dass er bei Vertragsverhandlungen sein Gehalt nach unten handelt bzw handeln würde.

Diegito schrieb:

ich kann mich aber schon an kontroverse Diskussionen erinnern als klar wurde was Marius Wolf bei Dortmund pro Jahr einstreichen wird, da waren manche arg geschockt (mich einbegriffen).

Völlig absurd. Eine gute Saison gespielt und das Angebot seines Lebens erhalten. Wolf hat, zumindest was das Finanzielle angeht, alles richtig gemacht. Sportlich konnte er bisher weder in Dortmund noch bei der Hertha seine Leistungen aus der Saison bei uns bestätigen. Auch hätte er wohl nie wieder so ein Angebot erhalten, wenn er noch ein Jahr bei uns geblieben wäre. Hier hätte er meines Erachtens auch nicht mehr an seine Leistung anknüpfen können. Gestern hatte er es nicht einmal in den Kader geschafft.

Diegito schrieb:

Ob eine allgemeine Gehaltsobergrenze Sinn macht ist schwierig zu sagen und hängt von vielen Faktoren ab, aber das man generell mal über das Thema Gehälter bei Fussballern debattiert finde ich völlig richtig.

Die macht leider keinen Sinn, weil diese schon bei der Einführung der Bundesliga (oder sogar schon vorher in Oberligazeiten) mit Sachleistungen umgangen wurden. Was nutzt es, wenn Neuer nur noch 5 Mio Jahr verdienen darf, seine Frau bzw. neue Freundin oder meinetwegen auch sein Vater einen Bürojob auf Abruf bei den Bayern bekommt und dafür 15 Mio im Jahr erhält. Der einfachste und schnellste Weg, eine solche Regelung zu umgehen. Und wenn man da einen Riegel vorschiebt, bekommen die den Job halt bei der Telekom oder bei Adidas. Aber da gibt es sicher noch viel "kreativere" Lösungen.

Diegito schrieb:

Aber es ist schon ein bisschen befremdlich diese Entwicklung.

Letztlich ist es irgendwann egal, ob der Spieler mehr verdient als unsereins in einem, drei oder fünf Berufsleben. Es ist einfach absurd. Aber so ist der Markt und normalerweise bekommen die Vereine die Gehälter ja auch mit ihren Einnahmen gestemmt.

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Ja ach so! Ich finde auch, dass jeder Mensch auf der Welt den gleichen Lebensstandard haben sollte. Niemand sollte krank sein. Krebs und HIV werden bei entsprechender Diagnose mit einer einmaligen Einnahme von 5 Tropfen Medizin auf einem Zuckerwürfel in Minutenschelle geheilt. Es muss überall genug regnen, aber trotzdem jeden Tag die Sonne scheinen. Im Wintre soll reichlich Schnee liegen, aber es soll keine Unfälle durch Straßenglätte geben. Kriege gibt es auch keine mehr und nirgends werden Menschen von ihrer Regierung unterdrückt.

Das sind meine Vorschläge für ein besseres Leben.

Einen Vorschlag habe ich raus genommen, weil unrealistisch:+
Donald Trump schafft es nach intensivem Lernen das geistige Niveau eines Goldfischs zu erreichen.
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Du bist einfach nicht in der Lage, ohne Polemik auszukommen.

Ach, btw, dieses ewige Neid vorschieben ist genau so daneben wie es etliche Bayernfans ebenfalls immer nutzen.
Ich möchte nicht tauschen mit auch nur einem Profifußballer.
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Du bist einfach nicht in der Lage, ohne Polemik auszukommen.

Ach, btw, dieses ewige Neid vorschieben ist genau so daneben wie es etliche Bayernfans ebenfalls immer nutzen.
Ich möchte nicht tauschen mit auch nur einem Profifußballer.
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reggaetyp schrieb:

Du bist einfach nicht in der Lage, ohne Polemik auszukommen.

Da sind wir ja schon zwei.
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Jojo1994 schrieb:

Wenn man keine hohen Gehälter zahlen müsste, könnten die Clubs wahrscheinlich wesentlich länger leben

Und wenn man gar keine Gehälter zahlen würde, könnte man noch länger überleben.

Wie ist das eigentlich mit den Friseure oder Restaurantbesitzern? Bezahlen die auch Millionengehälter? Da stehen auch viele vor der Pleite.

Mir geht dieser Neid sowas von auf den Sack. Solche Gehälter werden ja nicht erst seit gestern bezahlt und da hat sich vor Corona kaum jemand beschwert. Außerdem gibt es ja bei den Vereinen nicht nur die Millionäre. Es gibt dort deutlich mehr normale Angestellte, die von einer Pleite ihres Arbeitgebers deutlich härter betroffen wären. Aber das macht ja nichts.
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Basaltkopp schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Wenn man keine hohen Gehälter zahlen müsste, könnten die Clubs wahrscheinlich wesentlich länger leben

Und wenn man gar keine Gehälter zahlen würde, könnte man noch länger überleben.

Wie ist das eigentlich mit den Friseure oder Restaurantbesitzern? Bezahlen die auch Millionengehälter? Da stehen auch viele vor der Pleite.

Mir geht dieser Neid sowas von auf den Sack. Solche Gehälter werden ja nicht erst seit gestern bezahlt und da hat sich vor Corona kaum jemand beschwert. Außerdem gibt es ja bei den Vereinen nicht nur die Millionäre. Es gibt dort deutlich mehr normale Angestellte, die von einer Pleite ihres Arbeitgebers deutlich härter betroffen wären. Aber das macht ja nichts.


Weißt du, das Ding ist doch: Kein Gehalt zu bezahlen, ist immer die schlechteste Methode. Denn dann können die Menschen sich nämlich gar nichts von kaufen, ihre Kinder nicht ernähren, ihre Miete nicht zahlen, whatever.

Ziehst du jetzt aber einem Fußballprofi ich sag mal 70% - 80% seines Gehalts ab, so lebt der immernoch fürstlich. (Vergleichsweise). Ich habe ansich auch kein Problem  mit den Gehältern. Irsinnig wirds halt, wenn diese hohen Gehälter in solchen Krisenzeiten weiter getragen werden, anstatt diese stark zu reduzieren, und dann zum Staat zu rennen und Hilfe zu beantragen. Die meisten Friseure und Restaurantbesitzer verdienen übrigens auch nicht so fürstlich (ich kenne keinen einzigen), und das ist der Punkt. Die meisten werden eben weniger ersaprtes haben, bzw. die Spirale, die man da runterdrehen kann ist längst nicht so hoch wie im Fußball.

Kleines Beispiel noch: In meiner Verwantschaft spielt einer im Nachwuchs eines deutschen Handball 2 Ligisten. Nun, ich habe den mal gefragt, ob er weiß, was die so verdienen. Und die zahlen waren vergleichsweise (gegen den Fußball) lachhaft. Wenns dumm läuft, kannste da nebenbei noch fast arbeiten gehen um über die Runden zu kommen. Dabei sind Handballer auch nicht viel schlechtere Menschen als es unsere Kicker sind, sie betreiben nur einen anderen Sport.  Und die tranieren selbst in der Jugend schon verdammt hart (er kriegt da im Urlaub Trainingspläne mit und so zeug).

Und wie ich auch schon gesagt habe, im Fußball gibts auch einen Stuff, und auch Menschen die "Normalverdiener" sind. Da sage ich auch nichts, und die meisten wurden wahr. auch in Kurzarbeit geschickt. Das kann einfach jedem passieren. Wenn aber Millionen für Fußballer von Steuergeldern oder sonstigem bezahlt werden, dann macht mich das wie gesagt sauer.
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reggaetyp schrieb:

Ach so.
     


Naja. Er hat ja nicht unrecht. Punkt 1 und 2 sehe ich noch als realistisch an. Für Punkt 3 gibt es wohl nicht den Willen der DFL-Mitglieder, sonst wären gewisse Dinge nicht in den letzten Jahren durchgewunken worden. Punkt 4 werden die Vereine nicht mitmachen. Gleiches gilt für Punkt 5, für Punkt 6. Bei Punkt 7 gilt das, was schon zu Punkt 3 gesagt wurde. Punkt 8 wird ein erheblicher Teil nicht mitmachen. Punkt 9 ist bereits in Bearbeitung, da wird es eine Beschränkung wohl ab 2022 geben. Punkt 10 wird ein Teil nicht mitmachen.

Punkt 11 ist natürlich abhängig vom Willen bzgl. der anderen 10 Punkte.

Mal ehrlich, es gibt einige Profiteure in den Ligen, die von den Ausnahmen, dem ungezügelten Markt usw. profitieren. Diese werden kein Interesse haben, die Regelungen geändert zu sehen. Dazu kommt, dass eine DFL-eigene Lösung dann dafür sorgen wird, die internationale Konkurrenzfähigkeit zu schwächen, sofern die Regelungen nicht auch auf UEFA-Ebene durchgesetzt werden. Das würde dann eine Hand voll Dauer-Europa-Teilnehmer in Deutschland komplett dagegen aufbringen. Ja, das sind nur 5 von 36, aber die 5 haben mehr Kohle als die anderen 31. Und entsprechend Macht. Und entsprechend Lobby. Da braucht sich nur die Rummezicke in der Bild auslassen oder Watzke und das wars... Vielleicht zischen die ja endlich in eine UEFA-Superliga ab. Das wäre dann wenigstens konsequent. Aber davor fürchten sich eben sowohl die Kleinen als auch die Großen, sonst wäre es längst geschehen. Dortmund auf Platz 15 der UEFA-Superliga und Bayern auf Platz 6 sind halt nicht so spannend.

Die Forderungen als solche sind nicht naiv, zu glauben, dass die DFL es auch nur irgendwie scheren könnte, was die NWK so schreibt, das wäre naiv.

Ich sehe eigentlich nur Chancen bei der finanziellen Mindestaustattung der Vereine, sprich Eigenkapital, für solche Krisenfälle. Da könnte die DFL durchaus ein Eigeninteresse daran haben.
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Also bitte. Was soll eine Fanverbindung wie der NWK-Rat denn fordern? Alles weiter so wie bisher, aber bitte legt mal 4 Euro 50 für Notzeiten beiseite?
Alle Umwälzungen, die die Menschheitsgeschichte kennt, basieren auf "unrealistischen" Forderungen. Gandhis Unabhängigkeitsbestreben war genau so naiv wie das, was der NWK-Rat jetzt fordert. Denn die Engländer hatten die Waffen.

Im Übrigen ist es teilweise eine scheinheilige Diskussion, die da geführt wird. Wenn  permanent "Kracher" aus den "oberen Regalen" gefordert werden, wenn die Verkäufe von Jovic und Haller als Grundübel dieser Saison angeprangert werden, wenn VVs wie Bruchhagen als "Sparfüchse" diffamiert und seine Transfers verspottet werden, dann sollte sich der eine oder andere schon mal überlegen, ob er an dieser Diskussion überhaupt teilnehmen sollte.

Um es mal überspitzt auszudrücken.

Ich bleibe dabei: das Gebaren der DFL hat einzig und allein den Erhalt des status quo zum Ziel, wenn nicht ein Aufholen auf die PL. Statt die Gehalts- und Transferschraube zurückzudrehen heizt man sie weiter an. Dies zu kritisieren und vernünftige Schlüsse aus Corona zu ziehen ist weder unrealistisch noch naiv, sondern sowohl legitim als auch wichtig.
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Basaltkopp schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Wenn man keine hohen Gehälter zahlen müsste, könnten die Clubs wahrscheinlich wesentlich länger leben

Und wenn man gar keine Gehälter zahlen würde, könnte man noch länger überleben.

Wie ist das eigentlich mit den Friseure oder Restaurantbesitzern? Bezahlen die auch Millionengehälter? Da stehen auch viele vor der Pleite.

Mir geht dieser Neid sowas von auf den Sack. Solche Gehälter werden ja nicht erst seit gestern bezahlt und da hat sich vor Corona kaum jemand beschwert. Außerdem gibt es ja bei den Vereinen nicht nur die Millionäre. Es gibt dort deutlich mehr normale Angestellte, die von einer Pleite ihres Arbeitgebers deutlich härter betroffen wären. Aber das macht ja nichts.


Weißt du, das Ding ist doch: Kein Gehalt zu bezahlen, ist immer die schlechteste Methode. Denn dann können die Menschen sich nämlich gar nichts von kaufen, ihre Kinder nicht ernähren, ihre Miete nicht zahlen, whatever.

Ziehst du jetzt aber einem Fußballprofi ich sag mal 70% - 80% seines Gehalts ab, so lebt der immernoch fürstlich. (Vergleichsweise). Ich habe ansich auch kein Problem  mit den Gehältern. Irsinnig wirds halt, wenn diese hohen Gehälter in solchen Krisenzeiten weiter getragen werden, anstatt diese stark zu reduzieren, und dann zum Staat zu rennen und Hilfe zu beantragen. Die meisten Friseure und Restaurantbesitzer verdienen übrigens auch nicht so fürstlich (ich kenne keinen einzigen), und das ist der Punkt. Die meisten werden eben weniger ersaprtes haben, bzw. die Spirale, die man da runterdrehen kann ist längst nicht so hoch wie im Fußball.

Kleines Beispiel noch: In meiner Verwantschaft spielt einer im Nachwuchs eines deutschen Handball 2 Ligisten. Nun, ich habe den mal gefragt, ob er weiß, was die so verdienen. Und die zahlen waren vergleichsweise (gegen den Fußball) lachhaft. Wenns dumm läuft, kannste da nebenbei noch fast arbeiten gehen um über die Runden zu kommen. Dabei sind Handballer auch nicht viel schlechtere Menschen als es unsere Kicker sind, sie betreiben nur einen anderen Sport.  Und die tranieren selbst in der Jugend schon verdammt hart (er kriegt da im Urlaub Trainingspläne mit und so zeug).

Und wie ich auch schon gesagt habe, im Fußball gibts auch einen Stuff, und auch Menschen die "Normalverdiener" sind. Da sage ich auch nichts, und die meisten wurden wahr. auch in Kurzarbeit geschickt. Das kann einfach jedem passieren. Wenn aber Millionen für Fußballer von Steuergeldern oder sonstigem bezahlt werden, dann macht mich das wie gesagt sauer.
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Jojo1994 schrieb:

Wenn aber Millionen für Fußballer von Steuergeldern oder sonstigem bezahlt werden, dann macht mich das wie gesagt sauer.

Wird es ja gar nicht.
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Jojo1994 schrieb:

Wenn aber Millionen für Fußballer von Steuergeldern oder sonstigem bezahlt werden, dann macht mich das wie gesagt sauer.

Wird es ja gar nicht.
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Basaltkopp schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Wenn aber Millionen für Fußballer von Steuergeldern oder sonstigem bezahlt werden, dann macht mich das wie gesagt sauer.

Wird es ja gar nicht.


zumal der Durchschnittsbundesligaprofi auch  ne ordentliche Menge an Steuern zahlt
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Basaltkopp schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Wenn aber Millionen für Fußballer von Steuergeldern oder sonstigem bezahlt werden, dann macht mich das wie gesagt sauer.

Wird es ja gar nicht.


zumal der Durchschnittsbundesligaprofi auch  ne ordentliche Menge an Steuern zahlt
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FredSchaub schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Wenn aber Millionen für Fußballer von Steuergeldern oder sonstigem bezahlt werden, dann macht mich das wie gesagt sauer.

Wird es ja gar nicht.


zumal der Durchschnittsbundesligaprofi auch  ne ordentliche Menge an Steuern zahlt

Das Gemeinschaftsprinzip ist dir bekannt?
Es bedeutet nicht, dass derjenige, der am meisten zahlt auch am meisten erhält.
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Hohe Gehälter unmoralisch ? Gehaltsobergrenzen ? Nein. Die Höhe der Gehälter werden durch Angebot und Nachfrage geregelt.
Diese liegen halt im Showbiss und Sport außerhalb des normalen Erfahrungshorizontes. Ist halt so. Wem dies nicht gefällt, sollte einfach nicht mehr ins Stadion gehen und sein Skyabo kündigen. Ganz einfach. Falls mich die Fleischindustrie ankotzt, ist die erste Möglichkeit mich davon zu distanzieren, auf Fleischprodukte zu verzichten.
Stehen Profi- und Amateurvereinen staatliche Hilfen zu ? Na klar, wie jedem anderen Unternehmen auch. Soweit sie die vorgeschriebenen Voraussetzungen erfüllen. Dies hat überhaupt nichts mit der Höhe der gezahlten Gehälter zu tun.
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Also bitte. Was soll eine Fanverbindung wie der NWK-Rat denn fordern? Alles weiter so wie bisher, aber bitte legt mal 4 Euro 50 für Notzeiten beiseite?
Alle Umwälzungen, die die Menschheitsgeschichte kennt, basieren auf "unrealistischen" Forderungen. Gandhis Unabhängigkeitsbestreben war genau so naiv wie das, was der NWK-Rat jetzt fordert. Denn die Engländer hatten die Waffen.

Im Übrigen ist es teilweise eine scheinheilige Diskussion, die da geführt wird. Wenn  permanent "Kracher" aus den "oberen Regalen" gefordert werden, wenn die Verkäufe von Jovic und Haller als Grundübel dieser Saison angeprangert werden, wenn VVs wie Bruchhagen als "Sparfüchse" diffamiert und seine Transfers verspottet werden, dann sollte sich der eine oder andere schon mal überlegen, ob er an dieser Diskussion überhaupt teilnehmen sollte.

Um es mal überspitzt auszudrücken.

Ich bleibe dabei: das Gebaren der DFL hat einzig und allein den Erhalt des status quo zum Ziel, wenn nicht ein Aufholen auf die PL. Statt die Gehalts- und Transferschraube zurückzudrehen heizt man sie weiter an. Dies zu kritisieren und vernünftige Schlüsse aus Corona zu ziehen ist weder unrealistisch noch naiv, sondern sowohl legitim als auch wichtig.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Im Übrigen ist es teilweise eine scheinheilige Diskussion, die da geführt wird. Wenn  permanent "Kracher" aus den "oberen Regalen" gefordert werden, wenn die Verkäufe von Jovic und Haller als Grundübel dieser Saison angeprangert werden, wenn VVs wie Bruchhagen als "Sparfüchse" diffamiert und seine Transfers verspottet werden, dann sollte sich der eine oder andere schon mal überlegen, ob er an dieser Diskussion überhaupt teilnehmen sollte.

Es ist in so Situationen so das einige Menschen kurzfristig so etwas wie ihr Gewissen entdecken, das dauert aber meist nur so lange wie die Situation anhält, danach geht es weiter wie vorher.
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FredSchaub schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Wenn aber Millionen für Fußballer von Steuergeldern oder sonstigem bezahlt werden, dann macht mich das wie gesagt sauer.

Wird es ja gar nicht.


zumal der Durchschnittsbundesligaprofi auch  ne ordentliche Menge an Steuern zahlt

Das Gemeinschaftsprinzip ist dir bekannt?
Es bedeutet nicht, dass derjenige, der am meisten zahlt auch am meisten erhält.
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reggaetyp schrieb:

Es bedeutet nicht, dass derjenige, der am meisten zahlt auch am meisten erhält.

Es bedeutet aber auch nicht, dass er nichts erhält, nur weil er höhere Gehälter zahlt als andere.

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Hohe Gehälter unmoralisch ? Gehaltsobergrenzen ? Nein. Die Höhe der Gehälter werden durch Angebot und Nachfrage geregelt.
Diese liegen halt im Showbiss und Sport außerhalb des normalen Erfahrungshorizontes. Ist halt so. Wem dies nicht gefällt, sollte einfach nicht mehr ins Stadion gehen und sein Skyabo kündigen. Ganz einfach. Falls mich die Fleischindustrie ankotzt, ist die erste Möglichkeit mich davon zu distanzieren, auf Fleischprodukte zu verzichten.
Stehen Profi- und Amateurvereinen staatliche Hilfen zu ? Na klar, wie jedem anderen Unternehmen auch. Soweit sie die vorgeschriebenen Voraussetzungen erfüllen. Dies hat überhaupt nichts mit der Höhe der gezahlten Gehälter zu tun.
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holger3700 schrieb:

Diese liegen halt im Showbiss und Sport außerhalb des normalen Erfahrungshorizontes. Ist halt so. Wem dies nicht gefällt, sollte einfach nicht mehr ins Stadion gehen und sein Skyabo kündigen. Ganz einfach. Falls mich die Fleischindustrie ankotzt, ist die erste Möglichkeit mich davon zu distanzieren, auf Fleischprodukte zu verzichten.

Natürlich.

Andererseits steht ja nichts dagegen, Auswüchse zu verhindern. Im Beispiel Fußball: Zerstückelung der Spieltage: nein. TV-Rechte jeweils immer nur an einen Anbieter vergeben: nein. Und schon wären zwei der schlimmsten Folgen für die Fans behoben, ohne dass das Prinzip Angebot / Nachfrage außer Kraft gesetzt wäre.

Beispiel Fleischindustrie: Mindestanforderungen für Tierwohl: ja. Schärfere Kontrollen in den Schlachtbetrieben: ja. Verbot von Antibiotika: ja. Vergabe der Arbeiten den ausländische Subunternehmen: nein. Und schon wären die schlimmsten Folgen von Billigfleisch und Massentierhaltung behoben, ohne dass das Prinzip Angebot / Nachfrage außer Kraft gesetzt wäre.
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Hohe Gehälter unmoralisch ? Gehaltsobergrenzen ? Nein. Die Höhe der Gehälter werden durch Angebot und Nachfrage geregelt.
Diese liegen halt im Showbiss und Sport außerhalb des normalen Erfahrungshorizontes. Ist halt so. Wem dies nicht gefällt, sollte einfach nicht mehr ins Stadion gehen und sein Skyabo kündigen. Ganz einfach. Falls mich die Fleischindustrie ankotzt, ist die erste Möglichkeit mich davon zu distanzieren, auf Fleischprodukte zu verzichten.
Stehen Profi- und Amateurvereinen staatliche Hilfen zu ? Na klar, wie jedem anderen Unternehmen auch. Soweit sie die vorgeschriebenen Voraussetzungen erfüllen. Dies hat überhaupt nichts mit der Höhe der gezahlten Gehälter zu tun.
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Jetzt läuft die Regelung aber eben nicht mehr über Angebot und Nachfrage wie unter Schönwetterbedingungen geplant und schon stehen die Clubs bei Mama Staat auf der Matte. Bei, wohlgemerkt, ziemlichen Ausnahmeregelungen, dass diese überhaupt die Saison zu Ende spielen dürfen, dank ihres sensationellem Konzepts..

Es zeigt sich doch, dass kein vernünftig kalkulierender Privater den Clubs momentan einen Kredit gewähren würde, jetzt darfst du eben als Steuerzahler im Zweifel dafür gerade stehen ("den Bürgen soll man würgen..").

Mal abgesehen davon, dass die BuLi auch so schon von der Allgemeinheit mehr als genug subventioniert wird, Stichwörter Kosten für Polizeieinsätze (gut, da kann man drüber streiten), "systemrelevante" Sportschau bzw TV-Rechte der Öffentlich-Rechtlichen insgesamt und Sponsoring "staatsnaher" Unternehmen (bei uns bspw. Fraport, hr3, vgf und RMV). Aber das würde hier wohl zu weit führen, nur soviel zum Thema "dann hol dir halt kein sky".

Jedenfalls können die Hilfsgelder/Kredite auch nur einmal ausgegeben werden, und da wäre schon zu fragen, ob die Rettung von Bundesligavereinen unbedingt oberste Priorität haben muss. Vermutlich hat sich über sowas aber einfach niemand Gedanken über diesen Fall gemacht, als die Maßnahmen beschlossen wurden, da musste es hauptsächlich schnell gehen, sonst hätte man ggf. gewisse Gehaltscaps oder - grenzen vorsehen können. In der Hinsicht ist mit Sicherheit auch bei den anderen Soforthilfemaßnahmen viel Geld an die falschen gegangen.

Von daher ist es natürlich nachvollziehbar wenn die Vereine die entsprechenden rechtlichen Möglichkeiten auch so ausschöpfen, ich hoffe nur die entsprechend Verantwortlichen schämen sich hierfür. Zu vermuten ist jedoch, dass diese inzwischen gänzlich merkbefreit agieren..
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Jetzt läuft die Regelung aber eben nicht mehr über Angebot und Nachfrage wie unter Schönwetterbedingungen geplant und schon stehen die Clubs bei Mama Staat auf der Matte. Bei, wohlgemerkt, ziemlichen Ausnahmeregelungen, dass diese überhaupt die Saison zu Ende spielen dürfen, dank ihres sensationellem Konzepts..

Es zeigt sich doch, dass kein vernünftig kalkulierender Privater den Clubs momentan einen Kredit gewähren würde, jetzt darfst du eben als Steuerzahler im Zweifel dafür gerade stehen ("den Bürgen soll man würgen..").

Mal abgesehen davon, dass die BuLi auch so schon von der Allgemeinheit mehr als genug subventioniert wird, Stichwörter Kosten für Polizeieinsätze (gut, da kann man drüber streiten), "systemrelevante" Sportschau bzw TV-Rechte der Öffentlich-Rechtlichen insgesamt und Sponsoring "staatsnaher" Unternehmen (bei uns bspw. Fraport, hr3, vgf und RMV). Aber das würde hier wohl zu weit führen, nur soviel zum Thema "dann hol dir halt kein sky".

Jedenfalls können die Hilfsgelder/Kredite auch nur einmal ausgegeben werden, und da wäre schon zu fragen, ob die Rettung von Bundesligavereinen unbedingt oberste Priorität haben muss. Vermutlich hat sich über sowas aber einfach niemand Gedanken über diesen Fall gemacht, als die Maßnahmen beschlossen wurden, da musste es hauptsächlich schnell gehen, sonst hätte man ggf. gewisse Gehaltscaps oder - grenzen vorsehen können. In der Hinsicht ist mit Sicherheit auch bei den anderen Soforthilfemaßnahmen viel Geld an die falschen gegangen.

Von daher ist es natürlich nachvollziehbar wenn die Vereine die entsprechenden rechtlichen Möglichkeiten auch so ausschöpfen, ich hoffe nur die entsprechend Verantwortlichen schämen sich hierfür. Zu vermuten ist jedoch, dass diese inzwischen gänzlich merkbefreit agieren..
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derUlukai schrieb:

Jetzt läuft die Regelung aber eben nicht mehr über Angebot und Nachfrage wie unter Schönwetterbedingungen geplant

Ein nahezu 100%iger Wegfall der Einnahmen hat weder etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun, noch mit schönem Wetter.
Das ist höhere Gewalt und hat es so vorher noch nicht einmal ansatzweise gegeben und war demnach auch nicht einzukalkulieren.

Den betroffenen Vereinen geht es wie jedem anderen Unternehmen, das durch die Corona Krise in Schieflage geraten ist.

Und selbstverständlich haben auch diese Unternehmen das Recht, die staatliche Unterstützung zu beantragen, die auch anderen Unternehmen zusteht.
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derUlukai schrieb:

Jetzt läuft die Regelung aber eben nicht mehr über Angebot und Nachfrage wie unter Schönwetterbedingungen geplant

Ein nahezu 100%iger Wegfall der Einnahmen hat weder etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun, noch mit schönem Wetter.
Das ist höhere Gewalt und hat es so vorher noch nicht einmal ansatzweise gegeben und war demnach auch nicht einzukalkulieren.

Den betroffenen Vereinen geht es wie jedem anderen Unternehmen, das durch die Corona Krise in Schieflage geraten ist.

Und selbstverständlich haben auch diese Unternehmen das Recht, die staatliche Unterstützung zu beantragen, die auch anderen Unternehmen zusteht.
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So selbstverständlich wie du es versuchst hier darzustellen ist das ganz und garnicht und das solltest du auch wissen. Gibt genug Staaten, da werden deutlich kleinere Brötchen gebacken was die Hilfsleistungen angeht.
Und auch gegen höhere Gewalt sollten sich vernünftige Kaufmänner durchaus absichern. Wenn ich mir anschaue, wieviel Unternehmen nach zwei Wochen schon nach Hilfe geschrien haben, frag ich mich schon, wie da vorher gewirtschaftet wurde, ebenso bei Multimillionen-Bundesligavereinen, die nach zwei Monaten ohne Einnahmen kurz vor der Insolvenz stehen.


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