Entweder ich habe es übersehen, oder es hat tatsächlich noch niemand die Nachricht des Tages gepostet.
Roche hat einen Antikörpertest entwickelt, der deutlich genauer sein soll als seine Vorgänger, die eben auch auf andere Corona Viren als den SARS-CoV-19 angeschlagen haben.
In der PK heute Mittag (lief auf allen Nachrichten Kanälen) sprach der Roche-Mann von demnächst 100 Mio Testkits im Monat, wovon 3 - 5 Mio für Deutschland verfügbar wären.
Auch wenn die Frage der Immunität nach einer Infektion noch nicht abschließend wissenschaftlich beurteilt ist, halte ich das doch für einen echten Sprung um zumindest die Menschen an der Frontlinie zeitnah durchtesten zu lassen.
Zudem dürfte es Studien wie die Kohortenstudie in München unterstützen und ggf. eine Gegenprobe zur Heinsberg Studie.
Also das ist tatsächlich mal ne Nachricht. Da reden wir hier über die hypothetische Finanzierung des Wahlkampfs in Tübingen und lassen den Doktor vor sich hin rumdoktoren und so was geht unter. Danke für die Info!
Fast 2 Tage war es hier ja ganz cool im Thread. Jetzt geht das Spielchen von vorne los.
Ich dachte du hast ihn auf ignore?
Ich hab die Beiträge ja auch nicht gelesen. Ich rechne aber einfach nicht mehr mit einer Wandlung vom Diskussion-Zerschießer (Saulus) zum Diskussion-Bereicherer (Paulus).Spätestens, wenn ich hier mal wieder un-eingeloggt rein schneie wird es mir ja eh nicht erspart bleiben.
Der von Dir noch jüngst so hochgeschätzte Streeck kommt doch mit seinen Vermutungen auf ganz andere Zahlen.
Was hat Herr Streeck denn mit den offiziell gemeldeten/positiv getesteten zu tun?
Herr Streeck versucht mit seiner Studie unter anderem die Dunkelziffer herauszufinden. Also die positiven, die gar nicht erst getestet werden. Nach seinen Erkenntnissen wäre die Dunkelziffer knapp beim Faktor 10, wenn ich das heute richtig mitbekommen habe. Konnte mir das Endergebnis aber noch nicht im Detail anschauen.
Wäre auf der einen Seite natürlich super, da die Durchseuchung dann schon wesentlich höher wäre, auf der anderen Seite würden dann wahrscheinlich noch einige „Unentdeckte“ draußen rumlaufen.
Da die Zahl der offiziell gemeldeten „aktiven Fälle“ aber seit knapp 4 Wochen täglich zurück gehen, sinkt nach Adam Riese demnach zum Glück auch die Zahl der Unentdeckten, wenn der Faktor immer gleich ist.
Abgesehen davon gehe ich selbstverständlich davon aus, dass die Zahlen der „positiv Getesteten“ vom RKI stimmen, da diese ja meldepflichtig sind und John Hopkins und worldometers ja auch auf annähernd die gleichen Zahlen kommen.
Fassen wir also zusammen: Ärzte in Schweden führen an, dass auf schwedischen Intensivstationen schon jetzt "priorisiert" wird und ältere Covid-Patienten dort fast nicht mehr behandelt werden. Die Zahlen stützen das, da die Alten zwar einen extrem hohen Anteil der schweren Verläufe ausmachen (62% der Todesfälle) aber auf den Intensivstationen praktisch nicht zu finden sind (3%). Du unterstellst den Ärzten "Fake-News" und verteidigst den schwedischen Weg, indem du ausgerechnet auf vergleichbare Zahlen aus Krankenhäusern in der menschenverachtenden Diktatur China und Italien, wo es eben zur Triage kam, verweist
Sehr schön, dass die Schweden diese schreckliche Vermutung, dass 70 oder 80-jährige abgewiesen würden, mittlerweile wohl als unzutreffend klar gestellt und ausgeräumt haben:
Auch die Tagesschau berichtet heute darüber und bestätigt darüberhinaus das, was ich obigem User vor einigen Tagen schon versucht habe zu verdeutlichen:
Nämlich, dass der geringe Anteil an Patienten >80 Jahre auf Intensivstationen nicht grundsätzlich ungewöhnlich ist und auch in anderen Ländern als Italien oder China im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt, z.B in Kanada, Holland, Dänemark oder Österreich: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schweden-intensivmedizin-101.html
....
Dass mit den (fast) sicheren Antikörper Tests ist natürlich auch ne super Sache! Die Dinger werden ja ab heute bereits ausgeliefert und Ergebnisse sollen schon nach 1-2 Tagen vorliegen. Dann könnten ja hoffentlich schon diese oder nächste Woche die Resultate einer representative Stichprobe über ganz Deutschland vorliegen, um die Dunkelziffer zu bestimmen.
Eine Frage hätte ich noch an dich: Findest du diesen Beitrag auf Servus TV mit Prof. Dr. Bhakdi, den du und chickenshak hier angeführt habt, eigentlich seriös? Ist es das, wonach du gehst bzw. teilst du seine Ansichten? Das ist keine Fangfrage, keine Sorge. Ich lass dich danach in Ruhe. Aber das würde mich echt noch interessieren.
Entweder lesen Sie die Artikel die sie verlinken tatsächlich nicht vollständig oder sie betreiben hier eine unseriöse Rosinenpickerei. Daher gerne einige Ergänzungen:
Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe - also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt
Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Werte zwischen unter 1% und womöglich 4% sind schon signifikant unterschiedlich Wenn man die Werte von 12% in Deutschland nimmt, sind es schon extreme Unterschiede.
Es seien Hinweise eingegangen, dass dort Patienten mit Vorerkrankungen, darunter Dialysepatienten, eine Intensivbehandlung verweigert worden sein soll. "Wir haben Fragen an das Krankenhaus geschickt aber bislang noch keine Antworten darauf erhalten", heißt es von einer Sprecherin der Behörde. Auch dem NDR antwortete die Uniklinik Karolinska nicht.
Warten wir doch gerne noch mehr Praxisberichte von Ärzten aus Schweden ab, die dies bestätigen.
Deine abenteuerliche Argumentation, dass sich in Schweden nur wenige alte Patienten aus den Intensivstationen befinden, weil dies der generellen Altersverteilung entspricht, ist mit den Artikeln hingegen eindeutig widerlegt, wobei dazu auch schon der gesunde Menschenverstand ausgereicht hätte.
Zudem wurden in Deutschland ja auch zahlreiche niederländische Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut, da es dort ja offensichtlich auch zu Engpässen kam. Wenn man durch geringe Einschränkungen für viele Ansteckungen sorgt und zeitgleich geringe Intensivkapazitäten zur Verfügungung hat, ergeben sich zwangsläufig Probleme, die wir hier zum Glück nicht hatten. Wenn man in den Staaten generell eine "Palmer-Strategie" fährt, macht es das ganze während einer Pandemie nicht besser, sondern nur noch bedenklicher.
Fassen wir also zusammen: Ärzte in Schweden führen an, dass auf schwedischen Intensivstationen schon jetzt "priorisiert" wird und ältere Covid-Patienten dort fast nicht mehr behandelt werden. Die Zahlen stützen das, da die Alten zwar einen extrem hohen Anteil der schweren Verläufe ausmachen (62% der Todesfälle) aber auf den Intensivstationen praktisch nicht zu finden sind (3%). Du unterstellst den Ärzten "Fake-News" und verteidigst den schwedischen Weg, indem du ausgerechnet auf vergleichbare Zahlen aus Krankenhäusern in der menschenverachtenden Diktatur China und Italien, wo es eben zur Triage kam, verweist
Sehr schön, dass die Schweden diese schreckliche Vermutung, dass 70 oder 80-jährige abgewiesen würden, mittlerweile wohl als unzutreffend klar gestellt und ausgeräumt haben:
Auch die Tagesschau berichtet heute darüber und bestätigt darüberhinaus das, was ich obigem User vor einigen Tagen schon versucht habe zu verdeutlichen:
Nämlich, dass der geringe Anteil an Patienten >80 Jahre auf Intensivstationen nicht grundsätzlich ungewöhnlich ist und auch in anderen Ländern als Italien oder China im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt, z.B in Kanada, Holland, Dänemark oder Österreich: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schweden-intensivmedizin-101.html
....
Dass mit den (fast) sicheren Antikörper Tests ist natürlich auch ne super Sache! Die Dinger werden ja ab heute bereits ausgeliefert und Ergebnisse sollen schon nach 1-2 Tagen vorliegen. Dann könnten ja hoffentlich schon diese oder nächste Woche die Resultate einer representative Stichprobe über ganz Deutschland vorliegen, um die Dunkelziffer zu bestimmen.
Eine Frage hätte ich noch an dich: Findest du diesen Beitrag auf Servus TV mit Prof. Dr. Bhakdi, den du und chickenshak hier angeführt habt, eigentlich seriös? Ist es das, wonach du gehst bzw. teilst du seine Ansichten? Das ist keine Fangfrage, keine Sorge. Ich lass dich danach in Ruhe. Aber das würde mich echt noch interessieren.
Eine Frage hätte ich noch an dich: Findest du diesen Beitrag auf Servus TV mit Prof. Dr. Bhakdi, den du und chickenshak hier angeführt habt, eigentlich seriös? Ist es das, wonach du gehst bzw. teilst du seine Ansichten? Das ist keine Fangfrage, keine Sorge. Ich lass dich danach in Ruhe. Aber das würde mich echt noch interessieren.
Hab mir das Teil angeschaut. Finde dass man bei Dr. Bakardi sofort eine Tendenz erkennt. Also das was er den Mainstreammedien vorwirft, übernimmt er einfach selber.
Das Problem ist, dass es mittlerweile zu allem VT gibt. Fällt morgen ein Komet über Frankfurt, wird es in Offenbach Leute geben, die behaupten dass der Komet eine Erfindung der Regierung ist.
Eine Frage hätte ich noch an dich: Findest du diesen Beitrag auf Servus TV mit Prof. Dr. Bhakdi, den du und chickenshak hier angeführt habt, eigentlich seriös? Ist es das, wonach du gehst bzw. teilst du seine Ansichten? Das ist keine Fangfrage, keine Sorge. Ich lass dich danach in Ruhe. Aber das würde mich echt noch interessieren.
Entschuldige die späte Rückmeldung, aber besser spät als nie.
Den Beitrag selbst, bzw. das journalistische Niveau ist natürlich schon unter aller Kanone und nicht seriös. Selbstverständlich ist offensichtlich gut zu erkennen, dass es dem Interviewer nur darum geht, dass Thema in seine gewünschte Richtung zu lenken, gar keine Frage.
Ob ich die Ansichten von Herrn Bhakdi teile? Nun ja, ich maße mir nicht an seine Aussagen als „Hobby Virologe“ abschließend beurteilen zu können.
Ich frage mich aber schon, welche Motivation ein Infektionsepidemiologe hat, der Jahrzehnte lang als Professor gelehrt hat und unter anderem mit dem Landesverdienst Orden ausgezeichnet wurde, nur Unsinn in die Welt zu setzen. Ich finde mache seiner Aussagen auch fraglich, insbesondere wenn er von Grundrechten oder dem Strafgesetztbuch, also völlig außerhalb seines Fachgebiets, schwadroniert.
Wenn er aber so vehement seine Meinung in epidemiologischer Sicht vertritt und diese Ansichten teilweise als 1x1 der Infektions- und Epidemiologie-Lehre bezeichnet und jeder, der was anderes behauptet in der Lehre nicht richtig aufgepasst hätte, sind das zumindest Punkte, die ich gerne mal in einem wissenschaftlichen Diskurs in einer Runde mit anderen Wissenschaftlern sehen/hören würde und nicht in einem Interview mit einem fachfremden Journalisten, wo es ohnehin keine fachliche Auseinandersetzung damit geben kann.
Das war eigentlich schon die ganze Quintessenz und ich hoffe deine Fragen sind damit beantwortet.
Eine Frage hätte ich noch an dich: Findest du diesen Beitrag auf Servus TV mit Prof. Dr. Bhakdi, den du und chickenshak hier angeführt habt, eigentlich seriös? Ist es das, wonach du gehst bzw. teilst du seine Ansichten? Das ist keine Fangfrage, keine Sorge. Ich lass dich danach in Ruhe. Aber das würde mich echt noch interessieren.
Eine Frage hätte ich noch an dich: Findest du diesen Beitrag auf Servus TV mit Prof. Dr. Bhakdi, den du und chickenshak hier angeführt habt, eigentlich seriös? Ist es das, wonach du gehst bzw. teilst du seine Ansichten? Das ist keine Fangfrage, keine Sorge. Ich lass dich danach in Ruhe. Aber das würde mich echt noch interessieren.
Hab mir das Teil angeschaut. Finde dass man bei Dr. Bakardi sofort eine Tendenz erkennt. Also das was er den Mainstreammedien vorwirft, übernimmt er einfach selber.
Das Problem ist, dass es mittlerweile zu allem VT gibt. Fällt morgen ein Komet über Frankfurt, wird es in Offenbach Leute geben, die behaupten dass der Komet eine Erfindung der Regierung ist.
Fassen wir also zusammen: Ärzte in Schweden führen an, dass auf schwedischen Intensivstationen schon jetzt "priorisiert" wird und ältere Covid-Patienten dort fast nicht mehr behandelt werden. Die Zahlen stützen das, da die Alten zwar einen extrem hohen Anteil der schweren Verläufe ausmachen (62% der Todesfälle) aber auf den Intensivstationen praktisch nicht zu finden sind (3%). Du unterstellst den Ärzten "Fake-News" und verteidigst den schwedischen Weg, indem du ausgerechnet auf vergleichbare Zahlen aus Krankenhäusern in der menschenverachtenden Diktatur China und Italien, wo es eben zur Triage kam, verweist
Sehr schön, dass die Schweden diese schreckliche Vermutung, dass 70 oder 80-jährige abgewiesen würden, mittlerweile wohl als unzutreffend klar gestellt und ausgeräumt haben:
Auch die Tagesschau berichtet heute darüber und bestätigt darüberhinaus das, was ich obigem User vor einigen Tagen schon versucht habe zu verdeutlichen:
Nämlich, dass der geringe Anteil an Patienten >80 Jahre auf Intensivstationen nicht grundsätzlich ungewöhnlich ist und auch in anderen Ländern als Italien oder China im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt, z.B in Kanada, Holland, Dänemark oder Österreich: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schweden-intensivmedizin-101.html
....
Dass mit den (fast) sicheren Antikörper Tests ist natürlich auch ne super Sache! Die Dinger werden ja ab heute bereits ausgeliefert und Ergebnisse sollen schon nach 1-2 Tagen vorliegen. Dann könnten ja hoffentlich schon diese oder nächste Woche die Resultate einer representative Stichprobe über ganz Deutschland vorliegen, um die Dunkelziffer zu bestimmen.
Entweder lesen Sie die Artikel die sie verlinken tatsächlich nicht vollständig oder sie betreiben hier eine unseriöse Rosinenpickerei. Daher gerne einige Ergänzungen:
Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe - also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt
Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Werte zwischen unter 1% und womöglich 4% sind schon signifikant unterschiedlich Wenn man die Werte von 12% in Deutschland nimmt, sind es schon extreme Unterschiede.
Es seien Hinweise eingegangen, dass dort Patienten mit Vorerkrankungen, darunter Dialysepatienten, eine Intensivbehandlung verweigert worden sein soll. "Wir haben Fragen an das Krankenhaus geschickt aber bislang noch keine Antworten darauf erhalten", heißt es von einer Sprecherin der Behörde. Auch dem NDR antwortete die Uniklinik Karolinska nicht.
Warten wir doch gerne noch mehr Praxisberichte von Ärzten aus Schweden ab, die dies bestätigen.
Deine abenteuerliche Argumentation, dass sich in Schweden nur wenige alte Patienten aus den Intensivstationen befinden, weil dies der generellen Altersverteilung entspricht, ist mit den Artikeln hingegen eindeutig widerlegt, wobei dazu auch schon der gesunde Menschenverstand ausgereicht hätte.
Zudem wurden in Deutschland ja auch zahlreiche niederländische Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut, da es dort ja offensichtlich auch zu Engpässen kam. Wenn man durch geringe Einschränkungen für viele Ansteckungen sorgt und zeitgleich geringe Intensivkapazitäten zur Verfügungung hat, ergeben sich zwangsläufig Probleme, die wir hier zum Glück nicht hatten. Wenn man in den Staaten generell eine "Palmer-Strategie" fährt, macht es das ganze während einer Pandemie nicht besser, sondern nur noch bedenklicher.
Entweder lesen Sie die Artikel die sie verlinken tatsächlich nicht vollständig oder sie betreiben hier eine unseriöse Rosinenpickerei. Daher gerne einige Ergänzungen:
Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe - also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt
Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Werte zwischen unter 1% und womöglich 4% sind schon signifikant unterschiedlich Wenn man die Werte von 12% in Deutschland nimmt, sind es schon extreme Unterschiede.
Es seien Hinweise eingegangen, dass dort Patienten mit Vorerkrankungen, darunter Dialysepatienten, eine Intensivbehandlung verweigert worden sein soll. "Wir haben Fragen an das Krankenhaus geschickt aber bislang noch keine Antworten darauf erhalten", heißt es von einer Sprecherin der Behörde. Auch dem NDR antwortete die Uniklinik Karolinska nicht.
Warten wir doch gerne noch mehr Praxisberichte von Ärzten aus Schweden ab, die dies bestätigen.
Deine abenteuerliche Argumentation, dass sich in Schweden nur wenige alte Patienten aus den Intensivstationen befinden, weil dies der generellen Altersverteilung entspricht, ist mit den Artikeln hingegen eindeutig widerlegt, wobei dazu auch schon der gesunde Menschenverstand ausgereicht hätte.
Zudem wurden in Deutschland ja auch zahlreiche niederländische Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut, da es dort ja offensichtlich auch zu Engpässen kam. Wenn man durch geringe Einschränkungen für viele Ansteckungen sorgt und zeitgleich geringe Intensivkapazitäten zur Verfügungung hat, ergeben sich zwangsläufig Probleme, die wir hier zum Glück nicht hatten. Wenn man in den Staaten generell eine "Palmer-Strategie" fährt, macht es das ganze während einer Pandemie nicht besser, sondern nur noch bedenklicher.
Entweder lesen Sie die Artikel die sie verlinken tatsächlich nicht vollständig oder sie betreiben hier eine unseriöse Rosinenpickerei. Daher gerne einige Ergänzungen:
Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe - also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt
Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Werte zwischen unter 1% und womöglich 4% sind schon signifikant unterschiedlich Wenn man die Werte von 12% in Deutschland nimmt, sind es schon extreme Unterschiede.
Es seien Hinweise eingegangen, dass dort Patienten mit Vorerkrankungen, darunter Dialysepatienten, eine Intensivbehandlung verweigert worden sein soll. "Wir haben Fragen an das Krankenhaus geschickt aber bislang noch keine Antworten darauf erhalten", heißt es von einer Sprecherin der Behörde. Auch dem NDR antwortete die Uniklinik Karolinska nicht.
Warten wir doch gerne noch mehr Praxisberichte von Ärzten aus Schweden ab, die dies bestätigen.
Deine abenteuerliche Argumentation, dass sich in Schweden nur wenige alte Patienten aus den Intensivstationen befinden, weil dies der generellen Altersverteilung entspricht, ist mit den Artikeln hingegen eindeutig widerlegt, wobei dazu auch schon der gesunde Menschenverstand ausgereicht hätte.
Zudem wurden in Deutschland ja auch zahlreiche niederländische Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut, da es dort ja offensichtlich auch zu Engpässen kam. Wenn man durch geringe Einschränkungen für viele Ansteckungen sorgt und zeitgleich geringe Intensivkapazitäten zur Verfügungung hat, ergeben sich zwangsläufig Probleme, die wir hier zum Glück nicht hatten. Wenn man in den Staaten generell eine "Palmer-Strategie" fährt, macht es das ganze während einer Pandemie nicht besser, sondern nur noch bedenklicher.
Da Frage ich mich wer hier unseriöse Rosinen pickt?
Jetzt schwillt mir aber langsam der Kamm! Du hast hier in den letzten Tagen die größte Shice verzapft und kommst jetzt mir nichts, dir nichts wieder mit nichtssagenden Links angeshissen? Ohne mal Stellung zu beziehen?
Erst verteidigst du Bhakdis Auftritt bei Jebsen, verbunden mit einer Quellenkritik an Jebsen und VT. Um dann zu folgern:
"Was man aber fairerweise sagen muss, ist, dass man solche kritische Stimmen wie die von Prof. Bhakdi [...] auch ohne Probleme abseits dieser alternativen Medien findet."klick
Am Tag drauf bekommst du von der Moderation einen auf den Deckel, du sollest keine VT verbreiten.
Dann kommst du mit Servus TV um die Ecke und kannst in dem Video von Bhakdi
"nichts verschwörungstheoretisches oder wissenschaftlich Unhaltbares erkennen".klick
Auf die Kritik an dem rechtspopulistischen Sender reagierst du so:
"Jetzt wird die Plattform kritisiert oder es auf „vor den Karren spannen“ geschoben ohne sich überhaupt inhaltlich mit dem Gesagten auseinanderzusetzen."klick
Adlerdenis hat sich intensiv mit deiner Quelle auseinander gesetzt. Er hat sich
Weisst du, wenn ich Shice verzapfe, gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten: Endweder lasse ich mich hier nie wieder blicken oder ich zeige einen Funken Anstand und Moral, entschuldige mich oder beziehe wenigstens Stellung. Aber du gibst halt einfach ein paar Tage Ruhe, tastest dich dann wieder mit ein, zwei Links zurück ins Game und wirst dann schnell wieder anderen unseriöse Rosinenpickerei vor. Von allen Trollen der letzten Jahre bist du echt Dreisteste.
Einblicke über die Heinsberg-Studie. Keine größeren Überraschungen
Mmmh. Der FAZ Artikel ist ja jetzt hinter der Paywall, war aber gestern noch frei.
Ich bin etwas überrascht, dass Streeck hier so überzeugt von möglichen 1,8 Infizierten in Deutschland spricht. In anderen Interviews spricht er selbst davon, dass Gangelt nicht mit anderen Regionen vergleichbar sei.
Mit Bezug auf den Entwurf des Fachartikels zur Studie, der endlich online ist und damit für den Peer Review zur Verfügung steht, ist sein Co-Autor Hartmann bei der 1,8 Mio auch zurück gerudert.
Auch der unabhängige Experte Kraus, der die PK zum Entwurf dabei war, sieht keine Übertragbarkeit der Ergenisse auf ganz Deutschland.
Na ja, ich finde Streecks Medienverhalten immer noch etwas fishy. Das so ein Interview in der FAZ zwei Tage vor den nächsten Lockerungsdiskussionen erscheint und die Print BILD dazu titelt "Woche der Entscheidung, jetzt geht es um unser GELD und unsere ZUKUNFT" passt irgendwie in mein Empfinden rund um diese Studie und die Verbindung zu Laschet und Storymachine.
Wobei man natürlich auf den Ergebnissen aufbauen kann, sofern sie den Peer Review überstehen.
Den Entwurf des Fachartikels selbst findet man als Link in diesem Zeit Beitrag. Hier wird auch nochmal versucht aufzuzeigen, warum sich die Heinsberg Studie eben nicht auf ganz Deutschland übertragen lässt.
Auf jeden Fall gut, dass die Studie endlich mal veröffentlicht ist und damit Teil des wissenschaftlichen Diskurses werden kann. Die ewige Diskussion und Argumentation auf Basis unverifizierter Teilergebnisse hat schon genervt.
Spannend:
Der Preprint wurde im Rahmen einer PK des Deutschen Science Media Center vorgestellt. Die bewegten Bilder bekommt man hier:
Geht fast ne Stunde, aber im Moment regnet es ja ohnehin viel. Außerdem gebe ich zu, dass ich beim lesen des Preprint recht schnell aufgeben musste, zu hoch für mich. Die PK ist deutlich leichter zu verdauen.
Ich finde auch, dass jede "Feldforschung" wichtig ist. Zumindest nach einer ersten Beschäftigung damit, erchließen sich mir aus der Heinsberg-Studie keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse. Ja, es gibt eine relativ hohe Dunkelziffer an Erkrankten, was auch zuvor angenommen wurde. Diese Zahl ist aber nicht im Ansatz so hoch, als das man über das Konzept der Herdenimmunität nachdenken könnten. Die Letalität bewegt sich auch in dem Rahmen, den man angenommen hat, was die Krankheit jetzt weder gefährlicher und ungefährlicher erscheinen lässt, als zuvor angenommen.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Er scheint einfach hinsichtlich der Übertragbarkeit der Ergebnisse zu differenzieren.
Auf die Anzahl der Infizierten von ca 1,8 Mio. in Deutschland kommt er durch eine Hochrechnung, bei der die von der Studie ermittelte Sterblichkeitsrate zu Grunde gelegt wird. Wenn man mal davon ausgeht, dass die Rate deutschlandweit relativ konstant sein sollte, könnten seine Schätzungen einigermaßen passen.
Im Moment geht über alle Corona Ticker das es Israelischen Forschern gelungen sei, Corona Antikörper zu isolieren. Das wäre dann ein deutlicher Schritt zur Impfstoffentwicklung.
Im Moment tickert es nur, einen vollständigen Artikel konnte ich (noch) nicht finden, daher hier erstmal ein Teilzitat aus dem FAZ Ticker:
Der ... entwickelte "monoklonale neutralisierende Antikörper" könne das krankheitserregende neuartige Coronavirus in den Körpern der Träger neutralisieren"....
Karl Lauterbach sagt, dass der Unterricht an Schulen noch mindestens ein Jahr ausfällt:
Karl Lauterbach hat aber nix zu sagen.
Von einem Unterrichtsausfall sind direkt und indirekt 15 bis 20 Millionen betroffen. Dazu noch die Arbeitgeber, deren Mitarbeiter mit Kindern sich Lösungen ausdenken müssen. Von den Schäden für die Kinder durch langfristigen Ausfall ganz zu schweigen.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
Man sollte da aber schon das Wort ‚regulär‘ nicht vergessen. Es findet ja bereits jetzt teilweise Unterricht statt, nur eben nicht regulär. Dass sich die Schulen technisch rüsten sollen, halte ich aber für richtig - sollte man an dem Konzept festhalten, dass bei auftretenden Fällen die ganze Schule wieder dicht gemacht wird, wird das wohl häufig vorkommen. Vor allem, wenn wieder gereist werden darf.
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Karl Lauterbach sagt, dass der Unterricht an Schulen noch mindestens ein Jahr ausfällt:
Karl Lauterbach hat aber nix zu sagen.
Von einem Unterrichtsausfall sind direkt und indirekt 15 bis 20 Millionen betroffen. Dazu noch die Arbeitgeber, deren Mitarbeiter mit Kindern sich Lösungen ausdenken müssen. Von den Schäden für die Kinder durch langfristigen Ausfall ganz zu schweigen.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
aber bei einer epidemie mglw. die überlebenden.
dafür haben wir eine bildungsministerin wie fr. karliczek. da sehen wir ja, wie die großen fragen der zeit fachspezifisch beantwortet werden.
und wenn ich gerade so durch die wohnung laufe: beide kinder sind jetzt in der schule. nur halt nicht regulär. und da davon auszugehen ist, dass dies noch länger so bleiben wird, braucht es einerseits den überbringer der schlechten nachricht und dann vor allem lösungen.
Man sollte da aber schon das Wort ‚regulär‘ nicht vergessen. Es findet ja bereits jetzt teilweise Unterricht statt, nur eben nicht regulär. Dass sich die Schulen technisch rüsten sollen, halte ich aber für richtig - sollte man an dem Konzept festhalten, dass bei auftretenden Fällen die ganze Schule wieder dicht gemacht wird, wird das wohl häufig vorkommen. Vor allem, wenn wieder gereist werden darf.
lustig sind die Teile mit der AfD, dass die wohl Angst haben müssen, ihre Verschwörungstheoretiker Freunde verprellt zu haben.
Obwohl ich hatte eh am Anfang irgendwie das Gefühl, dass alles diesbezüglich irgendwie umgekippt ist.
Ganz am Anfang, als es in Deutschland noch so ein bisschen Randthema war, bekam ich eher von einer alten Bekannten aus der Schule, die zu Impfgegnern gehört und an Chemtrails glaubt, eher irgendwelche links angezeigt nach dem Motto "was verschweigt man uns". Da wurden dann dramatische Videos aus China gezeigt, die aussahen, als wäre da gerade die Apocalypse ausgebrochen. Dann habe ich auch in diesen Kreisen gehört, wie gefährlich das sei und das in China kerngesunde Menschen plötzlich tot auf der Straße umfallen.
Ich denke diese Kreise werden es auch gewesen sein, die sich zuerst mit Desinfektionsmitteln eingedeckt haben.
Und so haben Anfangs diese Kreise und auch eher rechtsgesinnte ja der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. Bejubelt wurde Kurz für den härteren Kurs in Österreich.
Und irgendwie ist dann alles gekippt. Viele die Anfangs den Virus eher heruntergespielt haben, befürworteten schnell die Anti-Corona Maßnahmen, während viele von der "was verschweigt man uns" Fraktion inzwischen den Virus nur noch maximal für ne Erkältung halten.
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Auch wenn das jetzt ein bisschen OT ist: man sollte sich mit solchen Pauschaläußerungen ohne ein entsprechendes Fachwissen zurückhalten. Es findet, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine intensive Diskussion statt, inwieweit Technik und elektronische Medien für den Unterricht hilfreich sind oder nicht.
Jeder Schüler = 1 Laptop hat weder automatisch etwas mit Leistung noch mit dem Ziel der Schule zu tun. Vergleichbar ist diese Diskussion mit der, in der sich viele fragen, warum ein 18-Jähriger das Volumen einer Kugel berechnen können muss, obwohl er doch in seinem ganzen Leben mit diesem Problem nicht mehr konfrontiert werden wird.
Im Übrigen sind die jetzt gerade benötigten Strukturen nicht so schlecht wie ihr Ruf. Meine Enkel (in verschiedenstem Schulalter) lernen seit der Schulschließung ohne Probleme mit ihren Lehrern online, in Videokonferenzen und Einzelbesprechungen. Warum sollte das woanders nicht so sein?
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Auch wenn das jetzt ein bisschen OT ist: man sollte sich mit solchen Pauschaläußerungen ohne ein entsprechendes Fachwissen zurückhalten. Es findet, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine intensive Diskussion statt, inwieweit Technik und elektronische Medien für den Unterricht hilfreich sind oder nicht.
Jeder Schüler = 1 Laptop hat weder automatisch etwas mit Leistung noch mit dem Ziel der Schule zu tun. Vergleichbar ist diese Diskussion mit der, in der sich viele fragen, warum ein 18-Jähriger das Volumen einer Kugel berechnen können muss, obwohl er doch in seinem ganzen Leben mit diesem Problem nicht mehr konfrontiert werden wird.
Im Übrigen sind die jetzt gerade benötigten Strukturen nicht so schlecht wie ihr Ruf. Meine Enkel (in verschiedenstem Schulalter) lernen seit der Schulschließung ohne Probleme mit ihren Lehrern online, in Videokonferenzen und Einzelbesprechungen. Warum sollte das woanders nicht so sein?
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Auch wenn das jetzt ein bisschen OT ist: man sollte sich mit solchen Pauschaläußerungen ohne ein entsprechendes Fachwissen zurückhalten. Es findet, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine intensive Diskussion statt, inwieweit Technik und elektronische Medien für den Unterricht hilfreich sind oder nicht.
Jeder Schüler = 1 Laptop hat weder automatisch etwas mit Leistung noch mit dem Ziel der Schule zu tun. Vergleichbar ist diese Diskussion mit der, in der sich viele fragen, warum ein 18-Jähriger das Volumen einer Kugel berechnen können muss, obwohl er doch in seinem ganzen Leben mit diesem Problem nicht mehr konfrontiert werden wird.
Im Übrigen sind die jetzt gerade benötigten Strukturen nicht so schlecht wie ihr Ruf. Meine Enkel (in verschiedenstem Schulalter) lernen seit der Schulschließung ohne Probleme mit ihren Lehrern online, in Videokonferenzen und Einzelbesprechungen. Warum sollte das woanders nicht so sein?
Da ich momentan selbst die Erfahrung mache, ist es mehr als ernüchternd. Da gibt es zwar eine Schulcloud, aber es muss alles ausgedruckt werden. Online-Unterricht gab es kein einzigen. Das ist in der jetzigen Form wie es bei uns ist einfach nur lächerlich und schnell zusammengeschustert.
Oh. Du bist ja immer noch hier.
Na wenigstens hast Du Durchhaltevermögen.
Hoffen wir das es Die Ärzte noch ewig geben wird.
Hoffen wir das es Die Ärzte noch ewig geben wird.
Roche hat einen Antikörpertest entwickelt, der deutlich genauer sein soll als seine Vorgänger, die eben auch auf andere Corona Viren als den SARS-CoV-19 angeschlagen haben.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krankheiten-millionenfache-antikoerpertests-ab-mai-fuer-ganz-deutschland-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200504-99-929220
In der PK heute Mittag (lief auf allen Nachrichten Kanälen) sprach der Roche-Mann von demnächst 100 Mio Testkits im Monat, wovon 3 - 5 Mio für Deutschland verfügbar wären.
Auch wenn die Frage der Immunität nach einer Infektion noch nicht abschließend wissenschaftlich beurteilt ist, halte ich das doch für einen echten Sprung um zumindest die Menschen an der Frontlinie zeitnah durchtesten zu lassen.
Zudem dürfte es Studien wie die Kohortenstudie in München unterstützen und ggf. eine Gegenprobe zur Heinsberg Studie.
Ich dachte du hast ihn auf ignore?
Ich hab die Beiträge ja auch nicht gelesen. Ich rechne aber einfach nicht mehr mit einer Wandlung vom Diskussion-Zerschießer (Saulus) zum Diskussion-Bereicherer (Paulus).Spätestens, wenn ich hier mal wieder un-eingeloggt rein schneie wird es mir ja eh nicht erspart bleiben.
Was hat Herr Streeck denn mit den offiziell gemeldeten/positiv getesteten zu tun?
Herr Streeck versucht mit seiner Studie unter anderem die Dunkelziffer herauszufinden. Also die positiven, die gar nicht erst getestet werden. Nach seinen Erkenntnissen wäre die Dunkelziffer knapp beim Faktor 10, wenn ich das heute richtig mitbekommen habe. Konnte mir das Endergebnis aber noch nicht im Detail anschauen.
Wäre auf der einen Seite natürlich super, da die Durchseuchung dann schon wesentlich höher wäre, auf der anderen Seite würden dann wahrscheinlich noch einige „Unentdeckte“ draußen rumlaufen.
Da die Zahl der offiziell gemeldeten „aktiven Fälle“ aber seit knapp 4 Wochen täglich zurück gehen, sinkt nach Adam Riese demnach zum Glück auch die Zahl der Unentdeckten, wenn der Faktor immer gleich ist.
Abgesehen davon gehe ich selbstverständlich davon aus, dass die Zahlen der „positiv Getesteten“ vom RKI stimmen, da diese ja meldepflichtig sind und John Hopkins und worldometers ja auch auf annähernd die gleichen Zahlen kommen.
Sehr schön, dass die Schweden diese schreckliche Vermutung, dass 70 oder 80-jährige abgewiesen würden, mittlerweile wohl als unzutreffend klar gestellt und ausgeräumt haben:
„Richtigstellung: Auch während der Coronapandemie wird älteren Menschen in Schweden die Intensivpflege nicht verweigert – wie an dieser Stelle irrtümlich dargestellt.“
https://taz.de/Richtigstellung/!5678480/?goMobile2=1586304000000
Auch die Tagesschau berichtet heute darüber und bestätigt darüberhinaus das, was ich obigem User vor einigen Tagen schon versucht habe zu verdeutlichen:
Nämlich, dass der geringe Anteil an Patienten >80 Jahre auf Intensivstationen nicht grundsätzlich ungewöhnlich ist und auch in anderen Ländern als Italien oder China im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt, z.B in Kanada, Holland, Dänemark oder Österreich:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schweden-intensivmedizin-101.html
....
Dass mit den (fast) sicheren Antikörper Tests ist natürlich auch ne super Sache! Die Dinger werden ja ab heute bereits ausgeliefert und Ergebnisse sollen schon nach 1-2 Tagen vorliegen. Dann könnten ja hoffentlich schon diese oder nächste Woche die Resultate einer representative Stichprobe über ganz Deutschland vorliegen, um die Dunkelziffer zu bestimmen.
Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe - also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt
Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Werte zwischen unter 1% und womöglich 4% sind schon signifikant unterschiedlich Wenn man die Werte von 12% in Deutschland nimmt, sind es schon extreme Unterschiede.
Es seien Hinweise eingegangen, dass dort Patienten mit Vorerkrankungen, darunter Dialysepatienten, eine Intensivbehandlung verweigert worden sein soll. "Wir haben Fragen an das Krankenhaus geschickt aber bislang noch keine Antworten darauf erhalten", heißt es von einer Sprecherin der Behörde. Auch dem NDR antwortete die Uniklinik Karolinska nicht.
Warten wir doch gerne noch mehr Praxisberichte von Ärzten aus Schweden ab, die dies bestätigen.
Deine abenteuerliche Argumentation, dass sich in Schweden nur wenige alte Patienten aus den Intensivstationen befinden, weil dies der generellen Altersverteilung entspricht, ist mit den Artikeln hingegen eindeutig widerlegt, wobei dazu auch schon der gesunde Menschenverstand ausgereicht hätte.
Zudem wurden in Deutschland ja auch zahlreiche niederländische Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut, da es dort ja offensichtlich auch zu Engpässen kam. Wenn man durch geringe Einschränkungen für viele Ansteckungen sorgt und zeitgleich geringe Intensivkapazitäten zur Verfügungung hat, ergeben sich zwangsläufig Probleme, die wir hier zum Glück nicht hatten. Wenn man in den Staaten generell eine "Palmer-Strategie" fährt, macht es das ganze während einer Pandemie nicht besser, sondern nur noch bedenklicher.
Sehr schön, dass die Schweden diese schreckliche Vermutung, dass 70 oder 80-jährige abgewiesen würden, mittlerweile wohl als unzutreffend klar gestellt und ausgeräumt haben:
„Richtigstellung: Auch während der Coronapandemie wird älteren Menschen in Schweden die Intensivpflege nicht verweigert – wie an dieser Stelle irrtümlich dargestellt.“
https://taz.de/Richtigstellung/!5678480/?goMobile2=1586304000000
Auch die Tagesschau berichtet heute darüber und bestätigt darüberhinaus das, was ich obigem User vor einigen Tagen schon versucht habe zu verdeutlichen:
Nämlich, dass der geringe Anteil an Patienten >80 Jahre auf Intensivstationen nicht grundsätzlich ungewöhnlich ist und auch in anderen Ländern als Italien oder China im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt, z.B in Kanada, Holland, Dänemark oder Österreich:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schweden-intensivmedizin-101.html
....
Dass mit den (fast) sicheren Antikörper Tests ist natürlich auch ne super Sache! Die Dinger werden ja ab heute bereits ausgeliefert und Ergebnisse sollen schon nach 1-2 Tagen vorliegen. Dann könnten ja hoffentlich schon diese oder nächste Woche die Resultate einer representative Stichprobe über ganz Deutschland vorliegen, um die Dunkelziffer zu bestimmen.
Hab mir das Teil angeschaut. Finde dass man bei Dr. Bakardi sofort eine Tendenz erkennt. Also das was er den Mainstreammedien vorwirft, übernimmt er einfach selber.
Das Problem ist, dass es mittlerweile zu allem VT gibt. Fällt morgen ein Komet über Frankfurt, wird es in Offenbach Leute geben, die behaupten dass der Komet eine Erfindung der Regierung ist.
Entschuldige die späte Rückmeldung, aber besser spät als nie.
Den Beitrag selbst, bzw. das journalistische Niveau ist natürlich schon unter aller Kanone und nicht seriös. Selbstverständlich ist offensichtlich gut zu erkennen, dass es dem Interviewer nur darum geht, dass Thema in seine gewünschte Richtung zu lenken, gar keine Frage.
Ob ich die Ansichten von Herrn Bhakdi teile? Nun ja, ich maße mir nicht an seine Aussagen als „Hobby Virologe“ abschließend beurteilen zu können.
Ich frage mich aber schon, welche Motivation ein Infektionsepidemiologe hat, der Jahrzehnte lang als Professor gelehrt hat und unter anderem mit dem Landesverdienst Orden ausgezeichnet wurde, nur Unsinn in die Welt zu setzen. Ich finde mache seiner Aussagen auch fraglich, insbesondere wenn er von Grundrechten oder dem Strafgesetztbuch, also völlig außerhalb seines Fachgebiets, schwadroniert.
Wenn er aber so vehement seine Meinung in epidemiologischer Sicht vertritt und diese Ansichten teilweise als 1x1 der Infektions- und Epidemiologie-Lehre bezeichnet und jeder, der was anderes behauptet in der Lehre nicht richtig aufgepasst hätte, sind das zumindest Punkte, die ich gerne mal in einem wissenschaftlichen Diskurs in einer Runde mit anderen Wissenschaftlern sehen/hören würde und nicht in einem Interview mit einem fachfremden Journalisten, wo es ohnehin keine fachliche Auseinandersetzung damit geben kann.
Das war eigentlich schon die ganze Quintessenz und ich hoffe deine Fragen sind damit beantwortet.
Hab mir das Teil angeschaut. Finde dass man bei Dr. Bakardi sofort eine Tendenz erkennt. Also das was er den Mainstreammedien vorwirft, übernimmt er einfach selber.
Das Problem ist, dass es mittlerweile zu allem VT gibt. Fällt morgen ein Komet über Frankfurt, wird es in Offenbach Leute geben, die behaupten dass der Komet eine Erfindung der Regierung ist.
Sehr schön, dass die Schweden diese schreckliche Vermutung, dass 70 oder 80-jährige abgewiesen würden, mittlerweile wohl als unzutreffend klar gestellt und ausgeräumt haben:
„Richtigstellung: Auch während der Coronapandemie wird älteren Menschen in Schweden die Intensivpflege nicht verweigert – wie an dieser Stelle irrtümlich dargestellt.“
https://taz.de/Richtigstellung/!5678480/?goMobile2=1586304000000
Auch die Tagesschau berichtet heute darüber und bestätigt darüberhinaus das, was ich obigem User vor einigen Tagen schon versucht habe zu verdeutlichen:
Nämlich, dass der geringe Anteil an Patienten >80 Jahre auf Intensivstationen nicht grundsätzlich ungewöhnlich ist und auch in anderen Ländern als Italien oder China im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt, z.B in Kanada, Holland, Dänemark oder Österreich:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schweden-intensivmedizin-101.html
....
Dass mit den (fast) sicheren Antikörper Tests ist natürlich auch ne super Sache! Die Dinger werden ja ab heute bereits ausgeliefert und Ergebnisse sollen schon nach 1-2 Tagen vorliegen. Dann könnten ja hoffentlich schon diese oder nächste Woche die Resultate einer representative Stichprobe über ganz Deutschland vorliegen, um die Dunkelziffer zu bestimmen.
Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe - also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt
Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Werte zwischen unter 1% und womöglich 4% sind schon signifikant unterschiedlich Wenn man die Werte von 12% in Deutschland nimmt, sind es schon extreme Unterschiede.
Es seien Hinweise eingegangen, dass dort Patienten mit Vorerkrankungen, darunter Dialysepatienten, eine Intensivbehandlung verweigert worden sein soll. "Wir haben Fragen an das Krankenhaus geschickt aber bislang noch keine Antworten darauf erhalten", heißt es von einer Sprecherin der Behörde. Auch dem NDR antwortete die Uniklinik Karolinska nicht.
Warten wir doch gerne noch mehr Praxisberichte von Ärzten aus Schweden ab, die dies bestätigen.
Deine abenteuerliche Argumentation, dass sich in Schweden nur wenige alte Patienten aus den Intensivstationen befinden, weil dies der generellen Altersverteilung entspricht, ist mit den Artikeln hingegen eindeutig widerlegt, wobei dazu auch schon der gesunde Menschenverstand ausgereicht hätte.
Zudem wurden in Deutschland ja auch zahlreiche niederländische Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut, da es dort ja offensichtlich auch zu Engpässen kam. Wenn man durch geringe Einschränkungen für viele Ansteckungen sorgt und zeitgleich geringe Intensivkapazitäten zur Verfügungung hat, ergeben sich zwangsläufig Probleme, die wir hier zum Glück nicht hatten. Wenn man in den Staaten generell eine "Palmer-Strategie" fährt, macht es das ganze während einer Pandemie nicht besser, sondern nur noch bedenklicher.
Werden Eure Majestät mal mit sich selbst einig, ob sie andere User siezen oder duzen.
Ebenso bei 15 Patienten von 123 auf einen representativen Wert zu schließen.
Das verlinkte Zitat bezieht sich zudem auf EIN EINZIGES Krankenhaus (von? Ca. 100?), bei dem zudem bisher lediglich Verdacht besteht.
Da Frage ich mich wer hier unseriöse Rosinen pickt?
Ja, ich bin gespannt.
Bisher sind das für mich nichts anderes als nicht belegte Behauptungen.
Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe - also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt
Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Werte zwischen unter 1% und womöglich 4% sind schon signifikant unterschiedlich Wenn man die Werte von 12% in Deutschland nimmt, sind es schon extreme Unterschiede.
Es seien Hinweise eingegangen, dass dort Patienten mit Vorerkrankungen, darunter Dialysepatienten, eine Intensivbehandlung verweigert worden sein soll. "Wir haben Fragen an das Krankenhaus geschickt aber bislang noch keine Antworten darauf erhalten", heißt es von einer Sprecherin der Behörde. Auch dem NDR antwortete die Uniklinik Karolinska nicht.
Warten wir doch gerne noch mehr Praxisberichte von Ärzten aus Schweden ab, die dies bestätigen.
Deine abenteuerliche Argumentation, dass sich in Schweden nur wenige alte Patienten aus den Intensivstationen befinden, weil dies der generellen Altersverteilung entspricht, ist mit den Artikeln hingegen eindeutig widerlegt, wobei dazu auch schon der gesunde Menschenverstand ausgereicht hätte.
Zudem wurden in Deutschland ja auch zahlreiche niederländische Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut, da es dort ja offensichtlich auch zu Engpässen kam. Wenn man durch geringe Einschränkungen für viele Ansteckungen sorgt und zeitgleich geringe Intensivkapazitäten zur Verfügungung hat, ergeben sich zwangsläufig Probleme, die wir hier zum Glück nicht hatten. Wenn man in den Staaten generell eine "Palmer-Strategie" fährt, macht es das ganze während einer Pandemie nicht besser, sondern nur noch bedenklicher.
Werden Eure Majestät mal mit sich selbst einig, ob sie andere User siezen oder duzen.
Bis Anfang Mai waren es 50 von mehr als 5200 nachweislich Infizierten in dieser Altersgruppe - also weniger als ein Prozent. In anderen Altersgruppen wurden deutlich mehr Corona-Patienten auf einer Intensivstation behandelt
Auch in Österreich und Kanada scheint der Anteil der über 80-jährigen Covid-Patienten auf Intensivstationen nach aktueller Datenlage eher im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu liegen.
Werte zwischen unter 1% und womöglich 4% sind schon signifikant unterschiedlich Wenn man die Werte von 12% in Deutschland nimmt, sind es schon extreme Unterschiede.
Es seien Hinweise eingegangen, dass dort Patienten mit Vorerkrankungen, darunter Dialysepatienten, eine Intensivbehandlung verweigert worden sein soll. "Wir haben Fragen an das Krankenhaus geschickt aber bislang noch keine Antworten darauf erhalten", heißt es von einer Sprecherin der Behörde. Auch dem NDR antwortete die Uniklinik Karolinska nicht.
Warten wir doch gerne noch mehr Praxisberichte von Ärzten aus Schweden ab, die dies bestätigen.
Deine abenteuerliche Argumentation, dass sich in Schweden nur wenige alte Patienten aus den Intensivstationen befinden, weil dies der generellen Altersverteilung entspricht, ist mit den Artikeln hingegen eindeutig widerlegt, wobei dazu auch schon der gesunde Menschenverstand ausgereicht hätte.
Zudem wurden in Deutschland ja auch zahlreiche niederländische Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut, da es dort ja offensichtlich auch zu Engpässen kam. Wenn man durch geringe Einschränkungen für viele Ansteckungen sorgt und zeitgleich geringe Intensivkapazitäten zur Verfügungung hat, ergeben sich zwangsläufig Probleme, die wir hier zum Glück nicht hatten. Wenn man in den Staaten generell eine "Palmer-Strategie" fährt, macht es das ganze während einer Pandemie nicht besser, sondern nur noch bedenklicher.
Ebenso bei 15 Patienten von 123 auf einen representativen Wert zu schließen.
Das verlinkte Zitat bezieht sich zudem auf EIN EINZIGES Krankenhaus (von? Ca. 100?), bei dem zudem bisher lediglich Verdacht besteht.
Da Frage ich mich wer hier unseriöse Rosinen pickt?
Ja, ich bin gespannt.
Bisher sind das für mich nichts anderes als nicht belegte Behauptungen.
Jetzt schwillt mir aber langsam der Kamm! Du hast hier in den letzten Tagen die größte Shice verzapft und kommst jetzt mir nichts, dir nichts wieder mit nichtssagenden Links angeshissen? Ohne mal Stellung zu beziehen?
es auf „vor den Karren spannen“ geschoben ohne sich überhaupt inhaltlich mit dem Gesagten auseinanderzusetzen." klick
Weisst du, wenn ich Shice verzapfe, gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten: Endweder lasse ich mich hier nie wieder blicken oder ich zeige einen Funken Anstand und Moral, entschuldige mich oder beziehe wenigstens Stellung. Aber du gibst halt einfach ein paar Tage Ruhe, tastest dich dann wieder mit ein, zwei Links zurück ins Game und wirst dann schnell wieder anderen unseriöse Rosinenpickerei vor. Von allen Trollen der letzten Jahre bist du echt Dreisteste.
Einblicke über die Heinsberg-Studie. Keine größeren Überraschungen
Mmmh.
Der FAZ Artikel ist ja jetzt hinter der Paywall, war aber gestern noch frei.
Ich bin etwas überrascht, dass Streeck hier so überzeugt von möglichen 1,8 Infizierten in Deutschland spricht.
In anderen Interviews spricht er selbst davon, dass Gangelt nicht mit anderen Regionen vergleichbar sei.
Mit Bezug auf den Entwurf des Fachartikels zur Studie, der endlich online ist und damit für den Peer Review zur Verfügung steht, ist sein Co-Autor Hartmann bei der 1,8 Mio auch zurück gerudert.
Auch der unabhängige Experte Kraus, der die PK zum Entwurf dabei war, sieht keine Übertragbarkeit der Ergenisse auf ganz Deutschland.
Na ja, ich finde Streecks Medienverhalten immer noch etwas fishy.
Das so ein Interview in der FAZ zwei Tage vor den nächsten Lockerungsdiskussionen erscheint und die Print BILD dazu titelt "Woche der Entscheidung, jetzt geht es um unser GELD und unsere ZUKUNFT" passt irgendwie in mein Empfinden rund um diese Studie und die Verbindung zu Laschet und Storymachine.
Wobei man natürlich auf den Ergebnissen aufbauen kann, sofern sie den Peer Review überstehen.
Den Entwurf des Fachartikels selbst findet man als Link in diesem Zeit Beitrag.
Hier wird auch nochmal versucht aufzuzeigen, warum sich die Heinsberg Studie eben nicht auf ganz Deutschland übertragen lässt.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-virologe-deutschland-dunkelziffer
Auf jeden Fall gut, dass die Studie endlich mal veröffentlicht ist und damit Teil des wissenschaftlichen Diskurses werden kann.
Die ewige Diskussion und Argumentation auf Basis unverifizierter Teilergebnisse hat schon genervt.
Spannend:
Der Preprint wurde im Rahmen einer PK des Deutschen Science Media Center vorgestellt.
Die bewegten Bilder bekommt man hier:
https://drive.google.com/file/d/1QOSkvo7ntK7UvBYl3bcew1LedYDuLx6f/view
Geht fast ne Stunde, aber im Moment regnet es ja ohnehin viel.
Außerdem gebe ich zu, dass ich beim lesen des Preprint recht schnell aufgeben musste, zu hoch für mich.
Die PK ist deutlich leichter zu verdauen.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Auf die Anzahl der Infizierten von ca 1,8 Mio. in Deutschland kommt er durch eine Hochrechnung, bei der die von der Studie ermittelte Sterblichkeitsrate zu Grunde gelegt wird. Wenn man mal davon ausgeht, dass die Rate deutschlandweit relativ konstant sein sollte, könnten seine Schätzungen einigermaßen passen.
Im Moment geht über alle Corona Ticker das es Israelischen Forschern gelungen sei, Corona Antikörper zu isolieren.
Das wäre dann ein deutlicher Schritt zur Impfstoffentwicklung.
Im Moment tickert es nur, einen vollständigen Artikel konnte ich (noch) nicht finden, daher hier erstmal ein Teilzitat aus dem FAZ Ticker:
Der ... entwickelte "monoklonale neutralisierende Antikörper" könne das krankheitserregende neuartige Coronavirus in den Körpern der Träger neutralisieren"....
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
Karl Lauterbach hat aber nix zu sagen.
Von einem Unterrichtsausfall sind direkt und indirekt 15 bis 20 Millionen betroffen. Dazu noch die Arbeitgeber, deren Mitarbeiter mit Kindern sich Lösungen ausdenken müssen. Von den Schäden für die Kinder durch langfristigen Ausfall ganz zu schweigen.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
ohne selbst Kinder zu haben, aber das ist völlig utopisch
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
Karl Lauterbach hat aber nix zu sagen.
Von einem Unterrichtsausfall sind direkt und indirekt 15 bis 20 Millionen betroffen. Dazu noch die Arbeitgeber, deren Mitarbeiter mit Kindern sich Lösungen ausdenken müssen. Von den Schäden für die Kinder durch langfristigen Ausfall ganz zu schweigen.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
aber bei einer epidemie mglw. die überlebenden.
dafür haben wir eine bildungsministerin wie fr. karliczek. da sehen wir ja, wie die großen fragen der zeit fachspezifisch beantwortet werden.
und wenn ich gerade so durch die wohnung laufe:
beide kinder sind jetzt in der schule. nur halt nicht regulär. und da davon auszugehen ist, dass dies noch länger so bleiben wird, braucht es einerseits den überbringer der schlechten nachricht und dann vor allem lösungen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
ohne selbst Kinder zu haben, aber das ist völlig utopisch
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
https://www.n-tv.de/politik/Was-sich-hinter-Widerstand2020-verbirgt-article21757351.html
Yeah,
lustig sind die Teile mit der AfD, dass die wohl Angst haben müssen, ihre Verschwörungstheoretiker Freunde verprellt zu haben.
Obwohl ich hatte eh am Anfang irgendwie das Gefühl, dass alles diesbezüglich irgendwie umgekippt ist.
Ganz am Anfang, als es in Deutschland noch so ein bisschen Randthema war, bekam ich eher von einer alten Bekannten aus der Schule, die zu Impfgegnern gehört und an Chemtrails glaubt, eher irgendwelche links angezeigt nach dem Motto "was verschweigt man uns". Da wurden dann dramatische Videos aus China gezeigt, die aussahen, als wäre da gerade die Apocalypse ausgebrochen. Dann habe ich auch in diesen Kreisen gehört, wie gefährlich das sei und das in China kerngesunde Menschen plötzlich tot auf der Straße umfallen.
Ich denke diese Kreise werden es auch gewesen sein, die sich zuerst mit Desinfektionsmitteln eingedeckt haben.
Und so haben Anfangs diese Kreise und auch eher rechtsgesinnte ja der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. Bejubelt wurde Kurz für den härteren Kurs in Österreich.
Und irgendwie ist dann alles gekippt. Viele die Anfangs den Virus eher heruntergespielt haben, befürworteten schnell die Anti-Corona Maßnahmen, während viele von der "was verschweigt man uns" Fraktion inzwischen den Virus nur noch maximal für ne Erkältung halten.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Auch wenn das jetzt ein bisschen OT ist: man sollte sich mit solchen Pauschaläußerungen ohne ein entsprechendes Fachwissen zurückhalten. Es findet, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine intensive Diskussion statt, inwieweit Technik und elektronische Medien für den Unterricht hilfreich sind oder nicht.
Jeder Schüler = 1 Laptop hat weder automatisch etwas mit Leistung noch mit dem Ziel der Schule zu tun. Vergleichbar ist diese Diskussion mit der, in der sich viele fragen, warum ein 18-Jähriger das Volumen einer Kugel berechnen können muss, obwohl er doch in seinem ganzen Leben mit diesem Problem nicht mehr konfrontiert werden wird.
Im Übrigen sind die jetzt gerade benötigten Strukturen nicht so schlecht wie ihr Ruf. Meine Enkel (in verschiedenstem Schulalter) lernen seit der Schulschließung ohne Probleme mit ihren Lehrern online, in Videokonferenzen und Einzelbesprechungen. Warum sollte das woanders nicht so sein?
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Auch wenn das jetzt ein bisschen OT ist: man sollte sich mit solchen Pauschaläußerungen ohne ein entsprechendes Fachwissen zurückhalten. Es findet, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine intensive Diskussion statt, inwieweit Technik und elektronische Medien für den Unterricht hilfreich sind oder nicht.
Jeder Schüler = 1 Laptop hat weder automatisch etwas mit Leistung noch mit dem Ziel der Schule zu tun. Vergleichbar ist diese Diskussion mit der, in der sich viele fragen, warum ein 18-Jähriger das Volumen einer Kugel berechnen können muss, obwohl er doch in seinem ganzen Leben mit diesem Problem nicht mehr konfrontiert werden wird.
Im Übrigen sind die jetzt gerade benötigten Strukturen nicht so schlecht wie ihr Ruf. Meine Enkel (in verschiedenstem Schulalter) lernen seit der Schulschließung ohne Probleme mit ihren Lehrern online, in Videokonferenzen und Einzelbesprechungen. Warum sollte das woanders nicht so sein?
Da ich momentan selbst die Erfahrung mache, ist es mehr als ernüchternd. Da gibt es zwar eine Schulcloud, aber es muss alles ausgedruckt werden. Online-Unterricht gab es kein einzigen. Das ist in der jetzigen Form wie es bei uns ist einfach nur lächerlich und schnell zusammengeschustert.