Einblicke über die Heinsberg-Studie. Keine größeren Überraschungen
Mmmh. Der FAZ Artikel ist ja jetzt hinter der Paywall, war aber gestern noch frei.
Ich bin etwas überrascht, dass Streeck hier so überzeugt von möglichen 1,8 Infizierten in Deutschland spricht. In anderen Interviews spricht er selbst davon, dass Gangelt nicht mit anderen Regionen vergleichbar sei.
Mit Bezug auf den Entwurf des Fachartikels zur Studie, der endlich online ist und damit für den Peer Review zur Verfügung steht, ist sein Co-Autor Hartmann bei der 1,8 Mio auch zurück gerudert.
Auch der unabhängige Experte Kraus, der die PK zum Entwurf dabei war, sieht keine Übertragbarkeit der Ergenisse auf ganz Deutschland.
Na ja, ich finde Streecks Medienverhalten immer noch etwas fishy. Das so ein Interview in der FAZ zwei Tage vor den nächsten Lockerungsdiskussionen erscheint und die Print BILD dazu titelt "Woche der Entscheidung, jetzt geht es um unser GELD und unsere ZUKUNFT" passt irgendwie in mein Empfinden rund um diese Studie und die Verbindung zu Laschet und Storymachine.
Wobei man natürlich auf den Ergebnissen aufbauen kann, sofern sie den Peer Review überstehen.
Den Entwurf des Fachartikels selbst findet man als Link in diesem Zeit Beitrag. Hier wird auch nochmal versucht aufzuzeigen, warum sich die Heinsberg Studie eben nicht auf ganz Deutschland übertragen lässt.
Auf jeden Fall gut, dass die Studie endlich mal veröffentlicht ist und damit Teil des wissenschaftlichen Diskurses werden kann. Die ewige Diskussion und Argumentation auf Basis unverifizierter Teilergebnisse hat schon genervt.
Spannend:
Der Preprint wurde im Rahmen einer PK des Deutschen Science Media Center vorgestellt. Die bewegten Bilder bekommt man hier:
Geht fast ne Stunde, aber im Moment regnet es ja ohnehin viel. Außerdem gebe ich zu, dass ich beim lesen des Preprint recht schnell aufgeben musste, zu hoch für mich. Die PK ist deutlich leichter zu verdauen.
Ich finde auch, dass jede "Feldforschung" wichtig ist. Zumindest nach einer ersten Beschäftigung damit, erchließen sich mir aus der Heinsberg-Studie keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse. Ja, es gibt eine relativ hohe Dunkelziffer an Erkrankten, was auch zuvor angenommen wurde. Diese Zahl ist aber nicht im Ansatz so hoch, als das man über das Konzept der Herdenimmunität nachdenken könnten. Die Letalität bewegt sich auch in dem Rahmen, den man angenommen hat, was die Krankheit jetzt weder gefährlicher und ungefährlicher erscheinen lässt, als zuvor angenommen.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert. Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Karl Lauterbach sagt, dass der Unterricht an Schulen noch mindestens ein Jahr ausfällt:
Karl Lauterbach hat aber nix zu sagen.
Von einem Unterrichtsausfall sind direkt und indirekt 15 bis 20 Millionen betroffen. Dazu noch die Arbeitgeber, deren Mitarbeiter mit Kindern sich Lösungen ausdenken müssen. Von den Schäden für die Kinder durch langfristigen Ausfall ganz zu schweigen.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
aber bei einer epidemie mglw. die überlebenden.
dafür haben wir eine bildungsministerin wie fr. karliczek. da sehen wir ja, wie die großen fragen der zeit fachspezifisch beantwortet werden.
und wenn ich gerade so durch die wohnung laufe: beide kinder sind jetzt in der schule. nur halt nicht regulär. und da davon auszugehen ist, dass dies noch länger so bleiben wird, braucht es einerseits den überbringer der schlechten nachricht und dann vor allem lösungen.
lustig sind die Teile mit der AfD, dass die wohl Angst haben müssen, ihre Verschwörungstheoretiker Freunde verprellt zu haben.
Obwohl ich hatte eh am Anfang irgendwie das Gefühl, dass alles diesbezüglich irgendwie umgekippt ist.
Ganz am Anfang, als es in Deutschland noch so ein bisschen Randthema war, bekam ich eher von einer alten Bekannten aus der Schule, die zu Impfgegnern gehört und an Chemtrails glaubt, eher irgendwelche links angezeigt nach dem Motto "was verschweigt man uns". Da wurden dann dramatische Videos aus China gezeigt, die aussahen, als wäre da gerade die Apocalypse ausgebrochen. Dann habe ich auch in diesen Kreisen gehört, wie gefährlich das sei und das in China kerngesunde Menschen plötzlich tot auf der Straße umfallen.
Ich denke diese Kreise werden es auch gewesen sein, die sich zuerst mit Desinfektionsmitteln eingedeckt haben.
Und so haben Anfangs diese Kreise und auch eher rechtsgesinnte ja der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. Bejubelt wurde Kurz für den härteren Kurs in Österreich.
Und irgendwie ist dann alles gekippt. Viele die Anfangs den Virus eher heruntergespielt haben, befürworteten schnell die Anti-Corona Maßnahmen, während viele von der "was verschweigt man uns" Fraktion inzwischen den Virus nur noch maximal für ne Erkältung halten.
Deine Beobachtung kann ich bestätigen. Auch mir sind direkt zwei Personen präsent, die anfangs wie erschreckte Rehe mit genau diesen Chinavideos zeigen wollten dass, da ein ganz großes Ding liefe und sich jetzt über die aus ihrer Sicht überzogenen Maßnahmen aufregen.
lustig sind die Teile mit der AfD, dass die wohl Angst haben müssen, ihre Verschwörungstheoretiker Freunde verprellt zu haben.
Obwohl ich hatte eh am Anfang irgendwie das Gefühl, dass alles diesbezüglich irgendwie umgekippt ist.
Ganz am Anfang, als es in Deutschland noch so ein bisschen Randthema war, bekam ich eher von einer alten Bekannten aus der Schule, die zu Impfgegnern gehört und an Chemtrails glaubt, eher irgendwelche links angezeigt nach dem Motto "was verschweigt man uns". Da wurden dann dramatische Videos aus China gezeigt, die aussahen, als wäre da gerade die Apocalypse ausgebrochen. Dann habe ich auch in diesen Kreisen gehört, wie gefährlich das sei und das in China kerngesunde Menschen plötzlich tot auf der Straße umfallen.
Ich denke diese Kreise werden es auch gewesen sein, die sich zuerst mit Desinfektionsmitteln eingedeckt haben.
Und so haben Anfangs diese Kreise und auch eher rechtsgesinnte ja der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. Bejubelt wurde Kurz für den härteren Kurs in Österreich.
Und irgendwie ist dann alles gekippt. Viele die Anfangs den Virus eher heruntergespielt haben, befürworteten schnell die Anti-Corona Maßnahmen, während viele von der "was verschweigt man uns" Fraktion inzwischen den Virus nur noch maximal für ne Erkältung halten.
Und mitten drin beim "Widerstand" Bodo Schiffmann.
Der ist mir das erste Mal anfang März über den Weg gelaufen, als ein Youtube Video von ihm kursierte, in dem er Corona der Grippe gleichsetzt und alle Maßnahmen als unnötig darstellt.
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Auch wenn das jetzt ein bisschen OT ist: man sollte sich mit solchen Pauschaläußerungen ohne ein entsprechendes Fachwissen zurückhalten. Es findet, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine intensive Diskussion statt, inwieweit Technik und elektronische Medien für den Unterricht hilfreich sind oder nicht.
Jeder Schüler = 1 Laptop hat weder automatisch etwas mit Leistung noch mit dem Ziel der Schule zu tun. Vergleichbar ist diese Diskussion mit der, in der sich viele fragen, warum ein 18-Jähriger das Volumen einer Kugel berechnen können muss, obwohl er doch in seinem ganzen Leben mit diesem Problem nicht mehr konfrontiert werden wird.
Im Übrigen sind die jetzt gerade benötigten Strukturen nicht so schlecht wie ihr Ruf. Meine Enkel (in verschiedenstem Schulalter) lernen seit der Schulschließung ohne Probleme mit ihren Lehrern online, in Videokonferenzen und Einzelbesprechungen. Warum sollte das woanders nicht so sein?
Wenn man die Schulen teilweise sieht wie alt das Inventar ist und die technischen Möglichkeiten. Völlig utopisch. Jahrzehnte lang stiefmütterlich behandelt und jetzt merkt man oh wir sind technisch auf einem Niveau eines Dritte Welt Landes. Rückständig hoch 10
Auch wenn das jetzt ein bisschen OT ist: man sollte sich mit solchen Pauschaläußerungen ohne ein entsprechendes Fachwissen zurückhalten. Es findet, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine intensive Diskussion statt, inwieweit Technik und elektronische Medien für den Unterricht hilfreich sind oder nicht.
Jeder Schüler = 1 Laptop hat weder automatisch etwas mit Leistung noch mit dem Ziel der Schule zu tun. Vergleichbar ist diese Diskussion mit der, in der sich viele fragen, warum ein 18-Jähriger das Volumen einer Kugel berechnen können muss, obwohl er doch in seinem ganzen Leben mit diesem Problem nicht mehr konfrontiert werden wird.
Im Übrigen sind die jetzt gerade benötigten Strukturen nicht so schlecht wie ihr Ruf. Meine Enkel (in verschiedenstem Schulalter) lernen seit der Schulschließung ohne Probleme mit ihren Lehrern online, in Videokonferenzen und Einzelbesprechungen. Warum sollte das woanders nicht so sein?
Da ich momentan selbst die Erfahrung mache, ist es mehr als ernüchternd. Da gibt es zwar eine Schulcloud, aber es muss alles ausgedruckt werden. Online-Unterricht gab es kein einzigen. Das ist in der jetzigen Form wie es bei uns ist einfach nur lächerlich und schnell zusammengeschustert.
Da Frage ich mich wer hier unseriöse Rosinen pickt?
Jetzt schwillt mir aber langsam der Kamm! Du hast hier in den letzten Tagen die größte Shice verzapft und kommst jetzt mir nichts, dir nichts wieder mit nichtssagenden Links angeshissen? Ohne mal Stellung zu beziehen?
Erst verteidigst du Bhakdis Auftritt bei Jebsen, verbunden mit einer Quellenkritik an Jebsen und VT. Um dann zu folgern:
"Was man aber fairerweise sagen muss, ist, dass man solche kritische Stimmen wie die von Prof. Bhakdi [...] auch ohne Probleme abseits dieser alternativen Medien findet."klick
Am Tag drauf bekommst du von der Moderation einen auf den Deckel, du sollest keine VT verbreiten.
Dann kommst du mit Servus TV um die Ecke und kannst in dem Video von Bhakdi
"nichts verschwörungstheoretisches oder wissenschaftlich Unhaltbares erkennen".klick
Auf die Kritik an dem rechtspopulistischen Sender reagierst du so:
"Jetzt wird die Plattform kritisiert oder es auf „vor den Karren spannen“ geschoben ohne sich überhaupt inhaltlich mit dem Gesagten auseinanderzusetzen."klick
Adlerdenis hat sich intensiv mit deiner Quelle auseinander gesetzt. Er hat sich
Weisst du, wenn ich Shice verzapfe, gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten: Endweder lasse ich mich hier nie wieder blicken oder ich zeige einen Funken Anstand und Moral, entschuldige mich oder beziehe wenigstens Stellung. Aber du gibst halt einfach ein paar Tage Ruhe, tastest dich dann wieder mit ein, zwei Links zurück ins Game und wirst dann schnell wieder anderen unseriöse Rosinenpickerei vor. Von allen Trollen der letzten Jahre bist du echt Dreisteste.
Etwas offttopic aber vielleicht ist hier jemand der das ganze (juristisch) einschätzen kann: In diversen sozialen Medien geistert gerade eine professionell wirkende Grafik zur Heinsberg-Studie rum, die den Eindruck erweckt, als würde sie offiziell von der Forschungsgruppe stammen. Eingearbeitet sind dort sowohl Ergebnisse der Studie aber auch völlig falsche Zahlenwerte. Für jemanden, der keinen Blick in die veröffentlichten Studienergebnisse wirft, ist das ganze also nicht erkennbar. Ich halte sowas für äußerst gefährlich und es ist für mich nicht mit den üblichen Verschwörervideos gleichzusetzen. Gibt es Möglichkeiten gegen sowas vorzugehen?
lustig sind die Teile mit der AfD, dass die wohl Angst haben müssen, ihre Verschwörungstheoretiker Freunde verprellt zu haben.
Obwohl ich hatte eh am Anfang irgendwie das Gefühl, dass alles diesbezüglich irgendwie umgekippt ist.
Ganz am Anfang, als es in Deutschland noch so ein bisschen Randthema war, bekam ich eher von einer alten Bekannten aus der Schule, die zu Impfgegnern gehört und an Chemtrails glaubt, eher irgendwelche links angezeigt nach dem Motto "was verschweigt man uns". Da wurden dann dramatische Videos aus China gezeigt, die aussahen, als wäre da gerade die Apocalypse ausgebrochen. Dann habe ich auch in diesen Kreisen gehört, wie gefährlich das sei und das in China kerngesunde Menschen plötzlich tot auf der Straße umfallen.
Ich denke diese Kreise werden es auch gewesen sein, die sich zuerst mit Desinfektionsmitteln eingedeckt haben.
Und so haben Anfangs diese Kreise und auch eher rechtsgesinnte ja der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. Bejubelt wurde Kurz für den härteren Kurs in Österreich.
Und irgendwie ist dann alles gekippt. Viele die Anfangs den Virus eher heruntergespielt haben, befürworteten schnell die Anti-Corona Maßnahmen, während viele von der "was verschweigt man uns" Fraktion inzwischen den Virus nur noch maximal für ne Erkältung halten.
Deine Beobachtung kann ich bestätigen. Auch mir sind direkt zwei Personen präsent, die anfangs wie erschreckte Rehe mit genau diesen Chinavideos zeigen wollten dass, da ein ganz großes Ding liefe und sich jetzt über die aus ihrer Sicht überzogenen Maßnahmen aufregen.
Ich finde auch, dass jede "Feldforschung" wichtig ist. Zumindest nach einer ersten Beschäftigung damit, erchließen sich mir aus der Heinsberg-Studie keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse. Ja, es gibt eine relativ hohe Dunkelziffer an Erkrankten, was auch zuvor angenommen wurde. Diese Zahl ist aber nicht im Ansatz so hoch, als das man über das Konzept der Herdenimmunität nachdenken könnten. Die Letalität bewegt sich auch in dem Rahmen, den man angenommen hat, was die Krankheit jetzt weder gefährlicher und ungefährlicher erscheinen lässt, als zuvor angenommen.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert. Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert. Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Langsam nerven auch die ständigen Wiederholungen in Talkshows und Sondersendung mit den immer gleichen drei oder vier Wissenschaftler/innen, Politiker und den immer gleichen Fragen..Lauterbach war schon immer ein seltsamer Geist. Hat wohl seinen Grund, dass er in der SPD nie "was" geworden ist.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert. Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert. Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert. Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Langsam nerven auch die ständigen Wiederholungen in Talkshows und Sondersendung mit den immer gleichen drei oder vier Wissenschaftler/innen, Politiker und den immer gleichen Fragen..Lauterbach war schon immer ein seltsamer Geist. Hat wohl seinen Grund, dass er in der SPD nie "was" geworden ist.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert. Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Einblicke über die Heinsberg-Studie. Keine größeren Überraschungen
Mmmh. Der FAZ Artikel ist ja jetzt hinter der Paywall, war aber gestern noch frei.
Ich bin etwas überrascht, dass Streeck hier so überzeugt von möglichen 1,8 Infizierten in Deutschland spricht. In anderen Interviews spricht er selbst davon, dass Gangelt nicht mit anderen Regionen vergleichbar sei.
Mit Bezug auf den Entwurf des Fachartikels zur Studie, der endlich online ist und damit für den Peer Review zur Verfügung steht, ist sein Co-Autor Hartmann bei der 1,8 Mio auch zurück gerudert.
Auch der unabhängige Experte Kraus, der die PK zum Entwurf dabei war, sieht keine Übertragbarkeit der Ergenisse auf ganz Deutschland.
Na ja, ich finde Streecks Medienverhalten immer noch etwas fishy. Das so ein Interview in der FAZ zwei Tage vor den nächsten Lockerungsdiskussionen erscheint und die Print BILD dazu titelt "Woche der Entscheidung, jetzt geht es um unser GELD und unsere ZUKUNFT" passt irgendwie in mein Empfinden rund um diese Studie und die Verbindung zu Laschet und Storymachine.
Wobei man natürlich auf den Ergebnissen aufbauen kann, sofern sie den Peer Review überstehen.
Den Entwurf des Fachartikels selbst findet man als Link in diesem Zeit Beitrag. Hier wird auch nochmal versucht aufzuzeigen, warum sich die Heinsberg Studie eben nicht auf ganz Deutschland übertragen lässt.
Auf jeden Fall gut, dass die Studie endlich mal veröffentlicht ist und damit Teil des wissenschaftlichen Diskurses werden kann. Die ewige Diskussion und Argumentation auf Basis unverifizierter Teilergebnisse hat schon genervt.
Spannend:
Der Preprint wurde im Rahmen einer PK des Deutschen Science Media Center vorgestellt. Die bewegten Bilder bekommt man hier:
Geht fast ne Stunde, aber im Moment regnet es ja ohnehin viel. Außerdem gebe ich zu, dass ich beim lesen des Preprint recht schnell aufgeben musste, zu hoch für mich. Die PK ist deutlich leichter zu verdauen.
Er scheint einfach hinsichtlich der Übertragbarkeit der Ergebnisse zu differenzieren.
Auf die Anzahl der Infizierten von ca 1,8 Mio. in Deutschland kommt er durch eine Hochrechnung, bei der die von der Studie ermittelte Sterblichkeitsrate zu Grunde gelegt wird. Wenn man mal davon ausgeht, dass die Rate deutschlandweit relativ konstant sein sollte, könnten seine Schätzungen einigermaßen passen.
Wenn man mal davon ausgeht, dass die Rate deutschlandweit relativ konstant sein sollte, könnten seine Schätzungen einigermaßen passen.
aber das ist ja die Frage, warum soll sie das sein, wenn selbst die Autoren der Studie schreiben, dass die Ergebnisse so nicht auf ganz Deutschland zu uebertragen sind:
quarks fasst die Ergebnisse zusammen und schreibt dazu:
Denn die Daten aus Gangelt lassen sich nicht einfach so übertragen, schreiben die Autorinnen und Autoren selbst
warum sie die Hochrechnung machen, weiss der Geier.
Brodowin schrieb: Ich komme derzeit offenbar nicht mit meinem wieder geregelten Alltag mit festen Aufsteh- und Arbeitszeiten klar.
Ist das nicht riskant? Du hast dich ja in den letzten 6 Wochen durch den Konsum unzähliger Kisten Bier wirksam vor dem Virus geschützt, das geht doch jetzt bestimmt nicht mehr?
Brodowin schrieb: Ich komme derzeit offenbar nicht mit meinem wieder geregelten Alltag mit festen Aufsteh- und Arbeitszeiten klar.
Ist das nicht riskant? Du hast dich ja in den letzten 6 Wochen durch den Konsum unzähliger Kisten Bier wirksam vor dem Virus geschützt, das geht doch jetzt bestimmt nicht mehr?
Ich habe diese Daten mal der Chefin zur Verfügung gestellt. Wir haben nun vereinbart, dass jeder Mitarbeiter morgens vor Dienstbeginn einen Sixpack Lager-Bier ausgehändigt bekommt, den er dann bis Mittag zu trinken hat. Arbeitsschutz wird bei uns zum Glück sehr ernst genommen.
Brodowin schrieb: Ich komme derzeit offenbar nicht mit meinem wieder geregelten Alltag mit festen Aufsteh- und Arbeitszeiten klar.
Ist das nicht riskant? Du hast dich ja in den letzten 6 Wochen durch den Konsum unzähliger Kisten Bier wirksam vor dem Virus geschützt, das geht doch jetzt bestimmt nicht mehr?
Brodowin schrieb: Ich komme derzeit offenbar nicht mit meinem wieder geregelten Alltag mit festen Aufsteh- und Arbeitszeiten klar.
Ist das nicht riskant? Du hast dich ja in den letzten 6 Wochen durch den Konsum unzähliger Kisten Bier wirksam vor dem Virus geschützt, das geht doch jetzt bestimmt nicht mehr?
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
Ja, verdammt!
Ich komme derzeit offenbar nicht mit meinem wieder geregelten Alltag mit festen Aufsteh- und Arbeitszeiten klar.
Mmmh.
Der FAZ Artikel ist ja jetzt hinter der Paywall, war aber gestern noch frei.
Ich bin etwas überrascht, dass Streeck hier so überzeugt von möglichen 1,8 Infizierten in Deutschland spricht.
In anderen Interviews spricht er selbst davon, dass Gangelt nicht mit anderen Regionen vergleichbar sei.
Mit Bezug auf den Entwurf des Fachartikels zur Studie, der endlich online ist und damit für den Peer Review zur Verfügung steht, ist sein Co-Autor Hartmann bei der 1,8 Mio auch zurück gerudert.
Auch der unabhängige Experte Kraus, der die PK zum Entwurf dabei war, sieht keine Übertragbarkeit der Ergenisse auf ganz Deutschland.
Na ja, ich finde Streecks Medienverhalten immer noch etwas fishy.
Das so ein Interview in der FAZ zwei Tage vor den nächsten Lockerungsdiskussionen erscheint und die Print BILD dazu titelt "Woche der Entscheidung, jetzt geht es um unser GELD und unsere ZUKUNFT" passt irgendwie in mein Empfinden rund um diese Studie und die Verbindung zu Laschet und Storymachine.
Wobei man natürlich auf den Ergebnissen aufbauen kann, sofern sie den Peer Review überstehen.
Den Entwurf des Fachartikels selbst findet man als Link in diesem Zeit Beitrag.
Hier wird auch nochmal versucht aufzuzeigen, warum sich die Heinsberg Studie eben nicht auf ganz Deutschland übertragen lässt.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-virologe-deutschland-dunkelziffer
Auf jeden Fall gut, dass die Studie endlich mal veröffentlicht ist und damit Teil des wissenschaftlichen Diskurses werden kann.
Die ewige Diskussion und Argumentation auf Basis unverifizierter Teilergebnisse hat schon genervt.
Spannend:
Der Preprint wurde im Rahmen einer PK des Deutschen Science Media Center vorgestellt.
Die bewegten Bilder bekommt man hier:
https://drive.google.com/file/d/1QOSkvo7ntK7UvBYl3bcew1LedYDuLx6f/view
Geht fast ne Stunde, aber im Moment regnet es ja ohnehin viel.
Außerdem gebe ich zu, dass ich beim lesen des Preprint recht schnell aufgeben musste, zu hoch für mich.
Die PK ist deutlich leichter zu verdauen.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert.
Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Karl Lauterbach hat aber nix zu sagen.
Von einem Unterrichtsausfall sind direkt und indirekt 15 bis 20 Millionen betroffen. Dazu noch die Arbeitgeber, deren Mitarbeiter mit Kindern sich Lösungen ausdenken müssen. Von den Schäden für die Kinder durch langfristigen Ausfall ganz zu schweigen.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
aber bei einer epidemie mglw. die überlebenden.
dafür haben wir eine bildungsministerin wie fr. karliczek. da sehen wir ja, wie die großen fragen der zeit fachspezifisch beantwortet werden.
und wenn ich gerade so durch die wohnung laufe:
beide kinder sind jetzt in der schule. nur halt nicht regulär. und da davon auszugehen ist, dass dies noch länger so bleiben wird, braucht es einerseits den überbringer der schlechten nachricht und dann vor allem lösungen.
https://www.n-tv.de/politik/Was-sich-hinter-Widerstand2020-verbirgt-article21757351.html
Yeah,
lustig sind die Teile mit der AfD, dass die wohl Angst haben müssen, ihre Verschwörungstheoretiker Freunde verprellt zu haben.
Obwohl ich hatte eh am Anfang irgendwie das Gefühl, dass alles diesbezüglich irgendwie umgekippt ist.
Ganz am Anfang, als es in Deutschland noch so ein bisschen Randthema war, bekam ich eher von einer alten Bekannten aus der Schule, die zu Impfgegnern gehört und an Chemtrails glaubt, eher irgendwelche links angezeigt nach dem Motto "was verschweigt man uns". Da wurden dann dramatische Videos aus China gezeigt, die aussahen, als wäre da gerade die Apocalypse ausgebrochen. Dann habe ich auch in diesen Kreisen gehört, wie gefährlich das sei und das in China kerngesunde Menschen plötzlich tot auf der Straße umfallen.
Ich denke diese Kreise werden es auch gewesen sein, die sich zuerst mit Desinfektionsmitteln eingedeckt haben.
Und so haben Anfangs diese Kreise und auch eher rechtsgesinnte ja der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. Bejubelt wurde Kurz für den härteren Kurs in Österreich.
Und irgendwie ist dann alles gekippt. Viele die Anfangs den Virus eher heruntergespielt haben, befürworteten schnell die Anti-Corona Maßnahmen, während viele von der "was verschweigt man uns" Fraktion inzwischen den Virus nur noch maximal für ne Erkältung halten.
Und mitten drin beim "Widerstand" Bodo Schiffmann.
Der ist mir das erste Mal anfang März über den Weg gelaufen, als ein Youtube Video von ihm kursierte, in dem er Corona der Grippe gleichsetzt und alle Maßnahmen als unnötig darstellt.
Auch wenn das jetzt ein bisschen OT ist: man sollte sich mit solchen Pauschaläußerungen ohne ein entsprechendes Fachwissen zurückhalten. Es findet, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, eine intensive Diskussion statt, inwieweit Technik und elektronische Medien für den Unterricht hilfreich sind oder nicht.
Jeder Schüler = 1 Laptop hat weder automatisch etwas mit Leistung noch mit dem Ziel der Schule zu tun. Vergleichbar ist diese Diskussion mit der, in der sich viele fragen, warum ein 18-Jähriger das Volumen einer Kugel berechnen können muss, obwohl er doch in seinem ganzen Leben mit diesem Problem nicht mehr konfrontiert werden wird.
Im Übrigen sind die jetzt gerade benötigten Strukturen nicht so schlecht wie ihr Ruf. Meine Enkel (in verschiedenstem Schulalter) lernen seit der Schulschließung ohne Probleme mit ihren Lehrern online, in Videokonferenzen und Einzelbesprechungen. Warum sollte das woanders nicht so sein?
Da ich momentan selbst die Erfahrung mache, ist es mehr als ernüchternd. Da gibt es zwar eine Schulcloud, aber es muss alles ausgedruckt werden. Online-Unterricht gab es kein einzigen. Das ist in der jetzigen Form wie es bei uns ist einfach nur lächerlich und schnell zusammengeschustert.
Ebenso bei 15 Patienten von 123 auf einen representativen Wert zu schließen.
Das verlinkte Zitat bezieht sich zudem auf EIN EINZIGES Krankenhaus (von? Ca. 100?), bei dem zudem bisher lediglich Verdacht besteht.
Da Frage ich mich wer hier unseriöse Rosinen pickt?
Ja, ich bin gespannt.
Bisher sind das für mich nichts anderes als nicht belegte Behauptungen.
Jetzt schwillt mir aber langsam der Kamm! Du hast hier in den letzten Tagen die größte Shice verzapft und kommst jetzt mir nichts, dir nichts wieder mit nichtssagenden Links angeshissen? Ohne mal Stellung zu beziehen?
es auf „vor den Karren spannen“ geschoben ohne sich überhaupt inhaltlich mit dem Gesagten auseinanderzusetzen." klick
Weisst du, wenn ich Shice verzapfe, gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten: Endweder lasse ich mich hier nie wieder blicken oder ich zeige einen Funken Anstand und Moral, entschuldige mich oder beziehe wenigstens Stellung. Aber du gibst halt einfach ein paar Tage Ruhe, tastest dich dann wieder mit ein, zwei Links zurück ins Game und wirst dann schnell wieder anderen unseriöse Rosinenpickerei vor. Von allen Trollen der letzten Jahre bist du echt Dreisteste.
https://www.n-tv.de/panorama/10-41-Osterreich-Bisherige-Erfolge-stehen-auf-dem-Spiel--article21626512.html
Was da teilweise für ein Blödsinn kursiert... ME auch nicht ungefährlich, da es ja doch der ein oder andere zu glauben scheint.
Yeah,
lustig sind die Teile mit der AfD, dass die wohl Angst haben müssen, ihre Verschwörungstheoretiker Freunde verprellt zu haben.
Obwohl ich hatte eh am Anfang irgendwie das Gefühl, dass alles diesbezüglich irgendwie umgekippt ist.
Ganz am Anfang, als es in Deutschland noch so ein bisschen Randthema war, bekam ich eher von einer alten Bekannten aus der Schule, die zu Impfgegnern gehört und an Chemtrails glaubt, eher irgendwelche links angezeigt nach dem Motto "was verschweigt man uns". Da wurden dann dramatische Videos aus China gezeigt, die aussahen, als wäre da gerade die Apocalypse ausgebrochen. Dann habe ich auch in diesen Kreisen gehört, wie gefährlich das sei und das in China kerngesunde Menschen plötzlich tot auf der Straße umfallen.
Ich denke diese Kreise werden es auch gewesen sein, die sich zuerst mit Desinfektionsmitteln eingedeckt haben.
Und so haben Anfangs diese Kreise und auch eher rechtsgesinnte ja der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen. Bejubelt wurde Kurz für den härteren Kurs in Österreich.
Und irgendwie ist dann alles gekippt. Viele die Anfangs den Virus eher heruntergespielt haben, befürworteten schnell die Anti-Corona Maßnahmen, während viele von der "was verschweigt man uns" Fraktion inzwischen den Virus nur noch maximal für ne Erkältung halten.
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert.
Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
wann hat er dich nicht genervt?
Langsam nerven auch die ständigen Wiederholungen in Talkshows und Sondersendung mit den immer gleichen drei oder vier Wissenschaftler/innen, Politiker und den immer gleichen Fragen..Lauterbach war schon immer ein seltsamer Geist. Hat wohl seinen Grund, dass er in der SPD nie "was" geworden ist.
aber wenigstens sieht uns wieler für die 2. welle gut vorbereitet
tagesspiegel-ticker
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert.
Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
wann hat er dich nicht genervt?
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert.
Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
Langsam nerven auch die ständigen Wiederholungen in Talkshows und Sondersendung mit den immer gleichen drei oder vier Wissenschaftler/innen, Politiker und den immer gleichen Fragen..Lauterbach war schon immer ein seltsamer Geist. Hat wohl seinen Grund, dass er in der SPD nie "was" geworden ist.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert.
Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
aber wenigstens sieht uns wieler für die 2. welle gut vorbereitet
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Mmmh.
Der FAZ Artikel ist ja jetzt hinter der Paywall, war aber gestern noch frei.
Ich bin etwas überrascht, dass Streeck hier so überzeugt von möglichen 1,8 Infizierten in Deutschland spricht.
In anderen Interviews spricht er selbst davon, dass Gangelt nicht mit anderen Regionen vergleichbar sei.
Mit Bezug auf den Entwurf des Fachartikels zur Studie, der endlich online ist und damit für den Peer Review zur Verfügung steht, ist sein Co-Autor Hartmann bei der 1,8 Mio auch zurück gerudert.
Auch der unabhängige Experte Kraus, der die PK zum Entwurf dabei war, sieht keine Übertragbarkeit der Ergenisse auf ganz Deutschland.
Na ja, ich finde Streecks Medienverhalten immer noch etwas fishy.
Das so ein Interview in der FAZ zwei Tage vor den nächsten Lockerungsdiskussionen erscheint und die Print BILD dazu titelt "Woche der Entscheidung, jetzt geht es um unser GELD und unsere ZUKUNFT" passt irgendwie in mein Empfinden rund um diese Studie und die Verbindung zu Laschet und Storymachine.
Wobei man natürlich auf den Ergebnissen aufbauen kann, sofern sie den Peer Review überstehen.
Den Entwurf des Fachartikels selbst findet man als Link in diesem Zeit Beitrag.
Hier wird auch nochmal versucht aufzuzeigen, warum sich die Heinsberg Studie eben nicht auf ganz Deutschland übertragen lässt.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-virologe-deutschland-dunkelziffer
Auf jeden Fall gut, dass die Studie endlich mal veröffentlicht ist und damit Teil des wissenschaftlichen Diskurses werden kann.
Die ewige Diskussion und Argumentation auf Basis unverifizierter Teilergebnisse hat schon genervt.
Spannend:
Der Preprint wurde im Rahmen einer PK des Deutschen Science Media Center vorgestellt.
Die bewegten Bilder bekommt man hier:
https://drive.google.com/file/d/1QOSkvo7ntK7UvBYl3bcew1LedYDuLx6f/view
Geht fast ne Stunde, aber im Moment regnet es ja ohnehin viel.
Außerdem gebe ich zu, dass ich beim lesen des Preprint recht schnell aufgeben musste, zu hoch für mich.
Die PK ist deutlich leichter zu verdauen.
Auf die Anzahl der Infizierten von ca 1,8 Mio. in Deutschland kommt er durch eine Hochrechnung, bei der die von der Studie ermittelte Sterblichkeitsrate zu Grunde gelegt wird. Wenn man mal davon ausgeht, dass die Rate deutschlandweit relativ konstant sein sollte, könnten seine Schätzungen einigermaßen passen.
aber das ist ja die Frage, warum soll sie das sein, wenn selbst die Autoren der Studie schreiben, dass die Ergebnisse so nicht auf ganz Deutschland zu uebertragen sind:
quarks fasst die Ergebnisse zusammen und schreibt dazu:
Denn die Daten aus Gangelt lassen sich nicht einfach so übertragen, schreiben die Autorinnen und Autoren selbst
warum sie die Hochrechnung machen, weiss der Geier.
https://www.quarks.de/gesellschaft/wissenschaft/heinsberg-studie-das-lernen-wir-daraus-und-das-nicht/
Meine Meinung fusst aber lediglich auf dem Artikel von quarks.
Ja, verdammt!
Ich komme derzeit offenbar nicht mit meinem wieder geregelten Alltag mit festen Aufsteh- und Arbeitszeiten klar.
Du hast dich ja in den letzten 6 Wochen durch den Konsum unzähliger Kisten Bier wirksam vor dem Virus geschützt, das geht doch jetzt bestimmt nicht mehr?
Wer es nicht weiß, hier noch der wissenschaftliche Hintergrund für Brodowins Trinkkur:
https://www.deutschlandfunk.de/verlauf-von-covid-19-warum-erkranken-manche-heftiger-andere.676.de.html?dram:article_id=475699
Es sieht so aus, als ob Östrogen selbst ein Schutz-Faktor sein könnte, weil es die Abwehrreaktion günstig beeinflusst.
https://praxistipps.focus.de/bier-und-seine-oestrogene-wirkung-das-sagt-die-wissenschaft-dazu_110522
Das ein regelmäßiger Bierkonsum zu einem erhöhten Östrogenspiegel führt und somit auch Auswirkungen auf den Konsumenten haben kann, gilt als gesichert.
@Brodowin
Bitte überleg dir gut, ob du wirklich mit deiner Gesundheit spielen willst. Ich rate dringend zur Fortsetzung deiner Trinkkur!!!
Selbst Söder ist dabei
https://www.n-tv.de/politik/Bayern-lockert-Regeln-fuer-Schulen-Handel-Gastronomie-article21759627.html
Ja, verdammt!
Ich komme derzeit offenbar nicht mit meinem wieder geregelten Alltag mit festen Aufsteh- und Arbeitszeiten klar.
Du hast dich ja in den letzten 6 Wochen durch den Konsum unzähliger Kisten Bier wirksam vor dem Virus geschützt, das geht doch jetzt bestimmt nicht mehr?
Wer es nicht weiß, hier noch der wissenschaftliche Hintergrund für Brodowins Trinkkur:
https://www.deutschlandfunk.de/verlauf-von-covid-19-warum-erkranken-manche-heftiger-andere.676.de.html?dram:article_id=475699
Es sieht so aus, als ob Östrogen selbst ein Schutz-Faktor sein könnte, weil es die Abwehrreaktion günstig beeinflusst.
https://praxistipps.focus.de/bier-und-seine-oestrogene-wirkung-das-sagt-die-wissenschaft-dazu_110522
Das ein regelmäßiger Bierkonsum zu einem erhöhten Östrogenspiegel führt und somit auch Auswirkungen auf den Konsumenten haben kann, gilt als gesichert.
@Brodowin
Bitte überleg dir gut, ob du wirklich mit deiner Gesundheit spielen willst. Ich rate dringend zur Fortsetzung deiner Trinkkur!!!
Da scheint so mancher hier viel richtig zu machen...
Besonders hilfreich erscheint mir auch, wenn man das Präventiv-Bier noch durch die bekannte Nikotin-Prophylaxe ergänzt:
https://www.mdr.de/brisant/corona-nikotin-positive-wirkung-100.html
Du hast dich ja in den letzten 6 Wochen durch den Konsum unzähliger Kisten Bier wirksam vor dem Virus geschützt, das geht doch jetzt bestimmt nicht mehr?
Wer es nicht weiß, hier noch der wissenschaftliche Hintergrund für Brodowins Trinkkur:
https://www.deutschlandfunk.de/verlauf-von-covid-19-warum-erkranken-manche-heftiger-andere.676.de.html?dram:article_id=475699
Es sieht so aus, als ob Östrogen selbst ein Schutz-Faktor sein könnte, weil es die Abwehrreaktion günstig beeinflusst.
https://praxistipps.focus.de/bier-und-seine-oestrogene-wirkung-das-sagt-die-wissenschaft-dazu_110522
Das ein regelmäßiger Bierkonsum zu einem erhöhten Östrogenspiegel führt und somit auch Auswirkungen auf den Konsumenten haben kann, gilt als gesichert.
@Brodowin
Bitte überleg dir gut, ob du wirklich mit deiner Gesundheit spielen willst. Ich rate dringend zur Fortsetzung deiner Trinkkur!!!
Du hast dich ja in den letzten 6 Wochen durch den Konsum unzähliger Kisten Bier wirksam vor dem Virus geschützt, das geht doch jetzt bestimmt nicht mehr?
Wer es nicht weiß, hier noch der wissenschaftliche Hintergrund für Brodowins Trinkkur:
https://www.deutschlandfunk.de/verlauf-von-covid-19-warum-erkranken-manche-heftiger-andere.676.de.html?dram:article_id=475699
Es sieht so aus, als ob Östrogen selbst ein Schutz-Faktor sein könnte, weil es die Abwehrreaktion günstig beeinflusst.
https://praxistipps.focus.de/bier-und-seine-oestrogene-wirkung-das-sagt-die-wissenschaft-dazu_110522
Das ein regelmäßiger Bierkonsum zu einem erhöhten Östrogenspiegel führt und somit auch Auswirkungen auf den Konsumenten haben kann, gilt als gesichert.
@Brodowin
Bitte überleg dir gut, ob du wirklich mit deiner Gesundheit spielen willst. Ich rate dringend zur Fortsetzung deiner Trinkkur!!!