Diese Gestalten vor der Kleinmarkthalle nerven auch ohne Corona. Will man in die Halle muss man sich durch diese Meute quetschen, denn Platz wird da nicht gemacht. Wenn ich dran denke was da früher manchmal für ein Theater gemacht wurde wenn sich ein paar Punks am Brunnen trafen, das waren damals nur 10 bis 20 Hansel. Heute kommt man da kaum durch und es passiert nichts.
das Publikum vor der Kleinmarkthalle ist anscheinend alles andere als erfreulich, siehe Artikel. Feiern will gelernt sein. Man muss doch nicht wirklich seinen Müll etc. so hinterlassen. Dies ist aber ein prinzipielles Problem und nicht Corona spezifisch, tritt dort aber verstärkt zum Vorschein.
Was für ein asoziales Juppievolk, einfach ekelerregend.
Und wenn ich sowas lese: "„Das mit dem Müll ist schade, aber ich lasse nie was liegen“, erklärt sie. Dafür gebe es aber auch die Müllabfuhr. „Die muss doch auch was zu tun haben, sonst werden sie ja arbeitslos“, ergänzt sie angeheitert. "
Da fall ich vom Glauben ab. Der Ollen wünsche ich Pickel am *****.
Von mir an dieser Stelle einfach mal ein großes Dankeschön, lieber SGW_Werner, für die ganze Arbeit, die du dir hier machst! Und damit meine ich nicht nur die Erfassung und Aufbereitung der blanken Zahlen, sondern auch deine bemerkenswert sachlichen Analysen und Einschätzungen.
Von mir an dieser Stelle einfach mal ein großes Dankeschön, lieber SGW_Werner, für die ganze Arbeit, die du dir hier machst! Und damit meine ich nicht nur die Erfassung und Aufbereitung der blanken Zahlen, sondern auch deine bemerkenswert sachlichen Analysen und Einschätzungen.
Ich schließe mich an und erweitere meinen Dank auch an SGE_Werner! 😊
Das Partyvolk in Frankfurt lässt sich das Feiern von Corona nicht vermiesen und findet neue Treffpunkte.
Hunderte feiern ohne Abstand auf dem Liebfrauenberg in Frankfurt. Auch Corona-Schutzmasken werden kaum getragen. Das Partyvolk ist jedoch zahlungskräftig.
Mal ganz allgemein: Ist das ein offizieller FR-Artikel oder irgendein User-Kommentar o.Ä.? Ungeachtet der Tatsache, dass ich inhaltlich weitgehend zustimme, ist das sprachlich unterste Kategorie, von Rechtschreibfehlern abgesehen. Wenn das mittlerweile das Niveau der FR ist, dann dute Nacht Marie, bzw. gute Nacht FR. Habe nach der Hälfte abgebrochen. Da haben die hiesigen Kommentare nach Heimniederlagen ja noch mehr zu bieten.
Das ist mittlerweile das Niveau der Ippen-FR. Dort findet sich so gut wie kein Online-Artikel ohne mindestens einen gravierenden Rechtschreibfehler schon in Überschriften oder Teasern. Nutzung von einfachsten Programmen zur Rechtschreibprüfung oder einfach Brain 1.0 scheint dort verboten oder wegrationalisiert geworden zu sein. Früher haben wahrscheinlich die Setzer so etwas nochmal redigiert, heute wird schnell was in die Tasten gehauen und auf Senden geclickt.
Vielleicht ist das ja auch in der Gedruckten immer noch ganz anders. Aber wenn man nach dem Onlineauftritt geht, findet man keinen Grund so etwas auf Papier zu kaufen. FR ist ein sinkendes Schiff.
Das Partyvolk in Frankfurt lässt sich das Feiern von Corona nicht vermiesen und findet neue Treffpunkte.
Hunderte feiern ohne Abstand auf dem Liebfrauenberg in Frankfurt. Auch Corona-Schutzmasken werden kaum getragen. Das Partyvolk ist jedoch zahlungskräftig.
Also dass die Sorte Mensch die sich da überwiegend an der KMH trifft absolut rücksichtlos, manche würden sagen abstoßend, ist, steht für mich nicht in Frage.
Aber:
1. Dieser Artikel ist so unfassbar schlecht geschrieben, ich dachte das wäre ein Facebook-Kommentar.
und
2. Das hätte der FR vielleicht auch schon vor 3 Monaten auffallen können?? Jetzt ist der Sommer fast vorbei...
Mal ganz allgemein: Ist das ein offizieller FR-Artikel oder irgendein User-Kommentar o.Ä.? Ungeachtet der Tatsache, dass ich inhaltlich weitgehend zustimme, ist das sprachlich unterste Kategorie, von Rechtschreibfehlern abgesehen. Wenn das mittlerweile das Niveau der FR ist, dann dute Nacht Marie, bzw. gute Nacht FR. Habe nach der Hälfte abgebrochen. Da haben die hiesigen Kommentare nach Heimniederlagen ja noch mehr zu bieten.
Das ist mittlerweile das Niveau der Ippen-FR. Dort findet sich so gut wie kein Online-Artikel ohne mindestens einen gravierenden Rechtschreibfehler schon in Überschriften oder Teasern. Nutzung von einfachsten Programmen zur Rechtschreibprüfung oder einfach Brain 1.0 scheint dort verboten oder wegrationalisiert geworden zu sein. Früher haben wahrscheinlich die Setzer so etwas nochmal redigiert, heute wird schnell was in die Tasten gehauen und auf Senden geclickt.
Vielleicht ist das ja auch in der Gedruckten immer noch ganz anders. Aber wenn man nach dem Onlineauftritt geht, findet man keinen Grund so etwas auf Papier zu kaufen. FR ist ein sinkendes Schiff.
Wir nähern uns der 10.000 Fälle in den letzten 7 Tagen Marke. Nach heute sind es 9.886. Bis auf BaWü haben wir überall mehr oder zumindest gleich viele Neuinfektionen zwischen Dienstag-Dienstag als eine Woche zuvor.
Wir haben grundsätzlich in Europa stark steigende Neuinfektionszahlen, aber keine stark steigenden Todeszahlen (noch nicht) , zugegebenermaßen steigen die Todesfälle aber erst auch 2-3 Wochen danach, man sieht zB einen sanften Anstieg der Todeszahlen ab Anfang September, einen deutlichen Anstieg der Infektionszahlen wiederum aber ab ca. 18 bis 20. August.
Siehe Diagramm... Basis = 100 ist der 1. Juli 2020 , verglichen werden die zu dem Zeitpunkt Verstorbenen bzw. Neuinfizierten in den letzten 7 Tagen.
Durch den Anstieg der Neuinfektionen und gleichzeitiger Stabilität der Todesfälle hat sich die Sterblichkeitsrate in Europa zB seit Mai von 9,5 % auf 4,9 % reduziert. Natürlich angesichts horrender Dunkelziffer sind wir noch mal deutlich unter diesen 4,9 %. Wir dürften beim Vielfachen der 4,5 Millionen bestätigen Infektionen in Europa liegen. Meine Vermutung ist, dass ca. 40-60 Millionen Europäer bereits infiziert waren. Sprich ca. 10 %. In einigen Ländern werden es vermutlich 20, 25 % sein , in anderen aber nur ein paar Prozent (u.a. Deutschland). Aber das nur meine Vermutung.
7-Tage-Neuinfektionszahl in Deutschland springt über 10.000, heute erstmals seit 23. April wieder über 2.000 Infektionen an einem Tag, alle Bundesländer in den letzten 7 Tagen mit mehr Infektionen als in den 7 Tagen zuvor.
Auch die Positivrate bei den Tests war letzte Woche höher als in den drei Wochen zuvor (0,86 %). Bei den Intensivbetten und Todesfällen zum Glück noch keine Änderung.
7-Tage-Neuinfektionszahl in Deutschland springt über 10.000, heute erstmals seit 23. April wieder über 2.000 Infektionen an einem Tag
stand gerade eben in einer testschlange, die so lang war, wie ich es seit dem lockdown nicht mehr gesehen hab. allerdings gabs damals nur 6 testzentren in berlin, heutzutage deutlich mehr testorte und kapazitäten.
so langsam bin ich dieser seuche ja überdrüssig...
7-Tage-Neuinfektionszahl in Deutschland springt über 10.000, heute erstmals seit 23. April wieder über 2.000 Infektionen an einem Tag, alle Bundesländer in den letzten 7 Tagen mit mehr Infektionen als in den 7 Tagen zuvor.
Auch die Positivrate bei den Tests war letzte Woche höher als in den drei Wochen zuvor (0,86 %). Bei den Intensivbetten und Todesfällen zum Glück noch keine Änderung.
7-Tage-Neuinfektionszahl in Deutschland springt über 10.000, heute erstmals seit 23. April wieder über 2.000 Infektionen an einem Tag
stand gerade eben in einer testschlange, die so lang war, wie ich es seit dem lockdown nicht mehr gesehen hab. allerdings gabs damals nur 6 testzentren in berlin, heutzutage deutlich mehr testorte und kapazitäten.
so langsam bin ich dieser seuche ja überdrüssig...
7-Tage-Neuinfektionszahl in Deutschland springt über 10.000, heute erstmals seit 23. April wieder über 2.000 Infektionen an einem Tag
stand gerade eben in einer testschlange, die so lang war, wie ich es seit dem lockdown nicht mehr gesehen hab. allerdings gabs damals nur 6 testzentren in berlin, heutzutage deutlich mehr testorte und kapazitäten.
so langsam bin ich dieser seuche ja überdrüssig...
das Publikum vor der Kleinmarkthalle ist anscheinend alles andere als erfreulich, siehe Artikel. Feiern will gelernt sein. Man muss doch nicht wirklich seinen Müll etc. so hinterlassen. Dies ist aber ein prinzipielles Problem und nicht Corona spezifisch, tritt dort aber verstärkt zum Vorschein.
Was für ein asoziales Juppievolk, einfach ekelerregend.
Und wenn ich sowas lese: "„Das mit dem Müll ist schade, aber ich lasse nie was liegen“, erklärt sie. Dafür gebe es aber auch die Müllabfuhr. „Die muss doch auch was zu tun haben, sonst werden sie ja arbeitslos“, ergänzt sie angeheitert. "
Da fall ich vom Glauben ab. Der Ollen wünsche ich Pickel am *****.
Ein Angesteller in HH in der Bar "Katze" wurde postiv getestet, im Extremfall sind bis zu 600 Personen betroffen. Etliche sind schon in Quarantäne, 8 Menschen sind ebenfalls positiv geteset. Einige der Gäste haben Phantasienamen in die Gästeliste eingetragen. Besonders witzig ist das im Nachgang natürlich nicht.
Gude Werner, mir ist bewusst, dass aus statistischer Sicht ein erhöhtes Niveau im Vergleich zum Sommer zu verzeichnen ist. Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind. Mir geht es nicht darum etwas zu verharmlosen, wenn man jedoch mehrere Faktoren in Relation setzt, ergibt sich nach meinen Eindrücken ein etwas entspannteres Bild als es die reinen Infektionszahlen zeichnen. Und der Pandemieverlauf hat uns doch bisher wunderbar gelehrt, wie sich die Betrachtungsweisen ändern können. Ach, und noch eine Frage: Können die höheren Positivmeldungen noch die letzten Auswirkungen von Urlaubern v.a. aus Bayern sein?
Gude Werner, mir ist bewusst, dass aus statistischer Sicht ein erhöhtes Niveau im Vergleich zum Sommer zu verzeichnen ist. Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind. Mir geht es nicht darum etwas zu verharmlosen, wenn man jedoch mehrere Faktoren in Relation setzt, ergibt sich nach meinen Eindrücken ein etwas entspannteres Bild als es die reinen Infektionszahlen zeichnen. Und der Pandemieverlauf hat uns doch bisher wunderbar gelehrt, wie sich die Betrachtungsweisen ändern können. Ach, und noch eine Frage: Können die höheren Positivmeldungen noch die letzten Auswirkungen von Urlaubern v.a. aus Bayern sein?
Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind.
Durchaus. Wobei die Positivquote bei den Tests ja auch wieder allmählich ansteigt. Richtig ist, dass die Krankenhäuser noch gar keinen Anstieg an Intensivpatienten zu verzeichnen haben. Ich sehe das Risiko auch eher darin, dass wir irgendwann so viele Fälle, vor allem in der jüngeren Bevölkerung, haben, dass die Gesundheitsämter nicht mehr hinterherkommen mit der Nachverfolgung. Diesen Faktor, ab wann das ist, kann man halt nicht berechnen. Ich denke, dass ab eben den 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner je Kreis auch ein Gesundheitsamt Probleme damit bekommt.
den anhängenden Artikel habe ich gesucht und gefunden
es geht darum, dass ich vor ein paar Tagen im Ginnheimer Wirtshaus ein Gespräch am Nachbartisch mithören musste, da es sehr laut geführt wurde. Offensichtlich waren es Leute, die die ganzen Massnahmen als überzogen finden, was soweit ja erstmal ihr Recht ist. Sinngemäß "gegen die RKI gibt es eine Klage, da die Lageberichte viel zu dramatisch dargestellt werden und von bedrohlichem Anstieg spricht"
Ein Gericht hat die Klage abgewiesen, ich denke zurecht, also es hört ja langsam auf, wenn ein Institut noch bei jeder Presserklärung darauf achten muss, ob einzelne Bürger traumatisiert werden, insbes. bei einem ernsten Thema was alle betrifft.
Das Verwaltungsgericht Berlin wies den Eilantrag nun als unzulässig ab. „Ein Anspruch auf Unterlassung bestimmter Äußerungen besteht unter keinem denkbaren rechtlichen Aspekt.“
Gude Werner, mir ist bewusst, dass aus statistischer Sicht ein erhöhtes Niveau im Vergleich zum Sommer zu verzeichnen ist. Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind. Mir geht es nicht darum etwas zu verharmlosen, wenn man jedoch mehrere Faktoren in Relation setzt, ergibt sich nach meinen Eindrücken ein etwas entspannteres Bild als es die reinen Infektionszahlen zeichnen. Und der Pandemieverlauf hat uns doch bisher wunderbar gelehrt, wie sich die Betrachtungsweisen ändern können. Ach, und noch eine Frage: Können die höheren Positivmeldungen noch die letzten Auswirkungen von Urlaubern v.a. aus Bayern sein?
Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind.
Durchaus. Wobei die Positivquote bei den Tests ja auch wieder allmählich ansteigt. Richtig ist, dass die Krankenhäuser noch gar keinen Anstieg an Intensivpatienten zu verzeichnen haben. Ich sehe das Risiko auch eher darin, dass wir irgendwann so viele Fälle, vor allem in der jüngeren Bevölkerung, haben, dass die Gesundheitsämter nicht mehr hinterherkommen mit der Nachverfolgung. Diesen Faktor, ab wann das ist, kann man halt nicht berechnen. Ich denke, dass ab eben den 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner je Kreis auch ein Gesundheitsamt Probleme damit bekommt.
Zumindest zu Beginn der Pandemie war die Grenze der Möglichkeit der Nachverfolgung bei 100 aktuell Infizierten in Hessen. Durch die weitreichende Dokumentation im öffentlichen Leben sind die von dir genannten 50 pro 100.000 durchaus realistisch, vielleicht auch etwas mehr. Ich versuche einfach für mich persönlich eine Gefahreneinschätzung treffen zu können. Darauf stützt dann meine Meinung zu Themen wie Stadionöffnung, Einschränkungen und politische Diskussionen. Da ich mit den bisher getroffenen politischen Entscheidungen überwiegend zufrieden bin sehe ich den Verlauf und die aktuell leicht steigenden Zahlen relativ entspannt. Aber ich versuche eben auch Argumente zu finden, die vielleicht eine gegenteilige Meinung belegen.
Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind.
Durchaus. Wobei die Positivquote bei den Tests ja auch wieder allmählich ansteigt. Richtig ist, dass die Krankenhäuser noch gar keinen Anstieg an Intensivpatienten zu verzeichnen haben. Ich sehe das Risiko auch eher darin, dass wir irgendwann so viele Fälle, vor allem in der jüngeren Bevölkerung, haben, dass die Gesundheitsämter nicht mehr hinterherkommen mit der Nachverfolgung. Diesen Faktor, ab wann das ist, kann man halt nicht berechnen. Ich denke, dass ab eben den 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner je Kreis auch ein Gesundheitsamt Probleme damit bekommt.
Zumindest zu Beginn der Pandemie war die Grenze der Möglichkeit der Nachverfolgung bei 100 aktuell Infizierten in Hessen. Durch die weitreichende Dokumentation im öffentlichen Leben sind die von dir genannten 50 pro 100.000 durchaus realistisch, vielleicht auch etwas mehr. Ich versuche einfach für mich persönlich eine Gefahreneinschätzung treffen zu können. Darauf stützt dann meine Meinung zu Themen wie Stadionöffnung, Einschränkungen und politische Diskussionen. Da ich mit den bisher getroffenen politischen Entscheidungen überwiegend zufrieden bin sehe ich den Verlauf und die aktuell leicht steigenden Zahlen relativ entspannt. Aber ich versuche eben auch Argumente zu finden, die vielleicht eine gegenteilige Meinung belegen.
Zumindest zu Beginn der Pandemie war die Grenze der Möglichkeit der Nachverfolgung bei 100 aktuell Infizierten in Hessen. Durch die weitreichende Dokumentation im öffentlichen Leben sind die von dir genannten 50 pro 100.000 durchaus realistisch, vielleicht auch etwas mehr. Ich versuche einfach für mich persönlich eine Gefahreneinschätzung treffen zu können. Darauf stützt dann meine Meinung zu Themen wie Stadionöffnung, Einschränkungen und politische Diskussionen. Da ich mit den bisher getroffenen politischen Entscheidungen überwiegend zufrieden bin sehe ich den Verlauf und die aktuell leicht steigenden Zahlen relativ entspannt. Aber ich versuche eben auch Argumente zu finden, die vielleicht eine gegenteilige Meinung belegen.
Ich sehe das auch sehr entspannt. Selbst Drosten hat erst kürzlich gesagt das bei einer ähnlich hohen Anzahl an Neuinfektionen wie im April(über 5000 täglich) kein Lockdown notwendig sein wird... Streeck hat auch gesagt das man davon abkommen muß permanent die reinen Infektionszahlen in den Fokus zu rücken und bei jeder Steigerung sofort in den Alarm-Modus zu schalten. Genau das sorgt nämlich dafür das die Menschen irgendwann abstumpfen und Warnungen nicht mehr ernst nehmen....
Feiern will gelernt sein. Man muss doch nicht wirklich seinen Müll etc. so hinterlassen.
Dies ist aber ein prinzipielles Problem und nicht Corona spezifisch, tritt dort aber verstärkt zum Vorschein.
https://www.fnp.de/frankfurt/trotz-corona-wird-frankfurt-weiter-ruecksichtslos-gefeiert-woanders-13850278.html
Und wenn ich sowas lese: "„Das mit dem Müll ist schade, aber ich lasse nie was liegen“, erklärt sie. Dafür gebe es aber auch die Müllabfuhr. „Die muss doch auch was zu tun haben, sonst werden sie ja arbeitslos“, ergänzt sie angeheitert. "
Da fall ich vom Glauben ab. Der Ollen wünsche ich Pickel am *****.
Ich schließe mich an und erweitere meinen Dank auch an SGE_Werner! 😊
https://www.fr.de/frankfurt/distanzlos-am-frankfurter-liebfrauenberg-90043067.amp.html?__twitter_impression=true
Das Partyvolk in Frankfurt lässt sich das Feiern von Corona nicht vermiesen und findet neue Treffpunkte.
Hunderte feiern ohne Abstand auf dem Liebfrauenberg in Frankfurt.
Auch Corona-Schutzmasken werden kaum getragen.
Das Partyvolk ist jedoch zahlungskräftig.
Wenn das mittlerweile das Niveau der FR ist, dann dute Nacht Marie, bzw. gute Nacht FR. Habe nach der Hälfte abgebrochen. Da haben die hiesigen Kommentare nach Heimniederlagen ja noch mehr zu bieten.
Dort findet sich so gut wie kein Online-Artikel ohne mindestens einen gravierenden Rechtschreibfehler schon in Überschriften oder Teasern. Nutzung von einfachsten Programmen zur Rechtschreibprüfung oder einfach Brain 1.0 scheint dort verboten oder wegrationalisiert geworden zu sein. Früher haben wahrscheinlich die Setzer so etwas nochmal redigiert, heute wird schnell was in die Tasten gehauen und auf Senden geclickt.
Vielleicht ist das ja auch in der Gedruckten immer noch ganz anders. Aber wenn man nach dem Onlineauftritt geht, findet man keinen Grund so etwas auf Papier zu kaufen.
FR ist ein sinkendes Schiff.
https://www.fr.de/frankfurt/distanzlos-am-frankfurter-liebfrauenberg-90043067.amp.html?__twitter_impression=true
Das Partyvolk in Frankfurt lässt sich das Feiern von Corona nicht vermiesen und findet neue Treffpunkte.
Hunderte feiern ohne Abstand auf dem Liebfrauenberg in Frankfurt.
Auch Corona-Schutzmasken werden kaum getragen.
Das Partyvolk ist jedoch zahlungskräftig.
Aber:
1. Dieser Artikel ist so unfassbar schlecht geschrieben, ich dachte das wäre ein Facebook-Kommentar.
und
2. Das hätte der FR vielleicht auch schon vor 3 Monaten auffallen können?? Jetzt ist der Sommer fast vorbei...
Wenn das mittlerweile das Niveau der FR ist, dann dute Nacht Marie, bzw. gute Nacht FR. Habe nach der Hälfte abgebrochen. Da haben die hiesigen Kommentare nach Heimniederlagen ja noch mehr zu bieten.
Dort findet sich so gut wie kein Online-Artikel ohne mindestens einen gravierenden Rechtschreibfehler schon in Überschriften oder Teasern. Nutzung von einfachsten Programmen zur Rechtschreibprüfung oder einfach Brain 1.0 scheint dort verboten oder wegrationalisiert geworden zu sein. Früher haben wahrscheinlich die Setzer so etwas nochmal redigiert, heute wird schnell was in die Tasten gehauen und auf Senden geclickt.
Vielleicht ist das ja auch in der Gedruckten immer noch ganz anders. Aber wenn man nach dem Onlineauftritt geht, findet man keinen Grund so etwas auf Papier zu kaufen.
FR ist ein sinkendes Schiff.
Wir haben grundsätzlich in Europa stark steigende Neuinfektionszahlen, aber keine stark steigenden Todeszahlen (noch nicht) , zugegebenermaßen steigen die Todesfälle aber erst auch 2-3 Wochen danach, man sieht zB einen sanften Anstieg der Todeszahlen ab Anfang September, einen deutlichen Anstieg der Infektionszahlen wiederum aber ab ca. 18 bis 20. August.
Siehe Diagramm... Basis = 100 ist der 1. Juli 2020 , verglichen werden die zu dem Zeitpunkt Verstorbenen bzw. Neuinfizierten in den letzten 7 Tagen.
Durch den Anstieg der Neuinfektionen und gleichzeitiger Stabilität der Todesfälle hat sich die Sterblichkeitsrate in Europa zB seit Mai von 9,5 % auf 4,9 % reduziert. Natürlich angesichts horrender Dunkelziffer sind wir noch mal deutlich unter diesen 4,9 %. Wir dürften beim Vielfachen der 4,5 Millionen bestätigen Infektionen in Europa liegen. Meine Vermutung ist, dass ca. 40-60 Millionen Europäer bereits infiziert waren. Sprich ca. 10 %. In einigen Ländern werden es vermutlich 20, 25 % sein , in anderen aber nur ein paar Prozent (u.a. Deutschland). Aber das nur meine Vermutung.
7-Tage-Neuinfektionszahl in Deutschland springt über 10.000, heute erstmals seit 23. April wieder über 2.000 Infektionen an einem Tag, alle Bundesländer in den letzten 7 Tagen mit mehr Infektionen als in den 7 Tagen zuvor.
Auch die Positivrate bei den Tests war letzte Woche höher als in den drei Wochen zuvor (0,86 %).
Bei den Intensivbetten und Todesfällen zum Glück noch keine Änderung.
stand gerade eben in einer testschlange, die so lang war, wie ich es seit dem lockdown nicht mehr gesehen hab. allerdings gabs damals nur 6 testzentren in berlin, heutzutage deutlich mehr testorte und kapazitäten.
so langsam bin ich dieser seuche ja überdrüssig...
7-Tage-Neuinfektionszahl in Deutschland springt über 10.000, heute erstmals seit 23. April wieder über 2.000 Infektionen an einem Tag, alle Bundesländer in den letzten 7 Tagen mit mehr Infektionen als in den 7 Tagen zuvor.
Auch die Positivrate bei den Tests war letzte Woche höher als in den drei Wochen zuvor (0,86 %).
Bei den Intensivbetten und Todesfällen zum Glück noch keine Änderung.
stand gerade eben in einer testschlange, die so lang war, wie ich es seit dem lockdown nicht mehr gesehen hab. allerdings gabs damals nur 6 testzentren in berlin, heutzutage deutlich mehr testorte und kapazitäten.
so langsam bin ich dieser seuche ja überdrüssig...
Weniger wohlfeil formuliert habe ich mich das vergangene Woche auch erstmals sagen hören.
stand gerade eben in einer testschlange, die so lang war, wie ich es seit dem lockdown nicht mehr gesehen hab. allerdings gabs damals nur 6 testzentren in berlin, heutzutage deutlich mehr testorte und kapazitäten.
so langsam bin ich dieser seuche ja überdrüssig...
Weniger wohlfeil formuliert habe ich mich das vergangene Woche auch erstmals sagen hören.
Weniger wohlfeil formuliert habe ich mich das vergangene Woche auch erstmals sagen hören.
Da wäre saubere Degenführung verschwendete Kunst.
Feiern will gelernt sein. Man muss doch nicht wirklich seinen Müll etc. so hinterlassen.
Dies ist aber ein prinzipielles Problem und nicht Corona spezifisch, tritt dort aber verstärkt zum Vorschein.
https://www.fnp.de/frankfurt/trotz-corona-wird-frankfurt-weiter-ruecksichtslos-gefeiert-woanders-13850278.html
Und wenn ich sowas lese: "„Das mit dem Müll ist schade, aber ich lasse nie was liegen“, erklärt sie. Dafür gebe es aber auch die Müllabfuhr. „Die muss doch auch was zu tun haben, sonst werden sie ja arbeitslos“, ergänzt sie angeheitert. "
Da fall ich vom Glauben ab. Der Ollen wünsche ich Pickel am *****.
Da wäre saubere Degenführung verschwendete Kunst.
das gefällt mir ausgesprochen gut. ich sehe tätowierte schmiede nachts auf spartenkanälen die besten klingen dafür hämmern.
Da wäre saubere Degenführung verschwendete Kunst.
das gefällt mir ausgesprochen gut. ich sehe tätowierte schmiede nachts auf spartenkanälen die besten klingen dafür hämmern.
Ich möchte diese Phantasien zwar nicht teilen. Aber ich gönne sie Dir natürlich.
das gefällt mir ausgesprochen gut. ich sehe tätowierte schmiede nachts auf spartenkanälen die besten klingen dafür hämmern.
Ich möchte diese Phantasien zwar nicht teilen. Aber ich gönne sie Dir natürlich.
Etliche sind schon in Quarantäne, 8 Menschen sind ebenfalls positiv geteset. Einige der Gäste haben Phantasienamen in die Gästeliste eingetragen. Besonders witzig ist das im Nachgang natürlich nicht.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Schanzen-Bar-Katze-Bislang-acht-Corona-Faelle,corona4402.html
Weltweit im 7-Tage-Zeitraum seit gestern über 2 Millionen, also fast 300.000 jeden Tag.
mir ist bewusst, dass aus statistischer Sicht ein erhöhtes Niveau im Vergleich zum Sommer zu verzeichnen ist. Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind.
Mir geht es nicht darum etwas zu verharmlosen, wenn man jedoch mehrere Faktoren in Relation setzt, ergibt sich nach meinen Eindrücken ein etwas entspannteres Bild als es die reinen Infektionszahlen zeichnen. Und der Pandemieverlauf hat uns doch bisher wunderbar gelehrt, wie sich die Betrachtungsweisen ändern können.
Ach, und noch eine Frage: Können die höheren Positivmeldungen noch die letzten Auswirkungen von Urlaubern v.a. aus Bayern sein?
LG Cino
Weltweit im 7-Tage-Zeitraum seit gestern über 2 Millionen, also fast 300.000 jeden Tag.
mir ist bewusst, dass aus statistischer Sicht ein erhöhtes Niveau im Vergleich zum Sommer zu verzeichnen ist. Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind.
Mir geht es nicht darum etwas zu verharmlosen, wenn man jedoch mehrere Faktoren in Relation setzt, ergibt sich nach meinen Eindrücken ein etwas entspannteres Bild als es die reinen Infektionszahlen zeichnen. Und der Pandemieverlauf hat uns doch bisher wunderbar gelehrt, wie sich die Betrachtungsweisen ändern können.
Ach, und noch eine Frage: Können die höheren Positivmeldungen noch die letzten Auswirkungen von Urlaubern v.a. aus Bayern sein?
LG Cino
Durchaus. Wobei die Positivquote bei den Tests ja auch wieder allmählich ansteigt.
Richtig ist, dass die Krankenhäuser noch gar keinen Anstieg an Intensivpatienten zu verzeichnen haben. Ich sehe das Risiko auch eher darin, dass wir irgendwann so viele Fälle, vor allem in der jüngeren Bevölkerung, haben, dass die Gesundheitsämter nicht mehr hinterherkommen mit der Nachverfolgung. Diesen Faktor, ab wann das ist, kann man halt nicht berechnen. Ich denke, dass ab eben den 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner je Kreis auch ein Gesundheitsamt Probleme damit bekommt.
es geht darum, dass ich vor ein paar Tagen im Ginnheimer Wirtshaus ein Gespräch am Nachbartisch mithören musste, da es sehr laut geführt wurde. Offensichtlich waren es Leute, die die ganzen Massnahmen als überzogen finden, was soweit ja erstmal ihr Recht ist.
Sinngemäß "gegen die RKI gibt es eine Klage, da die Lageberichte viel zu dramatisch dargestellt werden und von bedrohlichem Anstieg spricht"
Ein Gericht hat die Klage abgewiesen, ich denke zurecht, also es hört ja langsam auf, wenn ein Institut noch bei jeder Presserklärung darauf achten muss, ob einzelne Bürger traumatisiert werden, insbes. bei einem ernsten Thema was alle betrifft.
Das Verwaltungsgericht Berlin wies den Eilantrag nun als unzulässig ab. „Ein Anspruch auf Unterlassung bestimmter Äußerungen besteht unter keinem denkbaren rechtlichen Aspekt.“
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Gericht-RKI-Lageberichte-verletzen-nicht-die-Menschenwuerde-412808.html
mir ist bewusst, dass aus statistischer Sicht ein erhöhtes Niveau im Vergleich zum Sommer zu verzeichnen ist. Aber macht es mittlerweile nicht eher Sinn, die Positivmeldungen in ein Verhältnis von Positivquote zu setzen und (soweit möglich) den Krankheitsverlauf zu berücksichtigen? Es heißt ja überall, dass mittlerweile überwiegend jüngere Personen betroffen sind als zu Beginn. Hier sind ja eher milde Krankheitsverläufe zu erwarten bzw. es war ja immer das Ziel, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aus der Ecke hört man nicht mehr viel, nur, dass die Krankenhäuser relativ leer sind.
Mir geht es nicht darum etwas zu verharmlosen, wenn man jedoch mehrere Faktoren in Relation setzt, ergibt sich nach meinen Eindrücken ein etwas entspannteres Bild als es die reinen Infektionszahlen zeichnen. Und der Pandemieverlauf hat uns doch bisher wunderbar gelehrt, wie sich die Betrachtungsweisen ändern können.
Ach, und noch eine Frage: Können die höheren Positivmeldungen noch die letzten Auswirkungen von Urlaubern v.a. aus Bayern sein?
LG Cino
Durchaus. Wobei die Positivquote bei den Tests ja auch wieder allmählich ansteigt.
Richtig ist, dass die Krankenhäuser noch gar keinen Anstieg an Intensivpatienten zu verzeichnen haben. Ich sehe das Risiko auch eher darin, dass wir irgendwann so viele Fälle, vor allem in der jüngeren Bevölkerung, haben, dass die Gesundheitsämter nicht mehr hinterherkommen mit der Nachverfolgung. Diesen Faktor, ab wann das ist, kann man halt nicht berechnen. Ich denke, dass ab eben den 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner je Kreis auch ein Gesundheitsamt Probleme damit bekommt.
Ich versuche einfach für mich persönlich eine Gefahreneinschätzung treffen zu können. Darauf stützt dann meine Meinung zu Themen wie Stadionöffnung, Einschränkungen und politische Diskussionen. Da ich mit den bisher getroffenen politischen Entscheidungen überwiegend zufrieden bin sehe ich den Verlauf und die aktuell leicht steigenden Zahlen relativ entspannt. Aber ich versuche eben auch Argumente zu finden, die vielleicht eine gegenteilige Meinung belegen.
Durchaus. Wobei die Positivquote bei den Tests ja auch wieder allmählich ansteigt.
Richtig ist, dass die Krankenhäuser noch gar keinen Anstieg an Intensivpatienten zu verzeichnen haben. Ich sehe das Risiko auch eher darin, dass wir irgendwann so viele Fälle, vor allem in der jüngeren Bevölkerung, haben, dass die Gesundheitsämter nicht mehr hinterherkommen mit der Nachverfolgung. Diesen Faktor, ab wann das ist, kann man halt nicht berechnen. Ich denke, dass ab eben den 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner je Kreis auch ein Gesundheitsamt Probleme damit bekommt.
Ich versuche einfach für mich persönlich eine Gefahreneinschätzung treffen zu können. Darauf stützt dann meine Meinung zu Themen wie Stadionöffnung, Einschränkungen und politische Diskussionen. Da ich mit den bisher getroffenen politischen Entscheidungen überwiegend zufrieden bin sehe ich den Verlauf und die aktuell leicht steigenden Zahlen relativ entspannt. Aber ich versuche eben auch Argumente zu finden, die vielleicht eine gegenteilige Meinung belegen.
Ich sehe das auch sehr entspannt. Selbst Drosten hat erst kürzlich gesagt das bei einer ähnlich hohen Anzahl an Neuinfektionen wie im April(über 5000 täglich) kein Lockdown notwendig sein wird...
Streeck hat auch gesagt das man davon abkommen muß permanent die reinen Infektionszahlen in den Fokus zu rücken und bei jeder Steigerung sofort in den Alarm-Modus zu schalten. Genau das sorgt nämlich dafür das die Menschen irgendwann abstumpfen und Warnungen nicht mehr ernst nehmen....