Da gibt es wohl nix zu freuen. Hat er doch in seinem letzten Post wieder mal geschrieben, dass das eine von seinen gefühlten Wirklichkeiten ohne jede valide Quelle ist.
Meine Fresse... muß man zu allem immer gleich Quellen liefern die zu 100% Fakten aufzeigen? Die Zeit hab ich nicht, sorry... ich sauge mir das doch nicht aus den Fingern, es waren Zeitungsartikel oder irgendwelche Links im Internet die ich beim rumsurfen angeklickt hab. Ein Epidemiologe oder Arzt hat das letztens in einer TV-Sendung auch gesagt, das man das Infektionsrisiko in den Schulen anfangs wohl falsch eingeschätzt habe... es ist wohl nicht so hoch wie ursprünglich angenommen.
Ich werde mir jetzt aber nicht die ganze Nacht um die Ohren schlagen um faktenbasierte Quellen für den Frankenadler zu liefern.
Meine Fresse... muß man zu allem immer gleich Quellen liefern die zu 100% Fakten aufzeigen?
Du musst gar nix! Wärst du wenigstens ein halbwegs höflicher Mensch, würdest du dich allerdings wenigstens dafür bedanken, dass das was dir zu mühsam ist, von anderen hier erledigt wurde. Aber gut, ist natürlich nicht so, dass die Quellen die gefunden wurden, deine hingerotzte Behauptung auch nur im Ansatz untermauert hätte. Aber das kenn wir ja von dir nicht anders!
Diegito schrieb:
sorry... ich sauge mir das doch nicht aus den Fingern, es waren Zeitungsartikel oder irgendwelche Links im Internet die ich beim rumsurfen angeklickt hab.
Nein. Natürlich saugst du dir das nicht aus den Fingern (hier stünde jetzt der "schallend lachen" Smiley wenn's ihn noch gäbe). Du hast das halt "irgendwo gelesen". Das glaub ich dir! Nur: war's in der Zeit, in der Bild oder doch auf Telegram bei Attila? Wer weiß, wer weiß ...
Diegito schrieb:
Ich werde mir jetzt aber nicht die ganze Nacht um die Ohren schlagen um faktenbasierte Quellen für den Frankenadler zu liefern.
Ich wollte diese faktenbasierten Quellen nicht. Der Brodowin, der dich zweimal höflich gebeten hatte, sein echtes Interesse zu befriedigen, war das Ziel deiner verarsche!
Übrigens waren es dann am Ende des Tages 5.011 Neuinfektionen. Gab bisher nur zehn Tage, an denen es mehr waren. Und die waren alle vor Ostern.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal. Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag? Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal.
Guck doch einfach nach, welche Beiträge in den Medien oder welche Aussagen von Wissenschaftlern sich damit beschäftigen und fass es hier zusammen oder verlinke es. Da ich wiederum nicht vermute, dass sich deine Vermutung auf wisschenschaftliches Wissen stützt, ist sie für mich weitgehend wertlos.
Diegito schrieb:
Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag
Das hatten Fachleute mehrfach erklärt: Zuletzt hatten sich viele jüngere Menschen infiziert. Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis auch wieder mehr vulnerable Menschen infiziert werden, und dann gehen auch die Zahlen der Todesfälle wieder hoch. Man sieht es in den eurpäischen Ländern, in denen das Infektionsgeschehen sich bereits extrem dramatisch ausbreitet: Die Niederlande haben NRW angefragt, ob sie mit Betten auf Intensivstationen aushelfen können. Verschiedene Newsticker wie z.B. bei ntv oder tagesschau berichten, dass auch in Groß-Britannien die Intensivbetten knapp werden. Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Übrigens waren es dann am Ende des Tages 5.011 Neuinfektionen. Gab bisher nur zehn Tage, an denen es mehr waren. Und die waren alle vor Ostern.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal. Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag? Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Merkst du langsam wie peinlich es wird? Du liest doch überall soviel. Angeblich. Trotzdem kommst du hier ständig mit „Argumenten“ die von zig Experten in zig Tageszeitungen nachlesbar widerlegt wurden.
Übrigens waren es dann am Ende des Tages 5.011 Neuinfektionen. Gab bisher nur zehn Tage, an denen es mehr waren. Und die waren alle vor Ostern.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal. Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag? Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal.
Guck doch einfach nach, welche Beiträge in den Medien oder welche Aussagen von Wissenschaftlern sich damit beschäftigen und fass es hier zusammen oder verlinke es. Da ich wiederum nicht vermute, dass sich deine Vermutung auf wisschenschaftliches Wissen stützt, ist sie für mich weitgehend wertlos.
Diegito schrieb:
Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag
Das hatten Fachleute mehrfach erklärt: Zuletzt hatten sich viele jüngere Menschen infiziert. Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis auch wieder mehr vulnerable Menschen infiziert werden, und dann gehen auch die Zahlen der Todesfälle wieder hoch. Man sieht es in den eurpäischen Ländern, in denen das Infektionsgeschehen sich bereits extrem dramatisch ausbreitet: Die Niederlande haben NRW angefragt, ob sie mit Betten auf Intensivstationen aushelfen können. Verschiedene Newsticker wie z.B. bei ntv oder tagesschau berichten, dass auch in Groß-Britannien die Intensivbetten knapp werden. Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern. Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu. Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal.
Guck doch einfach nach, welche Beiträge in den Medien oder welche Aussagen von Wissenschaftlern sich damit beschäftigen und fass es hier zusammen oder verlinke es. Da ich wiederum nicht vermute, dass sich deine Vermutung auf wisschenschaftliches Wissen stützt, ist sie für mich weitgehend wertlos.
Diegito schrieb:
Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag
Das hatten Fachleute mehrfach erklärt: Zuletzt hatten sich viele jüngere Menschen infiziert. Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis auch wieder mehr vulnerable Menschen infiziert werden, und dann gehen auch die Zahlen der Todesfälle wieder hoch. Man sieht es in den eurpäischen Ländern, in denen das Infektionsgeschehen sich bereits extrem dramatisch ausbreitet: Die Niederlande haben NRW angefragt, ob sie mit Betten auf Intensivstationen aushelfen können. Verschiedene Newsticker wie z.B. bei ntv oder tagesschau berichten, dass auch in Groß-Britannien die Intensivbetten knapp werden. Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern. Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu. Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern. Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu. Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Stimmt in München bekommst du zuweilen eine Prämie von 2.000 - 10.000 Euro wenn du als Pflegerkraft von einer Praxis angeworben wirst. Ich kenn einen Fall, da ist sogar die Wohnung gestellt worden. Da überlegt man nicht zweimal an einer Klinik zu bleiben.
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern. Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu. Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
miserable Bezahlung, Schichtdienst, erhöhtes Infektionsrisiko - ich kann jeden verstehen, der darauf keinen Bock hat.
Das ist doch auch so ein wunderbares Beispiel von Solidarität in diesem Land. 2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen. Nette Geste, keine Frage. Hilft den Betroffenen aber nicht, hilft den Krankenhäusern auch nicht. Vom Klatschen die Arbeitsbedinungen nicht besser, niemand bekommt mehr Gehalt, die Krankenhäuser haben nicht mehr Budget um Fachkräfte einzustellen, es wird auch nicht dazu führen, dass mehr Menschen dieses Beruf ausüben wollen. Wer klatscht denn heute noch auf dem Balkon? Niemand. Die Solidarität hat nicht lange gehalten und heute juckt es doch keine Sau mehr was mit den Pflegekräften ist, ob Krankenhaus, Altersheim oder sonstwo. Diese Menschen und deren Situation war vor Corona egal und jetzt sind sie auch egal. Hat sich ja alles normalisiert. Kann man einen Haken dran setzen.
Und was macht die Politik? Die rühmt sich mit einem Pflegebonus, aber Achtung. Krankenhauspersonal ist dabei nicht inbegriffen. Freilich mit gestaffeltem Betrag, damit es am Ende nicht zu teuer wird. Da bekommt die Eine Helferin, oder ein Helfer im freiwilligen sozialen Jahr maximal 100 €. Bravo. Die werden sich so richtig wertgeschäzt fühlen. Nicht falsch verstehen, ich kann sogar nachvollziehen, dass man staffelt nach jeweiliger Berufsqualifizierung, Arbeitsleistung etc. aber doch nicht in diesem extremen Maße. Ich würde dann lieber gar nichts bekommen als sowas.
Und nun, im September, hat man es dann mal geschafft, auch für das Krankenhauspersonal ein Bonuskonzept zu entwickeln. Aber dort bekommt man maximal 1.000 €. Wer hier aber anspruchsberichtigt ist und ob die pandemiebedingte Belastung hoch genug war, das entscheidet der Krankenhausträger mit der Mitarbeitendenvertretung.
Also auch hier kann mitunter mancher leer ausgehen.
Werden politische Diskussionen geführt um langfristig an den Zuständen etwas zu ändern? Also ich hab nichts gehört. Da werden 1000 € gezahlt, in der Hoffnung, dass es dann aber auch gut ist. So empfinde ich das jedenfalls und es macht mich traurig. Wirklich traurig.
[edit // skyeagle // habe die zweite Quelle berichtigt, das war derselbe Link von der ersten Quelle, was in dem Fall Kappes wäre]
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern. Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu. Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern. Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu. Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Stimmt in München bekommst du zuweilen eine Prämie von 2.000 - 10.000 Euro wenn du als Pflegerkraft von einer Praxis angeworben wirst. Ich kenn einen Fall, da ist sogar die Wohnung gestellt worden. Da überlegt man nicht zweimal an einer Klinik zu bleiben.
Übrigens waren es dann am Ende des Tages 5.011 Neuinfektionen. Gab bisher nur zehn Tage, an denen es mehr waren. Und die waren alle vor Ostern.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal. Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag? Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Übrigens waren es dann am Ende des Tages 5.011 Neuinfektionen. Gab bisher nur zehn Tage, an denen es mehr waren. Und die waren alle vor Ostern.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal. Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag? Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Merkst du langsam wie peinlich es wird? Du liest doch überall soviel. Angeblich. Trotzdem kommst du hier ständig mit „Argumenten“ die von zig Experten in zig Tageszeitungen nachlesbar widerlegt wurden.
Übrigens waren es dann am Ende des Tages 5.011 Neuinfektionen. Gab bisher nur zehn Tage, an denen es mehr waren. Und die waren alle vor Ostern.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal. Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag? Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Merkst du langsam wie peinlich es wird? Du liest doch überall soviel. Angeblich. Trotzdem kommst du hier ständig mit „Argumenten“ die von zig Experten in zig Tageszeitungen nachlesbar widerlegt wurden.
Wie soll ein VTler merken das es peinlich wird, dazu müsste er erstmal anfangen nachzudenken und Dinge zu verstehen. Gleich kommt wieder sein Einwand das er auch mal geschrieben hat das er eine Maßnahme gut fand und deswegen kein VT ist. Nur wer soll das glauben wenn man seinen ganzen Unsinn gelesen hat den er nach veganem Essen vom Hildmann und dem hören von Modern Leugning geschrieben hat?
Naja, dass die Dunkelziffer im März / April deutlich höher war als jetzt, davon ist auszugehen. Dafür braucht man keine großartigen Belege, dazu muss man sich einfach die Zahlen anschauen und ein bis zwei logische Schlüsse daraus ziehen. Wir hatten um den 20. März herum die selben Infektionszahlen wie jetzt und ein bis zwei Wochen später 1.000 Todesopfer pro Woche. Ich bezweifle stark, dass wir in zwei Wochen 1.000 Todesopfer pro Woche haben, dazu müssten sich die Zahlen in zwei Wochen verzehnfachen, während sich in den letzten zwei Wochen die Infektionszahlen "nur" verdoppelt haben. Auch die Zahl der Intensivpatienten steigt seit 3 Wochen kontinuierlich an, aber im selben Tempo wie die Infektionszahlen. Zeitweise war ja der Anstieg der Infektionsfälle vollkommen abgekoppelt von der Entwicklung der Intensivpatienten, selbst wenn man 2-3 Wochen "Verzugszeit" einrechnet, weil ja nicht jeder einen Tag nach Beginn der ersten Symptome im Krankenhaus landet. Das hat ja eben darauf hingedeutet, dass es vor allem junge Urlauber getroffen hat. Da aber mittlerweile alle Entwicklungen entsprechend parallel verlaufen, ist davon auszugehen, dass derzeit die Infizierten wieder den Bevölkerungsdurchschnitt abbilden. Salopp gesagt würde ich seit dieser Woche definitiv sagen, dass wir in der zweiten Welle sind.
Jedenfalls ist klar, dass wir im März, April pro Woche nicht 20.000 oder 40.000 Infizierte hatten, sondern gemessen an den Todesfällen eher 80.000 , 100.000 oder noch etwas mehr. Derzeit dürfte die Dunkelziffer jedenfalls deutlich geringer sein als im März und April, ich bin aber mal gespannt, was demnächst passiert, wenn die Testkapazitäten nicht mehr ausreichen, um noch Lehrer, Pfleger usw. dauerhaft zu testen. Dann muss wieder symptomgestützt getestet werden. Und dann werden die leichten und symptomfreien Fälle komplett durch das Raster fallen und die Dunkelziffer sich erhöhen. Das wird man spätestens dann sehen, wenn die "Todesrate" wieder ansteigt, weil die Fälle langsamer steigen als die Todeszahlen. Natürlich mit Einkalkulierung etwaiger Verzugszeiten von 2-3 Wochen nach Infektion, bis jemand im "Schnitt" daran verstirbt.
Nur, um das mal zu veranschaulichen, was ich meine, habe ich mal die 7-Tage-Infektionszahlen, 7-Tage-Todeszahlen und die Intensivpatientenzahlen (Quelle: Intensivregister) ab einem Startpunkt (Index halt) angesetzt. Oben ab 1. August, unten ab 1. September
Oben sieht man, wie im August die blaue Kurve der Infektionen bereits im August steigt, die anderen Werte aber bis Mitte September keine Anstalten machen mitzusteigen. Das sind die besagten vermehrten Tests, vor allem bei Urlaubern, die zumeist jung waren und daher keine Risikogruppe sind. Ab Mitte September waren überall die Ferien zuende und die Zahlen haben kurz überall stagniert, dann stiegen die Infektionen allmählich an und etwas zeitversetzt Richtung Ende September auch die Zahlen der Intensivpatienten und Todesfälle. Wenn man den Index = 100 nicht auf August ansetzt sondern mit September beginnt (siehe unten) wird es dann ganz deutlich, wie parallel alle Zahlen seit wenigen Wochen verlaufen, das heißt, nix mehr mit "nur mehr Tests" , wie es immer noch viele Schlaue seit 3 Monaten runterbeten. Wir haben einen spürbaren Anstieg in der gesamten Bevölkerung, egal ob jung oder alt. Und entsprechend mehr Intensivpatienten und Todesfälle. In dem Moment, wo die Infektionen noch steigen, aber die Todeszahlen und Intensivpatienten über Wochen hinweg deutlich stärker steigen, können wir davon ausgehen, dass die Dunkelziffer größer wird, weil symptomarme Infizierte nicht mehr getestet werden (können).
Das aber nur meine Einschätzung als Statistik-Laie. Habs ja nicht studiert.
Auch wenn es ja hier ungern gemacht wird, aber die These von Diegito, dass die Dunkelziffer im März / April höher war als jetzt, stütze ich völlig. Aber letztlich ist es relativ egal, was im März oder April war. Entscheidend ist, dass wir in den letzten 3, 4 Wochen einen Anstieg der Infektionen, der Intensivpatienten und der Todeszahlen sehen und dass dieser Anstieg immer schneller wird. In dem Tempo haben wir im November eben keine 10 Toten mehr am Tag (sind mittlerweile übrigens im Schnitt schon 13), sondern 100.
Ich persönlich würde mich eher auf wenige wirkungsvolle Maßnahmen beschränken, diese dann aber bundeseinheitlich durchsetzen und bei Verstoss gegen diese dann auch empfindliche Strafen verhängen. Damit es auch der letzte Depp kapiert. Es sollte eigentlich klar sein, dass man Massenzusammenkünfte, egal aus welchem Anlass verhindert muss. Beschränkung der Kontakte auf ein minimum. Jedem müssten hier die Regeln klar sein und Verstösse sollte richtig weh tun. Dieser willkürliche Mix der derzeit herscht ist jedenfalls kontraproduktiv.
miserable Bezahlung, Schichtdienst, erhöhtes Infektionsrisiko - ich kann jeden verstehen, der darauf keinen Bock hat.
Das ist doch auch so ein wunderbares Beispiel von Solidarität in diesem Land. 2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen. Nette Geste, keine Frage. Hilft den Betroffenen aber nicht, hilft den Krankenhäusern auch nicht. Vom Klatschen die Arbeitsbedinungen nicht besser, niemand bekommt mehr Gehalt, die Krankenhäuser haben nicht mehr Budget um Fachkräfte einzustellen, es wird auch nicht dazu führen, dass mehr Menschen dieses Beruf ausüben wollen. Wer klatscht denn heute noch auf dem Balkon? Niemand. Die Solidarität hat nicht lange gehalten und heute juckt es doch keine Sau mehr was mit den Pflegekräften ist, ob Krankenhaus, Altersheim oder sonstwo. Diese Menschen und deren Situation war vor Corona egal und jetzt sind sie auch egal. Hat sich ja alles normalisiert. Kann man einen Haken dran setzen.
Und was macht die Politik? Die rühmt sich mit einem Pflegebonus, aber Achtung. Krankenhauspersonal ist dabei nicht inbegriffen. Freilich mit gestaffeltem Betrag, damit es am Ende nicht zu teuer wird. Da bekommt die Eine Helferin, oder ein Helfer im freiwilligen sozialen Jahr maximal 100 €. Bravo. Die werden sich so richtig wertgeschäzt fühlen. Nicht falsch verstehen, ich kann sogar nachvollziehen, dass man staffelt nach jeweiliger Berufsqualifizierung, Arbeitsleistung etc. aber doch nicht in diesem extremen Maße. Ich würde dann lieber gar nichts bekommen als sowas.
Und nun, im September, hat man es dann mal geschafft, auch für das Krankenhauspersonal ein Bonuskonzept zu entwickeln. Aber dort bekommt man maximal 1.000 €. Wer hier aber anspruchsberichtigt ist und ob die pandemiebedingte Belastung hoch genug war, das entscheidet der Krankenhausträger mit der Mitarbeitendenvertretung.
Also auch hier kann mitunter mancher leer ausgehen.
Werden politische Diskussionen geführt um langfristig an den Zuständen etwas zu ändern? Also ich hab nichts gehört. Da werden 1000 € gezahlt, in der Hoffnung, dass es dann aber auch gut ist. So empfinde ich das jedenfalls und es macht mich traurig. Wirklich traurig.
[edit // skyeagle // habe die zweite Quelle berichtigt, das war derselbe Link von der ersten Quelle, was in dem Fall Kappes wäre]
miserable Bezahlung, Schichtdienst, erhöhtes Infektionsrisiko - ich kann jeden verstehen, der darauf keinen Bock hat.
Das ist doch auch so ein wunderbares Beispiel von Solidarität in diesem Land. 2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen. Nette Geste, keine Frage. Hilft den Betroffenen aber nicht, hilft den Krankenhäusern auch nicht. Vom Klatschen die Arbeitsbedinungen nicht besser, niemand bekommt mehr Gehalt, die Krankenhäuser haben nicht mehr Budget um Fachkräfte einzustellen, es wird auch nicht dazu führen, dass mehr Menschen dieses Beruf ausüben wollen. Wer klatscht denn heute noch auf dem Balkon? Niemand. Die Solidarität hat nicht lange gehalten und heute juckt es doch keine Sau mehr was mit den Pflegekräften ist, ob Krankenhaus, Altersheim oder sonstwo. Diese Menschen und deren Situation war vor Corona egal und jetzt sind sie auch egal. Hat sich ja alles normalisiert. Kann man einen Haken dran setzen.
Und was macht die Politik? Die rühmt sich mit einem Pflegebonus, aber Achtung. Krankenhauspersonal ist dabei nicht inbegriffen. Freilich mit gestaffeltem Betrag, damit es am Ende nicht zu teuer wird. Da bekommt die Eine Helferin, oder ein Helfer im freiwilligen sozialen Jahr maximal 100 €. Bravo. Die werden sich so richtig wertgeschäzt fühlen. Nicht falsch verstehen, ich kann sogar nachvollziehen, dass man staffelt nach jeweiliger Berufsqualifizierung, Arbeitsleistung etc. aber doch nicht in diesem extremen Maße. Ich würde dann lieber gar nichts bekommen als sowas.
Und nun, im September, hat man es dann mal geschafft, auch für das Krankenhauspersonal ein Bonuskonzept zu entwickeln. Aber dort bekommt man maximal 1.000 €. Wer hier aber anspruchsberichtigt ist und ob die pandemiebedingte Belastung hoch genug war, das entscheidet der Krankenhausträger mit der Mitarbeitendenvertretung.
Also auch hier kann mitunter mancher leer ausgehen.
Werden politische Diskussionen geführt um langfristig an den Zuständen etwas zu ändern? Also ich hab nichts gehört. Da werden 1000 € gezahlt, in der Hoffnung, dass es dann aber auch gut ist. So empfinde ich das jedenfalls und es macht mich traurig. Wirklich traurig.
[edit // skyeagle // habe die zweite Quelle berichtigt, das war derselbe Link von der ersten Quelle, was in dem Fall Kappes wäre]
2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen.
Kaum eine Geste fand ich in der Pandemie Situation beschissener.
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre. Das ist die Gesellschaft, von der wir jetzt erwarten sollen, dass sie sich verantwortungsvoll verhält, um Alte und Kranke vor dem Virus zu schützen. Ja ne. Is klar!
2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen.
Kaum eine Geste fand ich in der Pandemie Situation beschissener.
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre. Das ist die Gesellschaft, von der wir jetzt erwarten sollen, dass sie sich verantwortungsvoll verhält, um Alte und Kranke vor dem Virus zu schützen. Ja ne. Is klar!
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre.
Das Grundproblem ist ja, dass viele mit dem öffentlichen Dienst genau Menschen wie mich assoziieren, die in der Behörde hocken. Dass aber die völlig überlasteten Gesundheitsamts-Mitarbeiter da auch dazu gehören, wird ignoriert. Dass darunter viele öfftl. Verkehrsbetriebe, Entsorgungsbetriebe dazu gehören, wird ignoriert. Dass ein erheblicher Teil der sozialen Berufe nach TVÖD bezahlt wird, wird ignoriert. Gut, es driftet etwas von Corona ab. Ich selbst bin sogar übrigens bereit auf eine Lohnerhöhung ein Jahr zu verzichten, wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält. Aber die Arbeitgeber waren ja nicht mal bereit ein Angebot abzugeben oder der guten Idee einer Einmalzahlung nachzukommen.
2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen.
Kaum eine Geste fand ich in der Pandemie Situation beschissener.
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre. Das ist die Gesellschaft, von der wir jetzt erwarten sollen, dass sie sich verantwortungsvoll verhält, um Alte und Kranke vor dem Virus zu schützen. Ja ne. Is klar!
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre.
Das Grundproblem ist ja, dass viele mit dem öffentlichen Dienst genau Menschen wie mich assoziieren, die in der Behörde hocken. Dass aber die völlig überlasteten Gesundheitsamts-Mitarbeiter da auch dazu gehören, wird ignoriert. Dass darunter viele öfftl. Verkehrsbetriebe, Entsorgungsbetriebe dazu gehören, wird ignoriert. Dass ein erheblicher Teil der sozialen Berufe nach TVÖD bezahlt wird, wird ignoriert. Gut, es driftet etwas von Corona ab. Ich selbst bin sogar übrigens bereit auf eine Lohnerhöhung ein Jahr zu verzichten, wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält. Aber die Arbeitgeber waren ja nicht mal bereit ein Angebot abzugeben oder der guten Idee einer Einmalzahlung nachzukommen.
Die Arbeitgeber instrumenalisieren die Corona-Krise gezielt um die Arbeitnehmerseite zu diskreditieren. Verschwiegen wird dabei, dass von Seiten der Gewerkschaften vorgeschlagen wurde die anstehende Tarifrunde zu verschieben, die Arbeitgeber aber darauf bestanden haben JETZT zu verhandeln. Klar, jetzt kann man dann schön über leere Kassen jammern und die Arschkarte an die Beschäftigten weitergeben. Das ist die Solidarität die wir so erfahren.
wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält.
Die Tarifrunde für den SuE (Sonderbereich Sozial und Erziehungsdienst im TVöD) wurde bereits im März auf unbestimmte Zeit vertagt. Die wird aber kommen und wir werden die, angesichts der aktuellen Erfahrungen, mit aller unerbittlichen Härte führen!
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre.
Das Grundproblem ist ja, dass viele mit dem öffentlichen Dienst genau Menschen wie mich assoziieren, die in der Behörde hocken. Dass aber die völlig überlasteten Gesundheitsamts-Mitarbeiter da auch dazu gehören, wird ignoriert. Dass darunter viele öfftl. Verkehrsbetriebe, Entsorgungsbetriebe dazu gehören, wird ignoriert. Dass ein erheblicher Teil der sozialen Berufe nach TVÖD bezahlt wird, wird ignoriert. Gut, es driftet etwas von Corona ab. Ich selbst bin sogar übrigens bereit auf eine Lohnerhöhung ein Jahr zu verzichten, wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält. Aber die Arbeitgeber waren ja nicht mal bereit ein Angebot abzugeben oder der guten Idee einer Einmalzahlung nachzukommen.
Die Arbeitgeber instrumenalisieren die Corona-Krise gezielt um die Arbeitnehmerseite zu diskreditieren. Verschwiegen wird dabei, dass von Seiten der Gewerkschaften vorgeschlagen wurde die anstehende Tarifrunde zu verschieben, die Arbeitgeber aber darauf bestanden haben JETZT zu verhandeln. Klar, jetzt kann man dann schön über leere Kassen jammern und die Arschkarte an die Beschäftigten weitergeben. Das ist die Solidarität die wir so erfahren.
Wenn ich hier wieder lese, Eigenverantwortung sei die Lösung. Gerade hier bei uns, wo jeder Nirvana sich denkt. Es nur darum geht mehr Luxus zu leben. Sich in allem selbst zu verwirklichen und dabei auf alles und jeden zu scheissen. Ja, genau da soll dann die Eigenverantwortung helfen, eine Gesellschaft zu retten. Machen wir das, ernsthaft. Eigenverantwortung. Jeder für sich selbst maximal die Familie und schauen wir was und wer übrig bleibt, aber nicht jammern wenn die Oma drauf geht. Ich unterstelle da mal bedingtem Vorsatz. Ich kann die scheisse mit der Eigenverantwortung nicht mehr hören. Wie sollen Leute, die corona nicht ernst nehmen, eigenverantwortlich handeln? Muss von jedem erst mal einer auf intensiv liegen bis es Klick macht. Mich kotzt es an, ernsthaft.
So. Das war jetzt meine Polemik für die nächsten drei Wochen. Wer mich früher erwischt, sagt Bescheid und ich sperre mich selbst.
So emotional kenne ich Dich nicht, teile Deine Emofindubgen vollständig . Eigenverantwortung ein tolles Wort die Realität ist eine andere und gerade jetzt
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre.
Das Grundproblem ist ja, dass viele mit dem öffentlichen Dienst genau Menschen wie mich assoziieren, die in der Behörde hocken. Dass aber die völlig überlasteten Gesundheitsamts-Mitarbeiter da auch dazu gehören, wird ignoriert. Dass darunter viele öfftl. Verkehrsbetriebe, Entsorgungsbetriebe dazu gehören, wird ignoriert. Dass ein erheblicher Teil der sozialen Berufe nach TVÖD bezahlt wird, wird ignoriert. Gut, es driftet etwas von Corona ab. Ich selbst bin sogar übrigens bereit auf eine Lohnerhöhung ein Jahr zu verzichten, wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält. Aber die Arbeitgeber waren ja nicht mal bereit ein Angebot abzugeben oder der guten Idee einer Einmalzahlung nachzukommen.
wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält.
Die Tarifrunde für den SuE (Sonderbereich Sozial und Erziehungsdienst im TVöD) wurde bereits im März auf unbestimmte Zeit vertagt. Die wird aber kommen und wir werden die, angesichts der aktuellen Erfahrungen, mit aller unerbittlichen Härte führen!
Übrigens waren es dann am Ende des Tages 5.011 Neuinfektionen. Gab bisher nur zehn Tage, an denen es mehr waren. Und die waren alle vor Ostern.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal. Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag? Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Merkst du langsam wie peinlich es wird? Du liest doch überall soviel. Angeblich. Trotzdem kommst du hier ständig mit „Argumenten“ die von zig Experten in zig Tageszeitungen nachlesbar widerlegt wurden.
Übrigens waren es dann am Ende des Tages 5.011 Neuinfektionen. Gab bisher nur zehn Tage, an denen es mehr waren. Und die waren alle vor Ostern.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal. Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag? Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Merkst du langsam wie peinlich es wird? Du liest doch überall soviel. Angeblich. Trotzdem kommst du hier ständig mit „Argumenten“ die von zig Experten in zig Tageszeitungen nachlesbar widerlegt wurden.
Wie soll ein VTler merken das es peinlich wird, dazu müsste er erstmal anfangen nachzudenken und Dinge zu verstehen. Gleich kommt wieder sein Einwand das er auch mal geschrieben hat das er eine Maßnahme gut fand und deswegen kein VT ist. Nur wer soll das glauben wenn man seinen ganzen Unsinn gelesen hat den er nach veganem Essen vom Hildmann und dem hören von Modern Leugning geschrieben hat?
@ xaver08 Die Infektionszahlen, also die mit einem PCR Test positiv Getesteten spiegeln eben nicht zwingend die Gefährdungslage in der aktuellen Pandemie. Der sensitive OCR Test spricht auch auf Virusfragmente an, also auch bei einer überwundenen Infektion obwohl eine Immunität eingetreten ist. Das ist bei allen asymptomischen Infizierten der Fall. Und mehr als 2/3 der positiv Getesteten haben keine Symptome. Sind also nicht krank. Hinzu kommt, dass die Virus-Last für eine Weitergabe eine große Rolle spielt. Die wird aber im Test nicht erfasst. Das wird auch von Drosten so eingeschätzt. Anatomische und soziale Bedingungen spielen darüber hinaus eine weitere Rolle. Die Zahl der postiv Getesteten kann also für die Einschätzung der Gefährdungslage nicht das alleinige Kriterium sein (Streeck). Die aktuellen Maßnahmen der Politiker sind ineffektiv und unverhältnismäßig. Das ist meine Meinung
Gelungene Diskussion mit Diegito, sehr guter Witz. Seit Monaten das gleiche Spiel, der kommt mit unsinnigen Vermutungen die er bis heute noch nie belegen konnte, bekommt mehrfach erklärt was Sache ist, heuchelt Verständnis um dann eine Woche später wieder von neuem mit seinen nicht belegbaren Vermutungen anzufangen.
Gelungene Diskussion mit Diegito, sehr guter Witz. Seit Monaten das gleiche Spiel, der kommt mit unsinnigen Vermutungen die er bis heute noch nie belegen konnte, bekommt mehrfach erklärt was Sache ist, heuchelt Verständnis um dann eine Woche später wieder von neuem mit seinen nicht belegbaren Vermutungen anzufangen.
Meine Rede! Ich wüßte auch nicht warum man dem, nach der ich weiß nicht wievielten Wiederholung des immer selben Fehlverhaltens, nicht mit gebotener Deutlichkeit und Schärfe entgegentreten sollte!
Meine Fresse... muß man zu allem immer gleich Quellen liefern die zu 100% Fakten aufzeigen?
Die Zeit hab ich nicht, sorry... ich sauge mir das doch nicht aus den Fingern, es waren Zeitungsartikel oder irgendwelche Links im Internet die ich beim rumsurfen angeklickt hab. Ein Epidemiologe oder Arzt hat das letztens in einer TV-Sendung auch gesagt, das man das Infektionsrisiko in den Schulen anfangs wohl falsch eingeschätzt habe... es ist wohl nicht so hoch wie ursprünglich angenommen.
Ich werde mir jetzt aber nicht die ganze Nacht um die Ohren schlagen um faktenbasierte Quellen für den Frankenadler zu liefern.
Du musst gar nix! Wärst du wenigstens ein halbwegs höflicher Mensch, würdest du dich allerdings wenigstens dafür bedanken, dass das was dir zu mühsam ist, von anderen hier erledigt wurde. Aber gut, ist natürlich nicht so, dass die Quellen die gefunden wurden, deine hingerotzte Behauptung auch nur im Ansatz untermauert hätte. Aber das kenn wir ja von dir nicht anders!
Nein. Natürlich saugst du dir das nicht aus den Fingern (hier stünde jetzt der "schallend lachen" Smiley wenn's ihn noch gäbe). Du hast das halt "irgendwo gelesen".
Das glaub ich dir! Nur: war's in der Zeit, in der Bild oder doch auf Telegram bei Attila? Wer weiß, wer weiß ...
Ich wollte diese faktenbasierten Quellen nicht. Der Brodowin, der dich zweimal höflich gebeten hatte, sein echtes Interesse zu befriedigen, war das Ziel deiner verarsche!
Du bist und bleibst ein Schaumschläger Kollege!
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal.
Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag?
Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Guck doch einfach nach, welche Beiträge in den Medien oder welche Aussagen von Wissenschaftlern sich damit beschäftigen und fass es hier zusammen oder verlinke es.
Da ich wiederum nicht vermute, dass sich deine Vermutung auf wisschenschaftliches Wissen stützt, ist sie für mich weitgehend wertlos.
Das hatten Fachleute mehrfach erklärt:
Zuletzt hatten sich viele jüngere Menschen infiziert.
Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis auch wieder mehr vulnerable Menschen infiziert werden, und dann gehen auch die Zahlen der Todesfälle wieder hoch.
Man sieht es in den eurpäischen Ländern, in denen das Infektionsgeschehen sich bereits extrem dramatisch ausbreitet: Die Niederlande haben NRW angefragt, ob sie mit Betten auf Intensivstationen aushelfen können.
Verschiedene Newsticker wie z.B. bei ntv oder tagesschau berichten, dass auch in Groß-Britannien die Intensivbetten knapp werden.
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Merkst du langsam wie peinlich es wird? Du liest doch überall soviel. Angeblich. Trotzdem kommst du hier ständig mit „Argumenten“ die von zig Experten in zig Tageszeitungen nachlesbar widerlegt wurden.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal.
Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag?
Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Guck doch einfach nach, welche Beiträge in den Medien oder welche Aussagen von Wissenschaftlern sich damit beschäftigen und fass es hier zusammen oder verlinke es.
Da ich wiederum nicht vermute, dass sich deine Vermutung auf wisschenschaftliches Wissen stützt, ist sie für mich weitgehend wertlos.
Das hatten Fachleute mehrfach erklärt:
Zuletzt hatten sich viele jüngere Menschen infiziert.
Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis auch wieder mehr vulnerable Menschen infiziert werden, und dann gehen auch die Zahlen der Todesfälle wieder hoch.
Man sieht es in den eurpäischen Ländern, in denen das Infektionsgeschehen sich bereits extrem dramatisch ausbreitet: Die Niederlande haben NRW angefragt, ob sie mit Betten auf Intensivstationen aushelfen können.
Verschiedene Newsticker wie z.B. bei ntv oder tagesschau berichten, dass auch in Groß-Britannien die Intensivbetten knapp werden.
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern.
Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu.
Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Guck doch einfach nach, welche Beiträge in den Medien oder welche Aussagen von Wissenschaftlern sich damit beschäftigen und fass es hier zusammen oder verlinke es.
Da ich wiederum nicht vermute, dass sich deine Vermutung auf wisschenschaftliches Wissen stützt, ist sie für mich weitgehend wertlos.
Das hatten Fachleute mehrfach erklärt:
Zuletzt hatten sich viele jüngere Menschen infiziert.
Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis auch wieder mehr vulnerable Menschen infiziert werden, und dann gehen auch die Zahlen der Todesfälle wieder hoch.
Man sieht es in den eurpäischen Ländern, in denen das Infektionsgeschehen sich bereits extrem dramatisch ausbreitet: Die Niederlande haben NRW angefragt, ob sie mit Betten auf Intensivstationen aushelfen können.
Verschiedene Newsticker wie z.B. bei ntv oder tagesschau berichten, dass auch in Groß-Britannien die Intensivbetten knapp werden.
Ärzte der Charité in Berlin berichteten gestern (heute journal oder Tagesthemen), dass zwar ausreichend Betten vorhanden seien, es aber an Pflegepersonal mangelt.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern.
Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu.
Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Stimmt in München bekommst du zuweilen eine Prämie von 2.000 - 10.000 Euro wenn du als Pflegerkraft von einer Praxis angeworben wirst.
Ich kenn einen Fall, da ist sogar die Wohnung gestellt worden. Da überlegt man nicht zweimal an einer Klinik zu bleiben.
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern.
Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu.
Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Das ist doch auch so ein wunderbares Beispiel von Solidarität in diesem Land. 2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen. Nette Geste, keine Frage. Hilft den Betroffenen aber nicht, hilft den Krankenhäusern auch nicht. Vom Klatschen die Arbeitsbedinungen nicht besser, niemand bekommt mehr Gehalt, die Krankenhäuser haben nicht mehr Budget um Fachkräfte einzustellen, es wird auch nicht dazu führen, dass mehr Menschen dieses Beruf ausüben wollen. Wer klatscht denn heute noch auf dem Balkon? Niemand. Die Solidarität hat nicht lange gehalten und heute juckt es doch keine Sau mehr was mit den Pflegekräften ist, ob Krankenhaus, Altersheim oder sonstwo. Diese Menschen und deren Situation war vor Corona egal und jetzt sind sie auch egal. Hat sich ja alles normalisiert. Kann man einen Haken dran setzen.
Und was macht die Politik? Die rühmt sich mit einem Pflegebonus, aber Achtung. Krankenhauspersonal ist dabei nicht inbegriffen. Freilich mit gestaffeltem Betrag, damit es am Ende nicht zu teuer wird. Da bekommt die Eine Helferin, oder ein Helfer im freiwilligen sozialen Jahr maximal 100 €. Bravo. Die werden sich so richtig wertgeschäzt fühlen. Nicht falsch verstehen, ich kann sogar nachvollziehen, dass man staffelt nach jeweiliger Berufsqualifizierung, Arbeitsleistung etc. aber doch nicht in diesem extremen Maße. Ich würde dann lieber gar nichts bekommen als sowas.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegebonus.html
Und nun, im September, hat man es dann mal geschafft, auch für das Krankenhauspersonal ein Bonuskonzept zu entwickeln. Aber dort bekommt man maximal 1.000 €. Wer hier aber anspruchsberichtigt ist und ob die pandemiebedingte Belastung hoch genug war, das entscheidet der Krankenhausträger mit der Mitarbeitendenvertretung.
https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/corona-praemie-fuer-pflegekraefte-im-krankenhaus-kommt/
Also auch hier kann mitunter mancher leer ausgehen.
Werden politische Diskussionen geführt um langfristig an den Zuständen etwas zu ändern? Also ich hab nichts gehört. Da werden 1000 € gezahlt, in der Hoffnung, dass es dann aber auch gut ist. So empfinde ich das jedenfalls und es macht mich traurig. Wirklich traurig.
[edit // skyeagle // habe die zweite Quelle berichtigt, das war derselbe Link von der ersten Quelle, was in dem Fall Kappes wäre]
Genau das war auch die Aussage des Arztes aus Großhadern.
Hier kommt natürlich auch noch ein weiterer Aspekt in die Diskussion, der diese Situation noch verschärft: Gerade im Großraum München, bis nach Starnberg, Murnau, Rosenheim können die Pflegekräfte die Mieten nicht mehr bezahlen und ziehen weg, neue kommen aus demselben Grund nicht hinzu.
Ist vermutlich in anderen Ballungszentren ähnlich.
Stimmt in München bekommst du zuweilen eine Prämie von 2.000 - 10.000 Euro wenn du als Pflegerkraft von einer Praxis angeworben wirst.
Ich kenn einen Fall, da ist sogar die Wohnung gestellt worden. Da überlegt man nicht zweimal an einer Klinik zu bleiben.
Die Dunkelziffer war im März/April aber wohl deutlich höher vermute ich mal.
Wie sieht es bei den Sterbefällen aktuell aus? 10-15 am Tag?
Mit den gleichen Infektionszahlen hatten wir im März/April über 200 Tote am Tag...für mich ein Indiz das die Dunkelziffer sehr sehr hoch war.
Merkst du langsam wie peinlich es wird? Du liest doch überall soviel. Angeblich. Trotzdem kommst du hier ständig mit „Argumenten“ die von zig Experten in zig Tageszeitungen nachlesbar widerlegt wurden.
Wie soll ein VTler merken das es peinlich wird, dazu müsste er erstmal anfangen nachzudenken und Dinge zu verstehen. Gleich kommt wieder sein Einwand das er auch mal geschrieben hat das er eine Maßnahme gut fand und deswegen kein VT ist. Nur wer soll das glauben wenn man seinen ganzen Unsinn gelesen hat den er nach veganem Essen vom Hildmann und dem hören von Modern Leugning geschrieben hat?
Jedenfalls ist klar, dass wir im März, April pro Woche nicht 20.000 oder 40.000 Infizierte hatten, sondern gemessen an den Todesfällen eher 80.000 , 100.000 oder noch etwas mehr. Derzeit dürfte die Dunkelziffer jedenfalls deutlich geringer sein als im März und April, ich bin aber mal gespannt, was demnächst passiert, wenn die Testkapazitäten nicht mehr ausreichen, um noch Lehrer, Pfleger usw. dauerhaft zu testen. Dann muss wieder symptomgestützt getestet werden. Und dann werden die leichten und symptomfreien Fälle komplett durch das Raster fallen und die Dunkelziffer sich erhöhen. Das wird man spätestens dann sehen, wenn die "Todesrate" wieder ansteigt, weil die Fälle langsamer steigen als die Todeszahlen. Natürlich mit Einkalkulierung etwaiger Verzugszeiten von 2-3 Wochen nach Infektion, bis jemand im "Schnitt" daran verstirbt.
Nur, um das mal zu veranschaulichen, was ich meine, habe ich mal die 7-Tage-Infektionszahlen, 7-Tage-Todeszahlen und die Intensivpatientenzahlen (Quelle: Intensivregister) ab einem Startpunkt (Index halt) angesetzt. Oben ab 1. August, unten ab 1. September
Oben sieht man, wie im August die blaue Kurve der Infektionen bereits im August steigt, die anderen Werte aber bis Mitte September keine Anstalten machen mitzusteigen. Das sind die besagten vermehrten Tests, vor allem bei Urlaubern, die zumeist jung waren und daher keine Risikogruppe sind.
Ab Mitte September waren überall die Ferien zuende und die Zahlen haben kurz überall stagniert, dann stiegen die Infektionen allmählich an und etwas zeitversetzt Richtung Ende September auch die Zahlen der Intensivpatienten und Todesfälle.
Wenn man den Index = 100 nicht auf August ansetzt sondern mit September beginnt (siehe unten) wird es dann ganz deutlich, wie parallel alle Zahlen seit wenigen Wochen verlaufen, das heißt, nix mehr mit "nur mehr Tests" , wie es immer noch viele Schlaue seit 3 Monaten runterbeten. Wir haben einen spürbaren Anstieg in der gesamten Bevölkerung, egal ob jung oder alt. Und entsprechend mehr Intensivpatienten und Todesfälle.
In dem Moment, wo die Infektionen noch steigen, aber die Todeszahlen und Intensivpatienten über Wochen hinweg deutlich stärker steigen, können wir davon ausgehen, dass die Dunkelziffer größer wird, weil symptomarme Infizierte nicht mehr getestet werden (können).
Das aber nur meine Einschätzung als Statistik-Laie. Habs ja nicht studiert.
Das ist doch auch so ein wunderbares Beispiel von Solidarität in diesem Land. 2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen. Nette Geste, keine Frage. Hilft den Betroffenen aber nicht, hilft den Krankenhäusern auch nicht. Vom Klatschen die Arbeitsbedinungen nicht besser, niemand bekommt mehr Gehalt, die Krankenhäuser haben nicht mehr Budget um Fachkräfte einzustellen, es wird auch nicht dazu führen, dass mehr Menschen dieses Beruf ausüben wollen. Wer klatscht denn heute noch auf dem Balkon? Niemand. Die Solidarität hat nicht lange gehalten und heute juckt es doch keine Sau mehr was mit den Pflegekräften ist, ob Krankenhaus, Altersheim oder sonstwo. Diese Menschen und deren Situation war vor Corona egal und jetzt sind sie auch egal. Hat sich ja alles normalisiert. Kann man einen Haken dran setzen.
Und was macht die Politik? Die rühmt sich mit einem Pflegebonus, aber Achtung. Krankenhauspersonal ist dabei nicht inbegriffen. Freilich mit gestaffeltem Betrag, damit es am Ende nicht zu teuer wird. Da bekommt die Eine Helferin, oder ein Helfer im freiwilligen sozialen Jahr maximal 100 €. Bravo. Die werden sich so richtig wertgeschäzt fühlen. Nicht falsch verstehen, ich kann sogar nachvollziehen, dass man staffelt nach jeweiliger Berufsqualifizierung, Arbeitsleistung etc. aber doch nicht in diesem extremen Maße. Ich würde dann lieber gar nichts bekommen als sowas.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegebonus.html
Und nun, im September, hat man es dann mal geschafft, auch für das Krankenhauspersonal ein Bonuskonzept zu entwickeln. Aber dort bekommt man maximal 1.000 €. Wer hier aber anspruchsberichtigt ist und ob die pandemiebedingte Belastung hoch genug war, das entscheidet der Krankenhausträger mit der Mitarbeitendenvertretung.
https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/corona-praemie-fuer-pflegekraefte-im-krankenhaus-kommt/
Also auch hier kann mitunter mancher leer ausgehen.
Werden politische Diskussionen geführt um langfristig an den Zuständen etwas zu ändern? Also ich hab nichts gehört. Da werden 1000 € gezahlt, in der Hoffnung, dass es dann aber auch gut ist. So empfinde ich das jedenfalls und es macht mich traurig. Wirklich traurig.
[edit // skyeagle // habe die zweite Quelle berichtigt, das war derselbe Link von der ersten Quelle, was in dem Fall Kappes wäre]
Kaum eine Geste fand ich in der Pandemie Situation beschissener.
Das ist doch auch so ein wunderbares Beispiel von Solidarität in diesem Land. 2-3 Wochen konnte man sich auf den Balkon stellen und Klatschen. Nette Geste, keine Frage. Hilft den Betroffenen aber nicht, hilft den Krankenhäusern auch nicht. Vom Klatschen die Arbeitsbedinungen nicht besser, niemand bekommt mehr Gehalt, die Krankenhäuser haben nicht mehr Budget um Fachkräfte einzustellen, es wird auch nicht dazu führen, dass mehr Menschen dieses Beruf ausüben wollen. Wer klatscht denn heute noch auf dem Balkon? Niemand. Die Solidarität hat nicht lange gehalten und heute juckt es doch keine Sau mehr was mit den Pflegekräften ist, ob Krankenhaus, Altersheim oder sonstwo. Diese Menschen und deren Situation war vor Corona egal und jetzt sind sie auch egal. Hat sich ja alles normalisiert. Kann man einen Haken dran setzen.
Und was macht die Politik? Die rühmt sich mit einem Pflegebonus, aber Achtung. Krankenhauspersonal ist dabei nicht inbegriffen. Freilich mit gestaffeltem Betrag, damit es am Ende nicht zu teuer wird. Da bekommt die Eine Helferin, oder ein Helfer im freiwilligen sozialen Jahr maximal 100 €. Bravo. Die werden sich so richtig wertgeschäzt fühlen. Nicht falsch verstehen, ich kann sogar nachvollziehen, dass man staffelt nach jeweiliger Berufsqualifizierung, Arbeitsleistung etc. aber doch nicht in diesem extremen Maße. Ich würde dann lieber gar nichts bekommen als sowas.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegebonus.html
Und nun, im September, hat man es dann mal geschafft, auch für das Krankenhauspersonal ein Bonuskonzept zu entwickeln. Aber dort bekommt man maximal 1.000 €. Wer hier aber anspruchsberichtigt ist und ob die pandemiebedingte Belastung hoch genug war, das entscheidet der Krankenhausträger mit der Mitarbeitendenvertretung.
https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/corona-praemie-fuer-pflegekraefte-im-krankenhaus-kommt/
Also auch hier kann mitunter mancher leer ausgehen.
Werden politische Diskussionen geführt um langfristig an den Zuständen etwas zu ändern? Also ich hab nichts gehört. Da werden 1000 € gezahlt, in der Hoffnung, dass es dann aber auch gut ist. So empfinde ich das jedenfalls und es macht mich traurig. Wirklich traurig.
[edit // skyeagle // habe die zweite Quelle berichtigt, das war derselbe Link von der ersten Quelle, was in dem Fall Kappes wäre]
Kaum eine Geste fand ich in der Pandemie Situation beschissener.
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre.
Das ist die Gesellschaft, von der wir jetzt erwarten sollen, dass sie sich verantwortungsvoll verhält, um Alte und Kranke vor dem Virus zu schützen.
Ja ne. Is klar!
Kaum eine Geste fand ich in der Pandemie Situation beschissener.
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre.
Das ist die Gesellschaft, von der wir jetzt erwarten sollen, dass sie sich verantwortungsvoll verhält, um Alte und Kranke vor dem Virus zu schützen.
Ja ne. Is klar!
Das Grundproblem ist ja, dass viele mit dem öffentlichen Dienst genau Menschen wie mich assoziieren, die in der Behörde hocken. Dass aber die völlig überlasteten Gesundheitsamts-Mitarbeiter da auch dazu gehören, wird ignoriert. Dass darunter viele öfftl. Verkehrsbetriebe, Entsorgungsbetriebe dazu gehören, wird ignoriert. Dass ein erheblicher Teil der sozialen Berufe nach TVÖD bezahlt wird, wird ignoriert. Gut, es driftet etwas von Corona ab. Ich selbst bin sogar übrigens bereit auf eine Lohnerhöhung ein Jahr zu verzichten, wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält. Aber die Arbeitgeber waren ja nicht mal bereit ein Angebot abzugeben oder der guten Idee einer Einmalzahlung nachzukommen.
Nun da die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst anstehen, kann man Landauf, Landab auch schön sehen, wie weit es mit der Solidarität her ist. Am meisten hören wir, dass man im öffentlichen Dienst ja sichere Jobs hat und die Anerkennung der Arbeit damit abgegolten wäre.
Das ist die Gesellschaft, von der wir jetzt erwarten sollen, dass sie sich verantwortungsvoll verhält, um Alte und Kranke vor dem Virus zu schützen.
Ja ne. Is klar!
Das Grundproblem ist ja, dass viele mit dem öffentlichen Dienst genau Menschen wie mich assoziieren, die in der Behörde hocken. Dass aber die völlig überlasteten Gesundheitsamts-Mitarbeiter da auch dazu gehören, wird ignoriert. Dass darunter viele öfftl. Verkehrsbetriebe, Entsorgungsbetriebe dazu gehören, wird ignoriert. Dass ein erheblicher Teil der sozialen Berufe nach TVÖD bezahlt wird, wird ignoriert. Gut, es driftet etwas von Corona ab. Ich selbst bin sogar übrigens bereit auf eine Lohnerhöhung ein Jahr zu verzichten, wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält. Aber die Arbeitgeber waren ja nicht mal bereit ein Angebot abzugeben oder der guten Idee einer Einmalzahlung nachzukommen.
Das ist die Solidarität die wir so erfahren.
Die Tarifrunde für den SuE (Sonderbereich Sozial und Erziehungsdienst im TVöD) wurde bereits im März auf unbestimmte Zeit vertagt. Die wird aber kommen und wir werden die, angesichts der aktuellen Erfahrungen, mit aller unerbittlichen Härte führen!
Das Grundproblem ist ja, dass viele mit dem öffentlichen Dienst genau Menschen wie mich assoziieren, die in der Behörde hocken. Dass aber die völlig überlasteten Gesundheitsamts-Mitarbeiter da auch dazu gehören, wird ignoriert. Dass darunter viele öfftl. Verkehrsbetriebe, Entsorgungsbetriebe dazu gehören, wird ignoriert. Dass ein erheblicher Teil der sozialen Berufe nach TVÖD bezahlt wird, wird ignoriert. Gut, es driftet etwas von Corona ab. Ich selbst bin sogar übrigens bereit auf eine Lohnerhöhung ein Jahr zu verzichten, wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält. Aber die Arbeitgeber waren ja nicht mal bereit ein Angebot abzugeben oder der guten Idee einer Einmalzahlung nachzukommen.
Das ist die Solidarität die wir so erfahren.
So. Das war jetzt meine Polemik für die nächsten drei Wochen. Wer mich früher erwischt, sagt Bescheid und ich sperre mich selbst.
Eigenverantwortung ein tolles Wort die Realität ist eine andere und gerade jetzt
Das Grundproblem ist ja, dass viele mit dem öffentlichen Dienst genau Menschen wie mich assoziieren, die in der Behörde hocken. Dass aber die völlig überlasteten Gesundheitsamts-Mitarbeiter da auch dazu gehören, wird ignoriert. Dass darunter viele öfftl. Verkehrsbetriebe, Entsorgungsbetriebe dazu gehören, wird ignoriert. Dass ein erheblicher Teil der sozialen Berufe nach TVÖD bezahlt wird, wird ignoriert. Gut, es driftet etwas von Corona ab. Ich selbst bin sogar übrigens bereit auf eine Lohnerhöhung ein Jahr zu verzichten, wenn dafür der soziale Bereich des TVÖD eine deutliche Aufstockung erhält. Aber die Arbeitgeber waren ja nicht mal bereit ein Angebot abzugeben oder der guten Idee einer Einmalzahlung nachzukommen.
Die Tarifrunde für den SuE (Sonderbereich Sozial und Erziehungsdienst im TVöD) wurde bereits im März auf unbestimmte Zeit vertagt. Die wird aber kommen und wir werden die, angesichts der aktuellen Erfahrungen, mit aller unerbittlichen Härte führen!
Merkst du langsam wie peinlich es wird? Du liest doch überall soviel. Angeblich. Trotzdem kommst du hier ständig mit „Argumenten“ die von zig Experten in zig Tageszeitungen nachlesbar widerlegt wurden.
Wie soll ein VTler merken das es peinlich wird, dazu müsste er erstmal anfangen nachzudenken und Dinge zu verstehen. Gleich kommt wieder sein Einwand das er auch mal geschrieben hat das er eine Maßnahme gut fand und deswegen kein VT ist. Nur wer soll das glauben wenn man seinen ganzen Unsinn gelesen hat den er nach veganem Essen vom Hildmann und dem hören von Modern Leugning geschrieben hat?
Die Infektionszahlen, also die mit einem PCR Test positiv Getesteten spiegeln eben nicht zwingend die Gefährdungslage in der aktuellen Pandemie.
Der sensitive OCR Test spricht auch auf Virusfragmente an, also auch bei einer überwundenen Infektion obwohl eine Immunität eingetreten ist. Das ist bei allen asymptomischen Infizierten der Fall.
Und mehr als 2/3 der positiv Getesteten haben keine Symptome. Sind also nicht krank. Hinzu kommt, dass die Virus-Last für eine Weitergabe eine große Rolle spielt. Die wird aber im Test nicht erfasst. Das wird auch von Drosten so eingeschätzt. Anatomische und soziale Bedingungen spielen darüber hinaus eine weitere Rolle.
Die Zahl der postiv Getesteten kann also für die Einschätzung der Gefährdungslage nicht das alleinige Kriterium sein (Streeck). Die aktuellen Maßnahmen der Politiker sind ineffektiv und unverhältnismäßig. Das ist meine Meinung
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript228.pdf
Leseempfehlung Seite acht und neun.
Meine Rede! Ich wüßte auch nicht warum man dem, nach der ich weiß nicht wievielten Wiederholung des immer selben Fehlverhaltens, nicht mit gebotener Deutlichkeit und Schärfe entgegentreten sollte!