Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Das kommt eben bei seinen seltenen „autarken“ Beiträgen raus
Dass die Eintracht so viele in die Digitalisierung steckt ist wohl zeitgemäß und auch sinnvoll. Ich als „Jüngerer“ brauche aber zB kein WLAN im Stadion und habe auch kein Problem, ein Ticket auf Papier zu haben und im Stadion mit Bargeld zu zahlen. Gefällt mir ohnehin deutlich besser als die damaligen Bezahlkarten, die ich einfach nur umständlich fand.
Bezüglich WLAN schaue ich im Stadion eh maximal in der Halbzeit aufs Handy um bestimme Schirientscheidungen zu prüfen. Aber es gibt wohl einige, die das im Stadion nutzen möchten. Mich selbst beeinträchtigt die Einrichtung von WLAN nicht, von daher warum nicht ?
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Danke für diesen Beitrag! 2/3 ist weit untertrieben, aber du wolltest wahrscheinlich nur höflich sein.
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Vielen Dank für dein Statement, womit du den Nagel voll auf den Kopf getroffen hast.
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Das kommt eben bei seinen seltenen „autarken“ Beiträgen raus
Dass die Eintracht so viele in die Digitalisierung steckt ist wohl zeitgemäß und auch sinnvoll. Ich als „Jüngerer“ brauche aber zB kein WLAN im Stadion und habe auch kein Problem, ein Ticket auf Papier zu haben und im Stadion mit Bargeld zu zahlen. Gefällt mir ohnehin deutlich besser als die damaligen Bezahlkarten, die ich einfach nur umständlich fand.
Bezüglich WLAN schaue ich im Stadion eh maximal in der Halbzeit aufs Handy um bestimme Schirientscheidungen zu prüfen. Aber es gibt wohl einige, die das im Stadion nutzen möchten. Mich selbst beeinträchtigt die Einrichtung von WLAN nicht, von daher warum nicht ?
Es geht ja auch nicht nur darum, was man während eines Bundesligaspiels nutzen kann und will. Am Ende ist auch wichtig, dass man den Veranstaltern von Konzerten und anderen Events die technische Infrastruktur zur Verfügung stellen kann, die dieser erwartet.
Ich präzisiere noch mal. Wenn mir Netflix aufgrund meines Nutzerverhaltens eine neue Serie vorschlägt, fällt das auch unter die Verarbeitung personenbezogener Daten?
Ich präzisiere noch mal. Wenn mir Netflix aufgrund meines Nutzerverhaltens eine neue Serie vorschlägt, fällt das auch unter die Verarbeitung personenbezogener Daten?
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
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Danke für diesen Beitrag! 2/3 ist weit untertrieben, aber du wolltest wahrscheinlich nur höflich sein.
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Das kommt eben bei seinen seltenen „autarken“ Beiträgen raus
Dass die Eintracht so viele in die Digitalisierung steckt ist wohl zeitgemäß und auch sinnvoll. Ich als „Jüngerer“ brauche aber zB kein WLAN im Stadion und habe auch kein Problem, ein Ticket auf Papier zu haben und im Stadion mit Bargeld zu zahlen. Gefällt mir ohnehin deutlich besser als die damaligen Bezahlkarten, die ich einfach nur umständlich fand.
Bezüglich WLAN schaue ich im Stadion eh maximal in der Halbzeit aufs Handy um bestimme Schirientscheidungen zu prüfen. Aber es gibt wohl einige, die das im Stadion nutzen möchten. Mich selbst beeinträchtigt die Einrichtung von WLAN nicht, von daher warum nicht ?
Es geht ja auch nicht nur darum, was man während eines Bundesligaspiels nutzen kann und will. Am Ende ist auch wichtig, dass man den Veranstaltern von Konzerten und anderen Events die technische Infrastruktur zur Verfügung stellen kann, die dieser erwartet.
Ich wusste das diese Info mal wieder ignoriert wird und danach wieder jemand kommt und sagt das er kein WLAN im Stadion braucht. Das es beim Waldstadion nicht nur um Fußball geht scheint für einige undenkbar.
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Ich meine, irgendwo irgendwas dazu gelesen zu haben, allerdings habe ich völlig vergessen, was es genau war. Ist dann doch zu weit weg von meiner beruflichen Sichtweise auf Security. GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪 Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde (Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ... Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt) Also hier meine Bitte: Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Vielen Dank für dein Statement, womit du den Nagel voll auf den Kopf getroffen hast.
Ich verstehe aber gut, dass das eine neue Generation ganz anders sieht.
Nicht zwingend. 😎
Man lechzt nach Automatisierung und die Herren der Daten und Datenorganisationen tun ihnen den Gefallen, versprechen Schnelligkeit, Bequemlichkeit und ein angenehmes Leben. Dafür geben sie sich in deren Hände, Orwells Mahnungen zum Trotz. Und die Bequemlichkeit bezahlen sie mit 1000 Krankheiten verschiedenster Natur.
Der Fairness halber muss man aber auch auf Threads wie diesen verweisen, der zeigt, dass nicht alle alles unkritisch sehen und hinnehmen.
Man lechzt nach Automatisierung und die Herren der Daten und Datenorganisationen tun ihnen den Gefallen, versprechen Schnelligkeit, Bequemlichkeit und ein angenehmes Leben. Dafür geben sie sich in deren Hände, Orwells Mahnungen zum Trotz. Und die Bequemlichkeit bezahlen sie mit 1000 Krankheiten verschiedenster Natur.
Gehts auch ne Nummer kleiner? In der Form ist das eher was für den Verschwörungs-Thread im D&D
Man lechzt nach Automatisierung und die Herren der Daten und Datenorganisationen tun ihnen den Gefallen, versprechen Schnelligkeit, Bequemlichkeit und ein angenehmes Leben. Dafür geben sie sich in deren Hände, Orwells Mahnungen zum Trotz. Und die Bequemlichkeit bezahlen sie mit 1000 Krankheiten verschiedenster Natur.
Gehts auch ne Nummer kleiner? In der Form ist das eher was für den Verschwörungs-Thread im D&D
Wenn du drauf bestehst Ich war auch jahrelang Smartphone-Verweiger. Und als ich dann eins hatte, hab ich erstmal extrem genau darauf geachtet, was für Apps ich mir runterlade. Dann hat ich irgendwann Whatsapp, weil Kumpels, Kommilitonen etc. mich mehr oder weniger dazu genötigt haben. Nach der x-ten personalisierten Werbeanzeige etc. kam ich dann irgendwann auf den Trichter, dass die Datenverwertung wohl der Preis für die vielfältigen, und häufig kostenlosen Möglichkeiten eines Smartphones und seiner Apps sind. Also fing ich an mich zu fragen: Was bedeutet das? Wovor hast du eigentlich Angst? Und: Ist dir das die Sache wert? Nach reiflicher Überlegung und mehreren Diskussionen kam ich dann zu dem Schluss, dass die Vorteile einfach überwiegen, da die Auswertung meiner Daten zu Marketing-Zwecken keine wirklich negative Beeinträchtigung meines Lebens darstellt. Es ist allenfalls etwas nervig. Ich habe den Eindruck, dass es beim Thema Datenschutz im Bereich des Privatkonsums auch eher um eine gefühlte Sicherheit bzw. eine irrationale Angst geht, als um harte Fakten. Und nimms mir net bös, aber wenn dann hier im Thread schon mit 1984 und Momo angefangen wird, bestätigt mich das durchaus in dieser Ansicht.
Flyers Wirt-Beispiel fand ich da schon recht passend: Wenn der Wirt, Dönerbudenbesitzer etc. dein Konsumverhalten analysieren und beeinflussen, wird das sogar als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Wenn aber das Gleiche auf digitalem Wege passiert, ist es plötzlich eine Bedrohung? Das heißt nicht, dass mir Datenschutz inzwischen komplett wumpe ist. Aber ein derartiges Misstrauen gegen den eigenen Verein trotz entsprechender Zusicherungen erschließt sich mir nicht wirklich.
Ich frag mich halt, wie man vor 15 Jahren ins Stadion gegangen ist. Vermutlich war es furchtbar und mein Hirn hat diese traumatischen Erfahrungen verdrängt. Man hatte keine App und kein digitales Ticket und kein W-Lan und konnte sich nicht per WhatsApp verabreden, ob man in Block 39H auf Treppenstufe 3 von oben oder auf Treppenstufe 3b steht. Ehrlich, ich weiß, das klingt rückständig, aber ich frag mich, warum ein Stadionbesuch ohne W-Lan nicht möglich oder 'defizitär' sein soll. Es geht um Fußball verdammt. Man geht hin, schaut sich das an, isst und trinkt evtl. noch was und geht wieder heim oder zum Bierstand. Keine Ahnung, wo es da eine Bezahlapp mit Punktesystem oder irgendnen anderen Scheissdreck braucht, das führt nur dazu, dass man nochmehr am Handy rumhängt als ohnehin schon.
Im Pokal heisst es immer, in Pfullendorf/Aue, das war ja sooo toll, Fußball wie er sein sollte ohne Schnickschnack blabla und zuhaus wollen alle dann eine Bezahlapp, die dir den Fraß und den Fanshopeinkauf am besten noch an den Sitzplatz bringt wie im Flugzeug. Da krieg ich echt zuviel.
Das nennt sich eben Fortschritt. Muss ja nicht jedem gefallen. Aber in vielen Ländern wird schon deutlich weniger mit Bargeld bezahlt als in Deutschland.
Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass Du Dein Bier im Stadion bar bezahlen willst. Diese Möglichkeit sollte auch weiterhin gegeben sein. Oder zumindest mit einer normalen EC Karte.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin. Oder zu viel, was schlecht für den Kunden wäre. In der Hektik, gerade in der Pause, kann einem auch mal schnell ein Fehler unterlaufen.
Es ist wie fast immer. Jede Medaille hat zwei Seiten und jede Seite hat eben Vor- und Nachteile.
Mal ein einfaches Beispiel. Deine Kritik daran, dass man sich Essen oder Getränke an den Platz bringen lassen kann. Natürlich nicht unbedingt nötig. Aber was ist mit jemandem, der mit Krücken im Stadion ist oder mit Rollifahrern? Da macht das Ganze schon wieder Sinn.
Ich finde, Du missinterpretierst das Geschehen. Die meisten Stadiongänger bevorzugen vermutlich den Bratwurst & Bier Style ohne Schnickschnack. Niemand schrieb davon, WLAN zu benötigen und die Menschen werden sich unabhängig jeglicher Ausprägung der App im Block treffen oder auch nicht. Wie sie das tun ist deren Sache und sollte im Zweifel wertungsfrei bleiben.
Die Eintracht trägt aber inzwischen neben dem Thema Fußball auch die Verantwortung dafür, das Stadion zukunftsträchtig zu gestalten. Das geht unter anderem mit Veränderungen in Richtung Digitalisierung einher. Auch wenn es blöd klingt, aber es wird vermutlich nicht gelingen, im Jahr 2030 zwischen Bolzplatz und Konzertarena zu wechseln. Grundsätzlich hat die Eintracht sich anscheinend vorgenommen, das Thema Digitalisierung etwas weiter gefasst in Angriff zu nehmen. Nach meinem Verständnis steht dahinter aber auch ganz stark der Gedanke, wie mit unseren Daten verantwortungsvoll umgegangen werden kann.
Wogegen richtet sich Deine und die Kritik anderer? An die Digitalisierung im allgemeinen? Da wird es langfristig keine echte Alternative geben. An die App im speziellen? Da habe ich das Gefühl, dass die Argumente sehr emotional getrieben sind.
Beispiel Ticketing Dass unser Ticketing seit Jahren problembehaftet ist, ist bekannt. Wenn die Lösung der Probleme über eine App erfolgt, sehe ich darin erst einmal überhaupt kein Problem. Vielleicht bringt ein Ticketing über die App letztlich Vorteile, die wir heute noch nicht sehen. Vielleicht bringt es auch Nachteile. Lass uns doch abwarten was konkret kommt. Womöglich wäre es hilfreich, wenn die Basis in Featurediskussionen einbezogen würde. Mein Gefühl ist, dass die Eintracht dem offen gegenüber stünde.
Wenn du drauf bestehst Ich war auch jahrelang Smartphone-Verweiger. Und als ich dann eins hatte, hab ich erstmal extrem genau darauf geachtet, was für Apps ich mir runterlade. Dann hat ich irgendwann Whatsapp, weil Kumpels, Kommilitonen etc. mich mehr oder weniger dazu genötigt haben. Nach der x-ten personalisierten Werbeanzeige etc. kam ich dann irgendwann auf den Trichter, dass die Datenverwertung wohl der Preis für die vielfältigen, und häufig kostenlosen Möglichkeiten eines Smartphones und seiner Apps sind. Also fing ich an mich zu fragen: Was bedeutet das? Wovor hast du eigentlich Angst? Und: Ist dir das die Sache wert? Nach reiflicher Überlegung und mehreren Diskussionen kam ich dann zu dem Schluss, dass die Vorteile einfach überwiegen, da die Auswertung meiner Daten zu Marketing-Zwecken keine wirklich negative Beeinträchtigung meines Lebens darstellt. Es ist allenfalls etwas nervig. Ich habe den Eindruck, dass es beim Thema Datenschutz im Bereich des Privatkonsums auch eher um eine gefühlte Sicherheit bzw. eine irrationale Angst geht, als um harte Fakten. Und nimms mir net bös, aber wenn dann hier im Thread schon mit 1984 und Momo angefangen wird, bestätigt mich das durchaus in dieser Ansicht.
Flyers Wirt-Beispiel fand ich da schon recht passend: Wenn der Wirt, Dönerbudenbesitzer etc. dein Konsumverhalten analysieren und beeinflussen, wird das sogar als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Wenn aber das Gleiche auf digitalem Wege passiert, ist es plötzlich eine Bedrohung? Das heißt nicht, dass mir Datenschutz inzwischen komplett wumpe ist. Aber ein derartiges Misstrauen gegen den eigenen Verein trotz entsprechender Zusicherungen erschließt sich mir nicht wirklich.
Zunächst mal: auch ich nutze ein Smartphone, bewege mich im Internet und nutze Bezahldienste. Von irgendwelchen Verschwörungstheorien halte ich mich fern. Trotzdem muss man doch immer fragen: cui bono? All die "Bequemlichkeiten", die uns das "moderne" Leben bietet, sind nicht zum Nulltarif zu haben, sondern nützen jemandem ganz massiv. Und: sie haben auch alle ihre Kehrseiten. Angefangen von Bewegungsarmut, sozialer Vereinsamung, Verblödungsverbreitung in den "sozialen" Netzen, massive Zunahme von AHDS und und und. Bis eben hin zur Datennutzung.
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Ich frag mich halt, wie man vor 15 Jahren ins Stadion gegangen ist. Vermutlich war es furchtbar und mein Hirn hat diese traumatischen Erfahrungen verdrängt. Man hatte keine App und kein digitales Ticket und kein W-Lan und konnte sich nicht per WhatsApp verabreden, ob man in Block 39H auf Treppenstufe 3 von oben oder auf Treppenstufe 3b steht. Ehrlich, ich weiß, das klingt rückständig, aber ich frag mich, warum ein Stadionbesuch ohne W-Lan nicht möglich oder 'defizitär' sein soll. Es geht um Fußball verdammt. Man geht hin, schaut sich das an, isst und trinkt evtl. noch was und geht wieder heim oder zum Bierstand. Keine Ahnung, wo es da eine Bezahlapp mit Punktesystem oder irgendnen anderen Scheissdreck braucht, das führt nur dazu, dass man nochmehr am Handy rumhängt als ohnehin schon.
Im Pokal heisst es immer, in Pfullendorf/Aue, das war ja sooo toll, Fußball wie er sein sollte ohne Schnickschnack blabla und zuhaus wollen alle dann eine Bezahlapp, die dir den Fraß und den Fanshopeinkauf am besten noch an den Sitzplatz bringt wie im Flugzeug. Da krieg ich echt zuviel.
Das nennt sich eben Fortschritt. Muss ja nicht jedem gefallen. Aber in vielen Ländern wird schon deutlich weniger mit Bargeld bezahlt als in Deutschland.
Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass Du Dein Bier im Stadion bar bezahlen willst. Diese Möglichkeit sollte auch weiterhin gegeben sein. Oder zumindest mit einer normalen EC Karte.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin. Oder zu viel, was schlecht für den Kunden wäre. In der Hektik, gerade in der Pause, kann einem auch mal schnell ein Fehler unterlaufen.
Es ist wie fast immer. Jede Medaille hat zwei Seiten und jede Seite hat eben Vor- und Nachteile.
Mal ein einfaches Beispiel. Deine Kritik daran, dass man sich Essen oder Getränke an den Platz bringen lassen kann. Natürlich nicht unbedingt nötig. Aber was ist mit jemandem, der mit Krücken im Stadion ist oder mit Rollifahrern? Da macht das Ganze schon wieder Sinn.
Das ist dann doch was völlig anderes. Wenn jemand nicht zum Stand kommen kann, dann sind solche Möglichkeiten ja in Ordnung. Es geht mir nichtmal so sehr ums bargeldlose Bezahlen, sondern um die Tatsache, dass sukzessive alles aufs Handy verlagert wird und das mAn nicht nur zum Ziel hat, "den Stadionbesuch für Sie noch einfacher und komfortabler" zu machen, sondern Dir am Ende mit Treuepunkten und Werbung auf den Sack zu gehen, um noch mehr Kohle abzugreifen. Das nervt mich und ich finde es unsympathisch. Deswegen hinkt auch das bescheuerte Beispiel mit dem Wirt. Der weiß halt, was Du gerne trinkst und ist kein Algorithmus zur Kundenbindung.
Datenschutzrechtlich habe ich übrigens recht wenig bedenken. Ich glaube da der Eintracht, dass sie die höchsten Standards anlegen und die Daten nicht rausgeben. Aber klar dürfet auch sein, dass sie die Kundendaten nicht nur deswegen sammelt, um uns schneller unser Ticket zukommen zu lassen.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin.
Die Kasse mag mit den Kartenbelegen übereinstimmen, aber das war es auch schon. Das ist aber nur ein Teil, wichtig ist das die verkauften Waren mit der Kasse übereinstimmen und das wird nicht damit erreicht.
Wenn du drauf bestehst Ich war auch jahrelang Smartphone-Verweiger. Und als ich dann eins hatte, hab ich erstmal extrem genau darauf geachtet, was für Apps ich mir runterlade. Dann hat ich irgendwann Whatsapp, weil Kumpels, Kommilitonen etc. mich mehr oder weniger dazu genötigt haben. Nach der x-ten personalisierten Werbeanzeige etc. kam ich dann irgendwann auf den Trichter, dass die Datenverwertung wohl der Preis für die vielfältigen, und häufig kostenlosen Möglichkeiten eines Smartphones und seiner Apps sind. Also fing ich an mich zu fragen: Was bedeutet das? Wovor hast du eigentlich Angst? Und: Ist dir das die Sache wert? Nach reiflicher Überlegung und mehreren Diskussionen kam ich dann zu dem Schluss, dass die Vorteile einfach überwiegen, da die Auswertung meiner Daten zu Marketing-Zwecken keine wirklich negative Beeinträchtigung meines Lebens darstellt. Es ist allenfalls etwas nervig. Ich habe den Eindruck, dass es beim Thema Datenschutz im Bereich des Privatkonsums auch eher um eine gefühlte Sicherheit bzw. eine irrationale Angst geht, als um harte Fakten. Und nimms mir net bös, aber wenn dann hier im Thread schon mit 1984 und Momo angefangen wird, bestätigt mich das durchaus in dieser Ansicht.
Flyers Wirt-Beispiel fand ich da schon recht passend: Wenn der Wirt, Dönerbudenbesitzer etc. dein Konsumverhalten analysieren und beeinflussen, wird das sogar als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Wenn aber das Gleiche auf digitalem Wege passiert, ist es plötzlich eine Bedrohung? Das heißt nicht, dass mir Datenschutz inzwischen komplett wumpe ist. Aber ein derartiges Misstrauen gegen den eigenen Verein trotz entsprechender Zusicherungen erschließt sich mir nicht wirklich.
Nenn es wie du willst. Ich finde es lediglich albern, wenn Leute sich vor Dingen fürchten, die sie in anderen Bereichen des Lebens bereitwillig mitmachen.
Es geht ja auch nicht nur darum, was man während eines Bundesligaspiels nutzen kann und will. Am Ende ist auch wichtig, dass man den Veranstaltern von Konzerten und anderen Events die technische Infrastruktur zur Verfügung stellen kann, die dieser erwartet.
Ich wusste das diese Info mal wieder ignoriert wird und danach wieder jemand kommt und sagt das er kein WLAN im Stadion braucht. Das es beim Waldstadion nicht nur um Fußball geht scheint für einige undenkbar.
Man liest eben nur das was man lesen will. Im Stadion ist das alles böse und im echten Leben geht man freiwillig mit seinen Daten hausieren.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Ich wusste das diese Info mal wieder ignoriert wird und danach wieder jemand kommt und sagt das er kein WLAN im Stadion braucht. Das es beim Waldstadion nicht nur um Fußball geht scheint für einige undenkbar.
Man liest eben nur das was man lesen will. Im Stadion ist das alles böse und im echten Leben geht man freiwillig mit seinen Daten hausieren.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Ganz so ist es ja nicht. Ein zentral über eine App gesteuertes System, das quasi alle Konsummuster personalisiert erfasst, geht schon weit über ein einfaches nutzen von Wlan hinaus in seiner Bedeutung. Letztlich hat die Eintracht die Möglichkeit, sehr genau zu erfassen und auszuwerten, was welcher Kunde wann und in welchem Umfang präferiert. Und ja, es gibt da wahrlich bereits etliche andere Situationen die ähnlich problematisch sind. Das ist allerdings kein Grund dafür, noch eine mehr unproblematisch zu finden! Und, das sei hier noch explizit betont: damit soll der Eintracht nichts unterstellt werden!
Man liest eben nur das was man lesen will. Im Stadion ist das alles böse und im echten Leben geht man freiwillig mit seinen Daten hausieren.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Mein Gott, ich habe das nicht mal kritisiert 🙄 Ich habe lediglich gesagt, dass ich selbst das nicht brauche, damit aber kein Problem habe und es auch als sinnvoll erachte.
Ich wusste das diese Info mal wieder ignoriert wird und danach wieder jemand kommt und sagt das er kein WLAN im Stadion braucht. Das es beim Waldstadion nicht nur um Fußball geht scheint für einige undenkbar.
Das nennt sich eben Fortschritt. Muss ja nicht jedem gefallen. Aber in vielen Ländern wird schon deutlich weniger mit Bargeld bezahlt als in Deutschland.
Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass Du Dein Bier im Stadion bar bezahlen willst. Diese Möglichkeit sollte auch weiterhin gegeben sein. Oder zumindest mit einer normalen EC Karte.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin. Oder zu viel, was schlecht für den Kunden wäre. In der Hektik, gerade in der Pause, kann einem auch mal schnell ein Fehler unterlaufen.
Es ist wie fast immer. Jede Medaille hat zwei Seiten und jede Seite hat eben Vor- und Nachteile.
Mal ein einfaches Beispiel. Deine Kritik daran, dass man sich Essen oder Getränke an den Platz bringen lassen kann. Natürlich nicht unbedingt nötig. Aber was ist mit jemandem, der mit Krücken im Stadion ist oder mit Rollifahrern? Da macht das Ganze schon wieder Sinn.
Das ist dann doch was völlig anderes. Wenn jemand nicht zum Stand kommen kann, dann sind solche Möglichkeiten ja in Ordnung. Es geht mir nichtmal so sehr ums bargeldlose Bezahlen, sondern um die Tatsache, dass sukzessive alles aufs Handy verlagert wird und das mAn nicht nur zum Ziel hat, "den Stadionbesuch für Sie noch einfacher und komfortabler" zu machen, sondern Dir am Ende mit Treuepunkten und Werbung auf den Sack zu gehen, um noch mehr Kohle abzugreifen. Das nervt mich und ich finde es unsympathisch. Deswegen hinkt auch das bescheuerte Beispiel mit dem Wirt. Der weiß halt, was Du gerne trinkst und ist kein Algorithmus zur Kundenbindung.
Datenschutzrechtlich habe ich übrigens recht wenig bedenken. Ich glaube da der Eintracht, dass sie die höchsten Standards anlegen und die Daten nicht rausgeben. Aber klar dürfet auch sein, dass sie die Kundendaten nicht nur deswegen sammelt, um uns schneller unser Ticket zukommen zu lassen.
Es geht mir nichtmal so sehr ums bargeldlose Bezahlen, sondern um die Tatsache, dass sukzessive alles aufs Handy verlagert wird und das mAn nicht nur zum Ziel hat, "den Stadionbesuch für Sie noch einfacher und komfortabler" zu machen, sondern Dir am Ende mit Treuepunkten und Werbung auf den Sack zu gehen, um noch mehr Kohle abzugreifen. Das nervt mich und ich finde es unsympathisch.
Auch hier kann man wieder geteilter Meinung sein. Ich habe mein Handy immer mit dabei. Da ist es für mich einfach praktischer, wenn ich das Ticket auf dem Handy habe. Dass man dann Werbung bekommt, kann natürlich schon nerven, aber die kann man meistens auch ausschalten. Das mit den Punkten ist so eine Sache. Bei payback finde ich es ein wenig affig, weil man Fremden sein ganzes Kaufverhalten offenbart. Wenn ich allerdings bei der Eintracht Punkte sammeln kann, mit denen ich Artikel, die ich sowieso kaufen werde, günstiger bekommen kann, dann ist das für mich ein klarer Vorteil. Wenn natürlich jemand so blöd ist und für ein Heidengeld Zeugs kauft, nur damit seine Punkte nicht verfallen - dann hat der vermutlich auch eine Payback Karte.
Ich wusste das diese Info mal wieder ignoriert wird und danach wieder jemand kommt und sagt das es unbedingt WLAN im Stadion braucht. Das es der Eintracht nicht nur um Fußball geht scheint für einige undenkbar.
Das nennt sich eben Fortschritt. Muss ja nicht jedem gefallen. Aber in vielen Ländern wird schon deutlich weniger mit Bargeld bezahlt als in Deutschland.
Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass Du Dein Bier im Stadion bar bezahlen willst. Diese Möglichkeit sollte auch weiterhin gegeben sein. Oder zumindest mit einer normalen EC Karte.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin. Oder zu viel, was schlecht für den Kunden wäre. In der Hektik, gerade in der Pause, kann einem auch mal schnell ein Fehler unterlaufen.
Es ist wie fast immer. Jede Medaille hat zwei Seiten und jede Seite hat eben Vor- und Nachteile.
Mal ein einfaches Beispiel. Deine Kritik daran, dass man sich Essen oder Getränke an den Platz bringen lassen kann. Natürlich nicht unbedingt nötig. Aber was ist mit jemandem, der mit Krücken im Stadion ist oder mit Rollifahrern? Da macht das Ganze schon wieder Sinn.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin.
Die Kasse mag mit den Kartenbelegen übereinstimmen, aber das war es auch schon. Das ist aber nur ein Teil, wichtig ist das die verkauften Waren mit der Kasse übereinstimmen und das wird nicht damit erreicht.
Man liest eben nur das was man lesen will. Im Stadion ist das alles böse und im echten Leben geht man freiwillig mit seinen Daten hausieren.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Ganz so ist es ja nicht. Ein zentral über eine App gesteuertes System, das quasi alle Konsummuster personalisiert erfasst, geht schon weit über ein einfaches nutzen von Wlan hinaus in seiner Bedeutung. Letztlich hat die Eintracht die Möglichkeit, sehr genau zu erfassen und auszuwerten, was welcher Kunde wann und in welchem Umfang präferiert. Und ja, es gibt da wahrlich bereits etliche andere Situationen die ähnlich problematisch sind. Das ist allerdings kein Grund dafür, noch eine mehr unproblematisch zu finden! Und, das sei hier noch explizit betont: damit soll der Eintracht nichts unterstellt werden!
Nenn es wie du willst. Ich finde es lediglich albern, wenn Leute sich vor Dingen fürchten, die sie in anderen Bereichen des Lebens bereitwillig mitmachen.
GDPR Regeln lesen ist mir zu mühsam.
🥳🧐🤪
Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde
(Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ...
Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt)
Also hier meine Bitte:
Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Das kommt eben bei seinen seltenen „autarken“ Beiträgen raus
Dass die Eintracht so viele in die Digitalisierung steckt ist wohl zeitgemäß und auch sinnvoll. Ich als „Jüngerer“ brauche aber zB kein WLAN im Stadion und habe auch kein Problem, ein Ticket auf Papier zu haben und im Stadion mit Bargeld zu zahlen. Gefällt mir ohnehin deutlich besser als die damaligen Bezahlkarten, die ich einfach nur umständlich fand.
Bezüglich WLAN schaue ich im Stadion eh maximal in der Halbzeit aufs Handy um bestimme Schirientscheidungen zu prüfen.
Aber es gibt wohl einige, die das im Stadion nutzen möchten. Mich selbst beeinträchtigt die Einrichtung von WLAN nicht, von daher warum nicht ?
Danke für diesen Beitrag! 2/3 ist weit untertrieben, aber du wolltest wahrscheinlich nur höflich sein.
Vielen Dank für dein Statement, womit du den Nagel voll auf den Kopf getroffen hast.
🥳🧐🤪
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Dass die Eintracht so viele in die Digitalisierung steckt ist wohl zeitgemäß und auch sinnvoll. Ich als „Jüngerer“ brauche aber zB kein WLAN im Stadion und habe auch kein Problem, ein Ticket auf Papier zu haben und im Stadion mit Bargeld zu zahlen. Gefällt mir ohnehin deutlich besser als die damaligen Bezahlkarten, die ich einfach nur umständlich fand.
Bezüglich WLAN schaue ich im Stadion eh maximal in der Halbzeit aufs Handy um bestimme Schirientscheidungen zu prüfen.
Aber es gibt wohl einige, die das im Stadion nutzen möchten. Mich selbst beeinträchtigt die Einrichtung von WLAN nicht, von daher warum nicht ?
Einfache Antwort: Ja
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Also hier meine Bitte:
Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Danke für diesen Beitrag! 2/3 ist weit untertrieben, aber du wolltest wahrscheinlich nur höflich sein.
Das kommt eben bei seinen seltenen „autarken“ Beiträgen raus
Dass die Eintracht so viele in die Digitalisierung steckt ist wohl zeitgemäß und auch sinnvoll. Ich als „Jüngerer“ brauche aber zB kein WLAN im Stadion und habe auch kein Problem, ein Ticket auf Papier zu haben und im Stadion mit Bargeld zu zahlen. Gefällt mir ohnehin deutlich besser als die damaligen Bezahlkarten, die ich einfach nur umständlich fand.
Bezüglich WLAN schaue ich im Stadion eh maximal in der Halbzeit aufs Handy um bestimme Schirientscheidungen zu prüfen.
Aber es gibt wohl einige, die das im Stadion nutzen möchten. Mich selbst beeinträchtigt die Einrichtung von WLAN nicht, von daher warum nicht ?
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Das dürfte die präziseste Selbstbeschreibung sein, die hier seit Jahren im Forum abgelegt wurde
(Was auch immer Dich zu diesem Eigentor angetrieben hat, denn der Nährwert Deines obigen Beitrags zur Diskussion der Digitalisierungsstrategie der Eintracht tendiert gen unter Null ...
Was wiederum eine präzise Beschreibung des Nährwerts von Zweidrittel deiner Beiträge darstellt)
Also hier meine Bitte:
Wenn Du mal wieder zu einem Thema irgendwo eine Meinung gelesen haben solltest, an die Du dich aus egal welchen Gründen abseits deiner beruflichen Sichtweise nicht erinnern kannst, dann erspar uns doch bitte solche Innenansichten. 🤫 Danke
Vielen Dank für dein Statement, womit du den Nagel voll auf den Kopf getroffen hast.
Man lechzt nach Automatisierung und die Herren der Daten und Datenorganisationen tun ihnen den Gefallen, versprechen Schnelligkeit, Bequemlichkeit und ein angenehmes Leben. Dafür geben sie sich in deren Hände, Orwells Mahnungen zum Trotz. Und die Bequemlichkeit bezahlen sie mit 1000 Krankheiten verschiedenster Natur.
Der Fairness halber muss man aber auch auf Threads wie diesen verweisen, der zeigt, dass nicht alle alles unkritisch sehen und hinnehmen.
Gehts auch ne Nummer kleiner? In der Form ist das eher was für den Verschwörungs-Thread im D&D
Gehts auch ne Nummer kleiner? In der Form ist das eher was für den Verschwörungs-Thread im D&D
Wenn du drauf bestehst
Ich war auch jahrelang Smartphone-Verweiger. Und als ich dann eins hatte, hab ich erstmal extrem genau darauf geachtet, was für Apps ich mir runterlade. Dann hat ich irgendwann Whatsapp, weil Kumpels, Kommilitonen etc. mich mehr oder weniger dazu genötigt haben. Nach der x-ten personalisierten Werbeanzeige etc. kam ich dann irgendwann auf den Trichter, dass die Datenverwertung wohl der Preis für die vielfältigen, und häufig kostenlosen Möglichkeiten eines Smartphones und seiner Apps sind. Also fing ich an mich zu fragen: Was bedeutet das? Wovor hast du eigentlich Angst? Und: Ist dir das die Sache wert?
Nach reiflicher Überlegung und mehreren Diskussionen kam ich dann zu dem Schluss, dass die Vorteile einfach überwiegen, da die Auswertung meiner Daten zu Marketing-Zwecken keine wirklich negative Beeinträchtigung meines Lebens darstellt. Es ist allenfalls etwas nervig.
Ich habe den Eindruck, dass es beim Thema Datenschutz im Bereich des Privatkonsums auch eher um eine gefühlte Sicherheit bzw. eine irrationale Angst geht, als um harte Fakten. Und nimms mir net bös, aber wenn dann hier im Thread schon mit 1984 und Momo angefangen wird, bestätigt mich das durchaus in dieser Ansicht.
Flyers Wirt-Beispiel fand ich da schon recht passend: Wenn der Wirt, Dönerbudenbesitzer etc. dein Konsumverhalten analysieren und beeinflussen, wird das sogar als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Wenn aber das Gleiche auf digitalem Wege passiert, ist es plötzlich eine Bedrohung?
Das heißt nicht, dass mir Datenschutz inzwischen komplett wumpe ist. Aber ein derartiges Misstrauen gegen den eigenen Verein trotz entsprechender Zusicherungen erschließt sich mir nicht wirklich.
Man hatte keine App und kein digitales Ticket und kein W-Lan und konnte sich nicht per WhatsApp verabreden, ob man in Block 39H auf Treppenstufe 3 von oben oder auf Treppenstufe 3b steht. Ehrlich, ich weiß, das klingt rückständig, aber ich frag mich, warum ein Stadionbesuch ohne W-Lan nicht möglich oder 'defizitär' sein soll.
Es geht um Fußball verdammt. Man geht hin, schaut sich das an, isst und trinkt evtl. noch was und geht wieder heim oder zum Bierstand.
Keine Ahnung, wo es da eine Bezahlapp mit Punktesystem oder irgendnen anderen Scheissdreck braucht, das führt nur dazu, dass man nochmehr am Handy rumhängt als ohnehin schon.
Im Pokal heisst es immer, in Pfullendorf/Aue, das war ja sooo toll, Fußball wie er sein sollte ohne Schnickschnack blabla und zuhaus wollen alle dann eine Bezahlapp, die dir den Fraß und den Fanshopeinkauf am besten noch an den Sitzplatz bringt wie im Flugzeug. Da krieg ich echt zuviel.
Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass Du Dein Bier im Stadion bar bezahlen willst. Diese Möglichkeit sollte auch weiterhin gegeben sein. Oder zumindest mit einer normalen EC Karte.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin. Oder zu viel, was schlecht für den Kunden wäre. In der Hektik, gerade in der Pause, kann einem auch mal schnell ein Fehler unterlaufen.
Es ist wie fast immer. Jede Medaille hat zwei Seiten und jede Seite hat eben Vor- und Nachteile.
Mal ein einfaches Beispiel. Deine Kritik daran, dass man sich Essen oder Getränke an den Platz bringen lassen kann. Natürlich nicht unbedingt nötig. Aber was ist mit jemandem, der mit Krücken im Stadion ist oder mit Rollifahrern? Da macht das Ganze schon wieder Sinn.
Die meisten Stadiongänger bevorzugen vermutlich den Bratwurst & Bier Style ohne Schnickschnack.
Niemand schrieb davon, WLAN zu benötigen und die Menschen werden sich unabhängig jeglicher Ausprägung der App im Block treffen oder auch nicht. Wie sie das tun ist deren Sache und sollte im Zweifel wertungsfrei bleiben.
Die Eintracht trägt aber inzwischen neben dem Thema Fußball auch die Verantwortung dafür, das Stadion zukunftsträchtig zu gestalten. Das geht unter anderem mit Veränderungen in Richtung Digitalisierung einher. Auch wenn es blöd klingt, aber es wird vermutlich nicht gelingen, im Jahr 2030 zwischen Bolzplatz und Konzertarena zu wechseln.
Grundsätzlich hat die Eintracht sich anscheinend vorgenommen, das Thema Digitalisierung etwas weiter gefasst in Angriff zu nehmen. Nach meinem Verständnis steht dahinter aber auch ganz stark der Gedanke, wie mit unseren Daten verantwortungsvoll umgegangen werden kann.
Wogegen richtet sich Deine und die Kritik anderer?
An die Digitalisierung im allgemeinen? Da wird es langfristig keine echte Alternative geben.
An die App im speziellen? Da habe ich das Gefühl, dass die Argumente sehr emotional getrieben sind.
Beispiel Ticketing
Dass unser Ticketing seit Jahren problembehaftet ist, ist bekannt. Wenn die Lösung der Probleme über eine App erfolgt, sehe ich darin erst einmal überhaupt kein Problem.
Vielleicht bringt ein Ticketing über die App letztlich Vorteile, die wir heute noch nicht sehen. Vielleicht bringt es auch Nachteile.
Lass uns doch abwarten was konkret kommt.
Womöglich wäre es hilfreich, wenn die Basis in Featurediskussionen einbezogen würde. Mein Gefühl ist, dass die Eintracht dem offen gegenüber stünde.
Wenn du drauf bestehst
Ich war auch jahrelang Smartphone-Verweiger. Und als ich dann eins hatte, hab ich erstmal extrem genau darauf geachtet, was für Apps ich mir runterlade. Dann hat ich irgendwann Whatsapp, weil Kumpels, Kommilitonen etc. mich mehr oder weniger dazu genötigt haben. Nach der x-ten personalisierten Werbeanzeige etc. kam ich dann irgendwann auf den Trichter, dass die Datenverwertung wohl der Preis für die vielfältigen, und häufig kostenlosen Möglichkeiten eines Smartphones und seiner Apps sind. Also fing ich an mich zu fragen: Was bedeutet das? Wovor hast du eigentlich Angst? Und: Ist dir das die Sache wert?
Nach reiflicher Überlegung und mehreren Diskussionen kam ich dann zu dem Schluss, dass die Vorteile einfach überwiegen, da die Auswertung meiner Daten zu Marketing-Zwecken keine wirklich negative Beeinträchtigung meines Lebens darstellt. Es ist allenfalls etwas nervig.
Ich habe den Eindruck, dass es beim Thema Datenschutz im Bereich des Privatkonsums auch eher um eine gefühlte Sicherheit bzw. eine irrationale Angst geht, als um harte Fakten. Und nimms mir net bös, aber wenn dann hier im Thread schon mit 1984 und Momo angefangen wird, bestätigt mich das durchaus in dieser Ansicht.
Flyers Wirt-Beispiel fand ich da schon recht passend: Wenn der Wirt, Dönerbudenbesitzer etc. dein Konsumverhalten analysieren und beeinflussen, wird das sogar als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Wenn aber das Gleiche auf digitalem Wege passiert, ist es plötzlich eine Bedrohung?
Das heißt nicht, dass mir Datenschutz inzwischen komplett wumpe ist. Aber ein derartiges Misstrauen gegen den eigenen Verein trotz entsprechender Zusicherungen erschließt sich mir nicht wirklich.
Zunächst mal: auch ich nutze ein Smartphone, bewege mich im Internet und nutze Bezahldienste. Von irgendwelchen Verschwörungstheorien halte ich mich fern.
Trotzdem muss man doch immer fragen: cui bono? All die "Bequemlichkeiten", die uns das "moderne" Leben bietet, sind nicht zum Nulltarif zu haben, sondern nützen jemandem ganz massiv. Und: sie haben auch alle ihre Kehrseiten. Angefangen von Bewegungsarmut, sozialer Vereinsamung, Verblödungsverbreitung in den "sozialen" Netzen, massive Zunahme von AHDS und und und. Bis eben hin zur Datennutzung.
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Man hatte keine App und kein digitales Ticket und kein W-Lan und konnte sich nicht per WhatsApp verabreden, ob man in Block 39H auf Treppenstufe 3 von oben oder auf Treppenstufe 3b steht. Ehrlich, ich weiß, das klingt rückständig, aber ich frag mich, warum ein Stadionbesuch ohne W-Lan nicht möglich oder 'defizitär' sein soll.
Es geht um Fußball verdammt. Man geht hin, schaut sich das an, isst und trinkt evtl. noch was und geht wieder heim oder zum Bierstand.
Keine Ahnung, wo es da eine Bezahlapp mit Punktesystem oder irgendnen anderen Scheissdreck braucht, das führt nur dazu, dass man nochmehr am Handy rumhängt als ohnehin schon.
Im Pokal heisst es immer, in Pfullendorf/Aue, das war ja sooo toll, Fußball wie er sein sollte ohne Schnickschnack blabla und zuhaus wollen alle dann eine Bezahlapp, die dir den Fraß und den Fanshopeinkauf am besten noch an den Sitzplatz bringt wie im Flugzeug. Da krieg ich echt zuviel.
Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass Du Dein Bier im Stadion bar bezahlen willst. Diese Möglichkeit sollte auch weiterhin gegeben sein. Oder zumindest mit einer normalen EC Karte.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin. Oder zu viel, was schlecht für den Kunden wäre. In der Hektik, gerade in der Pause, kann einem auch mal schnell ein Fehler unterlaufen.
Es ist wie fast immer. Jede Medaille hat zwei Seiten und jede Seite hat eben Vor- und Nachteile.
Mal ein einfaches Beispiel. Deine Kritik daran, dass man sich Essen oder Getränke an den Platz bringen lassen kann. Natürlich nicht unbedingt nötig. Aber was ist mit jemandem, der mit Krücken im Stadion ist oder mit Rollifahrern? Da macht das Ganze schon wieder Sinn.
Es geht mir nichtmal so sehr ums bargeldlose Bezahlen, sondern um die Tatsache, dass sukzessive alles aufs Handy verlagert wird und das mAn nicht nur zum Ziel hat, "den Stadionbesuch für Sie noch einfacher und komfortabler" zu machen, sondern Dir am Ende mit Treuepunkten und Werbung auf den Sack zu gehen, um noch mehr Kohle abzugreifen. Das nervt mich und ich finde es unsympathisch.
Deswegen hinkt auch das bescheuerte Beispiel mit dem Wirt. Der weiß halt, was Du gerne trinkst und ist kein Algorithmus zur Kundenbindung.
Datenschutzrechtlich habe ich übrigens recht wenig bedenken. Ich glaube da der Eintracht, dass sie die höchsten Standards anlegen und die Daten nicht rausgeben. Aber klar dürfet auch sein, dass sie die Kundendaten nicht nur deswegen sammelt, um uns schneller unser Ticket zukommen zu lassen.
Die Kasse mag mit den Kartenbelegen übereinstimmen, aber das war es auch schon. Das ist aber nur ein Teil, wichtig ist das die verkauften Waren mit der Kasse übereinstimmen und das wird nicht damit erreicht.
Wenn du drauf bestehst
Ich war auch jahrelang Smartphone-Verweiger. Und als ich dann eins hatte, hab ich erstmal extrem genau darauf geachtet, was für Apps ich mir runterlade. Dann hat ich irgendwann Whatsapp, weil Kumpels, Kommilitonen etc. mich mehr oder weniger dazu genötigt haben. Nach der x-ten personalisierten Werbeanzeige etc. kam ich dann irgendwann auf den Trichter, dass die Datenverwertung wohl der Preis für die vielfältigen, und häufig kostenlosen Möglichkeiten eines Smartphones und seiner Apps sind. Also fing ich an mich zu fragen: Was bedeutet das? Wovor hast du eigentlich Angst? Und: Ist dir das die Sache wert?
Nach reiflicher Überlegung und mehreren Diskussionen kam ich dann zu dem Schluss, dass die Vorteile einfach überwiegen, da die Auswertung meiner Daten zu Marketing-Zwecken keine wirklich negative Beeinträchtigung meines Lebens darstellt. Es ist allenfalls etwas nervig.
Ich habe den Eindruck, dass es beim Thema Datenschutz im Bereich des Privatkonsums auch eher um eine gefühlte Sicherheit bzw. eine irrationale Angst geht, als um harte Fakten. Und nimms mir net bös, aber wenn dann hier im Thread schon mit 1984 und Momo angefangen wird, bestätigt mich das durchaus in dieser Ansicht.
Flyers Wirt-Beispiel fand ich da schon recht passend: Wenn der Wirt, Dönerbudenbesitzer etc. dein Konsumverhalten analysieren und beeinflussen, wird das sogar als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Wenn aber das Gleiche auf digitalem Wege passiert, ist es plötzlich eine Bedrohung?
Das heißt nicht, dass mir Datenschutz inzwischen komplett wumpe ist. Aber ein derartiges Misstrauen gegen den eigenen Verein trotz entsprechender Zusicherungen erschließt sich mir nicht wirklich.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Wenn es im Waldstadion nur um Fußball gehen würde, wäre es wahrscheinlich billiger gewesen, weiterhin nur Mieter des Stadions zu sein.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Ein zentral über eine App gesteuertes System, das quasi alle Konsummuster personalisiert erfasst, geht schon weit über ein einfaches nutzen von Wlan hinaus in seiner Bedeutung. Letztlich hat die Eintracht die Möglichkeit, sehr genau zu erfassen und auszuwerten, was welcher Kunde wann und in welchem Umfang präferiert.
Und ja, es gibt da wahrlich bereits etliche andere Situationen die ähnlich problematisch sind. Das ist allerdings kein Grund dafür, noch eine mehr unproblematisch zu finden!
Und, das sei hier noch explizit betont: damit soll der Eintracht nichts unterstellt werden!
Mein Gott, ich habe das nicht mal kritisiert 🙄
Ich habe lediglich gesagt, dass ich selbst das nicht brauche, damit aber kein Problem habe und es auch als sinnvoll erachte.
Aber manche lesen halt nur das, was man will.
Wenn es im Waldstadion nur um Fußball gehen würde, wäre es wahrscheinlich billiger gewesen, weiterhin nur Mieter des Stadions zu sein.
Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass Du Dein Bier im Stadion bar bezahlen willst. Diese Möglichkeit sollte auch weiterhin gegeben sein. Oder zumindest mit einer normalen EC Karte.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin. Oder zu viel, was schlecht für den Kunden wäre. In der Hektik, gerade in der Pause, kann einem auch mal schnell ein Fehler unterlaufen.
Es ist wie fast immer. Jede Medaille hat zwei Seiten und jede Seite hat eben Vor- und Nachteile.
Mal ein einfaches Beispiel. Deine Kritik daran, dass man sich Essen oder Getränke an den Platz bringen lassen kann. Natürlich nicht unbedingt nötig. Aber was ist mit jemandem, der mit Krücken im Stadion ist oder mit Rollifahrern? Da macht das Ganze schon wieder Sinn.
Es geht mir nichtmal so sehr ums bargeldlose Bezahlen, sondern um die Tatsache, dass sukzessive alles aufs Handy verlagert wird und das mAn nicht nur zum Ziel hat, "den Stadionbesuch für Sie noch einfacher und komfortabler" zu machen, sondern Dir am Ende mit Treuepunkten und Werbung auf den Sack zu gehen, um noch mehr Kohle abzugreifen. Das nervt mich und ich finde es unsympathisch.
Deswegen hinkt auch das bescheuerte Beispiel mit dem Wirt. Der weiß halt, was Du gerne trinkst und ist kein Algorithmus zur Kundenbindung.
Datenschutzrechtlich habe ich übrigens recht wenig bedenken. Ich glaube da der Eintracht, dass sie die höchsten Standards anlegen und die Daten nicht rausgeben. Aber klar dürfet auch sein, dass sie die Kundendaten nicht nur deswegen sammelt, um uns schneller unser Ticket zukommen zu lassen.
Auch hier kann man wieder geteilter Meinung sein. Ich habe mein Handy immer mit dabei. Da ist es für mich einfach praktischer, wenn ich das Ticket auf dem Handy habe. Dass man dann Werbung bekommt, kann natürlich schon nerven, aber die kann man meistens auch ausschalten. Das mit den Punkten ist so eine Sache. Bei payback finde ich es ein wenig affig, weil man Fremden sein ganzes Kaufverhalten offenbart. Wenn ich allerdings bei der Eintracht Punkte sammeln kann, mit denen ich Artikel, die ich sowieso kaufen werde, günstiger bekommen kann, dann ist das für mich ein klarer Vorteil. Wenn natürlich jemand so blöd ist und für ein Heidengeld Zeugs kauft, nur damit seine Punkte nicht verfallen - dann hat der vermutlich auch eine Payback Karte.
Ich bin bei Dir, wenn es darum geht, dass Du Dein Bier im Stadion bar bezahlen willst. Diese Möglichkeit sollte auch weiterhin gegeben sein. Oder zumindest mit einer normalen EC Karte.
Letztlich ist das bargeldlose Bezahlen nicht so schlecht. Die Kasse stimmt eben am Ende und es ist nicht zu wenig drin. Oder zu viel, was schlecht für den Kunden wäre. In der Hektik, gerade in der Pause, kann einem auch mal schnell ein Fehler unterlaufen.
Es ist wie fast immer. Jede Medaille hat zwei Seiten und jede Seite hat eben Vor- und Nachteile.
Mal ein einfaches Beispiel. Deine Kritik daran, dass man sich Essen oder Getränke an den Platz bringen lassen kann. Natürlich nicht unbedingt nötig. Aber was ist mit jemandem, der mit Krücken im Stadion ist oder mit Rollifahrern? Da macht das Ganze schon wieder Sinn.
Die Kasse mag mit den Kartenbelegen übereinstimmen, aber das war es auch schon. Das ist aber nur ein Teil, wichtig ist das die verkauften Waren mit der Kasse übereinstimmen und das wird nicht damit erreicht.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Ein zentral über eine App gesteuertes System, das quasi alle Konsummuster personalisiert erfasst, geht schon weit über ein einfaches nutzen von Wlan hinaus in seiner Bedeutung. Letztlich hat die Eintracht die Möglichkeit, sehr genau zu erfassen und auszuwerten, was welcher Kunde wann und in welchem Umfang präferiert.
Und ja, es gibt da wahrlich bereits etliche andere Situationen die ähnlich problematisch sind. Das ist allerdings kein Grund dafür, noch eine mehr unproblematisch zu finden!
Und, das sei hier noch explizit betont: damit soll der Eintracht nichts unterstellt werden!