Das ist dann doch was völlig anderes. Wenn jemand nicht zum Stand kommen kann, dann sind solche Möglichkeiten ja in Ordnung. Es geht mir nichtmal so sehr ums bargeldlose Bezahlen, sondern um die Tatsache, dass sukzessive alles aufs Handy verlagert wird und das mAn nicht nur zum Ziel hat, "den Stadionbesuch für Sie noch einfacher und komfortabler" zu machen, sondern Dir am Ende mit Treuepunkten und Werbung auf den Sack zu gehen, um noch mehr Kohle abzugreifen. Das nervt mich und ich finde es unsympathisch. Deswegen hinkt auch das bescheuerte Beispiel mit dem Wirt. Der weiß halt, was Du gerne trinkst und ist kein Algorithmus zur Kundenbindung.
Datenschutzrechtlich habe ich übrigens recht wenig bedenken. Ich glaube da der Eintracht, dass sie die höchsten Standards anlegen und die Daten nicht rausgeben. Aber klar dürfet auch sein, dass sie die Kundendaten nicht nur deswegen sammelt, um uns schneller unser Ticket zukommen zu lassen.
Es geht mir nichtmal so sehr ums bargeldlose Bezahlen, sondern um die Tatsache, dass sukzessive alles aufs Handy verlagert wird und das mAn nicht nur zum Ziel hat, "den Stadionbesuch für Sie noch einfacher und komfortabler" zu machen, sondern Dir am Ende mit Treuepunkten und Werbung auf den Sack zu gehen, um noch mehr Kohle abzugreifen. Das nervt mich und ich finde es unsympathisch.
Auch hier kann man wieder geteilter Meinung sein. Ich habe mein Handy immer mit dabei. Da ist es für mich einfach praktischer, wenn ich das Ticket auf dem Handy habe. Dass man dann Werbung bekommt, kann natürlich schon nerven, aber die kann man meistens auch ausschalten. Das mit den Punkten ist so eine Sache. Bei payback finde ich es ein wenig affig, weil man Fremden sein ganzes Kaufverhalten offenbart. Wenn ich allerdings bei der Eintracht Punkte sammeln kann, mit denen ich Artikel, die ich sowieso kaufen werde, günstiger bekommen kann, dann ist das für mich ein klarer Vorteil. Wenn natürlich jemand so blöd ist und für ein Heidengeld Zeugs kauft, nur damit seine Punkte nicht verfallen - dann hat der vermutlich auch eine Payback Karte.
Wenn du drauf bestehst Ich war auch jahrelang Smartphone-Verweiger. Und als ich dann eins hatte, hab ich erstmal extrem genau darauf geachtet, was für Apps ich mir runterlade. Dann hat ich irgendwann Whatsapp, weil Kumpels, Kommilitonen etc. mich mehr oder weniger dazu genötigt haben. Nach der x-ten personalisierten Werbeanzeige etc. kam ich dann irgendwann auf den Trichter, dass die Datenverwertung wohl der Preis für die vielfältigen, und häufig kostenlosen Möglichkeiten eines Smartphones und seiner Apps sind. Also fing ich an mich zu fragen: Was bedeutet das? Wovor hast du eigentlich Angst? Und: Ist dir das die Sache wert? Nach reiflicher Überlegung und mehreren Diskussionen kam ich dann zu dem Schluss, dass die Vorteile einfach überwiegen, da die Auswertung meiner Daten zu Marketing-Zwecken keine wirklich negative Beeinträchtigung meines Lebens darstellt. Es ist allenfalls etwas nervig. Ich habe den Eindruck, dass es beim Thema Datenschutz im Bereich des Privatkonsums auch eher um eine gefühlte Sicherheit bzw. eine irrationale Angst geht, als um harte Fakten. Und nimms mir net bös, aber wenn dann hier im Thread schon mit 1984 und Momo angefangen wird, bestätigt mich das durchaus in dieser Ansicht.
Flyers Wirt-Beispiel fand ich da schon recht passend: Wenn der Wirt, Dönerbudenbesitzer etc. dein Konsumverhalten analysieren und beeinflussen, wird das sogar als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Wenn aber das Gleiche auf digitalem Wege passiert, ist es plötzlich eine Bedrohung? Das heißt nicht, dass mir Datenschutz inzwischen komplett wumpe ist. Aber ein derartiges Misstrauen gegen den eigenen Verein trotz entsprechender Zusicherungen erschließt sich mir nicht wirklich.
Zunächst mal: auch ich nutze ein Smartphone, bewege mich im Internet und nutze Bezahldienste. Von irgendwelchen Verschwörungstheorien halte ich mich fern. Trotzdem muss man doch immer fragen: cui bono? All die "Bequemlichkeiten", die uns das "moderne" Leben bietet, sind nicht zum Nulltarif zu haben, sondern nützen jemandem ganz massiv. Und: sie haben auch alle ihre Kehrseiten. Angefangen von Bewegungsarmut, sozialer Vereinsamung, Verblödungsverbreitung in den "sozialen" Netzen, massive Zunahme von AHDS und und und. Bis eben hin zur Datennutzung.
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Gut, da ist durchaus was dran.
WuerzburgerAdler schrieb:
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Das sehe ich auch so, das ist aber halt ein grundlegendes soziales Problem, was nicht wirklich an der Eintracht und ihrer Strategie hängt. Ich für meinen Teil brauch auch kein W-Lan und sontigen Schnickschnack bei den Spielen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Das ist richtig. Allerdings sehe ich das mit Krankenkassen etc. halt bislang halt als eine Art Dystopie. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass sowas passiert - ich habe aber auch bislang keinen Grund, davon auszugehen, dass mir da irgendein konkreter Nachteil entsteht. Oder doch? (durchaus ernst gemeinte Frage)
WuerzburgerAdler schrieb:
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Das tue ich ja auch nicht. Vielleicht ging das aus meinem Beitrag nicht so hervor, wie auch der Kommentar deines fränkischen Landsmanns erahnen lässt, aber mir geht es hier nicht um eine gesunde Skepsis, sondern um die Ansichten der "Totalverweigerer". Da hab ich halt dein Eindruck, dass da auch schlichtweg Sturheit und Gewohnheit mit reinspielen (so war es bei mir ja auch.)
Man liest eben nur das was man lesen will. Im Stadion ist das alles böse und im echten Leben geht man freiwillig mit seinen Daten hausieren.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Man liest eben nur das was man lesen will. Im Stadion ist das alles böse und im echten Leben geht man freiwillig mit seinen Daten hausieren.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Mein Gott, ich habe das nicht mal kritisiert 🙄 Ich habe lediglich gesagt, dass ich selbst das nicht brauche, damit aber kein Problem habe und es auch als sinnvoll erachte.
Zunächst mal: auch ich nutze ein Smartphone, bewege mich im Internet und nutze Bezahldienste. Von irgendwelchen Verschwörungstheorien halte ich mich fern. Trotzdem muss man doch immer fragen: cui bono? All die "Bequemlichkeiten", die uns das "moderne" Leben bietet, sind nicht zum Nulltarif zu haben, sondern nützen jemandem ganz massiv. Und: sie haben auch alle ihre Kehrseiten. Angefangen von Bewegungsarmut, sozialer Vereinsamung, Verblödungsverbreitung in den "sozialen" Netzen, massive Zunahme von AHDS und und und. Bis eben hin zur Datennutzung.
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Gut, da ist durchaus was dran.
WuerzburgerAdler schrieb:
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Das sehe ich auch so, das ist aber halt ein grundlegendes soziales Problem, was nicht wirklich an der Eintracht und ihrer Strategie hängt. Ich für meinen Teil brauch auch kein W-Lan und sontigen Schnickschnack bei den Spielen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Das ist richtig. Allerdings sehe ich das mit Krankenkassen etc. halt bislang halt als eine Art Dystopie. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass sowas passiert - ich habe aber auch bislang keinen Grund, davon auszugehen, dass mir da irgendein konkreter Nachteil entsteht. Oder doch? (durchaus ernst gemeinte Frage)
WuerzburgerAdler schrieb:
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Das tue ich ja auch nicht. Vielleicht ging das aus meinem Beitrag nicht so hervor, wie auch der Kommentar deines fränkischen Landsmanns erahnen lässt, aber mir geht es hier nicht um eine gesunde Skepsis, sondern um die Ansichten der "Totalverweigerer". Da hab ich halt dein Eindruck, dass da auch schlichtweg Sturheit und Gewohnheit mit reinspielen (so war es bei mir ja auch.)
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Gut, da ist durchaus was dran.
WuerzburgerAdler schrieb:
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Das sehe ich auch so, das ist aber halt ein grundlegendes soziales Problem, was nicht wirklich an der Eintracht und ihrer Strategie hängt. Ich für meinen Teil brauch auch kein W-Lan und sontigen Schnickschnack bei den Spielen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Das ist richtig. Allerdings sehe ich das mit Krankenkassen etc. halt bislang halt als eine Art Dystopie. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass sowas passiert - ich habe aber auch bislang keinen Grund, davon auszugehen, dass mir da irgendein konkreter Nachteil entsteht. Oder doch? (durchaus ernst gemeinte Frage)
WuerzburgerAdler schrieb:
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Das tue ich ja auch nicht. Vielleicht ging das aus meinem Beitrag nicht so hervor, wie auch der Kommentar deines fränkischen Landsmanns erahnen lässt, aber mir geht es hier nicht um eine gesunde Skepsis, sondern um die Ansichten der "Totalverweigerer". Da hab ich halt dein Eindruck, dass da auch schlichtweg Sturheit und Gewohnheit mit reinspielen (so war es bei mir ja auch.)
Um das noch kurz abzuschließen: Mir persönlich ist das Konzept der Eintracht auch etwas "drüber". Wenn man den Zugang digitalisiert, finde ich das durchaus nachvollziehbar. Es spart Aufwand, Geld, erschwert den Schwarzmarkt, und schont die Umwelt. Aber eine App als lebensumfassende Lösung, mit der ich dann auch im Supermarkt zahlen und RMV-Tickets kaufen kann, bräuchte ich jetzt auch nicht. Und aus irgendwelchen "Treuepunkten" mach ich mir auch nix, da die mich ja nur dazu verleiten sollen, mehr Geld auszugeben. Wenn ich mir die Reaktionen hier im Forum (und teils auch beim Treffen, ich denke, soviel darf ich veraten) so ansehe, hab ich etwas die Befürchtung, dass die Eintracht bei unserer eher traditionell geprägten Fanszene damit auf die Schnauze fällt.
Man liest eben nur das was man lesen will. Im Stadion ist das alles böse und im echten Leben geht man freiwillig mit seinen Daten hausieren.
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Mein Gott, ich habe das nicht mal kritisiert 🙄 Ich habe lediglich gesagt, dass ich selbst das nicht brauche, damit aber kein Problem habe und es auch als sinnvoll erachte.
Um das noch kurz abzuschließen: Mir persönlich ist das Konzept der Eintracht auch etwas "drüber". Wenn man den Zugang digitalisiert, finde ich das durchaus nachvollziehbar. Es spart Aufwand, Geld, erschwert den Schwarzmarkt, und schont die Umwelt. Aber eine App als lebensumfassende Lösung, mit der ich dann auch im Supermarkt zahlen und RMV-Tickets kaufen kann, bräuchte ich jetzt auch nicht. Und aus irgendwelchen "Treuepunkten" mach ich mir auch nix, da die mich ja nur dazu verleiten sollen, mehr Geld auszugeben. Wenn ich mir die Reaktionen hier im Forum (und teils auch beim Treffen, ich denke, soviel darf ich veraten) so ansehe, hab ich etwas die Befürchtung, dass die Eintracht bei unserer eher traditionell geprägten Fanszene damit auf die Schnauze fällt.
Du kannst aber doch selbst entscheiden, ob Du jetzt im Supermarkt damit bezahlen oder Fahrkarten kaufen willst.
Für den einen oder anderen macht das Sinn und es ist halt schnell und praktisch. Und derjenige wird auch wissen, dass die Daten gesammelt und ausgewertet werden können. Das muss er eben in Kauf nehmen.
Entscheidend ist aber, dass die Eintracht diese Daten eben nicht weiter verkauft.
Und das mit den Punkten kann man, muss man aber nicht nutzen. Ich kaufe jedes Jahr mindestens drei bis vier Trikots (Frau, Sohn, Neffe) und wenn ich da mit meine Punkten noch ein wenig spare freue ich mich.
Um das noch kurz abzuschließen: Mir persönlich ist das Konzept der Eintracht auch etwas "drüber". Wenn man den Zugang digitalisiert, finde ich das durchaus nachvollziehbar. Es spart Aufwand, Geld, erschwert den Schwarzmarkt, und schont die Umwelt. Aber eine App als lebensumfassende Lösung, mit der ich dann auch im Supermarkt zahlen und RMV-Tickets kaufen kann, bräuchte ich jetzt auch nicht. Und aus irgendwelchen "Treuepunkten" mach ich mir auch nix, da die mich ja nur dazu verleiten sollen, mehr Geld auszugeben. Wenn ich mir die Reaktionen hier im Forum (und teils auch beim Treffen, ich denke, soviel darf ich veraten) so ansehe, hab ich etwas die Befürchtung, dass die Eintracht bei unserer eher traditionell geprägten Fanszene damit auf die Schnauze fällt.
Du kannst aber doch selbst entscheiden, ob Du jetzt im Supermarkt damit bezahlen oder Fahrkarten kaufen willst.
Für den einen oder anderen macht das Sinn und es ist halt schnell und praktisch. Und derjenige wird auch wissen, dass die Daten gesammelt und ausgewertet werden können. Das muss er eben in Kauf nehmen.
Entscheidend ist aber, dass die Eintracht diese Daten eben nicht weiter verkauft.
Und das mit den Punkten kann man, muss man aber nicht nutzen. Ich kaufe jedes Jahr mindestens drei bis vier Trikots (Frau, Sohn, Neffe) und wenn ich da mit meine Punkten noch ein wenig spare freue ich mich.
Ja, Basalti, das ist schon klar. Der Punkt ist doch der:
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte. Ticket per App? OK. Wenn es eine zusätzliche Möglichkeit des Ticketerwerbs darstellt und keine ausschließliche, ist das durchaus in Ordnung.
Warum aber dann all diese Zusatzfunktionen? Und da stelle ich mir halt dann die Frage: cui bono. Und diese Frage sollte sich eigentlich jeder stellen. Die Sache ist allerdings die: das macht nicht jeder. Noch nicht einmal ein erheblicher Anteil. Viele werden sagen: Oh, toll, wie schön bequem! Und irgendeiner zieht seinen Nutzen daraus. Wenn es dumm kommt, zu deinem Nachteil.
So läuft das. Mit Fußball und Eintracht Frankfurt haben diese Zusatzfunktionen nichts zu tun.
Du kannst aber doch selbst entscheiden, ob Du jetzt im Supermarkt damit bezahlen oder Fahrkarten kaufen willst.
Für den einen oder anderen macht das Sinn und es ist halt schnell und praktisch. Und derjenige wird auch wissen, dass die Daten gesammelt und ausgewertet werden können. Das muss er eben in Kauf nehmen.
Entscheidend ist aber, dass die Eintracht diese Daten eben nicht weiter verkauft.
Und das mit den Punkten kann man, muss man aber nicht nutzen. Ich kaufe jedes Jahr mindestens drei bis vier Trikots (Frau, Sohn, Neffe) und wenn ich da mit meine Punkten noch ein wenig spare freue ich mich.
Ja, Basalti, das ist schon klar. Der Punkt ist doch der:
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte. Ticket per App? OK. Wenn es eine zusätzliche Möglichkeit des Ticketerwerbs darstellt und keine ausschließliche, ist das durchaus in Ordnung.
Warum aber dann all diese Zusatzfunktionen? Und da stelle ich mir halt dann die Frage: cui bono. Und diese Frage sollte sich eigentlich jeder stellen. Die Sache ist allerdings die: das macht nicht jeder. Noch nicht einmal ein erheblicher Anteil. Viele werden sagen: Oh, toll, wie schön bequem! Und irgendeiner zieht seinen Nutzen daraus. Wenn es dumm kommt, zu deinem Nachteil.
So läuft das. Mit Fußball und Eintracht Frankfurt haben diese Zusatzfunktionen nichts zu tun.
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will. Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
Ja, Basalti, das ist schon klar. Der Punkt ist doch der:
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte. Ticket per App? OK. Wenn es eine zusätzliche Möglichkeit des Ticketerwerbs darstellt und keine ausschließliche, ist das durchaus in Ordnung.
Warum aber dann all diese Zusatzfunktionen? Und da stelle ich mir halt dann die Frage: cui bono. Und diese Frage sollte sich eigentlich jeder stellen. Die Sache ist allerdings die: das macht nicht jeder. Noch nicht einmal ein erheblicher Anteil. Viele werden sagen: Oh, toll, wie schön bequem! Und irgendeiner zieht seinen Nutzen daraus. Wenn es dumm kommt, zu deinem Nachteil.
So läuft das. Mit Fußball und Eintracht Frankfurt haben diese Zusatzfunktionen nichts zu tun.
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will. Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will. Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
Grundsätzlich finde ich WLAN im Stadion gut, gerade in der Halbzeit wenn man Ergebnisse checkt und nerviges whatsapp-Geläster abwehren muß...
Während dem Spiel brauche ich sowas aber nicht. Und da teile ich die Befürchtung das die Anzahl der gesenkten Köpfe und Selfie-Junkies steigen wird.
Ihr kennt ja sicher alle das Plamphet der UF was am Spieltag immer aushängt... von wegen Handys im Block usw... anfangs fand ich es anmaßend so etwas den Leuten im Block "verbieten" zu wollen, mittlerweile bin ich aber der Meinung das es durchaus Sinn macht den Leuten klarzumachen das man im Stadion ist um ein Spiel zu gucken und die Mannschaft zu supporten und nicht sein Insta oder fb-Profil zu pflegen... anders geht's wohl nicht.
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will. Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
Ist denn überhaupt vorgesehen, dass W-Lan während der Spiele anzuschalten? Ich bitte um Verzeihung, falls das beim Treffen erwähnt wurde und mir entgangen ist, aber es gab doch schon mal vor Längerem eine Aussage von Hellmann, dass man das eben nicht will? Mein Pro-Argument für W-Lan und den neuen Videowürfel sind ja auch immer die anderen Veranstaltungen. Da ist es mir dann auch wumpe, ob die Leute während dem Konzert lieber aufs Handy glotzen, Hauptsache die Eintracht partizipiert endlich an den ganzen Bumms, der da noch so stattfindet.
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will. Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will. Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
Grundsätzlich finde ich WLAN im Stadion gut, gerade in der Halbzeit wenn man Ergebnisse checkt und nerviges whatsapp-Geläster abwehren muß...
Während dem Spiel brauche ich sowas aber nicht. Und da teile ich die Befürchtung das die Anzahl der gesenkten Köpfe und Selfie-Junkies steigen wird.
Ihr kennt ja sicher alle das Plamphet der UF was am Spieltag immer aushängt... von wegen Handys im Block usw... anfangs fand ich es anmaßend so etwas den Leuten im Block "verbieten" zu wollen, mittlerweile bin ich aber der Meinung das es durchaus Sinn macht den Leuten klarzumachen das man im Stadion ist um ein Spiel zu gucken und die Mannschaft zu supporten und nicht sein Insta oder fb-Profil zu pflegen... anders geht's wohl nicht.
Finde das alles sehr spannend und bin als Optimist auch eher aufgeschlossen. Cool wenn die Eintracht versucht zusätzliche Geschäftsfelder zu erschließen. Wir alle wünschen uns ein erfolgreiches Businessumfeld für unseren Klub. Ich hab oft genug gezittert bei Einreichung der Lizenzunterlagen.
Ist denn überhaupt vorgesehen, dass W-Lan während der Spiele anzuschalten? Ich bitte um Verzeihung, falls das beim Treffen erwähnt wurde und mir entgangen ist, aber es gab doch schon mal vor Längerem eine Aussage von Hellmann, dass man das eben nicht will? Mein Pro-Argument für W-Lan und den neuen Videowürfel sind ja auch immer die anderen Veranstaltungen. Da ist es mir dann auch wumpe, ob die Leute während dem Konzert lieber aufs Handy glotzen, Hauptsache die Eintracht partizipiert endlich an den ganzen Bumms, der da noch so stattfindet.
Ich finde das Wirt-Beispiel gut. Stell dir vor, du willst gerade mal Alkoholpause machen, weil du weißt, dass es nicht gut für dich ist. Dann gehst du in deine Stammkneipe zum Fussball schauen und der Wirt stellt die ungefragt ein frisch gezapftes Pils hin. Hmmh eins ist keins. Kurz darauf kommt er mit einer Schale Erdnüssen. Du denkst dir: „Geil, kostenloses Essen.“ und langst kräftig zu. Weils aber so salzig ist, muss jetzt nochn Pils rein. Irgendwann torkelst du völlig besoffen nach Hause und deine Frau haut dir mit einem Nudelholz auf den Kopf. Ich denke, ihr wisst, auf was ich hinauswill.
Ich finde das Wirt-Beispiel gut. Stell dir vor, du willst gerade mal Alkoholpause machen, weil du weißt, dass es nicht gut für dich ist. Dann gehst du in deine Stammkneipe zum Fussball schauen und der Wirt stellt die ungefragt ein frisch gezapftes Pils hin. Hmmh eins ist keins. Kurz darauf kommt er mit einer Schale Erdnüssen. Du denkst dir: „Geil, kostenloses Essen.“ und langst kräftig zu. Weils aber so salzig ist, muss jetzt nochn Pils rein. Irgendwann torkelst du völlig besoffen nach Hause und deine Frau haut dir mit einem Nudelholz auf den Kopf. Ich denke, ihr wisst, auf was ich hinauswill.
Klar: Esse niemals Erdnüsse in einer Bar. Das hab ich allerdings schon in nem alten Bruce-Willis-Streifen gelernt.
Siehste, ich hab bei Douglas Adams gelernt: immer Erdnüsse und Salzstangen, drei Bier und ein Handtuch!
Aber Keks beiseite: ich hab ja keine Ahnung von dem ganzen Digitalkrams, soweit ich aber das Konzept der Eintracht verstanden habe, hat man extra auf die Entwicklung eigener Software gesetzt, um eben nicht mit einer der Datenkraken aus den USA zusammenarbeiten zu müssen. Denn dann hätte man vermutlich quasi keine Kontrolle mehr über die Daten er eigenen Mitglieder. Hier setzt die zugegebenermaßen erstaunlich teure Strategie der Eintracht an, da man von Grund auf entwickelt statt auf hunderte der zB von google bereitgestellten Tools zurückzugreifen. Andererseits wird hier auch ein eigenes, an anderen Vereine weiter vertreibbares Produkt geschaffen. So habe ich es bisher verstanden.
Ich finde das Wirt-Beispiel gut. Stell dir vor, du willst gerade mal Alkoholpause machen, weil du weißt, dass es nicht gut für dich ist. Dann gehst du in deine Stammkneipe zum Fussball schauen und der Wirt stellt die ungefragt ein frisch gezapftes Pils hin. Hmmh eins ist keins. Kurz darauf kommt er mit einer Schale Erdnüssen. Du denkst dir: „Geil, kostenloses Essen.“ und langst kräftig zu. Weils aber so salzig ist, muss jetzt nochn Pils rein. Irgendwann torkelst du völlig besoffen nach Hause und deine Frau haut dir mit einem Nudelholz auf den Kopf. Ich denke, ihr wisst, auf was ich hinauswill.
Hier gehts um Unsere Eintracht. Und die forciert gerade die Digitalisierung auf allen Ebenen. Du musst ja nicht darin lesen, wenn dich das nicht interessiert.
@Mods: hier gehts doch nicht um die Mannschaft. Kann man das in einen anderen Channel schieben? Danke
Das Forum heißt unsere Eintracht, also sehr wohl ein Thema was auch hier passen kann. Da kann man sich wunderbar streiten ob es ins Forum Stadion oder hier her gehört.
Hier gehts um Unsere Eintracht. Und die forciert gerade die Digitalisierung auf allen Ebenen. Du musst ja nicht darin lesen, wenn dich das nicht interessiert.
Es geht mir nichtmal so sehr ums bargeldlose Bezahlen, sondern um die Tatsache, dass sukzessive alles aufs Handy verlagert wird und das mAn nicht nur zum Ziel hat, "den Stadionbesuch für Sie noch einfacher und komfortabler" zu machen, sondern Dir am Ende mit Treuepunkten und Werbung auf den Sack zu gehen, um noch mehr Kohle abzugreifen. Das nervt mich und ich finde es unsympathisch.
Deswegen hinkt auch das bescheuerte Beispiel mit dem Wirt. Der weiß halt, was Du gerne trinkst und ist kein Algorithmus zur Kundenbindung.
Datenschutzrechtlich habe ich übrigens recht wenig bedenken. Ich glaube da der Eintracht, dass sie die höchsten Standards anlegen und die Daten nicht rausgeben. Aber klar dürfet auch sein, dass sie die Kundendaten nicht nur deswegen sammelt, um uns schneller unser Ticket zukommen zu lassen.
Auch hier kann man wieder geteilter Meinung sein. Ich habe mein Handy immer mit dabei. Da ist es für mich einfach praktischer, wenn ich das Ticket auf dem Handy habe. Dass man dann Werbung bekommt, kann natürlich schon nerven, aber die kann man meistens auch ausschalten. Das mit den Punkten ist so eine Sache. Bei payback finde ich es ein wenig affig, weil man Fremden sein ganzes Kaufverhalten offenbart. Wenn ich allerdings bei der Eintracht Punkte sammeln kann, mit denen ich Artikel, die ich sowieso kaufen werde, günstiger bekommen kann, dann ist das für mich ein klarer Vorteil. Wenn natürlich jemand so blöd ist und für ein Heidengeld Zeugs kauft, nur damit seine Punkte nicht verfallen - dann hat der vermutlich auch eine Payback Karte.
Wenn du drauf bestehst
Ich war auch jahrelang Smartphone-Verweiger. Und als ich dann eins hatte, hab ich erstmal extrem genau darauf geachtet, was für Apps ich mir runterlade. Dann hat ich irgendwann Whatsapp, weil Kumpels, Kommilitonen etc. mich mehr oder weniger dazu genötigt haben. Nach der x-ten personalisierten Werbeanzeige etc. kam ich dann irgendwann auf den Trichter, dass die Datenverwertung wohl der Preis für die vielfältigen, und häufig kostenlosen Möglichkeiten eines Smartphones und seiner Apps sind. Also fing ich an mich zu fragen: Was bedeutet das? Wovor hast du eigentlich Angst? Und: Ist dir das die Sache wert?
Nach reiflicher Überlegung und mehreren Diskussionen kam ich dann zu dem Schluss, dass die Vorteile einfach überwiegen, da die Auswertung meiner Daten zu Marketing-Zwecken keine wirklich negative Beeinträchtigung meines Lebens darstellt. Es ist allenfalls etwas nervig.
Ich habe den Eindruck, dass es beim Thema Datenschutz im Bereich des Privatkonsums auch eher um eine gefühlte Sicherheit bzw. eine irrationale Angst geht, als um harte Fakten. Und nimms mir net bös, aber wenn dann hier im Thread schon mit 1984 und Momo angefangen wird, bestätigt mich das durchaus in dieser Ansicht.
Flyers Wirt-Beispiel fand ich da schon recht passend: Wenn der Wirt, Dönerbudenbesitzer etc. dein Konsumverhalten analysieren und beeinflussen, wird das sogar als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Wenn aber das Gleiche auf digitalem Wege passiert, ist es plötzlich eine Bedrohung?
Das heißt nicht, dass mir Datenschutz inzwischen komplett wumpe ist. Aber ein derartiges Misstrauen gegen den eigenen Verein trotz entsprechender Zusicherungen erschließt sich mir nicht wirklich.
Zunächst mal: auch ich nutze ein Smartphone, bewege mich im Internet und nutze Bezahldienste. Von irgendwelchen Verschwörungstheorien halte ich mich fern.
Trotzdem muss man doch immer fragen: cui bono? All die "Bequemlichkeiten", die uns das "moderne" Leben bietet, sind nicht zum Nulltarif zu haben, sondern nützen jemandem ganz massiv. Und: sie haben auch alle ihre Kehrseiten. Angefangen von Bewegungsarmut, sozialer Vereinsamung, Verblödungsverbreitung in den "sozialen" Netzen, massive Zunahme von AHDS und und und. Bis eben hin zur Datennutzung.
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Gut, da ist durchaus was dran.
Das sehe ich auch so, das ist aber halt ein grundlegendes soziales Problem, was nicht wirklich an der Eintracht und ihrer Strategie hängt. Ich für meinen Teil brauch auch kein W-Lan und sontigen Schnickschnack bei den Spielen.
Das ist richtig. Allerdings sehe ich das mit Krankenkassen etc. halt bislang halt als eine Art Dystopie. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass sowas passiert - ich habe aber auch bislang keinen Grund, davon auszugehen, dass mir da irgendein konkreter Nachteil entsteht. Oder doch? (durchaus ernst gemeinte Frage)
Das tue ich ja auch nicht. Vielleicht ging das aus meinem Beitrag nicht so hervor, wie auch der Kommentar deines fränkischen Landsmanns erahnen lässt, aber mir geht es hier nicht um eine gesunde Skepsis, sondern um die Ansichten der "Totalverweigerer". Da hab ich halt dein Eindruck, dass da auch schlichtweg Sturheit und Gewohnheit mit reinspielen (so war es bei mir ja auch.)
Mal abgesehen davon, dass überhaupt nicht feststeht, ob und in wie weit Daten ausgewertet würden - im Waldstadion macht man sich sicher nicht gläserner als man es ohnehin schon ist.
Mein Gott, ich habe das nicht mal kritisiert 🙄
Ich habe lediglich gesagt, dass ich selbst das nicht brauche, damit aber kein Problem habe und es auch als sinnvoll erachte.
Aber manche lesen halt nur das, was man will.
Du warst in dem Fall wirklich nicht gemeint.
Zunächst mal: auch ich nutze ein Smartphone, bewege mich im Internet und nutze Bezahldienste. Von irgendwelchen Verschwörungstheorien halte ich mich fern.
Trotzdem muss man doch immer fragen: cui bono? All die "Bequemlichkeiten", die uns das "moderne" Leben bietet, sind nicht zum Nulltarif zu haben, sondern nützen jemandem ganz massiv. Und: sie haben auch alle ihre Kehrseiten. Angefangen von Bewegungsarmut, sozialer Vereinsamung, Verblödungsverbreitung in den "sozialen" Netzen, massive Zunahme von AHDS und und und. Bis eben hin zur Datennutzung.
Das Beispiel mit dem Wirt hinkt, denn da geht es um eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen. Den Unterschied zur massenhaften anonymen Datennutzung dir nicht namentlich bekannter Konzerne muss ich sicher nicht weiter ausführen.
Grundsätzlich hat sich doch gezeigt, dass jede Art von "Fortschritt" auch ihre Kehrseite hat. Gestern sah ich ein Paar, das zusammen spazieren ging. "Zusammen" allerdings nur im Wortsinn. Beide waren ausschließlich mit ihrem Handy zugange und sind so nebeneinander her spaziert. Und so ist es auch im Stadion, Tendenz zunehmend. Halbzeitgespräche finden zunehmend mit Personen außerhalb des Stadions und schriftlich statt, Zwischenergebnisse werden herumgerufen und und und. Ich halte das für eine ungute Entwicklung und ich fühle mich nicht wohl in einer Umgebung, die den Kopf nach unten gesenkt und weder Ohr noch Auge für ihre Umgebung mehr hat.
Bleibt der Datenschutz. Du spielst das Thema herunter, wie viele andere Menschen auch, denen es unangenehm ist, darüber nachzudenken oder sich damit zu befassen. Das bisschen personalisierte Werbung nehmen sie gern in Kauf. Und das geht so lange, bis ihnen aus dem massiven Datenaustausch mal ein richtiger Nachteil entsteht. Eine Krankenkasse die Aufnahme verweigert, die Polizei Restaurantdaten gegen sie verwendet oder was auch immer. Dann ist das Geschrei groß.
Grundsätzlich vertraue ich der Eintracht, auch in diesem Punkt. Ich verschließe aber auch nicht Ohren und Augen vor den Nachteilen und Problemen, die diese Vollautomatisierung unseres täglichen Lebens mit sich bringt. Und ich verstehe all die Menschen nicht, die sich Null Gedanken über solche Sachen machen, sondern zugunsten der Bequemlichkeit alles hinnehmen und mitmachen, was ihnen die Industrie vorgibt.
Gut, da ist durchaus was dran.
Das sehe ich auch so, das ist aber halt ein grundlegendes soziales Problem, was nicht wirklich an der Eintracht und ihrer Strategie hängt. Ich für meinen Teil brauch auch kein W-Lan und sontigen Schnickschnack bei den Spielen.
Das ist richtig. Allerdings sehe ich das mit Krankenkassen etc. halt bislang halt als eine Art Dystopie. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass sowas passiert - ich habe aber auch bislang keinen Grund, davon auszugehen, dass mir da irgendein konkreter Nachteil entsteht. Oder doch? (durchaus ernst gemeinte Frage)
Das tue ich ja auch nicht. Vielleicht ging das aus meinem Beitrag nicht so hervor, wie auch der Kommentar deines fränkischen Landsmanns erahnen lässt, aber mir geht es hier nicht um eine gesunde Skepsis, sondern um die Ansichten der "Totalverweigerer". Da hab ich halt dein Eindruck, dass da auch schlichtweg Sturheit und Gewohnheit mit reinspielen (so war es bei mir ja auch.)
Gut, da ist durchaus was dran.
Das sehe ich auch so, das ist aber halt ein grundlegendes soziales Problem, was nicht wirklich an der Eintracht und ihrer Strategie hängt. Ich für meinen Teil brauch auch kein W-Lan und sontigen Schnickschnack bei den Spielen.
Das ist richtig. Allerdings sehe ich das mit Krankenkassen etc. halt bislang halt als eine Art Dystopie. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass sowas passiert - ich habe aber auch bislang keinen Grund, davon auszugehen, dass mir da irgendein konkreter Nachteil entsteht. Oder doch? (durchaus ernst gemeinte Frage)
Das tue ich ja auch nicht. Vielleicht ging das aus meinem Beitrag nicht so hervor, wie auch der Kommentar deines fränkischen Landsmanns erahnen lässt, aber mir geht es hier nicht um eine gesunde Skepsis, sondern um die Ansichten der "Totalverweigerer". Da hab ich halt dein Eindruck, dass da auch schlichtweg Sturheit und Gewohnheit mit reinspielen (so war es bei mir ja auch.)
Wenn ich mir die Reaktionen hier im Forum (und teils auch beim Treffen, ich denke, soviel darf ich veraten) so ansehe, hab ich etwas die Befürchtung, dass die Eintracht bei unserer eher traditionell geprägten Fanszene damit auf die Schnauze fällt.
Mein Gott, ich habe das nicht mal kritisiert 🙄
Ich habe lediglich gesagt, dass ich selbst das nicht brauche, damit aber kein Problem habe und es auch als sinnvoll erachte.
Aber manche lesen halt nur das, was man will.
Du warst in dem Fall wirklich nicht gemeint.
Ok alles klar. Wirkte so.
Du warst in dem Fall wirklich nicht gemeint.
Ok alles klar. Wirkte so.
Wenn ich mir die Reaktionen hier im Forum (und teils auch beim Treffen, ich denke, soviel darf ich veraten) so ansehe, hab ich etwas die Befürchtung, dass die Eintracht bei unserer eher traditionell geprägten Fanszene damit auf die Schnauze fällt.
Für den einen oder anderen macht das Sinn und es ist halt schnell und praktisch. Und derjenige wird auch wissen, dass die Daten gesammelt und ausgewertet werden können. Das muss er eben in Kauf nehmen.
Entscheidend ist aber, dass die Eintracht diese Daten eben nicht weiter verkauft.
Und das mit den Punkten kann man, muss man aber nicht nutzen. Ich kaufe jedes Jahr mindestens drei bis vier Trikots (Frau, Sohn, Neffe) und wenn ich da mit meine Punkten noch ein wenig spare freue ich mich.
Wenn ich mir die Reaktionen hier im Forum (und teils auch beim Treffen, ich denke, soviel darf ich veraten) so ansehe, hab ich etwas die Befürchtung, dass die Eintracht bei unserer eher traditionell geprägten Fanszene damit auf die Schnauze fällt.
Für den einen oder anderen macht das Sinn und es ist halt schnell und praktisch. Und derjenige wird auch wissen, dass die Daten gesammelt und ausgewertet werden können. Das muss er eben in Kauf nehmen.
Entscheidend ist aber, dass die Eintracht diese Daten eben nicht weiter verkauft.
Und das mit den Punkten kann man, muss man aber nicht nutzen. Ich kaufe jedes Jahr mindestens drei bis vier Trikots (Frau, Sohn, Neffe) und wenn ich da mit meine Punkten noch ein wenig spare freue ich mich.
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ticket per App? OK. Wenn es eine zusätzliche Möglichkeit des Ticketerwerbs darstellt und keine ausschließliche, ist das durchaus in Ordnung.
Warum aber dann all diese Zusatzfunktionen? Und da stelle ich mir halt dann die Frage: cui bono. Und diese Frage sollte sich eigentlich jeder stellen.
Die Sache ist allerdings die: das macht nicht jeder. Noch nicht einmal ein erheblicher Anteil. Viele werden sagen: Oh, toll, wie schön bequem! Und irgendeiner zieht seinen Nutzen daraus. Wenn es dumm kommt, zu deinem Nachteil.
So läuft das. Mit Fußball und Eintracht Frankfurt haben diese Zusatzfunktionen nichts zu tun.
Für den einen oder anderen macht das Sinn und es ist halt schnell und praktisch. Und derjenige wird auch wissen, dass die Daten gesammelt und ausgewertet werden können. Das muss er eben in Kauf nehmen.
Entscheidend ist aber, dass die Eintracht diese Daten eben nicht weiter verkauft.
Und das mit den Punkten kann man, muss man aber nicht nutzen. Ich kaufe jedes Jahr mindestens drei bis vier Trikots (Frau, Sohn, Neffe) und wenn ich da mit meine Punkten noch ein wenig spare freue ich mich.
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ticket per App? OK. Wenn es eine zusätzliche Möglichkeit des Ticketerwerbs darstellt und keine ausschließliche, ist das durchaus in Ordnung.
Warum aber dann all diese Zusatzfunktionen? Und da stelle ich mir halt dann die Frage: cui bono. Und diese Frage sollte sich eigentlich jeder stellen.
Die Sache ist allerdings die: das macht nicht jeder. Noch nicht einmal ein erheblicher Anteil. Viele werden sagen: Oh, toll, wie schön bequem! Und irgendeiner zieht seinen Nutzen daraus. Wenn es dumm kommt, zu deinem Nachteil.
So läuft das. Mit Fußball und Eintracht Frankfurt haben diese Zusatzfunktionen nichts zu tun.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will.
Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
WLAN im Stadion wird gewünscht? Machen wir. Verstärkt zwar weiter das von mir weiter oben ausgeführte Phänomen der gesenkten Köpfe, aber bitte.
Ticket per App? OK. Wenn es eine zusätzliche Möglichkeit des Ticketerwerbs darstellt und keine ausschließliche, ist das durchaus in Ordnung.
Warum aber dann all diese Zusatzfunktionen? Und da stelle ich mir halt dann die Frage: cui bono. Und diese Frage sollte sich eigentlich jeder stellen.
Die Sache ist allerdings die: das macht nicht jeder. Noch nicht einmal ein erheblicher Anteil. Viele werden sagen: Oh, toll, wie schön bequem! Und irgendeiner zieht seinen Nutzen daraus. Wenn es dumm kommt, zu deinem Nachteil.
So läuft das. Mit Fußball und Eintracht Frankfurt haben diese Zusatzfunktionen nichts zu tun.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will.
Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
dann wär das Geschrei groß
Grundsätzlich finde ich WLAN im Stadion gut, gerade in der Halbzeit wenn man Ergebnisse checkt und nerviges whatsapp-Geläster abwehren muß...
Während dem Spiel brauche ich sowas aber nicht. Und da teile ich die Befürchtung das die Anzahl der gesenkten Köpfe und Selfie-Junkies steigen wird.
Ihr kennt ja sicher alle das Plamphet der UF was am Spieltag immer aushängt... von wegen Handys im Block usw... anfangs fand ich es anmaßend so etwas den Leuten im Block "verbieten" zu wollen, mittlerweile bin ich aber der Meinung das es durchaus Sinn macht den Leuten klarzumachen das man im Stadion ist um ein Spiel zu gucken und die Mannschaft zu supporten und nicht sein Insta oder fb-Profil zu pflegen... anders geht's wohl nicht.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will.
Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
dann wär das Geschrei groß
Mein Pro-Argument für W-Lan und den neuen Videowürfel sind ja auch immer die anderen Veranstaltungen. Da ist es mir dann auch wumpe, ob die Leute während dem Konzert lieber aufs Handy glotzen, Hauptsache die Eintracht partizipiert endlich an den ganzen Bumms, der da noch so stattfindet.
Ohne wird es nicht gehen, wenn man das Stadion außerhalb der Spiele bestmöglich vermarkten will.
Dem WLAN jetzt "die Schuld" zu geben, dass die Menschen nicht mehr miteinander kommunizieren wäre dann etwas zu einfach. Da muss man jeden selbst in die Verantwortung nehmen. Vielleicht schaltet man das WLAN ja auch am Spieltag ab?
Grundsätzlich finde ich WLAN im Stadion gut, gerade in der Halbzeit wenn man Ergebnisse checkt und nerviges whatsapp-Geläster abwehren muß...
Während dem Spiel brauche ich sowas aber nicht. Und da teile ich die Befürchtung das die Anzahl der gesenkten Köpfe und Selfie-Junkies steigen wird.
Ihr kennt ja sicher alle das Plamphet der UF was am Spieltag immer aushängt... von wegen Handys im Block usw... anfangs fand ich es anmaßend so etwas den Leuten im Block "verbieten" zu wollen, mittlerweile bin ich aber der Meinung das es durchaus Sinn macht den Leuten klarzumachen das man im Stadion ist um ein Spiel zu gucken und die Mannschaft zu supporten und nicht sein Insta oder fb-Profil zu pflegen... anders geht's wohl nicht.
dann wär das Geschrei groß
Mein Pro-Argument für W-Lan und den neuen Videowürfel sind ja auch immer die anderen Veranstaltungen. Da ist es mir dann auch wumpe, ob die Leute während dem Konzert lieber aufs Handy glotzen, Hauptsache die Eintracht partizipiert endlich an den ganzen Bumms, der da noch so stattfindet.
Die Frage stelle ich mir schon den ganzen Thread lang, worauf Du eigentlich hinaus willst.
@Mods: hier gehts doch nicht um die Mannschaft. Kann man das in einen anderen Channel schieben? Danke
Das du nicht nein sagen kannst wenn dir jemand ein Bier hinstellt?
Siehste, ich hab bei Douglas Adams gelernt:
immer Erdnüsse und Salzstangen, drei Bier und ein Handtuch!
Aber Keks beiseite: ich hab ja keine Ahnung von dem ganzen Digitalkrams, soweit ich aber das Konzept der Eintracht verstanden habe, hat man extra auf die Entwicklung eigener Software gesetzt, um eben nicht mit einer der Datenkraken aus den USA zusammenarbeiten zu müssen. Denn dann hätte man vermutlich quasi keine Kontrolle mehr über die Daten er eigenen Mitglieder.
Hier setzt die zugegebenermaßen erstaunlich teure Strategie der Eintracht an, da man von Grund auf entwickelt statt auf hunderte der zB von google bereitgestellten Tools zurückzugreifen. Andererseits wird hier auch ein eigenes, an anderen Vereine weiter vertreibbares Produkt geschaffen.
So habe ich es bisher verstanden.
Die Frage stelle ich mir schon den ganzen Thread lang, worauf Du eigentlich hinaus willst.
@Mods: hier gehts doch nicht um die Mannschaft. Kann man das in einen anderen Channel schieben? Danke
Du musst ja nicht darin lesen, wenn dich das nicht interessiert.
Das Forum heißt unsere Eintracht, also sehr wohl ein Thema was auch hier passen kann. Da kann man sich wunderbar streiten ob es ins Forum Stadion oder hier her gehört.
Die Frage stelle ich mir schon den ganzen Thread lang, worauf Du eigentlich hinaus willst.
@Mods: hier gehts doch nicht um die Mannschaft. Kann man das in einen anderen Channel schieben? Danke
Du musst ja nicht darin lesen, wenn dich das nicht interessiert.
In dem Channel hier geht es um „Unsere Adlerträger“.
In meinen Augen gehört der Thread daher in einen anderen Channel.