Dieses scheiß „holt mich nicht mehr ab“. Wenn ich sowas lese kommt es mir echt dreimal hoch. Wir haben hier eine Pandemie, hier sterben Menschen, hier leiden Menschen unter Spätfolgen von COVID. Und Du fühlst dich nicht mehr abgeholt? Sag mal was für ein Anspruchsdenken und welche Erwartungen hast Du denn? Verlieren kontaktbeschränkungen ihren Sinn, nur weil sich der liebe Herr auf einmal nicht mehr abgeholt fühlt? Kein Fähnchen beim Skispringen weht stärker als Du in dieser Thematik, forderst von alles Zuschauern beim Fußball bis zum kompletten Lockdown und weil Du gerade mal nicht das bekommst, was Du für richtig hältst (freilich ohne persönliche Expertise), beschließt Du für Dich, einfach mal die Regeln Regeln sein zu lassen. Machst Du das in anderen Themenbereichen auch? 80er Schild? Nee, Holt mich nicht ab, ich fahr 200. Steuern zahlen? Nee, Holt mich nicht ab, Zahl ich nicht. Und was ist denn mit den Leuten, deren Gesundheit Du damit gefährdest?
Ihre gefährde von niemandem die Gesundheit. Und ich habe schon gar nicht gesagt das ich keine Regeln mehr befolgen werden. Ich werde nur hier und da gut überlegen ob ich gewisse Dinge weiter beibehalten werde oder eben nicht. Damit stehe ich immer noch deutlich auf der Seite des vernünftigen Teils der Bevölkerung, glaub mir.
Das die Politik einen "abholen" muß ist übrigens der alles entscheidende Faktor in einer Pandemie. Gerade jetzt merkt man ja überdeutlich das es nicht mehr funktioniert. Der wischi-waschi Kurs ohne klare Perspektive hat zu einer Gleichgültigkeit in der Bevölkerung geführt. Ich beobachte das seit Wochen in meinem direkten Umfeld und vor allem noch deutlich krasser im öffentlichen Leben. Der gestrige Spaziergang am Rheinufer hat mich diesbezüglich wieder klar bestätigt. Was will man eigentlich? Will man lockern oder will man das Virus eindämmen? Beides gleichzeitig wird "Stand jetzt" nicht funktionieren. Die Politik und die Wissenschaft widerspricht sich permanent in seinen Aussagen und Handlungsweisen. Ich kann mich damit überhaupt nicht mehr identifizieren. So verliert man eben mehr und mehr die Menschen, eine fast logische Entwicklung... Vermutlich ist man aktuell auf dem Trip die eierlegende Wollmilchsau haben zu wollen, mit dem Ergebnis das man sehr viele tausende weitere(wohl vermeidbare) Todesfälle im Land haben wird. Macht den Bock wohl auch nicht mehr Fett. Ich finde diese Herangehensweise planlos, hilflos und konfus. Und es...holt...mich...nicht...mehr...ab.
Ist das eine so skandalöse und weltfremde Sichtweise die ich habe?
Im übrigen finde ich es völlig lächerlich das manche hier immer noch mit der "Diegito fordert Zuschauer beim Fussball" Leier kommen... das habe ich im Frühjahr und Sommer 2020 gesagt, als wir extrem niedrige Fallzahlen hatten. Und das werde ich auch wieder sagen sollten wir in diese Bereiche kommen. Davon sind wir aber meilenweit entfernt. Oder habe ich die letzten Monate hier irgendwo im Forum vehement Fans im Stadion gefordert? Das wird langsam echt zum Running Gag...
Die Politik und die Wissenschaft widerspricht sich permanent in seinen Aussagen und Handlungsweisen
Das verstehe ich nicht. Innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde herrscht im den wesentlichen Punkten große Einigkeit. An welcher Stelle siehst Du da Widersprüche?
Dass die Politik widersprüchlich daher kommt, bestreite ich absolut nicht. Aber es sollte doch jetzt genügend Zeit verstrichen sein, um trotz unterschiedlicher Aussagen Haltung zu bewahren. Sinnbildlich bedeutet das für mich, z.B. auf einer nicht menschenleeren Straße meinen MNS zu tragen.
Du hast Dich für jede weitere Diskussion mit Bravour disqualifiziert.
Kriechst du jetzt wenigstens ein bisschen zu kreuze bei dem FA und mir weil wir dem User immer nur ne Breitseite gegeben haben? Wir haben es gleich gewusst.
Du hast Dich für jede weitere Diskussion mit Bravour disqualifiziert.
Kriechst du jetzt wenigstens ein bisschen zu kreuze bei dem FA und mir weil wir dem User immer nur ne Breitseite gegeben haben? Wir haben es gleich gewusst.
Ich sach nur: Am Schnitzel wird der Mensch zum Menschen! ☝️
Du hast Dich für jede weitere Diskussion mit Bravour disqualifiziert.
Kriechst du jetzt wenigstens ein bisschen zu kreuze bei dem FA und mir weil wir dem User immer nur ne Breitseite gegeben haben? Wir haben es gleich gewusst.
Ich sach nur: Am Schnitzel wird der Mensch zum Menschen! ☝️
Dass die Politik Leute grundsätzlich "abholen" muss ist ja klar. Aber Mann, du hast doch deinen eigenen Kopf, wir sind doch keine Lemminge. Ich warte doch nicht nur einfach ab, was die Regierung und meine Mitmenschen so tun und lass mich treiben, wir hatten doch lange genug Zeit, eine eigene Haltung zu dieser Pandemie zu entwickeln.
Dieses "wenn die anderen auch nicht..." ist doch nix weiter als eine faule Ausrede, um sich gehen zu lassen. Ich hab ja hier auch schon vom "abholen" o. Ä. gesprochen, aber damit meinte ich die breite Masse, also auch Bild-Leser und Konsorten, die halt so einfach gestrickt sind, dass die Politik sie an der Hand nehmen muss.
Bei Usern aus dem Eintracht-Forum habe ich da aber einen anderen Anspruch, als das Mama Merkel ihnen das Fläschen geben muss, damit sie sich verantwortungsvoll verhalten.
The United States reached a staggering milestone on Monday, surpassing 500,000 known coronavirus-related deaths in a pandemic that has lasted almost a year.
The United States reached a staggering milestone on Monday, surpassing 500,000 known coronavirus-related deaths in a pandemic that has lasted almost a year.
Puh hartes Brett
Und wer müde ist der Maßnahmen, der Regeln, wer nur noch Nummern und Zahlen sieht, dem empfehle ich diesen Beitrag von Briana Keilar auf CNN
Jeder Tote ist eine Mutter, ein Vater, eine Schwester, ein Bruder. Ich bin bei meiner Oma mit keinen 400 Mark im Monat groß geworden und meine Kindheit war schön. Auch wenn ich morgen meinen Job verliere, irgendwie würde ich es schaffen meinen Sohn zu erziehen, es gibt immer einen Weg, speziell und gerade in unserem Land und ihm alle Möglichkeiten zu geben.
Ich habe zwei berufliche Träume gelebt und beide endeten im Disaster und trotzdem ging es weiter.
Ein Leben lang krank bleibt ein Leben lang krank. Und Tot ist tot.
Und deswegen befolge ich Regeln, halte Maßnahmen ein und bin entspannt. Denn ich habe kein Problem damit 1 oder sogar 2 Jahre mein Leben runterzufahren, damit andere Menschen ein Leben haben. Seien wir ehrlich, viele von uns haben in ihrem Leben weitaus mehr Jahre egoistisch verbracht.
Mit den Impfungen und die extrem hohe Infektionszahlen ist man vielleicht schon nah an der Herdenimmunität.
Auch wenn es hierbei um New York(?) ging, greife ich das nochmal kurz auf. Gestern kam ich erst dazu, den letztwöchigen Corona-Update zu hören. Mit Blick auf London und der Fragestellung, ob bei uns die B1.1.7 Variante genauso heruntergedrückt werden könnte wie dort, hat sich Christian Drosten wie folgt geäußert:
Ich will damit sagen: England ist – gewollt oder nicht – schon auf dem Weg zu einer Herdenimmunität. Also eine Rate von 25 Prozent Antikörpernachweisen in der betroffenen Population. Wenn wir jetzt gerade in London schauen, in den hoch betroffenen Stadtteilen,sehen wir solche Nachweisraten von Antikörpern. Da muss man einfach irgendwann auch sagen, das ist nicht mehr nur der Effekt des Lockdowns, sondern da hilft jetzt die beginnende Herdenimmunität auch schon mit. Das ist eine Hilfe, die wir bei uns in Deutschland nicht hätten. Wir haben nicht diese Nachweisraten von Antikörpern. Da muss man wirklich aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen oder England mit Deutschland vergleicht. Nur weil das in England nach den leider dramatischen Inzidenzen dann so gelungen ist, heißt nicht, dass das bei uns so gelingen wird
denn auch ausserhalb der eintracht filterblase kenne ich viele leute, die es nicht so sehen wie diegito, sondern verstanden haben, worum es geht und dass trotzverhalten dem virus nicht sonderlich imponiert.
Also wenn ich richtig lese, hat Kevin nie gesagt, dass außerhalb des Forums hier die Bevölkerung durchweg so denkt wie Diegito, sondern ein nicht unerheblicher Teil. Und das stimmt einfach. Ein nicht unerheblicher Teil denkt so. Ein genauso wenig unerheblicher Teil denkt so wie Du es beschrieben hast. Kurzum: Die Gesellschaft ist da gespalten, mit einigen Grautönen dazwischen.
mir ging es darum, dass sich in filterblasen zu bewegen, kein echtes meinungsbild der bevoelkerung wiedergibt, sondern lediglich ein meinungsbild der menschen, mit denen man sich ausgetauscht hat.
das was du hier behauptest, kannst du nicht aus gespraechen mit den menschen erschliessen, die du kennst und/oder auf der arbeit triffst, genausowenig wie du von der fahrt in deiner buslinie nachhause rueckschluesse auf das verhalten der menschen in den oeffentlichen in deutschland machen kannst.
deine charakterisierung der gesellschaft als gespalten halte ich nicht fuer zutreffend, suggeriert es eine paritaet in den verschiedenen meinungen, die es (noch) nicht gibt.
der letzte ard deutschland trend zeigt immer noch eine grosse mehrheit der befuerworter der massnahmen auch wenn der anteil der menschen waechst, der die massnahmen nicht mehr fuer angemessen haelt.
was ich aber nicht erstaunlich finde, in anbetracht der lockerungsdiskussion, die aktuell gefuehrt wird, anstatt dass wir darueber reden, dass wir vermutlich mehr brauchen, um die neue mutation einzudaemmen.
seit wochen wird ueber die wachsende unzufriedenheit der menschen mit den massnahmen geredet, anstatt hervorzuheben, dass wir schon lange eine mehrheit der menschen haben, die die massnahmen befuerworten. so wie letztes jahr in der ersten welle, kann man umzufriedenheit oder mehrheiten fuer lockerungen irgendwann auch herbeibabbeln.
ich denke aber auch, dass das zeigt, dass man mit den richtigen informationen, die menschen auch ueberzeugen kann, haertere massnahmen mitzumachen, vor allem wenn man die prinzipien von nocovid aufgreift, die auf motavation und klaren zieldefinitionen aufbauen und nicht auf das fucking demotivierende rumgeduempel, was hier seit oktober laeuft.
The United States reached a staggering milestone on Monday, surpassing 500,000 known coronavirus-related deaths in a pandemic that has lasted almost a year.
The United States reached a staggering milestone on Monday, surpassing 500,000 known coronavirus-related deaths in a pandemic that has lasted almost a year.
Puh hartes Brett
Und wer müde ist der Maßnahmen, der Regeln, wer nur noch Nummern und Zahlen sieht, dem empfehle ich diesen Beitrag von Briana Keilar auf CNN
Jeder Tote ist eine Mutter, ein Vater, eine Schwester, ein Bruder. Ich bin bei meiner Oma mit keinen 400 Mark im Monat groß geworden und meine Kindheit war schön. Auch wenn ich morgen meinen Job verliere, irgendwie würde ich es schaffen meinen Sohn zu erziehen, es gibt immer einen Weg, speziell und gerade in unserem Land und ihm alle Möglichkeiten zu geben.
Ich habe zwei berufliche Träume gelebt und beide endeten im Disaster und trotzdem ging es weiter.
Ein Leben lang krank bleibt ein Leben lang krank. Und Tot ist tot.
Und deswegen befolge ich Regeln, halte Maßnahmen ein und bin entspannt. Denn ich habe kein Problem damit 1 oder sogar 2 Jahre mein Leben runterzufahren, damit andere Menschen ein Leben haben. Seien wir ehrlich, viele von uns haben in ihrem Leben weitaus mehr Jahre egoistisch verbracht.
In den USA werden übrigens derzeit im Schnitt 1,7 Millionen Menschen geimpft. Würde man das auf die deutsche Bevölkerungszahl umrechnen, entspräche das ca. 566.000 Impfungen täglich bei uns. Es scheint also zu gehen. Es scheint sogar unter Trump möglich gewesen zu sein, ausreichend Impfstoff zu beschaffen. Wir hatten gestern 84.220 Impfungen zu verzeichnen. Um die Quote der USA zu erreichen, müssten wir im Durchschnitt gut 5 bis 6 mal soviel impfen.
In den USA werden übrigens derzeit im Schnitt 1,7 Millionen Menschen geimpft. Würde man das auf die deutsche Bevölkerungszahl umrechnen, entspräche das ca. 566.000 Impfungen täglich bei uns.
Eher gut 400.000 - 450.000 , die USA hat die vierfache Bevölkerung und nicht die dreifache Bevölkerung. Also ca. 3 Millionen pro Woche. Wir sind derzeit bei ca. 900.000
In den USA werden übrigens derzeit im Schnitt 1,7 Millionen Menschen geimpft. Würde man das auf die deutsche Bevölkerungszahl umrechnen, entspräche das ca. 566.000 Impfungen täglich bei uns. Es scheint also zu gehen. Es scheint sogar unter Trump möglich gewesen zu sein, ausreichend Impfstoff zu beschaffen. Wir hatten gestern 84.220 Impfungen zu verzeichnen. Um die Quote der USA zu erreichen, müssten wir im Durchschnitt gut 5 bis 6 mal soviel impfen.
Am 17., 18. und 19.02. waren es jeweils ca. 140 - 150k pro Tag laut Zeit Online. Am bisherigen Spitzentag, dem 12.02., waren es ca. 150 - 160k. Auch damit bekleckert man sich hier nicht gerade mit Ruhm.
Da wird man die Impfrate aber gewaltigst anziehen müssen, um nicht Jahre zu brauchen, um durch zu impfen.
Am 17., 18. und 19.02. waren es jeweils ca. 140 - 150k pro Tag laut Zeit Online. Am bisherigen Spitzentag, dem 12.02., waren es ca. 150 - 160k. Auch damit bekleckert man sich hier nicht gerade mit Ruhm.
Da wird man die Impfrate aber gewaltigst anziehen müssen, um nicht Jahre zu brauchen, um durch zu impfen.
Gestern wurden 139.506 Menschen in Deutschland geimpft.
Im täglichen Durchschnitt sind wir bei knapp 130.000 verabreichten Impfdosen täglich.
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen. Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
Gestern wurden 139.506 Menschen in Deutschland geimpft.
Im täglichen Durchschnitt sind wir bei knapp 130.000 verabreichten Impfdosen täglich.
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen. Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen.
Ich glaube, das ist machbar, v.a., wenn die niedergelassenen Ärzte impfen. Das wird das natürlich beschleunigen. Aber derzeit ist es natürlich zu langsam, keine Frage.
anno-nym schrieb:
Und nach nun fast drei Monaten impfen
Macht ihr das eigentlich absichtlich? Diese falschen Zahlen machen mich wahnsinnig bei einem so wichtigen Thema.
Gestern wurden 139.506 Menschen in Deutschland geimpft.
Im täglichen Durchschnitt sind wir bei knapp 130.000 verabreichten Impfdosen täglich.
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen. Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
Dieses scheiß „holt mich nicht mehr ab“. Wenn ich sowas lese kommt es mir echt dreimal hoch. Wir haben hier eine Pandemie, hier sterben Menschen, hier leiden Menschen unter Spätfolgen von COVID. Und Du fühlst dich nicht mehr abgeholt? Sag mal was für ein Anspruchsdenken und welche Erwartungen hast Du denn? Verlieren kontaktbeschränkungen ihren Sinn, nur weil sich der liebe Herr auf einmal nicht mehr abgeholt fühlt? Kein Fähnchen beim Skispringen weht stärker als Du in dieser Thematik, forderst von alles Zuschauern beim Fußball bis zum kompletten Lockdown und weil Du gerade mal nicht das bekommst, was Du für richtig hältst (freilich ohne persönliche Expertise), beschließt Du für Dich, einfach mal die Regeln Regeln sein zu lassen. Machst Du das in anderen Themenbereichen auch? 80er Schild? Nee, Holt mich nicht ab, ich fahr 200. Steuern zahlen? Nee, Holt mich nicht ab, Zahl ich nicht. Und was ist denn mit den Leuten, deren Gesundheit Du damit gefährdest?
Ich war so naiv zu glauben, dass Du doch einiges, was du in den letzten Monaten hier geschrieben hast, ernst gemeint hast. Hier hast Du Dich nun vollends demaskiert. Glückwunsch. Du hast Dich für jede weitere Diskussion mit Bravour disqualifiziert.
Dieses scheiß „holt mich nicht mehr ab“. Wenn ich sowas lese kommt es mir echt dreimal hoch.
Aber genau dieses "Die Menschen abholen" oder "eine Erzählung von Politik und Gesellschaft haben" sind doch genau die Schlagworte, die man seit Jahren in Diskussionen über Politik- bzw. Parteienverdrossenheit hört und liest.
Und beides fehlt in meinen Augen immer mehr - entsprechend wächst der Anteil derer, die Maßnahmen a) für übertrieben halten und daraus folgend b) sich peu a peu nicht mehr daran halten.
Warum darf meine alleinstehende Tante meine Eltern problemlos besuchen, vom Gegenbesuch wird dringend abgeraten? Warum darf der Wirt um die Ecke nicht aufmachen, obwohl er letztes Jahr tausende von Euros in Hygienemaßnahmen gesteckt hat, der Friseur mit seiner Maske hingegen schon? Das sind doch nur einige der Punkte, wo auch ich - der sich im Grunde an sämtliche Regeln hält und auch um 21:30 Uhr beim REWE die Maske erst auf der Straße wieder aufsetzt - langsam abschalte...
Gestern wurden 139.506 Menschen in Deutschland geimpft.
Im täglichen Durchschnitt sind wir bei knapp 130.000 verabreichten Impfdosen täglich.
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen. Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen.
Ich glaube, das ist machbar, v.a., wenn die niedergelassenen Ärzte impfen. Das wird das natürlich beschleunigen. Aber derzeit ist es natürlich zu langsam, keine Frage.
anno-nym schrieb:
Und nach nun fast drei Monaten impfen
Macht ihr das eigentlich absichtlich? Diese falschen Zahlen machen mich wahnsinnig bei einem so wichtigen Thema.
Gestern wurden 139.506 Menschen in Deutschland geimpft.
Im täglichen Durchschnitt sind wir bei knapp 130.000 verabreichten Impfdosen täglich.
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen. Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
Ihre gefährde von niemandem die Gesundheit. Und ich habe schon gar nicht gesagt das ich keine Regeln mehr befolgen werden. Ich werde nur hier und da gut überlegen ob ich gewisse Dinge weiter beibehalten werde oder eben nicht. Damit stehe ich immer noch deutlich auf der Seite des vernünftigen Teils der Bevölkerung, glaub mir.
Das die Politik einen "abholen" muß ist übrigens der alles entscheidende Faktor in einer Pandemie. Gerade jetzt merkt man ja überdeutlich das es nicht mehr funktioniert. Der wischi-waschi Kurs ohne klare Perspektive hat zu einer Gleichgültigkeit in der Bevölkerung geführt. Ich beobachte das seit Wochen in meinem direkten Umfeld und vor allem noch deutlich krasser im öffentlichen Leben. Der gestrige Spaziergang am Rheinufer hat mich diesbezüglich wieder klar bestätigt.
Was will man eigentlich? Will man lockern oder will man das Virus eindämmen? Beides gleichzeitig wird "Stand jetzt" nicht funktionieren. Die Politik und die Wissenschaft widerspricht sich permanent in seinen Aussagen und Handlungsweisen. Ich kann mich damit überhaupt nicht mehr identifizieren. So verliert man eben mehr und mehr die Menschen, eine fast logische Entwicklung...
Vermutlich ist man aktuell auf dem Trip die eierlegende Wollmilchsau haben zu wollen, mit dem Ergebnis das man sehr viele tausende weitere(wohl vermeidbare) Todesfälle im Land haben wird. Macht den Bock wohl auch nicht mehr Fett. Ich finde diese Herangehensweise planlos, hilflos und konfus.
Und es...holt...mich...nicht...mehr...ab.
Ist das eine so skandalöse und weltfremde Sichtweise die ich habe?
Im übrigen finde ich es völlig lächerlich das manche hier immer noch mit der "Diegito fordert Zuschauer beim Fussball" Leier kommen... das habe ich im Frühjahr und Sommer 2020 gesagt, als wir extrem niedrige Fallzahlen hatten. Und das werde ich auch wieder sagen sollten wir in diese Bereiche kommen. Davon sind wir aber meilenweit entfernt. Oder habe ich die letzten Monate hier irgendwo im Forum vehement Fans im Stadion gefordert? Das wird langsam echt zum Running Gag...
Das verstehe ich nicht.
Innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde herrscht im den wesentlichen Punkten große Einigkeit.
An welcher Stelle siehst Du da Widersprüche?
Dass die Politik widersprüchlich daher kommt, bestreite ich absolut nicht. Aber es sollte doch jetzt genügend Zeit verstrichen sein, um trotz unterschiedlicher Aussagen Haltung zu bewahren.
Sinnbildlich bedeutet das für mich, z.B. auf einer nicht menschenleeren Straße meinen MNS zu tragen.
Kriechst du jetzt wenigstens ein bisschen zu kreuze bei dem FA und mir weil wir dem User immer nur ne Breitseite gegeben haben? Wir haben es gleich gewusst.
Ich sach nur:
Am Schnitzel wird der Mensch zum Menschen! ☝️
Ich sach nur:
Am Schnitzel wird der Mensch zum Menschen! ☝️
Dieses "wenn die anderen auch nicht..." ist doch nix weiter als eine faule Ausrede, um sich gehen zu lassen.
Ich hab ja hier auch schon vom "abholen" o. Ä. gesprochen, aber damit meinte ich die breite Masse, also auch Bild-Leser und Konsorten, die halt so einfach gestrickt sind, dass die Politik sie an der Hand nehmen muss.
Bei Usern aus dem Eintracht-Forum habe ich da aber einen anderen Anspruch, als das Mama Merkel ihnen das Fläschen geben muss, damit sie sich verantwortungsvoll verhalten.
Danke Denis! So kurz und prägnant hat noch keiner das Problem beschrieben!
Puh hartes Brett
Und wer müde ist der Maßnahmen, der Regeln, wer nur noch Nummern und Zahlen sieht, dem empfehle ich diesen Beitrag von Briana Keilar auf CNN
https://www.youtube.com/watch?v=KZn1yulnc1U
Jeder Tote ist eine Mutter, ein Vater, eine Schwester, ein Bruder.
Ich bin bei meiner Oma mit keinen 400 Mark im Monat groß geworden und meine Kindheit war schön.
Auch wenn ich morgen meinen Job verliere, irgendwie würde ich es schaffen meinen Sohn zu erziehen, es gibt immer einen Weg, speziell und gerade in unserem Land und ihm alle Möglichkeiten zu geben.
Ich habe zwei berufliche Träume gelebt und beide endeten im Disaster und trotzdem ging es weiter.
Ein Leben lang krank bleibt ein Leben lang krank.
Und Tot ist tot.
Und deswegen befolge ich Regeln, halte Maßnahmen ein und bin entspannt.
Denn ich habe kein Problem damit 1 oder sogar 2 Jahre mein Leben runterzufahren, damit andere Menschen ein Leben haben.
Seien wir ehrlich, viele von uns haben in ihrem Leben weitaus mehr Jahre egoistisch verbracht.
Auch wenn es hierbei um New York(?) ging, greife ich das nochmal kurz auf.
Gestern kam ich erst dazu, den letztwöchigen Corona-Update zu hören. Mit Blick auf London und der Fragestellung, ob bei uns die B1.1.7 Variante genauso heruntergedrückt werden könnte wie dort, hat sich Christian Drosten wie folgt geäußert:
Also wenn ich richtig lese, hat Kevin nie gesagt, dass außerhalb des Forums hier die Bevölkerung durchweg so denkt wie Diegito, sondern ein nicht unerheblicher Teil. Und das stimmt einfach. Ein nicht unerheblicher Teil denkt so.
Ein genauso wenig unerheblicher Teil denkt so wie Du es beschrieben hast. Kurzum: Die Gesellschaft ist da gespalten, mit einigen Grautönen dazwischen.
mir ging es darum, dass sich in filterblasen zu bewegen, kein echtes meinungsbild der bevoelkerung wiedergibt, sondern lediglich ein meinungsbild der menschen, mit denen man sich ausgetauscht hat.
das was du hier behauptest, kannst du nicht aus gespraechen mit den menschen erschliessen, die du kennst und/oder auf der arbeit triffst, genausowenig wie du von der fahrt in deiner buslinie nachhause rueckschluesse auf das verhalten der menschen in den oeffentlichen in deutschland machen kannst.
deine charakterisierung der gesellschaft als gespalten halte ich nicht fuer zutreffend, suggeriert es eine paritaet in den verschiedenen meinungen, die es (noch) nicht gibt.
der letzte ard deutschland trend zeigt immer noch eine grosse mehrheit der befuerworter der massnahmen auch wenn der anteil der menschen waechst, der die massnahmen nicht mehr fuer angemessen haelt.
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-2519.html
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/corona-massnahmen-gut-die-haelfte-haelt-sie-weiter-fuer-angemessen-zahl-der-kritiker-waechst/
was ich aber nicht erstaunlich finde, in anbetracht der lockerungsdiskussion, die aktuell gefuehrt wird, anstatt dass wir darueber reden, dass wir vermutlich mehr brauchen, um die neue mutation einzudaemmen.
seit wochen wird ueber die wachsende unzufriedenheit der menschen mit den massnahmen geredet, anstatt hervorzuheben, dass wir schon lange eine mehrheit der menschen haben, die die massnahmen befuerworten.
so wie letztes jahr in der ersten welle, kann man umzufriedenheit oder mehrheiten fuer lockerungen irgendwann auch herbeibabbeln.
ich denke aber auch, dass das zeigt, dass man mit den richtigen informationen, die menschen auch ueberzeugen kann, haertere massnahmen mitzumachen, vor allem wenn man die prinzipien von nocovid aufgreift, die auf motavation und klaren zieldefinitionen aufbauen und nicht auf das fucking demotivierende rumgeduempel, was hier seit oktober laeuft.
Puh hartes Brett
Und wer müde ist der Maßnahmen, der Regeln, wer nur noch Nummern und Zahlen sieht, dem empfehle ich diesen Beitrag von Briana Keilar auf CNN
https://www.youtube.com/watch?v=KZn1yulnc1U
Jeder Tote ist eine Mutter, ein Vater, eine Schwester, ein Bruder.
Ich bin bei meiner Oma mit keinen 400 Mark im Monat groß geworden und meine Kindheit war schön.
Auch wenn ich morgen meinen Job verliere, irgendwie würde ich es schaffen meinen Sohn zu erziehen, es gibt immer einen Weg, speziell und gerade in unserem Land und ihm alle Möglichkeiten zu geben.
Ich habe zwei berufliche Träume gelebt und beide endeten im Disaster und trotzdem ging es weiter.
Ein Leben lang krank bleibt ein Leben lang krank.
Und Tot ist tot.
Und deswegen befolge ich Regeln, halte Maßnahmen ein und bin entspannt.
Denn ich habe kein Problem damit 1 oder sogar 2 Jahre mein Leben runterzufahren, damit andere Menschen ein Leben haben.
Seien wir ehrlich, viele von uns haben in ihrem Leben weitaus mehr Jahre egoistisch verbracht.
Würde man das auf die deutsche Bevölkerungszahl umrechnen, entspräche das ca. 566.000 Impfungen täglich bei uns. Es scheint also zu gehen. Es scheint sogar unter Trump möglich gewesen zu sein, ausreichend Impfstoff zu beschaffen.
Wir hatten gestern 84.220 Impfungen zu verzeichnen. Um die Quote der USA zu erreichen, müssten wir im Durchschnitt gut 5 bis 6 mal soviel impfen.
Das war der Sonntag.
Bitte Sorgfalt bei so etwas walten lassen.
Eher gut 400.000 - 450.000 , die USA hat die vierfache Bevölkerung und nicht die dreifache Bevölkerung. Also ca. 3 Millionen pro Woche. Wir sind derzeit bei ca. 900.000
Würde man das auf die deutsche Bevölkerungszahl umrechnen, entspräche das ca. 566.000 Impfungen täglich bei uns. Es scheint also zu gehen. Es scheint sogar unter Trump möglich gewesen zu sein, ausreichend Impfstoff zu beschaffen.
Wir hatten gestern 84.220 Impfungen zu verzeichnen. Um die Quote der USA zu erreichen, müssten wir im Durchschnitt gut 5 bis 6 mal soviel impfen.
Das war der Sonntag.
Bitte Sorgfalt bei so etwas walten lassen.
Da wird man die Impfrate aber gewaltigst anziehen müssen, um nicht Jahre zu brauchen, um durch zu impfen.
Stimmt. Danke!
Das war der Sonntag.
Bitte Sorgfalt bei so etwas walten lassen.
Da wird man die Impfrate aber gewaltigst anziehen müssen, um nicht Jahre zu brauchen, um durch zu impfen.
Das war der Sonntag.
Bitte Sorgfalt bei so etwas walten lassen.
Stimmt. Danke!
Im täglichen Durchschnitt sind wir bei knapp 130.00 verabreichten Impfdosen täglich.
Stimmt. Danke!
Im täglichen Durchschnitt sind wir bei knapp 130.00 verabreichten Impfdosen täglich.
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen.
Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
Im täglichen Durchschnitt sind wir bei knapp 130.00 verabreichten Impfdosen täglich.
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen.
Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
das ist der punkt, der mich am meisten nervt, gerade jetzt wo es auf jede impfung ankommt.
als die lieferungen zu langsam anliefen, gab es fuer mich immer noch die argumenation, dass sich ja wo anders genutzt werden, aber das ist aetzend.
Ich glaube, das ist machbar, v.a., wenn die niedergelassenen Ärzte impfen.
Das wird das natürlich beschleunigen.
Aber derzeit ist es natürlich zu langsam, keine Frage.
Macht ihr das eigentlich absichtlich?
Diese falschen Zahlen machen mich wahnsinnig bei einem so wichtigen Thema.
der Februar ist noch nicht mal rum, die erste Impfung war Ende Dez 2020
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen.
Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
das ist der punkt, der mich am meisten nervt, gerade jetzt wo es auf jede impfung ankommt.
als die lieferungen zu langsam anliefen, gab es fuer mich immer noch die argumenation, dass sich ja wo anders genutzt werden, aber das ist aetzend.
Und was ist denn mit den Leuten, deren Gesundheit Du damit gefährdest?
Ich war so naiv zu glauben, dass Du doch einiges, was du in den letzten Monaten hier geschrieben hast, ernst gemeint hast. Hier hast Du Dich nun vollends demaskiert. Glückwunsch. Du hast Dich für jede weitere Diskussion mit Bravour disqualifiziert.
Aber genau dieses "Die Menschen abholen" oder "eine Erzählung von Politik und Gesellschaft haben" sind doch genau die Schlagworte, die man seit Jahren in Diskussionen über Politik- bzw. Parteienverdrossenheit hört und liest.
Und beides fehlt in meinen Augen immer mehr - entsprechend wächst der Anteil derer, die Maßnahmen a) für übertrieben halten und daraus folgend b) sich peu a peu nicht mehr daran halten.
Warum darf meine alleinstehende Tante meine Eltern problemlos besuchen, vom Gegenbesuch wird dringend abgeraten? Warum darf der Wirt um die Ecke nicht aufmachen, obwohl er letztes Jahr tausende von Euros in Hygienemaßnahmen gesteckt hat, der Friseur mit seiner Maske hingegen schon? Das sind doch nur einige der Punkte, wo auch ich - der sich im Grunde an sämtliche Regeln hält und auch um 21:30 Uhr beim REWE die Maske erst auf der Straße wieder aufsetzt - langsam abschalte...
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen.
Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
Ich glaube, das ist machbar, v.a., wenn die niedergelassenen Ärzte impfen.
Das wird das natürlich beschleunigen.
Aber derzeit ist es natürlich zu langsam, keine Frage.
Macht ihr das eigentlich absichtlich?
Diese falschen Zahlen machen mich wahnsinnig bei einem so wichtigen Thema.
Was leider immer noch viel, viel zu wenig ist.
Wir müssen in den Bereich von ca. 400.000 Impfungen pro Tag kommen um das Ziel - bis Ende September jedem ein Impfangebot machen zu wollen - zu erreichen.
Mit jedem Tag wo wir mit 130.000 - 150.000 Impfungen herum "dümpeln", müssen wir an einem anderen Tag dann das wieder ausgleichen.
Und nach nun fast drei Monaten impfen, mit momentan ca. 2,5 Millionen ungenutzen Impfdosen und fast täglichen Diskussionen ob man nicht gewisse Gruppen vorzieht, werde ich langsam etwas sauer das man sich immer wieder andere Ausreden heranzieht, warum man wieder so wenig Menschen pro Tag impft.
der Februar ist noch nicht mal rum, die erste Impfung war Ende Dez 2020
Korrekt, sorry.
Die anderen Punkte (großer Überhang der Impfdosen und zermürbende Diskussion) bleiben natürlich trotzdem bestehen.
der Februar ist noch nicht mal rum, die erste Impfung war Ende Dez 2020
Korrekt, sorry.
Die anderen Punkte (großer Überhang der Impfdosen und zermürbende Diskussion) bleiben natürlich trotzdem bestehen.