Wenn diese althergebrachten Kriterien für viele Wähler wichtig sind, dann siehst Du das aber am Wahlabend auch am Ergebnis.
Und ja, fehlende Erfahrung muss kein Problem sein, wenn jemand mit einem guten Konzept für sich und für die Führung reingeht. Außerdem können Menschen ja schnell lernen. Die Frage ist nur, ob ich die Stimme jemandem geben soll, wo mir dazu dieses Grundvertrauen fehlt, weil die Person es bisher nicht mal im Ansatz beweisen konnte (mangels Regierungsbeteiligung), dass sie dieses Vertrauen rechtfertigt.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Insofern tendiere ich ja auch zu Baerbock: Sie ist die einzige, die noch nicht nachgewiesen hat, dass sie es nicht kann.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Insofern tendiere ich ja auch zu Baerbock: Sie ist die einzige, die noch nicht nachgewiesen hat, dass sie es nicht kann.
In einer nicht ganz kleinen Gemeinde hier im Umland ist nach Ewigkeiten von SPD- und CSU-Dynastien ein Mann einer unabhängigen Wählergemeinschaft zum Bürgermeister gewählt worden. Er ist - Handwerker. War weder jemals in einem Gemeinderat oder hatte irgendein politisches Amt inne. In den wenigen Monaten seiner Amtszeit hat er mehr auf den Weg gebracht und richtig gemacht als sein Vorgänger in zwei Amtszeiten. Die Führung von Ratssitzungen ist souverän, statt Konfrontation gibt es plötzlich Ausgleich und Einigungen.
In meinen Beiträgen steht nicht, dass es nicht möglich ist, nur dass der Aspekt der fehlenden Erfahrung ein Argument für mich und für andere ist, die nicht für Baerbock sprechen, vllt. auch gegen sie.
Abgesehen davon würde ich niemals von einem Fall jetzt plötzlich auf alle schließen. Egal in welche Richtung ich argumentieren will.
Ich hätte halt einen Kandidaten oder eine Kandidatin mit mehr Erfahrung bzgl. Regierung besser gefunden.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich. Mir fehlt einfach bei Baerbock dieses Gefühl, dass ich sagen kann, dass sie die Richtige für den Posten ist. Das heißt nicht, dass ich das Gefühl habe, dass sie es nicht kann.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich.
Sagen wir mal so: als Quittung für alle anderen Parteien und dafür, dass sie das drängendste Problem unserer Zeit nicht nur nicht angegangen, sondern dessen Lösung mutwillig und absichtlich verschleppt und verhindert haben, wäre in der Tat ein Grund, die Grünen dieses Mal zu wählen.
wenn gerade der eigene kandidat bei diesem thema wirklich miserabel abschneidet.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Was Du meinen könntest, ist Regierungsqualität. Da ist bei 4 Jahren Laschet als MinPräs genug zu kritisieren.
Ich möchte gerne mal sehen, wie Baerbock damit umgeht, wenn da zB SPD und FDP auch am Koalitionstisch sitzen. Bis jetzt hat Baerbock nicht einen Tag Verantwortung über ein Ministerium, über ne Stadt oder über eine Regierung gehabt. Und wenn man sagt, dass die Gewichtung davon absurd ist, dann muss man eben auch sagen, dass seit vielen Jahrzehnten viele Wähler absurd handeln.
Die Union kann ja 2025 dann Amthor aufstellen. Mal schauen, wer dann hier mit der fehlenden Erfahrung um die Ecke kommt.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
"sollte"
Genau das ist das Problem. Sollte. Hier wird immer davon geredet, wie man denken oder bewerten "sollte".
Am Ende des Tages ist es aber doch trotzdem so, dass die Kriterien, die Du für weniger relevant ansiehst, für viele sehr wohl sehr relevant sind. Denen kannst Du ja gerne ins Gesicht sagen, welche Kriterien für sie relevant sein "sollten", damit erreichst Du aber vermutlich nur eine Abwehrhaltung.
Ich will nicht immer erzählt bekommen, wie ich denken, handeln und bewerten sollte. Du kannst mich gerne von Deiner Sicht der Dinge überzeugen, aber nicht erzählen, was man denn tun "solle", als gäbe es nur den einen richtigen Weg.
Ich habe zB nicht mit einer Silbe gesagt, wie man Baerbock oder Laschet bewerten sollte, sondern wie ich sie nach meinen eigenen Kriterien bewerten würde. Ich gestehe Dir die andere Meinung übrigens zu. Ich teile sie halt nicht.
Ich habe das nicht bös' gemeint, sehe nur keinen Sinn darin noch mehr auf ihm herumzuhacken, da er ja noch nicht von grösserer Relevanz ist. "Finde ihn dämlich" ist daher das Maximum, das ich ihm aktuell anhängen möchte. Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass ich mir sogar vorstellen könnte ihn zu wählen (entgegen meiner derzeitigen Pläne). "Dämlich" wäre also im Vergleich zur Konkurrenz, die er hätte, würde er noch als Nr. 1 ins Rennen geschickt werden, doch eher sehr harmlos.
Ich habe das nicht bös' gemeint, sehe nur keinen Sinn darin noch mehr auf ihm herumzuhacken, da er ja noch nicht von grösserer Relevanz ist
na, so völlig ohne Relevanz wird Habeck nicht sein, er wird sehr stark als nächste Bundesfinanzminister gehandelt, sehe ihn eher bei Umwelt oder Wirtschaft. So hat jeder seine "Lieblinge", mir wäre eher als KK geeignet als Frau Baerbock. Auch wenn es blöde klingt, ich kann dies nicht rational erklären, dies ist mein Eindruck als eifriger Verfolger von TV und Printnachrichten.
In meinen Beiträgen steht nicht, dass es nicht möglich ist, nur dass der Aspekt der fehlenden Erfahrung ein Argument für mich und für andere ist, die nicht für Baerbock sprechen, vllt. auch gegen sie.
Abgesehen davon würde ich niemals von einem Fall jetzt plötzlich auf alle schließen. Egal in welche Richtung ich argumentieren will.
Ich hätte halt einen Kandidaten oder eine Kandidatin mit mehr Erfahrung bzgl. Regierung besser gefunden.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich. Mir fehlt einfach bei Baerbock dieses Gefühl, dass ich sagen kann, dass sie die Richtige für den Posten ist. Das heißt nicht, dass ich das Gefühl habe, dass sie es nicht kann.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich.
Sagen wir mal so: als Quittung für alle anderen Parteien und dafür, dass sie das drängendste Problem unserer Zeit nicht nur nicht angegangen, sondern dessen Lösung mutwillig und absichtlich verschleppt und verhindert haben, wäre in der Tat ein Grund, die Grünen dieses Mal zu wählen.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich.
Sagen wir mal so: als Quittung für alle anderen Parteien und dafür, dass sie das drängendste Problem unserer Zeit nicht nur nicht angegangen, sondern dessen Lösung mutwillig und absichtlich verschleppt und verhindert haben, wäre in der Tat ein Grund, die Grünen dieses Mal zu wählen.
Ich kann Werners Argumentation vollkommen nachvollziehen. Selbstverständlich kann man Zweifel haben einem jungen Menschen mit vermeintlich wenig Erfahrung seine Stimme zu geben.
Aber bei den Kandidaten, die auf dem Markt sind, relativiert sich das Ganze wohl für die meisten wieder.
Und am wichtigsten ist für mich das, was du herausstellst. Für mich persönlich kann es nur noch um Inhalte gehen und insbesondere um den Inhalt, den du meinst.
Ich habe das nicht bös' gemeint, sehe nur keinen Sinn darin noch mehr auf ihm herumzuhacken, da er ja noch nicht von grösserer Relevanz ist. "Finde ihn dämlich" ist daher das Maximum, das ich ihm aktuell anhängen möchte. Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass ich mir sogar vorstellen könnte ihn zu wählen (entgegen meiner derzeitigen Pläne). "Dämlich" wäre also im Vergleich zur Konkurrenz, die er hätte, würde er noch als Nr. 1 ins Rennen geschickt werden, doch eher sehr harmlos.
Ich habe das nicht bös' gemeint, sehe nur keinen Sinn darin noch mehr auf ihm herumzuhacken, da er ja noch nicht von grösserer Relevanz ist
na, so völlig ohne Relevanz wird Habeck nicht sein, er wird sehr stark als nächste Bundesfinanzminister gehandelt, sehe ihn eher bei Umwelt oder Wirtschaft. So hat jeder seine "Lieblinge", mir wäre eher als KK geeignet als Frau Baerbock. Auch wenn es blöde klingt, ich kann dies nicht rational erklären, dies ist mein Eindruck als eifriger Verfolger von TV und Printnachrichten.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
"sollte"
Genau das ist das Problem. Sollte. Hier wird immer davon geredet, wie man denken oder bewerten "sollte".
Am Ende des Tages ist es aber doch trotzdem so, dass die Kriterien, die Du für weniger relevant ansiehst, für viele sehr wohl sehr relevant sind. Denen kannst Du ja gerne ins Gesicht sagen, welche Kriterien für sie relevant sein "sollten", damit erreichst Du aber vermutlich nur eine Abwehrhaltung.
Ich will nicht immer erzählt bekommen, wie ich denken, handeln und bewerten sollte. Du kannst mich gerne von Deiner Sicht der Dinge überzeugen, aber nicht erzählen, was man denn tun "solle", als gäbe es nur den einen richtigen Weg.
Ich habe zB nicht mit einer Silbe gesagt, wie man Baerbock oder Laschet bewerten sollte, sondern wie ich sie nach meinen eigenen Kriterien bewerten würde. Ich gestehe Dir die andere Meinung übrigens zu. Ich teile sie halt nicht.
Nix für ungut, aber du gibst doch hier ständig Handlungsempfehlungen ab, oft verbunden mit anekdotischen Erfahrungen (entgegen deiner beruflichen und privaten Sympathie für Zahlen und Statistiken), die sich hier und da auch widersprechen (habe eben über die vermeintliche Ablehnung von schwarz-rot-gold durch Nazis gelesen und dann wiederum, dass man sich das Fahnenschwenken nicht von Nazis vermiesen lassen soll, nur weil die die deutsche Fahne schwenken). Und gerne auch verbunden mit Genugtung im Eintreffen deiner Prognosen oder vorauseilendem Duktus "ihr werdet schon sehen".
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
Ich habe zB nicht mit einer Silbe gesagt, wie man Baerbock oder Laschet bewerten sollte, sondern wie ich sie nach meinen eigenen Kriterien bewerten würde. Ich gestehe Dir die andere Meinung übrigens zu. Ich teile sie halt nicht.
das hast du auch geschrieben:
SGE_Werner schrieb:
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
das hab ich geschrieben, bevor du meine meinung als quatsch eingestuft hast.
Xaver08 schrieb:
natuerlich seht Dir Deine Meinung frei, das unabhaengig betrachten zu wollen, ich habe da halt eine andere facette beleuchtet als Du.
ich habe eine eigene meinung dazu, wenn du die jetzt als quatsch einstufst, aber schreibst, dass jede meinung zahlen soll, koennte bei mir der verdacht entstehen, dass es nur darum geht, dass deine meinung zaehlt. das glaube ich aber nicht, dass du das meinst.
denn sicher hast du recht. dass baerbock keine regierungserfahrung hat, ist eine facette des themas. ob es fuer einen persoenlich ein entscheidungskriterium ist, muss halt jeder selbst wissen. so wie jeder selber wissen muss, ob die fehler, die laschet gemacht hat, waehrend er regierungserfahrung gesammelt hat, relevant sind, fuer die eigene wahlentscheidung, die ja zusaetzlich noch fuer eine partei ist und nicht fuer eine person.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
"sollte"
Genau das ist das Problem. Sollte. Hier wird immer davon geredet, wie man denken oder bewerten "sollte".
Am Ende des Tages ist es aber doch trotzdem so, dass die Kriterien, die Du für weniger relevant ansiehst, für viele sehr wohl sehr relevant sind. Denen kannst Du ja gerne ins Gesicht sagen, welche Kriterien für sie relevant sein "sollten", damit erreichst Du aber vermutlich nur eine Abwehrhaltung.
Ich will nicht immer erzählt bekommen, wie ich denken, handeln und bewerten sollte. Du kannst mich gerne von Deiner Sicht der Dinge überzeugen, aber nicht erzählen, was man denn tun "solle", als gäbe es nur den einen richtigen Weg.
Ich habe zB nicht mit einer Silbe gesagt, wie man Baerbock oder Laschet bewerten sollte, sondern wie ich sie nach meinen eigenen Kriterien bewerten würde. Ich gestehe Dir die andere Meinung übrigens zu. Ich teile sie halt nicht.
Nix für ungut, aber du gibst doch hier ständig Handlungsempfehlungen ab, oft verbunden mit anekdotischen Erfahrungen (entgegen deiner beruflichen und privaten Sympathie für Zahlen und Statistiken), die sich hier und da auch widersprechen (habe eben über die vermeintliche Ablehnung von schwarz-rot-gold durch Nazis gelesen und dann wiederum, dass man sich das Fahnenschwenken nicht von Nazis vermiesen lassen soll, nur weil die die deutsche Fahne schwenken). Und gerne auch verbunden mit Genugtung im Eintreffen deiner Prognosen oder vorauseilendem Duktus "ihr werdet schon sehen".
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Das ist nur dann schwierig, wenn man Regierungserfahrung automatisch mit den von Dir erwähnten Punkten verknüpft. Und genau das lässt dann die nächste Frage zu: Wie agiert Baerbock, wenn sie denn mal in Regierungsverantwortung ist? Man sieht doch an den Grünen in Hessen und BaWü , dass da ganz schnell auch Lobbyismus, Verfilzungen usw. entstehen können. Da wäre ich bei weitem nicht so optimistisch.
Abgesehen davon finde ich eine Diskussion ziemlich sinnlos, wenn immer wieder ein Argument gegen Baerbock entkräftet werden soll, indem man auf andere zeigt und denen Dinge vorhält, die damit nicht unbedingt was zu tun haben. Das ist dann genau die Strategie, die die Union im Wahlkampf fährt. Bei jeder Kritik an Laschet einfach mitm Finger auf Baerbock und die bösen Grünen zeigen. Man kann nicht einmal 2, 3 Argumente einbringen, warum Baerbock nicht die beste Kandidatin aller Zeiten ist, nein, stattdessen wird permanent darüber geredet, wie schlimm die anderen sind. Würde das hier umgekehrt passieren und man würde bei einer scharfen Diskussion über die Unfähigkeit von Laschet mit Baerbock anfangen, dann wäre vermutlich sofort der Schrei nach Whataboutism und "du lenkst ab" groß.
Sorry, da habe ich wirklich keine Lust mehr darauf.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
Ist das denn wirklich so?
Alle relevanten Stationen ihres beruflichen Lebens waren bei der Partei oder dem Umfeld der Partei. Im Grunde ist sie eine reine Parteisoldatin der alten Schule. Mutmaßlich konnte sie auch deshalb Habeck verdrängen und eine Basisentscheidung verhindern, weil sie über die Seilschaften in der Partei verfügt, auf die ein später Seiteneinsteiger wie Habeck nicht zählen kann.
Etwas drastisch formuliert: ohne die Grünen wäre Baerbock nichts. Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Insofern tendiere ich ja auch zu Baerbock: Sie ist die einzige, die noch nicht nachgewiesen hat, dass sie es nicht kann.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Insofern tendiere ich ja auch zu Baerbock: Sie ist die einzige, die noch nicht nachgewiesen hat, dass sie es nicht kann.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich.
Sagen wir mal so: als Quittung für alle anderen Parteien und dafür, dass sie das drängendste Problem unserer Zeit nicht nur nicht angegangen, sondern dessen Lösung mutwillig und absichtlich verschleppt und verhindert haben, wäre in der Tat ein Grund, die Grünen dieses Mal zu wählen.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich.
Sagen wir mal so: als Quittung für alle anderen Parteien und dafür, dass sie das drängendste Problem unserer Zeit nicht nur nicht angegangen, sondern dessen Lösung mutwillig und absichtlich verschleppt und verhindert haben, wäre in der Tat ein Grund, die Grünen dieses Mal zu wählen.
Ich kann Werners Argumentation vollkommen nachvollziehen. Selbstverständlich kann man Zweifel haben einem jungen Menschen mit vermeintlich wenig Erfahrung seine Stimme zu geben.
Aber bei den Kandidaten, die auf dem Markt sind, relativiert sich das Ganze wohl für die meisten wieder.
Und am wichtigsten ist für mich das, was du herausstellst. Für mich persönlich kann es nur noch um Inhalte gehen und insbesondere um den Inhalt, den du meinst.
Selbstverständlich kann man Zweifel haben einem jungen Menschen mit vermeintlich wenig Erfahrung seine Stimme zu geben.
Danke übrigens. Wenn Baerbock mit ihren 40 Jahren hier als jung bezeichnet wird, fühle ich mich ja fast auch wieder jung. Auch wenn mein Körper andere Signale sendet.
Nix für ungut, aber du gibst doch hier ständig Handlungsempfehlungen ab, oft verbunden mit anekdotischen Erfahrungen (entgegen deiner beruflichen und privaten Sympathie für Zahlen und Statistiken), die sich hier und da auch widersprechen (habe eben über die vermeintliche Ablehnung von schwarz-rot-gold durch Nazis gelesen und dann wiederum, dass man sich das Fahnenschwenken nicht von Nazis vermiesen lassen soll, nur weil die die deutsche Fahne schwenken). Und gerne auch verbunden mit Genugtung im Eintreffen deiner Prognosen oder vorauseilendem Duktus "ihr werdet schon sehen".
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Das ist nur dann schwierig, wenn man Regierungserfahrung automatisch mit den von Dir erwähnten Punkten verknüpft. Und genau das lässt dann die nächste Frage zu: Wie agiert Baerbock, wenn sie denn mal in Regierungsverantwortung ist? Man sieht doch an den Grünen in Hessen und BaWü , dass da ganz schnell auch Lobbyismus, Verfilzungen usw. entstehen können. Da wäre ich bei weitem nicht so optimistisch.
Abgesehen davon finde ich eine Diskussion ziemlich sinnlos, wenn immer wieder ein Argument gegen Baerbock entkräftet werden soll, indem man auf andere zeigt und denen Dinge vorhält, die damit nicht unbedingt was zu tun haben. Das ist dann genau die Strategie, die die Union im Wahlkampf fährt. Bei jeder Kritik an Laschet einfach mitm Finger auf Baerbock und die bösen Grünen zeigen. Man kann nicht einmal 2, 3 Argumente einbringen, warum Baerbock nicht die beste Kandidatin aller Zeiten ist, nein, stattdessen wird permanent darüber geredet, wie schlimm die anderen sind. Würde das hier umgekehrt passieren und man würde bei einer scharfen Diskussion über die Unfähigkeit von Laschet mit Baerbock anfangen, dann wäre vermutlich sofort der Schrei nach Whataboutism und "du lenkst ab" groß.
Sorry, da habe ich wirklich keine Lust mehr darauf.
Naja, Werner, es handelt sich hier um einen Wettstreit zwischen drei Kandidaten, da sind Vergleiche zwangsläufig und folgerichtig.
Das heißt allerdings nicht, dass die gegenseitigen Vorwürfe ebenbürtig sind. Die Dinge, die die Union gegen Baerbock und die Grünen ins Feld führt, sind teilweise hanebüchen. Insbesondere, wenn man sie im Kontext betrachtet. Ich als Partei mit hochrangigen Mitgliedern, die reihenweise Millionen in einer staatlichen Notlage ergaunert haben, würde mich hüten, einer Kandidatin die zwar versteuerte, aber verspätete Meldung von ein paar Tausend Euro vorzuwerfen. Das ist ja schon grotesk. Und in diesen Dimensionen bewegt sich dann das Ganze Hin und Her.
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Das ist nur dann schwierig, wenn man Regierungserfahrung automatisch mit den von Dir erwähnten Punkten verknüpft. Und genau das lässt dann die nächste Frage zu: Wie agiert Baerbock, wenn sie denn mal in Regierungsverantwortung ist? Man sieht doch an den Grünen in Hessen und BaWü , dass da ganz schnell auch Lobbyismus, Verfilzungen usw. entstehen können. Da wäre ich bei weitem nicht so optimistisch.
Abgesehen davon finde ich eine Diskussion ziemlich sinnlos, wenn immer wieder ein Argument gegen Baerbock entkräftet werden soll, indem man auf andere zeigt und denen Dinge vorhält, die damit nicht unbedingt was zu tun haben. Das ist dann genau die Strategie, die die Union im Wahlkampf fährt. Bei jeder Kritik an Laschet einfach mitm Finger auf Baerbock und die bösen Grünen zeigen. Man kann nicht einmal 2, 3 Argumente einbringen, warum Baerbock nicht die beste Kandidatin aller Zeiten ist, nein, stattdessen wird permanent darüber geredet, wie schlimm die anderen sind. Würde das hier umgekehrt passieren und man würde bei einer scharfen Diskussion über die Unfähigkeit von Laschet mit Baerbock anfangen, dann wäre vermutlich sofort der Schrei nach Whataboutism und "du lenkst ab" groß.
Sorry, da habe ich wirklich keine Lust mehr darauf.
Naja, Werner, es handelt sich hier um einen Wettstreit zwischen drei Kandidaten, da sind Vergleiche zwangsläufig und folgerichtig.
Das heißt allerdings nicht, dass die gegenseitigen Vorwürfe ebenbürtig sind. Die Dinge, die die Union gegen Baerbock und die Grünen ins Feld führt, sind teilweise hanebüchen. Insbesondere, wenn man sie im Kontext betrachtet. Ich als Partei mit hochrangigen Mitgliedern, die reihenweise Millionen in einer staatlichen Notlage ergaunert haben, würde mich hüten, einer Kandidatin die zwar versteuerte, aber verspätete Meldung von ein paar Tausend Euro vorzuwerfen. Das ist ja schon grotesk. Und in diesen Dimensionen bewegt sich dann das Ganze Hin und Her.
Nachsatz: Und so verhält es sich auch mit der Regierungserfahrung. Mangelnde Erfahrung muss nicht, kann aber ein Minus sein. Nachgewiesene Unfähigkeit und Inkompetenz wiegt da allerdings wesentlich schwerer. Wenn ein Versager einem Bewerber für ein Amt mangelnde Erfahrung vorwirft, müsste er sich fragen lassen, wie viel Erfahrung man für ein Komplettversagen denn braucht.
Naja, Werner, es handelt sich hier um einen Wettstreit zwischen drei Kandidaten, da sind Vergleiche zwangsläufig und folgerichtig.
Das heißt allerdings nicht, dass die gegenseitigen Vorwürfe ebenbürtig sind. Die Dinge, die die Union gegen Baerbock und die Grünen ins Feld führt, sind teilweise hanebüchen. Insbesondere, wenn man sie im Kontext betrachtet. Ich als Partei mit hochrangigen Mitgliedern, die reihenweise Millionen in einer staatlichen Notlage ergaunert haben, würde mich hüten, einer Kandidatin die zwar versteuerte, aber verspätete Meldung von ein paar Tausend Euro vorzuwerfen. Das ist ja schon grotesk. Und in diesen Dimensionen bewegt sich dann das Ganze Hin und Her.
Nachsatz: Und so verhält es sich auch mit der Regierungserfahrung. Mangelnde Erfahrung muss nicht, kann aber ein Minus sein. Nachgewiesene Unfähigkeit und Inkompetenz wiegt da allerdings wesentlich schwerer. Wenn ein Versager einem Bewerber für ein Amt mangelnde Erfahrung vorwirft, müsste er sich fragen lassen, wie viel Erfahrung man für ein Komplettversagen denn braucht.
Nachsatz: Und so verhält es sich auch mit der Regierungserfahrung. Mangelnde Erfahrung muss nicht, kann aber ein Minus sein. Nachgewiesene Unfähigkeit und Inkompetenz wiegt da allerdings wesentlich schwerer. Wenn ein Versager einem Bewerber für ein Amt mangelnde Erfahrung vorwirft, müsste er sich fragen lassen, wie viel Erfahrung man für ein Komplettversagen denn braucht.
Hat das denn so hier jemand bestritten? Nimmt man Scholz, Baerbock und Laschet und schaut die Regierungserfahrung, dann steht da bei Scholz und Laschet ein bissl was, bei Baerbock absolut gar nix. Wem das zur Beurteilung reicht, der hätte dann von den drei Personen noch zwei übrig. Wer dann noch auf die Qualität schaut, der findet zwar bei Baerbock immer noch keine Regierungsqualität, aber der vermeintliche Vorsprung der beiden anderen Kandidaten schrumpft vielleicht derart, dass Baerbock dann doch wieder im Rennen wäre, vielleicht würde man sie sogar für aussichtsreicher halten.
Die Gewichtung der jeweligen Verfehlungen bezogen auf die Wahlentscheidung ist doch für uns Wähler komplett subjektiv. Du wertest doch inhaltliche Punkte, Verfehlungen etc. am Ende ganz anders als ich zB. aufgrund diverser Faktoren. Deswegen verstehe ich die Diskussion nicht so recht...
Sie war immerhin zwei mal Bundesministerin vorher.
Allerdings halte ich auch nicht so viel von sogenannter Regierungserfahrung. Wenn man sich die munteren Tauschs immer wieder in den Kabinetten ansieht, da fragt auch niemand nach Qualifikationen der wechselnden Minister:innen.
Beides richtig. Aber nicht einen Tag in irgendeiner Regierung gewesen zu sein, das ist halt schon ein Punkt, an dem die Konkurrenz was ansetzen kann.
Adenauer war OB, Erhard war Minister, Kiesinger war MinPräs, Brandt war OB in Berlin und Minister, Schmidt war OB in Hamburg und Minister, Kohl war MinPräs RP , Schröder war MinPräs NI, Merkel war Ministerin...
Mag sein, dass es sogar in gewisser Weise Vorteile hat unbefangen reinzugehen, aber ich kann den Kritikpunkt der Konkurrenz der Grünen schon verstehen.
der guten Ordnung halber: Helmut Schmidt war nie Erster Bürgermeister in Hamburg, sondern war Innensenator und machte sich einen Namen in der Flutkatastrophe
Nachsatz: Und so verhält es sich auch mit der Regierungserfahrung. Mangelnde Erfahrung muss nicht, kann aber ein Minus sein. Nachgewiesene Unfähigkeit und Inkompetenz wiegt da allerdings wesentlich schwerer. Wenn ein Versager einem Bewerber für ein Amt mangelnde Erfahrung vorwirft, müsste er sich fragen lassen, wie viel Erfahrung man für ein Komplettversagen denn braucht.
Nachsatz: Und so verhält es sich auch mit der Regierungserfahrung. Mangelnde Erfahrung muss nicht, kann aber ein Minus sein. Nachgewiesene Unfähigkeit und Inkompetenz wiegt da allerdings wesentlich schwerer. Wenn ein Versager einem Bewerber für ein Amt mangelnde Erfahrung vorwirft, müsste er sich fragen lassen, wie viel Erfahrung man für ein Komplettversagen denn braucht.
Hat das denn so hier jemand bestritten? Nimmt man Scholz, Baerbock und Laschet und schaut die Regierungserfahrung, dann steht da bei Scholz und Laschet ein bissl was, bei Baerbock absolut gar nix. Wem das zur Beurteilung reicht, der hätte dann von den drei Personen noch zwei übrig. Wer dann noch auf die Qualität schaut, der findet zwar bei Baerbock immer noch keine Regierungsqualität, aber der vermeintliche Vorsprung der beiden anderen Kandidaten schrumpft vielleicht derart, dass Baerbock dann doch wieder im Rennen wäre, vielleicht würde man sie sogar für aussichtsreicher halten.
Die Gewichtung der jeweligen Verfehlungen bezogen auf die Wahlentscheidung ist doch für uns Wähler komplett subjektiv. Du wertest doch inhaltliche Punkte, Verfehlungen etc. am Ende ganz anders als ich zB. aufgrund diverser Faktoren. Deswegen verstehe ich die Diskussion nicht so recht...
Nix für ungut, aber du gibst doch hier ständig Handlungsempfehlungen ab, oft verbunden mit anekdotischen Erfahrungen (entgegen deiner beruflichen und privaten Sympathie für Zahlen und Statistiken), die sich hier und da auch widersprechen (habe eben über die vermeintliche Ablehnung von schwarz-rot-gold durch Nazis gelesen und dann wiederum, dass man sich das Fahnenschwenken nicht von Nazis vermiesen lassen soll, nur weil die die deutsche Fahne schwenken). Und gerne auch verbunden mit Genugtung im Eintreffen deiner Prognosen oder vorauseilendem Duktus "ihr werdet schon sehen".
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
Ist das denn wirklich so?
Alle relevanten Stationen ihres beruflichen Lebens waren bei der Partei oder dem Umfeld der Partei. Im Grunde ist sie eine reine Parteisoldatin der alten Schule. Mutmaßlich konnte sie auch deshalb Habeck verdrängen und eine Basisentscheidung verhindern, weil sie über die Seilschaften in der Partei verfügt, auf die ein später Seiteneinsteiger wie Habeck nicht zählen kann.
Etwas drastisch formuliert: ohne die Grünen wäre Baerbock nichts. Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
Es gibt Politversager mit viel oder auch ganz ohne Regierungserfahrung und was heißt das überhaupt...? Man muß die politischen Mechanismen kennen, Netzwerke haben, das Regelwerk des politischen Betriebs kennen, das bedingt nicht zwangsläufig eine vorherige Regierungserfahrung. Natürlich ist das hilfreich, aber nicht bedingend. Mir wird dieser Mangel viel zu hoch gehypt, das ist administrative Arbeit, von der fast alles von den Fachbeamten der Ministerien vorbereitet und auch aufvereitet ist. Natürlich muß man in den jeweiligen Themen auch "drin" sein, damit man weiß, um was es eigentlich geht. Aber einarbeiten mußte sich jeder von uns für seinen Job, ohne ihn vorher gemacht zu haben....das kommt alles mit der Zeit. Ich werde die Grünen und damit Baerbock nicht wählen, aber sie nur wegen ihrer fehlenden Erfahrung in Regierungsämtern zu diffamieren, ist mehr als nur unterste Schublade. Und gerade diejenigen, die auf viel Erfahrung immer wieder verweisen, denen verdanken wir den größten Mist...
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
Ist das denn wirklich so?
Alle relevanten Stationen ihres beruflichen Lebens waren bei der Partei oder dem Umfeld der Partei. Im Grunde ist sie eine reine Parteisoldatin der alten Schule. Mutmaßlich konnte sie auch deshalb Habeck verdrängen und eine Basisentscheidung verhindern, weil sie über die Seilschaften in der Partei verfügt, auf die ein später Seiteneinsteiger wie Habeck nicht zählen kann.
Etwas drastisch formuliert: ohne die Grünen wäre Baerbock nichts. Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
wobei Laschet und Scholz schon außerhalb der Politik gearbeitet haben (als Journalist bzw. Anwalt).
Laschet hat seine Journalistenposten hauptsächlich (wenn nicht nur) über sein Netzwerk in Burschenschaften und über seine katholischen Buddies von Opus Dei bekommen. Das waren auch weder besonders qualititative noch langlebige Tätigkeiten. Auch seine Lehrtätigkeit war wie bekannt nicht eben ruhmreich.
Scholz hängt ja fett in der Wirecard Affäre, die er immerzu weglächelt, Merz hat seine Black Rock Connection. Laschet hat via Joe die Van Laack Geschichte, die Möbelhaus Connection, die Parteibuddies mit ihren Fleischindustrien und die katholische Kirche am Haken.
@amsterdam_stranded: Diesen Filz meinte ich, nicht den parteipolitischen.
Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
wobei Laschet und Scholz schon außerhalb der Politik gearbeitet haben (als Journalist bzw. Anwalt).
Laschet hat seine Journalistenposten hauptsächlich (wenn nicht nur) über sein Netzwerk in Burschenschaften und über seine katholischen Buddies von Opus Dei bekommen. Das waren auch weder besonders qualititative noch langlebige Tätigkeiten. Auch seine Lehrtätigkeit war wie bekannt nicht eben ruhmreich.
Scholz hängt ja fett in der Wirecard Affäre, die er immerzu weglächelt, Merz hat seine Black Rock Connection. Laschet hat via Joe die Van Laack Geschichte, die Möbelhaus Connection, die Parteibuddies mit ihren Fleischindustrien und die katholische Kirche am Haken.
@amsterdam_stranded: Diesen Filz meinte ich, nicht den parteipolitischen.
Naja, Baerbock hat als Parteisoldatin das Nest der grünen Partei nie verlassen. Deshalb kann es naturgemäß keine Diskussionen darüber geben, ob sie aufgrund einer vorhergehenden Tätigkeit irgendwie mit der Wirtschaft verbandelt sein könnte.
Im parteilichen Kontext gibt es bei Baerbock schon einige Sachverhalte, wo sie durch den Parteienfilz möglicherweise auch persönlich profitiert hat. Siehe beispielsweise die Stipendiumsvergabe durch die Heinrich-Böll-Stiftung.
Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
wobei Laschet und Scholz schon außerhalb der Politik gearbeitet haben (als Journalist bzw. Anwalt).
Laschet hat seine Journalistenposten hauptsächlich (wenn nicht nur) über sein Netzwerk in Burschenschaften und über seine katholischen Buddies von Opus Dei bekommen. Das waren auch weder besonders qualititative noch langlebige Tätigkeiten. Auch seine Lehrtätigkeit war wie bekannt nicht eben ruhmreich.
Scholz hängt ja fett in der Wirecard Affäre, die er immerzu weglächelt, Merz hat seine Black Rock Connection. Laschet hat via Joe die Van Laack Geschichte, die Möbelhaus Connection, die Parteibuddies mit ihren Fleischindustrien und die katholische Kirche am Haken.
@amsterdam_stranded: Diesen Filz meinte ich, nicht den parteipolitischen.
Wenn diese althergebrachten Kriterien für viele Wähler wichtig sind, dann siehst Du das aber am Wahlabend auch am Ergebnis.
Und ja, fehlende Erfahrung muss kein Problem sein, wenn jemand mit einem guten Konzept für sich und für die Führung reingeht. Außerdem können Menschen ja schnell lernen. Die Frage ist nur, ob ich die Stimme jemandem geben soll, wo mir dazu dieses Grundvertrauen fehlt, weil die Person es bisher nicht mal im Ansatz beweisen konnte (mangels Regierungsbeteiligung), dass sie dieses Vertrauen rechtfertigt.
Man könnte sagen: Bei Baerbock bin ich mir nicht sicher, ob sie eine gute Kanzlerin wäre. Bei Laschet bin ich mir nach den bisherigen "Erfahrungen" sicher, dass er definitiv kein guter Kanzler wäre. Um mal den Vergleich doch anzustellen.
Insofern tendiere ich ja auch zu Baerbock: Sie ist die einzige, die noch nicht nachgewiesen hat, dass sie es nicht kann.
Klingt irgendwie schlüssig
In den wenigen Monaten seiner Amtszeit hat er mehr auf den Weg gebracht und richtig gemacht als sein Vorgänger in zwei Amtszeiten. Die Führung von Ratssitzungen ist souverän, statt Konfrontation gibt es plötzlich Ausgleich und Einigungen.
Was im Kleinen geht, geht auch im Großen.
In meinen Beiträgen steht nicht, dass es nicht möglich ist, nur dass der Aspekt der fehlenden Erfahrung ein Argument für mich und für andere ist, die nicht für Baerbock sprechen, vllt. auch gegen sie.
Abgesehen davon würde ich niemals von einem Fall jetzt plötzlich auf alle schließen. Egal in welche Richtung ich argumentieren will.
Ich hätte halt einen Kandidaten oder eine Kandidatin mit mehr Erfahrung bzgl. Regierung besser gefunden.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich. Mir fehlt einfach bei Baerbock dieses Gefühl, dass ich sagen kann, dass sie die Richtige für den Posten ist. Das heißt nicht, dass ich das Gefühl habe, dass sie es nicht kann.
Sagen wir mal so: als Quittung für alle anderen Parteien und dafür, dass sie das drängendste Problem unserer Zeit nicht nur nicht angegangen, sondern dessen Lösung mutwillig und absichtlich verschleppt und verhindert haben, wäre in der Tat ein Grund, die Grünen dieses Mal zu wählen.
Laschet ist 4 Jahre MinPräs und 5 Jahre zuvor noch Minister gewesen. Wenn es Dir um Regierungserfahrung geht, dann ist Deine Aussage völliger Quatsch.
Was Du meinen könntest, ist Regierungsqualität. Da ist bei 4 Jahren Laschet als MinPräs genug zu kritisieren.
Ich möchte gerne mal sehen, wie Baerbock damit umgeht, wenn da zB SPD und FDP auch am Koalitionstisch sitzen. Bis jetzt hat Baerbock nicht einen Tag Verantwortung über ein Ministerium, über ne Stadt oder über eine Regierung gehabt. Und wenn man sagt, dass die Gewichtung davon absurd ist, dann muss man eben auch sagen, dass seit vielen Jahrzehnten viele Wähler absurd handeln.
Die Union kann ja 2025 dann Amthor aufstellen. Mal schauen, wer dann hier mit der fehlenden Erfahrung um die Ecke kommt.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
"sollte"
Genau das ist das Problem. Sollte. Hier wird immer davon geredet, wie man denken oder bewerten "sollte".
Am Ende des Tages ist es aber doch trotzdem so, dass die Kriterien, die Du für weniger relevant ansiehst, für viele sehr wohl sehr relevant sind. Denen kannst Du ja gerne ins Gesicht sagen, welche Kriterien für sie relevant sein "sollten", damit erreichst Du aber vermutlich nur eine Abwehrhaltung.
Ich will nicht immer erzählt bekommen, wie ich denken, handeln und bewerten sollte. Du kannst mich gerne von Deiner Sicht der Dinge überzeugen, aber nicht erzählen, was man denn tun "solle", als gäbe es nur den einen richtigen Weg.
Ich habe zB nicht mit einer Silbe gesagt, wie man Baerbock oder Laschet bewerten sollte, sondern wie ich sie nach meinen eigenen Kriterien bewerten würde. Ich gestehe Dir die andere Meinung übrigens zu. Ich teile sie halt nicht.
Ich habe das nicht bös' gemeint, sehe nur keinen Sinn darin noch mehr auf ihm herumzuhacken, da er ja noch nicht von grösserer Relevanz ist. "Finde ihn dämlich" ist daher das Maximum, das ich ihm aktuell anhängen möchte. Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass ich mir sogar vorstellen könnte ihn zu wählen (entgegen meiner derzeitigen Pläne). "Dämlich" wäre also im Vergleich zur Konkurrenz, die er hätte, würde er noch als Nr. 1 ins Rennen geschickt werden, doch eher sehr harmlos.
na, so völlig ohne Relevanz wird Habeck nicht sein, er wird sehr stark als nächste Bundesfinanzminister gehandelt, sehe ihn eher bei Umwelt oder Wirtschaft.
So hat jeder seine "Lieblinge", mir wäre eher als KK geeignet als Frau Baerbock. Auch wenn es blöde klingt, ich kann dies nicht rational erklären, dies ist mein Eindruck als eifriger Verfolger von TV und Printnachrichten.
In meinen Beiträgen steht nicht, dass es nicht möglich ist, nur dass der Aspekt der fehlenden Erfahrung ein Argument für mich und für andere ist, die nicht für Baerbock sprechen, vllt. auch gegen sie.
Abgesehen davon würde ich niemals von einem Fall jetzt plötzlich auf alle schließen. Egal in welche Richtung ich argumentieren will.
Ich hätte halt einen Kandidaten oder eine Kandidatin mit mehr Erfahrung bzgl. Regierung besser gefunden.
Wenn ich die Grünen wählen sollte, dann wähle ich sie nicht, weil ich von Baerbock überzeugt bin, sondern weil ich die Grünen für die Probleme der Zukunft am besten geeignet sehe. Inhaltlich. Mir fehlt einfach bei Baerbock dieses Gefühl, dass ich sagen kann, dass sie die Richtige für den Posten ist. Das heißt nicht, dass ich das Gefühl habe, dass sie es nicht kann.
Sagen wir mal so: als Quittung für alle anderen Parteien und dafür, dass sie das drängendste Problem unserer Zeit nicht nur nicht angegangen, sondern dessen Lösung mutwillig und absichtlich verschleppt und verhindert haben, wäre in der Tat ein Grund, die Grünen dieses Mal zu wählen.
Ich kann Werners Argumentation vollkommen nachvollziehen. Selbstverständlich kann man Zweifel haben einem jungen Menschen mit vermeintlich wenig Erfahrung seine Stimme zu geben.
Aber bei den Kandidaten, die auf dem Markt sind, relativiert sich das Ganze wohl für die meisten wieder.
Und am wichtigsten ist für mich das, was du herausstellst. Für mich persönlich kann es nur noch um Inhalte gehen und insbesondere um den Inhalt, den du meinst.
Ich habe das nicht bös' gemeint, sehe nur keinen Sinn darin noch mehr auf ihm herumzuhacken, da er ja noch nicht von grösserer Relevanz ist. "Finde ihn dämlich" ist daher das Maximum, das ich ihm aktuell anhängen möchte. Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass ich mir sogar vorstellen könnte ihn zu wählen (entgegen meiner derzeitigen Pläne). "Dämlich" wäre also im Vergleich zur Konkurrenz, die er hätte, würde er noch als Nr. 1 ins Rennen geschickt werden, doch eher sehr harmlos.
na, so völlig ohne Relevanz wird Habeck nicht sein, er wird sehr stark als nächste Bundesfinanzminister gehandelt, sehe ihn eher bei Umwelt oder Wirtschaft.
So hat jeder seine "Lieblinge", mir wäre eher als KK geeignet als Frau Baerbock. Auch wenn es blöde klingt, ich kann dies nicht rational erklären, dies ist mein Eindruck als eifriger Verfolger von TV und Printnachrichten.
Jetzt wird’s ein bisschen albern. Das Kriterium Regierungserfahrung ist sicher nicht irrelevant, es sollte sich aber nicht darauf beschränken da gewesen zu sein, dh wenn man dieses Kriterium also relevant erachtet, sollte schon dazu gehören, ob was sinnvolles dabei rumgekommen ist.
"sollte"
Genau das ist das Problem. Sollte. Hier wird immer davon geredet, wie man denken oder bewerten "sollte".
Am Ende des Tages ist es aber doch trotzdem so, dass die Kriterien, die Du für weniger relevant ansiehst, für viele sehr wohl sehr relevant sind. Denen kannst Du ja gerne ins Gesicht sagen, welche Kriterien für sie relevant sein "sollten", damit erreichst Du aber vermutlich nur eine Abwehrhaltung.
Ich will nicht immer erzählt bekommen, wie ich denken, handeln und bewerten sollte. Du kannst mich gerne von Deiner Sicht der Dinge überzeugen, aber nicht erzählen, was man denn tun "solle", als gäbe es nur den einen richtigen Weg.
Ich habe zB nicht mit einer Silbe gesagt, wie man Baerbock oder Laschet bewerten sollte, sondern wie ich sie nach meinen eigenen Kriterien bewerten würde. Ich gestehe Dir die andere Meinung übrigens zu. Ich teile sie halt nicht.
Und gerne auch verbunden mit Genugtung im Eintreffen deiner Prognosen oder vorauseilendem Duktus "ihr werdet schon sehen".
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
das hast du auch geschrieben:
das hab ich geschrieben, bevor du meine meinung als quatsch eingestuft hast.
ich habe eine eigene meinung dazu, wenn du die jetzt als quatsch einstufst, aber schreibst, dass jede meinung zahlen soll, koennte bei mir der verdacht entstehen, dass es nur darum geht, dass deine meinung zaehlt. das glaube ich aber nicht, dass du das meinst.
denn sicher hast du recht. dass baerbock keine regierungserfahrung hat, ist eine facette des themas. ob es fuer einen persoenlich ein entscheidungskriterium ist, muss halt jeder selbst wissen. so wie jeder selber wissen muss, ob die fehler, die laschet gemacht hat, waehrend er regierungserfahrung gesammelt hat, relevant sind, fuer die eigene wahlentscheidung, die ja zusaetzlich noch fuer eine partei ist und nicht fuer eine person.
"sollte"
Genau das ist das Problem. Sollte. Hier wird immer davon geredet, wie man denken oder bewerten "sollte".
Am Ende des Tages ist es aber doch trotzdem so, dass die Kriterien, die Du für weniger relevant ansiehst, für viele sehr wohl sehr relevant sind. Denen kannst Du ja gerne ins Gesicht sagen, welche Kriterien für sie relevant sein "sollten", damit erreichst Du aber vermutlich nur eine Abwehrhaltung.
Ich will nicht immer erzählt bekommen, wie ich denken, handeln und bewerten sollte. Du kannst mich gerne von Deiner Sicht der Dinge überzeugen, aber nicht erzählen, was man denn tun "solle", als gäbe es nur den einen richtigen Weg.
Ich habe zB nicht mit einer Silbe gesagt, wie man Baerbock oder Laschet bewerten sollte, sondern wie ich sie nach meinen eigenen Kriterien bewerten würde. Ich gestehe Dir die andere Meinung übrigens zu. Ich teile sie halt nicht.
Und gerne auch verbunden mit Genugtung im Eintreffen deiner Prognosen oder vorauseilendem Duktus "ihr werdet schon sehen".
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
Das ist nur dann schwierig, wenn man Regierungserfahrung automatisch mit den von Dir erwähnten Punkten verknüpft. Und genau das lässt dann die nächste Frage zu: Wie agiert Baerbock, wenn sie denn mal in Regierungsverantwortung ist? Man sieht doch an den Grünen in Hessen und BaWü , dass da ganz schnell auch Lobbyismus, Verfilzungen usw. entstehen können. Da wäre ich bei weitem nicht so optimistisch.
Abgesehen davon finde ich eine Diskussion ziemlich sinnlos, wenn immer wieder ein Argument gegen Baerbock entkräftet werden soll, indem man auf andere zeigt und denen Dinge vorhält, die damit nicht unbedingt was zu tun haben. Das ist dann genau die Strategie, die die Union im Wahlkampf fährt. Bei jeder Kritik an Laschet einfach mitm Finger auf Baerbock und die bösen Grünen zeigen. Man kann nicht einmal 2, 3 Argumente einbringen, warum Baerbock nicht die beste Kandidatin aller Zeiten ist, nein, stattdessen wird permanent darüber geredet, wie schlimm die anderen sind. Würde das hier umgekehrt passieren und man würde bei einer scharfen Diskussion über die Unfähigkeit von Laschet mit Baerbock anfangen, dann wäre vermutlich sofort der Schrei nach Whataboutism und "du lenkst ab" groß.
Sorry, da habe ich wirklich keine Lust mehr darauf.
Ist das denn wirklich so?
Alle relevanten Stationen ihres beruflichen Lebens waren bei der Partei oder dem Umfeld der Partei. Im Grunde ist sie eine reine Parteisoldatin der alten Schule. Mutmaßlich konnte sie auch deshalb Habeck verdrängen und eine Basisentscheidung verhindern, weil sie über die Seilschaften in der Partei verfügt, auf die ein später Seiteneinsteiger wie Habeck nicht zählen kann.
Etwas drastisch formuliert: ohne die Grünen wäre Baerbock nichts. Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
Insofern tendiere ich ja auch zu Baerbock: Sie ist die einzige, die noch nicht nachgewiesen hat, dass sie es nicht kann.
Klingt irgendwie schlüssig
Sagen wir mal so: als Quittung für alle anderen Parteien und dafür, dass sie das drängendste Problem unserer Zeit nicht nur nicht angegangen, sondern dessen Lösung mutwillig und absichtlich verschleppt und verhindert haben, wäre in der Tat ein Grund, die Grünen dieses Mal zu wählen.
Ich kann Werners Argumentation vollkommen nachvollziehen. Selbstverständlich kann man Zweifel haben einem jungen Menschen mit vermeintlich wenig Erfahrung seine Stimme zu geben.
Aber bei den Kandidaten, die auf dem Markt sind, relativiert sich das Ganze wohl für die meisten wieder.
Und am wichtigsten ist für mich das, was du herausstellst. Für mich persönlich kann es nur noch um Inhalte gehen und insbesondere um den Inhalt, den du meinst.
Danke übrigens. Wenn Baerbock mit ihren 40 Jahren hier als jung bezeichnet wird, fühle ich mich ja fast auch wieder jung. Auch wenn mein Körper andere Signale sendet.
Und gerne auch verbunden mit Genugtung im Eintreffen deiner Prognosen oder vorauseilendem Duktus "ihr werdet schon sehen".
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
Das ist nur dann schwierig, wenn man Regierungserfahrung automatisch mit den von Dir erwähnten Punkten verknüpft. Und genau das lässt dann die nächste Frage zu: Wie agiert Baerbock, wenn sie denn mal in Regierungsverantwortung ist? Man sieht doch an den Grünen in Hessen und BaWü , dass da ganz schnell auch Lobbyismus, Verfilzungen usw. entstehen können. Da wäre ich bei weitem nicht so optimistisch.
Abgesehen davon finde ich eine Diskussion ziemlich sinnlos, wenn immer wieder ein Argument gegen Baerbock entkräftet werden soll, indem man auf andere zeigt und denen Dinge vorhält, die damit nicht unbedingt was zu tun haben. Das ist dann genau die Strategie, die die Union im Wahlkampf fährt. Bei jeder Kritik an Laschet einfach mitm Finger auf Baerbock und die bösen Grünen zeigen. Man kann nicht einmal 2, 3 Argumente einbringen, warum Baerbock nicht die beste Kandidatin aller Zeiten ist, nein, stattdessen wird permanent darüber geredet, wie schlimm die anderen sind. Würde das hier umgekehrt passieren und man würde bei einer scharfen Diskussion über die Unfähigkeit von Laschet mit Baerbock anfangen, dann wäre vermutlich sofort der Schrei nach Whataboutism und "du lenkst ab" groß.
Sorry, da habe ich wirklich keine Lust mehr darauf.
Das heißt allerdings nicht, dass die gegenseitigen Vorwürfe ebenbürtig sind. Die Dinge, die die Union gegen Baerbock und die Grünen ins Feld führt, sind teilweise hanebüchen. Insbesondere, wenn man sie im Kontext betrachtet.
Ich als Partei mit hochrangigen Mitgliedern, die reihenweise Millionen in einer staatlichen Notlage ergaunert haben, würde mich hüten, einer Kandidatin die zwar versteuerte, aber verspätete Meldung von ein paar Tausend Euro vorzuwerfen. Das ist ja schon grotesk. Und in diesen Dimensionen bewegt sich dann das Ganze Hin und Her.
Das ist nur dann schwierig, wenn man Regierungserfahrung automatisch mit den von Dir erwähnten Punkten verknüpft. Und genau das lässt dann die nächste Frage zu: Wie agiert Baerbock, wenn sie denn mal in Regierungsverantwortung ist? Man sieht doch an den Grünen in Hessen und BaWü , dass da ganz schnell auch Lobbyismus, Verfilzungen usw. entstehen können. Da wäre ich bei weitem nicht so optimistisch.
Abgesehen davon finde ich eine Diskussion ziemlich sinnlos, wenn immer wieder ein Argument gegen Baerbock entkräftet werden soll, indem man auf andere zeigt und denen Dinge vorhält, die damit nicht unbedingt was zu tun haben. Das ist dann genau die Strategie, die die Union im Wahlkampf fährt. Bei jeder Kritik an Laschet einfach mitm Finger auf Baerbock und die bösen Grünen zeigen. Man kann nicht einmal 2, 3 Argumente einbringen, warum Baerbock nicht die beste Kandidatin aller Zeiten ist, nein, stattdessen wird permanent darüber geredet, wie schlimm die anderen sind. Würde das hier umgekehrt passieren und man würde bei einer scharfen Diskussion über die Unfähigkeit von Laschet mit Baerbock anfangen, dann wäre vermutlich sofort der Schrei nach Whataboutism und "du lenkst ab" groß.
Sorry, da habe ich wirklich keine Lust mehr darauf.
Das heißt allerdings nicht, dass die gegenseitigen Vorwürfe ebenbürtig sind. Die Dinge, die die Union gegen Baerbock und die Grünen ins Feld führt, sind teilweise hanebüchen. Insbesondere, wenn man sie im Kontext betrachtet.
Ich als Partei mit hochrangigen Mitgliedern, die reihenweise Millionen in einer staatlichen Notlage ergaunert haben, würde mich hüten, einer Kandidatin die zwar versteuerte, aber verspätete Meldung von ein paar Tausend Euro vorzuwerfen. Das ist ja schon grotesk. Und in diesen Dimensionen bewegt sich dann das Ganze Hin und Her.
Das heißt allerdings nicht, dass die gegenseitigen Vorwürfe ebenbürtig sind. Die Dinge, die die Union gegen Baerbock und die Grünen ins Feld führt, sind teilweise hanebüchen. Insbesondere, wenn man sie im Kontext betrachtet.
Ich als Partei mit hochrangigen Mitgliedern, die reihenweise Millionen in einer staatlichen Notlage ergaunert haben, würde mich hüten, einer Kandidatin die zwar versteuerte, aber verspätete Meldung von ein paar Tausend Euro vorzuwerfen. Das ist ja schon grotesk. Und in diesen Dimensionen bewegt sich dann das Ganze Hin und Her.
Hat das denn so hier jemand bestritten? Nimmt man Scholz, Baerbock und Laschet und schaut die Regierungserfahrung, dann steht da bei Scholz und Laschet ein bissl was, bei Baerbock absolut gar nix. Wem das zur Beurteilung reicht, der hätte dann von den drei Personen noch zwei übrig. Wer dann noch auf die Qualität schaut, der findet zwar bei Baerbock immer noch keine Regierungsqualität, aber der vermeintliche Vorsprung der beiden anderen Kandidaten schrumpft vielleicht derart, dass Baerbock dann doch wieder im Rennen wäre, vielleicht würde man sie sogar für aussichtsreicher halten.
Die Gewichtung der jeweligen Verfehlungen bezogen auf die Wahlentscheidung ist doch für uns Wähler komplett subjektiv. Du wertest doch inhaltliche Punkte, Verfehlungen etc. am Ende ganz anders als ich zB. aufgrund diverser Faktoren. Deswegen verstehe ich die Diskussion nicht so recht...
Beides richtig. Aber nicht einen Tag in irgendeiner Regierung gewesen zu sein, das ist halt schon ein Punkt, an dem die Konkurrenz was ansetzen kann.
Adenauer war OB, Erhard war Minister, Kiesinger war MinPräs, Brandt war OB in Berlin und Minister, Schmidt war OB in Hamburg und Minister, Kohl war MinPräs RP , Schröder war MinPräs NI, Merkel war Ministerin...
Mag sein, dass es sogar in gewisser Weise Vorteile hat unbefangen reinzugehen, aber ich kann den Kritikpunkt der Konkurrenz der Grünen schon verstehen.
Hat das denn so hier jemand bestritten? Nimmt man Scholz, Baerbock und Laschet und schaut die Regierungserfahrung, dann steht da bei Scholz und Laschet ein bissl was, bei Baerbock absolut gar nix. Wem das zur Beurteilung reicht, der hätte dann von den drei Personen noch zwei übrig. Wer dann noch auf die Qualität schaut, der findet zwar bei Baerbock immer noch keine Regierungsqualität, aber der vermeintliche Vorsprung der beiden anderen Kandidaten schrumpft vielleicht derart, dass Baerbock dann doch wieder im Rennen wäre, vielleicht würde man sie sogar für aussichtsreicher halten.
Die Gewichtung der jeweligen Verfehlungen bezogen auf die Wahlentscheidung ist doch für uns Wähler komplett subjektiv. Du wertest doch inhaltliche Punkte, Verfehlungen etc. am Ende ganz anders als ich zB. aufgrund diverser Faktoren. Deswegen verstehe ich die Diskussion nicht so recht...
aber dann war baerbock doch auch dabei, waehrend regiert wurde, insofern hat sich auch regierungserfahrung
Und gerne auch verbunden mit Genugtung im Eintreffen deiner Prognosen oder vorauseilendem Duktus "ihr werdet schon sehen".
btt: Ich finde es schon sehr schwierig, wenn man festgefahrere Strukturen, Lobbyismus, Abhängigkeiten und Verfilzungen von und mit Wirtschaft und Industrie und veraltete Seilschaften und tradierte Gewohnheiten nicht mehr in dieser Form haben möchte und dann mangelnde Regierungserfahrung von Baerböck ins Feld führt.
Weil sie eben genau diese alten und überkommenen Politikgewohnheiten nicht verkörpert, weil sie eben nicht dieses Umfeld darstellt und bei weitem nicht in dieser Abhängigkeit steht und diese Haltung hat wie Laschet, Scholz oder Merz.
Ist das denn wirklich so?
Alle relevanten Stationen ihres beruflichen Lebens waren bei der Partei oder dem Umfeld der Partei. Im Grunde ist sie eine reine Parteisoldatin der alten Schule. Mutmaßlich konnte sie auch deshalb Habeck verdrängen und eine Basisentscheidung verhindern, weil sie über die Seilschaften in der Partei verfügt, auf die ein später Seiteneinsteiger wie Habeck nicht zählen kann.
Etwas drastisch formuliert: ohne die Grünen wäre Baerbock nichts. Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
wobei Laschet und Scholz schon außerhalb der Politik gearbeitet haben (als Journalist bzw. Anwalt).
Man muß die politischen Mechanismen kennen, Netzwerke haben, das Regelwerk des politischen Betriebs kennen, das bedingt nicht zwangsläufig eine vorherige Regierungserfahrung.
Natürlich ist das hilfreich, aber nicht bedingend.
Mir wird dieser Mangel viel zu hoch gehypt, das ist administrative Arbeit, von der fast alles von den Fachbeamten der Ministerien vorbereitet und auch aufvereitet ist.
Natürlich muß man in den jeweiligen Themen auch "drin" sein, damit man weiß, um was es eigentlich geht.
Aber einarbeiten mußte sich jeder von uns für seinen Job, ohne ihn vorher gemacht zu haben....das kommt alles mit der Zeit.
Ich werde die Grünen und damit Baerbock nicht wählen, aber sie nur wegen ihrer fehlenden Erfahrung in Regierungsämtern zu diffamieren, ist mehr als nur unterste Schublade.
Und gerade diejenigen, die auf viel Erfahrung immer wieder verweisen, denen verdanken wir den größten Mist...
Ist das denn wirklich so?
Alle relevanten Stationen ihres beruflichen Lebens waren bei der Partei oder dem Umfeld der Partei. Im Grunde ist sie eine reine Parteisoldatin der alten Schule. Mutmaßlich konnte sie auch deshalb Habeck verdrängen und eine Basisentscheidung verhindern, weil sie über die Seilschaften in der Partei verfügt, auf die ein später Seiteneinsteiger wie Habeck nicht zählen kann.
Etwas drastisch formuliert: ohne die Grünen wäre Baerbock nichts. Deshalb unterscheidet sie sich auch kaum von Laschet oder Scholz.
wobei Laschet und Scholz schon außerhalb der Politik gearbeitet haben (als Journalist bzw. Anwalt).
Laschet hat seine Journalistenposten hauptsächlich (wenn nicht nur) über sein Netzwerk in Burschenschaften und über seine katholischen Buddies von Opus Dei bekommen.
Das waren auch weder besonders qualititative noch langlebige Tätigkeiten.
Auch seine Lehrtätigkeit war wie bekannt nicht eben ruhmreich.
Scholz hängt ja fett in der Wirecard Affäre, die er immerzu weglächelt, Merz hat seine Black Rock Connection.
Laschet hat via Joe die Van Laack Geschichte, die Möbelhaus Connection, die Parteibuddies mit ihren Fleischindustrien und die katholische Kirche am Haken.
@amsterdam_stranded: Diesen Filz meinte ich, nicht den parteipolitischen.
Für mich wiegen die Affären
wobei Laschet und Scholz schon außerhalb der Politik gearbeitet haben (als Journalist bzw. Anwalt).
Laschet hat seine Journalistenposten hauptsächlich (wenn nicht nur) über sein Netzwerk in Burschenschaften und über seine katholischen Buddies von Opus Dei bekommen.
Das waren auch weder besonders qualititative noch langlebige Tätigkeiten.
Auch seine Lehrtätigkeit war wie bekannt nicht eben ruhmreich.
Scholz hängt ja fett in der Wirecard Affäre, die er immerzu weglächelt, Merz hat seine Black Rock Connection.
Laschet hat via Joe die Van Laack Geschichte, die Möbelhaus Connection, die Parteibuddies mit ihren Fleischindustrien und die katholische Kirche am Haken.
@amsterdam_stranded: Diesen Filz meinte ich, nicht den parteipolitischen.
Für mich wiegen die Affären
(sorry, zu früh abgeschickt)
Im parteilichen Kontext gibt es bei Baerbock schon einige Sachverhalte, wo sie durch den Parteienfilz möglicherweise auch persönlich profitiert hat. Siehe beispielsweise die Stipendiumsvergabe durch die Heinrich-Böll-Stiftung.
https://m.tagesspiegel.de/politik/sie-erhielt-40-000-euro-von-der-boell-stiftung-annalena-baerbock-laesst-ihr-stipendium-pruefen/27409608.html
Laschet hat seine Journalistenposten hauptsächlich (wenn nicht nur) über sein Netzwerk in Burschenschaften und über seine katholischen Buddies von Opus Dei bekommen.
Das waren auch weder besonders qualititative noch langlebige Tätigkeiten.
Auch seine Lehrtätigkeit war wie bekannt nicht eben ruhmreich.
Scholz hängt ja fett in der Wirecard Affäre, die er immerzu weglächelt, Merz hat seine Black Rock Connection.
Laschet hat via Joe die Van Laack Geschichte, die Möbelhaus Connection, die Parteibuddies mit ihren Fleischindustrien und die katholische Kirche am Haken.
@amsterdam_stranded: Diesen Filz meinte ich, nicht den parteipolitischen.
Für mich wiegen die Affären
(sorry, zu früh abgeschickt)