So sehe ich das auch. Jovic war sehr stark, wann immer er sich fallen ließ und am Mittelfeldspiel teilnahm. Da hatte jede Aktion Hand und Fuß und durchsetzungsstark im Zweikampf sowie passsicher ist er ja auch. Er rennt halt nicht wie Silva hinter jedem Ball her. Das tat er auch in seiner ersten Zeit bei uns nicht.
So sehe ich das auch. Jovic war sehr stark, wann immer er sich fallen ließ und am Mittelfeldspiel teilnahm. Da hatte jede Aktion Hand und Fuß und durchsetzungsstark im Zweikampf sowie passsicher ist er ja auch. Er rennt halt nicht wie Silva hinter jedem Ball her. Das tat er auch in seiner ersten Zeit bei uns nicht.
Ich fand insbesondere seine Körpersprache schwach. Das wirkte unmotiviert und lustlos.
Gude! Genau, Luka bindet halt auch Gegenspieler und Kamada Hate hier während des Spiels geht's noch?! Der Sieg war hochverdient ferddisch aus Nikolaus. Stolze Adlergrüsse, Oly
Ich rede von Abseitstoren und Toren, die trotz Abseits gegeben wurden. Das hat sich um 97 % verringert. Und die 3 % sind eigentlich nur noch die, worüber man sich bzgl. passivem Abseits streitet.
Ja, wie gesagt Kunststück wenn man alles laufen lässt und danach dann bewertet. Da werden dann halt Abseitstore zurückgenommen. Ist ja in Ordnung, aber das die Quote da hoch ist, dass ist für mich kein wunder wenn man alles laufen lässt.
wo ist das problem? was haben wir früher gekotzt, wenn uns ein angriff abgepfiffen wurde wegen abseits, der noch nicht zu ende gespielt war. ich verstehe die prozentzahlen so, dass es nun nach dem spiel kein zu unrecht gegebenes abseitstor mehr gibt. früher gab es davon haufenweise. und dazu noch die zu unrecht abgepfiffenen chancen. es bleiben nur noch ein paar wenige passiv-abseits-entscheidungen, die sich später als falsch rausstellen können.
dass der VAR die falschen abseits-tor-entscheidungen fast zu 100% gekillt hat kann man nicht diskutieren. eher schon, ob der VAR spontanen jubel killt und ob das mehr wert ist. und ob man nicht noch 2 challenges für die trainer hinzufügen könnte. dann hätten wir heute wohl einen elfer mehr gehabt.
Es gibt kein Problem. Ich wollte nur drauf hinweißen, dass natürlich jetzt mehr Abseitstore wieder zurückgenommen werden, weil ja auch alles weitergelaufen lassen wird. Das treibt zwar manchmal seltsame blüten, wenn auch klarstes Abseits nicht gepfiffen wird, führt aber insgesamt zu mehr Gerechtigkeit.
Das mit dem VAR war schon frech, da sind sich irgendwie alle einig. Und selbst Flick hat zugegeben, das die Szene von Jovic KEIN Hand war. Das heißt, von uns aus alles realtiv sauber gelaufen. Warum man das Foul an R.Ache nicht pfeift, weiß wahr. der VAR nur selbst.
Ich wäre glaube ich richtig wütend, hätten die Bayern zumindest einen Punkt mitgenommen. So ist es einfach nur eine "Schramme" im ganzen Spiel, was für mich auch deutlich okay ist.
Bin echt glücklich, und Bremen dürfte nächste Woche wieder etwas leichter werden, mit einem hoffentlich fitten Silva. Ndicka ja leider gesperrt, aber auch da wird man Lösungen finden. Bremens Offensive ist jetzt nicht sooo gut.
Alles in allem ein gutes Spiel. Die erste HZ hat uns gehört, die zweite klar denen. Die waren halt einfach zu doof, um zu treffen. Also alles okay.
Ich würde mir halt wünschen, dass man eine Erklärung bekommt, so wie beim Basketball oder American Football. Dann kann man immer noch darüber streiten. Aber ein bisschen Transparenz würde es halt schon wesentlich akzeptabler machen
Ich würde mir halt wünschen, dass man eine Erklärung bekommt, so wie beim Basketball oder American Football. Dann kann man immer noch darüber streiten. Aber ein bisschen Transparenz würde es halt schon wesentlich akzeptabler machen
Das "Ansagen" wie im American Football muss nicht mal unbedingt sein., das hast du ja mehr oder weniger durch die Einblendungen. Aber eben wie im American Football einfach die Tonaufnahmen veröffentlichen. Dort ist gefühlt jeder Spieler/Schiedsrichter mit dem Richtmikrofon verdrahtet, sowas wünsche ich mir. Nicht so eine billige Ausrede wie:"Spieler XY ist vorher schon gefallen.", sondern vielmehr die gesamte Kommunikation zwischen den Schiedsrichtern. Weshalb man den VAR so intransparent macht, wissen vermutlich nur die Funktionäre.
Wegen des nicht gegebenen Elfmeters für mich ein verdienter Sieg. Klar waren die Bayern die zweite Halbzeit klar besser, aber wir hätten den entscheidenden Konter gefahren. Ich habe ehrlich gesagt noch mit dem Ausgleich gerechnet. Aber nicht heute. Hoffentlich geht die Serie am Freitag in Bremen weiter.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist eben die Badehose schuld.
Wobei der Rasen wirklich unwürdig für ein Bundesliga Stadion ist. Erstens war das doch sonst nie so und zweitens wurde der doch nach dem Gladbach Spiel noch ausgetauscht oder nicht?
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist eben die Badehose schuld.
Wobei der Rasen wirklich unwürdig für ein Bundesliga Stadion ist. Erstens war das doch sonst nie so und zweitens wurde der doch nach dem Gladbach Spiel noch ausgetauscht oder nicht?
Schau mal andere spiele. Die sehen fast überall so aus zur Zeit
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist eben die Badehose schuld.
Wobei der Rasen wirklich unwürdig für ein Bundesliga Stadion ist. Erstens war das doch sonst nie so und zweitens wurde der doch nach dem Gladbach Spiel noch ausgetauscht oder nicht?
Schau mal andere spiele. Die sehen fast überall so aus zur Zeit
Habe ich auch bei meinem Arbeitskollegen erwähnt aber er meinte nur ne in München nicht
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist eben die Badehose schuld.
Wobei der Rasen wirklich unwürdig für ein Bundesliga Stadion ist. Erstens war das doch sonst nie so und zweitens wurde der doch nach dem Gladbach Spiel noch ausgetauscht oder nicht?
Schau mal andere spiele. Die sehen fast überall so aus zur Zeit
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist eben die Badehose schuld.
Wobei der Rasen wirklich unwürdig für ein Bundesliga Stadion ist. Erstens war das doch sonst nie so und zweitens wurde der doch nach dem Gladbach Spiel noch ausgetauscht oder nicht?
Schau mal andere spiele. Die sehen fast überall so aus zur Zeit
Habe ich auch bei meinem Arbeitskollegen erwähnt aber er meinte nur ne in München nicht
Ich denke, alle haben heute daran geglaubt, dass man angesichts der Form und Personalsituation beider Mannschaften eine gute und reelle Chance auf den Sieg hat. Das hat man dann auch auf dem Platz gemerkt. Und das war auch entscheidend, dass wir so in das Spiel gegangen sind und gleich Druck gemacht haben. Die Bayern hatten schon gegen Mainz und Bielefeld jeweils eine ganz miese erste Hälfte und brauchen wegen der hohen Belastung etwas, bis sie ins Spiel kommen.
Insbesondere Younes war heute wieder ein überragender Organisator der Angriffe, Kamada und Kostić nicht minder stark. Gerade das erste Tor hat Younes mit seiner Bewegung und seinem Pass herausragend eingeleitet. In der Mitte hat auch alles gepasst. Selbst ohne Kamada hätte Jović dahinter einschussbereit gestanden. Er hat die Schussbewegung ja sogar parallel zu Kamada mitgemacht. Das hat er Kamada dann auch mit einem Lächeln beim Jubel mitgeteilt. Kamada wieder mit zwei Scorerpunkten und wenn Boateng eine Hereingabe von Kostić nicht in höchster Not geklärt hätte, wären es womöglich drei geworden. Und als Krönung natürlich das Traumtor von Younes, dem Haaland beim Tor des Monats allerdings schwere Konkurrenz gemacht hat.
Luka mag heute nicht die großen Chancen gehabt haben, war aber dennoch ziemlich wichtig. Oft hat er die Gegenspieler gebunden. In eins, zwei weiteren Situationen hätte der Ball ebenso gut zu ihm gehen können, wo sich der Mitspieler jedoch für einen anderen Pass entschied. Ich denke da an die erste Chance von Younes, wo Touré auf außen in den Rückraum spielt, aber auch der Querpass zu Jović möglich gewesen wäre. Tatsächlich hatte Luka heute aber auch nach dem Abpfiff ein Strahlen im Gesicht. Der hat sich genau so gefreut, wie alle anderen auch und keinen Frust geschoben. Wichtig ist und wird er für uns so oder so noch.
Ein bisschen Kritik muss ich dennoch äußern. Tatsächlich fande ich uns defensiv in der ersten Halbzeit nicht wirklich gut. Gerade bei den zweiten Bällen in der eigenen Hälfte und gerade vor dem eigenen Strafraum waren wir viel zu passiv. Dazu auch immer mal wieder ein gefährlicher Ballverlust, weil wir es meistens spielerisch lösen wollen. Da hatten wir Glück, dass die Bayern die ersten 30 Minuten nichts auf die Reihe bekommen haben. Das ganze Spiel war in der ersten Halbzeit aber auch ziemlich wild und ohne große Struktur. Das hat mich an ein Spiel aus einer offensivfreudigen Liga wie in den Niederlanden oder Brasilien erinnert oder ein KO-Spiel in der Verlängerung, wo beide Mannschaften auf Sieg spielen. Sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite war man mit nur einem einzigen Pass öfters in Gleich- oder sogar Überzahl gegen die gegnerische Defensive.
Beide Mannschaften wirkten auf dem schlechten Rasen auch teils etwas behäbig und ohne Ordnung. Wenn mal einer durchgezogen hat, ist er dafür aber auch schnell ausgerutscht und fand sich auf dem Hosenboden wieder. So ist dann ja auch das Gegentor gegen uns gefallen. Rode rutscht weg und nimmt N'Dicka kurz mit und der muss dann vor der Hereingabe gegen Sané ins Risiko gehen und wird mit einer Körpertäuschung rutschen geschickt. In der Mitte deckt Hinti dann den Passweg in den Rückraum ab und Tuta verliert den Gegnerkontakt zu Lewandowski.
Trotz der großen Dominanz der Bayern in der zweiten Halbzeit hatten sie dann aber auch nicht die ganz großen Chancen. Die abgerutschten Dinger von Coman und Sané waren da eigentlich das Gefährlichste. Noch ein paar gute Kopfballchancen und einige abgewehrte Bälle, bei denen Lewandowski in aussichtsreicher Position gestanden hätte. Da haben wir uns dann aber mit viel Leidenschaft reingeworfen, wenn die Abstände teilweise mal zu groß waren. Nachdem er es in der ersten Halbzeit mit seiner Schnelligkeit noch ganz gut gelöst hat, bekam auch Touré auf rechts gegen Coman und Davies dann ziemlich große Probleme. Nicht nur in den Laufduellen, auch beim Stellungsspiel und Anlaufen hat es öfters mal nicht gepasst. Kostić hatte es auf der anderen Seite mit Süle als zweitem Gegenspieler da etwas einfacher, wurde dann aber nach dem Anschlusstor der Bayern auch defensiv viel gebunden.
Nach vorne ging leider fast nichts mehr. Kamada ermöglichte ja sogar mit einer schlechten Ballannahme das Tor der Bayern. Da wären wir glaube ich sonst fünf gegen zwei im Angriff gewesen. Ache und Barkok haben dann mit zwei Halbchancen noch mal für etwas Entlastung gesorgt. Und dann natürlich die beiden Szenen von Kostić mit dem möglichen Elfmeter für Ache in der Mitte und der Glanzparade von Neuer in der Nachspielzeit.
Bei der Dominanz der Bayern hätte man sich über ein Unentschieden sicher nicht beschweren können, aber so haben wir es mit etwas Glück und einer guten Torwartleistung von Trapp über die Bühne gebracht. Sicher auch alles andere als unverdient. Und wenn ich dann noch daran denke, in wie vielen Heimspielen gegen die Bayern wir in den letzten 20 Jahren noch kurz vor Schluss den Ausgleich oder das Gegentor zur Niederlage kassiert haben, dürfen wir das auch mal mitnehmen. Alleine van Buyten hatte uns da glaube ich noch zweimal einen nach Standard eingeschenkt. Oder was in Spielen gegen Bayern für Fehlentscheidungen gegen uns getroffen wurden (Aufstützen Pizarro im Pokalfinale, zweifelhafter später Elfer in der Abstiegssaison, Handspiel Dante mit Schiedsrichtereinwirkung von Schweinsteiger, falsches Abseits Meier bei bereits eigener Führung). Das waren insgesamt mindestens vier, fünf, sechs Spiele. Da haben wir also noch was gut.
Die Mannschaft hat heute erneut gezeigt, dass sie von der Qualität her die Champions League erreichen kann. Wichtig wird jetzt sein, weiterhin die Form zu halten sowie die Belastbarkeit und Verfügbarkeit der Spieler. Heute war das erste Spiel, wo einige Jungs von uns ziemlich platt waren und auch Krämpfe hatten. Und bei lediglich drei Ausfällen mit Silva, Sow und Durm hatten wir heute bereits zwei Torhüter sowie Willems auf der Bank, der unter normalen Umständen keine Rolle mehr spielt. Auch Chandler, Ilsanker und Zuber haben zuletzt wenig gespielt. Dazu Ache, der gerade erst aus der Verletzung kommt und erstmals wieder im Kader stand. Von den heutigen Bankspielern hatten lediglich Barkok und mit Abstrichen Hrustic zuletzt regelmäßig Spielpraxis. Das ist schon etwas dünn und da darf den Rest der Saison nicht viel passieren. Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Ich denke, alle haben heute daran geglaubt, dass man angesichts der Form und Personalsituation beider Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Das stimmt natürlich, auf der anderen Seite haben beide nicht unerheblich dazu beigetragen, dass Mainz gegen Leipzig, Union, Leverkusen und Gladbach gepunktet hat. Bis jetzt hat sich das also mehr als gelohnt.
Wir erleben aktuell die beste Eintracht aller Zeiten.
Ich habe eben mal auf die Schnelle die Jahre 63/64 - 94/95 ausgewertet zum Stand nach 22 Spieltagen:
Wir stehen aktuell umgerechnet auf 2pkt. Bei 31:13 Punkten nach 22 Spieltagen
Mit Beginn 63/64 hier jeweils der Stand nach 22 Spielen lt. Kicker) 23:19 (21 Spiele) 25:19 23:21 27:17 (2.!) 20:22 18:24 (21 Spiele) 19:21 70er: 15:27 23:19 21:21 (21 Spiele) 30:14 (2. 1 Punkt hinter Bayern) 26:18 24:20 19:21 (20 Spiele) 24:20 28:16 (4.) 24:20 80er 26:18 22:20 (21 Spiele) 19:25 14:30 22:22 20:24 16:28 21:21 (21 Spiele) 15:29 30:14 (2. punktgleich mit Bayern am Ende 3.) 90er 25:19 29:15 (2. 1 Punkt hinter BVB - letzter Spieltag in Rostock...) 30:14 (3. 4 Punkte hinter Bayern) 26:18 (4. 1 Punkt hinter MSV) 20:24 In der ersten 3-Punkte Saison sind wir abgestiegen! War mir gar nicht so bewusst!
Habe dann noch die besten Saison (oben fett markiert) nach 3 Punkte Regel umgerechnet: 74/75: 42 Pkt. 44:30 Tore 89/90: 42 Pkt. 46:26 Tore 91/92: 40 Pkt. 48:24 Tore - letzter Spieltag in einer Stadt namens Rostock 92/93: 41 Pkt. 40:25 Tore
Fazit: - Nach 2 Punkte Regel waren wir noch NIE besser. - Nach 3 Punkte Regel waren wir nur 89/90 etwas besser - gleiche Punktzahl aber bessere TD
89/90 haben wir am 22. Spieltag gegen den VFB 5:1 gewonnen und am 23. Spieltag 1:1 in Uerdingen gespielt.
Ich kann es kaum glauben: Stimmt das wirklich? Ist dies die beste Eintracht aller Zeiten?!?
Ich denke, alle haben heute daran geglaubt, dass man angesichts der Form und Personalsituation beider Mannschaften eine gute und reelle Chance auf den Sieg hat. Das hat man dann auch auf dem Platz gemerkt. Und das war auch entscheidend, dass wir so in das Spiel gegangen sind und gleich Druck gemacht haben. Die Bayern hatten schon gegen Mainz und Bielefeld jeweils eine ganz miese erste Hälfte und brauchen wegen der hohen Belastung etwas, bis sie ins Spiel kommen.
Insbesondere Younes war heute wieder ein überragender Organisator der Angriffe, Kamada und Kostić nicht minder stark. Gerade das erste Tor hat Younes mit seiner Bewegung und seinem Pass herausragend eingeleitet. In der Mitte hat auch alles gepasst. Selbst ohne Kamada hätte Jović dahinter einschussbereit gestanden. Er hat die Schussbewegung ja sogar parallel zu Kamada mitgemacht. Das hat er Kamada dann auch mit einem Lächeln beim Jubel mitgeteilt. Kamada wieder mit zwei Scorerpunkten und wenn Boateng eine Hereingabe von Kostić nicht in höchster Not geklärt hätte, wären es womöglich drei geworden. Und als Krönung natürlich das Traumtor von Younes, dem Haaland beim Tor des Monats allerdings schwere Konkurrenz gemacht hat.
Luka mag heute nicht die großen Chancen gehabt haben, war aber dennoch ziemlich wichtig. Oft hat er die Gegenspieler gebunden. In eins, zwei weiteren Situationen hätte der Ball ebenso gut zu ihm gehen können, wo sich der Mitspieler jedoch für einen anderen Pass entschied. Ich denke da an die erste Chance von Younes, wo Touré auf außen in den Rückraum spielt, aber auch der Querpass zu Jović möglich gewesen wäre. Tatsächlich hatte Luka heute aber auch nach dem Abpfiff ein Strahlen im Gesicht. Der hat sich genau so gefreut, wie alle anderen auch und keinen Frust geschoben. Wichtig ist und wird er für uns so oder so noch.
Ein bisschen Kritik muss ich dennoch äußern. Tatsächlich fande ich uns defensiv in der ersten Halbzeit nicht wirklich gut. Gerade bei den zweiten Bällen in der eigenen Hälfte und gerade vor dem eigenen Strafraum waren wir viel zu passiv. Dazu auch immer mal wieder ein gefährlicher Ballverlust, weil wir es meistens spielerisch lösen wollen. Da hatten wir Glück, dass die Bayern die ersten 30 Minuten nichts auf die Reihe bekommen haben. Das ganze Spiel war in der ersten Halbzeit aber auch ziemlich wild und ohne große Struktur. Das hat mich an ein Spiel aus einer offensivfreudigen Liga wie in den Niederlanden oder Brasilien erinnert oder ein KO-Spiel in der Verlängerung, wo beide Mannschaften auf Sieg spielen. Sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite war man mit nur einem einzigen Pass öfters in Gleich- oder sogar Überzahl gegen die gegnerische Defensive.
Beide Mannschaften wirkten auf dem schlechten Rasen auch teils etwas behäbig und ohne Ordnung. Wenn mal einer durchgezogen hat, ist er dafür aber auch schnell ausgerutscht und fand sich auf dem Hosenboden wieder. So ist dann ja auch das Gegentor gegen uns gefallen. Rode rutscht weg und nimmt N'Dicka kurz mit und der muss dann vor der Hereingabe gegen Sané ins Risiko gehen und wird mit einer Körpertäuschung rutschen geschickt. In der Mitte deckt Hinti dann den Passweg in den Rückraum ab und Tuta verliert den Gegnerkontakt zu Lewandowski.
Trotz der großen Dominanz der Bayern in der zweiten Halbzeit hatten sie dann aber auch nicht die ganz großen Chancen. Die abgerutschten Dinger von Coman und Sané waren da eigentlich das Gefährlichste. Noch ein paar gute Kopfballchancen und einige abgewehrte Bälle, bei denen Lewandowski in aussichtsreicher Position gestanden hätte. Da haben wir uns dann aber mit viel Leidenschaft reingeworfen, wenn die Abstände teilweise mal zu groß waren. Nachdem er es in der ersten Halbzeit mit seiner Schnelligkeit noch ganz gut gelöst hat, bekam auch Touré auf rechts gegen Coman und Davies dann ziemlich große Probleme. Nicht nur in den Laufduellen, auch beim Stellungsspiel und Anlaufen hat es öfters mal nicht gepasst. Kostić hatte es auf der anderen Seite mit Süle als zweitem Gegenspieler da etwas einfacher, wurde dann aber nach dem Anschlusstor der Bayern auch defensiv viel gebunden.
Nach vorne ging leider fast nichts mehr. Kamada ermöglichte ja sogar mit einer schlechten Ballannahme das Tor der Bayern. Da wären wir glaube ich sonst fünf gegen zwei im Angriff gewesen. Ache und Barkok haben dann mit zwei Halbchancen noch mal für etwas Entlastung gesorgt. Und dann natürlich die beiden Szenen von Kostić mit dem möglichen Elfmeter für Ache in der Mitte und der Glanzparade von Neuer in der Nachspielzeit.
Bei der Dominanz der Bayern hätte man sich über ein Unentschieden sicher nicht beschweren können, aber so haben wir es mit etwas Glück und einer guten Torwartleistung von Trapp über die Bühne gebracht. Sicher auch alles andere als unverdient. Und wenn ich dann noch daran denke, in wie vielen Heimspielen gegen die Bayern wir in den letzten 20 Jahren noch kurz vor Schluss den Ausgleich oder das Gegentor zur Niederlage kassiert haben, dürfen wir das auch mal mitnehmen. Alleine van Buyten hatte uns da glaube ich noch zweimal einen nach Standard eingeschenkt. Oder was in Spielen gegen Bayern für Fehlentscheidungen gegen uns getroffen wurden (Aufstützen Pizarro im Pokalfinale, zweifelhafter später Elfer in der Abstiegssaison, Handspiel Dante mit Schiedsrichtereinwirkung von Schweinsteiger, falsches Abseits Meier bei bereits eigener Führung). Das waren insgesamt mindestens vier, fünf, sechs Spiele. Da haben wir also noch was gut.
Die Mannschaft hat heute erneut gezeigt, dass sie von der Qualität her die Champions League erreichen kann. Wichtig wird jetzt sein, weiterhin die Form zu halten sowie die Belastbarkeit und Verfügbarkeit der Spieler. Heute war das erste Spiel, wo einige Jungs von uns ziemlich platt waren und auch Krämpfe hatten. Und bei lediglich drei Ausfällen mit Silva, Sow und Durm hatten wir heute bereits zwei Torhüter sowie Willems auf der Bank, der unter normalen Umständen keine Rolle mehr spielt. Auch Chandler, Ilsanker und Zuber haben zuletzt wenig gespielt. Dazu Ache, der gerade erst aus der Verletzung kommt und erstmals wieder im Kader stand. Von den heutigen Bankspielern hatten lediglich Barkok und mit Abstrichen Hrustic zuletzt regelmäßig Spielpraxis. Das ist schon etwas dünn und da darf den Rest der Saison nicht viel passieren. Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Ich denke, alle haben heute daran geglaubt, dass man angesichts der Form und Personalsituation beider Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Das stimmt natürlich, auf der anderen Seite haben beide nicht unerheblich dazu beigetragen, dass Mainz gegen Leipzig, Union, Leverkusen und Gladbach gepunktet hat. Bis jetzt hat sich das also mehr als gelohnt.
Ich denke, alle haben heute daran geglaubt, dass man angesichts der Form und Personalsituation beider Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Das stimmt natürlich, auf der anderen Seite haben beide nicht unerheblich dazu beigetragen, dass Mainz gegen Leipzig, Union, Leverkusen und Gladbach gepunktet hat. Bis jetzt hat sich das also mehr als gelohnt.
Das stimmt auf der anderen Seite natürlich auch. Wenn bei uns alles gut geht, ist es ja auch super gelaufen und die Ausleihen waren von allen Gesichtspunkten her ein genialer Schachzug. Aber wie gesagt, die heutige Bank hat eben auch aufgezeigt, dass bei uns besser nicht allzu viele Spieler gleichzeitig ausfallen sollten. So wie heute geht es noch, wenn es aber mehr als drei Spieler trifft, dürfte es kritisch werden.
Glücklicherweise macht die medizinische Abteilung um Florian Pfab da einen hervorragenden Job und wir hatten mit Ache eigentlich nur einen Langzeitverletzten. Und in der Hinsicht war es auch schon mal gut, dass sich Sow und N'Dicka jeweils einzeln die fünfte Gelbe abgeholt haben. Da sind wir jetzt aus dem Gröbsten raus. Hätten wir Hasebe, Sow und N'Dicka allesamt in einem einzelnen Spiel ersetzen müssen, dann wäre es im zentralen Mittelfeld und der Innenverteidigung allein schon personell, geschweige denn qualitativ schwierig geworden.
Woher kommen die Zahlen? Vom DFB? Und wie will man das überhaupt feststellen? Anweisen alles laufen zu lassen statt einfach hinzugucken und dann die Korrektur loben? Und falls nicht eingegriffen wird irgendeine hanebüchene Erklärung finden, warum genau das vollkommen richtig war? Abseits sehe ich ja ein, weil das - wenn die denn wollen - zuverlässig beurteilt werden können sollte. Aber alles andere ist doch eh so formuliert, dass beides richtig sein kann mit den entsprechenden Ausflüchten und Argumenten und damit ist der VAR genau das, was befürchtet worden ist ... eine weitere Instanz zur Verwässerung und Verschleierung von Fehlentscheidungen. Wenn dann bei so einem Foul des freistehenden Spielers nicht eingegriffen wird, dann sollen mir die "Kormorane und Bastölpel" nicht vormachen, dass wir damals mit VAR Meister geworden wären. Wären wir nämlich auch nicht. Dann hätte genauso irgendein ein Lurch im Keller mal eben die Augen zu gemacht als Berg uns verschaukelt hat.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand. Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten. Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte.
Es geht doch nicht darum, dass der VAR gar keine Verbesserung gebracht hat. Wie idiotisch wäre das denn?
Es bleibt dabei, dass viele strittige Entscheidungen vollkommen willkürlich überprüft werden oder eben auch nicht ... und stets ist das jeweilige Eingreifen oder Unterlassen dann richtig. Es lässt sich abseits der vollkommen klar umrissenen Regeln (Abseits ja oder nein (wobei ja auch da dann Ermessensspielraum besteht, ob gleicher Spielzug, wenn einmal zurück gepasst wurde oder ob eingegriffen wurde, wenn eine Spieler den Ball noch mit dem Schnürsenkel berührt ohne ihm eine neue Richtung zu geben), genau wie vorher schon die Frage, ob die Torlinie überschritten wurde oder nicht) eben jeder Unsinn rechtfertigen. So wie er vielfach eingesetzt wird, ist der VAR eben ein Mittel um Fehlentscheidungen zu beschönigen. Dass er an anderer Stelle hilfreich ist, steht doch außer Frage. Aber es bleiben eben viel zu viele Lücken und unterm Strich ist das vollkommen intransparent und nicht überprüfbar. Und gerade der Umstand, dass man es besser machen könnte, dann aber entweder Ewigkeiten braucht, zufällig keine kalibrierte Linie zur Hand hat oder halt der Assi gerade kacken war, als dann mal was passiert ist und man dann mit "kann man so machen" abgebügelt wird, ist halt die pure Verarsche.
Klar, lassen sich damit Abseitsentscheidungen überprüfen. Und wenn die dreimal minutenlang tagen und anschließend die Kackbayern auf dem Rollfeld übernachten müssen, kann ich dem auch ne gewisse Komik abgewinnen. Aber ich will Emotionen so erleben, dass ich das Spiel verfolge und dann jubele, wenn was passiert und nicht nach dem Spiel, weil ich ne Krawatte kriege wenn ein Offizieller mich verhöhnt.
Gefühlt hatten wir jedes zweite Spiel eine dieser eklatanten Entscheidungen gegen uns hinnehmen müssen. Das fühlt sich seit Einführung des VAR sehr anders/ wesentlich besser an. Heute war wieder so ein Ding dabei, der nicht gegebene Elfer in Berlin vor 2 Jahren und der Elfer gegen uns zuhause gegen die Hertha, das Spiel bei welchem Selke Hases Ellbogen schmecken durfte. Ich schätze mittlerweile kann man die richtig schlimmen Dinger gegen uns an einer Hand abzählen. Und gegen uns schießt auch keiner mehr Abseitstore, war vor Einführung des VA regelmäßig der Fall.
Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
In absoluten Werten, aber nicht in relativen. Großteil der Fans erwartet, das nehme ich jetzt einfach mal an, und zwar völlig zurecht, dass wenn sowas betrieben wird, mit all dem Aufwand und sonstigen Nachteilen, die damit einhergehen, dass in allen Bereichen grobe Fehler so gut wie ausgeschlossen sind, sprich um mehr als 90% abnehmen. Nicht nur bei Abseits.
Das heute war so ein Beispiel - mit einem VAR darf es nicht passieren, dass sowas kein Elfmeter ist. Und solche Sitiation sind ständig und immer wieder an der Tagesordnung.
Das ganze mag aus rein zahlenmäßiger Sicht unlogisch sein, aber aus emotionaler Fansicht auf jeden Fall und zwar zurecht und "fühlt" sich insgesamt deutlich ungerechter als zuvor.
Das ist ähnlich, wenn auch natürlich nicht ganz vergleichbar, mit der "gefühlten Angst" in der Bevölkerung und den tatsächlichen Kriminalstatistiken.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand. Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten. Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand. Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten. Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte.
Es geht doch nicht darum, dass der VAR gar keine Verbesserung gebracht hat. Wie idiotisch wäre das denn?
Es bleibt dabei, dass viele strittige Entscheidungen vollkommen willkürlich überprüft werden oder eben auch nicht ... und stets ist das jeweilige Eingreifen oder Unterlassen dann richtig. Es lässt sich abseits der vollkommen klar umrissenen Regeln (Abseits ja oder nein (wobei ja auch da dann Ermessensspielraum besteht, ob gleicher Spielzug, wenn einmal zurück gepasst wurde oder ob eingegriffen wurde, wenn eine Spieler den Ball noch mit dem Schnürsenkel berührt ohne ihm eine neue Richtung zu geben), genau wie vorher schon die Frage, ob die Torlinie überschritten wurde oder nicht) eben jeder Unsinn rechtfertigen. So wie er vielfach eingesetzt wird, ist der VAR eben ein Mittel um Fehlentscheidungen zu beschönigen. Dass er an anderer Stelle hilfreich ist, steht doch außer Frage. Aber es bleiben eben viel zu viele Lücken und unterm Strich ist das vollkommen intransparent und nicht überprüfbar. Und gerade der Umstand, dass man es besser machen könnte, dann aber entweder Ewigkeiten braucht, zufällig keine kalibrierte Linie zur Hand hat oder halt der Assi gerade kacken war, als dann mal was passiert ist und man dann mit "kann man so machen" abgebügelt wird, ist halt die pure Verarsche.
Klar, lassen sich damit Abseitsentscheidungen überprüfen. Und wenn die dreimal minutenlang tagen und anschließend die Kackbayern auf dem Rollfeld übernachten müssen, kann ich dem auch ne gewisse Komik abgewinnen. Aber ich will Emotionen so erleben, dass ich das Spiel verfolge und dann jubele, wenn was passiert und nicht nach dem Spiel, weil ich ne Krawatte kriege wenn ein Offizieller mich verhöhnt.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand. Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten. Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Gefühlt hatten wir jedes zweite Spiel eine dieser eklatanten Entscheidungen gegen uns hinnehmen müssen. Das fühlt sich seit Einführung des VAR sehr anders/ wesentlich besser an. Heute war wieder so ein Ding dabei, der nicht gegebene Elfer in Berlin vor 2 Jahren und der Elfer gegen uns zuhause gegen die Hertha, das Spiel bei welchem Selke Hases Ellbogen schmecken durfte. Ich schätze mittlerweile kann man die richtig schlimmen Dinger gegen uns an einer Hand abzählen. Und gegen uns schießt auch keiner mehr Abseitstore, war vor Einführung des VA regelmäßig der Fall.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand. Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten. Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
In absoluten Werten, aber nicht in relativen. Großteil der Fans erwartet, das nehme ich jetzt einfach mal an, und zwar völlig zurecht, dass wenn sowas betrieben wird, mit all dem Aufwand und sonstigen Nachteilen, die damit einhergehen, dass in allen Bereichen grobe Fehler so gut wie ausgeschlossen sind, sprich um mehr als 90% abnehmen. Nicht nur bei Abseits.
Das heute war so ein Beispiel - mit einem VAR darf es nicht passieren, dass sowas kein Elfmeter ist. Und solche Sitiation sind ständig und immer wieder an der Tagesordnung.
Das ganze mag aus rein zahlenmäßiger Sicht unlogisch sein, aber aus emotionaler Fansicht auf jeden Fall und zwar zurecht und "fühlt" sich insgesamt deutlich ungerechter als zuvor.
Das ist ähnlich, wenn auch natürlich nicht ganz vergleichbar, mit der "gefühlten Angst" in der Bevölkerung und den tatsächlichen Kriminalstatistiken.
In absoluten Werten, aber nicht in relativen. Großteil der Fans erwartet, das nehme ich jetzt einfach mal an, und zwar völlig zurecht, dass wenn sowas betrieben wird, mit all dem Aufwand und sonstigen Nachteilen, die damit einhergehen, dass in allen Bereichen grobe Fehler so gut wie ausgeschlossen sind, sprich um mehr als 90% abnehmen. Nicht nur bei Abseits.
Das zweifle ich nicht an, aber man muss sich auch mal hinterfragen, ob nicht die Erwartungshaltung ein Problem ist. Nimm mal ne Elfersituation, bei der 80 % der Zuschauer sagen würden, dass das ein Elfer ist und genauso zB bei WahreTabelle so entschieden wird. Es gibt diesen Elfer nicht, weil der VAR nicht eingegriffen hat (keine klare Fehlentscheidung bla bla). Jetzt sind 80 % sauer über den VAR, 20 % nicht. Umgekehrt: Es gibt einen Elfmeter, den nur 20 % geben würden, er wird, weil es nicht völlig falsch war, nicht korrigiert. Also sind 20 % zufrieden, 80 % wieder sauer.
Ärgerlich sind die Dinger, bei denen wirklich fast keiner auf die Idee kommt, dass das so entschieden werden soll, wie es am Ende entschieden wird. Darunter zählt heute die Sache mit Ache. Würde man diese wenigstens korrigieren, wäre man sicherlich nicht bei 60 % weniger Fehler, sondern bei 70-80 % weniger Fehler. Alles weitere wird dann schwierig, weil das einfach Graubereiche sind.
Und man hat vor vier Jahren ganz besonders viel Wert gelegt, auch weil viele Fans !!! dieser Meinung waren, dass nur bei eklatanten Fehlern eingegriffen werden soll, damit der Charakter des Fußballs nicht durch den VAR noch mehr verändert wird als ohnehin schon. Ergebnis des Ganzen ist, dass jetzt diese ganzen 80:20 Dinger nicht geprüft werden, wenn der Schiri sich für die 20 entschieden hat. Ganz problematisch ist es dann, wenn es manchmal überprüft wird und manchmal nicht. Zudem höre ich unter vielen Fans die Meinung, dass bei knappen Abseitsentscheidungen einfach dann durchgewinkt werden soll, statt 3 Minuten zu prüfen. Das sind dann aber die selben, die bei einer "eher Elfer als keiner" Situation nen Eingriff verlangen. Ja was denn nun?
Genau deswegen bleibe ich bei dem Wunsch, dass es eine Team-Challenge gibt. Übrigens sogar etwas, was Markus Merk ! möchte. Dann schaut sich der Schiri zwingend das Ganze in der Review an, wenn ein Team die Hand hebt (natürlich in begrenzter Zahl). Damit fällt jegliches "warum hat der VAR da jetzt den Schiri nicht an den Bildschirm geschickt" weg. Das ist, wie ich schon oft gesagt habe, die größte Baustelle des VAR. Die Eingriffsschwelle aus dem Keller, die auch noch sich je nach subjektiver Einschätzung unterscheidet. Siehe Bibi. Das hat viel Akzeptanz zerstört.
Klar ist aber auch... Auch wenn der VAR beim Optimum ist (Sagen wir mal 85 % weniger Fehler) , wird noch genauso ausgiebig gemeckert wie jetzt. Dann wird gemeckert, warum der Schiri, der dann von den Bayern nach dem Klammern gegen Süle zur Review geschickt wurde, das für nicht genug für nen Elfer gehalten hat, der aber letztens vor 5 Wochen beim Gladbach-Spiel doch. Die Erwartungshaltung ist definitiv zu hoch. Den Geburtsfehler "Eingriffsschwelle" kann und muss man beheben. Alles weitere ist dann "menschlich".
Dass das Ding gegen Ache auch vom VR nicht als Elfmeter angesehen wurde lässt mich doch etwas sprachlos zurück.
Hat der VAR denn überhaupt eingegriffen? Ich habe nicht gesehen das der Schiri mit ihm kommuniziert hätte und wenn ja hätte ich erwartet das der Schiri sich die Sache nochmal am Bildschirm ansieht...
Glücklicherweise haben wir das Ding gewonnen, hätten die Bayern kurz danach den Ausgleich gemacht wäre der Aufschrei ob dieser Szene (zurecht) laut gewesen.
Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
In absoluten Werten, aber nicht in relativen. Großteil der Fans erwartet, das nehme ich jetzt einfach mal an, und zwar völlig zurecht, dass wenn sowas betrieben wird, mit all dem Aufwand und sonstigen Nachteilen, die damit einhergehen, dass in allen Bereichen grobe Fehler so gut wie ausgeschlossen sind, sprich um mehr als 90% abnehmen. Nicht nur bei Abseits.
Das heute war so ein Beispiel - mit einem VAR darf es nicht passieren, dass sowas kein Elfmeter ist. Und solche Sitiation sind ständig und immer wieder an der Tagesordnung.
Das ganze mag aus rein zahlenmäßiger Sicht unlogisch sein, aber aus emotionaler Fansicht auf jeden Fall und zwar zurecht und "fühlt" sich insgesamt deutlich ungerechter als zuvor.
Das ist ähnlich, wenn auch natürlich nicht ganz vergleichbar, mit der "gefühlten Angst" in der Bevölkerung und den tatsächlichen Kriminalstatistiken.
In absoluten Werten, aber nicht in relativen. Großteil der Fans erwartet, das nehme ich jetzt einfach mal an, und zwar völlig zurecht, dass wenn sowas betrieben wird, mit all dem Aufwand und sonstigen Nachteilen, die damit einhergehen, dass in allen Bereichen grobe Fehler so gut wie ausgeschlossen sind, sprich um mehr als 90% abnehmen. Nicht nur bei Abseits.
Das zweifle ich nicht an, aber man muss sich auch mal hinterfragen, ob nicht die Erwartungshaltung ein Problem ist. Nimm mal ne Elfersituation, bei der 80 % der Zuschauer sagen würden, dass das ein Elfer ist und genauso zB bei WahreTabelle so entschieden wird. Es gibt diesen Elfer nicht, weil der VAR nicht eingegriffen hat (keine klare Fehlentscheidung bla bla). Jetzt sind 80 % sauer über den VAR, 20 % nicht. Umgekehrt: Es gibt einen Elfmeter, den nur 20 % geben würden, er wird, weil es nicht völlig falsch war, nicht korrigiert. Also sind 20 % zufrieden, 80 % wieder sauer.
Ärgerlich sind die Dinger, bei denen wirklich fast keiner auf die Idee kommt, dass das so entschieden werden soll, wie es am Ende entschieden wird. Darunter zählt heute die Sache mit Ache. Würde man diese wenigstens korrigieren, wäre man sicherlich nicht bei 60 % weniger Fehler, sondern bei 70-80 % weniger Fehler. Alles weitere wird dann schwierig, weil das einfach Graubereiche sind.
Und man hat vor vier Jahren ganz besonders viel Wert gelegt, auch weil viele Fans !!! dieser Meinung waren, dass nur bei eklatanten Fehlern eingegriffen werden soll, damit der Charakter des Fußballs nicht durch den VAR noch mehr verändert wird als ohnehin schon. Ergebnis des Ganzen ist, dass jetzt diese ganzen 80:20 Dinger nicht geprüft werden, wenn der Schiri sich für die 20 entschieden hat. Ganz problematisch ist es dann, wenn es manchmal überprüft wird und manchmal nicht. Zudem höre ich unter vielen Fans die Meinung, dass bei knappen Abseitsentscheidungen einfach dann durchgewinkt werden soll, statt 3 Minuten zu prüfen. Das sind dann aber die selben, die bei einer "eher Elfer als keiner" Situation nen Eingriff verlangen. Ja was denn nun?
Genau deswegen bleibe ich bei dem Wunsch, dass es eine Team-Challenge gibt. Übrigens sogar etwas, was Markus Merk ! möchte. Dann schaut sich der Schiri zwingend das Ganze in der Review an, wenn ein Team die Hand hebt (natürlich in begrenzter Zahl). Damit fällt jegliches "warum hat der VAR da jetzt den Schiri nicht an den Bildschirm geschickt" weg. Das ist, wie ich schon oft gesagt habe, die größte Baustelle des VAR. Die Eingriffsschwelle aus dem Keller, die auch noch sich je nach subjektiver Einschätzung unterscheidet. Siehe Bibi. Das hat viel Akzeptanz zerstört.
Klar ist aber auch... Auch wenn der VAR beim Optimum ist (Sagen wir mal 85 % weniger Fehler) , wird noch genauso ausgiebig gemeckert wie jetzt. Dann wird gemeckert, warum der Schiri, der dann von den Bayern nach dem Klammern gegen Süle zur Review geschickt wurde, das für nicht genug für nen Elfer gehalten hat, der aber letztens vor 5 Wochen beim Gladbach-Spiel doch. Die Erwartungshaltung ist definitiv zu hoch. Den Geburtsfehler "Eingriffsschwelle" kann und muss man beheben. Alles weitere ist dann "menschlich".
Die Erwartungshaltung ist zurecht zu hoch, weil die Ausrede irren ist menschlich nicht mehr gilt, wenn einem zwanzigtausend Zeitlupen aus allen Winkeln zur Verfügung steht. Die aktuelle Beispielssituation ist keine 80/20, sondern 100 minus die paar verzweifelte Farbbrillenträger, die nach Ausreden suchen.
Deswefen halte ich so ein VAR-System wie jetzt auch für völligen Blödsinn, wenn da irgendein Depp nach hanebüchenen Kriterien entscheidet, ob man sich das anschaut oder nicht.
Vollautomatische objektive Maschinenprüfung (bis zur Auflösungsgrenze) bei Abseits und Torlinie.
Und sonst ja, für die Team Challenge und sonst keine subjektiven Eingriffe. Das wäre auch aus meiner Sicht das einzig sinnvolle.
Läge die Verantwortung am Ende zurück beim Hauptschiri, wo sie hingehört. Und wenn er dann Fehlet macht, dann kann man sich zumindest endlich wieder vernünftig über den aufregen.
Ich denke, alle haben heute daran geglaubt, dass man angesichts der Form und Personalsituation beider Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Das stimmt natürlich, auf der anderen Seite haben beide nicht unerheblich dazu beigetragen, dass Mainz gegen Leipzig, Union, Leverkusen und Gladbach gepunktet hat. Bis jetzt hat sich das also mehr als gelohnt.
Ich denke, alle haben heute daran geglaubt, dass man angesichts der Form und Personalsituation beider Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Das stimmt natürlich, auf der anderen Seite haben beide nicht unerheblich dazu beigetragen, dass Mainz gegen Leipzig, Union, Leverkusen und Gladbach gepunktet hat. Bis jetzt hat sich das also mehr als gelohnt.
Das stimmt auf der anderen Seite natürlich auch. Wenn bei uns alles gut geht, ist es ja auch super gelaufen und die Ausleihen waren von allen Gesichtspunkten her ein genialer Schachzug. Aber wie gesagt, die heutige Bank hat eben auch aufgezeigt, dass bei uns besser nicht allzu viele Spieler gleichzeitig ausfallen sollten. So wie heute geht es noch, wenn es aber mehr als drei Spieler trifft, dürfte es kritisch werden.
Glücklicherweise macht die medizinische Abteilung um Florian Pfab da einen hervorragenden Job und wir hatten mit Ache eigentlich nur einen Langzeitverletzten. Und in der Hinsicht war es auch schon mal gut, dass sich Sow und N'Dicka jeweils einzeln die fünfte Gelbe abgeholt haben. Da sind wir jetzt aus dem Gröbsten raus. Hätten wir Hasebe, Sow und N'Dicka allesamt in einem einzelnen Spiel ersetzen müssen, dann wäre es im zentralen Mittelfeld und der Innenverteidigung allein schon personell, geschweige denn qualitativ schwierig geworden.
Das stimmt auf der anderen Seite natürlich auch. Wenn bei uns alles gut geht, ist es ja auch super gelaufen und die Ausleihen waren von allen Gesichtspunkten her ein genialer Schachzug. Aber wie gesagt, die heutige Bank hat eben auch aufgezeigt, dass bei uns besser nicht allzu viele Spieler gleichzeitig ausfallen sollten. So wie heute geht es noch, wenn es aber mehr als drei Spieler trifft, dürfte es kritisch werden.
Stimmt, allerdings haben DaCosta und Kohr hier nicht gerade überzeugt als sie mal ran durften. Ich denke im ZM sind wir mit Sow, Hase, Rode, Isanker und Hrustic gut besetzt, auf rechts haben wir Durm, Toure, Barkok und Chandler. Klar, fällt der Stamm aus, dann ist das für uns eine Schwächung, auf der anderen Seite haben Kohr und DaCosta auch nicht unbedingt gezeigt das sie stärker sind als Ilsanker oder Chandler (bei uns, in Mainz funktioniert es)
gegen alaba, boateng und süle als einziger stürmer ist nicht leicht.
taktisch hat er sich öfter gut fallen lassen und. damit räume. geachaffen und am spielzug zum 1:0 beteiligt.
zweikampfquote 47% ist nicht übel. es fehlen halt die torabschlüsse und das jetzt schon 2-3 spiele.
Ich fand insbesondere seine Körpersprache schwach. Das wirkte unmotiviert und lustlos.
Er sollte sich ein Beispiel an Kamada nehmen.
Genau, Luka bindet halt auch Gegenspieler und Kamada Hate hier während des Spiels geht's noch?! Der Sieg war hochverdient ferddisch aus Nikolaus. Stolze Adlergrüsse, Oly
wo ist das problem?
was haben wir früher gekotzt, wenn uns ein angriff abgepfiffen wurde wegen abseits, der noch nicht zu ende gespielt war.
ich verstehe die prozentzahlen so, dass es nun nach dem spiel kein zu unrecht gegebenes abseitstor mehr gibt. früher gab es davon haufenweise. und dazu noch die zu unrecht abgepfiffenen chancen.
es bleiben nur noch ein paar wenige passiv-abseits-entscheidungen, die sich später als falsch rausstellen können.
dass der VAR die falschen abseits-tor-entscheidungen fast zu 100% gekillt hat kann man nicht diskutieren.
eher schon, ob der VAR spontanen jubel killt und ob das mehr wert ist.
und ob man nicht noch 2 challenges für die trainer hinzufügen könnte. dann hätten wir heute wohl einen elfer mehr gehabt.
Es gibt kein Problem. Ich wollte nur drauf hinweißen, dass natürlich jetzt mehr Abseitstore wieder zurückgenommen werden, weil ja auch alles weitergelaufen lassen wird. Das treibt zwar manchmal seltsame blüten, wenn auch klarstes Abseits nicht gepfiffen wird, führt aber insgesamt zu mehr Gerechtigkeit.
Ich würde mir halt wünschen, dass man eine Erklärung bekommt, so wie beim Basketball oder American Football. Dann kann man immer noch darüber streiten. Aber ein bisschen Transparenz würde es halt schon wesentlich akzeptabler machen
Das "Ansagen" wie im American Football muss nicht mal unbedingt sein., das hast du ja mehr oder weniger durch die Einblendungen. Aber eben wie im American Football einfach die Tonaufnahmen veröffentlichen. Dort ist gefühlt jeder Spieler/Schiedsrichter mit dem Richtmikrofon verdrahtet, sowas wünsche ich mir. Nicht so eine billige Ausrede wie:"Spieler XY ist vorher schon gefallen.", sondern vielmehr die gesamte Kommunikation zwischen den Schiedsrichtern. Weshalb man den VAR so intransparent macht, wissen vermutlich nur die Funktionäre.
sehe ich das richtig, das Bayern noch nach Leipzig und Wolfsburg. muss?
Wobei der Rasen wirklich unwürdig für ein Bundesliga Stadion ist. Erstens war das doch sonst nie so und zweitens wurde der doch nach dem Gladbach Spiel noch ausgetauscht oder nicht?
Schau mal andere spiele. Die sehen fast überall so aus zur Zeit
Habe ich auch bei meinem Arbeitskollegen erwähnt aber er meinte nur ne in München nicht
Schau mal andere spiele. Die sehen fast überall so aus zur Zeit
Habe ich auch bei meinem Arbeitskollegen erwähnt aber er meinte nur ne in München nicht
Insbesondere Younes war heute wieder ein überragender Organisator der Angriffe, Kamada und Kostić nicht minder stark. Gerade das erste Tor hat Younes mit seiner Bewegung und seinem Pass herausragend eingeleitet. In der Mitte hat auch alles gepasst. Selbst ohne Kamada hätte Jović dahinter einschussbereit gestanden. Er hat die Schussbewegung ja sogar parallel zu Kamada mitgemacht. Das hat er Kamada dann auch mit einem Lächeln beim Jubel mitgeteilt. Kamada wieder mit zwei Scorerpunkten und wenn Boateng eine Hereingabe von Kostić nicht in höchster Not geklärt hätte, wären es womöglich drei geworden. Und als Krönung natürlich das Traumtor von Younes, dem Haaland beim Tor des Monats allerdings schwere Konkurrenz gemacht hat.
Luka mag heute nicht die großen Chancen gehabt haben, war aber dennoch ziemlich wichtig. Oft hat er die Gegenspieler gebunden. In eins, zwei weiteren Situationen hätte der Ball ebenso gut zu ihm gehen können, wo sich der Mitspieler jedoch für einen anderen Pass entschied. Ich denke da an die erste Chance von Younes, wo Touré auf außen in den Rückraum spielt, aber auch der Querpass zu Jović möglich gewesen wäre. Tatsächlich hatte Luka heute aber auch nach dem Abpfiff ein Strahlen im Gesicht. Der hat sich genau so gefreut, wie alle anderen auch und keinen Frust geschoben. Wichtig ist und wird er für uns so oder so noch.
Ein bisschen Kritik muss ich dennoch äußern. Tatsächlich fande ich uns defensiv in der ersten Halbzeit nicht wirklich gut. Gerade bei den zweiten Bällen in der eigenen Hälfte und gerade vor dem eigenen Strafraum waren wir viel zu passiv. Dazu auch immer mal wieder ein gefährlicher Ballverlust, weil wir es meistens spielerisch lösen wollen. Da hatten wir Glück, dass die Bayern die ersten 30 Minuten nichts auf die Reihe bekommen haben. Das ganze Spiel war in der ersten Halbzeit aber auch ziemlich wild und ohne große Struktur. Das hat mich an ein Spiel aus einer offensivfreudigen Liga wie in den Niederlanden oder Brasilien erinnert oder ein KO-Spiel in der Verlängerung, wo beide Mannschaften auf Sieg spielen. Sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite war man mit nur einem einzigen Pass öfters in Gleich- oder sogar Überzahl gegen die gegnerische Defensive.
Beide Mannschaften wirkten auf dem schlechten Rasen auch teils etwas behäbig und ohne Ordnung. Wenn mal einer durchgezogen hat, ist er dafür aber auch schnell ausgerutscht und fand sich auf dem Hosenboden wieder. So ist dann ja auch das Gegentor gegen uns gefallen. Rode rutscht weg und nimmt N'Dicka kurz mit und der muss dann vor der Hereingabe gegen Sané ins Risiko gehen und wird mit einer Körpertäuschung rutschen geschickt. In der Mitte deckt Hinti dann den Passweg in den Rückraum ab und Tuta verliert den Gegnerkontakt zu Lewandowski.
Trotz der großen Dominanz der Bayern in der zweiten Halbzeit hatten sie dann aber auch nicht die ganz großen Chancen. Die abgerutschten Dinger von Coman und Sané waren da eigentlich das Gefährlichste. Noch ein paar gute Kopfballchancen und einige abgewehrte Bälle, bei denen Lewandowski in aussichtsreicher Position gestanden hätte. Da haben wir uns dann aber mit viel Leidenschaft reingeworfen, wenn die Abstände teilweise mal zu groß waren. Nachdem er es in der ersten Halbzeit mit seiner Schnelligkeit noch ganz gut gelöst hat, bekam auch Touré auf rechts gegen Coman und Davies dann ziemlich große Probleme. Nicht nur in den Laufduellen, auch beim Stellungsspiel und Anlaufen hat es öfters mal nicht gepasst. Kostić hatte es auf der anderen Seite mit Süle als zweitem Gegenspieler da etwas einfacher, wurde dann aber nach dem Anschlusstor der Bayern auch defensiv viel gebunden.
Nach vorne ging leider fast nichts mehr. Kamada ermöglichte ja sogar mit einer schlechten Ballannahme das Tor der Bayern. Da wären wir glaube ich sonst fünf gegen zwei im Angriff gewesen. Ache und Barkok haben dann mit zwei Halbchancen noch mal für etwas Entlastung gesorgt. Und dann natürlich die beiden Szenen von Kostić mit dem möglichen Elfmeter für Ache in der Mitte und der Glanzparade von Neuer in der Nachspielzeit.
Bei der Dominanz der Bayern hätte man sich über ein Unentschieden sicher nicht beschweren können, aber so haben wir es mit etwas Glück und einer guten Torwartleistung von Trapp über die Bühne gebracht. Sicher auch alles andere als unverdient. Und wenn ich dann noch daran denke, in wie vielen Heimspielen gegen die Bayern wir in den letzten 20 Jahren noch kurz vor Schluss den Ausgleich oder das Gegentor zur Niederlage kassiert haben, dürfen wir das auch mal mitnehmen. Alleine van Buyten hatte uns da glaube ich noch zweimal einen nach Standard eingeschenkt. Oder was in Spielen gegen Bayern für Fehlentscheidungen gegen uns getroffen wurden (Aufstützen Pizarro im Pokalfinale, zweifelhafter später Elfer in der Abstiegssaison, Handspiel Dante mit Schiedsrichtereinwirkung von Schweinsteiger, falsches Abseits Meier bei bereits eigener Führung). Das waren insgesamt mindestens vier, fünf, sechs Spiele. Da haben wir also noch was gut.
Die Mannschaft hat heute erneut gezeigt, dass sie von der Qualität her die Champions League erreichen kann. Wichtig wird jetzt sein, weiterhin die Form zu halten sowie die Belastbarkeit und Verfügbarkeit der Spieler. Heute war das erste Spiel, wo einige Jungs von uns ziemlich platt waren und auch Krämpfe hatten. Und bei lediglich drei Ausfällen mit Silva, Sow und Durm hatten wir heute bereits zwei Torhüter sowie Willems auf der Bank, der unter normalen Umständen keine Rolle mehr spielt. Auch Chandler, Ilsanker und Zuber haben zuletzt wenig gespielt. Dazu Ache, der gerade erst aus der Verletzung kommt und erstmals wieder im Kader stand. Von den heutigen Bankspielern hatten lediglich Barkok und mit Abstrichen Hrustic zuletzt regelmäßig Spielpraxis. Das ist schon etwas dünn und da darf den Rest der Saison nicht viel passieren. Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Das stimmt natürlich, auf der anderen Seite haben beide nicht unerheblich dazu beigetragen, dass Mainz gegen Leipzig, Union, Leverkusen und Gladbach gepunktet hat. Bis jetzt hat sich das also mehr als gelohnt.
Ich habe eben mal auf die Schnelle die Jahre 63/64 - 94/95 ausgewertet zum Stand nach 22 Spieltagen:
Wir stehen aktuell umgerechnet auf 2pkt.
Bei 31:13 Punkten nach 22 Spieltagen
Mit Beginn 63/64 hier jeweils der Stand nach 22 Spielen lt. Kicker)
23:19 (21 Spiele)
25:19
23:21
27:17 (2.!)
20:22
18:24 (21 Spiele)
19:21
70er:
15:27
23:19
21:21 (21 Spiele)
30:14 (2. 1 Punkt hinter Bayern)
26:18
24:20
19:21 (20 Spiele)
24:20
28:16 (4.)
24:20
80er
26:18
22:20 (21 Spiele)
19:25
14:30
22:22
20:24
16:28
21:21 (21 Spiele)
15:29
30:14 (2. punktgleich mit Bayern am Ende 3.)
90er
25:19
29:15 (2. 1 Punkt hinter BVB - letzter Spieltag in Rostock...)
30:14 (3. 4 Punkte hinter Bayern)
26:18 (4. 1 Punkt hinter MSV)
20:24
In der ersten 3-Punkte Saison sind wir abgestiegen! War mir gar nicht so bewusst!
Habe dann noch die besten Saison (oben fett markiert) nach 3 Punkte Regel umgerechnet:
74/75: 42 Pkt. 44:30 Tore
89/90: 42 Pkt. 46:26 Tore
91/92: 40 Pkt. 48:24 Tore - letzter Spieltag in einer Stadt namens Rostock
92/93: 41 Pkt. 40:25 Tore
Fazit:
- Nach 2 Punkte Regel waren wir noch NIE besser.
- Nach 3 Punkte Regel waren wir nur 89/90 etwas besser - gleiche Punktzahl aber bessere TD
89/90 haben wir am 22. Spieltag gegen den VFB 5:1 gewonnen und am 23. Spieltag 1:1 in Uerdingen gespielt.
Ich kann es kaum glauben: Stimmt das wirklich? Ist dies die beste Eintracht aller Zeiten?!?
Insbesondere Younes war heute wieder ein überragender Organisator der Angriffe, Kamada und Kostić nicht minder stark. Gerade das erste Tor hat Younes mit seiner Bewegung und seinem Pass herausragend eingeleitet. In der Mitte hat auch alles gepasst. Selbst ohne Kamada hätte Jović dahinter einschussbereit gestanden. Er hat die Schussbewegung ja sogar parallel zu Kamada mitgemacht. Das hat er Kamada dann auch mit einem Lächeln beim Jubel mitgeteilt. Kamada wieder mit zwei Scorerpunkten und wenn Boateng eine Hereingabe von Kostić nicht in höchster Not geklärt hätte, wären es womöglich drei geworden. Und als Krönung natürlich das Traumtor von Younes, dem Haaland beim Tor des Monats allerdings schwere Konkurrenz gemacht hat.
Luka mag heute nicht die großen Chancen gehabt haben, war aber dennoch ziemlich wichtig. Oft hat er die Gegenspieler gebunden. In eins, zwei weiteren Situationen hätte der Ball ebenso gut zu ihm gehen können, wo sich der Mitspieler jedoch für einen anderen Pass entschied. Ich denke da an die erste Chance von Younes, wo Touré auf außen in den Rückraum spielt, aber auch der Querpass zu Jović möglich gewesen wäre. Tatsächlich hatte Luka heute aber auch nach dem Abpfiff ein Strahlen im Gesicht. Der hat sich genau so gefreut, wie alle anderen auch und keinen Frust geschoben. Wichtig ist und wird er für uns so oder so noch.
Ein bisschen Kritik muss ich dennoch äußern. Tatsächlich fande ich uns defensiv in der ersten Halbzeit nicht wirklich gut. Gerade bei den zweiten Bällen in der eigenen Hälfte und gerade vor dem eigenen Strafraum waren wir viel zu passiv. Dazu auch immer mal wieder ein gefährlicher Ballverlust, weil wir es meistens spielerisch lösen wollen. Da hatten wir Glück, dass die Bayern die ersten 30 Minuten nichts auf die Reihe bekommen haben. Das ganze Spiel war in der ersten Halbzeit aber auch ziemlich wild und ohne große Struktur. Das hat mich an ein Spiel aus einer offensivfreudigen Liga wie in den Niederlanden oder Brasilien erinnert oder ein KO-Spiel in der Verlängerung, wo beide Mannschaften auf Sieg spielen. Sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite war man mit nur einem einzigen Pass öfters in Gleich- oder sogar Überzahl gegen die gegnerische Defensive.
Beide Mannschaften wirkten auf dem schlechten Rasen auch teils etwas behäbig und ohne Ordnung. Wenn mal einer durchgezogen hat, ist er dafür aber auch schnell ausgerutscht und fand sich auf dem Hosenboden wieder. So ist dann ja auch das Gegentor gegen uns gefallen. Rode rutscht weg und nimmt N'Dicka kurz mit und der muss dann vor der Hereingabe gegen Sané ins Risiko gehen und wird mit einer Körpertäuschung rutschen geschickt. In der Mitte deckt Hinti dann den Passweg in den Rückraum ab und Tuta verliert den Gegnerkontakt zu Lewandowski.
Trotz der großen Dominanz der Bayern in der zweiten Halbzeit hatten sie dann aber auch nicht die ganz großen Chancen. Die abgerutschten Dinger von Coman und Sané waren da eigentlich das Gefährlichste. Noch ein paar gute Kopfballchancen und einige abgewehrte Bälle, bei denen Lewandowski in aussichtsreicher Position gestanden hätte. Da haben wir uns dann aber mit viel Leidenschaft reingeworfen, wenn die Abstände teilweise mal zu groß waren. Nachdem er es in der ersten Halbzeit mit seiner Schnelligkeit noch ganz gut gelöst hat, bekam auch Touré auf rechts gegen Coman und Davies dann ziemlich große Probleme. Nicht nur in den Laufduellen, auch beim Stellungsspiel und Anlaufen hat es öfters mal nicht gepasst. Kostić hatte es auf der anderen Seite mit Süle als zweitem Gegenspieler da etwas einfacher, wurde dann aber nach dem Anschlusstor der Bayern auch defensiv viel gebunden.
Nach vorne ging leider fast nichts mehr. Kamada ermöglichte ja sogar mit einer schlechten Ballannahme das Tor der Bayern. Da wären wir glaube ich sonst fünf gegen zwei im Angriff gewesen. Ache und Barkok haben dann mit zwei Halbchancen noch mal für etwas Entlastung gesorgt. Und dann natürlich die beiden Szenen von Kostić mit dem möglichen Elfmeter für Ache in der Mitte und der Glanzparade von Neuer in der Nachspielzeit.
Bei der Dominanz der Bayern hätte man sich über ein Unentschieden sicher nicht beschweren können, aber so haben wir es mit etwas Glück und einer guten Torwartleistung von Trapp über die Bühne gebracht. Sicher auch alles andere als unverdient. Und wenn ich dann noch daran denke, in wie vielen Heimspielen gegen die Bayern wir in den letzten 20 Jahren noch kurz vor Schluss den Ausgleich oder das Gegentor zur Niederlage kassiert haben, dürfen wir das auch mal mitnehmen. Alleine van Buyten hatte uns da glaube ich noch zweimal einen nach Standard eingeschenkt. Oder was in Spielen gegen Bayern für Fehlentscheidungen gegen uns getroffen wurden (Aufstützen Pizarro im Pokalfinale, zweifelhafter später Elfer in der Abstiegssaison, Handspiel Dante mit Schiedsrichtereinwirkung von Schweinsteiger, falsches Abseits Meier bei bereits eigener Führung). Das waren insgesamt mindestens vier, fünf, sechs Spiele. Da haben wir also noch was gut.
Die Mannschaft hat heute erneut gezeigt, dass sie von der Qualität her die Champions League erreichen kann. Wichtig wird jetzt sein, weiterhin die Form zu halten sowie die Belastbarkeit und Verfügbarkeit der Spieler. Heute war das erste Spiel, wo einige Jungs von uns ziemlich platt waren und auch Krämpfe hatten. Und bei lediglich drei Ausfällen mit Silva, Sow und Durm hatten wir heute bereits zwei Torhüter sowie Willems auf der Bank, der unter normalen Umständen keine Rolle mehr spielt. Auch Chandler, Ilsanker und Zuber haben zuletzt wenig gespielt. Dazu Ache, der gerade erst aus der Verletzung kommt und erstmals wieder im Kader stand. Von den heutigen Bankspielern hatten lediglich Barkok und mit Abstrichen Hrustic zuletzt regelmäßig Spielpraxis. Das ist schon etwas dünn und da darf den Rest der Saison nicht viel passieren. Mit den Leihen von Da Costa und Kohr (so sinnvoll sie aus individueller Sicht für die Spieler auch waren) ist man da im Winter schon auch ins Risiko gegangen.
Das stimmt natürlich, auf der anderen Seite haben beide nicht unerheblich dazu beigetragen, dass Mainz gegen Leipzig, Union, Leverkusen und Gladbach gepunktet hat. Bis jetzt hat sich das also mehr als gelohnt.
Das stimmt auf der anderen Seite natürlich auch. Wenn bei uns alles gut geht, ist es ja auch super gelaufen und die Ausleihen waren von allen Gesichtspunkten her ein genialer Schachzug. Aber wie gesagt, die heutige Bank hat eben auch aufgezeigt, dass bei uns besser nicht allzu viele Spieler gleichzeitig ausfallen sollten. So wie heute geht es noch, wenn es aber mehr als drei Spieler trifft, dürfte es kritisch werden.
Glücklicherweise macht die medizinische Abteilung um Florian Pfab da einen hervorragenden Job und wir hatten mit Ache eigentlich nur einen Langzeitverletzten. Und in der Hinsicht war es auch schon mal gut, dass sich Sow und N'Dicka jeweils einzeln die fünfte Gelbe abgeholt haben. Da sind wir jetzt aus dem Gröbsten raus. Hätten wir Hasebe, Sow und N'Dicka allesamt in einem einzelnen Spiel ersetzen müssen, dann wäre es im zentralen Mittelfeld und der Innenverteidigung allein schon personell, geschweige denn qualitativ schwierig geworden.
Und wie will man das überhaupt feststellen? Anweisen alles laufen zu lassen statt einfach hinzugucken und dann die Korrektur loben? Und falls nicht eingegriffen wird irgendeine hanebüchene Erklärung finden, warum genau das vollkommen richtig war?
Abseits sehe ich ja ein, weil das - wenn die denn wollen - zuverlässig beurteilt werden können sollte. Aber alles andere ist doch eh so formuliert, dass beides richtig sein kann mit den entsprechenden Ausflüchten und Argumenten und damit ist der VAR genau das, was befürchtet worden ist ... eine weitere Instanz zur Verwässerung und Verschleierung von Fehlentscheidungen. Wenn dann bei so einem Foul des freistehenden Spielers nicht eingegriffen wird, dann sollen mir die "Kormorane und Bastölpel" nicht vormachen, dass wir damals mit VAR Meister geworden wären. Wären wir nämlich auch nicht. Dann hätte genauso irgendein ein Lurch im Keller mal eben die Augen zu gemacht als Berg uns verschaukelt hat.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand.
Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten.
Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Es geht doch nicht darum, dass der VAR gar keine Verbesserung gebracht hat. Wie idiotisch wäre das denn?
Es bleibt dabei, dass viele strittige Entscheidungen vollkommen willkürlich überprüft werden oder eben auch nicht ... und stets ist das jeweilige Eingreifen oder Unterlassen dann richtig. Es lässt sich abseits der vollkommen klar umrissenen Regeln (Abseits ja oder nein (wobei ja auch da dann Ermessensspielraum besteht, ob gleicher Spielzug, wenn einmal zurück gepasst wurde oder ob eingegriffen wurde, wenn eine Spieler den Ball noch mit dem Schnürsenkel berührt ohne ihm eine neue Richtung zu geben), genau wie vorher schon die Frage, ob die Torlinie überschritten wurde oder nicht) eben jeder Unsinn rechtfertigen. So wie er vielfach eingesetzt wird, ist der VAR eben ein Mittel um Fehlentscheidungen zu beschönigen. Dass er an anderer Stelle hilfreich ist, steht doch außer Frage. Aber es bleiben eben viel zu viele Lücken und unterm Strich ist das vollkommen intransparent und nicht überprüfbar. Und gerade der Umstand, dass man es besser machen könnte, dann aber entweder Ewigkeiten braucht, zufällig keine kalibrierte Linie zur Hand hat oder halt der Assi gerade kacken war, als dann mal was passiert ist und man dann mit "kann man so machen" abgebügelt wird, ist halt die pure Verarsche.
Klar, lassen sich damit Abseitsentscheidungen überprüfen. Und wenn die dreimal minutenlang tagen und anschließend die Kackbayern auf dem Rollfeld übernachten müssen, kann ich dem auch ne gewisse Komik abgewinnen. Aber ich will Emotionen so erleben, dass ich das Spiel verfolge und dann jubele, wenn was passiert und nicht nach dem Spiel, weil ich ne Krawatte kriege wenn ein Offizieller mich verhöhnt.
In absoluten Werten, aber nicht in relativen. Großteil der Fans erwartet, das nehme ich jetzt einfach mal an, und zwar völlig zurecht, dass wenn sowas betrieben wird, mit all dem Aufwand und sonstigen Nachteilen, die damit einhergehen, dass in allen Bereichen grobe Fehler so gut wie ausgeschlossen sind, sprich um mehr als 90% abnehmen. Nicht nur bei Abseits.
Das heute war so ein Beispiel - mit einem VAR darf es nicht passieren, dass sowas kein Elfmeter ist. Und solche Sitiation sind ständig und immer wieder an der Tagesordnung.
Das ganze mag aus rein zahlenmäßiger Sicht unlogisch sein, aber aus emotionaler Fansicht auf jeden Fall und zwar zurecht und "fühlt" sich insgesamt deutlich ungerechter als zuvor.
Das ist ähnlich, wenn auch natürlich nicht ganz vergleichbar, mit der "gefühlten Angst" in der Bevölkerung und den tatsächlichen Kriminalstatistiken.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand.
Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten.
Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand.
Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten.
Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Es geht doch nicht darum, dass der VAR gar keine Verbesserung gebracht hat. Wie idiotisch wäre das denn?
Es bleibt dabei, dass viele strittige Entscheidungen vollkommen willkürlich überprüft werden oder eben auch nicht ... und stets ist das jeweilige Eingreifen oder Unterlassen dann richtig. Es lässt sich abseits der vollkommen klar umrissenen Regeln (Abseits ja oder nein (wobei ja auch da dann Ermessensspielraum besteht, ob gleicher Spielzug, wenn einmal zurück gepasst wurde oder ob eingegriffen wurde, wenn eine Spieler den Ball noch mit dem Schnürsenkel berührt ohne ihm eine neue Richtung zu geben), genau wie vorher schon die Frage, ob die Torlinie überschritten wurde oder nicht) eben jeder Unsinn rechtfertigen. So wie er vielfach eingesetzt wird, ist der VAR eben ein Mittel um Fehlentscheidungen zu beschönigen. Dass er an anderer Stelle hilfreich ist, steht doch außer Frage. Aber es bleiben eben viel zu viele Lücken und unterm Strich ist das vollkommen intransparent und nicht überprüfbar. Und gerade der Umstand, dass man es besser machen könnte, dann aber entweder Ewigkeiten braucht, zufällig keine kalibrierte Linie zur Hand hat oder halt der Assi gerade kacken war, als dann mal was passiert ist und man dann mit "kann man so machen" abgebügelt wird, ist halt die pure Verarsche.
Klar, lassen sich damit Abseitsentscheidungen überprüfen. Und wenn die dreimal minutenlang tagen und anschließend die Kackbayern auf dem Rollfeld übernachten müssen, kann ich dem auch ne gewisse Komik abgewinnen. Aber ich will Emotionen so erleben, dass ich das Spiel verfolge und dann jubele, wenn was passiert und nicht nach dem Spiel, weil ich ne Krawatte kriege wenn ein Offizieller mich verhöhnt.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand.
Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten.
Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
Nö. Von WahreTabelle. Ich weiß, auch dort gibt es natürlich fragwürdige Entscheidungen des Kompetenzteams, aber de facto sind das dort Amateurschiris und Fans, die da seit Jahren abstimmen. Und nicht der DFB.
Vielleicht sollte man endlich mal aufhören mit der absurden Theorie, dass der VAR keine Verbesserung gebracht hätte. Ein für allemal. Es hält keinem Faktencheck dieser Welt stand.
Das Problem ist und bleibt weiterhin, dass immer noch 40 % der früheren Fehlentscheidungen bei zB Elfersituationen bestehen bleiben, obwohl das noch deutlich weniger sein könnten, siehe heute. Dass bei manchen Fehlentscheidungen der VAR den Schiri zur Review schickt und bei manchen nicht. Diese "neue" Ungerechtigkeit ist nicht zu bestreiten.
Aber zahlenmäßig sind die eklatanten Fehler spürbar weniger geworden.
In absoluten Werten, aber nicht in relativen. Großteil der Fans erwartet, das nehme ich jetzt einfach mal an, und zwar völlig zurecht, dass wenn sowas betrieben wird, mit all dem Aufwand und sonstigen Nachteilen, die damit einhergehen, dass in allen Bereichen grobe Fehler so gut wie ausgeschlossen sind, sprich um mehr als 90% abnehmen. Nicht nur bei Abseits.
Das heute war so ein Beispiel - mit einem VAR darf es nicht passieren, dass sowas kein Elfmeter ist. Und solche Sitiation sind ständig und immer wieder an der Tagesordnung.
Das ganze mag aus rein zahlenmäßiger Sicht unlogisch sein, aber aus emotionaler Fansicht auf jeden Fall und zwar zurecht und "fühlt" sich insgesamt deutlich ungerechter als zuvor.
Das ist ähnlich, wenn auch natürlich nicht ganz vergleichbar, mit der "gefühlten Angst" in der Bevölkerung und den tatsächlichen Kriminalstatistiken.
Das zweifle ich nicht an, aber man muss sich auch mal hinterfragen, ob nicht die Erwartungshaltung ein Problem ist. Nimm mal ne Elfersituation, bei der 80 % der Zuschauer sagen würden, dass das ein Elfer ist und genauso zB bei WahreTabelle so entschieden wird. Es gibt diesen Elfer nicht, weil der VAR nicht eingegriffen hat (keine klare Fehlentscheidung bla bla). Jetzt sind 80 % sauer über den VAR, 20 % nicht. Umgekehrt: Es gibt einen Elfmeter, den nur 20 % geben würden, er wird, weil es nicht völlig falsch war, nicht korrigiert. Also sind 20 % zufrieden, 80 % wieder sauer.
Ärgerlich sind die Dinger, bei denen wirklich fast keiner auf die Idee kommt, dass das so entschieden werden soll, wie es am Ende entschieden wird. Darunter zählt heute die Sache mit Ache. Würde man diese wenigstens korrigieren, wäre man sicherlich nicht bei 60 % weniger Fehler, sondern bei 70-80 % weniger Fehler. Alles weitere wird dann schwierig, weil das einfach Graubereiche sind.
Und man hat vor vier Jahren ganz besonders viel Wert gelegt, auch weil viele Fans !!! dieser Meinung waren, dass nur bei eklatanten Fehlern eingegriffen werden soll, damit der Charakter des Fußballs nicht durch den VAR noch mehr verändert wird als ohnehin schon. Ergebnis des Ganzen ist, dass jetzt diese ganzen 80:20 Dinger nicht geprüft werden, wenn der Schiri sich für die 20 entschieden hat. Ganz problematisch ist es dann, wenn es manchmal überprüft wird und manchmal nicht.
Zudem höre ich unter vielen Fans die Meinung, dass bei knappen Abseitsentscheidungen einfach dann durchgewinkt werden soll, statt 3 Minuten zu prüfen. Das sind dann aber die selben, die bei einer "eher Elfer als keiner" Situation nen Eingriff verlangen. Ja was denn nun?
Genau deswegen bleibe ich bei dem Wunsch, dass es eine Team-Challenge gibt. Übrigens sogar etwas, was Markus Merk ! möchte. Dann schaut sich der Schiri zwingend das Ganze in der Review an, wenn ein Team die Hand hebt (natürlich in begrenzter Zahl). Damit fällt jegliches "warum hat der VAR da jetzt den Schiri nicht an den Bildschirm geschickt" weg. Das ist, wie ich schon oft gesagt habe, die größte Baustelle des VAR. Die Eingriffsschwelle aus dem Keller, die auch noch sich je nach subjektiver Einschätzung unterscheidet. Siehe Bibi.
Das hat viel Akzeptanz zerstört.
Klar ist aber auch... Auch wenn der VAR beim Optimum ist (Sagen wir mal 85 % weniger Fehler) , wird noch genauso ausgiebig gemeckert wie jetzt. Dann wird gemeckert, warum der Schiri, der dann von den Bayern nach dem Klammern gegen Süle zur Review geschickt wurde, das für nicht genug für nen Elfer gehalten hat, der aber letztens vor 5 Wochen beim Gladbach-Spiel doch. Die Erwartungshaltung ist definitiv zu hoch. Den Geburtsfehler "Eingriffsschwelle" kann und muss man beheben. Alles weitere ist dann "menschlich".
Hat der VAR denn überhaupt eingegriffen? Ich habe nicht gesehen das der Schiri mit ihm kommuniziert hätte und wenn ja hätte ich erwartet das der Schiri sich die Sache nochmal am Bildschirm ansieht...
Glücklicherweise haben wir das Ding gewonnen, hätten die Bayern kurz danach den Ausgleich gemacht wäre der Aufschrei ob dieser Szene (zurecht) laut gewesen.
In absoluten Werten, aber nicht in relativen. Großteil der Fans erwartet, das nehme ich jetzt einfach mal an, und zwar völlig zurecht, dass wenn sowas betrieben wird, mit all dem Aufwand und sonstigen Nachteilen, die damit einhergehen, dass in allen Bereichen grobe Fehler so gut wie ausgeschlossen sind, sprich um mehr als 90% abnehmen. Nicht nur bei Abseits.
Das heute war so ein Beispiel - mit einem VAR darf es nicht passieren, dass sowas kein Elfmeter ist. Und solche Sitiation sind ständig und immer wieder an der Tagesordnung.
Das ganze mag aus rein zahlenmäßiger Sicht unlogisch sein, aber aus emotionaler Fansicht auf jeden Fall und zwar zurecht und "fühlt" sich insgesamt deutlich ungerechter als zuvor.
Das ist ähnlich, wenn auch natürlich nicht ganz vergleichbar, mit der "gefühlten Angst" in der Bevölkerung und den tatsächlichen Kriminalstatistiken.
Das zweifle ich nicht an, aber man muss sich auch mal hinterfragen, ob nicht die Erwartungshaltung ein Problem ist. Nimm mal ne Elfersituation, bei der 80 % der Zuschauer sagen würden, dass das ein Elfer ist und genauso zB bei WahreTabelle so entschieden wird. Es gibt diesen Elfer nicht, weil der VAR nicht eingegriffen hat (keine klare Fehlentscheidung bla bla). Jetzt sind 80 % sauer über den VAR, 20 % nicht. Umgekehrt: Es gibt einen Elfmeter, den nur 20 % geben würden, er wird, weil es nicht völlig falsch war, nicht korrigiert. Also sind 20 % zufrieden, 80 % wieder sauer.
Ärgerlich sind die Dinger, bei denen wirklich fast keiner auf die Idee kommt, dass das so entschieden werden soll, wie es am Ende entschieden wird. Darunter zählt heute die Sache mit Ache. Würde man diese wenigstens korrigieren, wäre man sicherlich nicht bei 60 % weniger Fehler, sondern bei 70-80 % weniger Fehler. Alles weitere wird dann schwierig, weil das einfach Graubereiche sind.
Und man hat vor vier Jahren ganz besonders viel Wert gelegt, auch weil viele Fans !!! dieser Meinung waren, dass nur bei eklatanten Fehlern eingegriffen werden soll, damit der Charakter des Fußballs nicht durch den VAR noch mehr verändert wird als ohnehin schon. Ergebnis des Ganzen ist, dass jetzt diese ganzen 80:20 Dinger nicht geprüft werden, wenn der Schiri sich für die 20 entschieden hat. Ganz problematisch ist es dann, wenn es manchmal überprüft wird und manchmal nicht.
Zudem höre ich unter vielen Fans die Meinung, dass bei knappen Abseitsentscheidungen einfach dann durchgewinkt werden soll, statt 3 Minuten zu prüfen. Das sind dann aber die selben, die bei einer "eher Elfer als keiner" Situation nen Eingriff verlangen. Ja was denn nun?
Genau deswegen bleibe ich bei dem Wunsch, dass es eine Team-Challenge gibt. Übrigens sogar etwas, was Markus Merk ! möchte. Dann schaut sich der Schiri zwingend das Ganze in der Review an, wenn ein Team die Hand hebt (natürlich in begrenzter Zahl). Damit fällt jegliches "warum hat der VAR da jetzt den Schiri nicht an den Bildschirm geschickt" weg. Das ist, wie ich schon oft gesagt habe, die größte Baustelle des VAR. Die Eingriffsschwelle aus dem Keller, die auch noch sich je nach subjektiver Einschätzung unterscheidet. Siehe Bibi.
Das hat viel Akzeptanz zerstört.
Klar ist aber auch... Auch wenn der VAR beim Optimum ist (Sagen wir mal 85 % weniger Fehler) , wird noch genauso ausgiebig gemeckert wie jetzt. Dann wird gemeckert, warum der Schiri, der dann von den Bayern nach dem Klammern gegen Süle zur Review geschickt wurde, das für nicht genug für nen Elfer gehalten hat, der aber letztens vor 5 Wochen beim Gladbach-Spiel doch. Die Erwartungshaltung ist definitiv zu hoch. Den Geburtsfehler "Eingriffsschwelle" kann und muss man beheben. Alles weitere ist dann "menschlich".
Deswefen halte ich so ein VAR-System wie jetzt auch für völligen Blödsinn, wenn da irgendein Depp nach hanebüchenen Kriterien entscheidet, ob man sich das anschaut oder nicht.
Vollautomatische objektive Maschinenprüfung (bis zur Auflösungsgrenze) bei Abseits und Torlinie.
Und sonst ja, für die Team Challenge und sonst keine subjektiven Eingriffe. Das wäre auch aus meiner Sicht das einzig sinnvolle.
Läge die Verantwortung am Ende zurück beim Hauptschiri, wo sie hingehört. Und wenn er dann Fehlet macht, dann kann man sich zumindest endlich wieder vernünftig über den aufregen.
Das stimmt natürlich, auf der anderen Seite haben beide nicht unerheblich dazu beigetragen, dass Mainz gegen Leipzig, Union, Leverkusen und Gladbach gepunktet hat. Bis jetzt hat sich das also mehr als gelohnt.
Das stimmt auf der anderen Seite natürlich auch. Wenn bei uns alles gut geht, ist es ja auch super gelaufen und die Ausleihen waren von allen Gesichtspunkten her ein genialer Schachzug. Aber wie gesagt, die heutige Bank hat eben auch aufgezeigt, dass bei uns besser nicht allzu viele Spieler gleichzeitig ausfallen sollten. So wie heute geht es noch, wenn es aber mehr als drei Spieler trifft, dürfte es kritisch werden.
Glücklicherweise macht die medizinische Abteilung um Florian Pfab da einen hervorragenden Job und wir hatten mit Ache eigentlich nur einen Langzeitverletzten. Und in der Hinsicht war es auch schon mal gut, dass sich Sow und N'Dicka jeweils einzeln die fünfte Gelbe abgeholt haben. Da sind wir jetzt aus dem Gröbsten raus. Hätten wir Hasebe, Sow und N'Dicka allesamt in einem einzelnen Spiel ersetzen müssen, dann wäre es im zentralen Mittelfeld und der Innenverteidigung allein schon personell, geschweige denn qualitativ schwierig geworden.
Stimmt, allerdings haben DaCosta und Kohr hier nicht gerade überzeugt als sie mal ran durften. Ich denke im ZM sind wir mit Sow, Hase, Rode, Isanker und Hrustic gut besetzt, auf rechts haben wir Durm, Toure, Barkok und Chandler. Klar, fällt der Stamm aus, dann ist das für uns eine Schwächung, auf der anderen Seite haben Kohr und DaCosta auch nicht unbedingt gezeigt das sie stärker sind als Ilsanker oder Chandler (bei uns, in Mainz funktioniert es)