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Streit vs. Atouba,krieg nen hals!

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Die ganze Aktion ist ein Witz!

Die Liga braucht nun einen Sündenbock! Obwohl die anderen Fouls viel schlimmer waren, und wenn man dich die Szene genauer ansieht, dann kann man dem ALbert keine Absicht unterstellen!

P.S.: Wenn Atouba nicht den Elbogen ausgepackt hätte, dann hätte niemand was dazu gesagt!

Haben gestern Alle Sportsendungen gesehen, und dass der Naldo freigesprochen wurde ist ein Witz! Das war doch kein normaler Bewegungsablauf!!!

Fussballmafia DFB !!!!!

WENN STREIT GESPERRT WIRD, DANN NUR AUF DRUCK DER MEDIEN! Es ist eine Frechheit was da momentan abläuft!

Der DFB ist einfach nur noch lächerlich! Atouba hätte dagegen eine deutliche Sperre verdient, da er die ganze Saison schon auffällt, und im Spiel gegen die Eintracht einmal Rot und 3 mal Gelb bekommen hätte müssen!!!!

P.S.: Streit wird wegten dem Kinderkram denke ich 1-2 Spiele gesperrt, da wie gesagt die Liga n en Sündenbock braucht, und die Medie das Thema dermaßen hochpuschen!!!
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Gestern in der Spieltag Analyse bei DSF wurde Streits Aktion von Marco Rehmer, Helmer und Bobic (also von Spielern und nicht irgendwelchen Presse Fuzzies) ganz klar als normaler Zweikampf ohne jegliche Absicht eingestuft und genau so isses. Aus dem Spiel BVB gegen Werder müßten mind. 3 Spieler für insgesammt 10-12 Woche gesperrt werden, aber was passiert da....nix. Wer schützt uns vor den Angriffen der Werder, BVB, Schalke und Bayern Spieler? Die haben scheinbar nix zu befürchten, siehe Schweinsteiger.
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Hab mal ne schöne email an den DFB geschrieben...



Bringt zwar nciht viel, aber macht es doch auch mal... Vielleicht hilft es doch

info@dfb.de


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Bei näherer Betrachtung wird der Fall nicht einfacher. Legt man die Regeln der DFB-Sportgerichtsbarkeit zu Grunde, sieht die Sache doch so aus:
Im ungünstigsten Fall sagt der Schiri aus: "Ich habe den Vorfall gar nicht gesehen und mich auf meinen Assistenten verlassen, der einfaches Foulspiel durch Streit angezeigt hat. Deswegen Freistoss Hamburg."
Dann ist tatsächlich nach DFB-Auffassung der Weg für eine nachträgliche Anklage, wie jetzt erfolgt, frei.
In der mündlichen Verhandlung sagt Atouba: "Streit hat mir an die Genitalien gegriffen, im Reflex habe ich ihn abwehren wollen."
Da die Fernsehbilder diese Einlassung zumindest nicht widerlegen, ist nach normalen Beweiswürdigungsregeln doch eine Verurteilung von Streit und Atouba die Folge.  
Und trotzdem stellen sich mir bei diesem Ergebnis, selbst wenn ich es objektiv juristisch zu bewerten versuche, die Haare zu Berge. Woran liegt das?
Der DFB maßt sich in meinen Augen nur an, eine Rechtsprechung ausüben zu können. Im Gegensatz zu den ordentlichen Gerichten kann von unabhängiger  Justiz, auf Gewaltenteilung und Verantwortung nur gegenüber dem Gesetz beruhend, keine Rede sein. Vielmehr sind alle Beteiligten voneinander abhängig und verstrickt. Die gesamte Veranstaltung dient schlussendlich rein wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen eines Sportverbandes!
So erklärt sich auch die Merkwürdigkeit dieses Verfahrens. Die Sportmedien treiben die Sau "BL immer brutaler" durchs Dorf. Da der DFB auf ein paternalistisches Weichspülimage Wert legt, schickt er den Hilpert los. Auf Grund von Regeln, die eher der Machtpolitik des DFB in der FIFA als der Vernunft dienen, wird der im Vergleich harmlose Fall Streit/Atouba genutzt, um ein öffentlickeitswirksames Exempel zu statuieren.
Das ist, wie ich bereits im Fall der Stadionverbote feststellen musste, eben nicht ordentliche Gerichtsbarkeit, sondern Justiz nach Gutsherrenart.    
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Ich kann mich an kein Urteil erinnern, bei dem Fernsehbilder zu Rate gezogen wurden und dann nur ein Spiel Sperre erhoben wurde - ergo entweder Freispruch oder 2-3 Spiele...was der absolute Witz wäre.
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DER_SCHLICHTER schrieb:
Hab mal ne schöne email an den DFB geschrieben...



Bringt zwar nciht viel, aber macht es doch auch mal... Vielleicht hilft es doch

info@dfb.de






Poste mal den Text...

Eigentlich müsste man mal eine "Sammel-Mail" mit ein paartausend Einträgen hinschicken.

Das schlimme ist, dass das beim DFB niemanden wirklich stört. Das ist genauso, wie wenn in Italien ein paartausend Leute gegen die Mafia demonstrieren...
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stefank schrieb:
Bei näherer Betrachtung wird der Fall nicht einfacher. Legt man die Regeln der DFB-Sportgerichtsbarkeit zu Grunde, sieht die Sache doch so aus:
Im ungünstigsten Fall sagt der Schiri aus: "Ich habe den Vorfall gar nicht gesehen und mich auf meinen Assistenten verlassen, der einfaches Foulspiel durch Streit angezeigt hat. Deswegen Freistoss Hamburg."
Dann ist tatsächlich nach DFB-Auffassung der Weg für eine nachträgliche Anklage, wie jetzt erfolgt, frei.
In der mündlichen Verhandlung sagt Atouba: "Streit hat mir an die Genitalien gegriffen, im Reflex habe ich ihn abwehren wollen."
Da die Fernsehbilder diese Einlassung zumindest nicht widerlegen, ist nach normalen Beweiswürdigungsregeln doch eine Verurteilung von Streit und Atouba die Folge.  


Ja und nein! Ist es wirklich so, dass die Szene als "nicht gesehen" gewertet werden kann, wenn der Linienrichter die Situation gesehen und angezeigt hat? Außerdem glaube ich niemals, dass Gräfe den Zweikampf nicht gesehen hat. Der Ball war schließlich in der Nähe und "die Tat" dauerte geschätzte 5 Sekunden!!!
Und was die mündliche Verhandlung betrifft: Streit wird ja auch aussagen. "ich habe am Trikot gezupft, aber ihm niemals absichtlich wohin gegriffen" (man wird ihm anhand der TV-Bilder wohl nur schwerlich das Gegenteil beweisen können).

Ich denke, das Problem ist in der Tat, dass es sich hier um Albert Streit handelt, der ja nicht zum ersten Mal in eine solch provokante Situation geraten ist. Und da wird dann halt beim DFB mal kurz das Auge der Gerechtigkeit zusammengekniffen...
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schwarzroteradler schrieb:
So jetzt is es also soweit:

Atouba und Streit angeklagt!

http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_1707054.html


Was für deine dicke Scheisse!!!
Hätte es echt nicht für möglich gehalten!!!

Auch wenn ich Naldo keine Absicht unterstellen möchte, so wäre es tausend Mal interessanter ihn zu seiner Aktion zu befragen, statt um diesen läpischen Zweikampf (seitens ASs) son Aufwind zu machen.
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Hab den Herrschaften vom DFB eben auchmal ein paar Zeilen geschrieben, und ich kann euch nur raten, das selbe zu tun. Wenn da ein paar Hanseln hinschreiben wird das denen egal sein, aber wenn eine ganze Protestwelle auf die zurollt, kommen die vielleicht auch (ein ganz kleines bißchen) ins Grübeln.

Wichtig ist dabei, daß ihr keine beleidigenden pauschalen Hass-Mails schreibt, sondern euren Unmut sachlich und höflich ausdrückt. Ich weiß, das ist nicht immer einfach wenn man grad auf 180 ist, bringt aber wesentlich mehr als die Herrschaften mit wilden Mafia-Anschuldigungen vollzumüllen, denn dann nehmen sie euch noch weniger ernst als sie's eh schon tun.

Hier meine E-Mail:


Sehr geehrte Damen und Herren,

ehrlich gesagt war ich geschockt, als ich im Fernsehen die Bilder der brutalen Fouls vom Spiel Borussia Dortmund gegen Werder Bremen gesehen habe; insbesondere der Karate-Tritt vom Dortmunder Jakub Blaszcykowski hat auf einem Fußballplatz nichts zu suchen. Leider kann der DFB gegen diese Rambos auf dem Fußballfeld nicht weiter vorgehen, da Schiedsrichter Sippel diese Aktionen nur als "gelbwürdig" oder im Fall von Naldo sogar als "normale Bewegungsabläufe" einstuft - hier wird also die Tatsachenentscheidung herangezogen.

Der Druck der Medien wächst natürlich, der DFB möchte verständlicherweise nicht als Dulder von Brutalo-Fouls in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Es muß also etwas unternommen werden, und mir drängt sich der Verdacht auf, daß hier der Frankfurter Albert Streit gerade recht kommt, um ein Exempel gegen die Brutalität im Allgemeinen zu statuieren. Im Grunde eine lobenswerte Idee, nur leider ist Alber Streit hier der falsche Adressat. Er kämpfte mit Herrn Atouba um den Ball und hielt ihn dabei - regelwidrig und gelbwürdig - am Trikot fest. Dabei rutschte er mit der Hand etwas richtung Hose ab, "packte" aber nicht zu, und erst recht geschah dieses Halten nicht vorsätzlich, sondern - wie erwähnt - beim Kampf um den Ball. Die Szene kann leider nur dann korrekt beurteilt werden, wenn man sie komplett betrachtet, also etwa fünf Sekunden vorher und nachher miteinbezieht. Dass Herr Atouba anschließend die Nerven verliert, ist ja nichts neues von ihm.

Über die Zulässigkeit des Zweikampfverhaltens von Albert Streit kann man vielleicht noch geteilter Meinung sein - für mich war es gelbwürdig - nicht aber über die Tatsache, dass der Schiedsrichter das Halten von Streit ahndete und mit Freistoß für den Hamburger SV bestrafte. Dies ist eine Tatsachenentscheidung! Was soll er denn sonst geahndet haben, wenn nicht das Halten? Wie kann es nun also sein, dass nachträglich gegen Herrn Streit Anklage erhoben wird?

Ich würde mich über eine sachliche und fundierte Antwort sehr freuen, da ich persönlich vor einem Rätsel stehe und mein Vertrauen in Gerechtigkeit im Fußball im Moment ziemlich erschüttert wird. Bitte beantworten Sie diese Mail nicht mit einem "Lesen Sie unsere News, da wird alles erklärt"!

Mit freundlichen Grüßen,
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Streit hat sich leider bereits vorschnell zur Sache eingelassen. Er erklärte: "ich zerrte". Das ist aus den Bildern nicht unbedingt zu sehen. Man sieht lediglich, wie seine Hand im Zweikampf vor Atoubas Eiern liegt. Daß Streit auch richtig zugreift, kann man nicht sehen. Mit der Aussage "zerrte" räumt er das allerdings ein.
Nicht gerade klug, erweist er sich aber als Sportsmann. Das sollte auch was im Verfahren zählen.

Soweit Gräfe den Vorgang mit Freistoß für HIV entschied, muß er damit ja nicht die gegenseitigen Tätlichkeiten bewertet haben, sondern kann aufgrund seines subjektiven Eindrucks ein normales Foul gesehen haben. So ist seine Aussage wohl auch zu verstehen. Daher kann der DFB ohne weiteres gegen beide Spieler verhandeln.  
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Pedrogranata schrieb:
Streit hat sich leider bereits vorschnell zur Sache eingelassen. Er erklärte: "ich zerrte". Das ist aus den Bildern nicht unbedingt zu sehen. Man sieht lediglich, wie seine Hand im Zweikampf vor Atoubas Eiern liegt. Daß Streit auch richtig zugreift, kann man nicht sehen. Mit der Aussage "zerrte" räumt er das allerdings ein.
Nicht gerade klug, erweist er sich aber als Sportsmann. Das sollte auch was im Verfahren zählen.

Soweit Gräfe den Vorgang mit Freistoß für HIV entschied, muß er damit ja nicht die gegenseitigen Tätlichkeiten bewertet haben, sondern kann aufgrund seines subjektiven Eindrucks ein normales Foul gesehen haben. So ist seine Aussage wohl auch zu verstehen. Daher kann der DFB ohne weiteres gegen beide Spieler verhandeln.  


Na das er gezerrt hat steht ja wohl außer Frage, das wurde ja auch gepfiffen und geahndet! Gibt normalerweise ne gelbe Karte und basta - nur können gelbe Karten nicht mehr nachträglich verhängt werden.
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phrasenschwein schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Streit hat sich leider bereits vorschnell zur Sache eingelassen. Er erklärte: "ich zerrte". Das ist aus den Bildern nicht unbedingt zu sehen. Man sieht lediglich, wie seine Hand im Zweikampf vor Atoubas Eiern liegt. Daß Streit auch richtig zugreift, kann man nicht sehen. Mit der Aussage "zerrte" räumt er das allerdings ein.
Nicht gerade klug, erweist er sich aber als Sportsmann. Das sollte auch was im Verfahren zählen.

Soweit Gräfe den Vorgang mit Freistoß für HIV entschied, muß er damit ja nicht die gegenseitigen Tätlichkeiten bewertet haben, sondern kann aufgrund seines subjektiven Eindrucks ein normales Foul gesehen haben. So ist seine Aussage wohl auch zu verstehen. Daher kann der DFB ohne weiteres gegen beide Spieler verhandeln.  


Na das er gezerrt hat steht ja wohl außer Frage, das wurde ja auch gepfiffen und geahndet! Gibt normalerweise ne gelbe Karte und basta - nur können gelbe Karten nicht mehr nachträglich verhängt werden.



Darum geht es nicht.

Es geht um den Tatbestand des " krass sportwidrigen Verhaltens" und das hat der Schri eben nicht gesehen und demzufolge auch nicht geahndet.

Das ein Griff in die Weichteile diesen Tatbestand erfüllt dürfte außer Frage stehen.
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Matzel schrieb:

Ja und nein! Ist es wirklich so, dass die Szene als "nicht gesehen" gewertet werden kann, wenn der Linienrichter die Situation gesehen und angezeigt hat? Außerdem glaube ich niemals, dass Gräfe den Zweikampf nicht gesehen hat. Der Ball war schließlich in der Nähe und "die Tat" dauerte geschätzte 5 Sekunden!!!
Und was die mündliche Verhandlung betrifft: Streit wird ja auch aussagen. "ich habe am Trikot gezupft, aber ihm niemals absichtlich wohin gegriffen" (man wird ihm anhand der TV-Bilder wohl nur schwerlich das Gegenteil beweisen können).

Ich denke, das Problem ist in der Tat, dass es sich hier um Albert Streit handelt, der ja nicht zum ersten Mal in eine solch provokante Situation geraten ist. Und da wird dann halt beim DFB mal kurz das Auge der Gerechtigkeit zusammengekniffen...


1. Ja, da nur die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters selbst ein sog. absolutes Verfahrenshindernis darstellt.
2. Das ist ein weiteres Problem der DFB-Gerichtsbarkeit. Die Einlassung des Schiedsrichters wird, ähnlich wie Polizistenaussagen früher, ohne notwendiges Hinterfragen als bare Münze genommen.
3. Streits Aussage wird als Schutzbehauptung gewertet werden, da a) die Aussage von Atouba, b) der weitere Geschehensablauf (der Ellenbogencheck als Reaktion auf den Griff) sowie c) das Verurteilungsbedürfnis des DFB dagegen stehen.
4. Hier stimme ich nicht zu. Ich bin überzeugt, dass der DFB bei gleicher Konstellation auch bei jedem anderen Spiel vom Samstag angeklagt hätte.
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phrasenschwein schrieb:
Hab den Herrschaften vom DFB eben auchmal ein paar Zeilen geschrieben, und ich kann euch nur raten, das selbe zu tun. Wenn da ein paar Hanseln hinschreiben wird das denen egal sein, aber wenn eine ganze Protestwelle auf die zurollt, kommen die vielleicht auch (ein ganz kleines bißchen) ins Grübeln.

Wichtig ist dabei, daß ihr keine beleidigenden pauschalen Hass-Mails schreibt, sondern euren Unmut sachlich und höflich ausdrückt. Ich weiß, das ist nicht immer einfach wenn man grad auf 180 ist, bringt aber wesentlich mehr als die Herrschaften mit wilden Mafia-Anschuldigungen vollzumüllen, denn dann nehmen sie euch noch weniger ernst als sie's eh schon tun.

Hier meine E-Mail:


Sehr geehrte Damen und Herren,

ehrlich gesagt war ich geschockt, als ich im Fernsehen die Bilder der brutalen Fouls vom Spiel Borussia Dortmund gegen Werder Bremen gesehen habe; insbesondere der Karate-Tritt vom Dortmunder Jakub Blaszcykowski hat auf einem Fußballplatz nichts zu suchen. Leider kann der DFB gegen diese Rambos auf dem Fußballfeld nicht weiter vorgehen, da Schiedsrichter Sippel diese Aktionen nur als "gelbwürdig" oder im Fall von Naldo sogar als "normale Bewegungsabläufe" einstuft - hier wird also die Tatsachenentscheidung herangezogen.

Der Druck der Medien wächst natürlich, der DFB möchte verständlicherweise nicht als Dulder von Brutalo-Fouls in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Es muß also etwas unternommen werden, und mir drängt sich der Verdacht auf, daß hier der Frankfurter Albert Streit gerade recht kommt, um ein Exempel gegen die Brutalität im Allgemeinen zu statuieren. Im Grunde eine lobenswerte Idee, nur leider ist Alber Streit hier der falsche Adressat. Er kämpfte mit Herrn Atouba um den Ball und hielt ihn dabei - regelwidrig und gelbwürdig - am Trikot fest. Dabei rutschte er mit der Hand etwas richtung Hose ab, "packte" aber nicht zu, und erst recht geschah dieses Halten nicht vorsätzlich, sondern - wie erwähnt - beim Kampf um den Ball. Die Szene kann leider nur dann korrekt beurteilt werden, wenn man sie komplett betrachtet, also etwa fünf Sekunden vorher und nachher miteinbezieht. Dass Herr Atouba anschließend die Nerven verliert, ist ja nichts neues von ihm.

Über die Zulässigkeit des Zweikampfverhaltens von Albert Streit kann man vielleicht noch geteilter Meinung sein - für mich war es gelbwürdig - nicht aber über die Tatsache, dass der Schiedsrichter das Halten von Streit ahndete und mit Freistoß für den Hamburger SV bestrafte. Dies ist eine Tatsachenentscheidung! Was soll er denn sonst geahndet haben, wenn nicht das Halten? Wie kann es nun also sein, dass nachträglich gegen Herrn Streit Anklage erhoben wird?

Ich würde mich über eine sachliche und fundierte Antwort sehr freuen, da ich persönlich vor einem Rätsel stehe und mein Vertrauen in Gerechtigkeit im Fußball im Moment ziemlich erschüttert wird. Bitte beantworten Sie diese Mail nicht mit einem "Lesen Sie unsere News, da wird alles erklärt"!

Mit freundlichen Grüßen,


Gut geschrieben!
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@ Phrasenschwein:
Du räumst mehr ein als nötig. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass man Streit noch nicht einmal gelb geben muss, denn er versucht schlichtweg an Atouba "vorbei zu schwimmen", wie wir Footballer sagen würden.
Ganz gewöhnliches Zweikampfverhalten wo die gelbe Karte imho völlig überzogen wäre, denn andernfalls müsste es gelbe Karten "regnen".
Die Brisanz entsteht schlichtweg durch den Ellbogencheck!

Das eingeleitete Verfahren gegen AS ist eine blanke Farce!
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Sehr geehrte Damen und Herren,

ehrlich gesagt war ich geschockt, als ich im Fernsehen die Bilder der brutalen Fouls vom Spiel Borussia Dortmund gegen Werder Bremen gesehen habe; insbesondere der Karate-Tritt vom Dortmunder Jakub Blaszcykowski hat auf einem Fußballplatz nichts zu suchen. Leider kann der DFB gegen diese Rambos auf dem Fußballfeld nicht weiter vorgehen, da Schiedsrichter Sippel diese Aktionen nur als "gelbwürdig" oder im Fall von Naldo sogar als "normale Bewegungsabläufe" einstuft - hier wird also die Tatsachenentscheidung herangezogen.

Der Druck der Medien wächst natürlich, der DFB möchte verständlicherweise nicht als Dulder von Brutalo-Fouls in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Es muß also etwas unternommen werden, und mir drängt sich der Verdacht auf, daß hier der Frankfurter Albert Streit gerade recht kommt, um ein Exempel gegen die Brutalität im Allgemeinen zu statuieren. Im Grunde eine lobenswerte Idee, nur leider ist Alber Streit hier der falsche Adressat. Er kämpfte mit Herrn Atouba um den Ball und hielt ihn dabei - regelwidrig und gelbwürdig - am Trikot fest. Dabei rutschte er mit der Hand etwas richtung Hose ab, "packte" aber nicht zu, und erst recht geschah dieses Halten nicht vorsätzlich, sondern - wie erwähnt - beim Kampf um den Ball. Die Szene kann leider nur dann korrekt beurteilt werden, wenn man sie komplett betrachtet, also etwa fünf Sekunden vorher und nachher miteinbezieht. Dass Herr Atouba anschließend die Nerven verliert, ist ja nichts neues von ihm.

Über die Zulässigkeit des Zweikampfverhaltens von Albert Streit kann man vielleicht noch geteilter Meinung sein - für mich war es gelbwürdig - nicht aber über die Tatsache, dass der Schiedsrichter das Halten von Streit ahndete und mit Freistoß für den Hamburger SV bestrafte. Dies ist eine Tatsachenentscheidung! Was soll er denn sonst geahndet haben, wenn nicht das Halten? Wie kann es nun also sein, dass nachträglich gegen Herrn Streit Anklage erhoben wird?

Ich würde mich über eine sachliche und fundierte Antwort sehr freuen, da ich persönlich vor einem Rätsel stehe und mein Vertrauen in Gerechtigkeit im Fußball im Moment ziemlich erschüttert wird. Bitte beantworten Sie diese Mail nicht mit einem "Lesen Sie unsere News, da wird alles erklärt"!

Mit freundlichen Grüßen,


EINFACH AN  info@dfb.de senden!

Echt gut geschrieben...

Bisschen nerven ist doch mal erlaubt
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Ich gebe Euch Brief und Siegel, dass Meister Atouba unseren Albert mit reinreißt, nur um seinen ***** zu retten!

Von wegen "schmerzhafter und gezielter Griff in den Unterleib mit anschließender, unabsichtlicher und nicht steuerbaren Reflexhandlung/Ellenbogen"....

Wir können einfach nur hoffen, dass die Strafe für unseren Mittelfeld-Gott möglichst milde (max. 2 Spiele) ausfällt.

Am meisten regt mich auf, dass so eine Vorgehensweise mit den "Großen der Liga" absolut undenkbar ist. Genügend Beispiele aus der Vergangenheit gibt´s - ich spare mir die erneute Aufzählung an dieser Stelle!

Sehr traurige Vorstellung des DFB - an den ich übrigens auch schon eine Protestmail abgesetzt habe.

TiNoSa
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Wie wäre es denn mal mit abwarten?

tobago
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Ich befürchte eher, dass man jetzt an den drei Beispielen ein Exempel statuieren möchte. Nach dem Motto "Seht was mit denen geschieht...! Also lasst es in Zukunft!" (Wie zum Beispiel vor kurzem erst in der Formel 1 im bezug auf die Spionage... allein der Besitz von fremdem Material wird bestraft...und das war wirklich ein Ausrufezeichen!)
Allerdings frag ich mich, wie der Schiri aus dem Spiel Dortmund - Bremen so harmlos zuwerke gehen kann. Was da an Fouls und Nikligkeiten auftrat war schon zu viel.
Und auch Atoubas Elbogen wäre laut Videobeweis eine Berechtigung für eine naträgliche Sperre.
Aber nun der Fall Streit. Man muss sich fragen, war es Absicht oder nicht? War es im Affekt, also um irgendwie um Atouba rum zu kommen, der ihn ja geblockt hat, oder war die Hand von Streit gezielt dorthin gelegt um ihm damit zu schaden?
Nach den Bildern zuurteilen, war das für mich ein, bis dato, "normaler" Zweikampf wo Streit versucht hat um Atouba rum zu kommen. Ich seh weder dass er was in der Hand hält, noch das er nach etwas greift (außer dem Stoff der Hose, noch ist sicher zu sagen, ob da überhaupt jene Region ist über die alle Reden?! Die Hosen sind so weit...einer trägt sie höher...einer etwas niedriger. Kann man beweisen, dass es wirklich schon der Genitalbereich war?
Man sollte vielleicht Regeln aufstellen, ein Rundschreiben ausgeben, indem festgelegt ist, dass bei dem Verdacht eine gelbe oder eventuell rote Karte gezeigt werden darf. Aber ich finde für die Situation sollte Streit nicht gesperrt werden.

Gruß

Lohi
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tobago schrieb:
Wie wäre es denn mal mit abwarten?

tobago


Über was sollen wir uns denn sonst die ganze Woche lang aufregen - jetzt wo wir Dritter sind?  


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