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Funkels Erfolge

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@Maggo
Jetzt habe ich mir wirklich noch einmal die Mühe gemacht, Deinen - unglücklichen - Post Wort für Wort gründlichst zu lesen. Ich will Dir darlegen, warum mich das bei der Anerkennung Deiner Position nicht viel weiter gebracht hat:
[ulist]
  • Du hegst gewisse Antipathien, die rational kaum noch fassbar sind. Deines "Problemes" Sotos bist Du ja nun ledig, aber es verbleiben noch Dein Hass auf Werder und auf Spycher. Das Ding mit Werder ist aber alleine Deine Sache. Und Spycher ist für niemanden in Frankfurt ein Held, wahrscheinlich auch nicht für Funkel. Aber der von Dir verehrte Reinhard
  • (auf den viele, auch ich, gehofft hatten) hat es halt nunmal nicht geschafft, nicht bei uns und nicht anderswo. Das muss man dann auch einfach mal anerkennen, ebenso wie die Tatsache, dass Spycher scheinbar (noch) unser bester LV im Kader ist (im Gegensatz zu Köhler).
     
  • Du hast ein überaus kitschiges Verhältnis zur Vergangenheit, mit - verzeih bitte - einigen Allmachts-Phantasien. Wenn Du Deine Eintracht-Sozialisation als Begründung hierfür anführst, kann ich Dir entgegensetzen, dass ich - Gnade der frühen Geburt - ein 6:0 gegen den "CL"-Sieger und späteren Weltpokalsieger erleben durfte; Business as usual, damals.
    Um Dir ein Geheimnis zu verraten
  • (und den Vorwurf der Allmachts-Phantasien gleich wieder zu relativieren): Wir alle wollen da wieder hin. Nur über den Weg sind wir uns uneins.
    Und die Präferenzen sind etwas anders: Du willst für Dein "Baby" ein Leben als Prinzessin, andere fürchten ein Ende wie das von Diana (sorry für das Beispiel aus der Regenbogenpresse).
     
  • Ich kann weiterhin nicht nachvollziehen, dass ein Mann Deiner Intelligenz weiterhin der Eindimensionalität des Durchschnittsfans verhaftet bleibt, alle Probleme und Entwicklungen am Trainer festzumachen. Jerminator hat es angedeutet und Pipapo darauf erwidert; die Problematik ist weitaus komplexer und durchaus hier schon in Riesenthreads abgehandelt worden. Und es sind schon etliche Kinder in den Brunnen gefallen, die wohl kaum geborgen werden können
  • (Stichwort: Organisatorische Trennung Riederwald-Waldstadion) und weder von Funkel gewollt noch zu verantworten sind.
     
  • Aus Deinem Frust heraus, bist Du nicht in der Lage, die mittelfristige Entwicklung wirklich zu würdigen: Uns vom Klopperfußball der Dekade 1994-2004 zu entfernen, da sind wir doch längst dabei! Allerdings ohne Inkaufnahme des Risikos eines erneuten Abstieges. Guck Dir doch mal unseren Kader an! Kommen Dir da keine Phantasien? 
  • [/ulist]Wir werden uns wieder etablieren, nicht nur in der Bundesliga sondern auch im gehobenen Mittelfeld. Mit unserem einträchtlichen, also dem technisch anspruchsvollen Fußball.

    Mit Geduld, also eventuell ohne Dich.
    #
    Florentius schrieb:
    Für meinen Anspruch ist eine Drei nicht ausreichend.


    1. hast Du begrifflich Recht: "Drei" ist besser als "ausreichend"  ,-)

    2. ist es mit der Note "Befriedigend" wie mit dem Begriff "Mittelmaß".
    Für manch einen ist beides schon das Schlimmste auf der Welt, dennoch liegen beide in der Mtte zwischen "ganz übel" und "ganz toll" und sind für andere eher erstrebenswert.  

    Möchte zu gerne mal wissen, zu welchen Zeiten einige hier ihr Ideal von der Eintracht aufgebaut haben. In meiner Fan-Historie (fast 40 Jahre) gibt es nur zwei "leuchtende Phasen":
    1. die 70er mit Grabi, Holz, usw.
    wie sagte Peter Kunter im "Heimspiel": 6:0 gegen Bayern, danach 0:1 gegen Oberhausen, als Fan war das mal Schulterklopfen der Freunde, mal Gespött.
    Geendet hat das ganze mit Detari  und einem Triumpf 1980.

    2. Anfang der 90er mit Bein, Yeboah usw.
    tolle Zeit, viel zu kurz - geendet mit "Lebbe ged weida" und "Osram"

    Alles andere zwischendurch war (zumindest für mich) "Mittelmaß" mit zum Teil ziemlich "ungenügenden" Trainern und Verantwortlichen. Da war niemals ein Konzept, da war kein Aufbau - da war nur Großmannssucht und Geldverbrennung.

    Ich persönlich sehe seit 5 Jahren etwas heranwachsen (Stichwort: schlafender Riese), begünstigt durch das Stadion und Verantworliche, die es würdig sind, dieses Attribut zu tragen. Man braucht Geduld um von "übel" auf "toll" zu  kommen, man wird stets über "Mittelmaß" gehen müssen, um sein Ziel zu erreichen.

    Wenn Du, @Flo, dies "befriedigend" nennst, so ist es auf dem Weg für mich eine gute Note und viel mehr aus "ausreichend".  

    P.S.: Danke für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast ...
    #
    Eine drei ist mehr als ausreichend, wenn man folgendes bedenkt.

    Die 4 ist die 2 des kleinen Mannes, da 4 ausreichend bedeutet und ausreichend ist gut.
    #
    @Tritonus

    danke für deinen beitrag den ich gerne unterschreibe. früher war ganz sicher nicht alles besser, es gab phasen in denen es klasse lief, ohne happy-end, und zwei mal relegation und auch schon in den 70ern haben wir mit namen, bei denen hier alle mit der zunge schnalzen, den abstieg nur vermieden, weil wir gegen die oxxenbacher gewinnen konnten. ansonsten wären wir raus aus der bundesliga gewesen und nicht die oxxenbacher.

    ich habe manchmal den eindruck, dass das prinzip der gewinnmaximierung auf den fußball und die perspektive einiger massive einwirkungen hat. da geht es dann nicht um gewinnmaximierung (wenn auch das eine rolle spielt) sondern um spaßmaximierung und erfolgsmaximierung.

    erfolg soll dann nicht über einen längeren zeitraum geplant werden, sondern von saison zu saison, analog quartal zu quartal bei unternehmen.

    als wären hier einige user aktionäre, denen die fell wegschwimmen, wenn es nicht von heute auf morgen klappt.
    #
    Florentius schrieb:


    Wer Fehler findet kann sie nicht behalten, sondern sollte sie zwecks Qualitätsverbesserung freundlich ansprechen.



    Dann beginne ich gleich damit, wenn ich sie schon nicht behalten darf. Hier hast du deine 2 Tippfehler:
    1. In Par.2 Zeile 6 sollte "zweitaufwendig" um ein w leichter werden (zeit...).
    2. In Par.9 Zeile 9 sollte "Vereinsanalen" um ein n bereichert werden (...annalen), um nicht als vulgär anzukommen  ,-) .
    PS. Mit "Par." meine ich einen mindestens 3-4 Zeilen langen Paragraphen.

    Nun zum Thema:
    1. Du hast dir verdammt große Mühe gegeben, um die Funkel-Ära ins Detail zu zerlegen. So große, dass der Thread teils schneller wuchs als ich lesen konnte! Manches ist nicht ganz in meinem Interessenumfang (finanzielles), das ganze betrachtet aber sehr informativ und über große Strecken objektiv.

    2. Mein erster Einstand liegt in der Abwertung der ersten Saison. Klar, dass Ziel der direkte Wiederaufstieg war. Der Kader bekam, wie du auch schilderst, seine Bereicherung in fast unangemessen großem Maße für die 2.Liga. Du ordnest das Team auf die dritte Stelle von 6 Aufstiegsaspiranten ein, der 4., 5. und 6. waren zu schwach, sowohl spielerisch als auch im Umfeld um Konkurrenz bis zum Ende anzubieten.
    Wenn am Ende für die (unsere) drittbeste Mannschaft der 3. Platz rauskam, heißt es bei mir das Minimalziel gerade noch erreicht zu haben, also nach Schulnotenlogik ausreichend (4).

    3. Saison 06-07. Du meinst, die Mannschaft sollte in mindestens einem der 3 Wettbewerbe besser abschneiden, ich auch. Dass aber sollte nicht ausreichend, sondern schon fast mangelhaft heißen (4- bis 5+). Meiner Ansicht nach ist die europäische Präsenz ein Privileg, das zum Wachstum einer Mannschaft sowohl finanziell, als auch historisch beiträgt. Man kann einfach nicht den UEFA-Pokal vernachlässigen, vielmehr wenn für die Eintracht Europaspiele längst keine Regelmäßigkeit darstellen. Da lag womöglich der Ehrgeiz des Teams (= Trainers ?) weit hinter dem Ehrgeiz der Fans.
    Leider war es bei vielen Teams so der Fall, dass die UEFA-Gruppen zu einer Art Trainingslager dienten, wo die B-Mannschaften aufgestellt wurden, deshalb gibt es auch die aktuelle UEFA-Cup-Reform.

    4. Frankfurt ist eine weltweit bekannte Finanz-Metropole, der Sitz der deutschen Börse und vieler Unternehmen, eine moderne Großstadt mit einem der größten Flughäfen Europas.
    Die Eintracht ist eine Mannschaft mit Vorgeschichte, die nicht viele deutsche Teams aufweisen können (Meisterschaft, Pokal und Europapokal).
    Warum ist man auch finanziell hinter Teams wie Bremen, Wolfsburg, Hamburg, Schalke, Stuttgart, Dortmund eingestuft? Wieso sind diese Teams (die nicht aus signifikanteren Städten kommen und über keiner prägnant besseren Teamgeschichte verfügen) der Eintracht in der Weiterentwicklungsphase davongelaufen? Die Basis gäbe es doch hier in dieser Umgebung um noch mehr bzw. größere Sponsoren anzulocken. Sehe ich womöglich etwas falsch?
    #
    medman schrieb:
    Florentius schrieb:


    Wer Fehler findet kann sie nicht behalten, sondern sollte sie zwecks Qualitätsverbesserung freundlich ansprechen.



    Dann beginne ich gleich damit, wenn ich sie schon nicht behalten darf. Hier hast du deine 2 Tippfehler:
    1. In Par.2 Zeile 6 sollte "zweitaufwendig" um ein w leichter werden (zeit...).
    2. In Par.9 Zeile 9 sollte "Vereinsanalen" um ein n bereichert werden (...annalen), um nicht als vulgär anzukommen  ,-) .
    PS. Mit "Par." meine ich einen mindestens 3-4 Zeilen langen Paragraphen.

    Nun zum Thema:
    1. Du hast dir verdammt große Mühe gegeben, um die Funkel-Ära ins Detail zu zerlegen. So große, dass der Thread teils schneller wuchs als ich lesen konnte! Manches ist nicht ganz in meinem Interessenumfang (finanzielles), das ganze betrachtet aber sehr informativ und über große Strecken objektiv.

    2. Mein erster Einstand liegt in der Abwertung der ersten Saison. Klar, dass Ziel der direkte Wiederaufstieg war. Der Kader bekam, wie du auch schilderst, seine Bereicherung in fast unangemessen großem Maße für die 2.Liga. Du ordnest das Team auf die dritte Stelle von 6 Aufstiegsaspiranten ein, der 4., 5. und 6. waren zu schwach, sowohl spielerisch als auch im Umfeld um Konkurrenz bis zum Ende anzubieten.
    Wenn am Ende für die (unsere) drittbeste Mannschaft der 3. Platz rauskam, heißt es bei mir das Minimalziel gerade noch erreicht zu haben, also nach Schulnotenlogik ausreichend (4).

    3. Saison 06-07. Du meinst, die Mannschaft sollte in mindestens einem der 3 Wettbewerbe besser abschneiden, ich auch. Dass aber sollte nicht ausreichend, sondern schon fast mangelhaft heißen (4- bis 5+). Meiner Ansicht nach ist die europäische Präsenz ein Privileg, das zum Wachstum einer Mannschaft sowohl finanziell, als auch historisch beiträgt. Man kann einfach nicht den UEFA-Pokal vernachlässigen, vielmehr wenn für die Eintracht Europaspiele längst keine Regelmäßigkeit darstellen. Da lag womöglich der Ehrgeiz des Teams (= Trainers ?) weit hinter dem Ehrgeiz der Fans.
    Leider war es bei vielen Teams so der Fall, dass die UEFA-Gruppen zu einer Art Trainingslager dienten, wo die B-Mannschaften aufgestellt wurden, deshalb gibt es auch die aktuelle UEFA-Cup-Reform.

    4. Frankfurt ist eine weltweit bekannte Finanz-Metropole, der Sitz der deutschen Börse und vieler Unternehmen, eine moderne Großstadt mit einem der größten Flughäfen Europas.
    Die Eintracht ist eine Mannschaft mit Vorgeschichte, die nicht viele deutsche Teams aufweisen können (Meisterschaft, Pokal und Europapokal).
    Warum ist man auch finanziell hinter Teams wie Bremen, Wolfsburg, Hamburg, Schalke, Stuttgart, Dortmund eingestuft? Wieso sind diese Teams (die nicht aus signifikanteren Städten kommen und über keiner prägnant besseren Teamgeschichte verfügen) der Eintracht in der Weiterentwicklungsphase davongelaufen? Die Basis gäbe es doch hier in dieser Umgebung um noch mehr bzw. größere Sponsoren anzulocken. Sehe ich womöglich etwas falsch?


    Zu Punklt 4 und der aktuellen Lage:Bremen hat 5 Jahre in Folge CL gespielt, der VfL hat einen riesigen Konzern im Rücken, Hamburg hat ebenfalls eine größere Reputation als die Eintracht durch diverse internationale Auftritte (ein VdV Dal nach  FFM wäre undenkbar), Schalke hat sich ohne Ende vertschuldet und jetzt einen russischen Großkonzern als Backup, Stuttgart eine wohl bessere Jugendarbeit, die aus einem riesigen Pool Nach[bad]*****[/bad]spieler schöpfen können und Dortmund hat einen Stadion, was 30.000 Fans mehr fasst, was sich in den Umsatzzahlen wiederspiegelt.
    #
    @ Flo

    finde deinen Analyse wirklich sehr gelungen - klar sieht jeder einzelne sachverhalte vielleicht ein wenig anders aber insgesamt stimmts so in der Richtung..

    was ich gern anmerken würde :

    1. die saison ist wirklich verrückt - man kann sie schlicht nicht bewerten..
    die nackte Punktzahl angesichts der Verletztenliste ist natürlich ok
    2. die Spielweise und vor allem die Misserfolge am Anfang ohne einen solch riesiege Verletzteliste lässt einen aber doch ins Grübeln kommen ..
    3. wie könnte deinen Liste in sagen wir 3 jahren ausshen ?

    2008/ 2009 Platz 12 Zuschauerschnitt 44.000
    mach Rückkeher der Verletzten Abstieg  frühzeitig verhindert aber Konkurrenz nach oben entlaufen .
    2009/2010 Platz 11 Zuschauerschnitt 42.000
    immer wieder an den Uefa cup Plätzen geschnuppert aber gegegn Saison ende wieder eingebrochen
    2010/2011 Platz 11 Zuschauerschnitt 39.000
    die Abgänge von fenin und caio kompensiert, aber nicht mehr....


    das wäre einen Bilanz die ( mich) dann nicht zufriedenstellen würde.. und der Abstand nach oben wäre im grunde finanziell noch grösser als heute..
    #
    Tritonus schrieb:


    Ich persönlich sehe seit 5 Jahren etwas heranwachsen (Stichwort: schlafender Riese), begünstigt durch das Stadion und Verantworliche, die es würdig sind, dieses Attribut zu tragen. Man braucht Geduld um von "übel" auf "toll" zu  kommen, man wird stets über "Mittelmaß" gehen müssen, um sein Ziel zu erreichen.


    Genau so seh ichs auch.
    In der Presse oberflächlich betrachtet geht die Eintracht oft unter obs nur kurze Spielberichte sind im Fernsehen usw....und man gewinnt den Eindruck die Eintracht sei ne graue Maus des Mittelmass.
    Schaut man aber als mehr oder weniger Aussenstehender etwas genauer hin und vergleicht mit der Masse, so wie man eben kann ,wo man nicht alles sehen kann,so kann man eigentlich nur begeistert sein von diesem Verein trotz Fehlern ,die eben passieren.
    Deswegen versteh ich auf oft nicht diese teilweise Unzufriedenheit oder Miesmacherei ,das ist mir völlig unverständlich.
    Ausser man will keine Entwicklung und blühen dieses Vereins miterleben und will alles sofort haben in Ungeduld.
    Dabei find ich den Weg wo dieser Verein geht so überaus interessant mit allen Tiefs und wird die nächsten Jahre sehr interessant bleiben.
    Die Kohle raushauen auf Pump oder immense Kohle bei Werksvereinen zur Verfügung gestellt kriegen  und sich nachher hinstellen wie toll und  erfolgreich ist kann doch jeder.
    Ich hab auch kein Respekt vor Leuten aus Hannover ,die unbedingt die 50+1 kippen wollen ,weil sie meinen anders packen sie es nicht nach oben.

    In Frankfurt hat man die Chance es komplett ohne Schulden,ohne Privatpersonen und mit 50+1 zu schaffen.Und sowas ist viel wertvoller als  alles andre,zumal unter normalen Umständen viele Vereine nie die Möglichkeit mehr haben werden an Eintracht Frankfurt ranzukommen wenn der Verein vernünftig geführt wird.
    Ich finde sowas alles andre als selbstverständlich.
    Ich hab nicht den Einblick um zu sagen "Frankfurt verpennt die Zeit",aber ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.Vieles hängt vielelicht auch am Geld das erstmal verdient werden muss um weiter zu investieren auch ausserhalb des Kaders und hat eben nicht die Möglichkeiten einer Privatperson die Infrastuktur ,die besten Scouter etc. aus eigener Tasche zu bezahlen.
    Bei aller Wertschätzung für Hoffenheim was sie geleistet haben und auch in bestimmten Bereichen als Vorbild oder Innovation für andre dienen,aber wenn die meinen hier nun einen auf arrogant zu machen tun sie mir nur leid.

    Der einizige Weg wo man wirklich stolz drauf sein kann ist der wo Eintracht Frankfurt geht und andre davor wie Werder Bremen gegangen sind.
    Ich bin sicher das grade die wo mit 18 Jahren in der Kurve stehen noch viel Freude haben werden an diesem Verein ohne das man bangen muss wieder vor einer "Sauren-Gurken" Zeit.
    Viele Fans haben nicht das Glück Fan von so einem Verein zu sein und müssen sich bis Lebensende mit weit weniger zufrieden geben weil es aussichtslos ist irgendwann versuchen zu wollen mit solch einem Standort konkurrieren zu wollen.
    Und in Frankfurt hat man sogar die Chance langfristig wieder mit den Topvereinen(Bayern wohl kaum) konkurrieren zu können ohne fürchten zu müssen das alles wieder den Bach runter geht.
    Ich hoffe auch wenn die Personen an der Vereinsspitze irgendwann abtreten ,der Verein weiter in gute Hände gelegt wird.
    Aber die Eintracht ist auf jeden Fall ein "schlafender Riese" und ich mir ganz sicher bin das dieser Verein irgendwann mit Schalke,Hamburg ... konkurrieren kann.
    Aber sicher nicht heute und morgen ,geht man den Weg so weiter aber auf jeden Fall in paar Jahren.
    #
    Maggo schrieb:

    Oder anders gesagt: Wer auf Argumente gegen Funkel nur so zu reagieren weiß, dass er diese diskredidiert und das auch noch mit dem selten genialen Hinweis darauf, dass dies ja Argumente gegen Funkel ("Funkel Raus") seien, dem fällt offensichtlich einerseits nicht viel für Funkel ein und der hält sowieso nicht besonders viel vom argumentativen Streit.

    Was ein Blödsinn. Du schreibst seit mehreren Jahren immer wieder den gleichen Krempel gegen Funkel, was glaubst du denn wie man da noch drauf reagieren soll? Du wurdest nur zwischendurch mal ausgebremst weil wir aufgestiegen sind, ins DFB-Pokalendspiel kamen. Aber jedesmal wenn mal ein paar Spiele verloren wurden standest du wieder auf der Matte mit deinen angeblichen Arguementen. Von dir ist kein Beitrag zum Thema Funkel ernst zu nehmen.
    #
    Tritonus schrieb:

    Ich persönlich sehe seit 5 Jahren etwas heranwachsen (Stichwort: schlafender Riese), begünstigt durch das Stadion und Verantworliche, die es würdig sind, dieses Attribut zu tragen. Man braucht Geduld um von "übel" auf "toll" zu  kommen, man wird stets über "Mittelmaß" gehen müssen, um sein Ziel zu erreichen.


    Vollkommen richtig und nicht alle, die hier jetzt Funkel oder einzelne (fehlende) Entwicklungsschritte kritisch sehen, meinen etwas anderes.

    Man kann sehr zufrieden sein mit dem Erreichten, inklusive FF und HB natürlich sowieso. Dennoch darf man mal darauf hinweisen, dass die Weichen für die Zukunft jetzt gestellt werden müssen. Und zwar eben genau aus dem Grund, weil man dafür Geduld braucht.

    Marco72 schrieb:

    Deswegen versteh ich auf oft nicht diese teilweise Unzufriedenheit oder Miesmacherei ,das ist mir völlig unverständlich.
    Ausser man will keine Entwicklung und blühen dieses Vereins miterleben und will alles sofort haben in Ungeduld.
    Dabei find ich den Weg wo dieser Verein geht so überaus interessant mit allen Tiefs und wird die nächsten Jahre sehr interessant bleiben.
    Die Kohle raushauen auf Pump oder immense Kohle bei Werksvereinen zur Verfügung gestellt kriegen  und sich nachher hinstellen wie toll und  erfolgreich ist kann doch jeder.


    Wenn man Funkel heute kritisiert, in dem man mal die Frage in den Raum stellt, ob er für den nächsten Entwicklungsschritt ab Sommer noch der richtige Mann ist und ganz allgemein sich fragt, ob wir die Weichen aktuell für die Zukunft richtig stellen, dann ist das keine Miesmacherei des StatusQuo und schon gar nicht der Leistungen der Vergangenheit.

    Ich hoffe, das ist nicht so schwer zu begreifen.

    Marco72 schrieb:

    Und in Frankfurt hat man sogar die Chance langfristig wieder mit den Topvereinen(Bayern wohl kaum) konkurrieren zu können ohne fürchten zu müssen das alles wieder den Bach runter geht.
    Ich hoffe auch wenn die Personen an der Vereinsspitze irgendwann abtreten ,der Verein weiter in gute Hände gelegt wird.
    Aber die Eintracht ist auf jeden Fall ein "schlafender Riese" und ich mir ganz sicher bin das dieser Verein irgendwann mit Schalke,Hamburg ... konkurrieren kann.
    Aber sicher nicht heute und morgen ,geht man den Weg so weiter aber auf jeden Fall in paar Jahren.


    Genau deshalb haben einige User das Gefühl, man müsse frühzeitig die Vorbereitungen treffen, um in weiter Ferne genau das, was du beschreibst, ernten zu können.

    Zumindest mir geht es hier nicht um erkauften Offensivfußball mit Schuldenanhäufung und kurzfristigem Sturm auf die Uefa-Cup-Plätze.

    Nochmal: Es geht genau um diese frühzeitige Weichenstellung. Weil wir uns keinen fertigen Baum kaufen können, müssen wir jetzt die Erd- und Pflanzarbeiten angehen. Und wenn man mal ne stattliche Eiche haben will, kann man nunmal einige Jahre vorher keine Kastanie pflanzen. Das ist es, was ich mit Konzept etc. in seiner Gesamtheit meine. Darin enthalten ist als ein Teil davon auch die Trainerfrage. Nicht mehr, nicht weniger. Und voller Respekt vor der geleisteten Arbeit. Und wenn Funkel das auch kann und schon macht (Pedro erkennt das mit seiner Brille, ich nicht und ich traue es FF auch nicht zu), dann ist ja gut. Dann bleibt mir nur die fehlende externe Kommunikation dieses Wegs zu kritisieren.

    Auf der Zeitschiene sind wir für einige maßgebliche Entscheidungen (Riederwald e.V. vs. Stadion AG) ja sogar leider schon zu weit fortgeschritten (ist aber auch den Umständen geschuldet und nicht unbedingt ein Managementfehler). Umso wichtiger ist, dass man andere Dinge nicht verpennt und sich damit wichtiger Zeit beraubt.

    So, ich mach dann mal Winterpause.
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    peter schrieb:
    @Tritonus

    danke für deinen beitrag den ich gerne unterschreibe. früher war ganz sicher nicht alles besser, es gab phasen in denen es klasse lief, ohne happy-end, und zwei mal relegation und auch schon in den 70ern haben wir mit namen, bei denen hier alle mit der zunge schnalzen, den abstieg nur vermieden, weil wir gegen die oxxenbacher gewinnen konnten. ansonsten wären wir raus aus der bundesliga gewesen und nicht die oxxenbacher.

    ich habe manchmal den eindruck, dass das prinzip der gewinnmaximierung auf den fußball und die perspektive einiger massive einwirkungen hat. da geht es dann nicht um gewinnmaximierung (wenn auch das eine rolle spielt) sondern um spaßmaximierung und erfolgsmaximierung.

    erfolg soll dann nicht über einen längeren zeitraum geplant werden, sondern von saison zu saison, analog quartal zu quartal bei unternehmen.

    als wären hier einige user aktionäre, denen die fell wegschwimmen, wenn es nicht von heute auf morgen klappt.



    das unterschreibe ich blind. "fans sind wie aktionäre denen die felle wegschwimmen wenn der erfolg nicht von heute auf morgen kommt". so scheints mir auch. sehr angenehme Beiträge welche seit gestern dazugekommen sind. so liest man sich das auch alles angenehm durch. da hab ich gar nix mehr zu sagen  
    #
    medman schrieb:
    2. Mein erster Einstand liegt in der Abwertung der ersten Saison. Klar, dass Ziel der direkte Wiederaufstieg war. Der Kader bekam, wie du auch schilderst, seine Bereicherung in fast unangemessen großem Maße für die 2.Liga. Wenn am Ende für die (unsere) drittbeste Mannschaft der 3. Platz rauskam, heißt es bei mir das Minimalziel gerade noch erreicht zu haben, also nach Schulnotenlogik ausreichend (4).


    Mit einer Mannschaft, die andere Trainer nicht für aufstiegsfähig gehalten haben, aufzusteigen und das mit streckenweise tollem Fussbal reicht inzwischen gerade für eine 4. Und das mit der Begründung eines angeblich irgendwie drittbesten Kaders. Es ist natürlich einfach nur aberwitzig. Man sollte sich mal überlegen, was in einem Arbeitszeugnis passieren muss, damit ein ausreichend bei herauskommt - normal ist das bei Erfüllung aller Hoffnungen und Erwartungen in keiner Weise mehr.

    Bah, eine so schäbige Trainerdiskussion habe ich hier lange nicht mehr gelesen. Schämt euch in Grund und Boden. Es ist eklig und anwidernd, was manche aus diesem Thread machen.
    #
    Al_Baker schrieb:
    peter schrieb:
    ich habe manchmal den eindruck, dass das prinzip der gewinnmaximierung auf den fußball und die perspektive einiger massive einwirkungen hat. da geht es dann nicht um gewinnmaximierung (wenn auch das eine rolle spielt) sondern um spaßmaximierung und erfolgsmaximierung.

    erfolg soll dann nicht über einen längeren zeitraum geplant werden, sondern von saison zu saison, analog quartal zu quartal bei unternehmen.

    als wären hier einige user aktionäre, denen die fell wegschwimmen, wenn es nicht von heute auf morgen klappt.



    das unterschreibe ich blind. "fans sind wie aktionäre denen die felle wegschwimmen wenn der erfolg nicht von heute auf morgen kommt". so scheints mir auch. sehr angenehme Beiträge welche seit gestern dazugekommen sind. so liest man sich das auch alles angenehm durch. da hab ich gar nix mehr zu sagen    


    Ich behaupte, dass in Frankfurts Fankreisen durchaus das Potential steckt, einen geduldigen Weg zu gehen, der auch in naher Zukunft ohne internationales Geschäft auskommt.

    Denn Frankfurt gehörte in Fahrstuhlzeiten mit zu den ersten, die im Abstiegsfall ihre Teams aufgrund ehrlicher Arbeit gefeiert haben und geduldig auch durch die Tiefen gegangen sind.

    Die Gefahr besteht doch aktuell nicht darin, dass wir noch nicht in Reichweite des Uefa-Cups sind. Vielmehr sehen einige User doch nicht deutlich genug, wohin die Reise gehen soll. Es fehlt an einem transparenten Weg, der aufgezeigt wird. Wir hören hier ständig, was alles nicht geht. Wir wollen aber hören, was geht, selbst wenn damit dann das Gleiche gemeint ist. Ganz so dumm sind die Fans nicht. Man muss ihnen aber Wege deutlich machen.

    Daher auch mein Wunsch nach "attraktivem Mittelmaß" und klaren Konzepten. Einem Wunsch, bei dem man sich schon vorkommt, wie der letzte Vollidiot, der keine Ahnung hat. Als wünsche man sich einen 30 Grad warmen Main im Dezember zum Baden. Sehr seltsam.

    Nicht jeder, der gewisse Dinge kritisiert ist ein ungeduldiger Träumer.

    So, ich habe fertig. Frohe Weihnachten, guten Rutsch mit 22 Punkten, ich fühl das.
    #
    Jermainator schrieb:

    Ich behaupte, dass in Frankfurts Fankreisen durchaus das Potential steckt, einen geduldigen Weg zu gehen, der auch in naher Zukunft ohne internationales Geschäft auskommt.

    Denn Frankfurt gehörte in Fahrstuhlzeiten mit zu den ersten, die im Abstiegsfall ihre Teams aufgrund ehrlicher Arbeit gefeiert haben und geduldig auch durch die Tiefen gegangen sind.

    Wir hören hier ständig, was alles nicht geht.
    So, ich habe fertig. Frohe Weihnachten, guten Rutsch mit 22 Punkten, ich fühl das.



    ein paar schöne Zeilen. Ich würde dabei eine Sache anders ausdrücken. Ich will nicht wie früher (von Osram bis Octagon) hören, was geht, sondern es sehen. Und wenn dazu Understatement gehört, ist mir das lieber als große Klappe ohne Wirkung.
    #
    @ Jermainator


    110 % Zustimmung

    nicht heder der sich sorgen macht weil ein rückschrit gemacht wird oder weil keinen Verbesserung zu sehen ist ist automatisch ein ungeduldiger Fan der alles mit schulden erkaufen würde und dabei jedes Risiko eingehen würde..

    Das Problem das vielel jhaben und ich auch ist die Sorge dass weitere 2 -3 Jahre auf Plätzen 14, 13, oder 12 den Abstand nach oben weiter vergrössern ihn zumindest zementieren würden..

    Angenommen wir schaffen die nächsten Jahre Plätze um 12 - 13 , dann kann man doch im grunde wie heute die haargenau selben Argumente anführen : wir brauchen zeit der Abstand ist so riesengross etc.

    was vilöe hier sehen wollen ist schlicht einen verinngereung des Abstandes und eben  nicht die reihenweise Teilnahm,e am Uefa cup.

    wenn ein 9. oder auch mal 7-8 Platz nicht die Ausnahme bleibt in den nächsten Jahren, dann sehe ich einen Annäherung und bin zufrieden auch ohne internationel Teilnahme. dann vielleicht noch 1-2 halbfinal oder Finalteilnahmen im DFB pokal in den nächsten 5 jahren und es wird ein Schuh draus.
    wer sagt das ist grössenwahn, der darf mich grössenwahnsinnig nennen - und sich selbst ziellos....

    Die liga teilt sich wieder mal in 3 drittel auf. wobei bayern und Vielleicht Hoppenheim und Lverkusen diesmal oben sind dann kommt ein superbreites Mittelfeld dann die untere Region die wir momentan anführen ...

    Ziel muss es daher sein in die nächste region vorzudringen was( in der Momentanen Tabellensituation) Plätze zwischen 11 und 5 bedeuten würde ( 5 ist nicht erreichbar klar, aber da bewegt sich dieser Mittelfeldblock indem auch jeder jeden schlagen kann übrigens...

    wenn man das Gefühl hat man nähert sich diesem Block an oder wir sind ein teil davon sind hier viele zufrieden ..
    #
    Aineias schrieb:
    Jermainator schrieb:

    Ich behaupte, dass in Frankfurts Fankreisen durchaus das Potential steckt, einen geduldigen Weg zu gehen, der auch in naher Zukunft ohne internationales Geschäft auskommt.

    Denn Frankfurt gehörte in Fahrstuhlzeiten mit zu den ersten, die im Abstiegsfall ihre Teams aufgrund ehrlicher Arbeit gefeiert haben und geduldig auch durch die Tiefen gegangen sind.

    Wir hören hier ständig, was alles nicht geht.
    So, ich habe fertig. Frohe Weihnachten, guten Rutsch mit 22 Punkten, ich fühl das.



    ein paar schöne Zeilen. Ich würde dabei eine Sache anders ausdrücken. Ich will nicht wie früher (von Osram bis Octagon) hören, was geht, sondern es sehen. Und wenn dazu Understatement gehört, ist mir das lieber als große Klappe ohne Wirkung.  


     yup, seh ich genauso. ich finde das wie schon Vorredner von mir ausgedrückt haben eine Entwicklung sichtbar ist. Das dabei mit Understatement nach außen kommuniziert wird sehe ich persönlich von Vorteil. Große Sprücheklopper die dann am Ende gesteckte Ziele nicht erreichen mag ich spätestens seit Toppi nich mehr. Damals fand ich klasse das er mit ner Meisterschale in der Kabine die Jungs heiß gemacht hat, heute find ich das nur noch peinlich. Lieber dritter werden wollen und dritter sein als Meister werden wollen und dann nur dritter werden. Natürlich muß das Ziel da sein es nach ganz oben zu schaffen, aber man muß nicht darüber in aller Öffentlichkeit immer wieder reden. Wie wären denn dann die Massen drauf wenn es umso länger dauert? Im Fußball ist alles möglich, auch mit nem Kader der immer CL spielt mal nur 9. zu werden (siehe Werder).

    Das Understatement gehört genauso zum aktuellen Konzept wie junge entwicklungsfähige Spieler für Lau zu holen. Und ff ist ein Trainerfuchs der diese Weiterentwickelt. Wer das nicht erkennen mag sollte mal seine graue Schleierbrille abnehmen und genauer hinschauen. Sicherlich mag es einige geben die länger brauchen bis sie erste Sahen Fußball spielen, manche mögen nie dahinkommen, andere vielleicht schneller. Nicht jeder Einkauf mag ein toller Deal sein, manche die geholt wurden und noch geholt werden sind mit Sicherheit Nieten, aber das passiert jedem und überall. Der Weg ist für alle erkennbar, man muß nur den Weg gehen wollen und zwar mit dem Gespann das wir in der Chefetage aktuell haben. Aber viele die hier Meckern haben auch schon vor einem Jahr, vor zwei Jahren und schon vor 4 Jahren gemeckert, über Funkel und hb, wollten ff lieber von heute auf morgen verabschieden.

    Und das attraktiv nicht gleich erfolgreich heißt zeigen immer wieder so einige Clubs. Ich habe lieber unattraktiven, dafür erfolgreichen Fußball. Es kommt mir nicht auf die Attraktivität des Fußball sondern nur auf das blanke Ergebnis an und wenn das stimmt dann bin ich zufrieden, mit nichts anderem. ff hat es geschafft mit diesem Kader, diesem Verletztenpech und gegen die gegen welche wir gewinnen müssen alle Punkte zu holen. Das verdient Ehre und Anerkennung. Ob er mit einer, mit zwei oder drei Spitzen spielt, ob er Offensiv oder Defensivfußball spielen läßt, das ist seine Entscheidung, denn er ist der Trainer und er muß machen was uns zum Erfolg führt und wenn es heißt defensiven und Zerstörerfußball zu spielen.

    Ich hoffe das diese Entwicklung von hb und ff so weiter gegangen wird und nochmal 5 Jahre drangehängt werden, denn ich bin überzeugt das es noch gute fünf Jahre braucht und dann sind wir oben dran. Mit hb und ff unf einigen heute noch unbekannten Jungen Spielern die dann zur Elite des europäischen Fußball gehören. Weiter so!  
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    Aineias schrieb:
    medman schrieb:
    2. Mein erster Einstand liegt in der Abwertung der ersten Saison. Klar, dass Ziel der direkte Wiederaufstieg war. Der Kader bekam, wie du auch schilderst, seine Bereicherung in fast unangemessen großem Maße für die 2.Liga. Wenn am Ende für die (unsere) drittbeste Mannschaft der 3. Platz rauskam, heißt es bei mir das Minimalziel gerade noch erreicht zu haben, also nach Schulnotenlogik ausreichend (4).


    Mit einer Mannschaft, die andere Trainer nicht für aufstiegsfähig gehalten haben, aufzusteigen und das mit streckenweise tollem Fussbal reicht inzwischen gerade für eine 4. Und das mit der Begründung eines angeblich irgendwie drittbesten Kaders. Es ist natürlich einfach nur aberwitzig. Man sollte sich mal überlegen, was in einem Arbeitszeugnis passieren muss, damit ein ausreichend bei herauskommt - normal ist das bei Erfüllung aller Hoffnungen und Erwartungen in keiner Weise mehr.

    Bah, eine so schäbige Trainerdiskussion habe ich hier lange nicht mehr gelesen. Schämt euch in Grund und Boden. Es ist eklig und anwidernd, was manche aus diesem Thread machen.

    Yep, der Beitrag von medman und speziell diese Passage ist mein absoluter Favorit. Das zeigt ganz deutlich, wohin man kommt, wenn man Florentius angeblich objektiver Analyse folgt. Ich hatte Florentius des Versuches der Demagogie bezichtigt; falls ich mich geirrt hätte, müsste er hier eigentlich klarstellen, dass diese - logische - Interpretation nicht in seiner Absicht lag.

    Aber man wird auf das Rauschen hier vertrauen ... oder sich sogar ob des Erfolges freuen.
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    Ja die frage ist nur wie definiert man erfolg !


    wenn man aufsteigt ist es klar ein Erfolg ( also 1-2 ) wenn dann als Aufsteiger die Liga hält ist es klar auch einer..( also 2 )
    wenn man im Folgejahr den Nichtabsstiegsplatz wiederholt ist das ausreichend ( also 4)
    wenn man darufhin den 9 Platz holt ist es gut ( also 2 - allerdings kann man auch ne 3 geben weil noch viel mehr möglich gewesen wäre ohne die letzten 10 Spieltage)

    wenn dieses jahr zwischen 14 und 12 landet ist es wieder ausreichend ( also 4 )
    gäbe also 1,5 + 2 + 4 +2,5 + 4 = 14 : 5 also Note 2,8 für friedhelm in den letzten 5 jahren bei mir.. Gar nicht mal schlecht - hab ich auch nie behauptet..

    Leider aber mit fallender tendenz, was nicht weiter schlimm wäre sollte sich diese tendenz wieder umkehren .. Allerdings wäre im nächsten jahr ein 13 oder 14. platz in meinen Augen auch schon einen 4 - 5 weil man nicht nach 4 Jahren den selben Masstab anlegen kann wie als Aufsteiger.
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    schlusskonferenz schrieb:



    Yep, der Beitrag von medman und speziell diese Passage ist mein absoluter Favorit. Das zeigt ganz deutlich, wohin man kommt, wenn man Florentius angeblich objektiver Analyse folgt. Ich hatte Florentius des Versuches der Demagogie bezichtigt; falls ich mich geirrt hätte, müsste er hier eigentlich klarstellen, dass diese - logische - Interpretation nicht in seiner Absicht lag.

    Aber man wird auf das Rauschen hier vertrauen ... oder sich sogar ob des Erfolges freuen.


    Was wirklich nervt ist dieser dauernde Kleinkrieg zwischen irgendwelchen Usern und dieses immer wieder aufkommende polemische Pieksen. Trefft Euch und haut euch mal ein paar um die Backen oder trinkt ein Bier zusammen. Aber tut dem Forum einen Gefallen und schwenkt um in eine rein sachliche Diskussion. Das gibt es nämlich auch, wenn man verschiedener Meinung ist. Es gibt durchaus User hier, die genau deswegen hier sind.

    tobago
    #
    tobago schrieb:
    schlusskonferenz schrieb:



    Yep, der Beitrag von medman und speziell diese Passage ist mein absoluter Favorit. Das zeigt ganz deutlich, wohin man kommt, wenn man Florentius angeblich objektiver Analyse folgt. Ich hatte Florentius des Versuches der Demagogie bezichtigt; falls ich mich geirrt hätte, müsste er hier eigentlich klarstellen, dass diese - logische - Interpretation nicht in seiner Absicht lag.

    Aber man wird auf das Rauschen hier vertrauen ... oder sich sogar ob des Erfolges freuen.


    Was wirklich nervt ist dieser dauernde Kleinkrieg zwischen irgendwelchen Usern und dieses immer wieder aufkommende polemische Pieksen. Trefft Euch und haut euch mal ein paar um die Backen oder trinkt ein Bier zusammen. Aber tut dem Forum einen Gefallen und schwenkt um in eine rein sachliche Diskussion. Das gibt es nämlich auch, wenn man verschiedener Meinung ist. Es gibt durchaus User hier, die genau deswegen hier sind.

    tobago


    Selbst Zwanziger wird vermutlich vom Landgericht Koblenz belehrt werden, daß er sich den Vorwurf der Demagogie, so er, wie durch SK bezüglich @Florentius geschehen, in sachlichem Zusammenhang geäußert wird, anhören muß. Denn es handelt sich dabei, entgegen der Auffassung von Zwanziger, nicht um sog. Schmähkritik, die eine Beleidung darstellt, sondern um ein Werturteil, welches vorliegend von SK bezüglich des Beitrags von @Florentius begründet wurde.  

    Es ist eben kein "Kleinkrieg zwischen Usern" um den es hier geht, sondern die
    durchaus über einen von dir ausgemachten Kleinkrieg hinausgehende
    Debatte um die Frage, welches Ziel aus dem in Rede stehenden Eröffnungsbeitrag spricht, hinter welchem ein persönlicher User steht. Das ist, wie ich finde, durchaus sachlich diskutabel, auch wenn es dabei zwangsläufig persönlich wird. Hier schreiben, zum Glück, noch keine kleinen grünen Männchen, sondern Personen, die für ihre Meinung und Texte eben auch persönlich gerade stehen sollten. Davor drückt sich @Florentius bloß offensichtlich.


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