auch gerne, aber von mir nicht unterwegs vom telefon aus. (oder kann siri auch forum?)
daher erstmal nur die fragmentarische gedankenkette von dem früh-merkelschem sommermärchen, das in einem titel und einer nicht vorstellbaren willkommenskultur gipfelte.
und einer aktuellen zerrissenheit, die sich im schwesterstreit der union ebenso zeigt, wie in der ablehnung der „national“-mannschaft der eifrigsten „patrioten“...
Welche Schlussfolgerung kann man aber daraus ziehen? Ist der Bundesjogi ein Opfer gesellschaftlicher Strömungen und Zustände? Oder 'La Mannschaft' selbst etwa?
Spiegelt diese uninspirierte Truppe ihre Generation wider? Oder inspiriert sie ihre Generation nicht (mehr)?
Oder ist die Zusammensetzung der Mannschaft eben nichts weiter als ein Abbild 20- bis 30-jähriger junger Männer im Deutschland des Jahres 2018: Ein bisschen Mehrnationengemisch, ein bisschen Blingbling, ein bisschen Dorfmief, ein bisschen Großstadtkiez?
Oder gab es in dieser Mannschaft etwa so etwas, wie man es aus anderen - nicht deutschen - Teams z.B. während diktatorischer Zeiten gab: politische Differenzen, die einen Zusammenhalt erschwerten oder verunmöglichten. Kann z.B. ein Neuer - rein hypothetisch - nicht mit einem Özil, wenn er äußert, "wer keine Lust hat, für Deutschland zu spielen..." (o.s.ä. und ohne ihm diesen Sinngehalt unterstellen zu wollen).
Ich denke, man sollte nicht so weit ausholen und weder Merkel, noch Multikulti oder gar die AfD bemühen. Es fehlte der "Mannschaft" nicht mehr als einfach nur Qualität. Dies hat mehrere Ursachen: beim einen war sie nie vorhanden, beim anderen ist es vielleicht Sattheit gewesen und mithin ein Mentalitätsproblem, der dritte kann nur das eine, aber nicht das andere, der vierte ist einfach über seinen Zenit hinaus, der fünfte Lichtjahre entfernt von so etwas wie einem Zenit. Aber ein einfacher Spielervergleich zwischen den deutschen Positionen und ihren Pendants in den Teams, die weitergekommen sind, macht die Sache ziemlich eindeutig.
Ist ja auch kein Zufall, dass deutsche Teams europaweit zuletzt eher die Unterlegenen gespielt haben.
noch ein paar gedanken dazu rau zusammengetippt...
der sog, generation Z, wird fehlende bindung und egoismus nachgesagt. und genauso, wie die bologna-reformen durchgespülte und anpassungfähige projektmanager hervor gebracht haben, bringen die NLZ in deutscher gründlichkeit aalglatte professionals hervor, die sich mit nichts mehr außer sich selbst identifizieren, und sich wie junge unternehmensberater gerne „beruflich“ weiter entwickeln wollen.
würzi meint, es fehle die qualität. weiß nicht. neuer ist ja schon ein guter keper, jedenfalls besser, als wie als 8er. aber ebenso, wie sich schland nicht zu jamaika durchringen konnte, hat jogi nicht an ter stegen geglaubt. keine experimente.
man nennt sowas dann auch gelegentlich „zeitgeist“.
aber deutschland hat es ja schon immer irgendwie auch an qualität gefehlt, sparwasser mal außen vor gelassen. war ja nicht so, dass die brd die kiffenden freigeister ausm nachbarland an die wand gespielt hätte. nee, da gabs halt den „bomber“ der nation, vom dem böse zungen behaupten: dumm kickt gut!
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind. ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
Welche Schlussfolgerung kann man aber daraus ziehen? Ist der Bundesjogi ein Opfer gesellschaftlicher Strömungen und Zustände? Oder 'La Mannschaft' selbst etwa?
Spiegelt diese uninspirierte Truppe ihre Generation wider? Oder inspiriert sie ihre Generation nicht (mehr)?
Oder ist die Zusammensetzung der Mannschaft eben nichts weiter als ein Abbild 20- bis 30-jähriger junger Männer im Deutschland des Jahres 2018: Ein bisschen Mehrnationengemisch, ein bisschen Blingbling, ein bisschen Dorfmief, ein bisschen Großstadtkiez?
Oder gab es in dieser Mannschaft etwa so etwas, wie man es aus anderen - nicht deutschen - Teams z.B. während diktatorischer Zeiten gab: politische Differenzen, die einen Zusammenhalt erschwerten oder verunmöglichten. Kann z.B. ein Neuer - rein hypothetisch - nicht mit einem Özil, wenn er äußert, "wer keine Lust hat, für Deutschland zu spielen..." (o.s.ä. und ohne ihm diesen Sinngehalt unterstellen zu wollen).
Ich denke, man sollte nicht so weit ausholen und weder Merkel, noch Multikulti oder gar die AfD bemühen. Es fehlte der "Mannschaft" nicht mehr als einfach nur Qualität. Dies hat mehrere Ursachen: beim einen war sie nie vorhanden, beim anderen ist es vielleicht Sattheit gewesen und mithin ein Mentalitätsproblem, der dritte kann nur das eine, aber nicht das andere, der vierte ist einfach über seinen Zenit hinaus, der fünfte Lichtjahre entfernt von so etwas wie einem Zenit. Aber ein einfacher Spielervergleich zwischen den deutschen Positionen und ihren Pendants in den Teams, die weitergekommen sind, macht die Sache ziemlich eindeutig.
Ist ja auch kein Zufall, dass deutsche Teams europaweit zuletzt eher die Unterlegenen gespielt haben.
Ich denke, man sollte nicht so weit ausholen und weder Merkel, noch Multikulti oder gar die AfD bemühen. Es fehlte der "Mannschaft" nicht mehr als einfach nur Qualität. Dies hat mehrere Ursachen: beim einen war sie nie vorhanden, beim anderen ist es vielleicht Sattheit gewesen und mithin ein Mentalitätsproblem, der dritte kann nur das eine, aber nicht das andere, der vierte ist einfach über seinen Zenit hinaus, der fünfte Lichtjahre entfernt von so etwas wie einem Zenit. Aber ein einfacher Spielervergleich zwischen den deutschen Positionen und ihren Pendants in den Teams, die weitergekommen sind, macht die Sache ziemlich eindeutig.
Ist ja auch kein Zufall, dass deutsche Teams europaweit zuletzt eher die Unterlegenen gespielt haben.
Welche Schlussfolgerung kann man aber daraus ziehen? Ist der Bundesjogi ein Opfer gesellschaftlicher Strömungen und Zustände? Oder 'La Mannschaft' selbst etwa?
Spiegelt diese uninspirierte Truppe ihre Generation wider? Oder inspiriert sie ihre Generation nicht (mehr)?
Oder ist die Zusammensetzung der Mannschaft eben nichts weiter als ein Abbild 20- bis 30-jähriger junger Männer im Deutschland des Jahres 2018: Ein bisschen Mehrnationengemisch, ein bisschen Blingbling, ein bisschen Dorfmief, ein bisschen Großstadtkiez?
Oder gab es in dieser Mannschaft etwa so etwas, wie man es aus anderen - nicht deutschen - Teams z.B. während diktatorischer Zeiten gab: politische Differenzen, die einen Zusammenhalt erschwerten oder verunmöglichten. Kann z.B. ein Neuer - rein hypothetisch - nicht mit einem Özil, wenn er äußert, "wer keine Lust hat, für Deutschland zu spielen..." (o.s.ä. und ohne ihm diesen Sinngehalt unterstellen zu wollen).
noch ein paar gedanken dazu rau zusammengetippt...
der sog, generation Z, wird fehlende bindung und egoismus nachgesagt. und genauso, wie die bologna-reformen durchgespülte und anpassungfähige projektmanager hervor gebracht haben, bringen die NLZ in deutscher gründlichkeit aalglatte professionals hervor, die sich mit nichts mehr außer sich selbst identifizieren, und sich wie junge unternehmensberater gerne „beruflich“ weiter entwickeln wollen.
würzi meint, es fehle die qualität. weiß nicht. neuer ist ja schon ein guter keper, jedenfalls besser, als wie als 8er. aber ebenso, wie sich schland nicht zu jamaika durchringen konnte, hat jogi nicht an ter stegen geglaubt. keine experimente.
man nennt sowas dann auch gelegentlich „zeitgeist“.
aber deutschland hat es ja schon immer irgendwie auch an qualität gefehlt, sparwasser mal außen vor gelassen. war ja nicht so, dass die brd die kiffenden freigeister ausm nachbarland an die wand gespielt hätte. nee, da gabs halt den „bomber“ der nation, vom dem böse zungen behaupten: dumm kickt gut!
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind. ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind. ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
Ja, das kann sein. Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
noch ein paar gedanken dazu rau zusammengetippt...
der sog, generation Z, wird fehlende bindung und egoismus nachgesagt. und genauso, wie die bologna-reformen durchgespülte und anpassungfähige projektmanager hervor gebracht haben, bringen die NLZ in deutscher gründlichkeit aalglatte professionals hervor, die sich mit nichts mehr außer sich selbst identifizieren, und sich wie junge unternehmensberater gerne „beruflich“ weiter entwickeln wollen.
würzi meint, es fehle die qualität. weiß nicht. neuer ist ja schon ein guter keper, jedenfalls besser, als wie als 8er. aber ebenso, wie sich schland nicht zu jamaika durchringen konnte, hat jogi nicht an ter stegen geglaubt. keine experimente.
man nennt sowas dann auch gelegentlich „zeitgeist“.
aber deutschland hat es ja schon immer irgendwie auch an qualität gefehlt, sparwasser mal außen vor gelassen. war ja nicht so, dass die brd die kiffenden freigeister ausm nachbarland an die wand gespielt hätte. nee, da gabs halt den „bomber“ der nation, vom dem böse zungen behaupten: dumm kickt gut!
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind. ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
noch ein paar gedanken dazu rau zusammengetippt...
der sog, generation Z, wird fehlende bindung und egoismus nachgesagt. und genauso, wie die bologna-reformen durchgespülte und anpassungfähige projektmanager hervor gebracht haben, bringen die NLZ in deutscher gründlichkeit aalglatte professionals hervor, die sich mit nichts mehr außer sich selbst identifizieren, und sich wie junge unternehmensberater gerne „beruflich“ weiter entwickeln wollen.
würzi meint, es fehle die qualität. weiß nicht. neuer ist ja schon ein guter keper, jedenfalls besser, als wie als 8er. aber ebenso, wie sich schland nicht zu jamaika durchringen konnte, hat jogi nicht an ter stegen geglaubt. keine experimente.
man nennt sowas dann auch gelegentlich „zeitgeist“.
aber deutschland hat es ja schon immer irgendwie auch an qualität gefehlt, sparwasser mal außen vor gelassen. war ja nicht so, dass die brd die kiffenden freigeister ausm nachbarland an die wand gespielt hätte. nee, da gabs halt den „bomber“ der nation, vom dem böse zungen behaupten: dumm kickt gut!
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind. ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind. ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
Ja, das kann sein. Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
Ja, das kann sein. Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
sicher, die körpertauschung musst du auspacken können. aber da muss man auch mal den zuständigen sportminister hinterfragen
ich gebe ja zu, dass meine gedankengänge konstruiert wirken könnten, hätte es nicht den dt. herbst und cordoba gegeben, oder hrubesch 80 nicht mit aller macht FJS die stirn geboten...
Das es an Typen fehlt weiß man schon länger. Einen wie Prince der mitten aus Ghetto kommt, viel Schei*e erlebt hatte, ein Straßenkicker, geformt vom Leben. Solche Typen braucht das Land.
die FAZ bringt einen Trainer Typ wie Streich ins Spiel, aber der wird sich das nicht antun.
Ich würde wetten, dass Löw nächste Woche sein Weitermachen verkündet, da er die Schmach ausmerzen möchte und er die Kraft noch hat. Dann werden die Veränderungen im Team vonstatten gehen. Mal schauen wer freiwillig aufhört. Khedira vermutlich, was ist mit Boateng? Aber wahnsinnig große Veränderungen sehe ich nicht, natürlich werden im Laufe 18/19 neue jüngere Spieler dazu stoßen. Eine neue Saison bringt ja wieder auch überraschende New Comer zustande
die FAZ bringt einen Trainer Typ wie Streich ins Spiel, aber der wird sich das nicht antun.
Ich würde wetten, dass Löw nächste Woche sein Weitermachen verkündet, da er die Schmach ausmerzen möchte und er die Kraft noch hat. Dann werden die Veränderungen im Team vonstatten gehen. Mal schauen wer freiwillig aufhört. Khedira vermutlich, was ist mit Boateng? Aber wahnsinnig große Veränderungen sehe ich nicht, natürlich werden im Laufe 18/19 neue jüngere Spieler dazu stoßen. Eine neue Saison bringt ja wieder auch überraschende New Comer zustande
Marcus Bark, einer der ganz wenigen Fussballjournalisten mit excellentem Sachverstand und überragendem Stil, bringt es hier in knappen Worten, aber umfassend auf den Punkt:
Immer wenn ich die Floskel "knallharte Analysen" unter einem Bild vom Grindel sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll - das ist einfach eine absurde Kombination.
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind. ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
Ja, das kann sein. Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
Ja, das kann sein. Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
sicher, die körpertauschung musst du auspacken können. aber da muss man auch mal den zuständigen sportminister hinterfragen
ich gebe ja zu, dass meine gedankengänge konstruiert wirken könnten, hätte es nicht den dt. herbst und cordoba gegeben, oder hrubesch 80 nicht mit aller macht FJS die stirn geboten...
und, als ergänzung: vlt wird influenzer-marketing dieser tage etwas überschätzt, aber weidels tweet hat offensichtlich nicht dazu geführt, dass özil sich sagt: "jetzt erst recht!"
Ja, das kann sein. Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
sicher, die körpertauschung musst du auspacken können. aber da muss man auch mal den zuständigen sportminister hinterfragen
ich gebe ja zu, dass meine gedankengänge konstruiert wirken könnten, hätte es nicht den dt. herbst und cordoba gegeben, oder hrubesch 80 nicht mit aller macht FJS die stirn geboten...
und, als ergänzung: vlt wird influenzer-marketing dieser tage etwas überschätzt, aber weidels tweet hat offensichtlich nicht dazu geführt, dass özil sich sagt: "jetzt erst recht!"
Marcus Bark, einer der ganz wenigen Fussballjournalisten mit excellentem Sachverstand und überragendem Stil, bringt es hier in knappen Worten, aber umfassend auf den Punkt:
Immer wenn ich die Floskel "knallharte Analysen" unter einem Bild vom Grindel sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll - das ist einfach eine absurde Kombination.
Immer wenn ich die Floskel "knallharte Analysen" unter einem Bild vom Grindel sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll - das ist einfach eine absurde Kombination.
Was soll er als leichenblasser und vom Fußball Ahnungsloser Funktionär auch sonst sagen....?....sollte Löw ihm seinen Rücktritt hinknallen, was ich hoffe, steht er erst recht mit runtergelassenen Hosen da, mangels Alternativen.....dieser Komplettversager reiht sich nahtlos in die Riege jener DFB-Präsidenten ein, denen Schönreden und Wohlverhalten stets wichtiger war, als schonungslose Aufarbeitung.....
Immer wenn ich die Floskel "knallharte Analysen" unter einem Bild vom Grindel sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll - das ist einfach eine absurde Kombination.
Immer wenn ich die Floskel "knallharte Analysen" unter einem Bild vom Grindel sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll - das ist einfach eine absurde Kombination.
Immer wenn ich die Floskel "knallharte Analysen" unter einem Bild vom Grindel sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll - das ist einfach eine absurde Kombination.
Was soll er als leichenblasser und vom Fußball Ahnungsloser Funktionär auch sonst sagen....?....sollte Löw ihm seinen Rücktritt hinknallen, was ich hoffe, steht er erst recht mit runtergelassenen Hosen da, mangels Alternativen.....dieser Komplettversager reiht sich nahtlos in die Riege jener DFB-Präsidenten ein, denen Schönreden und Wohlverhalten stets wichtiger war, als schonungslose Aufarbeitung.....
Immer wenn ich die Floskel "knallharte Analysen" unter einem Bild vom Grindel sehe, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll - das ist einfach eine absurde Kombination.
Was soll er als leichenblasser und vom Fußball Ahnungsloser Funktionär auch sonst sagen....?....sollte Löw ihm seinen Rücktritt hinknallen, was ich hoffe, steht er erst recht mit runtergelassenen Hosen da, mangels Alternativen.....dieser Komplettversager reiht sich nahtlos in die Riege jener DFB-Präsidenten ein, denen Schönreden und Wohlverhalten stets wichtiger war, als schonungslose Aufarbeitung.....
Bislang wurde kaum oder gar nicht beleuchtet, inwiefern der Bundestrainer sowie der Teammanager und damit der DFB über diese Erdogan-Promo-Aktion bereits im Vorfeld etwas hätten wissen müssen - schon deshalb, da diese ohne Zweifel auch oder maßgeblich durch die Fa. Family&Football bzw. deren federführende Agenten Mutlu Özil, Ilhan Gündogan sowie Harun Arslan auf den Weg gebracht wurde, deren Klient bekanntlich zugleich Herr Löw ist. Mal abgesehen von der Tatsache, dass ein der Neutralität verpflichteter Verbandstrainer, der von denselben Agenten "beraten" wird, wie diverse Lizenzprofis seines Spielerkaders ein potentielles Compliance-Problem hat und schon deshalb in dieser Konstellation im Grunde nicht haltbar ist, muss man sich fragen, was da intern-intern eigentlich Sache gewesen sein musste oder immer noch ist - gesetzt den Fall diese Erdolf-Fotosession wurde geflissentlich oder gar gezielt an Löw vorbei lanciert. Man möchte sich das fast nicht vorstellen. Wie auch immer - ich persönlich halte diese "Affäre" mit ihren Begleitumständen und Auswirkungen noch vor zweifellos diversen strukturellen, sportlichen u. personellen Mankos für die Hauptursache dieses grandiosen Scheiterns. Es war so etwas wie eine Kernspaltung, mit den zwingenden Folgen eines GAUs im gruppendynamischen Gefüge der DFB-Delegation, einer irreversiblen Dekontamination der Positionsautorität des Trainers, der den kaum verbliebenen Handlungsspielraum zusammen mit allen Funktionären auch noch unverantwortlich verdaddelt hat sowie einer Paralyse des Spielverständnisses der zuständigen Akteure in den entscheidenden Phasen der Vorrundenpartien.
Von dem, was jetzt passieren müsste, wird wohl so gut wie gar nichts eintreten... Ein Matthias Sammer wie er vor 7-8 Jahren Einfluß genommen hat, müsste wieder eine Position ausfüllen, die es seit geraumer Zeit nicht mehr gibt: die des Sportdirektors. Ich fürchte aber, er wird das nicht mehr wollen - und sicher nicht, weil er dafür zu "alt" ist, sondern weil er mit der Marketing-"Philosophie" eines Oliver Bierhoff nicht kompatibel ist und nie war. Mich würde ein junger Trainer wie Nagelsmann oder Tedesco noch mehr interessieren als Klopp oder Tuchel. Und warum eigentlich nicht Christian Streich? Ich wüsste keinen anderen, der den deutschen Fussball tatsächlich wieder auf den Boden bringen, ein junges, spielfreudiges Team formen und den deutschen Fans wieder eine echte Mannschaft zum Anfassen beschaffen könnte.
Bislang wurde kaum oder gar nicht beleuchtet, inwiefern der Bundestrainer sowie der Teammanager und damit der DFB über diese Erdogan-Promo-Aktion bereits im Vorfeld etwas hätten wissen müssen - schon deshalb, da diese ohne Zweifel auch oder maßgeblich durch die Fa. Family&Football bzw. deren federführende Agenten Mutlu Özil, Ilhan Gündogan sowie Harun Arslan auf den Weg gebracht wurde, deren Klient bekanntlich zugleich Herr Löw ist. Mal abgesehen von der Tatsache, dass ein der Neutralität verpflichteter Verbandstrainer, der von denselben Agenten "beraten" wird, wie diverse Lizenzprofis seines Spielerkaders ein potentielles Compliance-Problem hat und schon deshalb in dieser Konstellation im Grunde nicht haltbar ist, muss man sich fragen, was da intern-intern eigentlich Sache gewesen sein musste oder immer noch ist - gesetzt den Fall diese Erdolf-Fotosession wurde geflissentlich oder gar gezielt an Löw vorbei lanciert. Man möchte sich das fast nicht vorstellen. Wie auch immer - ich persönlich halte diese "Affäre" mit ihren Begleitumständen und Auswirkungen noch vor zweifellos diversen strukturellen, sportlichen u. personellen Mankos für die Hauptursache dieses grandiosen Scheiterns. Es war so etwas wie eine Kernspaltung, mit den zwingenden Folgen eines GAUs im gruppendynamischen Gefüge der DFB-Delegation, einer irreversiblen Dekontamination der Positionsautorität des Trainers, der den kaum verbliebenen Handlungsspielraum zusammen mit allen Funktionären auch noch unverantwortlich verdaddelt hat sowie einer Paralyse des Spielverständnisses der zuständigen Akteure in den entscheidenden Phasen der Vorrundenpartien.
Von dem, was jetzt passieren müsste, wird wohl so gut wie gar nichts eintreten... Ein Matthias Sammer wie er vor 7-8 Jahren Einfluß genommen hat, müsste wieder eine Position ausfüllen, die es seit geraumer Zeit nicht mehr gibt: die des Sportdirektors. Ich fürchte aber, er wird das nicht mehr wollen - und sicher nicht, weil er dafür zu "alt" ist, sondern weil er mit der Marketing-"Philosophie" eines Oliver Bierhoff nicht kompatibel ist und nie war. Mich würde ein junger Trainer wie Nagelsmann oder Tedesco noch mehr interessieren als Klopp oder Tuchel. Und warum eigentlich nicht Christian Streich? Ich wüsste keinen anderen, der den deutschen Fussball tatsächlich wieder auf den Boden bringen, ein junges, spielfreudiges Team formen und den deutschen Fans wieder eine echte Mannschaft zum Anfassen beschaffen könnte.
Nein, nicht denkbar. Deshalb sag ich ja eingangs, dass nix davon eintreten wird.
Und jetzt sag' ich, was eintreten wird: Man wird sich in den kommenden Wochen die Zähne dran ausbeißen, Klopp anzuheuern - und daran scheitern, dass die Reds dafür 30-80 oder noch mehr Mio aufrufen. Gleichzeitig wird man mit Löw einen Deal machen, dass er solange weiter macht, bis ein geeigneter Kandidat auf dem Markt ist. Vorläufig wird Löw dort anknüpfen, wo er vor 10-12 Jahren schon einmal angefangen hat: einen Kaderneuaufbau mit den zahlreich vorhandenen 19-25jährigen Talenten und den Arrivierten, die sich weiterhin zur Verfügung stellen. Und das wäre das Schlechteste nicht. Dass es eine erneute umfassende Zäsur in Konzeption der DFB-Nachwuchsförderung sowie der sportlichen Organisationsstruktur geben muss, hängt nicht notwendig an der Personalie Löw - dazu müss(t)en andere Köpfe rollen.
Nein, nicht denkbar. Deshalb sag ich ja eingangs, dass nix davon eintreten wird.
Und jetzt sag' ich, was eintreten wird: Man wird sich in den kommenden Wochen die Zähne dran ausbeißen, Klopp anzuheuern - und daran scheitern, dass die Reds dafür 30-80 oder noch mehr Mio aufrufen. Gleichzeitig wird man mit Löw einen Deal machen, dass er solange weiter macht, bis ein geeigneter Kandidat auf dem Markt ist. Vorläufig wird Löw dort anknüpfen, wo er vor 10-12 Jahren schon einmal angefangen hat: einen Kaderneuaufbau mit den zahlreich vorhandenen 19-25jährigen Talenten und den Arrivierten, die sich weiterhin zur Verfügung stellen. Und das wäre das Schlechteste nicht. Dass es eine erneute umfassende Zäsur in Konzeption der DFB-Nachwuchsförderung sowie der sportlichen Organisationsstruktur geben muss, hängt nicht notwendig an der Personalie Löw - dazu müss(t)en andere Köpfe rollen.
MMn gibt es nur einen ganz großen Punkt für das klägliche Scheitern: Jogis geliebter Ballbesitzfussball!
Es war doch unübersehbar dass die Mannschaft nicht über die spielerischen Mittel verfügt diesen Fussball umzusetzen. Selbst in Bestform, ich erinnere an das an sich gute Frankreich Spiel bei der letzten EM, fehlte es immer an Geschwindigkeit und Ideen Torchancen zu kreieren. Ganz zu Schweigen von den seit langer Zeit vorhandenen Defiziten im 1 gegen 1.
Viele meinen die Mannschaft wäre arrogant aufgetreten. Ich finde das gar nicht. Ganz im Gegenteil, die ganze Körpersprache und die Art wie sie spielten wirkte auf mich gehemmt. Sie waren zu keiner Zeit von sich überzeugt.
Der härteste Gegner der Mannschaft war Löws Ballbesitzfussball.
Alle anderen Diskussionen um Özil/ Gündogan oder erschöpfte Spieler wegen der langen Saison kann man sich weitestgehend schenken weil das nicht die Hauptgründe für das frühe Scheitern sind.
MMn gibt es nur einen ganz großen Punkt für das klägliche Scheitern: Jogis geliebter Ballbesitzfussball!
Es war doch unübersehbar dass die Mannschaft nicht über die spielerischen Mittel verfügt diesen Fussball umzusetzen. Selbst in Bestform, ich erinnere an das an sich gute Frankreich Spiel bei der letzten EM, fehlte es immer an Geschwindigkeit und Ideen Torchancen zu kreieren. Ganz zu Schweigen von den seit langer Zeit vorhandenen Defiziten im 1 gegen 1.
Viele meinen die Mannschaft wäre arrogant aufgetreten. Ich finde das gar nicht. Ganz im Gegenteil, die ganze Körpersprache und die Art wie sie spielten wirkte auf mich gehemmt. Sie waren zu keiner Zeit von sich überzeugt.
Der härteste Gegner der Mannschaft war Löws Ballbesitzfussball.
Alle anderen Diskussionen um Özil/ Gündogan oder erschöpfte Spieler wegen der langen Saison kann man sich weitestgehend schenken weil das nicht die Hauptgründe für das frühe Scheitern sind.
Wären unsere Gruppengegner Frankreich, Spanien und Argentinien gewesen und wir wären als Gruppenletzter ausgeschieden, könnte man dir wohl zu stimmen. Aber mal ehrlich, den Fussballexperten musst du mir mal bitte zeigen, der vor 4 Wochen gesagt hätte: Wir müssen unbedingt den Ballbesitz aufgeben, sonst sehen wir gegen Mexiko, Schweden und Südkorea kein Land.
Die Mannschaft hatte gegenüber dem Gesamtpotential aller 3 Vorrundengegner potentiell weder ein physisches Problem noch ein fussballerisch-technisches, nicht einmal zweifelhafte taktische Vorgaben des Trainers würde ich als Grund gelten lassen bei einer Mannschaft mit 8,9,10 absoluten Top-Spielern in puncto Versiertheit, Erfahrung und Routine, die insofern normalerweise ganz genau wissen wie sie sich bei Konterspiel oder Pressing ggf. zu verhalten haben. Nein, das zentrale Problem war eines der Mentalität und des Verständnisses und dem - versteht sich - was daraus folgte.
daher erstmal nur die fragmentarische gedankenkette von dem früh-merkelschem sommermärchen, das in einem titel und einer nicht vorstellbaren willkommenskultur gipfelte.
und einer aktuellen zerrissenheit, die sich im schwesterstreit der union ebenso zeigt, wie in der ablehnung der „national“-mannschaft der eifrigsten „patrioten“...
Welche Schlussfolgerung kann man aber daraus ziehen?
Ist der Bundesjogi ein Opfer gesellschaftlicher Strömungen und Zustände? Oder 'La Mannschaft' selbst etwa?
Spiegelt diese uninspirierte Truppe ihre Generation wider? Oder inspiriert sie ihre Generation nicht (mehr)?
Oder ist die Zusammensetzung der Mannschaft eben nichts weiter als ein Abbild 20- bis 30-jähriger junger Männer im Deutschland des Jahres 2018:
Ein bisschen Mehrnationengemisch, ein bisschen Blingbling, ein bisschen Dorfmief, ein bisschen Großstadtkiez?
Oder gab es in dieser Mannschaft etwa so etwas, wie man es aus anderen - nicht deutschen - Teams z.B. während diktatorischer Zeiten gab: politische Differenzen, die einen Zusammenhalt erschwerten oder verunmöglichten. Kann z.B. ein Neuer - rein hypothetisch - nicht mit einem Özil, wenn er äußert, "wer keine Lust hat, für Deutschland zu spielen..." (o.s.ä. und ohne ihm diesen Sinngehalt unterstellen zu wollen).
Und falls ja, wohin führt uns das?
Ich denke, man sollte nicht so weit ausholen und weder Merkel, noch Multikulti oder gar die AfD bemühen. Es fehlte der "Mannschaft" nicht mehr als einfach nur Qualität.
Dies hat mehrere Ursachen: beim einen war sie nie vorhanden, beim anderen ist es vielleicht Sattheit gewesen und mithin ein Mentalitätsproblem, der dritte kann nur das eine, aber nicht das andere, der vierte ist einfach über seinen Zenit hinaus, der fünfte Lichtjahre entfernt von so etwas wie einem Zenit. Aber ein einfacher Spielervergleich zwischen den deutschen Positionen und ihren Pendants in den Teams, die weitergekommen sind, macht die Sache ziemlich eindeutig.
Ist ja auch kein Zufall, dass deutsche Teams europaweit zuletzt eher die Unterlegenen gespielt haben.
noch ein paar gedanken dazu rau zusammengetippt...
der sog, generation Z, wird fehlende bindung und egoismus nachgesagt. und genauso, wie die bologna-reformen durchgespülte und anpassungfähige projektmanager hervor gebracht haben, bringen die NLZ in deutscher gründlichkeit aalglatte professionals hervor, die sich mit nichts mehr außer sich selbst identifizieren, und sich wie junge unternehmensberater gerne „beruflich“ weiter entwickeln wollen.
würzi meint, es fehle die qualität. weiß nicht. neuer ist ja schon ein guter keper, jedenfalls besser, als wie als 8er. aber ebenso, wie sich schland nicht zu jamaika durchringen konnte, hat jogi nicht an ter stegen geglaubt. keine experimente.
man nennt sowas dann auch gelegentlich „zeitgeist“.
aber deutschland hat es ja schon immer irgendwie auch an qualität gefehlt, sparwasser mal außen vor gelassen. war ja nicht so, dass die brd die kiffenden freigeister ausm nachbarland an die wand gespielt hätte. nee, da gabs halt den „bomber“ der nation, vom dem böse zungen behaupten: dumm kickt gut!
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind.
ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
Welche Schlussfolgerung kann man aber daraus ziehen?
Ist der Bundesjogi ein Opfer gesellschaftlicher Strömungen und Zustände? Oder 'La Mannschaft' selbst etwa?
Spiegelt diese uninspirierte Truppe ihre Generation wider? Oder inspiriert sie ihre Generation nicht (mehr)?
Oder ist die Zusammensetzung der Mannschaft eben nichts weiter als ein Abbild 20- bis 30-jähriger junger Männer im Deutschland des Jahres 2018:
Ein bisschen Mehrnationengemisch, ein bisschen Blingbling, ein bisschen Dorfmief, ein bisschen Großstadtkiez?
Oder gab es in dieser Mannschaft etwa so etwas, wie man es aus anderen - nicht deutschen - Teams z.B. während diktatorischer Zeiten gab: politische Differenzen, die einen Zusammenhalt erschwerten oder verunmöglichten. Kann z.B. ein Neuer - rein hypothetisch - nicht mit einem Özil, wenn er äußert, "wer keine Lust hat, für Deutschland zu spielen..." (o.s.ä. und ohne ihm diesen Sinngehalt unterstellen zu wollen).
Und falls ja, wohin führt uns das?
Ich denke, man sollte nicht so weit ausholen und weder Merkel, noch Multikulti oder gar die AfD bemühen. Es fehlte der "Mannschaft" nicht mehr als einfach nur Qualität.
Dies hat mehrere Ursachen: beim einen war sie nie vorhanden, beim anderen ist es vielleicht Sattheit gewesen und mithin ein Mentalitätsproblem, der dritte kann nur das eine, aber nicht das andere, der vierte ist einfach über seinen Zenit hinaus, der fünfte Lichtjahre entfernt von so etwas wie einem Zenit. Aber ein einfacher Spielervergleich zwischen den deutschen Positionen und ihren Pendants in den Teams, die weitergekommen sind, macht die Sache ziemlich eindeutig.
Ist ja auch kein Zufall, dass deutsche Teams europaweit zuletzt eher die Unterlegenen gespielt haben.
das geht frau merkel aber dieser tage auch so
aber mehr als den aspekt der "mentalität" kurz hervor zu heben, schafft auch siris stellvertreter gerade nicht.
deshalb, männer, heb ich mir den großen bogen des politischen und fußballerischen "weiter so" für heute abend auf
Ich denke, man sollte nicht so weit ausholen und weder Merkel, noch Multikulti oder gar die AfD bemühen. Es fehlte der "Mannschaft" nicht mehr als einfach nur Qualität.
Dies hat mehrere Ursachen: beim einen war sie nie vorhanden, beim anderen ist es vielleicht Sattheit gewesen und mithin ein Mentalitätsproblem, der dritte kann nur das eine, aber nicht das andere, der vierte ist einfach über seinen Zenit hinaus, der fünfte Lichtjahre entfernt von so etwas wie einem Zenit. Aber ein einfacher Spielervergleich zwischen den deutschen Positionen und ihren Pendants in den Teams, die weitergekommen sind, macht die Sache ziemlich eindeutig.
Ist ja auch kein Zufall, dass deutsche Teams europaweit zuletzt eher die Unterlegenen gespielt haben.
das geht frau merkel aber dieser tage auch so
aber mehr als den aspekt der "mentalität" kurz hervor zu heben, schafft auch siris stellvertreter gerade nicht.
deshalb, männer, heb ich mir den großen bogen des politischen und fußballerischen "weiter so" für heute abend auf
Welche Schlussfolgerung kann man aber daraus ziehen?
Ist der Bundesjogi ein Opfer gesellschaftlicher Strömungen und Zustände? Oder 'La Mannschaft' selbst etwa?
Spiegelt diese uninspirierte Truppe ihre Generation wider? Oder inspiriert sie ihre Generation nicht (mehr)?
Oder ist die Zusammensetzung der Mannschaft eben nichts weiter als ein Abbild 20- bis 30-jähriger junger Männer im Deutschland des Jahres 2018:
Ein bisschen Mehrnationengemisch, ein bisschen Blingbling, ein bisschen Dorfmief, ein bisschen Großstadtkiez?
Oder gab es in dieser Mannschaft etwa so etwas, wie man es aus anderen - nicht deutschen - Teams z.B. während diktatorischer Zeiten gab: politische Differenzen, die einen Zusammenhalt erschwerten oder verunmöglichten. Kann z.B. ein Neuer - rein hypothetisch - nicht mit einem Özil, wenn er äußert, "wer keine Lust hat, für Deutschland zu spielen..." (o.s.ä. und ohne ihm diesen Sinngehalt unterstellen zu wollen).
Und falls ja, wohin führt uns das?
noch ein paar gedanken dazu rau zusammengetippt...
der sog, generation Z, wird fehlende bindung und egoismus nachgesagt. und genauso, wie die bologna-reformen durchgespülte und anpassungfähige projektmanager hervor gebracht haben, bringen die NLZ in deutscher gründlichkeit aalglatte professionals hervor, die sich mit nichts mehr außer sich selbst identifizieren, und sich wie junge unternehmensberater gerne „beruflich“ weiter entwickeln wollen.
würzi meint, es fehle die qualität. weiß nicht. neuer ist ja schon ein guter keper, jedenfalls besser, als wie als 8er. aber ebenso, wie sich schland nicht zu jamaika durchringen konnte, hat jogi nicht an ter stegen geglaubt. keine experimente.
man nennt sowas dann auch gelegentlich „zeitgeist“.
aber deutschland hat es ja schon immer irgendwie auch an qualität gefehlt, sparwasser mal außen vor gelassen. war ja nicht so, dass die brd die kiffenden freigeister ausm nachbarland an die wand gespielt hätte. nee, da gabs halt den „bomber“ der nation, vom dem böse zungen behaupten: dumm kickt gut!
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind.
ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
Ja, das kann sein.
Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
noch ein paar gedanken dazu rau zusammengetippt...
der sog, generation Z, wird fehlende bindung und egoismus nachgesagt. und genauso, wie die bologna-reformen durchgespülte und anpassungfähige projektmanager hervor gebracht haben, bringen die NLZ in deutscher gründlichkeit aalglatte professionals hervor, die sich mit nichts mehr außer sich selbst identifizieren, und sich wie junge unternehmensberater gerne „beruflich“ weiter entwickeln wollen.
würzi meint, es fehle die qualität. weiß nicht. neuer ist ja schon ein guter keper, jedenfalls besser, als wie als 8er. aber ebenso, wie sich schland nicht zu jamaika durchringen konnte, hat jogi nicht an ter stegen geglaubt. keine experimente.
man nennt sowas dann auch gelegentlich „zeitgeist“.
aber deutschland hat es ja schon immer irgendwie auch an qualität gefehlt, sparwasser mal außen vor gelassen. war ja nicht so, dass die brd die kiffenden freigeister ausm nachbarland an die wand gespielt hätte. nee, da gabs halt den „bomber“ der nation, vom dem böse zungen behaupten: dumm kickt gut!
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind.
ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge.
Dettmar Cramer
Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge.
Dettmar Cramer
noch ein paar gedanken dazu rau zusammengetippt...
der sog, generation Z, wird fehlende bindung und egoismus nachgesagt. und genauso, wie die bologna-reformen durchgespülte und anpassungfähige projektmanager hervor gebracht haben, bringen die NLZ in deutscher gründlichkeit aalglatte professionals hervor, die sich mit nichts mehr außer sich selbst identifizieren, und sich wie junge unternehmensberater gerne „beruflich“ weiter entwickeln wollen.
würzi meint, es fehle die qualität. weiß nicht. neuer ist ja schon ein guter keper, jedenfalls besser, als wie als 8er. aber ebenso, wie sich schland nicht zu jamaika durchringen konnte, hat jogi nicht an ter stegen geglaubt. keine experimente.
man nennt sowas dann auch gelegentlich „zeitgeist“.
aber deutschland hat es ja schon immer irgendwie auch an qualität gefehlt, sparwasser mal außen vor gelassen. war ja nicht so, dass die brd die kiffenden freigeister ausm nachbarland an die wand gespielt hätte. nee, da gabs halt den „bomber“ der nation, vom dem böse zungen behaupten: dumm kickt gut!
wo uns das hinführt? völker hört die signale. wir stehen an einem wendepunkt und im zweifel gestalten wir, die gesellschaft den weiteren lauf. auch wenns manchmal schwerer wird, als wir mal gedacht haben. als wir noch wiedervereint über jahre hinaus unschlagbar waren. und dann doch 1994 in die kohl’sche schockstarre verfallen sind.
ansonsten können wir nur beobachten und analysieren, den zustand beschreiben und das beste draus machen. the future is unwritten.
Ja, das kann sein.
Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
sicher, die körpertauschung musst du auspacken können. aber da muss man auch mal den zuständigen sportminister hinterfragen
ich gebe ja zu, dass meine gedankengänge konstruiert wirken könnten, hätte es nicht den dt. herbst und cordoba gegeben, oder hrubesch 80 nicht mit aller macht FJS die stirn geboten...
Ich würde wetten, dass Löw nächste Woche sein Weitermachen verkündet, da er die Schmach ausmerzen möchte und er die Kraft noch hat. Dann werden die Veränderungen im Team vonstatten gehen.
Mal schauen wer freiwillig aufhört. Khedira vermutlich, was ist mit Boateng? Aber wahnsinnig große Veränderungen sehe ich nicht, natürlich werden im Laufe 18/19 neue jüngere Spieler dazu stoßen. Eine neue Saison bringt ja wieder auch überraschende New Comer zustande
Das was Sandro Wagner gesagt hat, klingt jetzt auch plausibel - sehr plausibel!👍🏻
Ich würde wetten, dass Löw nächste Woche sein Weitermachen verkündet, da er die Schmach ausmerzen möchte und er die Kraft noch hat. Dann werden die Veränderungen im Team vonstatten gehen.
Mal schauen wer freiwillig aufhört. Khedira vermutlich, was ist mit Boateng? Aber wahnsinnig große Veränderungen sehe ich nicht, natürlich werden im Laufe 18/19 neue jüngere Spieler dazu stoßen. Eine neue Saison bringt ja wieder auch überraschende New Comer zustande
Das was Sandro Wagner gesagt hat, klingt jetzt auch plausibel - sehr plausibel!👍🏻
https://www.sportschau.de/fifa-wm-2018/dfb-nach-deutschem-wm-aus-100.html
Ja, das kann sein.
Trotz dieser gesellschaftlichen Verwerfungen erreichst du kein Achtelfinale, wenn du Spieler in der Startelf hast, die noch nicht einmal eine Körpertäuschung im Repertoire haben.
sicher, die körpertauschung musst du auspacken können. aber da muss man auch mal den zuständigen sportminister hinterfragen
ich gebe ja zu, dass meine gedankengänge konstruiert wirken könnten, hätte es nicht den dt. herbst und cordoba gegeben, oder hrubesch 80 nicht mit aller macht FJS die stirn geboten...
siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130870
zeitgeist.
sicher, die körpertauschung musst du auspacken können. aber da muss man auch mal den zuständigen sportminister hinterfragen
ich gebe ja zu, dass meine gedankengänge konstruiert wirken könnten, hätte es nicht den dt. herbst und cordoba gegeben, oder hrubesch 80 nicht mit aller macht FJS die stirn geboten...
siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130870
zeitgeist.
https://www.sportschau.de/fifa-wm-2018/dfb-nach-deutschem-wm-aus-100.html
Was soll er als leichenblasser und vom Fußball Ahnungsloser Funktionär auch sonst sagen....?....sollte Löw ihm seinen Rücktritt hinknallen, was ich hoffe, steht er erst recht mit runtergelassenen Hosen da, mangels Alternativen.....dieser Komplettversager reiht sich nahtlos in die Riege jener DFB-Präsidenten ein, denen Schönreden und Wohlverhalten stets wichtiger war, als schonungslose Aufarbeitung.....
Da kommen einem die Tränen vor Lachen.
Was soll er als leichenblasser und vom Fußball Ahnungsloser Funktionär auch sonst sagen....?....sollte Löw ihm seinen Rücktritt hinknallen, was ich hoffe, steht er erst recht mit runtergelassenen Hosen da, mangels Alternativen.....dieser Komplettversager reiht sich nahtlos in die Riege jener DFB-Präsidenten ein, denen Schönreden und Wohlverhalten stets wichtiger war, als schonungslose Aufarbeitung.....
dann wäre er noch blasser der arme Tropf
Was soll er als leichenblasser und vom Fußball Ahnungsloser Funktionär auch sonst sagen....?....sollte Löw ihm seinen Rücktritt hinknallen, was ich hoffe, steht er erst recht mit runtergelassenen Hosen da, mangels Alternativen.....dieser Komplettversager reiht sich nahtlos in die Riege jener DFB-Präsidenten ein, denen Schönreden und Wohlverhalten stets wichtiger war, als schonungslose Aufarbeitung.....
dann wäre er noch blasser der arme Tropf
Mal abgesehen von der Tatsache, dass ein der Neutralität verpflichteter Verbandstrainer, der von denselben Agenten "beraten" wird, wie diverse Lizenzprofis seines Spielerkaders ein potentielles Compliance-Problem hat und schon deshalb in dieser Konstellation im Grunde nicht haltbar ist, muss man sich fragen, was da intern-intern eigentlich Sache gewesen sein musste oder immer noch ist - gesetzt den Fall diese Erdolf-Fotosession wurde geflissentlich oder gar gezielt an Löw vorbei lanciert. Man möchte sich das fast nicht vorstellen.
Wie auch immer - ich persönlich halte diese "Affäre" mit ihren Begleitumständen und Auswirkungen noch vor zweifellos diversen strukturellen, sportlichen u. personellen Mankos für die Hauptursache dieses grandiosen Scheiterns. Es war so etwas wie eine Kernspaltung, mit den zwingenden Folgen eines GAUs im gruppendynamischen Gefüge der DFB-Delegation, einer irreversiblen Dekontamination der Positionsautorität des Trainers, der den kaum verbliebenen Handlungsspielraum zusammen mit allen Funktionären auch noch unverantwortlich verdaddelt hat sowie einer Paralyse des Spielverständnisses der zuständigen Akteure in den entscheidenden Phasen der Vorrundenpartien.
Von dem, was jetzt passieren müsste, wird wohl so gut wie gar nichts eintreten...
Ein Matthias Sammer wie er vor 7-8 Jahren Einfluß genommen hat, müsste wieder eine Position ausfüllen, die es seit geraumer Zeit nicht mehr gibt: die des Sportdirektors. Ich fürchte aber, er wird das nicht mehr wollen - und sicher nicht, weil er dafür zu "alt" ist, sondern weil er mit der Marketing-"Philosophie" eines Oliver Bierhoff nicht kompatibel ist und nie war. Mich würde ein junger Trainer wie Nagelsmann oder Tedesco noch mehr interessieren als Klopp oder Tuchel. Und warum eigentlich nicht Christian Streich? Ich wüsste keinen anderen, der den deutschen Fussball tatsächlich wieder auf den Boden bringen, ein junges, spielfreudiges Team formen und den deutschen Fans wieder eine echte Mannschaft zum Anfassen beschaffen könnte.
im DFB unter Grindel und Bierhoff?
Mal abgesehen von der Tatsache, dass ein der Neutralität verpflichteter Verbandstrainer, der von denselben Agenten "beraten" wird, wie diverse Lizenzprofis seines Spielerkaders ein potentielles Compliance-Problem hat und schon deshalb in dieser Konstellation im Grunde nicht haltbar ist, muss man sich fragen, was da intern-intern eigentlich Sache gewesen sein musste oder immer noch ist - gesetzt den Fall diese Erdolf-Fotosession wurde geflissentlich oder gar gezielt an Löw vorbei lanciert. Man möchte sich das fast nicht vorstellen.
Wie auch immer - ich persönlich halte diese "Affäre" mit ihren Begleitumständen und Auswirkungen noch vor zweifellos diversen strukturellen, sportlichen u. personellen Mankos für die Hauptursache dieses grandiosen Scheiterns. Es war so etwas wie eine Kernspaltung, mit den zwingenden Folgen eines GAUs im gruppendynamischen Gefüge der DFB-Delegation, einer irreversiblen Dekontamination der Positionsautorität des Trainers, der den kaum verbliebenen Handlungsspielraum zusammen mit allen Funktionären auch noch unverantwortlich verdaddelt hat sowie einer Paralyse des Spielverständnisses der zuständigen Akteure in den entscheidenden Phasen der Vorrundenpartien.
Von dem, was jetzt passieren müsste, wird wohl so gut wie gar nichts eintreten...
Ein Matthias Sammer wie er vor 7-8 Jahren Einfluß genommen hat, müsste wieder eine Position ausfüllen, die es seit geraumer Zeit nicht mehr gibt: die des Sportdirektors. Ich fürchte aber, er wird das nicht mehr wollen - und sicher nicht, weil er dafür zu "alt" ist, sondern weil er mit der Marketing-"Philosophie" eines Oliver Bierhoff nicht kompatibel ist und nie war. Mich würde ein junger Trainer wie Nagelsmann oder Tedesco noch mehr interessieren als Klopp oder Tuchel. Und warum eigentlich nicht Christian Streich? Ich wüsste keinen anderen, der den deutschen Fussball tatsächlich wieder auf den Boden bringen, ein junges, spielfreudiges Team formen und den deutschen Fans wieder eine echte Mannschaft zum Anfassen beschaffen könnte.
im DFB unter Grindel und Bierhoff?
Nein, nicht denkbar. Deshalb sag ich ja eingangs, dass nix davon eintreten wird.
Und jetzt sag' ich, was eintreten wird:
Man wird sich in den kommenden Wochen die Zähne dran ausbeißen, Klopp anzuheuern - und daran scheitern,
dass die Reds dafür 30-80 oder noch mehr Mio aufrufen.
Gleichzeitig wird man mit Löw einen Deal machen, dass er solange weiter macht, bis ein geeigneter Kandidat auf dem Markt ist. Vorläufig wird Löw dort anknüpfen, wo er vor 10-12 Jahren schon einmal angefangen hat: einen Kaderneuaufbau mit den zahlreich vorhandenen 19-25jährigen Talenten und den Arrivierten, die sich weiterhin zur Verfügung stellen. Und das wäre das Schlechteste nicht.
Dass es eine erneute umfassende Zäsur in Konzeption der DFB-Nachwuchsförderung sowie der sportlichen Organisationsstruktur geben muss, hängt nicht notwendig an der Personalie Löw - dazu müss(t)en andere Köpfe rollen.
im DFB unter Grindel und Bierhoff?
Nein, nicht denkbar. Deshalb sag ich ja eingangs, dass nix davon eintreten wird.
Und jetzt sag' ich, was eintreten wird:
Man wird sich in den kommenden Wochen die Zähne dran ausbeißen, Klopp anzuheuern - und daran scheitern,
dass die Reds dafür 30-80 oder noch mehr Mio aufrufen.
Gleichzeitig wird man mit Löw einen Deal machen, dass er solange weiter macht, bis ein geeigneter Kandidat auf dem Markt ist. Vorläufig wird Löw dort anknüpfen, wo er vor 10-12 Jahren schon einmal angefangen hat: einen Kaderneuaufbau mit den zahlreich vorhandenen 19-25jährigen Talenten und den Arrivierten, die sich weiterhin zur Verfügung stellen. Und das wäre das Schlechteste nicht.
Dass es eine erneute umfassende Zäsur in Konzeption der DFB-Nachwuchsförderung sowie der sportlichen Organisationsstruktur geben muss, hängt nicht notwendig an der Personalie Löw - dazu müss(t)en andere Köpfe rollen.
Es war doch unübersehbar dass die Mannschaft nicht über die spielerischen Mittel verfügt diesen Fussball umzusetzen. Selbst in Bestform, ich erinnere an das an sich gute Frankreich Spiel bei der letzten EM, fehlte es immer an Geschwindigkeit und Ideen Torchancen zu kreieren. Ganz zu Schweigen von den seit langer Zeit vorhandenen Defiziten im 1 gegen 1.
Viele meinen die Mannschaft wäre arrogant aufgetreten. Ich finde das gar nicht. Ganz im Gegenteil, die ganze Körpersprache und die Art wie sie spielten wirkte auf mich gehemmt. Sie waren zu keiner Zeit von sich überzeugt.
Der härteste Gegner der Mannschaft war Löws Ballbesitzfussball.
Alle anderen Diskussionen um Özil/ Gündogan oder erschöpfte Spieler wegen der langen Saison kann man sich weitestgehend schenken weil das nicht die Hauptgründe für das frühe Scheitern sind.
Wären unsere Gruppengegner Frankreich, Spanien und Argentinien gewesen und wir wären als Gruppenletzter ausgeschieden, könnte man dir wohl zu stimmen.
Aber mal ehrlich, den Fussballexperten musst du mir mal bitte zeigen, der vor 4 Wochen gesagt hätte: Wir müssen unbedingt den Ballbesitz aufgeben, sonst sehen wir gegen Mexiko, Schweden und Südkorea kein Land.
Die Mannschaft hatte gegenüber dem Gesamtpotential aller 3 Vorrundengegner potentiell weder ein physisches Problem noch ein fussballerisch-technisches, nicht einmal zweifelhafte taktische Vorgaben des Trainers würde ich als Grund gelten lassen bei einer Mannschaft mit 8,9,10 absoluten Top-Spielern in puncto Versiertheit, Erfahrung und Routine, die insofern normalerweise ganz genau wissen wie sie sich bei Konterspiel oder Pressing ggf. zu verhalten haben.
Nein, das zentrale Problem war eines der Mentalität und des Verständnisses und dem - versteht sich - was daraus folgte.