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Saisonziel 2008/2009

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Hollywood prognostiziert den Abstieg seit FF da ist jedes Jahr.
Glaub sogar zu Liga2 Zeiten wenn mich mein Alzheimer nicht trügt.

Also gilt:

IF Hollywood Prognose = Abstieg
THEN SGE Neue Saison > SGE Alte Saison

Wir dürfen also beruhigt sein.
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Denke es kommt die erste Saison auf uns zu, in der wir nicht erwarten können, dass wir uns verbessern. Mit weiteren 46 Punkten wäre ich mehr als zufrieden. Gerne nehme ich mehr, wie jeder andere hier auch, aber wir sollten auch mit dem Klassenerhalt und gemütlichen 45 Punkten zufrieden sein.
Geld zurücklegen und noch 2-3 Saisons spielen wie die frischabgelaufene und dann.... ja dann kommen wir ganz groß raus
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Diesmal sollte man kein punktemäßiges Saisonziel ausgeben, auch wenn die Eintracht diese Saison einige Punkte liegen ließ. Nächste Saison ist die Situation anders. Wie wäre es mit: Platz 8 bis 12 und sich vom Abstiegskampf fern halten?
Wenn alle Spieler gesund und fit sind, evtl. noch Verstärkungen hinzu kommen, könnte es sein, dass die Eintracht wieder eine zeitlang oben mitspielt - aber eine ganze Saison lang? Eintracht in Bestbesetzung und die Spieler in Topform - da ist sie kaum zu schlagen und kann jeden schlagen. Aber wie lange wird das der Fall sein?
Allerdings: auch wenn es mal schlechter laufen sollte, hat die SGE genug Potenzial, um sich aus dem Abstiegskampf herauszuhalten. Ein "breites Mittelfeld" wird es meiner Meinung nach nicht geben, der Konkurrenzkampf wird härter. Momentan befindet sich die Eintracht mit Hannover auf einem Niveau, das Abschneiden diesem Verein gegenüber (so abscheulich der auch sein mag), könnte ein Gradmesser für die Leistung der Eintracht sein.
Fast noch wichtiger: Wieweit kommt die Eintracht im Pokal?

8 Heimsiege, 6 Auswärtssiege, positive Tordifferenz und keine Niederlage (während 90 min) im Pokal - das könnte ich mir als Saisonziel vorstellen.
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Endgegner schrieb:
propain schrieb:
Schobberobber72 schrieb:

Danke! Ich dachte schon, ich sei der Einzige hier, der sich vor Hoffenheim nicht in die Hosen scheißt!

Das mache ich auch net. Aber es ist zu befürchten das die Bauern in den nächsten 3-5 Jahren international mitspielen werden. Geld dafür haben sie dank ihres Mac Moneysacks genug.


Ich frag mich dieser Tage immer wieder: Was wird man sich als Fan des TSV Hoffenheim für die nächste Saison in der ersten Liga wünschen? Ein neues Stadion gibt’s ja bereits, das ab Januar 2009 bezogen werden kann. Was gäbe es da noch?

Klassenerhalt, Mittelfeld, UEFA-Cup, große Namen als Neuverpflichtung? Was ist für einen Verein, im ersten Jahr nach dem Aufstieg, möglich der bereits in der 2. Liga Spieler verpflichten konnte, die zwischen 7 und 8 Millionen Euro Ablöse kosten? Würde man es nicht besser wissen, man würde glauben es handele sich um einen großen Verein in einer Stadt, mit langer, erfolgreicher Geschichte, eine großen Fangemeinde und einem guten Sponsorenumfeld.

Nun ist es aber so das Hoffenheim kaum eine dieser Vermutungen gerecht wird. Ein kleiner Verein in einem 3.500-Seelen Nest, 5.941 Zuschauer im Schnitt bei den Spielen und von einer erfolgreichen Geschichte seid 1899 kann man auch nicht gerade sprechen. Aber halt, ganz so ist es nicht! Irgendwann hat sich ein Mann diesem Verein angenommen. Ein Mann, der genau das hatte, was heutzutage im Fußball wichtiger ist als alles andere. GELD!

So schön Dinge wie tolle Fans, eine klasse Stimmung im Stadion, eine große Tradition usw. sind, nichts ersetzt diese vier Buchstaben, wenn ein Verein Erfolg haben will. Geld! Natürlich ist das nichts Neues, schon lange ist es so das Vereine mit viel Geld oben spielen während die weniger betuchten Clubs gegen den Abstieg kämpfen, doch selten wurde einem das so deutlich vor Augen gehalten wie dieser Tage.

Was hat Hoffenheim in der ersten Liga verloren? Genau nichts! Und aus eigener Kraft hätte es noch Jahrzehnte gedauert bis ein solcher Verein vom Profifußball hätte träumen können, sofern es überhaupt möglich gewesen wäre, so etwas in einem Dorf aufzuziehen. Doch nun ist es so und man muss sich in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach damit abfinden das dieser Verein über kurz oder lang an vielen der Traditionsclubs der Liga vorbeiziehen wird. So wie es Leverkusen seiner Zeit getan hat, wie es Wolfsburg gerade dabei ist zu tun.

Worauf ich hinaus will werden sich jetzt viele fragen. Nun, die Situation die sich langsam in der Bundesliga abzeichnet macht mich sehr bedenklich und auch irgendwie traurig. Wir in Frankfurt reden Jahr für Jahr davon das wir uns den Klassenerhalt wünschen, einige hoffen darauf das nächste Saison wieder Platz 9 drin wäre und einige, ganz Euphorische unter uns träumen vom UEFA-Cup.

UEFA-Cup, ja das wäre was. Nur wie will man dorthin kommen? Wie, wenn einem die besten Spieler Jahr für Jahr weggekauft werden. Wie, wenn man kaum eine Möglichkeit bekommt wirkliche Verstärkungen zu holen die entweder a) zu teuer sind, b) zu viel Gehalt wollen oder c) von Vereinen umworben werden, die mehr auf der hohen Kante haben? Und sind wir mal ehrlich, es gibt nicht mehr viele Spieler vom Schlage eines Amanatidis, die ihrem Verein treu bleiben um ein Zeichen zu setzen. Wesendlich verbreiteter ist da schon die Gattung der Streit´s, Jones und wie sie alle heißen, die der Verlockung des Geldes folgen. Ich will diesen Leuten keinen Vorwurf machen, würde morgen jemand zu mir kommen und sagen „He Junge, arbeite für uns, du bekommst € 3.000 mehr als bei deinem jetzigen Arbeitgeber!“ ich würde es ähnlich machen wie sie.

Nun ist unsere schöne Eintracht dieses Saison an einem Punkt angekommen, an dem es schwer ist sich weiterzuentwickeln. Auf der einen Seite werden einige Leistungsträger den Verein verlassen, ein Kyrgiakos, vielleicht noch ein Cris, ein Vasoski oder noch ein anderer? Wer weiß das schon. Und auf der anderen Seite wird gesagt das nach unseren „Großeinkäufen“ im Winter nicht mehr so viel Geld da ist, das man ähnliche Summen investieren könnte. Bei diesen „Summen“ sprechen wir nicht einmal von 1/3 von dem, was Wolfsburg wären der Saison ausgegeben hat. Gar nicht zu reden davon das wir kaum in der Lage sind 7, 8 oder 9 Millionen für einen einzelnen Mann zu bezahlen, wie für die Herren Zaccardo oder Carlos Eduardo.

Für mich drohen in der Bundesliga auf die nächsten Jahre gesehen ähnliche Verhältnisse wie in der Formel 1 wo man ohne dickes Herstellerwerk im Nacken inkl. XY-Hundert-Millionen Budget nix mehr reisen kann . Eine Hand voll gleicher Vereine werden Jahr für Jahr die Europapokalplätze unter sich ausspielen, ähnlich wie in England jedes Jahr die Meisterschaft nur unter den 4 gleichen Vereinen ausgetragen wird. Und diese Handvoll werden sich mit den Europamillionen immer weiter vollsaugen. Der klägliche Rest wird sich dann damit abfinden können Jahr für Jahr um den, von vielen so gelobten, Mittelfeldplatz spielen zu dürfen bzw. gegen den Abstieg. Und leider sieht es für mich so aus, das Vereine wie Wolfsburg (Danke VW) und Hoffenheim (Dank Onkel Dagobert) wesendlich größere Chancen haben, auf lange Sicht auf der „Sonnenseite“ der Liga zu stehen als Eintracht Frankfurt. Leider!

PS: Sorry ich weis, Thema verfehlt aber das wollte ich einfach mal loswerden.



sensationeller Beitrag du sprichst mir aus der Seele.. es macht einen letzlich nur noch traurig..
eine Punkt hast du vergessen wir alle bezahlen noch mit Rundfunk und Premieregebühren die Manifestierung dieses Zustands, durch unfair verteilte Fersehgelder..

Ein ausweg wäre eien Europaliga der superreichen mit Manu, Barca, Chelsea, Real, Bayern, und Hoffenheim..

dann wären wir das Pack wenigstens los
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Saisonziel 2008/2009   ...schwierig...wer geht...wer kommt...wer bleibt in der Saisonvorbereitung von Verletzungen verschont...wie rüsten die anderen auf...uvm...mal die ersten Spiele abwarten...aber eines könnte man doch schon sagen...mit dem Abstieg werden wir nix zu zun haben  
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Endgegner schrieb:
propain schrieb:
Schobberobber72 schrieb:

Danke! Ich dachte schon, ich sei der Einzige hier, der sich vor Hoffenheim nicht in die Hosen scheißt!

Das mache ich auch net. Aber es ist zu befürchten das die Bauern in den nächsten 3-5 Jahren international mitspielen werden. Geld dafür haben sie dank ihres Mac Moneysacks genug.


Ich frag mich dieser Tage immer wieder: Was wird man sich als Fan des TSV Hoffenheim für die nächste Saison in der ersten Liga wünschen? Ein neues Stadion gibt’s ja bereits, das ab Januar 2009 bezogen werden kann. Was gäbe es da noch?

Klassenerhalt, Mittelfeld, UEFA-Cup, große Namen als Neuverpflichtung? Was ist für einen Verein, im ersten Jahr nach dem Aufstieg, möglich der bereits in der 2. Liga Spieler verpflichten konnte, die zwischen 7 und 8 Millionen Euro Ablöse kosten? Würde man es nicht besser wissen, man würde glauben es handele sich um einen großen Verein in einer Stadt, mit langer, erfolgreicher Geschichte, eine großen Fangemeinde und einem guten Sponsorenumfeld.

Nun ist es aber so das Hoffenheim kaum eine dieser Vermutungen gerecht wird. Ein kleiner Verein in einem 3.500-Seelen Nest, 5.941 Zuschauer im Schnitt bei den Spielen und von einer erfolgreichen Geschichte seid 1899 kann man auch nicht gerade sprechen. Aber halt, ganz so ist es nicht! Irgendwann hat sich ein Mann diesem Verein angenommen. Ein Mann, der genau das hatte, was heutzutage im Fußball wichtiger ist als alles andere. GELD!

So schön Dinge wie tolle Fans, eine klasse Stimmung im Stadion, eine große Tradition usw. sind, nichts ersetzt diese vier Buchstaben, wenn ein Verein Erfolg haben will. Geld! Natürlich ist das nichts Neues, schon lange ist es so das Vereine mit viel Geld oben spielen während die weniger betuchten Clubs gegen den Abstieg kämpfen, doch selten wurde einem das so deutlich vor Augen gehalten wie dieser Tage.

Was hat Hoffenheim in der ersten Liga verloren? Genau nichts! Und aus eigener Kraft hätte es noch Jahrzehnte gedauert bis ein solcher Verein vom Profifußball hätte träumen können, sofern es überhaupt möglich gewesen wäre, so etwas in einem Dorf aufzuziehen. Doch nun ist es so und man muss sich in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach damit abfinden das dieser Verein über kurz oder lang an vielen der Traditionsclubs der Liga vorbeiziehen wird. So wie es Leverkusen seiner Zeit getan hat, wie es Wolfsburg gerade dabei ist zu tun.

Worauf ich hinaus will werden sich jetzt viele fragen. Nun, die Situation die sich langsam in der Bundesliga abzeichnet macht mich sehr bedenklich und auch irgendwie traurig. Wir in Frankfurt reden Jahr für Jahr davon das wir uns den Klassenerhalt wünschen, einige hoffen darauf das nächste Saison wieder Platz 9 drin wäre und einige, ganz Euphorische unter uns träumen vom UEFA-Cup.

UEFA-Cup, ja das wäre was. Nur wie will man dorthin kommen? Wie, wenn einem die besten Spieler Jahr für Jahr weggekauft werden. Wie, wenn man kaum eine Möglichkeit bekommt wirkliche Verstärkungen zu holen die entweder a) zu teuer sind, b) zu viel Gehalt wollen oder c) von Vereinen umworben werden, die mehr auf der hohen Kante haben? Und sind wir mal ehrlich, es gibt nicht mehr viele Spieler vom Schlage eines Amanatidis, die ihrem Verein treu bleiben um ein Zeichen zu setzen. Wesendlich verbreiteter ist da schon die Gattung der Streit´s, Jones und wie sie alle heißen, die der Verlockung des Geldes folgen. Ich will diesen Leuten keinen Vorwurf machen, würde morgen jemand zu mir kommen und sagen „He Junge, arbeite für uns, du bekommst € 3.000 mehr als bei deinem jetzigen Arbeitgeber!“ ich würde es ähnlich machen wie sie.

Nun ist unsere schöne Eintracht dieses Saison an einem Punkt angekommen, an dem es schwer ist sich weiterzuentwickeln. Auf der einen Seite werden einige Leistungsträger den Verein verlassen, ein Kyrgiakos, vielleicht noch ein Cris, ein Vasoski oder noch ein anderer? Wer weiß das schon. Und auf der anderen Seite wird gesagt das nach unseren „Großeinkäufen“ im Winter nicht mehr so viel Geld da ist, das man ähnliche Summen investieren könnte. Bei diesen „Summen“ sprechen wir nicht einmal von 1/3 von dem, was Wolfsburg wären der Saison ausgegeben hat. Gar nicht zu reden davon das wir kaum in der Lage sind 7, 8 oder 9 Millionen für einen einzelnen Mann zu bezahlen, wie für die Herren Zaccardo oder Carlos Eduardo.

Für mich drohen in der Bundesliga auf die nächsten Jahre gesehen ähnliche Verhältnisse wie in der Formel 1 wo man ohne dickes Herstellerwerk im Nacken inkl. XY-Hundert-Millionen Budget nix mehr reisen kann . Eine Hand voll gleicher Vereine werden Jahr für Jahr die Europapokalplätze unter sich ausspielen, ähnlich wie in England jedes Jahr die Meisterschaft nur unter den 4 gleichen Vereinen ausgetragen wird. Und diese Handvoll werden sich mit den Europamillionen immer weiter vollsaugen. Der klägliche Rest wird sich dann damit abfinden können Jahr für Jahr um den, von vielen so gelobten, Mittelfeldplatz spielen zu dürfen bzw. gegen den Abstieg. Und leider sieht es für mich so aus, das Vereine wie Wolfsburg (Danke VW) und Hoffenheim (Dank Onkel Dagobert) wesendlich größere Chancen haben, auf lange Sicht auf der „Sonnenseite“ der Liga zu stehen als Eintracht Frankfurt. Leider!

PS: Sorry ich weis, Thema verfehlt aber das wollte ich einfach mal loswerden.



Danke für diesen Beitrag! In der Tat, da steckt mehr Wahrheit drin als viel glauben.
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Was hat Hoffenheim in der ersten Liga verloren? Genau nichts! Und aus eigener Kraft hätte es noch Jahrzehnte gedauert bis ein solcher Verein vom Profifußball hätte träumen können, sofern es überhaupt möglich gewesen wäre, so etwas in einem Dorf aufzuziehen. Doch nun ist es so und man muss sich in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach damit abfinden das dieser Verein über kurz oder lang an vielen der Traditionsclubs der Liga vorbeiziehen wird. So wie es Leverkusen seiner Zeit getan hat, wie es Wolfsburg gerade dabei ist zu tun.
Selbstverständlich haben sie was in L1 zu suchen. Den hier hat eine Trainer/Manger etwas erreicht wovon viele bei Hertha...BVB ect. nur träumen...zig Spieler zusammengekauft und in kurzer Zeit eine Top-Mannschaft daraus geformt...selbst in Chelsea oder beim FCB gelang dies nur zum Teil...und die die es vor Hopp probierten wie  u.a. Löhring/Fortuna Köln sind kläglich gescheitert...und mal abwarten wie es sich bei 1899 entwicklen wird vlt. sind dann 20.000 Zuschauer keine Seltenheit mehr...und hatte Eintracht nicht auch mal mehr Kohle siehe Octagon...und wie wurde dies verpulvert... ,-)
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ElStefano schrieb:
Was hat Hoffenheim in der ersten Liga verloren? Genau nichts! Und aus eigener Kraft hätte es noch Jahrzehnte gedauert bis ein solcher Verein vom Profifußball hätte träumen können, sofern es überhaupt möglich gewesen wäre, so etwas in einem Dorf aufzuziehen. Doch nun ist es so und man muss sich in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach damit abfinden das dieser Verein über kurz oder lang an vielen der Traditionsclubs der Liga vorbeiziehen wird. So wie es Leverkusen seiner Zeit getan hat, wie es Wolfsburg gerade dabei ist zu tun.
Selbstverständlich haben sie was in L1 zu suchen. Den hier hat eine Trainer/Manger etwas erreicht wovon viele bei Hertha...BVB ect. nur träumen...zig Spieler zusammengekauft und in kurzer Zeit eine Top-Mannschaft daraus geformt...selbst in Chelsea oder beim FCB gelang dies nur zum Teil...und die die es vor Hopp probierten wie  u.a. Löhring/Fortuna Köln sind kläglich gescheitert...und mal abwarten wie es sich bei 1899 entwicklen wird vlt. sind dann 20.000 Zuschauer keine Seltenheit mehr...und hatte Eintracht nicht auch mal mehr Kohle siehe Octagon...und wie wurde dies verpulvert... ,-)  


Darf ich Dich daran erinnern, wer in Hoffenheim Trainer ist und wer bei der Eintracht abgesagt hatte, weil die Mannschaft angeblich zu wenig Potenzial hatte! Da ist er lieber zu einem Verein ohne Fans gegangen, um mit dem großen Geldbeutel shoppen zu gehen. Das zeigt doch, das Dein Vergleich ein wenig hinkt. Das sowas auch mal daneben gehen kann, ist auch klar. Aber wenn Du über Jahre hinweg Dich immer aus dem Geldbeutel bedienen kannst, wo ist dann das Risiko? Dann hat man automatisch Erfolg.
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Für eine Prognose natürlich noch zu früh, da wir noch nicht wissen wer kommt und wer geht.

Dennoch eine optimistische und eine pessimistische:

50 Punkte (evtl. UI Cup):
Wir nehmen uns keine so lange Durststrecke wie diese Saison und spielen ansonsten in der gleichen Qualität.
Chris bleibt,
Caio, Meier und Toski bilden ein starkes offens. Mittelfeld
Russ, Fink und Ochs steigern sich noch mehr
Wir finden einen dritten guten Stürmer

37 Punkte (evtl. Abstieg):
Wir verlieren wieder gegen die Großen und haben Probleme mit Vereinen auf Augenhöhe.
Caio wird zu einem wirklichen Problem.
Das Verletzungspech bleibt uns treu.
Chis geht.
Wir holen keine Verstärkungen.


Also nächste Saison ist alles möglich. Insgesamt gibt es neben Cottbus, Bochum, Bielefeld und Karlsruhe nur drei Mannschaften die man als Abstiegskandidaten sehen könnte (falls der Aufwärtstrend von Bochum und KSC nicht anhält).
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AllesWirdGut schrieb:

Darf ich Dich daran erinnern, wer in Hoffenheim Trainer ist und wer bei der Eintracht abgesagt hatte, weil die Mannschaft angeblich zu wenig Potenzial hatte! Da ist er lieber zu einem Verein ohne Fans gegangen, um mit dem großen Geldbeutel shoppen zu gehen. Das zeigt doch, das Dein Vergleich ein wenig hinkt. Das sowas auch mal daneben gehen kann, ist auch klar. Aber wenn Du über Jahre hinweg Dich immer aus dem Geldbeutel bedienen kannst, wo ist dann das Risiko? Dann hat man automatisch Erfolg.
Noch einmal... ein grosser Geldbeutel bedeutet nicht gleich Erfolg...in Hoffe hats gefunzelt...und schau in der BL nach wer sich aus dem Geldbeutel immer bedient und keinen bzw. nur mässigen Erfolg hat...da gibbet Einige. Insofern sehe ich nicht das mein Vergleich hinkt.
Aber mer wolle ja jetzt net streite...daher...jedem seine Meinung    
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die Grösse des Geldbeutels im verhältnis zur Konkurrenz ist das entscheidende und da hat Hoffenheim in der 2. liga ( traurige ) masstäbe gesetzt, die mit Hertha oder Dortmund in keiner Weise vergleichbart sind
höchstens mit Bayern und die dominieren ja auch durch Geld
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municadler schrieb:
Endgegner schrieb:
propain schrieb:
Schobberobber72 schrieb:



Ein ausweg wäre eien Europaliga der superreichen mit Manu, Barca, Chelsea, Real, Bayern, und Hoffenheim..

dann wären wir das Pack wenigstens los  


Manu, Barca, Real und Bayern haben sich das Geld aber immerhin selbst ERWIRTSCHAFTET!
Chelsea hat zumindest Tradition!
Aber Hoppenheim ist einfach nur ein Plastikclub und aus dem Boden gestampft !!!
Wenn ich an Hopp, Magath und die Talcid-Truppe denke, bekomm ich das KOTZEN!
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meine auswahl bezog sich nur ausf die erdrückende Gelddominanz dieser Klubs, nicht woher sie den Zaster haben..
beim Monopoly ist das Spiel aus wenn einer den andren so dominiert, beim Fussball wird so getan als gäbe es noch Wettbewerb....

die kleinen werden mit Almosen am leben erhalten um Sparingspartner zu haben ...
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Hollywood schrieb:
Um den Abstieg werden folgende Vereine kämpfen:
Karlsruhe, Cottbus, Bielefeld, Frankfurt (bei jetziger Konstallation) und Bochum.

Genau, Gladbach und Köln z.B. haben mit ihren bombastischen Supertruppen in der abgelaufenen Saison quasi an jedem Spieltag einen Traumfußball zelebriert, daß einem die Luft wegblieb. Vermutlich werden sich diese jetzt noch mit für uns leider unerreichbaren Weltstars verstärken und die Liga im Sturmlauf erobern. Da schlottern mir zugegebenermaßen jetzt auch schon die Knie. Hoffenheim spielt zweifellos schon auf Championsleague-Niveau und auch gegen Berlin oder Hannover braucht man gar nicht erst anzutreten, da man uns auch hier in allen Belangen haushoch überlegen ist.

Mannschaften, die überraschend in den Abstiegskampf rutschen, wird es nächste Saison auch nicht geben. Ich hielt es eigentlich für möglich, da das öfters mal vorkommen soll, aber Hollywood hat mir meine Illusionen in dieser Hinsicht genommen. Ich weiß zwar nicht, wer Dortmund oder Leverkusen nächste Saison trainieren wird, aber man darf davon ausgehen, daß auch hier direkt in Richtung Meisterschaft durchgestartet wird. In Hamburg sowieso, auch falls Van der Vaart seine Koffer packen sollte.

Ich hatte mich auf die neue Saison (wie immer) gefreut, aber dank deiner lückenlosen und unwiderlegbaren Argumentation bin ich jetzt davon überzeugt, daß es ja doch alles keinen Sinn hat. Du hast mich bekehrt. Frankfurt ist zu schlecht für die Bundesliga. Mist. Ich bestell mir mal direkt einen Hoffenheim-Schal.
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Im übrigen hoffe ich doch, daß man trotz der rabenschwarzen Vorzeichen wenigstens gegen den Abstieg kämpfen wird und nicht um den Abstieg.
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ElStefano schrieb:
Selbstverständlich haben sie was in L1 zu suchen. Den hier hat eine Trainer/Manger etwas erreicht wovon viele bei Hertha...BVB ect. nur träumen...zig Spieler zusammengekauft und in kurzer Zeit eine Top-Mannschaft daraus geformt...selbst in Chelsea oder beim FCB gelang dies nur zum Teil...und die die es vor Hopp probierten wie  u.a. Löhring/Fortuna Köln sind kläglich gescheitert...und mal abwarten wie es sich bei 1899 entwicklen wird vlt. sind dann 20.000 Zuschauer keine Seltenheit mehr...und hatte Eintracht nicht auch mal mehr Kohle siehe Octagon...und wie wurde dies verpulvert... ,-)  



Es ist ein enormer Unterschied wie diese Clubs zu ihrem Geld gekommen sind. Vereine wie Bayern München, Real Madrid usw. haben es durch andauernden Erfolg über Jahrzehnte hin, er wirtschaftet. Durch solides Management, eine gute Führung ect. Kurz um, man musste es sich erarbeiten.

Genauso hinkt der Vergleich mit Octagon etwas, den die haben der Eintracht damals das Geld nicht aus reiner Nächstenliebe gegeben oder dergleichen, dieses „Unternehmen“ wollte auch Gewinne machen. Außerdem hätten sie diese Millionen bestimmt keinem Dorfverein gegeben um nach oben zu kommen. Insofern hatte sich die Eintracht das Geld damals durch ihre Tradition, ihren Namen (den man sich in der Vergangenheit auch verdient hat) und das Potential der Stadt Frankfurt verdient.

Hoffenheim hat das Geld bekommen weil es dem guten Herrn Hopp danach war. Und mir kann keiner erzählen das er „hofft“ irgendwann sein Geld wiederzusehen. Hoffenheim ist im Grunde nichts anderes als Wolfburg oder Leverkusen, nur (noch) etwas kleiner.

Ich kann damit leben das ein Verein wie Bayern sich die dollsten Stars der Welt holt, ich kann damit leben das ein Meister Stuttgart sich gute Verstärkungen leisten kann, ein Verein wie Schalke oder Dortmund, die einfach eine tolle Tradition und ein riesiges Fanpotential haben. Vereine, die sich ihre Millionen in der Vergangenheit erwirtschaftet haben oder aufgrund ihres erarbeiteten Names für Sponsoren interessant sind.

Aber ich hasse es zu sehen das d****** Werkselfen oder Hobbyvereine von Milliardären sich in Millionen wälzen die sie einfach so, weil in dem Ort ein doller Konzern ist oder ein Kerl der nix besseres mit seinen hunderten von Millionen anzufangen weis, in den Ar*** gepulvert bekommen. Vereine, deren „Fanmassen“ ich in meinem Vorgarten unterbringen könnte und die man bei Auswärtsspielen locker alle per Handschlag begrüßen kann. Hoffenheim wird wahrscheinlich mehr Spieler nach Frankfurt mitbringen als Fans.

So, habe fertig!  
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batscher schrieb:

Manu, Barca, Real und Bayern haben sich das Geld aber immerhin selbst ERWIRTSCHAFTET!

Aha, was heißt denn bei dir "SELBST ERWIRTSCHAFTET" zum Beispiel bei den Bayern ?
Ein zum größten Teil von Hessen und NRW (Länderfinanzausgleich) finanziertes, also geschenktes Olympiastadion für einen Verein, der bis dato im Grünwalder zu Gast und trotz Jahrhundertelf um Beckenbauer und Co. und trotz dreier Landesmeistertitel faktisch pleite war ?
Oder den Ausverkauf des KSC zum Beispiel ?
Oder doch die 40 Mio DM aus den Geheimverträgen mit Kirch ?
Oder vielleicht das "Darlehen" an Deisler ?
Oder die oftmals sehr wohlwollenden Schutzmaßnahmen eines ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden und Ministerpräsidenten ?
Oder.... ?
Oder.... ?
Oder bei Real etwa die königliche Fürsorge trotz haarsträubendster Verfehlungen ?
Hoffenheim hat sich das Geld von Hopp auch selbst erwitschaftet, indem es ihn als Mäzen gewonnen hat, so wie Bayern aktuell die Telekom, Adidas und Audi als "Premium-Partner" oder früher Opel und MAN als Sponsor.

Und Chelsea hat also Tradition ?
Stimmt, in gewisser Weise schon. Die Frage bleibt nur, WAS IST TRADITION ?
Immerhin gibt es die TSG 1899 Hoffenheim sechs Jahre länger als Chelsea, die erst 1905 auf dem Plan erschienen.
Und soooo besonders erfolgreich waren sie vor Abramovich ja auch nicht.
Ein Meistertitel in den 50ern, wie ein gewisser anderer Club auch.
Ansonsten haben sie lange Jahre in der zweiten Liga gespielt und kamen auch in der ersten nie über Mittelmaß hinaus.
Chelsea ist wohl in erster Linie deswegen gefühlter Traditionsclub, weil er aus England, dem Mutterland des Fußballs, und dort aus der Weltmetropole London kommt.
Aber für mich sind Standard Lüttich, Twente Enschede, Racing Strassbourg, Stade Reims, Grasshoppers Zürich etc. pp. mindestens ebenfalls solche Traditionsclubs wie Chelsea, auch wenn sie nicht in Weltmetropolen beheimatet sind.
Also warum nicht mit Einschränkungen auch Hoffenheim ?
Frag mal die Fans von Bayer 04, falls du mal solch eine seltene Spezies antriffst. Von denen ist auch jeder überzeugt, daß die Pillen nach über 20 Jahren erste Liga und einem Endspiel gegen Real ein Traditionsclub sind.
Auch Wolfsburg ist einer, denn die haben auch schon in den 50ern erstklassig gespielt.
Genau genommen sind die Radkappen sogar ein älterer Traditionsclub als der EffZäh, denn der wurde erst 3 Jahre später gegründet.
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Endgegner schrieb:
ElStefano schrieb:
Hoffenheim wird wahrscheinlich mehr Spieler nach Frankfurt mitbringen als Fans.

So, habe fertig!  



HAST DU RÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄSCHT !!!

Nach Frankfurt kommen paar, wegen der Nähe und möglicher Rivalität (aus deren Sicht), ebenso nach KA und Stuttgart sowie München (da passen die Eventis dann auch super hin), aber mal gespannt, wieviele mit nach Leverkusen oder Wolfsburg fahren!
Auch wenn Hr.Hopp wieder Fahrt, Ticket und Verpflegung zahlt!
Vielleicht werden die Fans dann aber auch direkt vor Ort "gecastet" und angeheuert! Is ja egal wer da im Block steht. Hauptsache blaues T-Shirt an, ein Fähnchen in der Hand und nen Schal um den Hals!
Schade das SAP keine Fans produzieren kann!
Ansonsten hilft ja wieder mal das hier:
http://www.rent-a-fan.eu/
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genial das trifft es zu 100%

aber die medien kapieren es nicht sie haben ein neues Darling die kleinen Hoffenheimer und wie tapfer sie sich in der grossen weiten Welt doch schlagen werdem...
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ditomaSGE schrieb:
45+x

Es kann nicht immer aufwärs gehen. Wir müssen das Mittelmass erstmal bestätigen.


Wieso 'Mittelmass'?

HB und PF sowie alle anderen Verantwortlichen reden vom Mittelfeld.
Ich finde diesen Ausdruck auch angenehmer als 'Mittelmass'


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