Breezer schrieb: Sry wer Finke fordert, hat keine Ahnung was er sich da einbrockt. Finke hat sicherlich Fussballverstand, und hat den SC in die Buli rübergemacht, aber er ist ein eitler, arroganter, tiefstapelnder Oberlehrer und gerade die Leute die Funkel raus brüllen würden sich als erste über Finke aufregen. Von der Einstellung her sind die nämlich vergleichbar mit den Ultras auf Freiburg und nicht mit den Wir-sind-Finke Pappnasen. Von daher Vorschlage verwerfen. Finke kann aus einer durchschnittlichen Zweitliga Mannschaft eine 1. Liga-Fahrstuhlmannschaft machen, nicht aber aus Frankfurt eine erfolgreiche 1. Ligamannschaft.
Aha und wieso nicht? Und inwiefern ist dieses "Argument" besser als die absurden "Funkel ist nur ein guter Zweitligatrainer und reicht nur für den Klassenerhalt in der 1. Liga"-Behauptungen?
Ganz einfach schau dir die Entwicklung des SC Freiburg an. Bis auf den Aufstieg und die Teilnahme aum Uefa Cup in einem Jahr waren mehrer Abstiege die Folge und eine Selbstzerfleischung trat ein die seines Gleichen sucht, weil er an seine Stuhl geklebt hat und die Vorstandschaft in badischer Gemütlichkeit viel zu lange zugeschaut hat ohne zu handeln.
Zunächst einmal hier ein Artikel, in dem die beiden Seiten des Volker Finke vorkommen:
Und dann noch was zu Finkes Bilanz. Er hat in 16 Jahren Freiburg(!) folgendes erreicht: - 2 mal UEFA-Cup-Teilnahme über die Liga - 10 Jahre Bundesliga mit Freiburg - in der 2. Liga nie schlechter als 4. - 3 Aufstiege - er hat einige Spieler zu Nationalspielern gemacht - Verkäufe von Spitzenspielern wurden günstig mit ähnlich talentierten Spielern ersetzt Er ist mit Freiburg 3 mal Abgestiegen (wenn mich nicht alles täuscht!)
Ich finde, man soll die Querelen in den letzten Jahren nicht klein reden. Aber für mich sah es so aus, als hätte Finke sich abgenutzt. Dann sollte ja Schluss sein, aber sein Team bekam doch noch die Kurve und wäre fast aufgestiegen. Woraufhin es dann noch mal zu Quärelen kam, weil Leute wollten, dass Finke bleibt und Finke wohl auch bleiben wollte.
Also, ich kann mir ja vorstellen, dass es Gründe gegen Finke gibt. Aber in der Bilanz mit Freiburg oder wie Freiburg durch ihn und nach ihm dasteht findet man sie mit sicherheit nicht.
Er hat Erfolge gehabt, aber die letzten drei Jahrer seiner Regentschaft hat er nix mehr vorzuweisen. Dass die Rückrunde so toll verlief und sie fast aufgestiegen sind, hat damit zu tun, dass viele auslaufende Verträge anstanden und viele Spieler wußten dass ihr Gönner Finke nicht mehr da sein wird und sie durch Leistung den neuen bzw. einen anderen neuen Arbeitgeber beeindrucken müssen. Zum Thema Wir-sind-Finke. Dieser treudoofe Club hat nix gerissen. Die richtigen Leute in der Vorstandschaft (Keller, Stocker) haben sich durchgesetzt.
Breezer schrieb: Sry wer Finke fordert, hat keine Ahnung was er sich da einbrockt. Finke hat sicherlich Fussballverstand, und hat den SC in die Buli rübergemacht, aber er ist ein eitler, arroganter, tiefstapelnder Oberlehrer und gerade die Leute die Funkel raus brüllen würden sich als erste über Finke aufregen. Von der Einstellung her sind die nämlich vergleichbar mit den Ultras auf Freiburg und nicht mit den Wir-sind-Finke Pappnasen. Von daher Vorschlage verwerfen. Finke kann aus einer durchschnittlichen Zweitliga Mannschaft eine 1. Liga-Fahrstuhlmannschaft machen, nicht aber aus Frankfurt eine erfolgreiche 1. Ligamannschaft.
Aha und wieso nicht? Und inwiefern ist dieses "Argument" besser als die absurden "Funkel ist nur ein guter Zweitligatrainer und reicht nur für den Klassenerhalt in der 1. Liga"-Behauptungen?
Ganz einfach schau dir die Entwicklung des SC Freiburg an. Bis auf den Aufstieg und die Teilnahme aum Uefa Cup in einem Jahr waren mehrer Abstiege die Folge und eine Selbstzerfleischung trat ein die seines Gleichen sucht, weil er an seine Stuhl geklebt hat und die Vorstandschaft in badischer Gemütlichkeit viel zu lange zugeschaut hat ohne zu handeln.
Zunächst einmal hier ein Artikel, in dem die beiden Seiten des Volker Finke vorkommen:
Und dann noch was zu Finkes Bilanz. Er hat in 16 Jahren Freiburg(!) folgendes erreicht: - 2 mal UEFA-Cup-Teilnahme über die Liga - 10 Jahre Bundesliga mit Freiburg - in der 2. Liga nie schlechter als 4. - 3 Aufstiege - er hat einige Spieler zu Nationalspielern gemacht - Verkäufe von Spitzenspielern wurden günstig mit ähnlich talentierten Spielern ersetzt Er ist mit Freiburg 3 mal Abgestiegen (wenn mich nicht alles täuscht!)
Ich finde, man soll die Querelen in den letzten Jahren nicht klein reden. Aber für mich sah es so aus, als hätte Finke sich abgenutzt. Dann sollte ja Schluss sein, aber sein Team bekam doch noch die Kurve und wäre fast aufgestiegen. Woraufhin es dann noch mal zu Quärelen kam, weil Leute wollten, dass Finke bleibt und Finke wohl auch bleiben wollte.
Also, ich kann mir ja vorstellen, dass es Gründe gegen Finke gibt. Aber in der Bilanz mit Freiburg oder wie Freiburg durch ihn und nach ihm dasteht findet man sie mit sicherheit nicht.
Er hat Erfolge gehabt, aber die letzten drei Jahrer seiner Regentschaft hat er nix mehr vorzuweisen. Dass die Rückrunde so toll verlief und sie fast aufgestiegen sind, hat damit zu tun, dass viele auslaufende Verträge anstanden und viele Spieler wußten dass ihr Gönner Finke nicht mehr da sein wird und sie durch Leistung den neuen bzw. einen anderen neuen Arbeitgeber beeindrucken müssen. Zum Thema Wir-sind-Finke. Dieser treudoofe Club hat nix gerissen. Die richtigen Leute in der Vorstandschaft (Keller, Stocker) haben sich durchgesetzt.
Nun gut, dann holen wir ihn halt nur für 12-13 Jahre . Naja, ich glaube eher, dass sich da die neue Mannschaft gefunden hat. Und so schlecht waren die Spieler in Freiburg auch nicht. Wer ist eigentlich außer Pitroipa und Aogo noch gegangen? Und waren die beiden sooo schlecht?
Das ist auch ziemlich interessant. Gerade in Hinblick auf Konstanz, junge Spieler, ausländische Spieler.
Apropos junge Spieler: ein Tobias Willi wird vergrault und verkauft und ein Ibertsberger, der keinen Deut besser war wird geholt. Außerdem hat er viel zu viele durchschnittliche osteuropäische und afrikanischen Spieler geholt. Und seine Dauermiesmache von wegen Freiburg=schlechter Fussballstandort, mit der er jede Niederlage gerechtfertigt hat, liegt mir heute noch in den Ohren. Wenigstens das könnte er in FFM nicht mehr anbringen.
ich habe mich auch in einem oder einigen Threads für die Alternative Funkel ausgesprochen. Die Argumentation ist im wesentlichen die gleiche: geübter und erfolgreicher Umgang mit jungen Spielern und seine ausgeprägte Vorliebe für ein ansprechendes Kurzpassspiel.
Die Kritik, es handele sich um einen Funkel-2 halte ich auch in Sachen Selbstdarstellung dagegen für durchaus angemessen. Genau so, wie sie auch ein ähnliches Spiel auf dem Platz bevorzugen. Funkel will ja ein ähnliches Kombinationsspiel, wenn auch etwas mehr über die Außenbahnen als bei Finke (nach meiner Erinnerung bzgl. Freiburg). Der Kader ist auch entsprechend zusammengestellt worden. Da Funkel bei dem Versuch, das umzusetzen, gescheitert zu sein scheint, ist Finke für mich die natürliche Wahl. Funkel-2 ist aber für mich eben auch eher eine Auszeichnung als Kritik, da ich mit diesem sehr zufrieden war.
ich habe mich auch in einem oder einigen Threads für die Alternative Funkel ausgesprochen. Die Argumentation ist im wesentlichen die gleiche: geübter und erfolgreicher Umgang mit jungen Spielern und seine ausgeprägte Vorliebe für ein ansprechendes Kurzpassspiel.
Die Kritik, es handele sich um einen Funkel-2 halte ich auch in Sachen Selbstdarstellung dagegen für durchaus angemessen. Genau so, wie sie auch ein ähnliches Spiel auf dem Platz bevorzugen. Funkel will ja ein ähnliches Kombinationsspiel, wenn auch etwas mehr über die Außenbahnen als bei Finke (nach meiner Erinnerung bzgl. Freiburg). Der Kader ist auch entsprechend zusammengestellt worden. Da Funkel bei dem Versuch, das umzusetzen, gescheitert zu sein scheint, ist Finke für mich die natürliche Wahl. Funkel-2 ist aber für mich eben auch eher eine Auszeichnung als Kritik, da ich mit diesem sehr zufrieden war.
Aineias
Es gibt sicher noch andere Unterschiede, aber einen sehe ich darin: Funkel richtet sich gerne nach dem Gegner, auch und gerade taktisch. Finke scheint "sein" System zu haben und das wird durchgezogen. Das gefällt mir.
ich habe mich auch in einem oder einigen Threads für die Alternative Funkel ausgesprochen. Die Argumentation ist im wesentlichen die gleiche: geübter und erfolgreicher Umgang mit jungen Spielern und seine ausgeprägte Vorliebe für ein ansprechendes Kurzpassspiel.
Die Kritik, es handele sich um einen Funkel-2 halte ich auch in Sachen Selbstdarstellung dagegen für durchaus angemessen. Genau so, wie sie auch ein ähnliches Spiel auf dem Platz bevorzugen. Funkel will ja ein ähnliches Kombinationsspiel, wenn auch etwas mehr über die Außenbahnen als bei Finke (nach meiner Erinnerung bzgl. Freiburg). Der Kader ist auch entsprechend zusammengestellt worden. Da Funkel bei dem Versuch, das umzusetzen, gescheitert zu sein scheint, ist Finke für mich die natürliche Wahl. Funkel-2 ist aber für mich eben auch eher eine Auszeichnung als Kritik, da ich mit diesem sehr zufrieden war.
Aineias
Es gibt sicher noch andere Unterschiede, aber einen sehe ich darin: Funkel richtet sich gerne nach dem Gegner, auch und gerade taktisch. Finke scheint "sein" System zu haben und das wird durchgezogen. Das gefällt mir.
Also Flexibilität versus Stärkedemonstration? Kann gut sein, dass du damit recht hast, ich kann mich mit beiden Auffassungen anfreunden. Es wäre aber tatsächlich ein Unterschied.
Apropos junge Spieler: ein Tobias Willi wird vergrault und verkauft und ein Ibertsberger, der keinen Deut besser war wird geholt. Außerdem hat er viel zu viele durchschnittliche osteuropäische und afrikanischen Spieler geholt. Und seine Dauermiesmache von wegen Freiburg=schlechter Fussballstandort, mit der er jede Niederlage gerechtfertigt hat, liegt mir heute noch in den Ohren. Wenigstens das könnte er in FFM nicht mehr anbringen.
1. bei Willi / Ibertsberger würde ich dir zustimmen
2. die Nationalität ist mir egal und ich fand schon, dass gerade Freiburg auch immer wieder deutsche Talente hervorgebracht hat.
3. Naja, wenn dich das bei Freiburg gestört hat, dann hättest du ja angesichts dessen, was Funkel hier eigentlich bis zum Ende der letzten Saison erzählt hat, das in Frankfurt nicht mehr aushalten können. Also ich wäre mir da nicht so sicher, ob Finke das nicht auch in Frankfurt täte.
Es gibt sicher noch andere Unterschiede, aber einen sehe ich darin: Funkel richtet sich gerne nach dem Gegner, auch und gerade taktisch. Finke scheint "sein" System zu haben und das wird durchgezogen. Das gefällt mir.
Das kann funktionieren, muß es aber nicht.
Dafür ein Beispiel: unser erstes Heimspiel diese Saison gegen Berlin. Funkel wollte mit seinem in der Vorbereitung, insbesondere im Real-Spiel, erprobten und für erfolgreich befundenem System mit zwei Außen, das Spiel gewinnen. Favre hat sein Team taktisch aber auf den Gegner ausgerichtet. Er hat einfach die zwei Außen des Gegners neutralisieren lassen. Das Ergebnis ist bekannt..
Nur lass doch erstmal die 2 Spiele vorbei gehen und ob wir dann noch Bedarf haben, ich hoffe nicht.
Finke ist sicherlich kein schlechter. Und wir können den honorigen Club SC Freiburg (von denen ich auch ein positiver Betrachter bin) nicht mit der Eintracht vergleichen. Finke hatte da schon sehr viele Freiheiten und ich befürchte er würde hier bei der Eintracht im ewigen Kampf AR und Vorstand genauso zwischen die Fronten kommen wie FF>
Finke, ist für mich die erste ernst zunehmende Alternative zu FF. Oder halt eben doch Armin Reutershahn.
Der Finke hatte doch immer so einen ganz komischen Co.Trainer, so ne halbe Portion mit Brillen und ein paar Locken, wie war doch gleich sein Name? Ob er den dann gleich mitbringt Ich sage: Zwei Siege gegen den KSC und gegen Cottbus und FF bleibt, alles andere lässt alles weitere und natürlich auch einen Trainerwechsel zu.
Nur lass doch erstmal die 2 Spiele vorbei gehen und ob wir dann noch Bedarf haben, ich hoffe nicht.
Finke ist sicherlich kein schlechter. Und wir können den honorigen Club SC Freiburg (von denen ich auch ein positiver Betrachter bin) nicht mit der Eintracht vergleichen. Finke hatte da schon sehr viele Freiheiten und ich befürchte er würde hier bei der Eintracht im ewigen Kampf AR und Vorstand genauso zwischen die Fronten kommen wie FF>
Finke, ist für mich die erste ernst zunehmende Alternative zu FF. Oder halt eben doch Armin Reutershahn.
Gruß Afrigaaner
Nicht oder!!! Finke UND Reutershahn UND Menger!!! Eventuell noch einen Co-Trainer, den Finke mitbringt, damit individueller trainiert werden kann.
Ich hoffe auch, dass gegen den KSC und Cottbus gewonnen wird. Aber mit Funkel muss dann auch spätestens im Winter Schluss sein. Es sei denn, die Mannschaft spielt bis dahin so wie er es vor der Saison angekündigt hat.
KurtMasur schrieb: Der Finke hatte doch immer so einen ganz komischen Co.Trainer, so ne halbe Portion mit Brillen und ein paar Locken, wie war doch gleich sein Name? Ob er den dann gleich mitbringt Ich sage: Zwei Siege gegen den KSC und gegen Cottbus und FF bleibt, alles andere lässt alles weitere und natürlich auch einen Trainerwechsel zu.
Achim Sarstedt. Der ist jetzt in Hoppenheim Co Trainer.
Apropos junge Spieler: ein Tobias Willi wird vergrault und verkauft und ein Ibertsberger, der keinen Deut besser war wird geholt. Außerdem hat er viel zu viele durchschnittliche osteuropäische und afrikanischen Spieler geholt. Und seine Dauermiesmache von wegen Freiburg=schlechter Fussballstandort, mit der er jede Niederlage gerechtfertigt hat, liegt mir heute noch in den Ohren. Wenigstens das könnte er in FFM nicht mehr anbringen.
1. bei Willi / Ibertsberger würde ich dir zustimmen
2. die Nationalität ist mir egal und ich fand schon, dass gerade Freiburg auch immer wieder deutsche Talente hervorgebracht hat.
3. Naja, wenn dich das bei Freiburg gestört hat, dann hättest du ja angesichts dessen, was Funkel hier eigentlich bis zum Ende der letzten Saison erzählt hat, das in Frankfurt nicht mehr aushalten können. Also ich wäre mir da nicht so sicher, ob Finke das nicht auch in Frankfurt täte.
Zu der Transferpolitik: mich störte es schon wenn lieber Durchschnittskicker geholt wurden die dann nix taugen, siehe zb. Rolf Christel, oder Fotheringham. Welche dt. Talente meinst du? Söldner Heinrich oder Kehl, aber wen noch?
Apropos junge Spieler: ein Tobias Willi wird vergrault und verkauft und ein Ibertsberger, der keinen Deut besser war wird geholt. Außerdem hat er viel zu viele durchschnittliche osteuropäische und afrikanischen Spieler geholt. Und seine Dauermiesmache von wegen Freiburg=schlechter Fussballstandort, mit der er jede Niederlage gerechtfertigt hat, liegt mir heute noch in den Ohren. Wenigstens das könnte er in FFM nicht mehr anbringen.
1. bei Willi / Ibertsberger würde ich dir zustimmen
2. die Nationalität ist mir egal und ich fand schon, dass gerade Freiburg auch immer wieder deutsche Talente hervorgebracht hat.
3. Naja, wenn dich das bei Freiburg gestört hat, dann hättest du ja angesichts dessen, was Funkel hier eigentlich bis zum Ende der letzten Saison erzählt hat, das in Frankfurt nicht mehr aushalten können. Also ich wäre mir da nicht so sicher, ob Finke das nicht auch in Frankfurt täte.
Zu der Transferpolitik: mich störte es schon wenn lieber Durchschnittskicker geholt wurden die dann nix taugen, siehe zb. Rolf Christel, oder Fotheringham. Welche dt. Talente meinst du? Söldner Heinrich oder Kehl, aber wen noch?
Naja, so sehr habe ich mich mit Freiburg auch nicht beschäftigt als dass ich dir das jetzt sagen könnte. Aber spontan fallen mir da eben der Willi ein, der ja erst einmal hoch gebracht wurde, dann noch Todt, dann Aogo und Schwaab. Und daneben gab es auch ganz viele deutsche Spieler, die man aber wohl eher als mittemäßig einstufen muss.
Apropos junge Spieler: ein Tobias Willi wird vergrault und verkauft und ein Ibertsberger, der keinen Deut besser war wird geholt. Außerdem hat er viel zu viele durchschnittliche osteuropäische und afrikanischen Spieler geholt. Und seine Dauermiesmache von wegen Freiburg=schlechter Fussballstandort, mit der er jede Niederlage gerechtfertigt hat, liegt mir heute noch in den Ohren. Wenigstens das könnte er in FFM nicht mehr anbringen.
1. bei Willi / Ibertsberger würde ich dir zustimmen
2. die Nationalität ist mir egal und ich fand schon, dass gerade Freiburg auch immer wieder deutsche Talente hervorgebracht hat.
3. Naja, wenn dich das bei Freiburg gestört hat, dann hättest du ja angesichts dessen, was Funkel hier eigentlich bis zum Ende der letzten Saison erzählt hat, das in Frankfurt nicht mehr aushalten können. Also ich wäre mir da nicht so sicher, ob Finke das nicht auch in Frankfurt täte.
Zu der Transferpolitik: mich störte es schon wenn lieber Durchschnittskicker geholt wurden die dann nix taugen, siehe zb. Rolf Christel, oder Fotheringham. Welche dt. Talente meinst du? Söldner Heinrich oder Kehl, aber wen noch?
Naja, so sehr habe ich mich mit Freiburg auch nicht beschäftigt als dass ich dir das jetzt sagen könnte. Aber spontan fallen mir da eben der Willi ein, der ja erst einmal hoch gebracht wurde, dann noch Todt, dann Aogo und Schwaab. Und daneben gab es auch ganz viele deutsche Spieler, die man aber wohl eher als mittemäßig einstufen muss.
Eben Willi der sich für Freiburg und gegen Bayern entschied und dann ausgebootet wurde, aber du hast schon Recht es waren schon ein paar mehr als ich gesagt habe. Ein Beispiel aber für meine These ist Glockner dem keine Chance bei Finke gegeben wurde, jetzt aber spielt.
Jetzt mal weg von Freiburg: VF würde schon allein vom Typ her nicht nach FFM passen, weil er gewohnt ist zu machen was er will. In Freiburg hatte er einen netten und solangsam etwas senilen Cheff mit Stocker, in Frankfurt hat er Bruchhagen, der sich sicherlich nicht den Mund verbieten lässt.
Finke? Glaube nicht, dass der hier her passt. Der hatte Jahrzehnte lang in Freiburg alleinherrschend gewirkt. Ob er sich ausserhalb des Biotops, das er da unten hatte bzw. sich geschaffen hat, durchsetzen und auch einfinden kann, ist doch sehr in Frage zu stellen. Und um das rauszufinden, ne, dazu ist die Lage zu prekär.
Ausserdem finde ich es paradox, dass FF immer vorgeworfen wurde, er sei kein Trainer für Mannschaften, die oben mitspielen wollen - aber bei VF soll das plötzlich nicht mehr gelten?
Er hat Erfolge gehabt, aber die letzten drei Jahrer seiner Regentschaft hat er nix mehr vorzuweisen. Dass die Rückrunde so toll verlief und sie fast aufgestiegen sind, hat damit zu tun, dass viele auslaufende Verträge anstanden und viele Spieler wußten dass ihr Gönner Finke nicht mehr da sein wird und sie durch Leistung den neuen bzw. einen anderen neuen Arbeitgeber beeindrucken müssen.
Zum Thema Wir-sind-Finke. Dieser treudoofe Club hat nix gerissen. Die richtigen Leute in der Vorstandschaft (Keller, Stocker) haben sich durchgesetzt.
Das ist auch ziemlich interessant. Gerade in Hinblick auf Konstanz, junge Spieler, ausländische Spieler.
Nun gut, dann holen wir ihn halt nur für 12-13 Jahre . Naja, ich glaube eher, dass sich da die neue Mannschaft gefunden hat. Und so schlecht waren die Spieler in Freiburg auch nicht. Wer ist eigentlich außer Pitroipa und Aogo noch gegangen? Und waren die beiden sooo schlecht?
Apropos junge Spieler: ein Tobias Willi wird vergrault und verkauft und ein Ibertsberger, der keinen Deut besser war wird geholt. Außerdem hat er viel zu viele durchschnittliche osteuropäische und afrikanischen Spieler geholt.
Und seine Dauermiesmache von wegen Freiburg=schlechter Fussballstandort, mit der er jede Niederlage gerechtfertigt hat, liegt mir heute noch in den Ohren. Wenigstens das könnte er in FFM nicht mehr anbringen.
ich habe mich auch in einem oder einigen Threads für die Alternative Funkel ausgesprochen. Die Argumentation ist im wesentlichen die gleiche: geübter und erfolgreicher Umgang mit jungen Spielern und seine ausgeprägte Vorliebe für ein ansprechendes Kurzpassspiel.
Die Kritik, es handele sich um einen Funkel-2 halte ich auch in Sachen Selbstdarstellung dagegen für durchaus angemessen. Genau so, wie sie auch ein ähnliches Spiel auf dem Platz bevorzugen. Funkel will ja ein ähnliches Kombinationsspiel, wenn auch etwas mehr über die Außenbahnen als bei Finke (nach meiner Erinnerung bzgl. Freiburg). Der Kader ist auch entsprechend zusammengestellt worden.
Da Funkel bei dem Versuch, das umzusetzen, gescheitert zu sein scheint, ist Finke für mich die natürliche Wahl. Funkel-2 ist aber für mich eben auch eher eine Auszeichnung als Kritik, da ich mit diesem sehr zufrieden war.
Aineias
Es gibt sicher noch andere Unterschiede, aber einen sehe ich darin:
Funkel richtet sich gerne nach dem Gegner, auch und gerade taktisch. Finke scheint "sein" System zu haben und das wird durchgezogen. Das gefällt mir.
Also Flexibilität versus Stärkedemonstration? Kann gut sein, dass du damit recht hast, ich kann mich mit beiden Auffassungen anfreunden. Es wäre aber tatsächlich ein Unterschied.
1. bei Willi / Ibertsberger würde ich dir zustimmen
2. die Nationalität ist mir egal und ich fand schon, dass gerade Freiburg auch immer wieder deutsche Talente hervorgebracht hat.
3. Naja, wenn dich das bei Freiburg gestört hat, dann hättest du ja angesichts dessen, was Funkel hier eigentlich bis zum Ende der letzten Saison erzählt hat, das in Frankfurt nicht mehr aushalten können. Also ich wäre mir da nicht so sicher, ob Finke das nicht auch in Frankfurt täte.
Das kann funktionieren, muß es aber nicht.
Dafür ein Beispiel:
unser erstes Heimspiel diese Saison gegen Berlin. Funkel wollte mit seinem in der Vorbereitung, insbesondere im Real-Spiel, erprobten und für erfolgreich befundenem System mit zwei Außen, das Spiel gewinnen.
Favre hat sein Team taktisch aber auf den Gegner ausgerichtet. Er hat einfach die zwei Außen des Gegners neutralisieren lassen.
Das Ergebnis ist bekannt..
Programmierer
Nur lass doch erstmal die 2 Spiele vorbei gehen und ob wir dann noch Bedarf haben, ich hoffe nicht.
Finke ist sicherlich kein schlechter. Und wir können den honorigen Club SC Freiburg (von denen ich auch ein positiver Betrachter bin) nicht mit der Eintracht vergleichen. Finke hatte da schon sehr viele Freiheiten und ich befürchte er würde hier bei der Eintracht im ewigen Kampf AR und Vorstand genauso zwischen die Fronten kommen wie FF>
Finke, ist für mich die erste ernst zunehmende Alternative zu FF.
Oder halt eben doch Armin Reutershahn.
Gruß Afrigaaner
Ich sage: Zwei Siege gegen den KSC und gegen Cottbus und FF bleibt, alles andere lässt alles weitere und natürlich auch einen Trainerwechsel zu.
Nicht oder!!! Finke UND Reutershahn UND Menger!!! Eventuell noch einen Co-Trainer, den Finke mitbringt, damit individueller trainiert werden kann.
Ich hoffe auch, dass gegen den KSC und Cottbus gewonnen wird. Aber mit Funkel muss dann auch spätestens im Winter Schluss sein. Es sei denn, die Mannschaft spielt bis dahin so wie er es vor der Saison angekündigt hat.
Achim Sarstedt. Der ist jetzt in Hoppenheim Co Trainer.
Zu der Transferpolitik: mich störte es schon wenn lieber Durchschnittskicker geholt wurden die dann nix taugen, siehe zb. Rolf Christel, oder Fotheringham. Welche dt. Talente meinst du? Söldner Heinrich oder Kehl, aber wen noch?
Naja, so sehr habe ich mich mit Freiburg auch nicht beschäftigt als dass ich dir das jetzt sagen könnte. Aber spontan fallen mir da eben der Willi ein, der ja erst einmal hoch gebracht wurde, dann noch Todt, dann Aogo und Schwaab. Und daneben gab es auch ganz viele deutsche Spieler, die man aber wohl eher als mittemäßig einstufen muss.
War ich denn der einzige der Slomka gestern in Lämmerspiel beim Waitz gesehen hat?
Eben Willi der sich für Freiburg und gegen Bayern entschied und dann ausgebootet wurde, aber du hast schon Recht es waren schon ein paar mehr als ich gesagt habe. Ein Beispiel aber für meine These ist Glockner dem keine Chance bei Finke gegeben wurde, jetzt aber spielt.
Ausserdem finde ich es paradox, dass FF immer vorgeworfen wurde, er sei kein Trainer für Mannschaften, die oben mitspielen wollen - aber bei VF soll das plötzlich nicht mehr gelten?
Finke? Nein danke.