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Volker Finke - wäre das ein guter Nachfolger von FF?

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Max hats versucht. Als Anwort kommt quasi "ich spüre nicht 1 Prozent Druck". Macht keinen Sinn hier.  
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womeninblack schrieb:
Ihr vergesst aber immer auch die Abgänge...
Die neuen sind verletzt + dier alten eben weg.

Davon dass Friedhelm Funkel NadW zum Nationalspieler gemacht hat, spricht niemand.


WIB, ist ja alles schön und gut. Rehmer fehlt wahrscheinlich auch an allen Ecken und Enden. Nur was, frage ich, was hilft uns dieses Alibi-Gerede im Abstiegskampf?
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Pedrogranata schrieb:
sCarecrow schrieb:

So viel zum Thema "keine" nennenswerten Spieler hervorgebracht:

Mohammad: FC Köln, 10 Punkte mehr als die Eintracht.
33-facher Kapitän der libanesischen Nati. Spielte bis 02 bei Al-Safa Beirut und bis 04 bei Olympic Beirut. Wechselte dann zu Finke, mit dem er abgeschlagen nach 29 Spielen abstieg.
Ibertsberger: Hoffenheim, 13 Punkte mehr als die Eintracht.
Spielte von 2001 - 2005 bei Austria Salzburg.
Aogo: HSV, 14 Punkte mehr als die Eintracht.
War von 94 bis 00 beim KSC, dann bis 02 bei Waldhof
(noch keinen großen Einfluss gehabt, aber gilt als ein sehr großes Talent im deutschen Fussball)
Riether: Wolfsburg, 10 Punkte mehr als die Eintracht.
Wird seit der U14 regelmäßig in die Nationalmannschaft berufen und spielte bis 02 in Kuhbach und Offenburg. Mit Finke stieg er ab und nie mehr auf.
Antar: FC Köln, 10 Punkte mehr als die Eintracht.
Spielte bis 2001 im Libanon bei FC Tadamon Sur Club. Ging dann zum HSV. Kam 2003 zu Finke

Pitroipa: HSV, 14 Punkte mehr als die Eintracht.
Lernte in der Fußballakademie Planète Champion International in Ouagadougou/Burkina Faso kicken, in der auch sein ehemaliger Freiburger Teamkollege Wilfried Sanou ausgebildet wurde. Ging 2004 nach Freiburg, nachdem er zuvor bei Planète Champion International Ouagadougou spielte, das als Team der Akademie am Spielbetrieb teilnahm.
Iashvilli: KSC, 6 Punkte mehr als die Eintracht.
Der 38-fache georgische Nationalspieler ging 97 von Dynamo Tiflis zum damaligen Zweitligisten VfB Lübeck. Ging gleich wieder nach Tiflis und 98 als 22-jähriger zu Finke
Schwaab: Wechselt demnächst zu Bayer, 12 Punkte mehr als die Eintracht.
Spielte vorher beim SV Waldkirch. Wurde für die Oberliga der Breisgauer geholt. Mußte aber durch verletzungsbedingte Ausfälle bereits am 4.Spieltag in der Allianz-Arena vor 42000 Leuten gegen 1860 spielen und war danach bei Finke im Profikader.


Soviel zum Thema von Finke hervorgebrachte Spieler, @sCarecrow.


Ach komm, Pedro, das kannst du doch nicht ernst meinen. So könntest du doch auch jeden Spieler bei uns als nicht von Funkel herausgebracht sehen. Ist auch kein Wunder. Es ist halt im Profifußball die absolute Ausnahme, wenn ein Spieler bei einem Verein alle Jugendteams durchläuft und dann in die 1. Mannschaft kommt.
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@ Pedro

das ein neuer Trainer entweder ( zu recht) abgelehnt wird wie Leute ala Neururer, Doll etc ist klar, das andre ein geteiltes Echo finden wie Slomka oder Finke halte ich für völlig normal ( 4 Fans - 5 Meinungen).

Aber eins dürfte feststehen :
Egal bei welchem Club - würde FF irgendwo im Moment als neuer Trainer gehandelt werden - es würde in der gesamten Fangemeinde des betroffenen Vereins das kalte Grausen auslösen ......  
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Das mag sein, doch manchmal kommt man später zu einer anderen Einschätzung. Als Funkel mit Köln den Aufstieg schaffte, stand dieser bereits mehrere Spieltage vor Saisonende fest. Kaum ein Mannschaft ist souveräner Zweitligameister geworden. Funkel wurde ungefähr zum gleichen Zeitpunkt, den wir nun erreicht haben in der neuen BL-Saison in Köln gefeuert. Abgestiegen sind sie bekanntlich trotzdem.

Als er sich nicht all zu lange Zeit später mit der Eintracht anschickte, in die erste Lige aufzusteigen, haben hier selbst Kölner Fans gepostet, dass es ein riesen Fehler war, Funkel abzusägen.

Und zu Finke: Wodurch unterscheidet sich dessen Philosophie von der unsrigen? Finke steht für langfristigen Aufbau mit jungen Spielern, hauptsächlich mit Spielern aus Georgien. In sechzehn Jahren bei den Freiburgern hat er es mit seinem tollen Freiburger Modell und seinem "schönen Fußball" jedoch auch auf DREI Abstiege gebracht.

Unglaublich die Ähnlichkeit der Posts in diesem "historischen" Forumsauszug aus dem Jahr 2006:
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dasmoove schrieb:
Das mag sein, doch manchmal kommt man später zu einer anderen Einschätzung. Als Funkel mit Köln den Aufstieg schaffte, stand dieser bereits mehrere Spieltage vor Saisonende fest. Kaum ein Mannschaft ist souveräner Zweitligameister geworden. Funkel wurde ungefähr zum gleichen Zeitpunkt, den wir nun erreicht haben in der neuen BL-Saison in Köln gefeuert. Abgestiegen sind sie bekanntlich trotzdem.

Als er sich nicht all zu lange Zeit später mit der Eintracht anschickte, in die erste Lige aufzusteigen, haben hier selbst Kölner Fans gepostet, dass es ein riesen Fehler war, Funkel abzusägen.

Und zu Finke: Wodurch unterscheidet sich dessen Philosophie von der unsrigen? Finke steht für langfristigen Aufbau mit jungen Spielern, hauptsächlich mit Spielern aus Georgien. In sechzehn Jahren bei den Freiburgern hat er es mit seinem tollen Freiburger Modell und seinem "schönen Fußball" jedoch auch auf DREI Abstiege gebracht.

Unglaublich die Ähnlichkeit der Posts in diesem "historischen" Forumsauszug aus dem Jahr 2006:


nur Freiburg war zur damaligen zeit das Hoffenheim heute nur ohne Hopp

kann mich noch eriinnern sie waren in aller Munde hatten hohe Symphatie werte weil sie es eben geschafft haben ohne die grosse Kohle sich zu behaupten .
das so ein Low budget Modellll nicht auf dauer tragen kann war abzusehen..

Insofern jhinken Vergleiche mit der SGE und Köln weil da nicht auf dauer Low Budget angesagt ist. Auch wir sind mittlerweile nicht mehr Low budget in Liga 1 - vom Tabellenplatz mal abgesehen..
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Da gebe ich Dir vollkommen recht. Doch gerade darin liegt die Gefahr. Wie oft eigentlich sind diese Art Trainer, die so gut mit Talenten und "Nobodys" umgehen können, bei Vereinen mit etwas höheren Ambitionen kläglich gescheitert?

Ich bin gewiss keiner, der in Nibelungentreue an Funkel festhalten möchte, doch ihm die Alleinschuld an so unfassbaren Blackouts, alleine bei den beiden Gegentoren gegen Leverkusen, zu geben ist sicher die beste, weil einfachste Lösung.

Was sollte ich dann vom Charakter unserer Spieler halten, wenn die mit einem neuen Trainer plötzlich hellwach ins Spiel gehen und nicht physisch vom Gegenspieler und gedanklich vom Spiel an sich weiter entfernt sind, als zum Beispiel der Fahrer des Mannschaftsbusses)
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Nachdem ich nicht auf Finke gekommen wäre, weil ich ihn nach Freiburg völlig vom Radarschirm verloren hatte, mußte ich erstmal innehalten. Volker Finke? Was könnte für ihn sprechen?

Ja, doch, einiges.

Da ist -zugegeben, etwas weit hergeholt- sein Vorleben als Oberstudienrat. Was er übrigens mit Bruchhagen gemeinsam hat (von wegen gleicher Wellenlänge).
Das war jedenfalls eine berufliche Vorbildung, die man in seiner Arbeit in Freiburg jederzeit erkennen konnte, nämlich der integrative Umgang mit jungen Leuten, insbesondere auch von ausländischen.

Ãœberhaupt -heutzutage lassen sich die Trainer doch gerne als Fußball-Lehrer bezeichnen. Auffällig ist jedenfalls die Parallele zwischen den Begriffen Fußballmannschaft/Schulklasse und Tainer/Lehrer. Für beide Welten gilt, daß aus höchst unterschiedlichen Subjekten und Charakteren mit pädagogischen Fähigkeiten eine bestmögliche Gemeinschaft geformt werden muß.

Ein guter (Fußball)Lehrer braucht Flexibilität, Mut, Durchsetzungskraft und Begeisterung für das zu vermittelnde Fach. Eigenschaften, die jemandem, der mit Vorliebe auf Nummer Sicher geht, völlig abgehen. Soweit ich mich an Finke in seriösen Interviews erinnere, sehe ich zumindest lebhaftes Engagement, wenn nicht gar Enthusiasmus vor meinem geistigen Auge.

Wenn hier argumentiert wird, daß Finke als "Alleinherrscher in Freiburg" regiert habe und nur so habe funktionieren können -na prima, dann fände er in Frankfurt doch ideale Verhältnisse vor. Oft und unermüdlich betont Bruchhagen, wie rückengedeckt und alleinverantwortlich ein Trainer hier arbeiten darf und soll. Da redet keiner rein. Alleinige, unumschränkte sportliche Gewalt hat der Trainer. Stimmt. Dann paßt´s doch.

Finke konnte nur in Freiburg funktionieren. Was wird aus Freiburg, wenn Finke geht? Ogottogott. - Es kommt das völlig unbeschriebene Blatt Robin Dutt. Und nichts bricht zusammen. Erstaunlich, nicht wahr?

Klopp konnte nur in Mainz funktionieren. Was wird aus Mainz nach Klopp?
Andersen, es klappt zunächst mal. Schon das hätte niemand erwartet.
Und Klopp in Dortmund? Tja, und wenn man noch so viel Spott und Häme auf ihn wirft -der Mann ist ausgebildeter Sportpädagoge. Der ist Lehrer im positiven Sinne, wie oben beschrieben. In Bremen in den letzten Minuten noch 3:3 zu spielen, ist bezeichnend. Genauso bezeichnend, wie in Schalke mit einer 0:1 Niederlage zufrieden zu sein.

Was ich damit sagen will, ist wohl klar. Man sollte bei der Beurteilung von Trainern vor allen Dingen persönliche Animositäten  außen vor lassen. Man verstellt sich daurch nur den objektiven Blick. Die so verpaßten oder übersehenen Möglichkeiten könnten gravierend sein.

Finkes sportliche Erfolge mit Freiburg sind angesichts der bescheidenen Verhältnisse und Ansprüche durchaus beachtlich.  Da muß man nicht diffamierend und mitleidig lächelnd die "Liftboy"-Verunglimpfung rausholen. Das ist großgekotzt, wenn man in der Rückschau mal betrachtet, welche Erfolge Frankfurt bei weitaus besseren Möglichkeiten nur erreicht hat -höchst bescheidene nämlich, vergleichsweise.

Das Interview mit Finke in der taz gefällt mir ausgesprochen gut. Es vermittelt mir sein weiterhin lebhaftes, modernes Interesse am Fußball,  seinen fast schon progressiven Blick auf die nationalen und internationalen Gegebenheiten. Es macht mir auch schmerzhaft bewußt, an was es meiner Eintracht zur Zeit so arg mangelt.

Also Herr Bruchhagen -mir könnten Sie gerne mit dem Mann kommen.

uaa
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Maggo schrieb:
Pedrogranata schrieb:
sCarecrow schrieb:

So viel zum Thema "keine" nennenswerten Spieler hervorgebracht:

Mohammad: FC Köln, 10 Punkte mehr als die Eintracht.
33-facher Kapitän der libanesischen Nati. Spielte bis 02 bei Al-Safa Beirut und bis 04 bei Olympic Beirut. Wechselte dann zu Finke, mit dem er abgeschlagen nach 29 Spielen abstieg.
Ibertsberger: Hoffenheim, 13 Punkte mehr als die Eintracht.
Spielte von 2001 - 2005 bei Austria Salzburg.
Aogo: HSV, 14 Punkte mehr als die Eintracht.
War von 94 bis 00 beim KSC, dann bis 02 bei Waldhof
(noch keinen großen Einfluss gehabt, aber gilt als ein sehr großes Talent im deutschen Fussball)
Riether: Wolfsburg, 10 Punkte mehr als die Eintracht.
Wird seit der U14 regelmäßig in die Nationalmannschaft berufen und spielte bis 02 in Kuhbach und Offenburg. Mit Finke stieg er ab und nie mehr auf.
Antar: FC Köln, 10 Punkte mehr als die Eintracht.
Spielte bis 2001 im Libanon bei FC Tadamon Sur Club. Ging dann zum HSV. Kam 2003 zu Finke

Pitroipa: HSV, 14 Punkte mehr als die Eintracht.
Lernte in der Fußballakademie Planète Champion International in Ouagadougou/Burkina Faso kicken, in der auch sein ehemaliger Freiburger Teamkollege Wilfried Sanou ausgebildet wurde. Ging 2004 nach Freiburg, nachdem er zuvor bei Planète Champion International Ouagadougou spielte, das als Team der Akademie am Spielbetrieb teilnahm.
Iashvilli: KSC, 6 Punkte mehr als die Eintracht.
Der 38-fache georgische Nationalspieler ging 97 von Dynamo Tiflis zum damaligen Zweitligisten VfB Lübeck. Ging gleich wieder nach Tiflis und 98 als 22-jähriger zu Finke
Schwaab: Wechselt demnächst zu Bayer, 12 Punkte mehr als die Eintracht.
Spielte vorher beim SV Waldkirch. Wurde für die Oberliga der Breisgauer geholt. Mußte aber durch verletzungsbedingte Ausfälle bereits am 4.Spieltag in der Allianz-Arena vor 42000 Leuten gegen 1860 spielen und war danach bei Finke im Profikader.


Soviel zum Thema von Finke hervorgebrachte Spieler, @sCarecrow.


Ach komm, Pedro, das kannst du doch nicht ernst meinen. So könntest du doch auch jeden Spieler bei uns als nicht von Funkel herausgebracht sehen. Ist auch kein Wunder. Es ist halt im Profifußball die absolute Ausnahme, wenn ein Spieler bei einem Verein alle Jugendteams durchläuft und dann in die 1. Mannschaft kommt.




So ist das aber meistens, wenn man mit dir diskutiert:

Da werden dann gerne z.B. Begriffe wie hervorgebracht und herausgebracht so mir nichts dir nichts ausgetauscht und nicht etwa du, sondern dein Diskussionspartner kann das "nicht ernst meinen".

Du verquast eben ziemlich alles und das soll man dann wieder zueinanderbringen. Ich muß sagen, mir reicht es...
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dasmoove schrieb:
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Doch gerade darin liegt die Gefahr. Wie oft eigentlich sind diese Art Trainer, die so gut mit Talenten und "Nobodys" umgehen können, bei Vereinen mit etwas höheren Ambitionen kläglich gescheitert?

Ich bin gewiss keiner, der in Nibelungentreue an Funkel festhalten möchte, doch ihm die Alleinschuld an so unfassbaren Blackouts, alleine bei den beiden Gegentoren gegen Leverkusen, zu geben ist sicher die beste, weil einfachste Lösung.

Was sollte ich dann vom Charakter unserer Spieler halten, wenn die mit einem neuen Trainer plötzlich hellwach ins Spiel gehen und nicht physisch vom Gegenspieler und gedanklich vom Spiel an sich weiter entfernt sind, als zum Beispiel der Fahrer des Mannschaftsbusses)


Es wäre ja auch völlig absurd, wenn man Funkel herauswerfen würde, weil jetzt mal 6 Spiele nicht so laufen. Aber der Fußball, den Funke spielen lässt, ist einfach kaum anzusehen. Saisonübergreifend sprichen noch nicht mal mehr die Erfolge dafür. Und aus meiner Sicht das Schlimmste: Es war abzusehen. Unsere Kreativität im Spiel nach vorne hat tendenziell kontinuierlich abgenommen, man hat oft den Eindruck, die Mannschaft hat keine Idee, wie sie Torchancen herausspielen kann. Das sind die Punkte, warum Funkel abgelöst werden muss. Und da taugt es mit Sicherheit nichts, wenn statt dessen ein Feuerwehrmann kommt oder ein ähnlicher Trainertyp (dann sollte man wirklich lieber mit Funkel weiter machen). Es braucht ein neues Konzept, bei dem der Schwerpunkt im Training und auf dem Platz auf Offensivspiel ausgelegt ist. Und da kenne ich keinen besseren als Finke, dessen System mit besseren Spielern sicher noch besser klappt als in Freiburg.
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dasmoove schrieb:
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Doch gerade darin liegt die Gefahr. Wie oft eigentlich sind diese Art Trainer, die so gut mit Talenten und "Nobodys" umgehen können, bei Vereinen mit etwas höheren Ambitionen kläglich gescheitert?

Ich bin gewiss keiner, der in Nibelungentreue an Funkel festhalten möchte, doch ihm die Alleinschuld an so unfassbaren Blackouts, alleine bei den beiden Gegentoren gegen Leverkusen, zu geben ist sicher die beste, weil einfachste Lösung.

Was sollte ich dann vom Charakter unserer Spieler halten, wenn die mit einem neuen Trainer plötzlich hellwach ins Spiel gehen und nicht physisch vom Gegenspieler und gedanklich vom Spiel an sich weiter entfernt sind, als zum Beispiel der Fahrer des Mannschaftsbusses)


ich glaub auch nicht dass FF auf einmal ALLES falsch macht .. es ist ein psychologisches Problem . Er hat sich abgenutzt. wahrscheinlich bedarf es gar nicht mal soo viel um die Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen ..

Qualität für Platz 10 -12 hat sie allemal , sie muss nur den Schalter wieder umlegen und FF scheint geanu das nicht mehr erreichen zu können. Seine hohlen Phrasen tun ein übriges,seine manchmal unverständliche Sturheit, die schlechte Stimmung führt dann zu Verunsicherung schlechte ergebnisse noch mehr und so gibt eins das andre ...

Mal salopp gesagt, der Effekt des neuen Besens der besser kehrt, könnte grad auf die Eintracht zutreffen . Wenn du eine neue Freundinn hast und mit ihr glücklich bist, dann nervt dich auf einmal auch der Buss nicht mehr, der zu spät kommt dann ist alles ziemlich rosarot und vieles gibt sich wieder wie von Wunderhand..

Ich weiss, es gibt Beispiele wo es auch nicht funktionierte. Aber die spezielle psychologische Situation bei der SGE spricht schon eher dafür das es klappen könnte..
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Bitte glaubt einem Freiburger. Finke wäre der Untergang der Eintracht.
In Freiburg sind die wahren Fans (nicht die wir-sind-finke-deppen) alle heil froh dass Dutt da ist und dieser miesepetiger, arrogante Oberlehrer weg ist.
Wie gesagt seine Erfolge Anfang der 90iger sind unbestritten, aber durch seine Sesselklebrigkeit hat er sich allen Kredit verspielt. Er wurde über die Jahre immer größenwahnsinniger, blaffte gegen jegliche kritischen Fragen von Journalisten wie ein bockiges Kind und legte sich mit den Fans an. Warum soll er mit über 60 sich nochmal ändern?!? Nene der ändert sich nimmer auch nicht in Frankfurt!
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municadler schrieb:
dasmoove schrieb:
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Doch gerade darin liegt die Gefahr. Wie oft eigentlich sind diese Art Trainer, die so gut mit Talenten und "Nobodys" umgehen können, bei Vereinen mit etwas höheren Ambitionen kläglich gescheitert?

Ich bin gewiss keiner, der in Nibelungentreue an Funkel festhalten möchte, doch ihm die Alleinschuld an so unfassbaren Blackouts, alleine bei den beiden Gegentoren gegen Leverkusen, zu geben ist sicher die beste, weil einfachste Lösung.

Was sollte ich dann vom Charakter unserer Spieler halten, wenn die mit einem neuen Trainer plötzlich hellwach ins Spiel gehen und nicht physisch vom Gegenspieler und gedanklich vom Spiel an sich weiter entfernt sind, als zum Beispiel der Fahrer des Mannschaftsbusses)


ich glaub auch nicht dass FF auf einmal ALLES falsch macht .. es ist ein psychologisches Problem . Er hat sich abgenutzt. wahrscheinlich bedarf es gar nicht mal soo viel um die Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen ..

Qualität für Platz 10 -12 hat sie allemal , sie muss nur den Schalter wieder umlegen und FF scheint geanu das nicht mehr erreichen zu können. Seine hohlen Phrasen tun ein übriges,seine manchmal unverständliche Sturheit, die schlechte Stimmung führt dann zu Verunsicherung schlechte ergebnisse noch mehr und so gibt eins das andre ...

Mal salopp gesagt, der Effekt des neuen Besens der besser kehrt, könnte grad auf die Eintracht zutreffen . Wenn du eine neue Freundinn hast und mit ihr glücklich bist, dann nervt dich auf einmal auch der Buss nicht mehr, der zu spät kommt dann ist alles ziemlich rosarot und vieles gibt sich wieder wie von Wunderhand..

Ich weiss, es gibt Beispiele wo es auch nicht funktionierte. Aber die spezielle psychologische Situation bei der SGE spricht schon eher dafür das es klappen könnte..


Das wäre für mich kein Grund, Funkel zu entlassen. Denn da ist der Effekt der Kontinuität einfach stärker als der des neuen Besens.

Ich bin seit 2 Jahren der Meinung, dass ein neues Konzept her muss. Ich dachte, Funkel macht das nun; aber so richtig kommt das nicht rüber. Sollte die Mannschaft nicht bis zum Winter deutlich besser Fußball spielen, muss Funkel weg, egal wieviel Punkte geholt wurden. Wenn die Mannschaft allerdings gut spielt und bis zum Winter mindestens 15 Punkte holt, dann kann er gerne bleiben.
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municadler schrieb:
@ Pedro

das ein neuer Trainer entweder ( zu recht) abgelehnt wird wie Leute ala Neururer, Doll etc ist klar, das andre ein geteiltes Echo finden wie Slomka oder Finke halte ich für völlig normal ( 4 Fans - 5 Meinungen).

Aber eins dürfte feststehen :
Egal bei welchem Club - würde FF irgendwo im Moment als neuer Trainer gehandelt werden - es würde in der gesamten Fangemeinde des betroffenen Vereins das kalte Grausen auslösen ......    


Ob Funkel nach seiner möglichen Entlassung nochmal einen Verein übernehmen will, bezweifel ich. Aber an Angeboten dürfte es nach allem, was er hier geleistet hat, nicht scheitern.

Solch eine "Fangemeinde", wie sie hier das Forum aufmischt, gibt es zwar in vielen Bundesligavereinen, aber es ist zum Glück nirgendwo die "gesamte", sondern eine Minderheit, auf die, um mit Hans Meyer zu sprechen, "jeder Verein gerne verzichten kann".
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Florentius schrieb:
pytheas schrieb:
Mal ne Frage, wenn Finke so gut sein soll, wieso ist er dann noch zu haben? Eigentlich ist der Trainermarkt zur Zeit komplett leergekauft, es ist nur noch das übrig was keiner haben will.


Das Argument könntest Du jederzeit über jeden arbeitslosen Trainer bringen. Auch Funkel war mal arbeitslos...warum haben wir ihn damals bloß genommen, wo ihn doch kein anderer Verein wollte?


Funkel war aber nur selten über einen längeren Zeitraum arbeitslos. Finke schon. In diesem Zeitraum gab es eine Reihe von Trainerentlassungen, niemand wollte Finke, wieso?

Und Funkel haben wir damals geholt, weil sonst keiner zur Eintracht wollte. Rangnick wollte ja auch nicht. Außerdem standen wir damals ohne Trainer da, es herrschte Zugzwang. In einer solchen Situation sind wir heute aber nicht. Man sollten wenigstens bis zum Sommer abwarten.

Wenn sich Funkel tatsächlich irgendwann entscheidet zu gehen, dann sollte man wenigstens versuchen einen besseren Trainer zu finden. Vorstellen könnte ich mir Otto Rehhagel oder Huub Stevens, falls diese zur Verfügung stünden.
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Basaltkopp schrieb:

Generell halte ich Finke für einen geeignete potentiellen Nachfolger.


Finke? Der Prototyp des Gutmenschen?
Und das von dir?

Ich bin erschüttert!


Im Ernst, eher werde ich Eintracht-Mitglied, als dass Finke die Eintracht mal trainiert. DAS kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass Uns Volker viel Spaß im Frankfurter Umfeld (ohne Wertung   ) hätte.

Grüße aus Südbaden
Treefrog
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Da hast Du genau die beiden Punkte genannt, die mich, als Funkel-Befürworter, dazu bringen zu sagen: Niederlage gegen den KSC = Trennung in aller Freundschaft.

Der Abnutzung wirkt man nur mit neuen Ideen entgegen, die allerdings auch solche sind, denn sonst geht es, nach einer kurzen Hochphase, meist noch schneller bergab. Daher haben ja die Neururers und Konsorten meist nach kurzer Zeit ihr Pulver verschossen.

Am Samstag habe ich keine Spur von Taktik oder einer vorher ausgegebenen Marschroute erkennen können. Und da ist dann wirklich die Frage angebracht, ob es eine solche auch nicht gab, ob Funkel diese nicht vermitteln konnte oder ob die Spieler diese nicht verstehen, bzw. nicht in der Lage sind, diese auch nur annähernd umzusetzen.

Das sind meine Hauptkritikpunkte an Funkel. Und: Es kann einfach nicht sein, dass zum Beispiel Fenin als Stürmer ständig hinten mit verteidigen muss. Dass kann er ja, doch weiter vorne; mit aggresivem Forechecking. Die zur Zeit gespielte Variante hält man siebzig Minuten durch, dann kommt endlich mal ein Ball in die Sturmposition (den man sich nicht vorher selbst holen musste) und dann mangelt es an Kraft und/oder Konzentration, um das Ding gefährlich auf das Tor zu bringen.

Alle reden vom schnellen Umschalten von der Abwehr in den Angriff, doch wir praktizieren das langesame Umschalten vom zaghaften Angriffsversuch in eine halbherzige Defensive.

Und zur Halbzeit hätte ich mir die Frage gestellt, ob ein im Training unmotivierter aber ballsicherer Caio nicht dem Spiel dienlicher ist, als ein Trainingsweltmeister Fink, der eine, bei gutem Willen, zweitligareife Vorstellung abliefert.
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womeninblack schrieb:
Davon dass Friedhelm Funkel NadW zum Nationalspieler gemacht hat, spricht niemand.
Ich erinnere mich noch vage daran, dass Jones erst in Schalke zum Nationalspieler wurde ?!
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Treefrog schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Generell halte ich Finke für einen geeignete potentiellen Nachfolger.


Finke? Der Prototyp des Gutmenschen?
Und das von dir?

Ich bin erschüttert!


Im Ernst, eher werde ich Eintracht-Mitglied, als dass Finke die Eintracht mal trainiert. DAS kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass Uns Volker viel Spaß im Frankfurter Umfeld (ohne Wertung   ) hätte.

Grüße aus Südbaden
Treefrog




@Knüller/Treefog:
Hat jmd. den  "berühmten" Antifinke Artikel von dem BZ Autor? Irgendwas von die 10 Gründe warum Finke....?!


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