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glaube bessere worte kann man dafür nicht finden!!!
glaube bessere worte kann man dafür nicht finden!!!
doch, kann man, wenn man kapiert, dass depression eine krankheit ist und nicht der ausdruck einer negativen stimmung.
enke hat sch nicht getötet weil es seine eigene entscheidung war, sondern weil spezielle botenstoffe nicht mehr sein gehirn erreicht haben (dopamine). einem solchen menschen egoismus zu unterstellen führt an der tatsächlichen problematik völlig vorbei.
unterhalte dich mal mit einem/deinem arzt darüber.
Vergess es... se können/wollen es einfach nicht kapieren. :neutral-face
da hast du wohl leider recht.
Nochmals.. ich maße mir kein Urteil und wollte nur auf die Sinnlosigkeit des Abhängens des Trikots klarmachen
so hab ich´s auch interpretiert
Es ist doch hier schon so oft angesprochen worden, GxOffmodd: Die Depression ist eine Krankheit, man kann sie nicht mit einer Willensentscheidung gleichsetzen. Wer unter dieser Krankheit leidet, handelt nicht mehr von sich selbst aus. Die Krankheit regiert ihn und lässt ihn handeln. Ein gesunder Enke hätte niemals seine Familie im Stich gelassen. Ein Mensch, der von einer schweren Depression beherrscht wird, gerät in Tiefen der Verzweiflung, die Du und und ich gottseidank nicht einmal ansatzweise gesehen haben. Wer seinen stärksten Trieb einbüßt -- überleben -- , hat das nicht gewollt.
Lieber zum Todestag Robert Enke gedenken, aber ansonsten muss das Leben weiter gehen.
sorry, aber sind wir alle lemminge? ich glaube nicht.
Zum weiterbilden: Der Werther-Effekt
Korrekt. Enke hatte für sich keine andere Option mehr.
Die Pressemeute sehr wohl. Sie haben sich für Sensationsgier, Heuchelei und die Inkaufnahme weiterer Toter entschieden. Das erschreckende: Das ist nicht überraschend, eher das Gegenteil... :neutral-face
Nun stellt sich die Frage ob die zahl der Selbstmorde angestiegen ist oder die Methode des Selbstmordes sich in Richtung des Zuges verschoben hat.
Laut dem von mir geposteten Wiki-Artikel (Abschnitt Wissenschaftliche Forschung) steigt die Rate insgesammt. Dabei handelt es sich nicht um ein paar Prozent, bei einzelnen Vorzeigeselbstmorden (und Enke muss man da wohl dazu zählen) geht es um Steigerungsraten jenseits der 100% in einem ganzen Jahr.
Hätte man den Selbstmord verheimlichen sollen?
Es gibt relativ klare Regelungen mit und innerhalb der Presse, wie man mit Selbstmorden umgeht. Diese wurden von praktisch allen Medien komplett außer Acht gelassen. Da gehts nicht um verheimlichen, aber ich denke da muss man sich schon näher mit beschäftigen um es nachvollziehen zu können.
Korrekt. Eigentlich auch nicht schwer zu verstehen.
Welche zum Beispiel?