Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
SGE_Werner schrieb: Ersetze Schuld durch Verantwortung. Verantwortung für sich selbst.
Warum sollte man bei einem (Selbst-)Mörder die Schuld relativieren? Es geht eben in aller Regel nicht nur um ihn selbst, sondern um seine Familie, Frau, Kinder, Elter,seine Feunde etc., die er mit nicht nur mit unendlicher Trauer, sondern meistens auch mit unzähligen offenen Fragen und Gewissensbissen hinterlässt. Je nach dem, hinterlässt derjenige zudem auch noch jede Menge Probleme, Schulden etc. Das Leben der Angehörigen ist nicht selten zerstört. Bei den "Personenschäden", kommt auch noch der Lokführer als weiteres Opfer hinzu. Und im Fall Rafati, werden vermutlich seine Assistenten noch Jahre lang Alpträume haben.
Es geht also keinesfalls nur um eine Verantwortung gegenüber sich selbst...
selbsttötung (ich mag in dem zusammenhang das wort "mord" nicht) ist natürlich für alle, die einer person nahe stehen, traumatisch. aber das trifft für alle entscheidungen zu, die man im leben trifft. und eine endgültegire kann man nicht treffen.
ich glaube an die autonomie des einzelnen menschen. wenn jemand nicht mehr leben möchte muss man ihm das recht auf diese entscheidung zubilligen.
und eine spekulation über gründe finde ich im fall rafati unangemessen.
Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
Meinetwegen klammern wir die aus, die tatsächlich unter schweren Depressionen leiden. Aber mittlerweile wird ja beinahe alles mit Burnout oder Depressionen begründet. Das geht mir ehrlich gesagt mächtig auf den Zeiger! Nicht jeder, der für sich "nicht mehr weiter weiß", hat gleich Depressionen.
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
In der heutigen Zeit geht es doch bei "Depressionen" oftmals gar nicht mehr um psychische Erkrankungen, sondern um Erklärungsversuche....
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
Von mir aus nennen wir das dann keine Depressionen. Das ist dann aber zumindest Auswegslosigkeit und fehlender Sinn im Leben. Und davon wird man mit der Zeit depressiv. Und Depressionen entstehen ja nicht von einem Tag auf den anderen. Sowas ist meistens auch schleichend.
Dass die Gleichung Lebensprobleme = Depressionen gerne genommen wird, stimmt aber. Da gebe ich recht.
Ich finde den Satz auch nicht richtig, genauso wenig wie den zuvor von mir kritisierten "Selbstmordgedanken wegen "einer krassen Nachricht" bekommen nur Halbpupertäre."
Denn ich finde, man kann das nicht einfach so pauschalisieren, es kommt wirklich auch auf die Gründe und die ganzen äußeren Umstände an. Kann ja mal zwei vielleicht etwas blöde Beispiele geben, um zu zeigen was ich meine:
Fall a) ein Finanzmanager. Hat sich immens verspekuliert, dazu vielleicht noch die Steuer am Hals, auf deutsch gesagt hat er sich mächtig in die Sch.ße geritten und es droht ihm, dass sein gesellschaftlicher Status wie eine Seifenblase platzt. Er schreibt einen Abschiedsbrief (oder nicht), nimmt sich das Leben, und hinterlässt eine Frau und zwei kleine Kinder die nicht begreifen warum ihr Papa nun nicht mehr mit ihnen spielen kann. -> für mich ein Fall von "Egoismus".
Fall b) Ein Familienvater, er lebt für seine Familie, kleines Glück, keine Geldsorgen, Häuschen im Grünen. Eines Abends holt die Frau die Kinder von Einer Geburtstagsfeier ab, ihr kommt ein Geisterfahrer entgegen, sie verreißt das Steuer und fährt gegen einen Baum. Von einer Sekunde das Leben einer ganzen Familie ausgelöscht, und der Mann sitzt abends alleine vorm Kamin. Alles verloren, keine weiteren Familienmitglieder mehr, Einsamkeit, keine Kraft mehr weiterzumachen, er will nicht mehr weiterleben. -> "Egoismus"? Für mich nicht.
Sorry für´s OT; aber ich wollte damit nur mal zeigen dass das Thema (meines Erachtens) nicht einfach mit so zwei pauschalen Aussagen gewertet werden kann. Denke aber auch nicht, dass die beiden geschätzten SR72 und vN1982 es so meinten.
Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
Meinetwegen klammern wir die aus, die tatsächlich unter schweren Depressionen leiden. Aber mittlerweile wird ja beinahe alles mit Burnout oder Depressionen begründet. Das geht mir ehrlich gesagt mächtig auf den Zeiger! Nicht jeder, der für sich "nicht mehr weiter weiß", hat gleich Depressionen.
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
In der heutigen Zeit geht es doch bei "Depressionen" oftmals gar nicht mehr um psychische Erkrankungen, sondern um Erklärungsversuche....
Was du hier für einen Blödsinn ablässt ist echt unglaublich. Jeder Mensch geht mit Krisen und Schicksalsschlägen anders um, manche zerbrechen daran und nicht selten entwickelt sich durch so ein Szenario wie du es beschrieben hast eine Depression.
Es mag sein, dass die Diagnose Depression heute manchmal sehr früh gestellt wird, aber dadurch können auch viele vor einer schlimmeren Erkrankung bewahrt werden. Unqualifizierte Pauschal-Ferndiagnosen von Hobby-Psychiatern wie dir sind dagegen der Grund, dass vielen leider immer noch nicht rechtzeitig geholfen wird.
Ich hoffe, dass du in deinem Umfeld niemanden mit dieser Tendenz hast, denn du wärst wahrscheinlich der allerletzte der bemerken würde, dass jemand Hilfe braucht.
Als wäre das alles noch nicht tragisch genug, muss die Blöd noch einen draufsetzen. Offenbar war dem Schreiberling das alles noch nicht spektakulär genug und deshalb musste das Zimmer von einem Mitarbeiter des Hotels aufgebrochen werden. Oder kennen die Kölner noch keine Zweit- bzw. Generalschlüssel?
Ich halte eine Selbsttötung übrigens nicht für Egoismus. Ganz offensichtlich ist so eine Tat für den Betroffenen doch der allerletzte Ausweg und nicht die evtl. bequemste Option.
Basaltkopp schrieb: Als wäre das alles noch nicht tragisch genug, muss die Blöd noch einen draufsetzen. Offenbar war dem Schreiberling das alles noch nicht spektakulär genug und deshalb musste das Zimmer von einem Mitarbeiter des Hotels aufgebrochen werden. Oder kennen die Kölner noch keine Zweit- bzw. Generalschlüssel?
Ich halte eine Selbsttötung übrigens nicht für Egoismus. Ganz offensichtlich ist so eine Tat für den Betroffenen doch der allerletzte Ausweg und nicht die evtl. bequemste Option.
Was ein Blödsinn. Schon mal was vom Burnout-Syndrom oder Depressionen gehört? Sowas baut sich über Monate und Jahre auf und ist eine Krankheit... S
... und entlädt sich zufällig kurz vorm Spiel. Ja, klar. Am 24.12. kommt der Weihnachtsmann. Die Tatsache, das er es an diesem Zeitpunkt und an diesem Ort versuchte, lies mich zu dem Schluß kommen, das es eben kein Burn Out oder Depression ist sondern etwas anderes. Oder er wollte gefunden werden. Ich denke, wenn jemand "wirklich" sterben möchte, dann macht er das anders! Wie auch immer, ist ja auch wurscht. Eins wird immer bleiben, in diesem Forum sind vernünftige Diskussionen nicht möglich, hier geht alles immer nur über die beleidigende Schiene. Mir kommt es so vor, das die ganzen Würstchen, die im realen Leben nie die Klappe aufkriegen, hier im Forum immer schön einen auf dicke Hose machen....
Eins wird immer bleiben, in diesem Forum sind vernünftige Diskussionen nicht möglich, hier geht alles immer nur über die beleidigende Schiene. Mir kommt es so vor, das die ganzen Würstchen, die im realen Leben nie die Klappe aufkriegen, hier im Forum immer schön einen auf dicke Hose machen....
Scheint so.
@ Tackleberry: Deine beiden Szenarien sind extrem Situationen. Normalerweise denkt man bei einer "krassen nachricht" an Scheidung, Kind gestorben, Haus abgebrannt, Arbeitslosigkeit, private Insolvenz etc. pp.. Die wenigstens tun sich direkt nach so einer Nachricht das Leben nehmen. Diese Nachrichten können aber traumatisieren und einen zündenden Funken geben das man die Gedanken fassent sich das Leben zu nehmen.
Für Rafati gab es die letzten Monate und Jahre einige Tiefschläge und evtl. hat er es als "passenden Abschluss" gesehen sich vor dem Spiel umzubringen wo seine Laufbahn als BuLi-Schiri angefangen hat.
Wie auch immer... alles nur Spekulatius. Und Depressionen sind nach wie vor eine Krankheit. :neutral-face
Wenn man so verzweifelt ist, diesen Schritt zu tun, dann sollte die Öffentlichkeit das respektieren. Vielleicht nicht die Tat aber die Bewegründe und die Verzweiflung. Der Schritt des DFB das Spiel abzusagen ist lieb gemeint aber völlig kontraproduktiv, weil jetzt ganz Europa darüber spricht und das Leid eines Menschen in die Öffentlichkeit gezerrt wird.
Auch wenn es hart klingt, man hätte das Spiel mit einem anderen Schiri stattfinden lassen sollen unter einem Vorwand. Dann hätte man Zeit gewonnen und hätte die betreffende Person entscheiden lassen, wie damit in der Öffentlichkeit umgegangen wird.
Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
Meinetwegen klammern wir die aus, die tatsächlich unter schweren Depressionen leiden. Aber mittlerweile wird ja beinahe alles mit Burnout oder Depressionen begründet. Das geht mir ehrlich gesagt mächtig auf den Zeiger! Nicht jeder, der für sich "nicht mehr weiter weiß", hat gleich Depressionen.
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
In der heutigen Zeit geht es doch bei "Depressionen" oftmals gar nicht mehr um psychische Erkrankungen, sondern um Erklärungsversuche....
Was du hier für einen Blödsinn ablässt ist echt unglaublich. Jeder Mensch geht mit Krisen und Schicksalsschlägen anders um, manche zerbrechen daran und nicht selten entwickelt sich durch so ein Szenario wie du es beschrieben hast eine Depression.
Es mag sein, dass die Diagnose Depression heute manchmal sehr früh gestellt wird, aber dadurch können auch viele vor einer schlimmeren Erkrankung bewahrt werden. Unqualifizierte Pauschal-Ferndiagnosen von Hobby-Psychiatern wie dir sind dagegen der Grund, dass vielen leider immer noch nicht rechtzeitig geholfen wird.
Ich hoffe, dass du in deinem Umfeld niemanden mit dieser Tendenz hast, denn du wärst wahrscheinlich der allerletzte der bemerken würde, dass jemand Hilfe braucht.
Man könnte fast meinen, Schobberobber72 glaubt, dass sich manche Leute einfach so aus Spaß umbringen.
Schobberobber72 sei doch einfach froh, wenn du mit Problemen / Krisen besser umgehen kannst. Sei froh, dass du gesund bist.
Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
Meinetwegen klammern wir die aus, die tatsächlich unter schweren Depressionen leiden. Aber mittlerweile wird ja beinahe alles mit Burnout oder Depressionen begründet. Das geht mir ehrlich gesagt mächtig auf den Zeiger! Nicht jeder, der für sich "nicht mehr weiter weiß", hat gleich Depressionen.
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
In der heutigen Zeit geht es doch bei "Depressionen" oftmals gar nicht mehr um psychische Erkrankungen, sondern um Erklärungsversuche....
Was du hier für einen Blödsinn ablässt ist echt unglaublich. Jeder Mensch geht mit Krisen und Schicksalsschlägen anders um, manche zerbrechen daran und nicht selten entwickelt sich durch so ein Szenario wie du es beschrieben hast eine Depression.
Es mag sein, dass die Diagnose Depression heute manchmal sehr früh gestellt wird, aber dadurch können auch viele vor einer schlimmeren Erkrankung bewahrt werden. Unqualifizierte Pauschal-Ferndiagnosen von Hobby-Psychiatern wie dir sind dagegen der Grund, dass vielen leider immer noch nicht rechtzeitig geholfen wird.
Ich hoffe, dass du in deinem Umfeld niemanden mit dieser Tendenz hast, denn du wärst wahrscheinlich der allerletzte der bemerken würde, dass jemand Hilfe braucht.
Babbel mich net müd! Nicht alles, was heute umgangssprachlich als "Depression" bezeichnet wird, ist auch eine. Darum geht´s! Somit kann man den "umgangssprachlich depressiven" (für dich offenbar jeder, der mal ne Lebenskrise hat) auch nicht pauschal die Schuldfähigkeit für ihr eigenes Handeln absprechen.
Falls Du es immer noch nicht verstanden hast, lies es eben noch mal....
Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
Meinetwegen klammern wir die aus, die tatsächlich unter schweren Depressionen leiden. Aber mittlerweile wird ja beinahe alles mit Burnout oder Depressionen begründet. Das geht mir ehrlich gesagt mächtig auf den Zeiger! Nicht jeder, der für sich "nicht mehr weiter weiß", hat gleich Depressionen.
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
In der heutigen Zeit geht es doch bei "Depressionen" oftmals gar nicht mehr um psychische Erkrankungen, sondern um Erklärungsversuche....
Was du hier für einen Blödsinn ablässt ist echt unglaublich. Jeder Mensch geht mit Krisen und Schicksalsschlägen anders um, manche zerbrechen daran und nicht selten entwickelt sich durch so ein Szenario wie du es beschrieben hast eine Depression.
Es mag sein, dass die Diagnose Depression heute manchmal sehr früh gestellt wird, aber dadurch können auch viele vor einer schlimmeren Erkrankung bewahrt werden. Unqualifizierte Pauschal-Ferndiagnosen von Hobby-Psychiatern wie dir sind dagegen der Grund, dass vielen leider immer noch nicht rechtzeitig geholfen wird.
Ich hoffe, dass du in deinem Umfeld niemanden mit dieser Tendenz hast, denn du wärst wahrscheinlich der allerletzte der bemerken würde, dass jemand Hilfe braucht.
Man könnte fast meinen, Schobberobber72 glaubt, dass sich manche Leute einfach so aus Spaß umbringen.
Schobberobber72 sei doch einfach froh, wenn du mit Problemen / Krisen besser umgehen kannst. Sei froh, dass du gesund bist.
Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
Meinetwegen klammern wir die aus, die tatsächlich unter schweren Depressionen leiden. Aber mittlerweile wird ja beinahe alles mit Burnout oder Depressionen begründet. Das geht mir ehrlich gesagt mächtig auf den Zeiger! Nicht jeder, der für sich "nicht mehr weiter weiß", hat gleich Depressionen.
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
In der heutigen Zeit geht es doch bei "Depressionen" oftmals gar nicht mehr um psychische Erkrankungen, sondern um Erklärungsversuche....
Was du hier für einen Blödsinn ablässt ist echt unglaublich. Jeder Mensch geht mit Krisen und Schicksalsschlägen anders um, manche zerbrechen daran und nicht selten entwickelt sich durch so ein Szenario wie du es beschrieben hast eine Depression.
Es mag sein, dass die Diagnose Depression heute manchmal sehr früh gestellt wird, aber dadurch können auch viele vor einer schlimmeren Erkrankung bewahrt werden. Unqualifizierte Pauschal-Ferndiagnosen von Hobby-Psychiatern wie dir sind dagegen der Grund, dass vielen leider immer noch nicht rechtzeitig geholfen wird.
Ich hoffe, dass du in deinem Umfeld niemanden mit dieser Tendenz hast, denn du wärst wahrscheinlich der allerletzte der bemerken würde, dass jemand Hilfe braucht.
Man könnte fast meinen, Schobberobber72 glaubt, dass sich manche Leute einfach so aus Spaß umbringen.
Schobberobber72 sei doch einfach froh, wenn du mit Problemen / Krisen besser umgehen kannst. Sei froh, dass du gesund bist.
Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
Meinetwegen klammern wir die aus, die tatsächlich unter schweren Depressionen leiden. Aber mittlerweile wird ja beinahe alles mit Burnout oder Depressionen begründet. Das geht mir ehrlich gesagt mächtig auf den Zeiger! Nicht jeder, der für sich "nicht mehr weiter weiß", hat gleich Depressionen.
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
In der heutigen Zeit geht es doch bei "Depressionen" oftmals gar nicht mehr um psychische Erkrankungen, sondern um Erklärungsversuche....
Was du hier für einen Blödsinn ablässt ist echt unglaublich. Jeder Mensch geht mit Krisen und Schicksalsschlägen anders um, manche zerbrechen daran und nicht selten entwickelt sich durch so ein Szenario wie du es beschrieben hast eine Depression.
Es mag sein, dass die Diagnose Depression heute manchmal sehr früh gestellt wird, aber dadurch können auch viele vor einer schlimmeren Erkrankung bewahrt werden. Unqualifizierte Pauschal-Ferndiagnosen von Hobby-Psychiatern wie dir sind dagegen der Grund, dass vielen leider immer noch nicht rechtzeitig geholfen wird.
Ich hoffe, dass du in deinem Umfeld niemanden mit dieser Tendenz hast, denn du wärst wahrscheinlich der allerletzte der bemerken würde, dass jemand Hilfe braucht.
Man könnte fast meinen, Schobberobber72 glaubt, dass sich manche Leute einfach so aus Spaß umbringen.
Schobberobber72 sei doch einfach froh, wenn du mit Problemen / Krisen besser umgehen kannst. Sei froh, dass du gesund bist.
Schwachsinn!
Stimmt.
Sorry ich muss da S72 durchaus recht geben. Ein nicht geringer Prozentsatz der Selbstmorde oder versuche ist für mich das drücken vor Verantwortung. Sicher gibt es auch viele die einfach Probleme haben die sie in eine schier ausweglose Situation treiben zu der sie vllt. nichtmal was können .. aber es gibt wie egsagt aauch genug andere Fälle.
Hast Du schon mal unter Depressionen gelitten? Sorry, S72, ich schätze Dich ja sehr, aber so einen Satz können nur Menschen sagen, die so etwas von außen sehen und sich nicht in die Lage eines Menschen reinversetzen können, die zu so einem Schritt bereit sind.
Es gibt Menschen, die denken nicht mehr klar im Kopf, die sehen nicht mehr, wem sie wie weh tun können mit ihrem Suizid, sie sehen nur noch, dass es der einzige Ausweg aus ihren Problemen ist. Das hat nix mit Egoismus zu tun, das sind psychische Erkrankungen.
selbsttötung (ich mag in dem zusammenhang das wort "mord" nicht) ist natürlich für alle, die einer person nahe stehen, traumatisch. aber das trifft für alle entscheidungen zu, die man im leben trifft. und eine endgültegire kann man nicht treffen.
ich glaube an die autonomie des einzelnen menschen. wenn jemand nicht mehr leben möchte muss man ihm das recht auf diese entscheidung zubilligen.
und eine spekulation über gründe finde ich im fall rafati unangemessen.
Meinetwegen klammern wir die aus, die tatsächlich unter schweren Depressionen leiden. Aber mittlerweile wird ja beinahe alles mit Burnout oder Depressionen begründet. Das geht mir ehrlich gesagt mächtig auf den Zeiger! Nicht jeder, der für sich "nicht mehr weiter weiß", hat gleich Depressionen.
Wenn beispielsweise ich einen riesen Berg Schulden habe, ihn nicht mehr abzahlen kann und mir dann auch noch die Frau wegrennt, dann werde ich "depressiv" und ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll. Depressionen sind das deswegen noch lange nicht.
In der heutigen Zeit geht es doch bei "Depressionen" oftmals gar nicht mehr um psychische Erkrankungen, sondern um Erklärungsversuche....
Von mir aus nennen wir das dann keine Depressionen. Das ist dann aber zumindest Auswegslosigkeit und fehlender Sinn im Leben. Und davon wird man mit der Zeit depressiv. Und Depressionen entstehen ja nicht von einem Tag auf den anderen. Sowas ist meistens auch schleichend.
Dass die Gleichung Lebensprobleme = Depressionen gerne genommen wird, stimmt aber. Da gebe ich recht.
Ich finde den Satz auch nicht richtig, genauso wenig wie den zuvor von mir kritisierten "Selbstmordgedanken wegen "einer krassen Nachricht" bekommen nur Halbpupertäre."
Denn ich finde, man kann das nicht einfach so pauschalisieren, es kommt wirklich auch auf die Gründe und die ganzen äußeren Umstände an. Kann ja mal zwei vielleicht etwas blöde Beispiele geben, um zu zeigen was ich meine:
Fall a) ein Finanzmanager. Hat sich immens verspekuliert, dazu vielleicht noch die Steuer am Hals, auf deutsch gesagt hat er sich mächtig in die Sch.ße geritten und es droht ihm, dass sein gesellschaftlicher Status wie eine Seifenblase platzt. Er schreibt einen Abschiedsbrief (oder nicht), nimmt sich das Leben, und hinterlässt eine Frau und zwei kleine Kinder die nicht begreifen warum ihr Papa nun nicht mehr mit ihnen spielen kann. -> für mich ein Fall von "Egoismus".
Fall b) Ein Familienvater, er lebt für seine Familie, kleines Glück, keine Geldsorgen, Häuschen im Grünen. Eines Abends holt die Frau die Kinder von Einer Geburtstagsfeier ab, ihr kommt ein Geisterfahrer entgegen, sie verreißt das Steuer und fährt gegen einen Baum. Von einer Sekunde das Leben einer ganzen Familie ausgelöscht, und der Mann sitzt abends alleine vorm Kamin. Alles verloren, keine weiteren Familienmitglieder mehr, Einsamkeit, keine Kraft mehr weiterzumachen, er will nicht mehr weiterleben. -> "Egoismus"? Für mich nicht.
Sorry für´s OT; aber ich wollte damit nur mal zeigen dass das Thema (meines Erachtens) nicht einfach mit so zwei pauschalen Aussagen gewertet werden kann. Denke aber auch nicht, dass die beiden geschätzten SR72 und vN1982 es so meinten.
Was du hier für einen Blödsinn ablässt ist echt unglaublich. Jeder Mensch geht mit Krisen und Schicksalsschlägen anders um, manche zerbrechen daran und nicht selten entwickelt sich durch so ein Szenario wie du es beschrieben hast eine Depression.
Es mag sein, dass die Diagnose Depression heute manchmal sehr früh gestellt wird, aber dadurch können auch viele vor einer schlimmeren Erkrankung bewahrt werden.
Unqualifizierte Pauschal-Ferndiagnosen von Hobby-Psychiatern wie dir sind dagegen der Grund, dass vielen leider immer noch nicht rechtzeitig geholfen wird.
Ich hoffe, dass du in deinem Umfeld niemanden mit dieser Tendenz hast, denn du wärst wahrscheinlich der allerletzte der bemerken würde, dass jemand Hilfe braucht.
Ich halte eine Selbsttötung übrigens nicht für Egoismus. Ganz offensichtlich ist so eine Tat für den Betroffenen doch der allerletzte Ausweg und nicht die evtl. bequemste Option.
Sehr gut ausgedrückt!
... und entlädt sich zufällig kurz vorm Spiel.
Ja, klar. Am 24.12. kommt der Weihnachtsmann.
Die Tatsache, das er es an diesem Zeitpunkt und an diesem Ort versuchte, lies mich zu dem Schluß kommen, das es eben kein Burn Out oder Depression ist sondern etwas anderes. Oder er wollte gefunden werden.
Ich denke, wenn jemand "wirklich" sterben möchte, dann macht er das anders!
Wie auch immer, ist ja auch wurscht.
Eins wird immer bleiben, in diesem Forum sind vernünftige Diskussionen nicht möglich, hier geht alles immer nur über die beleidigende Schiene.
Mir kommt es so vor, das die ganzen Würstchen, die im realen Leben nie die Klappe aufkriegen, hier im Forum immer schön einen auf dicke Hose machen....
Scheint so.
@ Tackleberry: Deine beiden Szenarien sind extrem Situationen. Normalerweise denkt man bei einer "krassen nachricht" an Scheidung, Kind gestorben, Haus abgebrannt, Arbeitslosigkeit, private Insolvenz etc. pp.. Die wenigstens tun sich direkt nach so einer Nachricht das Leben nehmen. Diese Nachrichten können aber traumatisieren und einen zündenden Funken geben das man die Gedanken fassent sich das Leben zu nehmen.
Für Rafati gab es die letzten Monate und Jahre einige Tiefschläge und evtl. hat er es als "passenden Abschluss" gesehen sich vor dem Spiel umzubringen wo seine Laufbahn als BuLi-Schiri angefangen hat.
Wie auch immer... alles nur Spekulatius. Und Depressionen sind nach wie vor eine Krankheit. :neutral-face
Auch wenn es hart klingt, man hätte das Spiel mit einem anderen Schiri stattfinden lassen sollen unter einem Vorwand. Dann hätte man Zeit gewonnen und hätte die betreffende Person entscheiden lassen, wie damit in der Öffentlichkeit umgegangen wird.
Man könnte fast meinen, Schobberobber72 glaubt, dass sich manche Leute einfach so aus Spaß umbringen.
Schobberobber72 sei doch einfach froh, wenn du mit Problemen / Krisen besser umgehen kannst. Sei froh, dass du gesund bist.
Babbel mich net müd! Nicht alles, was heute umgangssprachlich als "Depression" bezeichnet wird, ist auch eine. Darum geht´s! Somit kann man den "umgangssprachlich depressiven" (für dich offenbar jeder, der mal ne Lebenskrise hat) auch nicht pauschal die Schuldfähigkeit für ihr eigenes Handeln absprechen.
Falls Du es immer noch nicht verstanden hast, lies es eben noch mal....
Schwachsinn!
Stimmt.
Sorry ich muss da S72 durchaus recht geben. Ein nicht geringer Prozentsatz der Selbstmorde oder versuche ist für mich das drücken vor Verantwortung. Sicher gibt es auch viele die einfach Probleme haben die sie in eine schier ausweglose Situation treiben zu der sie vllt. nichtmal was können .. aber es gibt wie egsagt aauch genug andere Fälle.