123tier
8298
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/?em_cnt=1173248
"Vielen Dank, Arena"
"Vielen Dank, Arena"
Im Vergleich zu Holiday Park und Co finde ich die Lochmühle noch sehr charmant, vorallem die Floßfahrt. War zwar lange nicht mehr in solchen Parks, aber außer der Lochmühle waren alle Parks so plastik mäßig, und irgendwie auch heruntergekommen. In der Lochmühle gibt es wenigstens auch Tiere.
Ansonsten auch ganz schön: Opel Zoo.
Ansonsten auch ganz schön: Opel Zoo.
Schobberobber72 schrieb:
So wie sich dieser Fred (und bisher ausschließlich jede politische Diskussion bisher) entwickelt, sollte man evtl. doch mal überlegen, Freds mit politischen Inhalten generell nicht mehr zuzulassen. Die enden hier immer in gegenseitigen Anfeindungen und Mißverständnissen und am Ende kommt i.d.R. doch nichts bei raus.
Ich weiß, ich weiß (nein, das ist versteckter Rassismus)....Dies&Das, freie Meinungsäußerung etc. pp. Aber die Art und Weise wie diese Diskussionen hier generell ablaufen, kann´s doch irgendwo auch net sein, oder?
Ich weiß ja auch nicht......
Diskussion über Studiengebühren, Anti-Nazi Demo - wie auch immer sie verlaufen, ob sachlich oder irgendwann abdriftend ins persönliche - von vorneherein verbieten sollte sie niemand.
Diese Freiheit sollte schon noch gegeben sein. Und die Mods sind dazu da, menschenverachtende Äußerungen zu unterbinden - aber zu entscheiden, ob ein Fred aufgrund seines Themas geschlossen werden soll - nee.
Und wie bei jedem kontroversen, komplexen Thema ist es doch gut zu sehen, wie hier die User auf eventuelle menschenverachtende Tendenzen eingehen - nämlich mit Ablehnung. Das ist nicht für jeden selbstverständlich - und dagegen laut zu werden ist immer gut - allein schon für das Klima im Forum.
Über Politik und Religion entstehen immer die aufregendsten und aufreibendsten Diskussionen - aber sie deswegen meiden/unterbinden? Nee.
wo ihr schon mal hier seid, kann ich euch ja auch erzählen, daß ich heute Ama gesehen habe, und zwar in sachsenhausen auf der schweizer str gegen 17 Uhr. er ging gerade zu seinem auto, in begleitung eines älteren (ende 50) Herren mit Glatze.
Ich bin dann in den drogerie markt, wo ich eine unterhaltung zweier verkäuferinnen mitbekam: "Und des war wecklisch de amanatidis?" "Ei sicher, war der das" "Also das der hier einkauft - ich brauch jetzt erstmal ne kippe, des glaubt mir kein mensch!" "Ei isch komm mit" sprachs, und die kittel huschten an mir vorbei.
Ich bin dann in den drogerie markt, wo ich eine unterhaltung zweier verkäuferinnen mitbekam: "Und des war wecklisch de amanatidis?" "Ei sicher, war der das" "Also das der hier einkauft - ich brauch jetzt erstmal ne kippe, des glaubt mir kein mensch!" "Ei isch komm mit" sprachs, und die kittel huschten an mir vorbei.
Na das wird wohl das Highlight des Jahres in Geisenheim, für 13 Uhr ist ein Vorspiel "Eintracht Traditionsmannschaft gegen Rheingau Auswahl" angekündigt!
Da kann man noch was erleben! Wenn ich dran denke, dass ich als Kind schon in diesem "Stadion" Leichtathletikwettkämpfe mitgemacht hab - und jetzt sollen da unsere Jungs aufspielen - da muss ich schon grinsen!
Da kann man noch was erleben! Wenn ich dran denke, dass ich als Kind schon in diesem "Stadion" Leichtathletikwettkämpfe mitgemacht hab - und jetzt sollen da unsere Jungs aufspielen - da muss ich schon grinsen!
offside schrieb:
Biologie ist eine Natur"wissenschaft", d.h. sie beruht auf Kriterein der Vernunft und nicht des Glaubens. Religion, Esoterik und alles andere halbseidene hat bei einem wissenschaftlichen Fach nichts zu suchen.
Andererseits wäre die heutige Wissenschaft ohne Philosophie/Religion, man denke nur an Logik, nicht denkbar. Da gab es schon einige Dinge, die die Voraussetzungen dafür schufen, daß Naturereignisse nicht als Gottheiten sondern eben als kausale Zusammmenhänge begriffen werden konnten.
Und durch die vielen Konfrontationen Wissenschaft/Religion offenbarten sich schließlich auch sehr "unfrömmige" Machtinteressen.
offside schrieb:
Traurig und gefährlich, dass es in unserem Land keinen Laizismus gibt und Politiker ihre religösen Anschauungen in ihre politischen Entscheidungen einfliessen lassen.
Politiker sollten es tatsächlich sein lassen, ob Laizismus wie in Frankreich oder auch in der Türkei (ja Tatsache!) im Bildungssystem Niederschlag finden sollte - da bin ich noch etwas gespalten.
Allerdings sollte dann der Religionsunterricht auch etwas anders konzipiert werden - aber ich glaube kaum, daß man sämliche Reliprofs an einen Tisch kriegt, um gemeinsam Unterrichtsplanung zu betreiben.
Ja, das ist schon irgendwie ein krudes Thema in der Schule...vielleicht doch besser Philosophie in der Schule als Religion???
Also die Sprecherin des Kultusministeriums zieht den hessischen Lehrplan heran, um die Äußerungen Wolffs zu legitimieren. Da steht aber auch nur drin:
"Auseinandersetzungen mit philosophischen und religiösen Aussagen müssen die naturwissenschaftliche Diskussion ergänzen und erweitern." (aus der FR)
Das kann aber nicht bedeuten, daß der/die Lehrende nun irgendeine religiöse Perspektive einnimmt, sondern nur, daß der Unterschied zwischen wissenschaftlicher Herangehensweise und religösem Glauben klar definiert wird.
Ich war auf ner kath. Schule, und da war das alles ganz klar getrennt, gar nicht mal schlecht (selbstverständlich gab es dort auch zig Dinge die richtig doof waren).
Aber wenn sie als Christin Ansprüche anmeldet, will ich mal ihr Gesicht sehen, wenn islamische, jüdische, buddhistische, Religionsgemeinschaften oder auch die Zeugen Jehovas meinen, ihre "Theorie" solle bitteschön auch im Unterricht behandelt werden.
Nene, und wie soll denn dann die Lehrerausbildung aussehen? Ich denke nicht, daß ein Großteil der Biostudierenden da Bock drauf hätte, noch zusätzlich Bibel, Koran und Co zu lesen.
"Auseinandersetzungen mit philosophischen und religiösen Aussagen müssen die naturwissenschaftliche Diskussion ergänzen und erweitern." (aus der FR)
Das kann aber nicht bedeuten, daß der/die Lehrende nun irgendeine religiöse Perspektive einnimmt, sondern nur, daß der Unterschied zwischen wissenschaftlicher Herangehensweise und religösem Glauben klar definiert wird.
Ich war auf ner kath. Schule, und da war das alles ganz klar getrennt, gar nicht mal schlecht (selbstverständlich gab es dort auch zig Dinge die richtig doof waren).
Aber wenn sie als Christin Ansprüche anmeldet, will ich mal ihr Gesicht sehen, wenn islamische, jüdische, buddhistische, Religionsgemeinschaften oder auch die Zeugen Jehovas meinen, ihre "Theorie" solle bitteschön auch im Unterricht behandelt werden.
Nene, und wie soll denn dann die Lehrerausbildung aussehen? Ich denke nicht, daß ein Großteil der Biostudierenden da Bock drauf hätte, noch zusätzlich Bibel, Koran und Co zu lesen.
da würd ich mal beim asta nachfragen!
oder vielleicht dort: http://www.fuer-solidaritaet-und-freie-bildung.de
oder vielleicht dort: http://www.fuer-solidaritaet-und-freie-bildung.de
Meiner Meinung nach sind Vereinsfans und Nationalmannschaftsfans grundlegend zu unterscheiden. Vereinsfans gehen meist über Jahre zu ihrem Verein, während wie z.B. bei der WM 2006 aus allen Löchern die "Hawai-Deutschen" emporkamen und Party feierten. Da waren viele dabei, die noch nie auf einem Ligaspiel waren. Und dieser Hype war auch nur temporär, die Fähnchen werden immer weniger.
Vereinsfans sind dagegen immer Fan, und für mich als Frankfurter möchte ich garnichts mit dem lächerlichen Partyvolk der WM zu tun haben. Bei mir hat das eher antipatriotische Gefühle ausgelöst. Hier in Frankfurt leben ganz viele verschiedene Menschen miteinander (im Idealfall), und das macht mir die Liebe zu dieser Stadt umso schmackhafter. Und als Deutschlandfan gibt es das kaum, abgesehen von einigen Spielern mit Migrationshintergrund.
Gerade weil die Vereinsliebe international gelebt werden kann ist für mich die These "Vereinsliebe als Anfang von Patriotismus" klar zu verneinen. Es sei denn man schließt folgende Phänomene mit ein: deutscher Eintrachtfan mit türkischem Migrationshintergrund favorisiert die türkische Nationalmannschaft, koreanischer Sge-Fan favorisiert die Koreanische Mannschaft usw.
Weiteres Gegenargument: als Vereinsfan hatte man schon im Vorfeld unter dem "Sicherheitswahn" zu leiden, der mit den WM Vorbereitungen einherging.
Von daher gibt es bei vielen den Gedanken" Ohne WM könnte ich jetzt stressfreier zum Spiel" oder "Ohne WM gäbe es jetzt nicht diese oder jene Repressionen".
Und dann haben viele einfach keine Lust mehr auf WM Fans.
Vereinsfans sind dagegen immer Fan, und für mich als Frankfurter möchte ich garnichts mit dem lächerlichen Partyvolk der WM zu tun haben. Bei mir hat das eher antipatriotische Gefühle ausgelöst. Hier in Frankfurt leben ganz viele verschiedene Menschen miteinander (im Idealfall), und das macht mir die Liebe zu dieser Stadt umso schmackhafter. Und als Deutschlandfan gibt es das kaum, abgesehen von einigen Spielern mit Migrationshintergrund.
Gerade weil die Vereinsliebe international gelebt werden kann ist für mich die These "Vereinsliebe als Anfang von Patriotismus" klar zu verneinen. Es sei denn man schließt folgende Phänomene mit ein: deutscher Eintrachtfan mit türkischem Migrationshintergrund favorisiert die türkische Nationalmannschaft, koreanischer Sge-Fan favorisiert die Koreanische Mannschaft usw.
Weiteres Gegenargument: als Vereinsfan hatte man schon im Vorfeld unter dem "Sicherheitswahn" zu leiden, der mit den WM Vorbereitungen einherging.
Von daher gibt es bei vielen den Gedanken" Ohne WM könnte ich jetzt stressfreier zum Spiel" oder "Ohne WM gäbe es jetzt nicht diese oder jene Repressionen".
Und dann haben viele einfach keine Lust mehr auf WM Fans.
Zoe - mal was ausgefallenes, könnte aber im deutschen Sprachraum Probleme geben
Ruby - ebenso wie Zoe
Ruth - klassisch, könnte wieder modern werden
Amélie finde ich auch schön, allerdings ist damit zu rechnen, das viele Mädchen so heißen, nach dem ganzen Filmboom!