brodo
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Danke, Brodo.
Wenn ich das noch hinzufügen darf: gerade in der Coronazeit, in der der eine oder andere vielleicht etwas mehr Zeit hat, sich umzusehen, gibt es überall um einen herum Corona-Folgeprobleme, bei denen man helfen kann. Von Einkäufen für alleinstehende Ältere über Hilfen beim Homeschooling für Kinder bis hin zu Unterstützung für das Einrichten von Skype, Zoom oder ähnlich nützlichen Dingen für Leute, die davon wenig Ahnung haben, aber ihre Kinder gerne mal wieder sehen würden. Es gibt so viel, was man machen kann.
Wer immer ein bisschen Zeit übrig hat: einander helfen lässt uns alle die Zeit besser ertragen als gegeneinander.
Wenn ich das noch hinzufügen darf: gerade in der Coronazeit, in der der eine oder andere vielleicht etwas mehr Zeit hat, sich umzusehen, gibt es überall um einen herum Corona-Folgeprobleme, bei denen man helfen kann. Von Einkäufen für alleinstehende Ältere über Hilfen beim Homeschooling für Kinder bis hin zu Unterstützung für das Einrichten von Skype, Zoom oder ähnlich nützlichen Dingen für Leute, die davon wenig Ahnung haben, aber ihre Kinder gerne mal wieder sehen würden. Es gibt so viel, was man machen kann.
Wer immer ein bisschen Zeit übrig hat: einander helfen lässt uns alle die Zeit besser ertragen als gegeneinander.
vonNachtmahr1982 schrieb:brodo schrieb:Knueller schrieb:
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Ja man, ihr tollen Metalhechte, voll krass gesoffen früher!!elf. Für Herrn Alptraum: finde den Unterschied zwischen "gemütlicher Abend" und "seit Monaten". Tipp: denke doch mal in Zeitksategorien.
Btw und btt @brodo: welcome back und da ist noch was offen. Übergabe am GD oder bei den Auswärtsbussen
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=57#5255278
Knueller schrieb:
Btw und btt @brodo: welcome back und da ist noch was offen. Übergabe am GD oder bei den Auswärtsbussen
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=57#5255278
Geht klar. Hab ich doch hier alles schon hinterlegt:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126242?page=60#5286799
brodo schrieb:Knueller schrieb:
Btw und btt @brodo: welcome back und da ist noch was offen. Übergabe am GD oder bei den Auswärtsbussen
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=57#5255278
Geht klar. Hab ich doch hier alles schon hinterlegt:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126242?page=60#5286799
Forza SGE!
vonNachtmahr1982 schrieb:brodo schrieb:Knueller schrieb:
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Raggamuffin schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:brodo schrieb:Knueller schrieb:
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Möglicherweise habe ich den Knueller auch missverstanden. Aber wenn die zu dritt eine Kiste Bier pro Woche trinken, würde das bedeuten, dass jeder ein Bier am Tag trinkt. Also wenn man von nem 24 x 0,33 Kasten ausgeht. Bei nem 20 x 0,5 Kasten wäre es nicht mal ein ganzes Bier pro WG-Bewohner pro Tag. Ich sach ma so: Wenn sich der Knueller darüber Sorgen macht, dann bin ich mit meinem Bierkonsum aber sowas von drüber.
Sorry, lieber Lubert, jetzt muss ich mich doch auch nochmal einklinken. Es geht nicht gegen Dich, aber ich ziehe Deinen Beitrag mal heran, weil er die bishgerige Diskussion gut auf den Punkt bringt.
Natürlich wird relativiert, wenn man darauf hinweist, dass Depressionen und andere psychische Krankheiten "nicht vom Lockdown" ausgelöst werden. Was will man damit zum Ausdruck bringen? Nichts anderes, als dass die Lockdownmaßnahmen keinen oder nur einen untergeordneten kausalen Zusammenhang mit dem vermehrten Aufkommen von psychischen Krankheiten haben. Vereinfacht gesagt: Die Krankheit liegt nicht am Lockdown, also meckert nicht am Lockdown rum.
Ich finde das fahrlässig. Die Studien der Depressionshilfe, die als Expertengremium hoffentlich anerkannt wird, belegen ja deutlich die Zusammenhänge. In medizinischer Hinsicht wird zu differenzieren sein, wo eine Depression herkommt, aber im Hinblick auf das Pandemiemanagement spielen diese Folgen (mittlerweile) natürlich ebenso eine Rolle, wie gesundheitliche Folgen, wirtschaftliche Folgen, Folgen bei der Ausbildung junger Leute usw. All das muss beachtet werden und wenn hier Zynismus und whataboutism vorgeworfen wird, wenn Leute auf den Anstieg psyischer Krankheiten hinweisen, dann ist das leider nicht weit weg von der antiquierten "Hab dich nicht so"-Haltung, von der ich eigentlich dachte, dass wir sie als Gesellschaft so allmählich hinter uns gelassen haben.
Ich weiß schon, gleich kommen wieder die "Zeig mir mal, wo ich das gesagt habe"-Beiträge und jaja, keiner von Euch hat Depressionen verharmlost, aber die Argumentation geht dann natürlich schon am Problem vorbei, wenn gesagt wird, Einsamkeit, Verzweiflung, Depressionen müssen gesamtgesellschaftlich gedacht werden und durch Solidarität aufgefangen werden usw. Ja von mir aus, klingt super, ist auch nicht falsch, hilft halt im Moment nur kein bisschen weiter, wenn kleine Kinder ihre Großeltern nur mit Maske kennen, Leute das Bett nicht mehr verlassen oder das Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig).
Kann man dann gerne kontern mit gesellschaftlicher Solidarität, die sollte und könnte und müsste und die Naturwissenschaft sagt, dass die Zusammenhänge ganz anders sind uswbla, aber im Ernst: so what? Wir sitzen alle seit über nem Jahr zu Hause und leiden unter Perspektivlosigkeit inkl. einem völlig vermurksten und verunsichterten Weihnachten. Was juckt es dann, ob Depressionen vererbt werden oder Alkoholismus auf diese und jene grundsätzliche Konstitution hinweisen? Das ist wichtig für das medizinische Verständnis der Krankheiten, bringt uns jetzt im Moment aber nicht weiter. Wohl dem, der mit seinen Kindern Baumhäuser baut und anfängt Fremdsprachen zu lernen. Leider gelingt das vielen (den meisten?) nicht, die Studien der Depressionshilfe zeigen das ja.
Finde das nicht in Ordnung, wie das hier von einigen, namentlich WA und RT abgebürstet wird, und bin ehrlichgesagt überrascht, dass das gerade aus dieser Richtung kommt. Kann dem Geschriebenen von Werner, Cyrilliar und FA nur zustimmen und appellieren, dass die genannten Erfahrungsberichte als empirisches Wissen gehört und ernst genommen werden, genau wie stets zurecht erwartet wurde, dass man die Erfahrungen von ITS/Alten/Kranken-Pflegern ernstnimmt und nicht nur beklatscht.
Natürlich wird relativiert, wenn man darauf hinweist, dass Depressionen und andere psychische Krankheiten "nicht vom Lockdown" ausgelöst werden. Was will man damit zum Ausdruck bringen? Nichts anderes, als dass die Lockdownmaßnahmen keinen oder nur einen untergeordneten kausalen Zusammenhang mit dem vermehrten Aufkommen von psychischen Krankheiten haben. Vereinfacht gesagt: Die Krankheit liegt nicht am Lockdown, also meckert nicht am Lockdown rum.
Ich finde das fahrlässig. Die Studien der Depressionshilfe, die als Expertengremium hoffentlich anerkannt wird, belegen ja deutlich die Zusammenhänge. In medizinischer Hinsicht wird zu differenzieren sein, wo eine Depression herkommt, aber im Hinblick auf das Pandemiemanagement spielen diese Folgen (mittlerweile) natürlich ebenso eine Rolle, wie gesundheitliche Folgen, wirtschaftliche Folgen, Folgen bei der Ausbildung junger Leute usw. All das muss beachtet werden und wenn hier Zynismus und whataboutism vorgeworfen wird, wenn Leute auf den Anstieg psyischer Krankheiten hinweisen, dann ist das leider nicht weit weg von der antiquierten "Hab dich nicht so"-Haltung, von der ich eigentlich dachte, dass wir sie als Gesellschaft so allmählich hinter uns gelassen haben.
Ich weiß schon, gleich kommen wieder die "Zeig mir mal, wo ich das gesagt habe"-Beiträge und jaja, keiner von Euch hat Depressionen verharmlost, aber die Argumentation geht dann natürlich schon am Problem vorbei, wenn gesagt wird, Einsamkeit, Verzweiflung, Depressionen müssen gesamtgesellschaftlich gedacht werden und durch Solidarität aufgefangen werden usw. Ja von mir aus, klingt super, ist auch nicht falsch, hilft halt im Moment nur kein bisschen weiter, wenn kleine Kinder ihre Großeltern nur mit Maske kennen, Leute das Bett nicht mehr verlassen oder das Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig).
Kann man dann gerne kontern mit gesellschaftlicher Solidarität, die sollte und könnte und müsste und die Naturwissenschaft sagt, dass die Zusammenhänge ganz anders sind uswbla, aber im Ernst: so what? Wir sitzen alle seit über nem Jahr zu Hause und leiden unter Perspektivlosigkeit inkl. einem völlig vermurksten und verunsichterten Weihnachten. Was juckt es dann, ob Depressionen vererbt werden oder Alkoholismus auf diese und jene grundsätzliche Konstitution hinweisen? Das ist wichtig für das medizinische Verständnis der Krankheiten, bringt uns jetzt im Moment aber nicht weiter. Wohl dem, der mit seinen Kindern Baumhäuser baut und anfängt Fremdsprachen zu lernen. Leider gelingt das vielen (den meisten?) nicht, die Studien der Depressionshilfe zeigen das ja.
Finde das nicht in Ordnung, wie das hier von einigen, namentlich WA und RT abgebürstet wird, und bin ehrlichgesagt überrascht, dass das gerade aus dieser Richtung kommt. Kann dem Geschriebenen von Werner, Cyrilliar und FA nur zustimmen und appellieren, dass die genannten Erfahrungsberichte als empirisches Wissen gehört und ernst genommen werden, genau wie stets zurecht erwartet wurde, dass man die Erfahrungen von ITS/Alten/Kranken-Pflegern ernstnimmt und nicht nur beklatscht.
Knueller schrieb:
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
brodo schrieb:Knueller schrieb:
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Da schreibt sich Xaver die Finger wund und einige hier lesen es noch nicht einmal.
Deshalb hier nochmal in aller Deutlichkeit:
NoCovod bedeutet nicht längere und mehr Lockdowns, sondern weniger, kürzere und regionale Lockdowns.
NoCovid verschärft das Depressionsproblem also nicht, sondern mildert es.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man das nach der Lektüre von Xavers Beiträgen nicht verstehen kann.
Einfach weil dieser Zug mittlerweile für viele Menschen abgefahren ist?
Das seine ausufernden Texte mit links zu noch längeren Texten führen?
Ich beurteile meine aktuelle Lage und die meines direkten Umfelds. Da ist alles dabei und das ganze so ein bisschen gutbürgerliche Vorstadt.
Da würde, stand jetzt, Xaver und du gleich mit, mit dem Sack auf den Tisch genagelt, gleich neben die Coronaleugner.
Es will jetzt keiner mehr hören : nochmal 6 Wochen "richtig die Aarschbacken zusammen kneifen" und dann haben wir es geschafft.
Die Möglichkeit hätte es gegeben aber die Leute sind alle müde. Auch die die sich an die Verbote halten. Nochmal zum Verständnis : es ist illegal seine Eltern oder Großeltern zusammen mit dem Kind zu besuchen.
Seit Anfang Dezember!
Das ich jetzt durch die Geschäfte rennen darf (mit Termin) ist mir und allen Freunden egal.
Wir wollen entscheiden das wir mit 6 Mann aus 4 Haushalten spazieren gehen. Mit Maske und Abstand, wobei Oma gerne das Kind auf den Arm nehmen darf und die Maske auch abnehmen SOLL und MUSS für unser Kind.
Es gibt Menschen die brauchen den Kontakt mit ihren engsten vertrauten, notfalls auch ohne Maske (Behinderte Menschen die das ganze zeugs gar nicht verstehen).
Und bezeichnend ist die letzte Antwort von Xaver auf meinen Text
Aber wer Wissenschaftler in anerkannt und Schwurbler mit dieser Arroganz enteilt ist kein guter Diskussionspartner.
WuerzburgerAdler schrieb:
NoCovid bedeutet nicht längere und mehr Lockdowns, sondern weniger, kürzere und regionale Lockdowns.
Das hat im Dezember oder im Januar gestimmt. Ob es jetzt noch stimmt, wenn praktisch der Lockdown allmählich aufgelöst wird und es der Politik eh egal ist, wie hoch die Inzdenz ist, würde ich aber bezweifeln.
Abgesehen davon nervt mich diese No-Covid-Diskussion langsam, weil ich nicht mehr das Gefühl habe, dass es hier um eine offene Diskussion geht. Alles, was von anderen Leuten gegen NoCovid ins Rennen gebracht wird, ist automatisch falsch. Umfragen werden selektiv genutzt, nur noch bestimmte Wissenschaftler zitiert usw.
Und umgekehrt gibt es das teils auch, da wurde NoCovid komplett verteufelt. Prima Diskussion. Wir drehen uns im Kreis und statt einfach mal sich einzugestehen, dass man da auf keinen Nenner kommt, wird das Rad noch weiter gedreht.
Das hat mit einer konstruktiven Diskussion nichts mehr zu tun.
SGE_Werner schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
NoCovid bedeutet nicht längere und mehr Lockdowns, sondern weniger, kürzere und regionale Lockdowns.
Das hat im Dezember oder im Januar gestimmt. Ob es jetzt noch stimmt, wenn praktisch der Lockdown allmählich aufgelöst wird und es der Politik eh egal ist, wie hoch die Inzdenz ist, würde ich aber bezweifeln.
Abgesehen davon nervt mich diese No-Covid-Diskussion langsam, weil ich nicht mehr das Gefühl habe, dass es hier um eine offene Diskussion geht. Alles, was von anderen Leuten gegen NoCovid ins Rennen gebracht wird, ist automatisch falsch. Umfragen werden selektiv genutzt, nur noch bestimmte Wissenschaftler zitiert usw.
Und umgekehrt gibt es das teils auch, da wurde NoCovid komplett verteufelt. Prima Diskussion. Wir drehen uns im Kreis und statt einfach mal sich einzugestehen, dass man da auf keinen Nenner kommt, wird das Rad noch weiter gedreht.
Das hat mit einer konstruktiven Diskussion nichts mehr zu tun.
Das sind doch aber zwei verschiedenen Sachen. Die eine Sache ist die, dass der No-Covid-Ansatz der wirksamste Schritt aus den Beschränkungen gewesen wäre und auch noch ist. Somit bleibt es bei der Wahrheit, die Würzi da geschrieben hat. Die andere Sache ist, dass der Zug für No-Covid halt abgefahren ist. Die Politik hat sich dagegen entschieden und gesellschaftlich konnte sich die Idee nicht durchsetzen. Das ist jetzt so und jetzt müssen wir uns da irgendwie anders und vermutlich viel länger durchwurschteln.
Sorry, lieber Lubert, jetzt muss ich mich doch auch nochmal einklinken. Es geht nicht gegen Dich, aber ich ziehe Deinen Beitrag mal heran, weil er die bishgerige Diskussion gut auf den Punkt bringt.
Natürlich wird relativiert, wenn man darauf hinweist, dass Depressionen und andere psychische Krankheiten "nicht vom Lockdown" ausgelöst werden. Was will man damit zum Ausdruck bringen? Nichts anderes, als dass die Lockdownmaßnahmen keinen oder nur einen untergeordneten kausalen Zusammenhang mit dem vermehrten Aufkommen von psychischen Krankheiten haben. Vereinfacht gesagt: Die Krankheit liegt nicht am Lockdown, also meckert nicht am Lockdown rum.
Ich finde das fahrlässig. Die Studien der Depressionshilfe, die als Expertengremium hoffentlich anerkannt wird, belegen ja deutlich die Zusammenhänge. In medizinischer Hinsicht wird zu differenzieren sein, wo eine Depression herkommt, aber im Hinblick auf das Pandemiemanagement spielen diese Folgen (mittlerweile) natürlich ebenso eine Rolle, wie gesundheitliche Folgen, wirtschaftliche Folgen, Folgen bei der Ausbildung junger Leute usw. All das muss beachtet werden und wenn hier Zynismus und whataboutism vorgeworfen wird, wenn Leute auf den Anstieg psyischer Krankheiten hinweisen, dann ist das leider nicht weit weg von der antiquierten "Hab dich nicht so"-Haltung, von der ich eigentlich dachte, dass wir sie als Gesellschaft so allmählich hinter uns gelassen haben.
Ich weiß schon, gleich kommen wieder die "Zeig mir mal, wo ich das gesagt habe"-Beiträge und jaja, keiner von Euch hat Depressionen verharmlost, aber die Argumentation geht dann natürlich schon am Problem vorbei, wenn gesagt wird, Einsamkeit, Verzweiflung, Depressionen müssen gesamtgesellschaftlich gedacht werden und durch Solidarität aufgefangen werden usw. Ja von mir aus, klingt super, ist auch nicht falsch, hilft halt im Moment nur kein bisschen weiter, wenn kleine Kinder ihre Großeltern nur mit Maske kennen, Leute das Bett nicht mehr verlassen oder das Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig).
Kann man dann gerne kontern mit gesellschaftlicher Solidarität, die sollte und könnte und müsste und die Naturwissenschaft sagt, dass die Zusammenhänge ganz anders sind uswbla, aber im Ernst: so what? Wir sitzen alle seit über nem Jahr zu Hause und leiden unter Perspektivlosigkeit inkl. einem völlig vermurksten und verunsichterten Weihnachten. Was juckt es dann, ob Depressionen vererbt werden oder Alkoholismus auf diese und jene grundsätzliche Konstitution hinweisen? Das ist wichtig für das medizinische Verständnis der Krankheiten, bringt uns jetzt im Moment aber nicht weiter. Wohl dem, der mit seinen Kindern Baumhäuser baut und anfängt Fremdsprachen zu lernen. Leider gelingt das vielen (den meisten?) nicht, die Studien der Depressionshilfe zeigen das ja.
Finde das nicht in Ordnung, wie das hier von einigen, namentlich WA und RT abgebürstet wird, und bin ehrlichgesagt überrascht, dass das gerade aus dieser Richtung kommt. Kann dem Geschriebenen von Werner, Cyrilliar und FA nur zustimmen und appellieren, dass die genannten Erfahrungsberichte als empirisches Wissen gehört und ernst genommen werden, genau wie stets zurecht erwartet wurde, dass man die Erfahrungen von ITS/Alten/Kranken-Pflegern ernstnimmt und nicht nur beklatscht.
Natürlich wird relativiert, wenn man darauf hinweist, dass Depressionen und andere psychische Krankheiten "nicht vom Lockdown" ausgelöst werden. Was will man damit zum Ausdruck bringen? Nichts anderes, als dass die Lockdownmaßnahmen keinen oder nur einen untergeordneten kausalen Zusammenhang mit dem vermehrten Aufkommen von psychischen Krankheiten haben. Vereinfacht gesagt: Die Krankheit liegt nicht am Lockdown, also meckert nicht am Lockdown rum.
Ich finde das fahrlässig. Die Studien der Depressionshilfe, die als Expertengremium hoffentlich anerkannt wird, belegen ja deutlich die Zusammenhänge. In medizinischer Hinsicht wird zu differenzieren sein, wo eine Depression herkommt, aber im Hinblick auf das Pandemiemanagement spielen diese Folgen (mittlerweile) natürlich ebenso eine Rolle, wie gesundheitliche Folgen, wirtschaftliche Folgen, Folgen bei der Ausbildung junger Leute usw. All das muss beachtet werden und wenn hier Zynismus und whataboutism vorgeworfen wird, wenn Leute auf den Anstieg psyischer Krankheiten hinweisen, dann ist das leider nicht weit weg von der antiquierten "Hab dich nicht so"-Haltung, von der ich eigentlich dachte, dass wir sie als Gesellschaft so allmählich hinter uns gelassen haben.
Ich weiß schon, gleich kommen wieder die "Zeig mir mal, wo ich das gesagt habe"-Beiträge und jaja, keiner von Euch hat Depressionen verharmlost, aber die Argumentation geht dann natürlich schon am Problem vorbei, wenn gesagt wird, Einsamkeit, Verzweiflung, Depressionen müssen gesamtgesellschaftlich gedacht werden und durch Solidarität aufgefangen werden usw. Ja von mir aus, klingt super, ist auch nicht falsch, hilft halt im Moment nur kein bisschen weiter, wenn kleine Kinder ihre Großeltern nur mit Maske kennen, Leute das Bett nicht mehr verlassen oder das Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig).
Kann man dann gerne kontern mit gesellschaftlicher Solidarität, die sollte und könnte und müsste und die Naturwissenschaft sagt, dass die Zusammenhänge ganz anders sind uswbla, aber im Ernst: so what? Wir sitzen alle seit über nem Jahr zu Hause und leiden unter Perspektivlosigkeit inkl. einem völlig vermurksten und verunsichterten Weihnachten. Was juckt es dann, ob Depressionen vererbt werden oder Alkoholismus auf diese und jene grundsätzliche Konstitution hinweisen? Das ist wichtig für das medizinische Verständnis der Krankheiten, bringt uns jetzt im Moment aber nicht weiter. Wohl dem, der mit seinen Kindern Baumhäuser baut und anfängt Fremdsprachen zu lernen. Leider gelingt das vielen (den meisten?) nicht, die Studien der Depressionshilfe zeigen das ja.
Finde das nicht in Ordnung, wie das hier von einigen, namentlich WA und RT abgebürstet wird, und bin ehrlichgesagt überrascht, dass das gerade aus dieser Richtung kommt. Kann dem Geschriebenen von Werner, Cyrilliar und FA nur zustimmen und appellieren, dass die genannten Erfahrungsberichte als empirisches Wissen gehört und ernst genommen werden, genau wie stets zurecht erwartet wurde, dass man die Erfahrungen von ITS/Alten/Kranken-Pflegern ernstnimmt und nicht nur beklatscht.
Knueller schrieb:
Wohl dem, der mit seinen Kindern Baumhäuser baut und anfängt Fremdsprachen zu lernen. Leider gelingt das vielen (den meisten?) nicht, die Studien der Depressionshilfe zeigen das ja.
Ich will das alles nicht abtun und auch nicht kleinreden, was du da schreibst. Man sollte aber auch nicht ein Bild Zeichnen, welches eine Nation abbildet, die mental komplett am Stock geht. Ich würde mal behaupten, dass die Mehrheit der Menschen ganz gut klar kommt mit der Situation. Die zwar genervt sind, sich aber irgendwie arrangieren. Und das soll die Probleme von Menschen, die gerade unter einer Depression leiden nicht abwerten. Überhaupt nicht. Ich schreibe das nur, weil in socail media oft und ausgiebig der Eindruck erweckt wird, dass alle nur noch psychisch leiden. Das stimmt halt nicht. Möglicherweise lebe ich unter der Käseglocke oder in einer radikalen Pragmatismus-Bubble aber in meinem persönlichen Umfeld läuft niemand auf der Felge. Klar sind da Leute auch genervt, klar haben Leute grundlegende Probleme durch die Pandemie zu bewältigen. Aber den Maßnahmen hilflos ausgeliefert sieht sich keiner/keine den/die ich kenne.
Gelöschter Benutzer
brodo schrieb:
Ich schreibe das nur, weil in socail media oft und ausgiebig der Eindruck erweckt wird, dass alle nur noch psychisch leiden. Das stimmt halt nicht. Möglicherweise lebe ich unter der Käseglocke oder in einer radikalen Pragmatismus-Bubble aber in meinem persönlichen Umfeld läuft niemand auf der Felge.
Jop, stimmt schon. Ich bin z.B. aktuell echt antriebslos und weit davon entfernt, gut drauf zu sein (ist eh nicht mein Naturell ), aber sonst hab ich keine größeren Probleme. Aber ich wohne auch in einer vernünftigen Wohnung, kann wenns wärmer wird draußen auf der Terrasse abhängen, habe einen sicheren Job, genug zu mampfen und keine Kinder, um die ich mich kümmern muss. Man sollte aber nicht vergessen, dass das eine ziemliche Luxussituation ist und zwar nicht nur gegenüber Geflüchteten in Moria sondern auch gegenüber der Lebensrealität von vielen Menschen in Deutschland. Wer hier nämlich seit einem Jahr in der Stadt mit 3 Kindern in einer Dreizimmer-Wohnung festsitzt und möglicherweise noch seinen Nebenjob verloren hat, sieht das ganze eventuell etwas weniger rosig. Daher finde ich diesen Absolutismus von einigen hier auch etwas schwierig.
Ich empfehle an dieser Stelle eine Verlautbarung der deutschen Depressionshilfe, deren Stiftung zusammen mit der Deutsche Bahn Stiftung eine Verlautbarung zu Corona und Depression herausgegeben hat.
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/presse-und-pr/pressemitteilungen
Auch neurologen und psychiater vertreten die Auffassung, dass Corona und die dadurch nötigen Maßnahmen Schwierigkeiten denen sich depressive Menschen ausgesetzt sehen, teils massiv verschärfen.
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/corona-krise-depressive-erkrankungen-koennen-verzoegert-auftreten-dunkler-jahreszeit-aktiv-bege/
Von Kindern und Jugendlichen die unter vielfältigen Störungen im Kindes- und Jugendalter leiden, die von Behinderung bedroht sind und die deshalb massiven Therapie- und Förderbedarf haben um überhaupt eine halbwegs gelungene soziale Entwicklung nehmen zu können mag ich jetzt gar nicht anfangen.
Ich möchte ja dir Grundsatzdebatte um nocovid in ihrer Schönheit nicht durch die schnöden Bedarfe des Pöpels stören.
Der akademisch-urbane Linksliberale lässt sich seit jeher nur ungern durch den Geruch der Straße von seinen hehren Idealen ablenken.
Also: weitermschen! Und fröhliche Deutungshoheit wünsche ich ganz besonders dir xaver.
Ich kümmer mich dann mal um den Alltag von denen, die sich gefälligst nicht so anstellen sollten!
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/presse-und-pr/pressemitteilungen
Auch neurologen und psychiater vertreten die Auffassung, dass Corona und die dadurch nötigen Maßnahmen Schwierigkeiten denen sich depressive Menschen ausgesetzt sehen, teils massiv verschärfen.
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/corona-krise-depressive-erkrankungen-koennen-verzoegert-auftreten-dunkler-jahreszeit-aktiv-bege/
Von Kindern und Jugendlichen die unter vielfältigen Störungen im Kindes- und Jugendalter leiden, die von Behinderung bedroht sind und die deshalb massiven Therapie- und Förderbedarf haben um überhaupt eine halbwegs gelungene soziale Entwicklung nehmen zu können mag ich jetzt gar nicht anfangen.
Ich möchte ja dir Grundsatzdebatte um nocovid in ihrer Schönheit nicht durch die schnöden Bedarfe des Pöpels stören.
Der akademisch-urbane Linksliberale lässt sich seit jeher nur ungern durch den Geruch der Straße von seinen hehren Idealen ablenken.
Also: weitermschen! Und fröhliche Deutungshoheit wünsche ich ganz besonders dir xaver.
Ich kümmer mich dann mal um den Alltag von denen, die sich gefälligst nicht so anstellen sollten!
FrankenAdler schrieb:
Von Kindern und Jugendlichen die unter vielfältigen Störungen im Kindes- und Jugendalter leiden, die von Behinderung bedroht sind und die deshalb massiven Therapie- und Förderbedarf haben um überhaupt eine halbwegs gelungene soziale Entwicklung nehmen zu können mag ich jetzt gar nicht anfangen.
Ein bisschen Einblick habe ich ja auch in diesen Bereich. Und ich erlebe da alles in allem eigentlich einen konstruktiven Pragmatismus. Im Zusammenspiel zwischen Familien, Schulen, Sozialverbänden, Sozialarbeit und Jugendamt usw. wird sich da sehr bemüht. So können teils auf unkonventionellen Wegen Therapieangebote, Förderung oder einfach betreute Zeit außerhalb prekärer Wohnverhältnisse aufrechterhalten werden. Viele Familien, die z.B. mit sehr vielen Personen auf sehr engem Raum zusammenleben, gehen mit einer bewundernswerten Gelassenheit durch diese Pandemie, die ich ihnen so vorher niemals zugetraut hätte. Aber natürlich gibt es auch Fälle, wo gerade Kinder und Jugendliche vor die Hunde gehen, das will ich überhaupt nicht schön reden. Aber ich denke, da ist es wie mit einer Depression: Der Lockdown ist nicht die Ursache, sondern der Auslöser.
Wedge schrieb:
Hat jemand 'ne gute Tonspur von "Wir impfen Euch alle!"
Sonntag ist QD Autokorso bei uns und wir wollen ein bisschen zurück schallen, aber YT gibt nix vernünftiges her.
Sodele.
Endlich geschafft.
Hier zum Download 1:30 min "Wir impfen Euch alle" als MP3.
Kann entspannt bei jedem QD Event über Handy oder Boombox abgenudelt werden.
Danke! Bitte!
Impfi.mp3
brodo schrieb:Wedge schrieb:
Hier zum Download 1:30 min "Wir impfen Euch alle" als MP3.
Oh Gott, es ist wirklich die Stimme von Attila Hildmann. Das macht es natürlich auf eine neue Art sogar komisch, dass den QD entgegen zu werfen.
Das war die einzige saubere Tonspur, die ich finden konnte....
Wedge schrieb:
Hat jemand 'ne gute Tonspur von "Wir impfen Euch alle!"
Sonntag ist QD Autokorso bei uns und wir wollen ein bisschen zurück schallen, aber YT gibt nix vernünftiges her.
Sodele.
Endlich geschafft.
Hier zum Download 1:30 min "Wir impfen Euch alle" als MP3.
Kann entspannt bei jedem QD Event über Handy oder Boombox abgenudelt werden.
Danke! Bitte!
Impfi.mp3
Wedge schrieb:
Hat jemand 'ne gute Tonspur von "Wir impfen Euch alle!"
Sonntag ist QD Autokorso bei uns und wir wollen ein bisschen zurück schallen, aber YT gibt nix vernünftiges her.
Sodele.
Endlich geschafft.
Hier zum Download 1:30 min "Wir impfen Euch alle" als MP3.
Kann entspannt bei jedem QD Event über Handy oder Boombox abgenudelt werden.
Danke! Bitte!
Impfi.mp3
Tom66 schrieb:
„Lost“ ist das Jugendwort des Jahres 2020. Mit dem Begriff wird ahnungsloses und unsicheres Verhalten beschrieben.
Dabei glänzt Brodo ja für gewöhnlich mit absolut sicherem Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit. 😉
brodo schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Tom66 schrieb:
„Lost“ ist das Jugendwort des Jahres 2020. Mit dem Begriff wird ahnungsloses und unsicheres Verhalten beschrieben.
Dabei glänzt Brodo ja für gewöhnlich mit absolut sicherem Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit. 😉
Das ist zutreffend.
Wie er sich sogar über Beleidigungen und üble Nachrede freut 🤭
Das, Freunde, das nennt man Entzug!
brodo schrieb:
Gude Werner,
kennst du denn Wissenschaftler, die von einer glimpflichen 3. Welle ausgehen? Und würdest du sie als seriös bezeichnen?
Keine Ahnung, die Person, die am meisten dahingehend liest, dürfte Xaver sein, wobei da die Frage ist, ob nicht die Auswahl schon selektiv ist.
Mir ging es ja eher darum Brodo, wie man beurteilen kann, was seriös ist oder nicht und ob es alle waren.
Ich hab ja gesagt, dass es spannend wird wie sich die Infektionszahlen bis nächste Woche Mittwoch entwickeln. Wenn sich bis dahin kein Plus von 10-15 % einstellt, dann scheint trotz mehrheitlichem Anteil der Mutation es sich nicht ganz so schlimm zu entwickeln, wie zunächst oftmals befürchtet. Dann ist aber auch die Frage, was passiert, wenn mal die Lockerungen sich "auswirken".
SGE_Werner schrieb:brodo schrieb:
Gude Werner,
kennst du denn Wissenschaftler, die von einer glimpflichen 3. Welle ausgehen? Und würdest du sie als seriös bezeichnen?
Keine Ahnung, die Person, die am meisten dahingehend liest, dürfte Xaver sein, wobei da die Frage ist, ob nicht die Auswahl schon selektiv ist.
Mir ging es ja eher darum Brodo, wie man beurteilen kann, was seriös ist oder nicht und ob es alle waren.
Ich hab ja gesagt, dass es spannend wird wie sich die Infektionszahlen bis nächste Woche Mittwoch entwickeln. Wenn sich bis dahin kein Plus von 10-15 % einstellt, dann scheint trotz mehrheitlichem Anteil der Mutation es sich nicht ganz so schlimm zu entwickeln, wie zunächst oftmals befürchtet. Dann ist aber auch die Frage, was passiert, wenn mal die Lockerungen sich "auswirken".
Es gäbe wenige Dinge, die ich im Moment geiler fände, als wenn sich viele Wissenschaftler/innen im Bezug auf die Prognosen zur 3. Welle mit Mutanten geirrt hätten. Ich ziehe aus deinem Beitrag zumindest ein wenig Zuversicht. Dafür auf jede Fall schon mal danke.
reggaetyp schrieb:
Es sei denn, alle seriösen Wissenschaftler irren sich.
Hm, auch wenn ich weiß, dass viele Wissenschaftler von steigenden Zahlen ausgehen durch die Mutation, frage ich mich schon gerade, wie Du beurteilen kannst, wer seriös ist und wer nicht und ob es alle waren.
Da fiele mir gerade ein Zitat von heute ein:
reggaetyp schrieb:
Deutschland, Land der Virologen, Epidemiologen, Logstiker, Pharmazeuten und Vollexperten.
Nichts für ungut.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Es sei denn, alle seriösen Wissenschaftler irren sich.
Hm, auch wenn ich weiß, dass viele Wissenschaftler von steigenden Zahlen ausgehen durch die Mutation, frage ich mich schon gerade, wie Du beurteilen kannst, wer seriös ist und wer nicht und ob es alle waren.
Gude Werner,
kennst du denn Wissenschaftler, die von einer glimpflichen 3. Welle ausgehen? Und würdest du sie als seriös bezeichnen?
Wäre ja mega gut, wenn es dafür Anhaltspunkte gäbe! Für uns alle.
brodo schrieb:
Gude Werner,
kennst du denn Wissenschaftler, die von einer glimpflichen 3. Welle ausgehen? Und würdest du sie als seriös bezeichnen?
Keine Ahnung, die Person, die am meisten dahingehend liest, dürfte Xaver sein, wobei da die Frage ist, ob nicht die Auswahl schon selektiv ist.
Mir ging es ja eher darum Brodo, wie man beurteilen kann, was seriös ist oder nicht und ob es alle waren.
Ich hab ja gesagt, dass es spannend wird wie sich die Infektionszahlen bis nächste Woche Mittwoch entwickeln. Wenn sich bis dahin kein Plus von 10-15 % einstellt, dann scheint trotz mehrheitlichem Anteil der Mutation es sich nicht ganz so schlimm zu entwickeln, wie zunächst oftmals befürchtet. Dann ist aber auch die Frage, was passiert, wenn mal die Lockerungen sich "auswirken".
brodo schrieb:
Gude Werner,
kennst du denn Wissenschaftler, die von einer glimpflichen 3. Welle ausgehen?
Musste dabei unweigerlich hieran denken:
https://twitter.com/erzaehlmirnix/status/1363543694901731329?s=09
Diegito schrieb:
Oh cool, hab grad gehört das man eine Task Force gründen möchte um die Bestellungen der Schnelltests zu koordinieren...
Wahnsinn diese vorausschauende Politik und dann noch diese Schnelligkeit. Da wird ja richtig rangeklotzt.
Mir fehlen langsam wirklich die Worte...
Ah die Schlagzeile auf bild.de gelesen, oder?
Alter!
Wußte ich's doch, dass du's ohne uns nicht lange aushältst! 😌
Schön, dass du wieder da bist!
Wußte ich's doch, dass du's ohne uns nicht lange aushältst! 😌
Schön, dass du wieder da bist!
brodo schrieb:Diegito schrieb:
Oh cool, hab grad gehört das man eine Task Force gründen möchte um die Bestellungen der Schnelltests zu koordinieren...
Wahnsinn diese vorausschauende Politik und dann noch diese Schnelligkeit. Da wird ja richtig rangeklotzt.
Mir fehlen langsam wirklich die Worte...
Ah die Schlagzeile auf bild.de gelesen, oder?
Ne lief bei Phoenix eben...
Willkommen zurück, du hast gefehlt. Martin Kind war unerträglich, trotzdem sollte man ihm für die ehrlichen Worte danken. Wahrscheinlich einer der wenigen Funktionäre, die keine Maske tragen. Der beschriebene Dialog ging ja noch ätzend weiter mit einer Breitseite gegen die Ultras.
Achja, gestern Abend wusste ich noch nicht, dass in der Sendung das mittags schon veröffentlichte Statement von Bobic fiel. Ich dachte er erklärt sich dort ein weiteres Mal. Warum war der bereits bei der Aufzeichung so dermaßen unsouverän und durch den Wind?
Achja, gestern Abend wusste ich noch nicht, dass in der Sendung das mittags schon veröffentlichte Statement von Bobic fiel. Ich dachte er erklärt sich dort ein weiteres Mal. Warum war der bereits bei der Aufzeichung so dermaßen unsouverän und durch den Wind?
Servus Brodo. Freu mich, dich gesund und munter wieder zu erblicken. 😊
Falls ihr es noch nicht gesehen habt und ne Stunde Zeit habt:
https://www.sportschau.de/fussball/allgemein/video-sportschau-thema-ein-jahr-corona-kick---die-gesamte-sendung--100.html
"Sportschau Thema"
Sehr aussagekräftige Sendung, nicht nur wegen der Erklärungen (auch körpersprachlich) von Bobic zum Eintracht-Abschied. Auch zum Thema Corona. Insbesondere glänzt Sympathieträger Martin Kind in vielerlei Hinsicht. Er fällt nicht nur Anna-Maria Hass ständig ins Wort, er gibt sich auch sehr unverblümt.
Frage Jessy Wellmer: "Herr Kind, was fehlt ihnen mehr: Die Fans oder die Einnahmen?"
Antwort Martin Kind: "Erst mal natürlich die Einnahmen."
https://www.sportschau.de/fussball/allgemein/video-sportschau-thema-ein-jahr-corona-kick---die-gesamte-sendung--100.html
"Sportschau Thema"
Sehr aussagekräftige Sendung, nicht nur wegen der Erklärungen (auch körpersprachlich) von Bobic zum Eintracht-Abschied. Auch zum Thema Corona. Insbesondere glänzt Sympathieträger Martin Kind in vielerlei Hinsicht. Er fällt nicht nur Anna-Maria Hass ständig ins Wort, er gibt sich auch sehr unverblümt.
Frage Jessy Wellmer: "Herr Kind, was fehlt ihnen mehr: Die Fans oder die Einnahmen?"
Antwort Martin Kind: "Erst mal natürlich die Einnahmen."
Täusche ich mich, oder kommt das relativ häufig vor?
- Lajos Detari
- Anthony Yeboah
- Dragoslav Stepanovic (als Trainer)
- Rolf-Christel Gui-Mien
- Patrick Ochs
- Michael Fink
- Kevin Prince Boateng
- Sebastian Haller
- Luka Jovic
- Pirmin Schwegler
- Nico Kovac
- Albert Streit
- Thomas Sobotzik
- Sebastian Jung
- Carlos Zambrano
- Jesus Vallejo
- Omar Mascarell
- Marius Wolf
Wer mag ergänzen?
- Lajos Detari
- Anthony Yeboah
- Dragoslav Stepanovic (als Trainer)
- Rolf-Christel Gui-Mien
- Patrick Ochs
- Michael Fink
- Kevin Prince Boateng
- Sebastian Haller
- Luka Jovic
- Pirmin Schwegler
- Nico Kovac
- Albert Streit
- Thomas Sobotzik
- Sebastian Jung
- Carlos Zambrano
- Jesus Vallejo
- Omar Mascarell
- Marius Wolf
Wer mag ergänzen?
Aber kurzer Einblick in mein Real-Life, auch wenn ich da eigentlich nicht gerne mit hausieren gehe: Ich arbeite seit fast 20 Jahren in unterschiedlichen Jobs und in unterschiedlichen Regionen Deutschlands mit Kindern und Jugendlichen, die keine, aber wirklich überhaupt gar keine gesellschaftliche Lobby haben. Kinder und Jugendliche, die von vorneherein keine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe in diesem Land haben. Diese Kinder und Jugendlichen wachsen in Lebensumständen auf, die sowohl psychosozial, als auch physisch-körperlich erhebliche Gefährdungslagen mit sich bringen. Da wird man Zeuge von so manchem krassen menschlichen Drama. Die Bandbreite meiner Arbeitsfelder geht vom Kinderstrich in Hamburg Sankt Georg bis zu drogensüchtigen Eltern in der ostdeutschen Provinz. Wir reden also nicht vom Pony-Hof.
Wir müssen in unserer Arbeit um jede Hilfsmaßnahme kämpfen, jede Intervention akribisch begründen. Oft genug ein aussichtsloser Kampf, da es Hilfen entweder nicht gibt oder wenn es sie gibt, sie nicht bezahlt werden. Man fühlt sich teilweise ohnmächtig. Die breite Öffentlichkeit nimmt davon rein gar nichts zur Kenntnis, es interessiert tatsächlich keine Sau. Und die Perspektivlosigkeit wird über Generationen reproduziert in diesen Milieus. Diese Menschen werden seit Jahren gesellschaftlich hängen gelassen und haben keine Chance, sich aus ihren Lebensverhältnissen zu befreien. Die dümpeln - im besten Falle - perspektivlos vor sich hin. Im schlimmsten Fall geben sie ihre traumatischen Erfahrungen in Form von physischer oder psychischer Gewalt weiter. Völlig unabhängig von Corona und Lockdown.
Jeder und jede, der/die helfen möchte und sich für diese Menschen engagieren möchte ist willkommen! Immer. Eigentlich müsste man gerade ganz wunderbar erfreut darüber sein, dass jetzt argumentativ oft ins Feld geführt wird, dass man bei all den Maßnahmen die Schwachen und Hilflosen nicht vergessen darf. Wunderbar! Eigentlich. Denn dass einige ihr Mitgefühl und ihre Solidarität für diese Menschen, die ihnen sonst scheißegal sind, ausgerechnet in einer anlaufenden 3. Welle entwickeln, verwundert.
Ich hoffe wirklich, dass alle, die sich jetzt um diese Leute sorgen auch nach Corona am Ball bleiben. Ich befürchte nur, dass in 6 Monaten, wenn alle wieder in den Biergärten rum hängen, sich keine Sau mehr für Kinder in prekären Lebensverhältnissen und für psychisch kranke Menschen interessiert.
Und eine gewisse Gereiztheit sollte man dann nicht verübeln, insbesondere wenn Leute aus Parteien mit F oder A am Anfang plötzlich ihre Solidarität für die Personengruppe der Schwächsten entdecken, ausgerechnet während die 3. Welle einer globalen Pandemie los rollt. Der Vorwurf richtet sich ausdrücklich an niemanden hier im Forum. Aber diese Schwächsten der Gesellschaft werden gerade von Teilen des Diskurses für politische Agenden missbraucht. Und das finde ich zum Kotzen.