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a.saftsack

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Ich halte einen auf den Bereich Spitzensport/Profifußball begrenzten Fokus im Zusammenhang mit dieser Thematik für alles andere als zielführend.

Ich habe zwar da momentan keinerlei statistische Daten zur Verfügung, würde aber intuitiv davon ausgehen, dass Spitzensportler unter den Suizidkandidaten bzw. den Suizid vollziehenden keineswegs deutlich überrepräsentiert sind.
Demnach ist das durchaus eine Thematik, die die komplette Gesellschaft umfasst.

Allein... - was nun folgen wird, ist ein wenig Aktionismus und Betriebsamkeit; viele hehre Worte und moraltriefende Aufrufe - und in wenigen Wochen wird alles ohnehin so weiter gehen, als wie zuvor.

Dass der Tod von Robert Enke und eine eventuelle Folgedebatte darüber einen nachhaltigen Einfluss auf den Umgang der Menschen untereinander bzw. in der persönlichen Zielstellung und den zwischenmenschlichen Verhaltensweisen eines jeden Einzelnen hinterlässt ist eine bloße Illusion.

Gut finden muss man das nicht. Aber man sollte in dem Falle auch keinerlei unrealistischen Erwartungen hegen.
Was nicht heißt, dass sich nicht jeder sich seine Gedanken machen kann/darf oder soll - vielleicht hilft es einem persönlich ja doch, seinen eigenen Blickwinkel auf die Dinge zu erweitern. Dabei sollte man die Grenzen seiner Gedankengänge allerdings nicht unbedingt an den Stadiontoren ziehen...

Der Fußball ist schließlich auch nur ein, wenn auch in der Spitze medial überrepräsentierter, Teil der Gesellschaft. Und auch Robert Enke war "nur" ein Mensch.
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FredSchaub schrieb:
Eine Zunahme von Gewalt - gerade gegen Polizisten - sei kein spezifisches Problem des Fußballs, sondern ein gesellschaftliches Phänomen. Im Stadion komme auf 5900 Besucher eine Strafanzeige, beim Oktoberfest sei unter 4000 Gästen ein potenzieller Straftäter. "Und niemand würde sagen, die Wiesn seien lebensgefährlich." Quelle der Link oben


da ist viel Wahres in dem Satz



...und da fallen dann sicherlich auch solche "Straftaten" drunter, wie folgende:

Betrunkener Wiesnbesucher stolpert mit seinem Kumpel in Schlangenlinien auf dem Platz herum, tritt dabei unmotiviert gegen einen leeren Brotkorb, welcher daraufhin ein paar Meter weiterschlittert und ohne gezielte Absicht unter einen von rechts heranrauschenden VW-Bulli der Polizei gerät.
Nun... - das ging dann so aus, dass sofort 2 Polizisten aus dem Wagen sprangen, den Betrunkenen am Einsatzwagen den "Adler" machen ließen, ihm relativ lautstark Anweisungen erteilten, ihn dann letztlich "einsackten" und mitnahmen.
Ob das wirklich notwendig ist, bei solch einem Pipifax ein derartiges Programm abzuziehen...

Nur damit einem mal bewusst wird, aus welchen Lappalien sich die Zahlen über "Ordnungswidrigkeiten/Straftaten" der Polizei zum Teil zusammensetzen.
Nicht jeder polizeilich erfasste "Straftäter" ist eine unabschätzbare Gefahr für Leib und Leben/Hab und Gut eines jedes einzelnen Staatsbürgers...
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duschhaube00 schrieb:
sich Mühe in der Argumentation gegeben.  



"...er hat sich stets bemüht..."  

Dass es für die in Bremen inhaftierten Eintracht-Fans u.U. einen teilweisen oder auch kollektiven Eintrag in die (rechtswidrige) GS-Datei gibt*, mit all den daraus erfolgenden Konsequenzen, ist ja auch praktisch "nichts weiter passiert"...

Das übrige Rechtsverständnis, dass er hier vorträgt, lässt mich erschaudern und erscheint mir auch nicht von tiefergehender Auseinandersetzung mit der hier diskutierten Thematik im Besonderen und dem Grundwesen eines ideal-demokratischen Rechtssystems im Allgemeinen erkennen.

Ich warte ja nur noch darauf, dass in konsequenter Fortführung der hier vorgetragenen Gedankengänge, Folter als legitime Methode zur Gewinnung von Zeugenaussagen gerechtfertigt wird.

Woher manche Leute ihren Glauben hernehmen, dass staatliche (Sub-)Systeme "für unser aller Wohl" da sind und immer nur zu unserem allgemein-besten handeln (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen), ist mir ohnehin ein Rätsel.


*Quelle: SKB aus Bremen; Rück-Antwort(en) auf die ZIS-Anfragen stehen m.W. noch aus
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Tony_Montana schrieb:
sacki schrieb:
Wofür denn eigentlich überhaupt eine Trennung der Stehplätze ? Ich würde dafür plädieren die Zäune zwischen den Blöcken einfach einzureissen, dann können die Leute sich so verteilen wie sie Bock haben.


Ist nicht erlaubt.


Leider.

Würde aber das eigentliche Übel an der Wurzel packen. Die einfachste und naheliegendste Lösung ist aber nun einmal auch hier wie so oft nicht jene, die auch am praktikabelsten ist...
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Aktuelle Verlautbarung von "Unsere Kurve", der Vereinigung der in den Vereinen organisierten Fans, zu diesem Thema:

http://www.eintracht-frankfurt.de/verein/fan-und-foerderabteilung/aktuelles/fufa-details/article/stoppt-kind-haende-weg-von-50-1.html

Daraus:

Unsere Kurve schrieb:
(...)

Den Mitgliedern des Ligaverbandes (DFL), welche nun gleichwohl von Martin Kind am 10. November 2009 zur Abstimmung über die für die Zukunft des Fußballs weitreichendsten und wichtigsten Grundsatzfragen gezwungen werden sollen, rufen wir zu:

- Bedenkt, dass die Werthaltigkeit Eures Produkts „Bundesliga“ untrennbar davon abhängt, dass sich Millionen von Menschen für die Liga und ihre Teilnehmer nicht nur interessieren, sondern begeistern können. Setzt nicht leichtfertig die jahrzehntelange, oftmals auch durch Familientradition überlieferte Bindung der Anhängerschaft an „ihren Verein“ aufs Spiel!

- Wir sind Fans, Anhänger und Mitglieder unseres Vereins; und ja, wir lieben unseren Verein! Wir werden niemals eine auch nur annähernd vergleichbare emotionale Bindung zu einer Kapitalgesellschaft entwickeln, die im Eigentum von in- oder ausländischen Investoren steht oder zu einem Industriekonzern gehört.

- Wir werden es nicht erlauben, dass Oligarchen, Milliardäre, Finanzhaie oder Industriekonzerne unseren Verein aus dem Profifußball herauskaufen und dann weiter unsere Farben, unseren Namen, unser Wappen benutzen (besser: missbrauchen).

- Ebenso wenig erstrebenswert erscheint uns, dass diese Klientel von Investoren „neue“ Vereine, pardon: Kapitalgesellschaften gründen, die dann über kurz oder lang Startplätze in der Bundesliga belegen und somit andere ruhm- und traditionsreiche Vereine mit Millionen von Anhängern in untere Ligen abdrängen.

- Bedenkt, dass der hohe Stellenwert der Bundesliga in der bundesdeutschen Gesellschaft in großem Maße damit zusammenhängt, dass es sich immer noch um Sport, um den sportlichen Wettkampf zwischen Vereinsmannschaften handelt und nicht um den Konkurrenzkampf von Unternehmen der Freizeitindustrie.

- Bedenkt, dass Fußball ein Volkssport ist und der Stadionbesuch für alle Gesellschaftsschichten erschwinglich bleiben muss. Eine Hochpreis-Liga wird, gerade in Deutschland, den Rückhalt großer Teile der Bevölkerung und ihre gesellschaftliche Akzeptanz verlieren – und die Bundesliga damit an Goodwill und Markenwert.

- Seid Euch bewusst, dass eine Streichung der 50+1-Regel genau die dramatischen Fehlentwicklungen nach Deutschland importieren würde, unter denen andere Ligen derzeit leiden:


- eine enorme Schuldenlast der Ligenteilnehmer (weil Kaufpreise darlehensfinanziert und sofort auf den Klub abgewälzt werden),

- sportliche Langeweile durch permanente Dominanz immer derselben Mannschaften,

-  eine totale Abhängigkeit der Klubs von ihren Eignern (drohende Klubinsolvenz bei Verarmung oder Interesseverlust des Eigentümers),

- eine an Menschenhandel erinnernde „Nachwuchsarbeit“ (gegen deren Auswüchse gerade UEFA und EU vorgehen wollen),

- der Verlust des Solidargedankens innerhalb der Liga (Stichwort: zentrale Vermarktung),

- Gefährdung der Integrität des sportlichen Wettbewerbs durch sportfremde Einflüsse und Interessen (bis hin zum Mehrfachbesitz von Klubs in mehreren Ländern oder Ligen).

- Bedenkt, dass eine ligaweite Öffnung für alle möglichen Investoren schon mittelfristig nicht etwa das sportliche Leistungsvermögen der Mannschaften, sondern in weit größerem Umfang nur das Gehaltsniveau von Durchschnittsspielern anheben würde.

- Oder auch kurz: Stimmt gegen die wahnsinnigen Pläne des Martin Kind, deren Verwirklichung die Bundesliga in ihrer jetzigen erfolgreichen Form unweigerlich und unwiederbringlich zerstören würde!

(...)
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peras schrieb:
Achso, bin ich auch ein Nazi oder Gewaltverherrlicher nur weil ich früher die Onkelz hörte?
Toten Hosen und Ärzte aber auch??



Es ging konkret um deine Aussagen hier im Thread.

Nicht darum, welche Musik du früher einmal gehört hast oder auch nicht. Von daher braucht man dies an dieser Stelle denke ich auch nicht weiter ausdiskutieren.
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Wuschelblubb schrieb:
Irgendwann haben wir dann halt Verhältnisse wie in England und dann ist der Aufschrei groß.


Und das kann man dadurch verhindern, dass man beifallklatschend jeder noch so fragwürdigen Beschränkung von Freiheiten seitens der Obrigkeiten beiwohnt? Oder missdeute ich da gerade die Quintessenz deines Textes...  

Finde ich übrigens klasse, das "Totschlagargument" vom Denunzianten mit dem "Totschlagargument" des "deutschen historischen Kontexts" zu kontern.  
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Bishop-Six schrieb:
Dann lieber gehirngewaschener Konsument sein, um ein System am Laufen zu erhalten, als mit nem Bombengürtel aktiv Leute in die Luft sprengen.


Ein System, das Unterdrückung, Folter und Mord als "Kollateralschäden" im "war on terrorism" zu verkaufen weiß... - ich weiß jetzt nicht wirklich, was daran besser ist.
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jayjay0911 schrieb:

wer das anders sieht, kann gerne weiterhin solche "fans" unterstützen.


...und steht dann vielleicht vor einem "rot" aufleuchtenden Drehkreuz, weil die Karte u.U. gesperrt wurde.

Naja, "aus Schaden wird man klug" - oder auch nicht...
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Mittelstürmer schrieb:
denn mein Baseballschläger ist sehr hart und ich habe Kondition!!


http://dejure.org/gesetze/StGB/224.html

Mittelstürmer schrieb:

Fazit: Wer illegal handelt kann sich die möglichen Konsequenzen selbst ausrechnen und ist selber schuld  
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bembelmonster
Messias2007


Alles problemlos gelaufen - immer gerne wieder.  
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DeWalli schrieb:
Ich mag den Vettel und wenn er sich zur Eintracht bekennt und uns auch mal bei einem Spiel besucht, dann macht es ihn noch sympathischer.


Wieso "uns besuchen"? Ich hatte die Hinweise in diesem Thread bislang so verstanden, dass Vettel Eintracht-Anhänger sei.

Ich komme ja auch nicht "euch besuchen" wenn ich ins Stadion gehe...
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Philosoph schrieb:
a.saftsack schrieb:
Philosoph schrieb:
Fan des ehemaligen deutschen Fussballmeisters Eintracht Frankfurt"  


Was heißt denn hier "ehemalig"? Wurde uns der Titel etwa aberkannt?

...Deutscher Meister 59, immer wieder SGE...


Zum Thema: Diese gekünstelten-arrangierten PR-Aktionen... - nö, brauche ich hier nicht unbedingt.
Wenn ein Vettel sich freiwillig zur Eintracht bekennt - schöne Sache.
Aber dieses berechnende ("die Marke Eintracht international auf low-cost basis sexier zu machen" ... ) - ist nicht unbedingt das, was bei mir auf Sympathie stoßen würde.
Auch wenn das unter kaufmännischen Aspekten womöglich sinnvoll sein mag...


Ok wir wollen keinen Kommerz, keine Investoren, wir wollen aber auch keine Low-Cost Loesungen, Eventfans und Logen nur unter Zaehneknirschen, Sponsoren eigentlich auch nicht, aber die sind nunmal halt da... aber wollen wir Teil der Bundesliga sein oder verstehe ich das falsch?
Irgendeine Rechnung geht da doch nicht auf.


Ganz einfach:

Ich stehe halt nicht wirklich auf affiges Getue, dass die Leute für blöd verkaufen möchte.
Mir ist natürlich auch bewusst, dass es in diesem Lande genügend Leute gibt, die solche Aktionen furchtbar dufte finden würden (---> "unter kaufmännischen Aspekten womöglich sinnvoll sein mag") - da mache ich mir gar nix vor.

Wenn ein Vettel Eintracht-Fan ist, sich (ohne etwaigen Anregungen und Anreize von außen) offen dazu bekennt - schöne Sache.
Das ist dann wenigstens authentisch - und somit auch von Wert.

Irgendwelche gekünstelten, eingefädelten PR-Aktionen sind jedoch genau das Gegenteil dessen.
Die Leute erzählen da irgendwelchen Senf und hängen sich einen Schal nach Wahl um, weil sie sich persönliche Vorteile davon erhoffen. Derartige Handlungen haben zunächst einmal nichts mit Liebe oder zumindest Sympathie für den Verein zu tun.
Finanziell mag das natürlich von Vorteil sein, weil es, wie schon oben gesagt, sicherlich genug Menschen geben mag, die auch auf solch einen gestellten Trara abfahren.

Mir persönlich ist es jedoch nun mal alle mal lieber, wenn sich ein Vettel ab und an ohne Not und ernstzunehmend zur Eintracht bekennt, als wenn ein Dutzend wechselnder Promis mir von i-welchen Plakaten entgegengrinst und einem erzählen möchte, wie super doch die Eintracht ist. Das ist für mich bestenfalls wertlos - wenn nicht gar entwertend...
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Philosoph schrieb:
Fan des ehemaligen deutschen Fussballmeisters Eintracht Frankfurt"  


Was heißt denn hier "ehemalig"? Wurde uns der Titel etwa aberkannt?

...Deutscher Meister 59, immer wieder SGE...


Zum Thema: Diese gekünstelten-arrangierten PR-Aktionen... - nö, brauche ich hier nicht unbedingt.
Wenn ein Vettel sich freiwillig zur Eintracht bekennt - schöne Sache.
Aber dieses berechnende ("die Marke Eintracht international auf low-cost basis sexier zu machen" ... ) - ist nicht unbedingt das, was bei mir auf Sympathie stoßen würde.
Auch wenn das unter kaufmännischen Aspekten womöglich sinnvoll sein mag...
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bernie schrieb:


Sehr interessantes Statement von der Schalke Homepage. Absolut lächerlich.
Im FDT Artikel steht nämlich, dass genau das Sicherheitskonto der Anleihe befüllt ist. Nochmal aus dem FDT Artikel Beim einzigen noch gefüllten Konto handelt es sich offensichtlich um das, über das die Schechter-Anleihe bedient wird.
Nochmal von der Schalke HP: Die in einem Artikel der Financial Times Deutschland thematisierten Sicherheitskonten der Anleihe
Davon, dass die 3 Sicherheitskonten für die sonstigen Verbindlichkeiten, von denen im FDT Artikel berichtet wird befüllt sind, ist auf der Schalke-Seite keine Rede.
Von daher gehe ich davon aus, dass die FTD-Meldung zu 100% stimmt.



Haha... - die haben sich wirklich viel von ihrem schwarz-gelben Nachbarn abgeschaut.
Lief doch damals ganz genau so ab, dieses Schema ist doch spätestens seit dem Fall Dortmund bekannt.
Die berühmt-berüchtige Dementier-Maschine Niebaum/Meier*...

*En detail dazu: http://www.akte-schwarzgelb.de/

Da wurden auch Sachen dementiert, die so niemals behauptet wurden. Die eigentlichen Kernpunkte jedoch bleiben undementiert - ein Schelm, wer...

Zum vorläufigen "Ruhig-stellen" der alarmierten Öffentlichkeit langte dies zumeist - aber irgendwann brach das Lügen- und Dementiergebilde dann eben doch unter der erdrückenden Last der Fakten zusammen...

Leere Kassen lassen sich nun einmal nicht wegdementieren.

Würde mich persönlich wirklich freuen, wenn der Laden an die Wand kracht. Schalke geht spätestens seit Gazprom gar nicht mehr.
Allein... - auch Schalke wird wohl "too big to fail" sein.

Die DFL (Interessenvertretung der in den Bundesligen spielenden Vereine tätigen Wirtschaftsunternehmen) wird mit Sicherheit nicht in geringster Weise daran interessiert sein, einen der wichtigsten, bekanntesten und umsatzträchtigsten Standorte von der Bundesliga-Landkarte zu tilgen.

Mit der DFL wurde damals nun einmal der Bock zum Gärtner gemacht - eine unabhängige, objektive Bewertung etwaigen Finanzgeschluderes steht da nun wirklich nicht zu erwarten.
Der Vetternwirtschaft und dem Lobbyismus hingegen wurde damals hingegen Tür und Tor geöffnet (nicht, dass es das nicht auch vorher schon gegeben hätte - aber da waren die Strukturen der Profiligen immerhin nicht so angelegt, dass Richter und Beklagter quasi in Personalunion agieren...).
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Womöglich ist man erst einmal daran interessiert, diese Angelegenheit intern aufzuarbeiten und geregelt zu bekommen.

Zu diesem Zeitpunkt eine größere, öffentliche Diskussion zu initiieren, wäre da sicherlich nicht im Sinne lösungsorientierter Verhandlungen.
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SGE6274 schrieb:
fcmfanffm =  SGE6274


Kann ich bestätigen und einmal positiv vermerken (ebenso die folgenden Namen):

SGE6274
sgeBasti85
LeniAngel
guido271163

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korkmaz10 schrieb:
Habe eine Karte hier im Forum gekauft die ging nicht!
Dan bin ich zum Tickets haus und die sagten mir die Karte war nicht bezahlt!


Wem es auch so erging - bitte mal bei jemanden von uns Moderatoren melden (gilt im Übrigen für jeden gleich gelagerten Fall).
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miraculix250 schrieb:
denn das volk lässt nicht alles mit sich machen (sofern nicht massivste gewalt angewendet wird), dass ist so...


Man arbeitet doch dran:

Interview mit Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider  schrieb:
Oliver Janich, «Focus-Money»: Herr Professor Schachtschneider, laut ihrer Klageschrift gegen den EU-Vertrag von Lissabon vor dem Bundesverfassungsgericht ermöglicht der Vertrag die Wiedereinführung der Todesstrafe und das Töten von Menschen. Das klingt ungeheuerlich. Worauf gründet sich Ihre Argumentation?

Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider: Die Grundrechtecharta ermöglicht ausdrücklich in den aufgenommenen «Erläuterungen» und deren «Negativdefinitionen» zu den Grundrechten, entgegen der durch das Menschenwürdeprinzip gebotenen Abschaffung der Todesstrafe in Deutschland (Art. 102 Grundgesetz), Österreich und anderswo, die Wiedereinführung der Todesstrafe im Kriegsfall oder bei unmittelbar drohender Kriegsgefahr, aber auch die Tötung von Menschen, um einen Aufstand oder einen Aufruhr niederzuschlagen.
(...)
Noch beängstigender ist, dass ohne Gesetz und ohne richterlichen Beschluss bei Aufstand und Aufruhr getötet werden darf. Wer definiert das?

Eben. Nach meiner Meinung könnten die Montags-Demonstrationen in Leipzig als Aufruhr definiert werden, wie praktisch jede nicht genehmigte Demonstration. Oder nehmen Sie die Krawalle in Griechenland oder kürzlich die Demonstrationen in Köln und Hamburg. Sie brauchen ja nur ein paar «Autonome», die Steine schmeissen.




Quelle: http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2009/nein-zur-eu-todesstrafe/

http://www.youtube.com/watch?v=no_Pv7McXVg
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korkmaz10
juendder
LeniAngel


Alles prima gelaufen.