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derexperte

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Schön, dass wir wieder mal gewonnen haben. Jetzt geht's hoffentlich aufwärts.
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Morgen um 14 Uhr auf youtube und Eintracht TV zu Hause vs. MSV Duisburg. Auf einen Sieg bei strahlendem Sonnenschein.
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Beste Genesungswünsche für unseren vom Pech verfolgten Stürmer Ragnar Ache. Wie kann ein einzelner Spieler nur so vom Unglück verfolgt werden?
Ragnar, bitte nehme Dir Zeit zur Genesung und setze Dich nicht zu sehr unter Druck. Du wirst umso besser und erfolgreicher zurückkehren, da bin ich sicher.
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Ich verweise mal auf meine Beiträge 85 und 122.

Das, was mir vor dem Fernseher total surreal vorkam, war natürlich ein Schauspiel mit dem Ziel einen Milliardär schützen zu wollen. Um das zu erkennen, musste man nicht einen Tag vorher mit den Ultras und dem Hoeneß dabei gewesen sein. Und dafür wurden Regelungen, die vorher bei tatsächlichen Rassismus nicht angewandt worden sind (ok, es gibt eine Ausnahme...), auf Teufel komm raus missbraucht. Und mit dieser gelebten Moral wollen wir Menschen für "unsere" Gesellschaft gewinnen.

Ich stelle einen Antrag, dass sich dieser Kai Dittmann endlich mal "integrieren" soll. Wobei in was eigentlich. Weil in das was vorherrscht, ist er ja bestens integriert. Genauso wie der Rest der Schauspieler.
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Schönesge schrieb:

Ich stelle einen Antrag, dass sich dieser Kai Dittmann endlich mal "integrieren" soll. Wobei in was eigentlich. Weil in das was vorherrscht, ist er ja bestens integriert. Genauso wie der Rest der Schauspieler.



Bei dem Opportunisten Kai Dittmann wird es mit der Resozialisierung schwierig. Man schaue sich mal ein Spiel mit dem als Kommentator an. Wem es hernach nicht schwindelig und übel ist, dem sei es gegönnt. Der spricht mir ein zu verschwurbeltes über mehrere Ecken verbogenes Oberlehrer-Kauderwelsch.
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Hatte nicht gewusst dass ihr schon über die Doku geschrieben habt, bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf. Bei all dem Nationalmannschaftsgedöns ist das wenigstens mal eine Abwechslung.
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Ich bin sehr enttäuscht. Habe die Adlerinnen öfters diese Saison gesehen und finde dass sie tendenziell immer mehr abbauen.
Den Elfmeter hätte ich definitiv die Laura schießen lassen, auch wenn sie mal vorbeigeschossen hatte. Sie ist nun mal unsere Goalgetterin.
Langsam aber sicher könnten die Verantwortlichen auch mal über unseren Trainer nachdenken.
Denn gerade von der Psyche her scheint es nicht besonders gut um uns zu stehen.
Rückschläge treffen uns regelmäßig sehr hart. Da müsste mehr Widerstand auf dem Platz erkennbar sein.
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Morgen um ca. 23.30 Uhr gibt's im ZDF ne Doku über den Menschenfreund und Wohltäter D. Hopp. Das ZDF wird ihn sicher huldigen. Es sollen wohl auch ein paar Ultras zu Wort kommen. Werde mal reinschauen um zu sehen wie weichgespült sich das gestaltet...
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Tja, das Gute im Menschen ... das ist so eine Sache.
Das Gute ist sicher mehr oder weniger vorhanden, manchmal verhindert es Fehler, manchmal ist es sogar die Triebfeder hinter dem Übel: "... ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch das Böse schafft" wie Meister Johann-Wolfgang das mal formulierte.

Aber wir Menschen sind ja auch ein bissi klug, also suchen wir den Ausgleich unserer Fehlerhaftigkeit in Kooperation, was durchaus hie und da auch von Erfolg gekrönt ist. So mancher meiner Fehler wurde schon durch meine Freunde verhindert. Und man sollte sich glücklich schätzen, wenn man sowas von sich behaupten kann.

Hier geht es mir aber um etwas anderes: ein Organisation wie z.B. der DFB oder die DFL kann für sich selbst dieses errare humanem est eben nicht einfach so in Anspruch nehmen, da der vielleicht größte Zweck jeder Organisation ist, den einzelnen als Fehlerquelle möglichst auszuschließen.
So ist ja auch der VAR letztlich nichts anderes, als der Versuch, Fehler des einzelnen (hier der Schiedsrichter) durch eine Kontrolle zu reduzieren und sie ihrer negativen Auswirkung zu berauben. Insofern gut gedacht.
Und wie hier ja auch schon oft genug ausgeführt, in der Summe durchaus erfolgreich. So hat der VAR am letzten Spieltag viermal eingegriffen, und dabei ist es dreimal gut gegangen - nur eben bei uns und Herrn Perl nicht. Dies allerdings so offensichtlich und dummdreist, dass man es diskutieren und die verantwortliche Organisation zur Rede stellen muss.

Was ich in meinem Schreiben an den DFB ja auch durchklingen lassen habe - oder zumindest versucht - ist, dass Fehler passieren können, aber dass eine Organisation solche Fehler auch nachbearbeiten, ggfls sanktionieren (Perl vor die Säue werfen) und vor allem kommunizieren müsste, wenn sie weiterhin von ihren Mitglieder und Fans des Sports für voll genommen werden möchte.
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philadlerist schrieb:

Was ich in meinem Schreiben an den DFB ja auch durchklingen lassen habe - oder zumindest versucht - ist, dass Fehler passieren können, aber dass eine Organisation solche Fehler auch nachbearbeiten, ggfls sanktionieren (Perl vor die Säue werfen) und vor allem kommunizieren müsste, wenn sie weiterhin von ihren Mitglieder und Fans des Sports für voll genommen werden möchte.



Hatte mal vor ein paar Jahren nach einem krass schlecht gepfiffenen Spiel gegen uns beim DFB montags angerufen und habe tatsächlich  mit Herrn Götze - der in irgendeiner Schiedsrichter-Position war (ggf. noch ist) - gesprochen. Herr Götze war kommunikativ und hat zu verstehen gegeben dass jedes Spiel im Nachhinein nochmal analysiert wird und dass auch jeweils mit den Schiedsrichtern nochmal gesprochen wird. War ein ordentliches Gespräch ohne jedwede Arroganz oder Überheblichkeit damals.
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Freitag 26.03. unsere Frauen bei Bayer Leverkusen 19:15 Uhr auf Eurosport 1 und MagentaSport
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Herr Schmidt kommt bestimmt aus Konz, zumindest pfeift er so
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Adler_im_Exil schrieb:

Herr Schmidt kommt bestimmt aus Konz, zumindest pfeift er so


Hab mal recherchiert. Wohnt in Stuttgart und ist Personalchef bei der Stuttgarter S-Bahn. Die  Bahnen dort sind sicher immer pünktlich.
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Absolut enttäuschend gestern:
95% C-Gebabbel
5% zum Spiel alla geil, Europapokal etc.

Nicht mal ein Nebensatz zu der überragenden Schiedsrichterleistung, die offenbar einige Fußball-Fans völlig zurecht sehr beschäftigt und zwar unabhängig von dem Ergebnis des Spiels.

Ich will nicht wissen, was los gewesen wären, wenn das Spiel anders gelaufen wären und wir durch die katastrophale Fehlentscheidung verloren hätten...
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Ich hab mir mal erlaubt, den DFB anzuschreiben

"Sehr geehrter Herr Präsident Keller,
sehr geehrte Damen und Herren vom DFB und der DFL
Im Besonderen sehr geehrte Verantwortliche für die Bundesliga Schiedsrichter,

in Namen von unzähligen Fußballfans möchte ich Sie bitten, Ihre Kommunikationsstrategie in Sachen VAR-Entscheidungen mal zu überdenken und die Vorgänge im mittlerweile berühmt-berüchtigten Kölner Keller transparenter zu gestalten. Sie würden damit nicht nur Ihren Fans sondern unserer Meinung nach auch Ihren Schiedsrichtern hilfreich entgegenkommen.

Und ist völlig klar, dass auch der Einsatz des VAR nicht immer für 100% Aufklärung oder absolute Gerechtigkeit sorgen kann. Dann sieht man schon an der „kalibrierten Linie“ bei Abseitsentscheidungen, mit der eine vermeintliche Objektivität hergestellt werden soll. Es schränkt sicher den Fehlerbereich deutlich ein, letztlich aber bleibt es bei einer Interpretation der Bilder und der Perspektiven, jetzt halt nicht mehr im Ellenbereich, sondern vermeintlich exakt auf Zentimeter bemessen.

Ebenso hilfreich soll die VAR-Technik aber auch bei Foul- oder Handspielen sein, besonders wenn dergleichen im Vorfeld eines erzielten Tores geschieht. Dann ist es die Aufgabe des VAR zu überprüfen, ob es im Spielzug vor der Erzielung des Tores zu einem Regelverstoß gekommen ist. Soweit glauben wir, das Regelwerk auf Ihrer Webseite verstanden zu haben.

Nun kommen wir mal auf eine besondere Szene zu sprechen, die sich am letzten Spieltag in der Partie Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin in der 7. Minute ereignet hat.
Nach einem langen Pass von der linken Außerverteidigerposition auf den Richtung Frankfurter Tor startenden Union Spieler Julian Ryerson kam es zu einem Zweikampf um den Ball mit dem Frankfurter Verteidiger Makoto Hasebe. Letzterer nutzte seinen Positionsvorteil, um sich kurz hinter 16er Linie zwischen den Ball und den Berliner Angreifer zu bringen. Hasebe spielt als erster und einziger regulär den Ball, wobei er den Berliner Spieler weder berührte noch seine Hände zu Hilfe nahm.

In diesem Augenblick springt Ryerson mit links ab und versucht sich ebenfalls wieder vor Hasebe zu schieben (wie wir zu seinen Gunsten mal annehmen wollen). Dabei springt er mit seinem rechten Bein von oben in Hasebes linken Oberschenkel, bleibt kurz in dessen Haut und Hosenbein hängen und verletzt dadurch den Gegenspieler deutlich und später für alle sichtbar am Schenkel. Während dieser Aktion berührt der Spieler Ryerson das Spielgerät nicht. Hasebe fällt getroffen hin, während Ryerson nach einem kurzen Kontrollblick zum Schiedsrichter Schmidt weiterspielt. Sein noch leicht abgefälschter Ball springt dann dem Union-Spieler Max Kruse vor die Füße, der daraufhin den Ausgleich zum 1:1 erzielt.

Was danach passiert, ist mit Verlaub gesagt, absolut mysteriös und bedarf unserer Meinung nach unbedingt einer klärenden Stellungnahme Ihrerseits.
Wie kann Herr Schmidt nach Ansicht des malträtierten Oberschenkels von Hasebe nicht berechtigte Zweifel an seiner ersten Bewertung des Zweikampfs bekommen?
Und vor allem: wenn man wie Herr Perl nun zwei Minuten lang Zeitlupen aus mehreren Perspektiven inspiziert, von denen mindestens zwei das eindeutige Foul von Ryerson an Hasebe absolut unstrittig belegen, wie kann man dann zu einer entgegengesetzten Meinung kommen und das im Nachgang erzielte Tor als regulär bezeichnen?
Warum schaut sich Herr Schmidt nach einem Blick auf Hasebes Oberschenkel und der daraufhin nötig gewordenen Behandlung die Situation die strittige Szene nicht selber in der Review-Area an, vor allem wenn er ein, wie er später gegenüber dem Spieler Trapp geäußert haben soll, nur ein „Ähm, vielleicht ...“ von Herrn Perl zu hören bekommen hat?

Ich denke, der Ablauf der Ereignisse ist unstrittig, zumindest haben nicht nur Eintrachtfans, sondern in diesem Fall auch Fernsehen und Presse in ihrer Berichterstattung der letzten drei Tage in ungewohnter Übereinstimmung von einem so offensichtlichen und unerklärlichen Fehler des verantwortlichen VARs Herrn Perl gesprochen, dass es verwunderlich ist, dass da so kein Anzeichen des Bedauerns, kein Schuldeingeständnis oder sonst irgendeine diesbezügliche, offizielle Meldung des verantwortlichen Hauptschiedsrichters Schmidt oder seines VARs Perl zu hören oder zu lesen ist. Dies aber wäre unserer Meinung nach absolut notwendig, vor allem um das Vertrauen der Fußballfans in die Qualität unserer Schiedsrichter nicht zu erschüttern und deren Image nicht durch solche Vorgänge zu schädigen.

Nicht falsch verstehen: Menschen dürfen ja Fehler machen. Machen wir alle. Aber Organisationen sollten keine Fehler verheimlichen oder versuchen sie durch Totschweigen vergessen zu machen. Oft rührt das schlechtere Image und ein nachfolgender Vertrauensverlust vom peinlichen Versuch der Vertuschung. Das Problem ist also vor allem ein kommunikatives. Herr Perl mag ja aus seiner Wahrnehmung glauben, dass ihm da im Keller nur drei Leute über die Schulter geschaut habe1n, aber es bleibt eben Fakt, dass auch Millionen von Fußballfans diese keinen Spielraum zulassenden Bilder gesehen haben. Der Versuch da nun drüberhinwegzugehen macht kein gutes Bild bei uns Fans.

Es wäre wichtig für die Glaubwürdigkeit und die Akzeptanz des VARs bei uns Fans, wenn die Vorgänge um solche eklatanten Fehlentscheidungen einsehbar gemacht würden und wenn die Menschen, denen solche Fehler passieren, sich nachher vor eine Kamera stellen und ihren Fehler deutlich einräumen würden. Da hätten wir Fans deutlich mehr Respekt vor. Wo Menschen sind, passieren nun mal Fehler, die zwar ärgerlich oder unter Umständen sogar spielentscheidend sind, aber wenn man sie einräumt, kommt man leichter wieder auf eine bessere Basis mit den Betroffenen und deren Fans.

Wir würden uns also freuen, wenn Sie diesbezüglich öffentlich Stellung beziehen, einen Fehler auch einen Fehler nennen und im Idealfall sich auch Schiedsrichter und VAR dazu bekennen. Versuchen Sie es mal. Sie werden vielleicht überrascht sein, wie schnell auch Fußballfans menschliche Schwächen verzeihen.
Hochachtungsvoll und in Erwartung Ihrer Stellungnahme"



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philadlerist schrieb:

Ich hab mir mal erlaubt, den DFB anzuschreiben

"Sehr geehrter Herr Präsident Keller,
sehr geehrte Damen und Herren vom DFB und der DFL
Im Besonderen sehr geehrte Verantwortliche für die Bundesliga Schiedsrichter,

in Namen von unzähligen Fußballfans möchte ich Sie bitten, Ihre Kommunikationsstrategie in Sachen VAR-Entscheidungen mal zu überdenken und die Vorgänge im mittlerweile berühmt-berüchtigten Kölner Keller transparenter zu gestalten. Sie würden damit nicht nur Ihren Fans sondern unserer Meinung nach auch Ihren Schiedsrichtern hilfreich entgegenkommen.

Und ist völlig klar, dass auch der Einsatz des VAR nicht immer für 100% Aufklärung oder absolute Gerechtigkeit sorgen kann. Dann sieht man schon an der „kalibrierten Linie“ bei Abseitsentscheidungen, mit der eine vermeintliche Objektivität hergestellt werden soll. Es schränkt sicher den Fehlerbereich deutlich ein, letztlich aber bleibt es bei einer Interpretation der Bilder und der Perspektiven, jetzt halt nicht mehr im Ellenbereich, sondern vermeintlich exakt auf Zentimeter bemessen.

Ebenso hilfreich soll die VAR-Technik aber auch bei Foul- oder Handspielen sein, besonders wenn dergleichen im Vorfeld eines erzielten Tores geschieht. Dann ist es die Aufgabe des VAR zu überprüfen, ob es im Spielzug vor der Erzielung des Tores zu einem Regelverstoß gekommen ist. Soweit glauben wir, das Regelwerk auf Ihrer Webseite verstanden zu haben.

Nun kommen wir mal auf eine besondere Szene zu sprechen, die sich am letzten Spieltag in der Partie Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin in der 7. Minute ereignet hat.
Nach einem langen Pass von der linken Außerverteidigerposition auf den Richtung Frankfurter Tor startenden Union Spieler Julian Ryerson kam es zu einem Zweikampf um den Ball mit dem Frankfurter Verteidiger Makoto Hasebe. Letzterer nutzte seinen Positionsvorteil, um sich kurz hinter 16er Linie zwischen den Ball und den Berliner Angreifer zu bringen. Hasebe spielt als erster und einziger regulär den Ball, wobei er den Berliner Spieler weder berührte noch seine Hände zu Hilfe nahm.

In diesem Augenblick springt Ryerson mit links ab und versucht sich ebenfalls wieder vor Hasebe zu schieben (wie wir zu seinen Gunsten mal annehmen wollen). Dabei springt er mit seinem rechten Bein von oben in Hasebes linken Oberschenkel, bleibt kurz in dessen Haut und Hosenbein hängen und verletzt dadurch den Gegenspieler deutlich und später für alle sichtbar am Schenkel. Während dieser Aktion berührt der Spieler Ryerson das Spielgerät nicht. Hasebe fällt getroffen hin, während Ryerson nach einem kurzen Kontrollblick zum Schiedsrichter Schmidt weiterspielt. Sein noch leicht abgefälschter Ball springt dann dem Union-Spieler Max Kruse vor die Füße, der daraufhin den Ausgleich zum 1:1 erzielt.

Was danach passiert, ist mit Verlaub gesagt, absolut mysteriös und bedarf unserer Meinung nach unbedingt einer klärenden Stellungnahme Ihrerseits.
Wie kann Herr Schmidt nach Ansicht des malträtierten Oberschenkels von Hasebe nicht berechtigte Zweifel an seiner ersten Bewertung des Zweikampfs bekommen?
Und vor allem: wenn man wie Herr Perl nun zwei Minuten lang Zeitlupen aus mehreren Perspektiven inspiziert, von denen mindestens zwei das eindeutige Foul von Ryerson an Hasebe absolut unstrittig belegen, wie kann man dann zu einer entgegengesetzten Meinung kommen und das im Nachgang erzielte Tor als regulär bezeichnen?
Warum schaut sich Herr Schmidt nach einem Blick auf Hasebes Oberschenkel und der daraufhin nötig gewordenen Behandlung die Situation die strittige Szene nicht selber in der Review-Area an, vor allem wenn er ein, wie er später gegenüber dem Spieler Trapp geäußert haben soll, nur ein „Ähm, vielleicht ...“ von Herrn Perl zu hören bekommen hat?

Ich denke, der Ablauf der Ereignisse ist unstrittig, zumindest haben nicht nur Eintrachtfans, sondern in diesem Fall auch Fernsehen und Presse in ihrer Berichterstattung der letzten drei Tage in ungewohnter Übereinstimmung von einem so offensichtlichen und unerklärlichen Fehler des verantwortlichen VARs Herrn Perl gesprochen, dass es verwunderlich ist, dass da so kein Anzeichen des Bedauerns, kein Schuldeingeständnis oder sonst irgendeine diesbezügliche, offizielle Meldung des verantwortlichen Hauptschiedsrichters Schmidt oder seines VARs Perl zu hören oder zu lesen ist. Dies aber wäre unserer Meinung nach absolut notwendig, vor allem um das Vertrauen der Fußballfans in die Qualität unserer Schiedsrichter nicht zu erschüttern und deren Image nicht durch solche Vorgänge zu schädigen.

Nicht falsch verstehen: Menschen dürfen ja Fehler machen. Machen wir alle. Aber Organisationen sollten keine Fehler verheimlichen oder versuchen sie durch Totschweigen vergessen zu machen. Oft rührt das schlechtere Image und ein nachfolgender Vertrauensverlust vom peinlichen Versuch der Vertuschung. Das Problem ist also vor allem ein kommunikatives. Herr Perl mag ja aus seiner Wahrnehmung glauben, dass ihm da im Keller nur drei Leute über die Schulter geschaut habe1n, aber es bleibt eben Fakt, dass auch Millionen von Fußballfans diese keinen Spielraum zulassenden Bilder gesehen haben. Der Versuch da nun drüberhinwegzugehen macht kein gutes Bild bei uns Fans.

Es wäre wichtig für die Glaubwürdigkeit und die Akzeptanz des VARs bei uns Fans, wenn die Vorgänge um solche eklatanten Fehlentscheidungen einsehbar gemacht würden und wenn die Menschen, denen solche Fehler passieren, sich nachher vor eine Kamera stellen und ihren Fehler deutlich einräumen würden. Da hätten wir Fans deutlich mehr Respekt vor. Wo Menschen sind, passieren nun mal Fehler, die zwar ärgerlich oder unter Umständen sogar spielentscheidend sind, aber wenn man sie einräumt, kommt man leichter wieder auf eine bessere Basis mit den Betroffenen und deren Fans.

Wir würden uns also freuen, wenn Sie diesbezüglich öffentlich Stellung beziehen, einen Fehler auch einen Fehler nennen und im Idealfall sich auch Schiedsrichter und VAR dazu bekennen. Versuchen Sie es mal. Sie werden vielleicht überrascht sein, wie schnell auch Fußballfans menschliche Schwächen verzeihen.
Hochachtungsvoll und in Erwartung Ihrer Stellungnahme"



Meiner Erfahrung nach gibt sich der DFB mit der Antwort sehr große Mühe. Sie sieht in der Regel so aus:






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Ja, stimmt. Wenn da nicht Hasebes Verletzung herumgelegen hätte.

Im Übrigen äußerte Schmidt, dass er nachgefragt habe und die Antwort "Ääm, vielleicht" bekommen habe. Die Kombi Ääm vielleicht + Hasebes Oberschenkel sollte ausreichen für ein paar Schritte zur Seitenlinie.
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Ähm, vielleicht war der Perl ja etwas derangiert. Wer weiß, was es in im Atombunker so an Getränken gibt? Leitungswasser bestimmt nicht. Der DFB muss ja für seine Schiri-Granaten gut sorgen...
Da ist ihm eventuell alles etwas viel geworden...
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derexperte schrieb:


cm47 schrieb:

derexperte schrieb:

Ich hoffe sehr, dass heute Abend im heimspiel! die skandalöse Fehlentscheidung gegen Eintracht Frankfurt nach schwerem Foul an Makoto Hasebe, das mindestens mit Gelber Karte + Freistoß für Eintracht Frankfurt hätte beurteilt werden müssen, thematisiert wird.

Und selbst wenn, ändert das ja nichts mehr..


Ich finde aber schon, dass man dem selbstherrlichen DFB mal zeigen sollte, dass er sich nicht alles erlauben kann und immer ungeschoren davonkommt damit...

Das geht denen selbstherrlichen Figuren doch am Ar.sch vorbei, der Eintracht wurde wieder einer reingedrückt und so kann man auch die Ansetzung auf dem Platz und in Köln verstehen....wenn in Dortmund Stegemann pfeift, kann ich dir jetzt schon sagen, das es wieder was zum Aufregen gibt....
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cm47 schrieb:

Das geht denen selbstherrlichen Figuren doch am Ar.sch vorbei, der Eintracht wurde wieder einer reingedrückt und so kann man auch die Ansetzung auf dem Platz und in Köln verstehen....wenn in Dortmund Stegemann pfeift, kann ich dir jetzt schon sagen, das es wieder was zum Aufregen gibt....


Mein Tipp für das BVB Spiel: Christian Dingert, mein "Lieblingsschiedsrichter" seit Samstag auf einem Level mit Herrn Schmidt...
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derexperte schrieb:

Ich hoffe sehr, dass heute Abend im heimspiel! die skandalöse Fehlentscheidung gegen Eintracht Frankfurt nach schwerem Foul an Makoto Hasebe, das mindestens mit Gelber Karte + Freistoß für Eintracht Frankfurt hätte beurteilt werden müssen, thematisiert wird.

Und selbst wenn, ändert das ja nichts mehr..
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cm47 schrieb:

derexperte schrieb:

Ich hoffe sehr, dass heute Abend im heimspiel! die skandalöse Fehlentscheidung gegen Eintracht Frankfurt nach schwerem Foul an Makoto Hasebe, das mindestens mit Gelber Karte + Freistoß für Eintracht Frankfurt hätte beurteilt werden müssen, thematisiert wird.

Und selbst wenn, ändert das ja nichts mehr..


Ich finde aber schon, dass man dem selbstherrlichen DFB mal zeigen sollte, dass er sich nicht alles erlauben kann und immer ungeschoren davonkommt damit...
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Der Kicker ist wirklich ein absolutes Fachmagazin:
Er beurteilt die Schiedsrichter "Combo" von Samstag mit der Note 5 (mangelhaft).
Was hätte eigentlich noch passieren müssen, damit sie die Note 6 (ungenügend) gewählt hätten?

Andere Frage, die mir heute durch den Kopf geistert:
Was hat eigentlich der Herr Michael Emmer, seines Zeichens VA-A von dem guten Herrn Perl am Samstag so im Keller gemacht? Etwa auf die Monitore geschaut und gleicher Meinung gewesen wie "Totalausfall" Perl?

Wenn ja, hat er sich extrem disqualifiziert.
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Ich hoffe sehr, dass heute Abend im heimspiel! die skandalöse Fehlentscheidung gegen Eintracht Frankfurt nach schwerem Foul an Makoto Hasebe, das mindestens mit Gelber Karte + Freistoß für Eintracht Frankfurt hätte beurteilt werden müssen, thematisiert wird.
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philadlerist schrieb:

Ein guter Schiri kommt mit Grundgehalt und Einsatzpauschalen auf 150 - 200 T€
Das ist ein sehr gutes Geschäftsführergehalt. Dafür kann man ein gute Leistung erwarten.
Das was die sich da beim offensichtlichen Foul an Hasebe vor dem Ausgleich von Kruse geleistet haben, wurde in einem Unternehmen zu einer deutlichen Ermahnung, wenn nicht gar Abmahnung führen ...



Ein ehemaliger US-Präsident würde als Chef unseres Schiedsrichtergespanns von gesten nur zwei Worte an dieses richten:

"You're fired!"
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derexperte schrieb:

nur zwei Worte


* habe nochmal nachgerechnet: es sind 3 Worte...
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Ich finde es nicht so schlimm, wenn ein Schiri mal nen Fehler macht
Alle Menschen machen Fehler.
So what, das war über ein Jahrhundert fester Bestandteil dieses Spiels

Ich finde es eher befremdlich, wenn Schiedsrichter sich selbst für unfehlbar halten oder so aufführen,
und zwar egal ob sie auf oder am Feld stehen - oder noch schlimmer: irgendwo im Keller sitzen, wo sie sich in aller Ruhe sämtliche Kameraeinstellungen der Welt anschauen können.
Dann immer noch keinen noch so offensichtlichen Fehler eingestehen zu können ist,
was es dann teilweise so eklig macht.

Was bei einem Unparteiischen per se nicht vorkommen sollte, ist natürlich Parteinahme
Aber auch das kommt schon mal hie und da vor (mittlerweile gestützt durch wissenschaftliche Untersuchungen zb: Bayernbevorzugung)
Manchmal kann man das nachvollziehen, wenn die Spieler einer Mannschaft extrem nerven, ständig kommentieren, sich beschweren oder abfällige Gesten machen. Da sollte man sich als Schiri aber anders Respekt verschaffen, und nicht das Regelwerk "zur Strafe" einseitig auslegen. Damit verstärken sie nur den Effekt in so einer Art PingPong. Mit jedem weiterem Fehlpfiff regen sich die Spieler noch mehr auf, und schlimmer noch, mittlerweile zu recht.
Das darf ein guter Schiedsrichter niemals zulassen. Aber man sieht das immer wieder ...
Ja, auch das ist die menschliche Schwäche: die Eitelkeit, die uns so oft im Weg steht.

Ein guter Schiri kommt mit Grundgehalt und Einsatzpauschalen auf 150 - 200 T€
Das ist ein sehr gutes Geschäftsführergehalt. Dafür kann man ein gute Leistung erwarten.
Das was die sich da beim offensichtlichen Foul an Hasebe vor dem Ausgleich von Kruse geleistet haben, wurde in einem Unternehmen zu einer deutlichen Ermahnung, wenn nicht gar Abmahnung führen ...

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philadlerist schrieb:

Ein guter Schiri kommt mit Grundgehalt und Einsatzpauschalen auf 150 - 200 T€
Das ist ein sehr gutes Geschäftsführergehalt. Dafür kann man ein gute Leistung erwarten.
Das was die sich da beim offensichtlichen Foul an Hasebe vor dem Ausgleich von Kruse geleistet haben, wurde in einem Unternehmen zu einer deutlichen Ermahnung, wenn nicht gar Abmahnung führen ...



Ein ehemaliger US-Präsident würde als Chef unseres Schiedsrichtergespanns von gesten nur zwei Worte an dieses richten:

"You're fired!"
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Michiii5566 schrieb:

Basaltkopp schrieb:


Wenn man sieht wie viel die Spieler so verdienen und welchen Rotz die zusammen spielen....
Die Schiedsrichter haben es oft schwer. Schwalben, Spieler wie Poulsen von RatBull, die bei der leichtesten Berührung ihren eigenen Tod vorspielen.

Die machen eigentlich in aller Regel wenige Fehler. Die fallen aber besonders auf und sind nicht selten spielentscheidend.



Das ist bei Spielern normal und muss so sein weil sie eine Partei vertreten , also Parteiisch , was die Schiris aber nicht sein sollten ...............

Ich finde es nicht normal. So auch die Bayern, die bei jedem kleinen Foul gegen sie laute Schmerzenschreie ausstoßen als würden sie gerade übelster Folter ausgesetzt, und die Schiedsrichter lassen sich davon auch noch beeinflussen. Da wird dann nicht selten für den bewertet der laut plärrt und nicht die eigentliche Situation.
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propain schrieb:

Ich finde es nicht normal. So auch die Bayern, die bei jedem kleinen Foul gegen sie laute Schmerzenschreie ausstoßen als würden sie gerade übelster Folter ausgesetzt, und die Schiedsrichter lassen sich davon auch noch beeinflussen. Da wird dann nicht selten für den bewertet der laut plärrt und nicht die eigentliche Situation.



Genau so wurde mir von jemandem zugetragen, der das Bayernspiel teilweise live gesehen hat.
Er berichtete, dass der Schlager (etwa 10 Buli Spiele bisher) sich aus Sicht der Bayern sehr positiv in Szene gesetzt hat und exakt wie du sagtest, immer wenn ein Bayernspieler fiel und schrie für Bayern pfiff, egal was vorher war.
Damit hat er sich im Schiedsrichter-Ranking der mächtigen Bajuwaren und ganz sicher auch des DFB mächtig nach oben gepfiffen.

Noch mal was anderes:

Der Herr Schmidt konnte gestern für einige Stunden froh sein, dass die Lage aktuell so ist wie sie ist.
Bei vollem Haus hätten wir wahrscheinlich das lauteste und fürchterlichste (aus seiner Sicht) Pfeifkonzert der Fußballgeschichte erleben dürfen. Und 1 Regenschirm hätte bei Verlassen des Spielfeldes nach HZ1 sowie HZ2 nicht ausgereicht um trocken in die Kabine zu gelangen.

Und was den Bunker in Köln betrifft: Am besten vergessen und die Sonne genießen.

PS
Unsere Eintracht-Adlerinnen haben soeben in Andernach (DFB Pokal) mit 7:1 gewonnen.
Schönen Sonntag Euch.