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adlerkadabra

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Allerbeste Glückwünsche zum Geburtstag!

Und, na klar: Ahimsa-Tibet! Ahimsa-Planet!

AK
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@ Petermann

Danke für die Nachricht. Der Forums-Zug fährt auf einmal so schnell, dass ich fast nimmer aufspringen kann. Mal sehen, wie lang das gut geht.  
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[/Boykott]

Erdentstehung? Urknall? Kinderkram!

Als die Erde noch nicht war und kein Universum die Große Leere füllte, stand, an der Stelle des heutigen Waldstadions, ein Berg, ungefähr so hoch wie der Große Feldberg. Der Berg war ganz aus funkelndem Diamant. Kam alle paar Kalpas

http://de.wikipedia.org/wiki/Kalpa

ein Adler geflogen, um den Schnabel dran zu wetzen. Ging so lange, bis der Berg davon abgetragen war.

Der Adler wurde von einem jener mythischen Vorzeitweisen betreut, den man, nach dem Lockruf, mit dem er den jungen Vogel zu sich rief, „Miep“ nannte.

Es geht ferner die Mär, dass, solange dieser „Miep“ sich zu rituellen Anlässen mit anderen Vorzeitweisen an einem Zeitportal einfindet, welches mit der mantischen Silbe „GD“ aktiviert wird (das zweite und noch verborgenere seiner Art neben dem Bermudadreieck), um gemeinsam kultische Getränke reinzuhaun, für die Eintracht alles paletti ist. Oder so ähnlich, die Quellenlage ist schwierig und der Brunnen der Vergangenheit, wie wir alle wissen, tief.

Unbekannterweise Glückwunsch zum Geburtstag!

AK
* EFC WarumMussHierAllesGeburtstagHabenWährendIchBoykottiere *
[Boykott]
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[/Boykott]
E Geburtstagsständsche muss sein, mit Adler, Bäll & Wild Games:

http://www.kidsplanet.org/

Alles, alles Gute in die Klappergass für Undercover Hero !

AK
[Boykott]
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Laut

http://de.wikipedia.org/wiki/Commerzbank-Arena

liegt das WALDSTADION "zwischen Frankfurt-Flughafen, Frankfurt-Niederrad und Neu-Isenburg". Keine Rede von Sachsenhausen.

Im selben Text wird übrigens erwähnt, dass das Waldstadion nach Ende von WK II von den Amerikanern beschlagnahmt und "Victory Stadium" getauft wurde. Also, man kann gegen die Amis ja sagen was man will, aber ...  
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Okay, KKG, worüber wollemer babbeln  
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In der heutigen Ausgabe der WELT gibts einen recht interessanten Bericht über einen Auftritt von Carlos Monsivaís in Berlin:


http://www.welt.de/data/2007/01/26/1189093.html

Carlos Monsiváis zu Gast in Berlin
Der lateinamerikanische Großintellektuelle - Literaturkritiker, Kitsch- und Kinoexperte, Kunstsammler und Publizist, Essayist und Chronist - unterhält im Spanischen Kulturinstitut in Berlin sein Publikum. So erklärt er, warum sich das Ende der rechtsextremen Diktaturen in Lateinamerika bereits mit Jimmy Carters Wahlsieg 1977 angekündigt hat.
Von Marko Martin


Darin heißt es, ein wenig auch auf unser Thema hier bezogen:

"Und die Linke, lautet zum Abschluss eine Frage im Publikum, in welchem die beachtliche Minderheit bärtiger Baskenmützenträger offensichtlich reichlich enttäuscht ist. "Was weiß ich", sagt Moniváis. "Wenn sie per Delegation zu Castro pilgert, um sein Regime zu preisen, kann sie kaum eine Hoffnung sein. Andererseits: Die vielen, vor allem jungen Leute aus allen Schichten, die in Oaxaca gegen ihren korrupten Gouverneur auf die Straße gingen und ganz konkret die Achtung demokratischer Regularien einforderten... Das hat mich alten Mann beeindruckt, dort sehe ich eine Chance. Und nicht in den Massenreden selbsternannter Volkstribune." Und nicht einmal fiel der Name von Hugo Chavez. Adios, Demagogen - zumindest an diesem Abend in Berlin."

Mögliches Fazit: lassen wir sie ruhen, die Maximo Liders, ob sie nun schon gestorben oder noch am Leben sind. Sie hatten, nehmen wir FC, ihre Zeit, ihre Leichen im Keller, und ja, sicherlich auch ein paar Verdienste. Mal schaun, was die nächste Generation so macht.
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Und die Fahnen, ja, die schönen königsblauen neuen Gazpromfahnen .... die werden ganz dem entsprechen, als was sie in der guten alten DDR bezeichnet wurden:

WINKELEMENTE  
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Wie es schon in 'Also sprach Mümmelmann' heißt: "Wir haben das Glück erfunden', sagten die letzten Hasen, und blinzelten."  
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schusch schrieb:
Hallo, Leute!

Der Sinn und Zweck ist es, den Namen Eintracht Frankfurt international wieder bekannter zu machen. In dem  z.B. in der Rubrik "the Knowledge" des Guardian Fragen nach seltsamen Ereignissen im Fußball auftauchen, auf die zwangsläufig irgendetwas mit "Eintracht Frankfurt" geantwortet werden muss.



Ach schusch, wir wollen doch net als FREAKS    international auffällig werden, oder?
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Wie man hört, sind die Schalkskis von den Gazfuzzis auch noch mit etlichen Dutzend Exemplaren der Trommel Typ "Permanente Perkussionistische Dominanz" (PPD) in Königsblau ausgerüstet worden.

Damit dürften sie vollends unverwechselbar geworden sein ...

http://www.scheida.at/Duracell/bilder/drummingfamilie.jpg
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stefank schrieb:
Tut mil leid, dass ich euel lustiges Beineinandel stölen muss - abel es sind die Chinesen, die angeblich kein "l" splechen können. Die Japaner können das - sonst hiesse der Mann ja wohl auch kaum Takaharrrrrrrrra!


Verehrter StefanK,

ausdrücklich hab ich die kleine Episode als   ALBTRAUM  ausgewiesen. Und in meinen politically vollkommen incorrecten Albträumen heißt der Mann halt nun mal Takahallllllla, essen die Chinesen Katzen, reagieren User auf Schiribekanntgaben mit OCH NÖÖÖ NET DER und fahren Eintrachtfans auf bunten Karnevalswagen zum Heimspiel auf den Bieberer Berg. Ich kann Dir sagen, fürchterlich, es geht auf keine Schafshaut.
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concordia-eagle schrieb:
Es freut mich, daß ich Euch offensichtlich mit Polybios überraschen konnte


Entschuldige mal, Monochordigel: Du uns überrascht? Mit Polybios? Ich denke mal, ich darf für alle hier sprechen, wenn ich sage: Polybios und seine Kreislauftheorie haben wir mit der Muttermilch aufgesogen. Kaum etwas ist uns geläufiger als Polybios. Polybios kam bei mir noch vor Karly May und Perry Rhodan. HG hat, glaub ich, früher sogar mal eine vergleichende Studie zu Polybios und Edward Elgar publiziert. Und StefanKs Schaf liebt es geradezu, die Konversation mit Polybios-Zitaten zu bereichern.



Außerden stehen wir hier alle mit einem Fuß immer in Wikipedia.
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Der Spiegel-Artikel über die Raubrittermentalität beim HSV ist in der Tat ein Hammer. Dem könnte sich folgender Albtraum anschließen:



(Unser japanischer Wunderstürmer, höflich lächelnd auf der Geschäftsstelle vorstellig werdend. sich verbeugend):

NT: „Hell Bluchhagen, Tole in Lücklunde nul fül Extla-Plämie“ ...

HB: „Laus!“



*Aufwachend, hochschreckend, erleichtert aufseufzend* GottHBundFFseidank habbe mir lauder brave Bube  
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@ HG

Kein Problem, dafür gibts ein Extra-Kastell, wo immer nur diese Chiffre abgefackelt wird  ,-)

Nur soviel: Für das letzte Zeichen wird ein Legionär mit Bauchweh auf einen Fußball gestellt  
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adlerkadabra schrieb:

@ CE



Der Hinweis auf Polybios ist wertvoll. Ich schlage vor, dass das abschmierende Forum zur weiteren Verständigung auf die POLYBIOS-CHIFFRE MIT FACKELN ausweicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Polybios-Chiffre


Hier 2 Beispiele:

1. Linker Turm, 3 Fackeln auf Position 15/3/8 + Rechter Turm, 1 Fackel auf Position 14 und 3 Fackeln auf Position 15' = OCH NÖÖÖ

2. Linker Turm, 1 Fackel auf Position 15 + Rechter Turm, 1 Fackel auf Position 13, 1 Fackel auf Position 1 und 2 Fackeln auf Position 14 + 3 Speerträger daneben = O MANN !!!

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@ WiB

Das Buch ist eine echte Alternative, gerade jetzt, da die Alternative heißt: 1 thread öffnen - oder - 1 achthundertseitigen Rrroman (R.-R.) lesen.


@ CE



Der Hinweis auf Polybios ist wertvoll. Ich schlage vor, dass das abschmierende Forum zur weiteren Verständigung auf die POLYBIOS-CHIFFRE MIT FACKELN ausweicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Polybios-Chiffre


Hier noch links auf weitere Nachrufe auf Kapuscinski:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?sid=a6beb55020389ea44b3898dcaf95dbeb&em_cnt=1058237

http://www.nzz.ch/2007/01/24/fe/newzzEXBL09OR-12.html

http://www.welt.de/data/2007/01/24/1187831.html
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Ein Großer ist gestorben, Ryszard Kapuscinski ist tot. Er war neugierig, aufrichtig und uneitel. Er war, was eigentlich Grundbedingung für seinen Beruf sein sollte: unabhängig. Und er war ein außerordentlicher Autor mit einer Sprache von großer Klarheit, wohl der größte Reporter unserer Zeit.

Jedes seiner Bücher ist nur sehr nachdrücklich zu empfehlen. Ob Afrika, Mittelamerika oder Asien: man lernt immens über Geschichte im Entstehen, zu einem konkreten Zeitpunkt an einem konkreten Ort. Vermittelt durch den Berichterstatter wird man Zeuge davon, wie Geschichte von Menschen gemacht und erlitten wird.

Aus Anlass seines Todes hier und heute der Hinweis auf sein letztes Buch:

Meine Reisen mit Herodot
http://www.amazon.de/Meine-Reisen-Herodot-Ryszard-Kapuscinski/dp/3821847468/sr=8-2/qid=1169668061/ref=pd_ka_2/302-7104207-0378442?ie=UTF8&s=books

In der Amazon-Kurzbeschreibung heißt es dazu:

„Auf den Schultern eines Riesen: Ryszard Kapuscinski reist mit dem ersten Reporter der Menschheitsgeschichte um die Welt Schon immer war er von ihm fasziniert. Und bis heute ist er für ihn der Größte. Wann und wohin auch immer Ryszard Kapuscinski unterwegs war - Herodot war dabei. Dabei war es anfangs gar nicht so leicht, an ein Exemplar von dessen Historien zu kommen - denn in Polen gab es keine Übersetzung davon. Und als die fertig vorlag, durfte sie nicht gedruckt werden: Stalin lag im Sterben und das jahrtausendealte Buch erzählt mindestens ebenso viel vom Zerfall wie von der Schaffung riesiger Reiche, ebenso erschütternd vom Sturz der Mächtigen wie von ihrem Aufstieg. Erst 1954 kam der junge Ryszard Kapuscinski mit dem Buch in Berührung - und es erwies sich als Erleuchtung. Da war einer - von Neugier und Wissensdurst getrieben - aufgebrochen, die Grenzen der bekannten Welt auszuloten, mit eigenen Augen zu sehen und mit eigenen Ohren zu hören, oder sich wenigstens von Augenzeugen berichten zu lassen, was sich auf der Welt zugetragen hat. Herodot war kein Händler, Spion, Diplomat oder Tourist, sondern - wie später auch Ryszard Kapuscinski  - Reporter, Anthropologe, Ethnograph und Schriftsteller. Ryszard Kapuscinski erzählt, wie er mit Herodot nach Afrika, Asien und in Europa reist, was er an den Stellen findet, von denen einst der alte Grieche schrieb, welche Konflikte von heute ihre Wurzeln schon damals hatten und wie die Überlieferung menschlicher Geschichte funktioniert.“



Hier zum Nachruf in der heutigen Ausgabe von SPIEGEL ONLINE:

ZUM TODE RYSZARD KAPUSCINSKIS
Der beste Reporter der Welt

Von Claus Christian Malzahn

Der Reporter und Schriftsteller Ryszard Kapuscinski ist tot. Sein Arbeitsplatz war der Planet Erde. Er kannte die Welt nicht nur - er konnte sie auch erklären. Und wer kann das schon, heutzutage?

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,462069,00.html

Darin heißt es u.a.:

"Ryszard Kapuscinski gehört zu den glaubwürdigsten Journalisten, die es je gegeben hat. Sein letztes veröffentlichtes Buch ist eine Hommage an sein großes Vorbild, den antiken Reporter Herodot. 'Die Götter sind neidisch und wankelmütig'. schrieb der in seinen Historien. Und Kapuscinski, der natürlich an Gott geglaubt hat, weil es im Kugelhagel keine Atheisten gibt, wusste: 'Die Erde ist ein gewalttätiges Paradies.'
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Brady schrieb:
Brady schrieb:
Brady schrieb:
59 schrieb:

die militarisierung unserer zivilgesellschaft ist (man kennt seine pappenschäubles) schon weit fortgeschritten.
Erklär mal bitte....

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Ich sehs schon kommen: am Ende ist die Fanzähne wg. dieser Frage rettungslos gespalten und El Maximo lebt und raucht Havannas  
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59 schrieb:

die militarisierung unserer zivilgesellschaft ist (man kennt seine pappenschäubles) schon weit fortgeschritten.


Kann ich so nicht sehen ...

*Brüllt* User 59: RÜHREN!