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adlerkadabra
32987
Wenn man uns nur Anlass dazu bietet, tun wir natürlich nichts lieber, als zu loben, zu frohlocken und die Harfe zu schlagen: das Forum läuft, blitzschnell, dass es nur so eine Freude ist.
Allen, die daran beteiligt sind und beständig mitarbeiten: danke und ...
... Guten Rutsch! Keep sliding!
AK
Allen, die daran beteiligt sind und beständig mitarbeiten: danke und ...
... Guten Rutsch! Keep sliding!
AK
Ich denke, es gibt nur eine wirklich sichere Strategie, um eventuelle externe Begierden an Spielern von uns erst gar nicht aufkommen zu lassen:
Individuell und kollektiv derart miserabel kicken, dass bereits mit dem 24. Spieltag die 2. Liga gesichert ist.
Die Herren H.B. und FF: bitte unverzüglich in diesem Sinne Maßnahmen ergreifen!
Wenn das alle Sorgen sind, die wir haben
Individuell und kollektiv derart miserabel kicken, dass bereits mit dem 24. Spieltag die 2. Liga gesichert ist.
Die Herren H.B. und FF: bitte unverzüglich in diesem Sinne Maßnahmen ergreifen!
Wenn das alle Sorgen sind, die wir haben
HeinzGründel schrieb:
Ein Zitat von Albert Camus ist auch noch dabei.( Betrachtungen zur Todesstrafe)
"Niemand kann bestreiten, daß es menschliche Raubtiere gibt, deren Beharrlichkeit und Roheit offenbar durch nichts gebrochen werden kann. Gewiß löst die Todesstrafe das von ihnen gestellte Problem nicht. Aber anerkennen wir zumindest,daß sie es beseitigt.
Dem ist schwerlich zuzustimmen. Die "Beseitigung" betrifft die physische Existenz, klar, S.H. ist jetzt tot und in diesem Sinne weg.
Ich bin aber fest davon überzeugt, und die Geschichte ist voll von entsprechenden Beispielen, dass diese Art der "Problembewältigung" Spuren hinterlässt bei jenen, die sich ihrer bedienen. Die alte Geschichte: Gewaltausübung, sei sie nun wild oder gesetzlich legitimiert, schlägt in jedem Fall auf die Handelnden zurück. Es ist ein Pakt mit dem Dämon: Ausübung von Gewalt bindet an Gewalt.
HeinzGründel schrieb:
@Rigobert
Ich glaube nicht das wir wir weiter sind. Hinter der Zivilisationstünche sind unsere dunklen Seiten nur verborgen. Bei fast allen von uns. Auch wir in Europa sind davor nicht gefeit ,wie uns die Ereignisse in Ex Jugoslawien vor 15 Jahren deutlich vor Augen geführt haben.
Auf jeden Fall ist das Eis "Zivilisation", auf dem wir uns bewegen, dünner als wir denken. Ich erinnere mich noch gut an den Ausbruch des Falkland-Krieges: wir schrieben 1982 und England und Argentinien erklären einander den Krieg um ein paar (Tschuldigung, StefanK) Schafs-Inseln. Ich konnte es nicht fassen, und kanns noch immer nicht.
Andererseits: so ganz, ganz allmählich scheint es in manchen Bereichen, nun, vielleicht nicht gerade Fortschritt, aber doch gewisse Verbesserungen zu geben. Aber die alten Begierden bleiben auch, sämtliche.
adlerkadabra schrieb:
Nein, die Mörder dürfen das nicht. Daher wandern sie auch für sehr, sehr lange Zeit hinter Gitter. Das sagt sich so leicht – Jahrzehnte über eingesperrt, ein Gutteil des Lebens in der Strafanstalt ... Aber wenn es gut geht, kann sich ein Mensch in solcher Lage ziemlich tiefgreifend ändern, es gibt Beispiele dafür.
Und wer in Kategorien von Rache und Vergeltung denkt, der begibt sich in gefährliche Nähe zu dem, was ihm so verhasst ist. Hass bindet. Ich räume aber ein: auch dies sagt/schreibt sich leichter, als in konkreter Stuation zu realisieren.
Ich könnte Dein Insistieren zwar nicht teilen, aber verstehen, wenn Du selbst in dieser Beziehung betroffen wärest. Wenn nicht, wäre es mir völlig unverständlich.
@ 321-meins
@321-meins
Nein, die Mörder dürfen das nicht. Daher wandern sie auch für sehr, sehr lange Zeit hinter Gitter. Das sagt sich so leicht %uFFFD Jahrzehnte über eingesperrt, ein Gutteil des Lebens in der Strafanstalt ... Aber wenn es gut geht, kann sich ein Mensch in solcher Lage ziemlich tiefgreifend ändern, es gibt Beispiele dafür.
Und wer in Kategorien von Rache und Vergeltung denkt, der begibt sich in gefährliche Nähe zu dem, was ihm so verhasst ist. Hass bindet. Ich räume aber ein: auch dies sagt/schreibt sich leichter, als in konkreter Stuation zu realisieren.
Ich könnte Dein Insistieren zwar nicht teilen, aber verstehen, wenn Du selbst in dieser Beziehung betroffen wärest. Wenn nicht, wäre es mir völlig unverständlich.
Nein, die Mörder dürfen das nicht. Daher wandern sie auch für sehr, sehr lange Zeit hinter Gitter. Das sagt sich so leicht %uFFFD Jahrzehnte über eingesperrt, ein Gutteil des Lebens in der Strafanstalt ... Aber wenn es gut geht, kann sich ein Mensch in solcher Lage ziemlich tiefgreifend ändern, es gibt Beispiele dafür.
Und wer in Kategorien von Rache und Vergeltung denkt, der begibt sich in gefährliche Nähe zu dem, was ihm so verhasst ist. Hass bindet. Ich räume aber ein: auch dies sagt/schreibt sich leichter, als in konkreter Stuation zu realisieren.
Ich könnte Dein Insistieren zwar nicht teilen, aber verstehen, wenn Du selbst in dieser Beziehung betroffen wärest. Wenn nicht, wäre es mir völlig unverständlich.
Astradiabolo schrieb:
Tja würde sagen Not vs. Elend und der Laden voller Pestbeulen,
hermetisch abriegeln und Sprengen
Aberaber, wer wird denn gleich ...
"Hermetisch abriegeln", in Ordnung, aber dann einsammeln und ab in die USA, als Nummernboys für die Spielpausen in der NBL
Es gibt zahlreiche Gründe, dem Despoten Saddam Hussein keine Träne nachzuweinen – ich nenne hier nur den grauenhaften Giftgasangriff auf das kurdische Halabdscha.
Dabei war die „Karriere“ des S.H. in ihren Grundzügen – leider – eine für die dortige Region typische: einer setzt sich zuerst – blutig - innerhalb seines eigenen Stammes durch, dann mordet er sich mit seiner Sippschaft an die Spitze eines Landes, das es so eigentlich gar nicht geben dürfte: der Irak ist ein postkoloniales Kunstprodukt, in dem zahlreiche rivalisierende Gruppierungen zu einem hoch explosiven, fatalen Ganzen zusammengepackt sind. Man darf wohl vermuten, dass ohne die dort ganz fremde und besonders deplazierte Form des Nationalstaates es nicht in dem Maße zu Konflikten gekommen wäre.
Nun wurde heute Saddam durch Erhängen getötet. Dazu hört man von viel Genugtuung im Irak. Ich bin gegen die Todesstrafe, doch kann ich mich, zwar nicht gerne, aber dennoch in die Leute dort, die unter seiner Gewaltherrschaft zu leiden hatten, hineinversetzen. Wobei man allerdings auch erwähnen sollte, dass S. im Irak etwa ein Gesundheitswesen aufgebaut hat, das seinesgleichen im Mittleren Osten sucht(e).
Ob es dem geschundenen Land heute besser geht?
Der wahre Skandal fand heute ein gutes Stück weiter westlich statt, wo der demokratisch gewählte Präsident eines großen Landes, das die Todesstrafe ebenfalls kennt, die Hinrichtung seines Gegenspielers und vormaligen Spezis aus der Zeit, als dieser with a little help of a friend seinen Nachbarn Iran überfiel, als, ja, „Meilenstein“ in der Entwicklung eines Landes gewürdigt hat. Dies aus dem Munde des Verantwortlichen für eine vorwiegend aus utilaristischen Erwägungen durchgeführte Intervention zu hören, die das Land inzwischen an den Rand des Bürgerkriegs gebracht zu haben scheint, ist allerdings unglaublich.
Dabei war die „Karriere“ des S.H. in ihren Grundzügen – leider – eine für die dortige Region typische: einer setzt sich zuerst – blutig - innerhalb seines eigenen Stammes durch, dann mordet er sich mit seiner Sippschaft an die Spitze eines Landes, das es so eigentlich gar nicht geben dürfte: der Irak ist ein postkoloniales Kunstprodukt, in dem zahlreiche rivalisierende Gruppierungen zu einem hoch explosiven, fatalen Ganzen zusammengepackt sind. Man darf wohl vermuten, dass ohne die dort ganz fremde und besonders deplazierte Form des Nationalstaates es nicht in dem Maße zu Konflikten gekommen wäre.
Nun wurde heute Saddam durch Erhängen getötet. Dazu hört man von viel Genugtuung im Irak. Ich bin gegen die Todesstrafe, doch kann ich mich, zwar nicht gerne, aber dennoch in die Leute dort, die unter seiner Gewaltherrschaft zu leiden hatten, hineinversetzen. Wobei man allerdings auch erwähnen sollte, dass S. im Irak etwa ein Gesundheitswesen aufgebaut hat, das seinesgleichen im Mittleren Osten sucht(e).
Ob es dem geschundenen Land heute besser geht?
Der wahre Skandal fand heute ein gutes Stück weiter westlich statt, wo der demokratisch gewählte Präsident eines großen Landes, das die Todesstrafe ebenfalls kennt, die Hinrichtung seines Gegenspielers und vormaligen Spezis aus der Zeit, als dieser with a little help of a friend seinen Nachbarn Iran überfiel, als, ja, „Meilenstein“ in der Entwicklung eines Landes gewürdigt hat. Dies aus dem Munde des Verantwortlichen für eine vorwiegend aus utilaristischen Erwägungen durchgeführte Intervention zu hören, die das Land inzwischen an den Rand des Bürgerkriegs gebracht zu haben scheint, ist allerdings unglaublich.
KidKlappergass schrieb:
Aus dem OBERfränkischen können eben auch echte Adler kommen.
So stimmts.
http://www.outback-magazin.de/ZeugenAttilas/Attila/attila.html
140 km/h und ich bin dabei.
ökologisch sinnvoll
sprit- und geldsparend
unfallreduzierend
stauvermeidend
nervenschonend
... und im Endeffekt nicht wesentlich langsamer ( es sei denn, man ist es gewohnt, tiefnachts bei wenig Verkehr mit 220 unterwegs zu sein).
Man könnte sogar in Erwägung ziehen, mal wieder die terra incognita der rechten Spur zu befahren, wenn die Differenzgeschwindigkeit nicht, wie z.Zt., satte 100 - 120 km/h beträgt.
Bei erlaubten 140 könnte man ohne einschneidende Folgen auch mit gepflegten 160 unterwegs sein, was eine angenehme, relaxte und immer noch ausreichend zügige Fortbewegung ist, zumal dann, wenn dank Begrenzung weniger Staus drohen und dank, jawohl, PKW-Maut auch etwas weniger Verkehrsdichte herrscht.
Bin etwa, um eine konkrete Erfahrung zu benennen, gern auf französischen Autobahnen unterwegs. Wenn aufgrund modernerer Mauterhebung die allerdings etwas nervenden Stops an den Stationen entfallen - um so besser.
Am liebsten wäre es mir allerdings, wenn ihr alle außer mir 120 fahrt und ich nicht kontrolliert werde.
Schließlich der letzte Vorteil: die ständig wachsende Anzahl von Radar-Warngeräten und blauen Drehlichtern mit Magnethalterung unter den Weihnachtsbäumen würde nicht unerheblich dazu beitragen, die Wirtschaft anzukurbeln.
Eindeutig: pro 140 !
ökologisch sinnvoll
sprit- und geldsparend
unfallreduzierend
stauvermeidend
nervenschonend
... und im Endeffekt nicht wesentlich langsamer ( es sei denn, man ist es gewohnt, tiefnachts bei wenig Verkehr mit 220 unterwegs zu sein).
Man könnte sogar in Erwägung ziehen, mal wieder die terra incognita der rechten Spur zu befahren, wenn die Differenzgeschwindigkeit nicht, wie z.Zt., satte 100 - 120 km/h beträgt.
Bei erlaubten 140 könnte man ohne einschneidende Folgen auch mit gepflegten 160 unterwegs sein, was eine angenehme, relaxte und immer noch ausreichend zügige Fortbewegung ist, zumal dann, wenn dank Begrenzung weniger Staus drohen und dank, jawohl, PKW-Maut auch etwas weniger Verkehrsdichte herrscht.
Bin etwa, um eine konkrete Erfahrung zu benennen, gern auf französischen Autobahnen unterwegs. Wenn aufgrund modernerer Mauterhebung die allerdings etwas nervenden Stops an den Stationen entfallen - um so besser.
Am liebsten wäre es mir allerdings, wenn ihr alle außer mir 120 fahrt und ich nicht kontrolliert werde.
Schließlich der letzte Vorteil: die ständig wachsende Anzahl von Radar-Warngeräten und blauen Drehlichtern mit Magnethalterung unter den Weihnachtsbäumen würde nicht unerheblich dazu beitragen, die Wirtschaft anzukurbeln.
Eindeutig: pro 140 !
Also, ich empfinde die Entschleunigung hier im Forum auch als sehr wohltuend - ein schöner Erfolg der Warte-Arbeiten. War gerade eben während "anmelden" ein gepflegtes Viertele Rotwein trinken. Und sollte sich dieses Tempo auf Dauer für mich immer noch als zu hektisch erweisen, schicke ich die postings demnächst mit der Brieftaube (Obacht, Mods, es ist die Perlgraue mit dem Eintrachtschal, bitte nicht aufessen).
ZoLo schrieb:adlerkadabra schrieb:
...Forum... ...Forum... ...Forum... ...Forum... ...dem genialen Moderator (!)... ...FORUMS-Aspekt... ...die ordnenden Kräfte... ...der MODERATOREN-Aspekt... ...Forums- ,-) und Moderatorenbeweis :neutral-face...
Ja, ja! Immer sind wir Moderatoren an allem schuld!
Vergelts Mod
Wahrscheinlich haben die Ausläufer des Erdbebens, das in Südostasien u.a. auch Internetkabel zerstört hat und Millionen von Usern nur noch in Schneckentempo surfen lässt, mittlerweile einmal den Globus umlaufen und auch Hessen erfasst ...
Immerhin kriegt man jetzt nach 5 Minuten die Online befindlichen User wieder zu Gesicht
Immerhin kriegt man jetzt nach 5 Minuten die Online befindlichen User wieder zu Gesicht
Wenn ein Forum auch im weiteren Sinne eine Umschlagplatz von Ideen und Konzepten ist, ein Ort von Diskussion und Gespräch, dann ist die christliche Religion mit Sicherheit aus einem Forum hervorgegangen.
Sie kam jedenfalls nicht aus dem Nichts, und sie ist, wie auch alle anderen Religionen, nicht so monolithisch, wie sie im nachhinein im Horizont von dogmatischen Interessen gern zurechtredigiert wird.
Ein Forum der Zeit Christi war die Seidenstraße, über die, von China bis zum Mittelmeerraum, nicht nur Waren, sondern auch – religiöse, spirituelle - Ideen ausgetauscht wurden. Glaubt man historischen Quellen jener Zeit, so gab es eine weitverbreitete regelrechte Gier nach spirituellen Konzepten. Jedenfalls weiß man inzwischen, dass sich im Buddhismus jener Zeit (Entwicklung zum Mahayana-Buddhismus) Vorstellungen entwickelt haben, die den christlichen sehr ähnelten (Konzept von Gnade, der Buddha Maitreya als erwarteter Buddha der kommenden Zeit, Entwicklung vom Elitären hin zu radikaler sozialer Gleichheit). Geschah dies unabhängig voneinander, oder gab es Austausch? Sehr schwer zu beurteilen.
Ein weiteres, ungeheuer komplexes Forum war speziell der östliche Mittelmeerraum. Es gab politisch die Konfrontation zwischen Römern und, ja, Palästinensern, und es gab geradezu einen philosophisch-religiösen Aufruhr: das angestammte Judentum stand in Auseinandersetzung mit zahlreichen neuen Bewegungen (z.B. der Mithras-Kult), die sich gerade erst formierende christliche war nur eine unter vielen. Griechisches Gedankengut wurde heiß diskutiert, vor allem die idealistische Philosophie Platons (und in der Folge der Neuplatonismus). Es gab wandernde Magier, es gab die Gnosis. Und es gab die Täufer-Bewegung und schließlich eine stark ausgeprägte Endzeiterwartung. (Religionen sind und waren jederzeit Selbstbedienungsläden, lieber HG! )
In diesem Kontext war Jesus ein Lehrender unter vielen. Wir wissen von ihm historisch kaum Gesichertes, selbst in den Evangelien ist lediglich von seiner Geburt und frühen Kindheit die Rede, und dann wieder von dem etwa Dreißigjährigen, der von Johannes getauft wird und die letzten drei Jahre seines Lebens umherzieht, lehrt und heilt. Was tat Jesus in der Zwischenzeit? Keiner weiß es, auch Qumran nicht. Man glaubt zu wissen, dass er mit seiner stark endzeitlich geprägten Lehre von radikaler Gleichheit der Menschen und umfassender göttlicher Gnade und Vergebung sich nicht als Revolutionär, sondern als Reformator des Judentums verstand.
Dass es anders kam, liegt v.a. an Paulus, dem genialen Moderator (!) des jungen Christentums, und in der Folge an dessen Symbiose mit dem römischen Weltreich. Weitere nachhaltige Definitionen der noch jungen Religion erfolgten durch die bedeutende Reihe frühchristlicher Konzile, wo philosophisch-spirituell das Feinste geboten wurde, was die Zeit hergab – und das war weiß Gott nicht wenig.
Das heißt: von Jesus haben wir – vermutlich – eine ganze Reihe von großartigen Aussagen, die in den Evangelien stehen. Eventuell auch eine weitere Anzahl von womöglich noch radikaleren Sätzen, die nicht in den Evangelien stehen. Denn was Aufnahme in diese fand, wurde von Anfang an streng selektiert. Der Rest findet sich (zum Teil) in den sog. Apokryphen (z.B. das Thomas-Evangelium aus dem Nag Hammadi-Korpus).
Kurz gesagt: Religionen entstehen immer in einem vielstimmigen, turbulenten Diskurs und sind stets im Prozess begriffen – das ist ihr von Grund auf chaotischer und entgrenzender, will heißen: ihr FORUMS-Aspekt. Dieser ruft als seinen – in einem gewissen Sinne notwendigen -Gegenzug die ordnenden Kräfte hervor: die Kirchen als Institutionen: der MODERATOREN-Aspekt. Wir dürfen also, wenn nicht von einem Gottes-, so doch immerhin von einem Forums- ,-) und Moderatorenbeweis :neutral-face ausgehen.
Ob schwarz oder weiß – zurecht verschollen. Wenn schon Phantome, dann lieber Fukel ... ,-)
womeninblack schrieb:Mittelbucher schrieb:
Vergesst mir bitte nicht den berühmt-berüchtigten Schwarze Abt Thread !
Da hab ich was verpasst, denke ich.
Kannst Du nicht mal einen Link...
Danke schön.
Bitte gleich, bitte schön, gnä' Frau:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fes_R%C3%B6ssl_(Hotel)
Die Schweinebucht bringt mich drauf: 2007 ist nach chinesischem Kalender ein Jahr des Schweins. Also, Leute, schon jetzt mal: Schlappohren steif halten!
Sartre – och nööö, net der. Ich will lieber den Ryszard Kapuscinski. Der hat in seinem Buch ‚Schah-in-Schah’ die islamische Revolution im Iran des Jahres 1979 aus langer eigener Anschauung vor Ort so beschrieben, wie man eine Revolution nur beschreiben kann: von den Menschen, von der Straße her, den Geist, die Eigendynamik, und den ganz eigenen Weg, den solche Ereignisse zu nehmen pflegen.
Das Kuba Castros kann man wahrscheinlich ebenso unterschiedlich sehen und bewerten wie Akiro Kurosawa dies paradigmatisch in seinem legendären Films ‚Rashomon’ zeigt. Man sieht zunächst Fragmente eines Ereignisses: ein reisender Samuraí und seine Frau werden unterwegs von einem Räuber im Wald überfallen, der Samurai getötet, seine Frau vergewaltigt.
So jedenfalls die Erzählung der Frau. Es folgen nacheinander noch 3 weitere, wiederholte filmische Schilderungen des nämlichen Geschehens, jeweils aus anderer Perspektive: ein nahebei arbeitender Holzfäller berichtet, der Geist des Getöteten selbst (aus dem Mund eines Mediums), schließlich der Täter.
Vier Berichte eines - identischen? - Ereignisses, radikal verschieden. Ist eine davon wahr, die anderen falsch? Sind alle vier gelogen? Stimmen auf vertrackte Weise alle vier? Oder stimmt an unserer Fragestellung nach wahr und falsch irgendwas nicht? Andererseits sind wir ja permanent dazu veranlasst, Stellung zu beziehen, zu urteilen ...
Ach, wie schön ist Fußball. Der Ball uist drin oder nicht, das Spiel am Ende gewonnen, verloren oder remis. Lang lebe die Tatsachenentscheidung des Schiri!
Sartre – och nööö, net der. Ich will lieber den Ryszard Kapuscinski. Der hat in seinem Buch ‚Schah-in-Schah’ die islamische Revolution im Iran des Jahres 1979 aus langer eigener Anschauung vor Ort so beschrieben, wie man eine Revolution nur beschreiben kann: von den Menschen, von der Straße her, den Geist, die Eigendynamik, und den ganz eigenen Weg, den solche Ereignisse zu nehmen pflegen.
Das Kuba Castros kann man wahrscheinlich ebenso unterschiedlich sehen und bewerten wie Akiro Kurosawa dies paradigmatisch in seinem legendären Films ‚Rashomon’ zeigt. Man sieht zunächst Fragmente eines Ereignisses: ein reisender Samuraí und seine Frau werden unterwegs von einem Räuber im Wald überfallen, der Samurai getötet, seine Frau vergewaltigt.
So jedenfalls die Erzählung der Frau. Es folgen nacheinander noch 3 weitere, wiederholte filmische Schilderungen des nämlichen Geschehens, jeweils aus anderer Perspektive: ein nahebei arbeitender Holzfäller berichtet, der Geist des Getöteten selbst (aus dem Mund eines Mediums), schließlich der Täter.
Vier Berichte eines - identischen? - Ereignisses, radikal verschieden. Ist eine davon wahr, die anderen falsch? Sind alle vier gelogen? Stimmen auf vertrackte Weise alle vier? Oder stimmt an unserer Fragestellung nach wahr und falsch irgendwas nicht? Andererseits sind wir ja permanent dazu veranlasst, Stellung zu beziehen, zu urteilen ...
Ach, wie schön ist Fußball. Der Ball uist drin oder nicht, das Spiel am Ende gewonnen, verloren oder remis. Lang lebe die Tatsachenentscheidung des Schiri!
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,456398,00.html
RUSSLAND
Barroso moniert Medienmacht von Gasprom
Ein Multimilliarden-Konzern und Monopolist, der sich immer mehr Medien einverleibt? Für EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso ein Graus. Er sieht sieht in der zunehmenden Medienmacht des Energieriesen Gasprom eine Gefahr für die Demokratie in Russland.
Daraus:
"Zunächst ist nichts einzuwenden, wenn sich ein Konzern für Medien interessiert. Ein Problem entsteht, wenn es sich wie bei Gasprom um einen Staatsmonopolisten handelt", sagte Barroso der "Bild am Sonntag". "Die Kontrollfunktion der Medien gegenüber dem Staat darf nicht geschwächt werden."
Ausdrücklich forderte der EU-Kommissionspräsident die Europäer auf, für mehr Demokratie in Russland einzutreten. Er selbst spreche "besorgniserregende Ereignisse wie den Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja" gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin offen an, sagte der Portugiese. "Wir Europäer sind gut beraten, dies weiter zu tun. Auf keinen Fall dürfen wir unsere menschenrechtlichen Standards wirtschaftlichen Interessen opfern." [Hervorhebug von mir, AK]
RUSSLAND
Barroso moniert Medienmacht von Gasprom
Ein Multimilliarden-Konzern und Monopolist, der sich immer mehr Medien einverleibt? Für EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso ein Graus. Er sieht sieht in der zunehmenden Medienmacht des Energieriesen Gasprom eine Gefahr für die Demokratie in Russland.
Daraus:
"Zunächst ist nichts einzuwenden, wenn sich ein Konzern für Medien interessiert. Ein Problem entsteht, wenn es sich wie bei Gasprom um einen Staatsmonopolisten handelt", sagte Barroso der "Bild am Sonntag". "Die Kontrollfunktion der Medien gegenüber dem Staat darf nicht geschwächt werden."
Ausdrücklich forderte der EU-Kommissionspräsident die Europäer auf, für mehr Demokratie in Russland einzutreten. Er selbst spreche "besorgniserregende Ereignisse wie den Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja" gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin offen an, sagte der Portugiese. "Wir Europäer sind gut beraten, dies weiter zu tun. Auf keinen Fall dürfen wir unsere menschenrechtlichen Standards wirtschaftlichen Interessen opfern." [Hervorhebug von mir, AK]
Hallo Paula, wenn ich mal spekulieren darf: war es dieser Hundehaufen, auf den Mr. Mack zugesteuert ist ?
http://www.sueddeutsche.de/,ra2m3/reise/artikel/190/96094/
Der Flug ging immerhin nach New York, und Mr. Mack könnte vom Namen her ohne weiteres Amerikaner sein ... (Ein teurer Spaß jedenfalls!)
Meryy Christmas! AK
http://www.sueddeutsche.de/,ra2m3/reise/artikel/190/96094/
Der Flug ging immerhin nach New York, und Mr. Mack könnte vom Namen her ohne weiteres Amerikaner sein ... (Ein teurer Spaß jedenfalls!)
Meryy Christmas! AK
Es ist immer wieder unglaublich, wie zerbrechlich Leben ist. Da verlässt jemand das Haus wie immer – und kommt nie mehr zurück. Eigentlich sollte man sich stets dessen bewusst sein, dass es ganz und gar nicht selbstverständlich ist, einander zu haben, Lebenszeit miteinander zu teilen – und es entsprechend schätzen.
Mein Beileid der Familie und den Freunden von Dominik Schmidt.
Mein Beileid der Familie und den Freunden von Dominik Schmidt.
Ja