Adlertraeger-SGE
2878
Tschock schrieb:
Wenn entsprechend fit:
Kalajdzic
Chaibi Marmoush
Nkounkou Skhiri Götze Knauff
Pacho Koch Tuta
Trapp
Aufstellung finde ich so ganz gut, nur an Stelle von Knauff wäre es bei mir dann doch eher Buta, Knauff gefiel mir zuletzt einfach nicht wirklich und Buta ist da Aussen aktuell die etwas "sicherere" Variante.
Hyundaii30 schrieb:
Aufstellung macht Toppmöller schon.
Tipp:
Da wir diese Saison erst 2 gute Auswärtsspiele gemacht haben, tippe ich auf eine klare Niederlage mit
mind. 2 Toren Unterschied. Die sind immerhin Belgischer Tabellenführer und treten top eingespielt
und mit großem Selbstvertrauen gegen uns an. Dementsprechend rechne ich uns wenig Chancen ein.
Und mir braucht keiner was erzählen, die sind ja "nur" in Belgien Tabellenführer.
Die Belgischen Mannschaften sind nicht mehr so schwach wie früher.
Für mich sind die Belgier hoher Favorit gegen uns und nicht umgekehrt.
Es wird ein schweres Spiel und der Respekt vor dem Gegner ist prinzipiell sicher berechtigt, mir geht es aber einen Schritt zu weit bei denen vom "hohen" Favorit zu sprechen und dass die uns direkt mit 2 oder mehr Toren aus dem Stadion schießen. Ich weiß, dass TM nur Richtwerte ausgibt und abgesehen davon Faktoren wie Eingespieltheit, Selbstvertrauen etc. nicht berücksichtigt sind, aber wir haben dort einen Marktwert der über drei Mal so hoch ist als der von denen. Muss nicht viel heißen und tatsächlich würde ich ein Remis gerne nehmen, tippe sogar auch eher auf eine knappe Niederlage als einen Sieg für uns; als chancenlos sollte man das Unterfangen nun aber auch nicht betrachten.
Adlertraeger-SGE schrieb:
ls chancenlos sollte man das Unterfangen nun aber auch nicht betrachten.
Ich habe auch nicht von Chancenlos gesprochen. Mir ging es nur darum, wenn ich beide Formkurven anschaue
und die gesamten Leistungen, sehe ich uns aktuell eben nicht als Favoriten, wie wahrscheinlich viele andere.
Chancenlos ist man im Fußball nie, aber es wird sauschwer gegen die Belgier, das wollte ich damit sagen.
Aber hoffentlich liege ich total falsch, die erwischen einen schlechten Tag und wir einen sauguten Tag und
ich werde positiv überrascht. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt
Der Frust muss einigermaßen tief sitzen, wenn man jetzt schon anfängt, andere Trainer zu handeln und dabei vorsätzlich übersieht, wofür die namentlich genannten Trainer (Baumgart, Fischer usw.) eigentlich stehen und wo unsere Reise offenkundig hingehen soll.
Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.
Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.
Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.
Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.
Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.
Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...
Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu. Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.
Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)
Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.
Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.
Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".
Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.
Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....
Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.
Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.
Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.
Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.
Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.
Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...
Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu. Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.
Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)
Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.
Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.
Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".
Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.
Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....
No.3 schrieb:
Der Frust muss einigermaßen tief sitzen, wenn man jetzt schon anfängt, andere Trainer zu handeln und dabei vorsätzlich übersieht, wofür die namentlich genannten Trainer (Baumgart, Fischer usw.) eigentlich stehen und wo unsere Reise offenkundig hingehen soll.
Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.
Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.
Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.
Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.
Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.
Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...
Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu. Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.
Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)
Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.
Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.
Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".
Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.
Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....
Guter, reflektierter Beitrag. Ich muss mich auch manchmal selbst dazu ermahnen, nicht die Geduld zu verlieren und die vielen, wirklich nicht ganz einfachen Faktoren zu sehen, mit denen Dino Toppmöller klarkommen muss und das man die Gleichung nicht zwingend nach dem Motto "Hochtalentierte, nicht ganz günstige Mannschaft = Erfolg" aufmachen kann.
Der Umbruch war im Vergleich zu anderen Vereinen einfach schon sehr, sehr umfangreich und selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; hinzu eine vielzahl sehr junger Spieler aus verschiedenen Ländern; das ganze mit dem Auftrag versehen, eine neue (anspruchsvollere) Spielphilosophie zu implementieren und das Ganze bei der ersten größeren Trainerstation als Chefcoach. Hinzu die besinderheit des Muani-Deals, der uns neben sehr viel Geld eben auch eine Hinrunde ohne Hauptstürmer gebracht hat. Man muss sich das einfach immer Mal vor Augen führen, auch wenn man manchmal im Dreieck hüpfen will, wenn man die x-te Begegnung Aussenseiter xy nicht für sich entscheiden kann und sichtbar Sand im Getriebe ist.
Dennoch laufen wir in Bälde in eine Phase, wo eine Weiterentwicklung sichtbar werden muss, weil einfach die aktuell noch irgendwie erklärbaren erschwerenden Faktoren dann weniger werden. 2-3 Wochen weitergedacht sollten die Stürmer Kalajdzic und auch Ekitike allmählich den erforderlichen Fitnesslevel erreichen und dann irgendwann auch vermehrt in den Rhythmus kommen. Das heisst nicht, dass die dann die Liga in alle Einzelteile ballern müssen, aber man sollte dann sehen, dass sich da vorne drin etwas tut und es sollte nicht mehr passieren, dass ein Kalajdzic wie gegen Mainz und Köln quasi ohne jegliche Offensivaktion und ohne Bindung zum Spiel in der Luft hängt. Auch Van de Beek und Rode sollte dann wieder einen Schritt weiter sein.
Ich hoffe sehr, dass diese Entwicklung sichtbar wird (und natürlich auch die Ergebnisse passen). Eine internationale Teilnahme (besser EL als Conference League) wäre eben trotz allem auch wichtig, um den jungen Spielern diese Perspektive bieten zu können; es ist ein schmaler Grad zwischen Zeit für Entwicklung einräumen und eben dennoch auch das Hier und Jetzt erfolgreich bewältigt kriegen. Ich bin auch noch vorsichtig optimistisch, dass die Eintracht hier gerade die Basis für eine sehr spannende und erfolgversprechende Zukunft schafft, aber der Druck wird definitiv steigen in den nächsten Wochen.
Genau das.
Bei all den Fehlern die Toppmöller gemacht hat, man muss trotzdem schauen wie die personelle Situation für ihn zwischen seinem Amtsantritt und heute war. Und warum das eben nicht mit leverkusen und Stuttgart vergleichbar ist.
Aber er hat seinen Kader seit 2 Wochen zusammen und jetzt muss langsam eine stetige Weiterentwicklung erfolgen. Da wird es, wie bei jeder Mannschaft, auch mal Rückschläge geben aber im Schnitt muss die spielerische und taktische Entwicklung aufwärts gehen.
Bei all den Fehlern die Toppmöller gemacht hat, man muss trotzdem schauen wie die personelle Situation für ihn zwischen seinem Amtsantritt und heute war. Und warum das eben nicht mit leverkusen und Stuttgart vergleichbar ist.
Aber er hat seinen Kader seit 2 Wochen zusammen und jetzt muss langsam eine stetige Weiterentwicklung erfolgen. Da wird es, wie bei jeder Mannschaft, auch mal Rückschläge geben aber im Schnitt muss die spielerische und taktische Entwicklung aufwärts gehen.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Guter, reflektierter Beitrag. Ich muss mich auch manchmal selbst dazu ermahnen, nicht die Geduld zu verlieren und die vielen, wirklich nicht ganz einfachen Faktoren zu sehen, mit denen Dino Toppmöller klarkommen muss und das man die Gleichung nicht zwingend nach dem Motto "Hochtalentierte, nicht ganz günstige Mannschaft = Erfolg" aufmachen kann.
Der Umbruch war im Vergleich zu anderen Vereinen einfach schon sehr, sehr umfangreich und selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; hinzu eine vielzahl sehr junger Spieler aus verschiedenen Ländern; das ganze mit dem Auftrag versehen, eine neue (anspruchsvollere) Spielphilosophie zu implementieren und das Ganze bei der ersten größeren Trainerstation als Chefcoach. Hinzu die besinderheit des Muani-Deals, der uns neben sehr viel Geld eben auch eine Hinrunde ohne Hauptstürmer gebracht hat. Man muss sich das einfach immer Mal vor Augen führen, auch wenn man manchmal im Dreieck hüpfen will, wenn man die x-te Begegnung Aussenseiter xy nicht für sich entscheiden kann und sichtbar Sand im Getriebe ist.
Dennoch laufen wir in Bälde in eine Phase, wo eine Weiterentwicklung sichtbar werden muss, weil einfach die aktuell noch irgendwie erklärbaren erschwerenden Faktoren dann weniger werden. 2-3 Wochen weitergedacht sollten die Stürmer Kalajdzic und auch Ekitike allmählich den erforderlichen Fitnesslevel erreichen und dann irgendwann auch vermehrt in den Rhythmus kommen. Das heisst nicht, dass die dann die Liga in alle Einzelteile ballern müssen, aber man sollte dann sehen, dass sich da vorne drin etwas tut und es sollte nicht mehr passieren, dass ein Kalajdzic wie gegen Mainz und Köln quasi ohne jegliche Offensivaktion und ohne Bindung zum Spiel in der Luft hängt. Auch Van de Beek und Rode sollte dann wieder einen Schritt weiter sein.
Ich hoffe sehr, dass diese Entwicklung sichtbar wird (und natürlich auch die Ergebnisse passen). Eine internationale Teilnahme (besser EL als Conference League) wäre eben trotz allem auch wichtig, um den jungen Spielern diese Perspektive bieten zu können; es ist ein schmaler Grad zwischen Zeit für Entwicklung einräumen und eben dennoch auch das Hier und Jetzt erfolgreich bewältigt kriegen. Ich bin auch noch vorsichtig optimistisch, dass die Eintracht hier gerade die Basis für eine sehr spannende und erfolgversprechende Zukunft schafft, aber der Druck wird definitiv steigen in den nächsten Wochen.
Sehr gute Beiträge hier in Folge, so auch Deiner.
Für mich ist völlig unabhängig von den Namen im Kader dieses Jahr Platz 8 Pflicht, alles andere ein Bonus. Ich möchte diesem Weg bzw. diesem Team die Zeit geben, sich zu entwickeln und vor allen Dingen nachhaltig zu entwickeln. Mir völlig egal ob da ein neuer Stürmer noch nicht direkt fit ist, wenn die Perspektive (Saison 24/25) stimmt.
Unsere direkte Konkurrenz möchte uns anscheinend auch die Zeit geben, uns zu entwickeln. Zumindest spielen sie aktuell für uns.
Ja, mich ärgern solche Spiele gegen den Tabellenkeller total. Verschenkte Punkte, die man auch in einer Umbruchphase mitnehmen darf. Aber es ist so wie es ist, und DT soll in Ruhe seinen Job machen ohne Druck aus der eigenen Basis. Wäre zumindest mein Wunsch. Ich denke die Kaderplanung hat eine richtig gute Basis für eine mittelfristig sehr gute Entwicklung geschaffen. Auch aus finanzieller Sicht (und die ist für mich mindestens genau so wichtig) stellt sich die Eintracht weiterhin sehr gut auf, also das Gesamtbild passt trotz allem Frust aus den letzten zwei Wochen noch immer für mich. Weiter so SGE! Und ja, mehr Punkte gegen die vermeintlich "Kleinen" (gibt es die eigentlich wirklich?) dürfen es in Zukunft gerne sein.
Es ist wirklich eine heikle und wichtige Phase wo wir gerade drinstecken.
Das gestrige Spiel war im Endeffekt wieder kein entscheidender Schritt nach vorne. Die Spiele gegen vier der letzten Fünf (D98, M1, FC, Bochum) sind nun rum und die Hoffnung auf eine Verbesserung der Ausbeute gegen die Kellerkinder nach der Winterpause wurde enttäuscht (sogar noch weniger Pkt als in der Hinserie). Ich glaube, dass es grundsätzlich nicht an Geduld und Verständnis mangelt beim Umfeld und dem Großteil des Anhangs (Facebook-Huberts lass ich Mal aussen vor), das Gespühr für die logischen Herausforderungen des selbst für unsere Verhältnisse enormen Personalumbruchs sowie des offenbar angepeilten Umstiegs auf Ballbesitzfußball ist schon vorhanden. Nur die pure Masse an versemmelten Favoritenspielen ist derart absurd, dass das schon sehr aufs Gemüt schlägt, selbst für die Geduldigsten. Von 8 Spielen gegen diese Gegner wurden insgesamt 6 nicht gewonnen (die zwei gewonnenen waren extrem mühsame 1-0, eins davon am ersten Spieltag). Ich sag Mal 2 von den 8 nicht zu gewinnen wäre völlig normal, 4 wären bei uns durch fehlenden Stürmer in der Hinrunde, Umbruch etc wohl auch vermittelbar gewesen, 6 allerdings ist leider echt übel. Zumal man aus den Pokalwettbewerben Spiele gegen PAOK (2), Aberdeen und Saarbrücken hinzu nehmen muss; das miserable Augsburgspiel aus der Liga fällt mir gerade auch noch ein. Das ist dann halt eine zweistellige Anzahl an Spielen, und Umbruch, Stürmerthema etc genügt als Teilerklärung, kann aber die extreme Harmlosigkeit in diesen Spielen einfach nicht in Gänze entschuldigen, dafür steht zu viel Qualität auf dem Platz.
Selbst wenn es Gründe gibt, die Teilaspekte erklären, hätte da mehr passieren müssen. Warum variiert man nicht die Statik, wenn man merkt, dass es mit dem Ballgeschiebe Fussball nicht klappt? Warum gab es scheinbar nichtmal den Versuch, in den Spielen mit dem ersehnten großgewachsenen Stürmer (Kalajdzic) eben diesen auch mit Flanken zu füttern? Weshalb gibt es trotzdem, dass man mit Koch, Pacho und Sasa durchaus kopfballstarke Spieler im Vergleich zur Vorsaison dazubekommen hat und sogar einen potenziell ordentlichen Schützen (Chaibi), immernoch keinerlei erkennbare Entwicklung bei Ecken?? Wir haben hier wieder 0 Ligatore bislang, obwohl das so ein wichtiges Mittel sein kann, gerade wenn man weiss, dass es spielerisch schwierig ist!
Für das Spiel gestern gibt es tatsächlich ein paar Erklärungsansätze mehr als für die Kölnkatastrophe, da es in Summe doch ne Menge Ausfälle gab. Dass eine gute Viertelstunde aber am Ende nicht verhindern kann, dass es (erstmals?) Pfiffe gab, wenn man im Rest des Spiels halt doch trotz immer noch höherer individueller Qualität auf dem Feld quasi keine Torschüsse abgibt, ist dann aber auch klar; gerade nach der Vorgeschichte mit den vielen versemmelten Spielen.
Ich lass mich darauf trotzdem nochmal ein und werde mich weiter in Geduld üben und versuchen positiv zu bleiben, sage aber auch ganz klar, dass die Zeit für Verständnis und Geduld langsam an seine Grenzen kommt - es muss spätestens in den nächsten 2, 3, 4 Wochen eine sichtbare Besserung erkennbar sein. Denn die letzten Argumente gehen dann Stück für Stück irgendwann aus, Kalajdzic hatte dann genug Zeit, herangeführt zu werden, die Mannschaft soviele Pflichtspiele, wie eine Saison normalerweise hat, um eine Spielidee zu verinnerlichen, Ekitike müsste dann irgendwann auch fitnesstechnisch weiter sein und 6-7 Ausfälle wie gestern wird es im Normalfall auch nicht immer geben. Bis dahin tut die SGE gut daran, sich voll hinter den Kurs zu stellen. Aber ich hoffe inständig, dass man denn dann wirklich irgendwann Mal einen Fortschritt sieht.
Das gestrige Spiel war im Endeffekt wieder kein entscheidender Schritt nach vorne. Die Spiele gegen vier der letzten Fünf (D98, M1, FC, Bochum) sind nun rum und die Hoffnung auf eine Verbesserung der Ausbeute gegen die Kellerkinder nach der Winterpause wurde enttäuscht (sogar noch weniger Pkt als in der Hinserie). Ich glaube, dass es grundsätzlich nicht an Geduld und Verständnis mangelt beim Umfeld und dem Großteil des Anhangs (Facebook-Huberts lass ich Mal aussen vor), das Gespühr für die logischen Herausforderungen des selbst für unsere Verhältnisse enormen Personalumbruchs sowie des offenbar angepeilten Umstiegs auf Ballbesitzfußball ist schon vorhanden. Nur die pure Masse an versemmelten Favoritenspielen ist derart absurd, dass das schon sehr aufs Gemüt schlägt, selbst für die Geduldigsten. Von 8 Spielen gegen diese Gegner wurden insgesamt 6 nicht gewonnen (die zwei gewonnenen waren extrem mühsame 1-0, eins davon am ersten Spieltag). Ich sag Mal 2 von den 8 nicht zu gewinnen wäre völlig normal, 4 wären bei uns durch fehlenden Stürmer in der Hinrunde, Umbruch etc wohl auch vermittelbar gewesen, 6 allerdings ist leider echt übel. Zumal man aus den Pokalwettbewerben Spiele gegen PAOK (2), Aberdeen und Saarbrücken hinzu nehmen muss; das miserable Augsburgspiel aus der Liga fällt mir gerade auch noch ein. Das ist dann halt eine zweistellige Anzahl an Spielen, und Umbruch, Stürmerthema etc genügt als Teilerklärung, kann aber die extreme Harmlosigkeit in diesen Spielen einfach nicht in Gänze entschuldigen, dafür steht zu viel Qualität auf dem Platz.
Selbst wenn es Gründe gibt, die Teilaspekte erklären, hätte da mehr passieren müssen. Warum variiert man nicht die Statik, wenn man merkt, dass es mit dem Ballgeschiebe Fussball nicht klappt? Warum gab es scheinbar nichtmal den Versuch, in den Spielen mit dem ersehnten großgewachsenen Stürmer (Kalajdzic) eben diesen auch mit Flanken zu füttern? Weshalb gibt es trotzdem, dass man mit Koch, Pacho und Sasa durchaus kopfballstarke Spieler im Vergleich zur Vorsaison dazubekommen hat und sogar einen potenziell ordentlichen Schützen (Chaibi), immernoch keinerlei erkennbare Entwicklung bei Ecken?? Wir haben hier wieder 0 Ligatore bislang, obwohl das so ein wichtiges Mittel sein kann, gerade wenn man weiss, dass es spielerisch schwierig ist!
Für das Spiel gestern gibt es tatsächlich ein paar Erklärungsansätze mehr als für die Kölnkatastrophe, da es in Summe doch ne Menge Ausfälle gab. Dass eine gute Viertelstunde aber am Ende nicht verhindern kann, dass es (erstmals?) Pfiffe gab, wenn man im Rest des Spiels halt doch trotz immer noch höherer individueller Qualität auf dem Feld quasi keine Torschüsse abgibt, ist dann aber auch klar; gerade nach der Vorgeschichte mit den vielen versemmelten Spielen.
Ich lass mich darauf trotzdem nochmal ein und werde mich weiter in Geduld üben und versuchen positiv zu bleiben, sage aber auch ganz klar, dass die Zeit für Verständnis und Geduld langsam an seine Grenzen kommt - es muss spätestens in den nächsten 2, 3, 4 Wochen eine sichtbare Besserung erkennbar sein. Denn die letzten Argumente gehen dann Stück für Stück irgendwann aus, Kalajdzic hatte dann genug Zeit, herangeführt zu werden, die Mannschaft soviele Pflichtspiele, wie eine Saison normalerweise hat, um eine Spielidee zu verinnerlichen, Ekitike müsste dann irgendwann auch fitnesstechnisch weiter sein und 6-7 Ausfälle wie gestern wird es im Normalfall auch nicht immer geben. Bis dahin tut die SGE gut daran, sich voll hinter den Kurs zu stellen. Aber ich hoffe inständig, dass man denn dann wirklich irgendwann Mal einen Fortschritt sieht.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Die Spiele gegen vier der letzten Fünf (D98, M1, FC, Bochum) sind nun rum
Gott sei Dank... Jetzt wird es wieder besser...
Nur ein Scherz? Ja, schon, aber in der Tat, glaube ich, dass wir gegen stärkere Gegner auch wieder besser werden werden.
In Freiburg bin ich noch nicht so guter Dinge, weil die eher destruktiv sind und dann trotzdem auch gut nach vorne spielen und uns wenn tun (ohne Koch).
Dann geht's bergauf. Wolfsburg wird dieses Jahr, anders als sonst, der Gamechanger
Schlicht zu wenig. Man kann ein paar "entschuldigende" Punkte anführen wie diverse Ausfälle, teils kurzfristige oder während dem Spiel. Das reicht aber nicht, um einen Torschuss in der ersten Halbzeit gegen den Tabellenvierzehnten zu erklären, gerade nachdem man diesbezüglich nach der Nichtleistung von Köln Besserung gelobt hat. In der zweiten HZ gab es eine druckvolle Viertelstunde, da hat kurz was gezuckt, da war man seit langem Mal wieder ein ganz kleinwenig angezündet. Das hielt aber nicht lange, am Ende wieder nix mehr, keine Schlußoffensive. Was bleibt, ist die nächste Enttäuschung. 5 Punkte gegen gegen 4 der letzten 5 der Tabelle. Das ist jämmerlich.
Mit etwas Galgenhumor kann man sagen, die Eintracht hat vom Spielplan her nun ihre schwersten Spiele hinter sich...
Mit etwas Galgenhumor kann man sagen, die Eintracht hat vom Spielplan her nun ihre schwersten Spiele hinter sich...
Das Positive ist, ich finde es ist ein kleinwenig mehr Körpersprache als am Samstag (was aber auch keine Kunst ist). Ansonsten aber ist es wieder sehr dürftig. Fast das befürchtete Spiel. Man kann anführen, dass die ganzen relativ kurzfristigen Ausfälle (plus Larsson auch noch nach 20 Minuten) es erklärbar machen, dass da nicht ein Rad ins andere greift; dennoch ist ein Torschuss schlicht viel zu wenig. 1-7 Torschüsse, auch wenn die Bochumer Abschlüsse mit einer Ausnahme zu Beginn jetzt auch keine echten Chancen waren, ist leider kein ansatzweise annehmbares Zeugnis.
Wir haben immernoch trotz der Ausfälle individuell eine höhere Qualität auf dem Feld als der Gegner; in der aktuellen Konstellation erwartet niemand, dass man die herspielt, aber es ist ernüchternd, dass wir weiterhin fast überhaupt nicht in Abschlußsituationen kommen, ausser wenn Götze wie bei seinem Ball auf Skhiri oder heute beim Tor mal einen Geistesblitz hat.
Wir haben immernoch trotz der Ausfälle individuell eine höhere Qualität auf dem Feld als der Gegner; in der aktuellen Konstellation erwartet niemand, dass man die herspielt, aber es ist ernüchternd, dass wir weiterhin fast überhaupt nicht in Abschlußsituationen kommen, ausser wenn Götze wie bei seinem Ball auf Skhiri oder heute beim Tor mal einen Geistesblitz hat.
Neben den beiden Gesperrten nun mit Ebimbe, Kalajdzic und Trapp weitere kurzfristige Ausfälle. Is dann schon ne Stange an Spielern, die uns fehlt.
Vielleicht ist es ja am Ende besser als wenn die Unseren wieder denken würden, mit unserem Premiumkader läuft das gegen so`n lumpigen Abstiegskandidat von alleine. Dachte zwar nach den ganzen Erfahrungen aus der Hinrunde wäre diese Haltung eigentlich ohnehin undenkbar, aber letzten Samstag hat mich eines besseren belehrt.
Wird ein Kampfspiel, ich hoffe sehr, wir nehmen es an. Meine Hoffnungsträger heissen heute Marmoush und Chaibi.
Vielleicht ist es ja am Ende besser als wenn die Unseren wieder denken würden, mit unserem Premiumkader läuft das gegen so`n lumpigen Abstiegskandidat von alleine. Dachte zwar nach den ganzen Erfahrungen aus der Hinrunde wäre diese Haltung eigentlich ohnehin undenkbar, aber letzten Samstag hat mich eines besseren belehrt.
Wird ein Kampfspiel, ich hoffe sehr, wir nehmen es an. Meine Hoffnungsträger heissen heute Marmoush und Chaibi.
Gabba Gabba Hey schrieb:
Und mir geht es nicht um die Niederlage, sondern darum wie sie zustande kommt.
Für mich war es ein typisches Spiel gegen Köln. Köln kann noch so schlecht sein, wir packen es immer wieder mal gegen die dann mit einer Grottenleistung zu verlieren. Ist auch so eine Tradition die es nicht unbedingt bräuchte.
propain schrieb:Gabba Gabba Hey schrieb:
Und mir geht es nicht um die Niederlage, sondern darum wie sie zustande kommt.
Für mich war es ein typisches Spiel gegen Köln. Köln kann noch so schlecht sein, wir packen es immer wieder mal gegen die dann mit einer Grottenleistung zu verlieren. Ist auch so eine Tradition die es nicht unbedingt bräuchte.
Das stimmt zwar, aber leider kann man es in dieser Saison nicht als Köln-Auswärts-Klassiker (ähnlich Mainz A) abtun. Würden die anderen Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner passen, könnte man ja durchaus noch (genervt) drüber hinwegsehen. Jedoch entspricht das Köln-Spiel ziemlich genau dem Auftreten gegen fast alle spielerisch limitierten Gegner in dieser Spielzeit. Vor allem das ständige Sich-den-Schneid-abkaufen-Lassen und das weitgehend risikolose, uninspirierte Spiel ohne Emotionen, ohne Wucht hatten wir schon häufig. Und gerade die endlose Wiederholung dieses Musters ist es, was bedenklich stimmt. Und daran MUSS sich etwas ändern.
igorpamic schrieb:Basaltkopp schrieb:
In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.
Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
cm47 schrieb:igorpamic schrieb:Basaltkopp schrieb:
In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.
Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
Also wenn da noch "Unterschätzungspotenzial" eine Rolle spielt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Normal sollten nach dieser unfassbaren Vielzahl versemmelter Favoritenspiele (Hinrunde Mainz, Köln, Bochum, Augsburg, 2x PAOK, Aberdeen, Saarbrücken, Rückrunde D98, wieder Köln und beinah auch wieder Mainz) doch bei jedem Spieler sämtliche Alarmglocken schrillen und klar sein, "Gegen die müssen wir voll da sein".
Natürlich kannst du Mal unglücklich gegen einen Underdog verlieren oder Mal nen gebrauchten Tag erwischen. Das passiert anderen auch. Aber die Betonung liegt auf "Mal"! Bei uns ist das leider die absolute Regel.
Ich freue mich überspitzt gesagt mittlerweile über ein glückliches 1-0 gegen Mainz gefühlt fast mehr als über ein 5:1 gegen Bayern, weil der Sieg gegen Mainz überraschender ist - das ist absurd. Und dass diese Gegner unbequem zu bespielen sind halte ich auch für kein wirkliches Argument; andere Mannschaften bezwingen diese Truppen offenbar regelmäßig, sonst würden die nicht so wenig Punkte haben.
Besonders ärgert mich, dass diese Spiele immer wieder ein gewisses Muster haben und oft schon in den ersten paar Minuten zu sehen ist, in welche Richtung das Ganze wieder geht. Der Gegner ist limitiert, aber kämpferisch da, die Eintracht hingegen lässt das Spiel dahinplätschern, spielt 0,0 druckvoll, ganz zu schweigen von fehlender Überzeugung und Entschlossenheit. Dann kommen selbst gegen die schwächsten der Liga allenfalls ein, zwei brauchbare Angriffe oder mit Glück Mal ein Zufallsprodukt wie gegen Mainz raus - das wars. Die "einfachen Fehler" kommen noch on top, sind aber für meine Begriffe nicht ursächlich, weil gegen Darmstadt auch lange vor Tutas Fehlpass oder in Köln vor Nkounkous Tölpel-Platzverweis die Leistung nicht ansatzweise gestimmt hat.
Gegen Bochum ist der nächste Anlauf. Wenn DT es wieder nicht schafft, dieser Mannschaft A einen Plan mit auf den Weg zu geben, gegen so einen Gegner aus dem unteren Drittel Lösungen zu finden und B, noch schlimmer, wieder Basics fehlen und uninspiriertes Ballgeschiebe den Nachmittag füllt, schwindet bei mir die Geduld. DT hat nun einen kompletten Kader mit reichlich Potenzial; eigenes Anschauungs- und Analysematerial, wie man es in dieser Art Spiele nicht macht, ist ebenfalls mehr als genug vorhanden. Ein Schritt in die richtige Richtung muss jetzt kommen.
Adlertraeger-SGE schrieb:cm47 schrieb:igorpamic schrieb:Basaltkopp schrieb:
In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.
Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.
Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
Also wenn da noch "Unterschätzungspotenzial" eine Rolle spielt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Normal sollten nach dieser unfassbaren Vielzahl versemmelter Favoritenspiele (Hinrunde Mainz, Köln, Bochum, Augsburg, 2x PAOK, Aberdeen, Saarbrücken, Rückrunde D98, wieder Köln und beinah auch wieder Mainz) doch bei jedem Spieler sämtliche Alarmglocken schrillen und klar sein, "Gegen die müssen wir voll da sein".
Natürlich kannst du Mal unglücklich gegen einen Underdog verlieren oder Mal nen gebrauchten Tag erwischen. Das passiert anderen auch. Aber die Betonung liegt auf "Mal"! Bei uns ist das leider die absolute Regel.
Ich freue mich überspitzt gesagt mittlerweile über ein glückliches 1-0 gegen Mainz gefühlt fast mehr als über ein 5:1 gegen Bayern, weil der Sieg gegen Mainz überraschender ist - das ist absurd. Und dass diese Gegner unbequem zu bespielen sind halte ich auch für kein wirkliches Argument; andere Mannschaften bezwingen diese Truppen offenbar regelmäßig, sonst würden die nicht so wenig Punkte haben.
Besonders ärgert mich, dass diese Spiele immer wieder ein gewisses Muster haben und oft schon in den ersten paar Minuten zu sehen ist, in welche Richtung das Ganze wieder geht. Der Gegner ist limitiert, aber kämpferisch da, die Eintracht hingegen lässt das Spiel dahinplätschern, spielt 0,0 druckvoll, ganz zu schweigen von fehlender Überzeugung und Entschlossenheit. Dann kommen selbst gegen die schwächsten der Liga allenfalls ein, zwei brauchbare Angriffe oder mit Glück Mal ein Zufallsprodukt wie gegen Mainz raus - das wars. Die "einfachen Fehler" kommen noch on top, sind aber für meine Begriffe nicht ursächlich, weil gegen Darmstadt auch lange vor Tutas Fehlpass oder in Köln vor Nkounkous Tölpel-Platzverweis die Leistung nicht ansatzweise gestimmt hat.
Gegen Bochum ist der nächste Anlauf. Wenn DT es wieder nicht schafft, dieser Mannschaft A einen Plan mit auf den Weg zu geben, gegen so einen Gegner aus dem unteren Drittel Lösungen zu finden und B, noch schlimmer, wieder Basics fehlen und uninspiriertes Ballgeschiebe den Nachmittag füllt, schwindet bei mir die Geduld. DT hat nun einen kompletten Kader mit reichlich Potenzial; eigenes Anschauungs- und Analysematerial, wie man es in dieser Art Spiele nicht macht, ist ebenfalls mehr als genug vorhanden. Ein Schritt in die richtige Richtung muss jetzt kommen.
Da kann ich dir uneingeschränkt zustimmen...auch meine Geduld nähert sich dem finalen Ende...Bochum muß jetzt klappen und zwar in jeder Hinsicht, sonst wirds verdammt ungemütlich.
---------------Trapp------------
Buta--Koch--Pacho--Max
--------Skhiri--Rode---------
--Marmoush----Chaibi----
----Kalajdzic---Ekitiké------
Ebimbe, Knauff und Smolcic würde ich rausnehmen, Tuta und Nkounkou haben sich selbst rausgenommen.
Ebimbe und Knauff sind gegen gallige, kompakte Gegner nicht wirklich geeignet. Die nötige Ballsicherheit und Präzision fehlt einfach und ihre Stärken kommen eigentlich nur in Umschaltmomenten zum Tragen. Diese Art Spiel ist auch gegen Bochum jedoch nicht zu erwarten.
Beim offensiven Mittelfeld und Sturm fehlt zwar ein bisschen die Komponente des offensiven Flügels, aber wir flanken ja sowieso nicht. Sehe in der Elf aktuell das höchste fußballerische Potenzial und Rode schlicht für die Mentalität (auch wenn es bedenklich ist, dass man dazu scheinbar auf Rode angewiesen ist).
Die Stimmung ist gereizt und die Geduld für relativ erbärmliche Fehlschläge in Favoritenspielen gegen fußballerisch limitierte Truppen mittlerweile mehr als überstrapaziert.
Wir hatten in der Hinrunde sieglose Spiele u.a. gegen Mainz, Köln, Augsburg, Bochum, PAOK und als besondere Bonbons die Blamagen in Aberdeen und Saarbrücken. In der Rückrunde ging es weiter mit Darmstadt und Köln (und einem unterirdisch-glücklichen 1-0 gegen Mainz). Dir kann sowas Mal passieren, aber diese Reihe an Spielen ist definitiv zu lang, viel zu lang. Das Alibi des fehlenden MS gibt es nun auch nicht mehr; kurzum: Es ist gegen Bochum Druck auf dem Kessel.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein weiteres "Uns hat heute die Einstellung gefehlt / wir haben unser Potenzial nicht ausgeschöpft / zu viele leichte Fehler gemacht" noch vermittelbar ist und auch Krösche hat mir da einen extrem angesäuerten Eindruck vermittelt.
Ich mag Toppmöller und will seine fachliche Kompetenz nicht in Frage stellen, aber Fakt ist, es muss irgend ein Ansatz der Verbesserung und Lösung erkennbar sein. Gelingt das gegen Bochum wieder nicht, brennt glaube ich der Baum endgültig.
Tipp lasse ich heute Mal weg.
Buta--Koch--Pacho--Max
--------Skhiri--Rode---------
--Marmoush----Chaibi----
----Kalajdzic---Ekitiké------
Ebimbe, Knauff und Smolcic würde ich rausnehmen, Tuta und Nkounkou haben sich selbst rausgenommen.
Ebimbe und Knauff sind gegen gallige, kompakte Gegner nicht wirklich geeignet. Die nötige Ballsicherheit und Präzision fehlt einfach und ihre Stärken kommen eigentlich nur in Umschaltmomenten zum Tragen. Diese Art Spiel ist auch gegen Bochum jedoch nicht zu erwarten.
Beim offensiven Mittelfeld und Sturm fehlt zwar ein bisschen die Komponente des offensiven Flügels, aber wir flanken ja sowieso nicht. Sehe in der Elf aktuell das höchste fußballerische Potenzial und Rode schlicht für die Mentalität (auch wenn es bedenklich ist, dass man dazu scheinbar auf Rode angewiesen ist).
Die Stimmung ist gereizt und die Geduld für relativ erbärmliche Fehlschläge in Favoritenspielen gegen fußballerisch limitierte Truppen mittlerweile mehr als überstrapaziert.
Wir hatten in der Hinrunde sieglose Spiele u.a. gegen Mainz, Köln, Augsburg, Bochum, PAOK und als besondere Bonbons die Blamagen in Aberdeen und Saarbrücken. In der Rückrunde ging es weiter mit Darmstadt und Köln (und einem unterirdisch-glücklichen 1-0 gegen Mainz). Dir kann sowas Mal passieren, aber diese Reihe an Spielen ist definitiv zu lang, viel zu lang. Das Alibi des fehlenden MS gibt es nun auch nicht mehr; kurzum: Es ist gegen Bochum Druck auf dem Kessel.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein weiteres "Uns hat heute die Einstellung gefehlt / wir haben unser Potenzial nicht ausgeschöpft / zu viele leichte Fehler gemacht" noch vermittelbar ist und auch Krösche hat mir da einen extrem angesäuerten Eindruck vermittelt.
Ich mag Toppmöller und will seine fachliche Kompetenz nicht in Frage stellen, aber Fakt ist, es muss irgend ein Ansatz der Verbesserung und Lösung erkennbar sein. Gelingt das gegen Bochum wieder nicht, brennt glaube ich der Baum endgültig.
Tipp lasse ich heute Mal weg.
Köln hat das getan, was man erwarten konnte. Kämpfen, laufen, kratzen, beissen. Da hatten wir keine Antwort drauf, und das stimmt bedenklich. Ein indiskutabler Auftritt, gekrönt von 2 Platzverweisen.
Toppmöller muss sich die Frage gefallen lassen, weshalb man in dem Spiel nicht das beherzigt, von dem man wusste, worauf es ankommt.
Diese Mannschaft muss lernen, den Kampf anzunehmen. Sonst wird die Problematik gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller bestehen bleiben.
Toppmöller muss sich die Frage gefallen lassen, weshalb man in dem Spiel nicht das beherzigt, von dem man wusste, worauf es ankommt.
Diese Mannschaft muss lernen, den Kampf anzunehmen. Sonst wird die Problematik gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller bestehen bleiben.
Es ist zu wenig bisher. Gerade zu Beginn den Schneid von (wenig überraschend) kämpferischen Kölner abkaufen lassen. Dann etwas mehr Zugriff, aber weit entfernt von überzeugend. Chancenverhältnis in etwa ausgeglichen.
Ebimbe ist nicht im Spiel, hier würde ich schon jetzt reagieren, ggf Knauff auf aussen ziehen und Chaibi rein.
Mehr Körpersprache, mehr Zweikampfführung, irgendwie mehr Druck entfachen.
Ebimbe ist nicht im Spiel, hier würde ich schon jetzt reagieren, ggf Knauff auf aussen ziehen und Chaibi rein.
Mehr Körpersprache, mehr Zweikampfführung, irgendwie mehr Druck entfachen.
eismann98 schrieb:
Trapp
Buta-Tuta-Koch-Nkounkou
Larsson-Skhiri-Götze
Knauff-Kalajdzic-Chaibi
Tipp: 0:2 (Kalajdzic, Skhiri)
Gefällt mir.
Tippe aber eher auf die Dreierkette
------------------Trapp------------------
-----Tuta-----Koch-----Smolcic-----
Ebimbe-Skhiri-Larsson-Nkounkou
--------Chaibi---------Götze-----------
--------------Kalajdzic------------------
Dann u.a. Van de Beek, Knauff, Ekitiké, Rode, Marmoush (?), Buta und Max als Optionen von der Bank zu haben, ist schon sehr beachtlich. Die würden beim FC vermutlich alle fraglos in der Startelf stehen.
Man kennt dennoch diese Spiele, Köln mit dem Mut der Verzweiflung, unbequem tief stehend, die letzten Jahre nicht unbedingt als bestes Pflaster für die Eintracht bekannt.... Dennoch, ich schätze uns an sich als in allen Belangen die bessere Mannschaft ein. Die Crux wird, die Lücke im Bollwerk zu finden und in Führung zu gehen; wenn das gelingt, sollte es klappen. Ich hoffe, dass wir hier gleich versuchen, Druck aufzubauen und nicht mit Abtasten und Geplänkel den Gegner aufzubauen.
Tipp/ Hoffnung: FC-SGE 0:2
J_Boettcher schrieb:
Also wenn der hier wirklich für 3 Mios spielt, statt der 7, die er in Paris bekam, dann verstehe ich das mürrische Gesicht auf dem offiziellen Foto.
die 3 Millionen beziehen sich aber, wenn ich es richtig verstanden habe, nur auf die Rückrunde oder? Von daher würden die Relationen schon passen.
2cvrs schrieb:J_Boettcher schrieb:
Also wenn der hier wirklich für 3 Mios spielt, statt der 7, die er in Paris bekam, dann verstehe ich das mürrische Gesicht auf dem offiziellen Foto.
die 3 Millionen beziehen sich aber, wenn ich es richtig verstanden habe, nur auf die Rückrunde oder? Von daher würden die Relationen schon passen.
Nein, da geht's schon um das Jahressalär. Ansonsten würde er ja 6 Mio/Jahr hier bekommen. Nein .
Hyundaii30 schrieb:Schönesge schrieb:
Einfach nur abgefahren, was die Eintracht in diesem Winter gemacht hat. Und wir hatten ohnehin schon eine gute Mannschaft.
Ja das waren wirklich super Transfers
gerade für den Winter.
Umso mehr wundert es mich eben,
das man für die Defensive gar nichts machte.
Das finde ich sehr riskant.
Wir haben bis dato mit dem Personal die drittwenigsten Gegentreffer. Die dringlicheren Probleme hatten wir in anderen Mannschaftsteilen, und die wurden richtigerweise auch angegangen.
Ich hätte mich natürlich auch über Amenda jetzt schon gefreut, aber finde das ist verkraftbar dass es jetzt noch nix wurde. Auch wenn Tuta immee Mal einen Bock dazwischen hat ist das in Summe eine Abwehr, die oft gut gestanden hat, zudem kann man mittlerweile auch auf viererkette umstellen, wo man von den Kandidaten Koch, Pacho, Tuta, Smolcic, (Hase) dann theoretisch nur 2 statt 3 benötigt.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Wir haben bis dato mit dem Personal die drittwenigsten Gegentreffer. Die dringlicheren Probleme hatten wir in anderen Mannschaftsteilen, und die wurden richtigerweise auch angegangen.
Ich hätte mich natürlich auch über Amenda jetzt schon gefreut, aber finde das ist verkraftbar dass es jetzt noch nix wurde. Auch wenn Tuta immee Mal einen Bock dazwischen hat ist das in Summe eine Abwehr, die oft gut gestanden hat, zudem kann man mittlerweile auch auf viererkette umstellen, wo man von den Kandidaten Koch, Pacho, Tuta, Smolcic, (Hase) dann theoretisch nur 2 statt 3 benötigt.
Ja die drittwenigsten Gegentreffer verleiten dazu Leichtsinnig zu sein. Das wäre Fehler Nummer 1.
Ja man kann auf Viererkette umstellen.
Dann würde es normalerweise reichen.
Trotzdem hätte ich es gut gefunden, wenn
man noch einen IV ausgeliehen hätte.
Jetzt, wo das zweite Transferfenster der Saison endlich geschlossen ist und die vieldiskutierte letzte große Planstelle des Kaders mit dem zweiten adäquaten Stürmer auf den letzten Metern doch noch besetzt ist, kann man sagen, dass Krösche ganze Arbeit geleistet hat. Die offenen Baustellen wurden letztlich erkannt und angegangen, und das mit vielversprechenden Lösungen, trotzdem dank Leihen ohne übertriebenes finanzielles Risiko.
Der Kader ist nach der Kolo-Lücke im Sturm nun nachträglich endlich vervollständigt worden. Ich gebe zu, dass ich ein anderes Fazit ziehen würde, wäre heute nicht Ekitike (oder ein anderes MS) präsentiert worden, aber das ist nun müßig - schlussendlich ist der zweite Stürmer gekommen und dieser Mannschaftsteil damit endlich adäquat besetzt.
Die Kür wäre ein IV (Amenda) gewesen, aber immerhin wurde Smolcic gehalten und die Abwehr in der aktuellen Zusammensetzung die drittwenigsten Gegentore der Liga, das sollte also passen. Zumal dank Nkounkous aufsteigender Form die Variante der Viererkette durchaus auch praktikabel sein könnte.
Der Kader ist wirklich gut besetzt und verfügt nun in allen Mannschaftsteilen über Qualität und auch eine gewisse Breite und Variationsmöglichkeiten. Der Konkurrenzkampf dürfte heiss werden und das sollte sich positiv auswirken. Mit diesem im Endeffekt sehr aktiven und interessanten Transferfenster wurde ein hochspannender Kader geschaffen, auf den man sich freuen kann. Die Quali für die EL muss das Ziel sein und wenn das klappt wäre das nach dem großen Umbruch ein echter Erfolg; selbst im Hinblick auf Sommer erzeugt der Kader viel Perspektive und gespannte Vorfreude. Die Vertragskonstellation deutet nicht auf einen derart großen Umbruch hin wie in dieser Saison und die spannendsten Aktien im Kader sind langfristig gebunden, bringen im Fall der Fälle viel, viel Geld. Hinzu kommen diverse bereits in die Wege geleitete Transfers (Lisztes, Brown, Amenda), allesamt ebenfalls Kategorie talentiert und entwicklungsfähig.
Nochmal: Hut ab an Krösche und sein Team, das ist sehr vielversprechend!
Der Kader ist nach der Kolo-Lücke im Sturm nun nachträglich endlich vervollständigt worden. Ich gebe zu, dass ich ein anderes Fazit ziehen würde, wäre heute nicht Ekitike (oder ein anderes MS) präsentiert worden, aber das ist nun müßig - schlussendlich ist der zweite Stürmer gekommen und dieser Mannschaftsteil damit endlich adäquat besetzt.
Die Kür wäre ein IV (Amenda) gewesen, aber immerhin wurde Smolcic gehalten und die Abwehr in der aktuellen Zusammensetzung die drittwenigsten Gegentore der Liga, das sollte also passen. Zumal dank Nkounkous aufsteigender Form die Variante der Viererkette durchaus auch praktikabel sein könnte.
Der Kader ist wirklich gut besetzt und verfügt nun in allen Mannschaftsteilen über Qualität und auch eine gewisse Breite und Variationsmöglichkeiten. Der Konkurrenzkampf dürfte heiss werden und das sollte sich positiv auswirken. Mit diesem im Endeffekt sehr aktiven und interessanten Transferfenster wurde ein hochspannender Kader geschaffen, auf den man sich freuen kann. Die Quali für die EL muss das Ziel sein und wenn das klappt wäre das nach dem großen Umbruch ein echter Erfolg; selbst im Hinblick auf Sommer erzeugt der Kader viel Perspektive und gespannte Vorfreude. Die Vertragskonstellation deutet nicht auf einen derart großen Umbruch hin wie in dieser Saison und die spannendsten Aktien im Kader sind langfristig gebunden, bringen im Fall der Fälle viel, viel Geld. Hinzu kommen diverse bereits in die Wege geleitete Transfers (Lisztes, Brown, Amenda), allesamt ebenfalls Kategorie talentiert und entwicklungsfähig.
Nochmal: Hut ab an Krösche und sein Team, das ist sehr vielversprechend!
In den 16 Spielen hatten wir aber nur 26 Tore geschossen, inclusive der 5 Buden gegen die Bayern. Und zurzeit stehen wir bei 30 Toren nach 19 Spielen. 5 Tore weniger als die nächstbessere Mannschaft und nur 2 Tore mehr als Heidenheim.
Unsere Offensive war in der Hinrunde zu dünn besetzt und jetzt soll sie plötzlich ausreichend sein? Obwohl die Anzahl der Spieler gleich geblieben und einer der Neuzugänge ein Talent ist, welches noch nichtmal in der 2. französischen Liga Stammspieler war?
"Wenn Kalajdzic sich verletzt kann ja Marmoush wieder im Sturm spielen".
Genau da liegt aber das Problem. Marmoush muss zwingend wieder auf den Außen oder als Halbstürmer und um einen anderen Stürmer herum spielen. Eben damit auch von den Außen (zusätzliche) Torgefahr und Geschwindigkeit kommt. Wer soll das bitte übernehmen wenn Kalajdzic verletzt ist und Marmoush wieder in die Sturmspitze muss? Knauff? Dina Ebimbe? Dennen komplett die Technik gegen kompakte Mannschaften und damit 80% unserer Gegner fehlt? Und wenn Marmoush dann auch mal nicht spielen kann oder ausgewechselt werden muss, wen soll Toppmöller dann einwechseln? Nacho? Futkeu?
Man kann Spieler nicht gleichzeitig als Stammspieler für eine Position sowie Backup für eine weitere Position einplanen. Das ist aus Sicht eines Kaderplaners Selbstmord. Wir haben zurzeit 2 bundesligataugliche Stürmer und 4 bundesligataugliche offensive Außen für 3 Positionen. Da sind Bahoya, Dina Ebimbe und Buta schon mit eingerechnet. Das reicht von der Breite her nicht aus, nichtmal für einen Abstiegskandidaten.
Unsere Offensive war in der Hinrunde zu dünn besetzt und jetzt soll sie plötzlich ausreichend sein? Obwohl die Anzahl der Spieler gleich geblieben und einer der Neuzugänge ein Talent ist, welches noch nichtmal in der 2. französischen Liga Stammspieler war?
"Wenn Kalajdzic sich verletzt kann ja Marmoush wieder im Sturm spielen".
Genau da liegt aber das Problem. Marmoush muss zwingend wieder auf den Außen oder als Halbstürmer und um einen anderen Stürmer herum spielen. Eben damit auch von den Außen (zusätzliche) Torgefahr und Geschwindigkeit kommt. Wer soll das bitte übernehmen wenn Kalajdzic verletzt ist und Marmoush wieder in die Sturmspitze muss? Knauff? Dina Ebimbe? Dennen komplett die Technik gegen kompakte Mannschaften und damit 80% unserer Gegner fehlt? Und wenn Marmoush dann auch mal nicht spielen kann oder ausgewechselt werden muss, wen soll Toppmöller dann einwechseln? Nacho? Futkeu?
Man kann Spieler nicht gleichzeitig als Stammspieler für eine Position sowie Backup für eine weitere Position einplanen. Das ist aus Sicht eines Kaderplaners Selbstmord. Wir haben zurzeit 2 bundesligataugliche Stürmer und 4 bundesligataugliche offensive Außen für 3 Positionen. Da sind Bahoya, Dina Ebimbe und Buta schon mit eingerechnet. Das reicht von der Breite her nicht aus, nichtmal für einen Abstiegskandidaten.
Maddux schrieb:
In den 16 Spielen hatten wir aber nur 26 Tore geschossen, inclusive der 5 Buden gegen die Bayern. Und zurzeit stehen wir bei 30 Toren nach 19 Spielen. 5 Tore weniger als die nächstbessere Mannschaft und nur 2 Tore mehr als Heidenheim.
Unsere Offensive war in der Hinrunde zu dünn besetzt und jetzt soll sie plötzlich ausreichend sein? Obwohl die Anzahl der Spieler gleich geblieben und einer der Neuzugänge ein Talent ist, welches noch nichtmal in der 2. französischen Liga Stammspieler war?
"Wenn Kalajdzic sich verletzt kann ja Marmoush wieder im Sturm spielen".
Genau da liegt aber das Problem. Marmoush muss zwingend wieder auf den Außen oder als Halbstürmer und um einen anderen Stürmer herum spielen. Eben damit auch von den Außen (zusätzliche) Torgefahr und Geschwindigkeit kommt. Wer soll das bitte übernehmen wenn Kalajdzic verletzt ist und Marmoush wieder in die Sturmspitze muss? Knauff? Dina Ebimbe? Dennen komplett die Technik gegen kompakte Mannschaften und damit 80% unserer Gegner fehlt? Und wenn Marmoush dann auch mal nicht spielen kann oder ausgewechselt werden muss, wen soll Toppmöller dann einwechseln? Nacho? Futkeu?
Man kann Spieler nicht gleichzeitig als Stammspieler für eine Position sowie Backup für eine weitere Position einplanen. Das ist aus Sicht eines Kaderplaners Selbstmord. Wir haben zurzeit 2 bundesligataugliche Stürmer und 4 bundesligataugliche offensive Außen für 3 Positionen. Da sind Bahoya, Dina Ebimbe und Buta schon mit eingerechnet. Das reicht von der Breite her nicht aus, nichtmal für einen Abstiegskandidaten.
Das sehe ich ganz ähnlich.
Die jüngsten Meldungen gehen ja in die richtige Richtung, wobei wir schon viel erlebt haben; durch is das ja noch nicht!
Wenn es aber denn in etwa so kommt, wie gerade durchsickert, wäre das eine sehr gute Nachricht, da für meine Begriffe die Position MS eben nur mit einem Spieler besetzt ist(Ferri klammere ich aus), was deutlich zu dünn wäre. Ein Vertrauen auf Verletzungsresistenz und regelmäßig 90 Minuten Durchspielen von Kalajdzic, noch dazu bei Doppelbelastung mit Europacup, hätte ich als Harakiri empfunden.
Aber zum Glück scheint es nicht so zu kommen, und wenn das wirklich eingetütet wird, kann man Krösche und den Verantwortlichen ein Lob aussprechen, da der Kader dann wirklich an den entsprechenden Stellen interessant aufgewertet und in der Breite tendenziell verbessert aufgestellt wäre. Man könnte endlich von einem "kompletten" Kader sprechen.
Zudem kann man bei Kalajdzic, Van de Beek und auch Ekitiké dann wirklich schauen, wie es bis Sommer läuft und dann abwägen.
Schauen wir, was bis 18:00 passiert.
Ich würde bei Forderungen von 30 Millionen Euro Abstand vom Transfer nehmen. Ekitike hat in dieser Saison sage und schreibe 8 Minuten Einsatzzeit vorzuweisen. Auch wenn er noch jung ist und er in der Saison davor ordentlich gespielt hat, wäre mir das zu viel für einen Spieler ohne Spielpraxis.
Die Hälfte - also 15 Millionen - könnte ich mir noch gefallen lassen, aber PSG will wohl einfach nur den "Verlust" durch den Kolo-Kauf irgendwie abmildern.
Die Hälfte - also 15 Millionen - könnte ich mir noch gefallen lassen, aber PSG will wohl einfach nur den "Verlust" durch den Kolo-Kauf irgendwie abmildern.
the_whitefalcon schrieb:
Ich würde bei Forderungen von 30 Millionen Euro Abstand vom Transfer nehmen. Ekitike hat in dieser Saison sage und schreibe 8 Minuten Einsatzzeit vorzuweisen. Auch wenn er noch jung ist und er in der Saison davor ordentlich gespielt hat, wäre mir das zu viel für einen Spieler ohne Spielpraxis.
Die Hälfte - also 15 Millionen - könnte ich mir noch gefallen lassen, aber PSG will wohl einfach nur den "Verlust" durch den Kolo-Kauf irgendwie abmildern.
Nochmal: Es sagt keiner, dass die SGE 30 Mio für Ekitiké zahlen muss, auch keine 25 oder sonstwas. ABER: Man kennt die Forderungen seit geraumer Zeit und hatte ganz allgemein mehr als genug Planungszeit (und finanz. Mittel) seit dem RKM-Abgang im Sommer. Der Vorwurf wäre dann nicht, dass man nicht auf die hohen Pariser Forderungen nicht eingegangen ist, sondern dass man keine andere Lösung präsentieren kann, nichtmal eine kostengünstige Notlösung, um eine offen klaffende Planstelle zu besetzen.
Alles noch im Konjunktiv, aber die Zeit rennt und nach den letzten Transferfenstern, wo die Befürchtungen sich am Ende bestätigt haben (Sommer ersatzloser, wenn auch wirtschaftlich hochattraktiver Abgang RKM, im letzten Winter der geforderte, aber nicht verwirklichte IV, wegen dem es im Nachgang böse Ärger gab, teils von Glasner öffentlich ausgetragen).
Mich würde das schon sehr ärgern, gerade weil der Rest des Transferfensters eigentlich wieder gut gelaufen und sehr sauber abgearbeitet wurde. Kann einfach nicht sein, dass man sehenden Auges wieder eine offensichtliche Planstelle am Ende offen lässt.
Adlertraeger-SGE schrieb:Das klingt ein bisschen wie eine schmerzende Wunde. Unser Toptorjäger ist zurück. Gelernter MS oder nicht - Omar hat eine Quote von 11 Scorern in 15 Spielen, da kommt keiner der Gerüchteten auch nur näherungsweise ran. Dazu haben wir jetzt noch den Zweimetermann in der Spitze, also ich sehe keine klaffende Planstelle - auch wenn Hugozwo nicht kommt.
. . . um eine offen klaffende Planstelle zu besetzen. . . .
Adlertraeger-SGE schrieb:
ABER: Man kennt die Forderungen seit geraumer Zeit und hatte ganz allgemein mehr als genug Planungszeit (und finanz. Mittel) seit dem RKM-Abgang im Sommer.
Ich kann mich täuschen, aber ich behaupte mal, dass Krösche vom 1. September bis zum 1. Januar nicht nur Däumchen gedreht hat. Mit dem Planen ist das so eine Sache. Wie damals in der DDR, da konnte ich meinen Hausbau planen wie ich lustig war, da konnten 100 Handwerker stehen und das Haus wurde nicht fertig, weil Baustoffe fehlen.
Im Winter Spieler zu bekommen, die einem weiterhelfen, ist nun mal nicht einfach. Entweder brauchen die Vereine die Spieler selber, die Spieler die andere Vereine abgeben sollen, helfen uns ggf. nicht weiter, oder der Spieler will sicher bei seinem Verein durchsetzen oder geht zu einem anderen Verein.
Und wenn man dann endlich einen Spieler gefunden hat, der im Winter zu uns wechseln will und auch sein Verein bereit ist ihn abzugeben, dann muss das alles auch finanziell Sinn machen. Zum einen willst Du ja auch keinen Spieler holen, der doppelt so viel verdienen will wie Dein bisheriger Topverdiener und zum anderen wissen die anderen Vereine auch, und das kommt in diesem Winter erschwerend hinzu, dass die Eintracht auf der Kolo Kohle sitzt. Dementsprechend werden die Ablöseforderungen nach oben gesetzt. Da muss man auch hart verhandeln. Wenn man hier mal 3, dort mal 5 und dann nochmal 7 Mio mehr ausgibt, ist der Reichtum auch ganz schnell weg.
Leider ist das echte Leben anders als an der Spielekonsole. Hier muss verantwortungsvoll gehandelt werden. Krösche und der Vorstand haben eine riesen Verantwortung für ihren Arbeitgeber und inzwischen sehr viele Arbeitnehmer, die bei großen Fehlentscheidungen um ihren Job bangen müssen. Wenn man beim Fußballmanager Mist baut, greift man eben auf einen alten gespeicherten Spielstand zurück und probiert was anderes.
Adlertraeger-SGE schrieb:
aber da gibt es momentan auch so gar keine Anzeichen
Du schreibst ja selbst das die Ngankam-Leihe wohl ein Anzeichen ist das noch einer kommt,
und das macht nur Sinn wenn in eine Schublade höher gegriffen wird.
Eine Borré 2.0 # (Ausleihe am letzten Transfer Tag) kann ich mir, stand jezt, nicht vorstellen.
Nach den gezeigten Leistungen von Ngankam wäre ein durchschnittlicher, ansatzweise Bundesliga-tauglicher Stürmer wie Tietz, der gerade nach WOB gewechselte Behrens oder unser alter Freund Paciencia schon ein Upgrade; das muss man leider so hart sagen. Ngankam hat bis dato nicht im Ansatz Bundesligaqualität nachgewiesen, weder bei seine wenigen Starteinsätzen in Liga oder Pokalwettbewerben, noch bei Teileinsätzen und offensichtlich auch nicht im Training, denn dass er trotz fehlendem Mittelstürmer nicht auf mehr Spielzeit kam ist auch ein mehr als deutliches Zeichen.
Ich bleibe dabei, wenns mit dem Wunschkandidaten schon nicht klappt, dann lieber eine Übergangslösung als gar keine und die akute Gefahr, dass bei einem Ausfall unseres einzigen MS, der leider bzgl Verletzungen kein unbeschriebenes Blatt ist wieder die absolute Leere vorne herrscht und man dort Spieler einsetzen muss, die dort eigentlich nicht ihre Hauptposition haben (Marmoush, Bahoya?!).
Ich bleibe dabei, wenns mit dem Wunschkandidaten schon nicht klappt, dann lieber eine Übergangslösung als gar keine und die akute Gefahr, dass bei einem Ausfall unseres einzigen MS, der leider bzgl Verletzungen kein unbeschriebenes Blatt ist wieder die absolute Leere vorne herrscht und man dort Spieler einsetzen muss, die dort eigentlich nicht ihre Hauptposition haben (Marmoush, Bahoya?!).
Adlertraeger-SGE schrieb:
Ich bleibe dabei, wenns mit dem Wunschkandidaten schon nicht klappt, dann lieber eine Übergangslösung als gar keine und die akute Gefahr, dass bei einem Ausfall unseres einzigen MS, der leider bzgl Verletzungen kein unbeschriebenes Blatt ist wieder die absolute Leere vorne herrscht und man dort Spieler einsetzen muss, die dort eigentlich nicht ihre Hauptposition haben (Marmoush, Bahoya?!).
Das wäre fatal und ein sehr hohes Risiko.
Es wird so aber nicht kommen. Krösche weiß das man sonst die sportlichen Ziele die man hat massiv gefährden würde.
Vermutlich wird man pokern bis zur letzten Minute. PSG möchte ja auch nicht das die Sache scheitert.
Das man spontan einen anderen Stürmer aus dem Hut zaubert glaube ich aber auch nicht... da wäre bis jetzt irgendwas durchgesickert.
Irgendein Taxifahrer hätte geplaudert
...wenn er heute vor 18 Uhr unterschreiben soll, müsste er ja auch zum Medizincheck, oder nicht? Das wird dann knapp, es sei denn da ist zwischendrin schon was gelaufen. Ohne den Check wird das nicht passieren und vorbehaltlich wird MK das m. E auch (zurecht) nicht machen.
Irgendwie habe ich keine Meinung bzw. ändert sich mein Denken stündlich.
Einerseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man an ihm so sehr kratzt und dann, bei Scheitern sagt, "nun dann eben nur mit Kalajdzic und Marmoush in die Rückrunde (denn warum sollte man dann so scharf drauf sein, ihn noch neben den beiden genannten zu holen)
Andererseits kann ich mir ebensowenig vorstellen, dass noch Mr X aus dem Hut gezaubert wird und alle sagen "siehste mal, der Markus". Die Haller Referenzen (ein Gerücht ist es a nicht) halte ich für irrelevant. Er wäre Kalajdzic zu ähnlich und nur als Leihe, wäre das in meinen Augen nur Back-up oder "Sicherheit" falls SK sich verletzt. Dafür setzt sich Haller bei uns nicht auf die Bank, das kann er auch in Doofmund haben.
Vielleicht wäre der Kalimero, der mal gehandelt wurde, doch wieder heiß, als 1B Lösung. Aber auch da fehlt mir die Phantasie.
Ist denn hier kein Verrückter dabei, der in Frankfurt vor der Geschäftstelle sitzt und wartet, wer rein und raus geht heute ??
Bald ist es 18 Uhr! Dann wissen wir mehr
Irgendwie habe ich keine Meinung bzw. ändert sich mein Denken stündlich.
Einerseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man an ihm so sehr kratzt und dann, bei Scheitern sagt, "nun dann eben nur mit Kalajdzic und Marmoush in die Rückrunde (denn warum sollte man dann so scharf drauf sein, ihn noch neben den beiden genannten zu holen)
Andererseits kann ich mir ebensowenig vorstellen, dass noch Mr X aus dem Hut gezaubert wird und alle sagen "siehste mal, der Markus". Die Haller Referenzen (ein Gerücht ist es a nicht) halte ich für irrelevant. Er wäre Kalajdzic zu ähnlich und nur als Leihe, wäre das in meinen Augen nur Back-up oder "Sicherheit" falls SK sich verletzt. Dafür setzt sich Haller bei uns nicht auf die Bank, das kann er auch in Doofmund haben.
Vielleicht wäre der Kalimero, der mal gehandelt wurde, doch wieder heiß, als 1B Lösung. Aber auch da fehlt mir die Phantasie.
Ist denn hier kein Verrückter dabei, der in Frankfurt vor der Geschäftstelle sitzt und wartet, wer rein und raus geht heute ??
Bald ist es 18 Uhr! Dann wissen wir mehr
Bommer1974 schrieb:
...wenn er heute vor 18 Uhr unterschreiben soll, müsste er ja auch zum Medizincheck, oder nicht? Das wird dann knapp, es sei denn da ist zwischendrin schon was gelaufen. Ohne den Check wird das nicht passieren und vorbehaltlich wird MK das m. E auch (zurecht) nicht machen.
Irgendwie habe ich keine Meinung bzw. ändert sich mein Denken stündlich.
Einerseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man an ihm so sehr kratzt und dann, bei Scheitern sagt, "nun dann eben nur mit Kalajdzic und Marmoush in die Rückrunde (denn warum sollte man dann so scharf drauf sein, ihn noch neben den beiden genannten zu holen)
Andererseits kann ich mir ebensowenig vorstellen, dass noch Mr X aus dem Hut gezaubert wird und alle sagen "siehste mal, der Markus". Die Haller Referenzen (ein Gerücht ist es a nicht) halte ich für irrelevant. Er wäre Kalajdzic zu ähnlich und nur als Leihe, wäre das in meinen Augen nur Back-up oder "Sicherheit" falls SK sich verletzt. Dafür setzt sich Haller bei uns nicht auf die Bank, das kann er auch in Doofmund haben.
Vielleicht wäre der Kalimero, der mal gehandelt wurde, doch wieder heiß, als 1B Lösung. Aber auch da fehlt mir die Phantasie.
Ist denn hier kein Verrückter dabei, der in Frankfurt vor der Geschäftstelle sitzt und wartet, wer rein und raus geht heute ??
Bald ist es 18 Uhr! Dann wissen wir mehr
Irgendwie habe ich kein so gutes Gefühl beziehungsweise bin ebenfalls hin- und hergerissen.
Einerseits wirken bei Ekitiké die Vorstellungen zu weit auseinander, plus die Vorgeschichte unseres "harten" Verhandlungsstils gegenüber PSG im Sommer bei RKM... Und dass die B-Lösung parat steht wäre zwar wünschenswert, aber da gibt es momentan auch so gar keine Anzeichen oder Gerüchte...
Andererseits kann ich mir eigentlich schlicht nicht vorstellen, dass bei der himmelschreienden Offensichtlichkeit eines Problems bezüglich Sturmspitze (von Presse, Fans, sogar Verantwortlichen reichlich und seit Monaten benannt und diskutiert) heute um 18:00 ernsthaft das Fazit ist, dass man lediglich einen (zudem noch verletzungsanfälligen) MS geholt hat und rein formal 2 MS abgegeben hat, also vom Papier her die Anzahl der Stürmer sogar nochmal verringert hat!
Mir ist dabei schon klar, dass Alario keine Rolle mehr spielte und auch die Ngankam-Leihe an sich absolut Sinn macht, dennoch hätte das schon eine gewisse absurde Note; zumal man ein halbes Jahr Planungszeit und einen Sack voll Geld hatte. Ich hoffe, dass dieses (für meine Begriffe sehr riskante) Szenario nicht eintritt.
Adlertraeger-SGE schrieb:
aber da gibt es momentan auch so gar keine Anzeichen
Du schreibst ja selbst das die Ngankam-Leihe wohl ein Anzeichen ist das noch einer kommt,
und das macht nur Sinn wenn in eine Schublade höher gegriffen wird.
Eine Borré 2.0 # (Ausleihe am letzten Transfer Tag) kann ich mir, stand jezt, nicht vorstellen.
Hab ich das richtig verstanden?
Schon jetzt diskutiert die Presse über Interesse an Pacho und Larsson für weit mehr ueber 40 Millionen.
Und hier geht es evtl. um eine Kaufoption, wo evtl. es an 5 Millionen scheitert, obwohl man noch gar nicht weiß, ob man die Kaufoption zieht.
Und nicht vergessen
Es koennte, um Europa geh
-um die Championsl. gehen
Es koennte trotzdem Stürmer ausfall.
Wenn man nicht ueberzeugt von ihm waere hätten wir diese Situation nicht
Für mich macht es keinen Sinn bei der jetzigen Situation wegen 5 Mille bei Kaufoption abzusagen
Schon jetzt diskutiert die Presse über Interesse an Pacho und Larsson für weit mehr ueber 40 Millionen.
Und hier geht es evtl. um eine Kaufoption, wo evtl. es an 5 Millionen scheitert, obwohl man noch gar nicht weiß, ob man die Kaufoption zieht.
Und nicht vergessen
Es koennte, um Europa geh
-um die Championsl. gehen
Es koennte trotzdem Stürmer ausfall.
Wenn man nicht ueberzeugt von ihm waere hätten wir diese Situation nicht
Für mich macht es keinen Sinn bei der jetzigen Situation wegen 5 Mille bei Kaufoption abzusagen
KeithGreen schrieb:
Hab ich das richtig verstanden?
Schon jetzt diskutiert die Presse über Interesse an Pacho und Larsson für weit mehr ueber 40 Millionen.
Und hier geht es evtl. um eine Kaufoption, wo evtl. es an 5 Millionen scheitert, obwohl man noch gar nicht weiß, ob man die Kaufoption zieht.
Und nicht vergessen
Es koennte, um Europa geh
-um die Championsl. gehen
Es koennte trotzdem Stürmer ausfall.
Wenn man nicht ueberzeugt von ihm waere hätten wir diese Situation nicht
Für mich macht es keinen Sinn bei der jetzigen Situation wegen 5 Mille bei Kaufoption abzusagen
Genau das ist es, was ich nicht verstehe. Man hat PSG im Sommer nach dem, was man so liest, 20-30 Mio mehr aus den Rippen geleiert, als sie ursprünglich zahlen wollten. Dass man nun pokert und versucht, die Ablöse zu drücken, ist okay. Aber man wird ja wohl nicht nachdem man sich Tage und Wochenlang gegenseitig gesagt hat "Ich fordere 30 Mio! - Ich zahle nicht über 20 Mio!" erwarten, dass ausgerechnet der Verhandlungspartner, dem man im Sommer verhandlungstechnisch finanziell kaum entgegenkam, nun auf ein Drittel seiner Forderungen verzichtet. Wenns so kommt, dann chapeau, aber ich würde vermuten, dass man bei 23-25 zufrieden sein müsste; erst Recht wenn es da teils um Boni oder gar KO geht.
Man könnte natürlich auch konsequent bleiben, WENN man denn eben einen Plan B in der Hinterhand hat. Aber die Strategie, entweder PSG geht unter 25 oder wir holen halt keinen weiteren Stürmer empfände ich als extrem riskant und unverständlich, erst Recht nach den Erfahrungen aus den letzten Transferfenstern. Könnte uns im Kampf um die Plätze teuer zu stehen kommen...
Adlertraeger-SGE schrieb:KeithGreen schrieb:
Hab ich das richtig verstanden?
Schon jetzt diskutiert die Presse über Interesse an Pacho und Larsson für weit mehr ueber 40 Millionen.
Und hier geht es evtl. um eine Kaufoption, wo evtl. es an 5 Millionen scheitert, obwohl man noch gar nicht weiß, ob man die Kaufoption zieht.
Und nicht vergessen
Es koennte, um Europa geh
-um die Championsl. gehen
Es koennte trotzdem Stürmer ausfall.
Wenn man nicht ueberzeugt von ihm waere hätten wir diese Situation nicht
Für mich macht es keinen Sinn bei der jetzigen Situation wegen 5 Mille bei Kaufoption abzusagen
Genau das ist es, was ich nicht verstehe. Man hat PSG im Sommer nach dem, was man so liest, 20-30 Mio mehr aus den Rippen geleiert, als sie ursprünglich zahlen wollten. Dass man nun pokert und versucht, die Ablöse zu drücken, ist okay. Aber man wird ja wohl nicht nachdem man sich Tage und Wochenlang gegenseitig gesagt hat "Ich fordere 30 Mio! - Ich zahle nicht über 20 Mio!" erwarten, dass ausgerechnet der Verhandlungspartner, dem man im Sommer verhandlungstechnisch finanziell kaum entgegenkam, nun auf ein Drittel seiner Forderungen verzichtet. Wenns so kommt, dann chapeau, aber ich würde vermuten, dass man bei 23-25 zufrieden sein müsste; erst Recht wenn es da teils um Boni oder gar KO geht.
Man könnte natürlich auch konsequent bleiben, WENN man denn eben einen Plan B in der Hinterhand hat. Aber die Strategie, entweder PSG geht unter 25 oder wir holen halt keinen weiteren Stürmer empfände ich als extrem riskant und unverständlich, erst Recht nach den Erfahrungen aus den letzten Transferfenstern. Könnte uns im Kampf um die Plätze teuer zu stehen kommen...
Das sind schon alles Punkte, die Du machst. PSG muss aber auch sehen, dass der Spieler, sollte er nicht zu uns kommen im WInter, wieder ein halbes Jahr lang auf der Bank sitzt. Kann mir nicht vorstellen, dass sie ihn auf einmal einsetzen. Dann verliert er an Wert. Entwerder versuchen wir es nochmal im Sommer, vielleicht aber auch nicht, weil wir, warum auch immr, andere Optionen für interessanter betrachten. Gleichzeitig gibt es für andere interessierte Vereine auch noch andere Optionen und ob dann noch jemand an die 30 Mios für einen Spieler zahlt, der ein Jahr lang kaum bis gar nicht gespielt hat?
Sehe ich jetzt nicht so schlimm. Marmoush hat definitiv nachgewiesen, dass er MS auf richtig gutem Niveau beherrscht, also haben wir 2 Leute auf dieser Position. Auf der offensiven Position, die Marmoush wohl spielen soll, wird Knauff immer besser und Bahoya wurde ja auch für teuer Geld verpflichtet, zudem gibt es noch Chaibi, Götze und van de Beek als andere Spielertypen.
Würde Ekiteke echt nur holen, wenn er ein Schnäppchen wäre. Ansonsten auf den Sommer konzentrieren.
Würde Ekiteke echt nur holen, wenn er ein Schnäppchen wäre. Ansonsten auf den Sommer konzentrieren.
Schmidti1982 schrieb:
Sehe ich jetzt nicht so schlimm. Marmoush hat definitiv nachgewiesen, dass er MS auf richtig gutem Niveau beherrscht, also haben wir 2 Leute auf dieser Position. Auf der offensiven Position, die Marmoush wohl spielen soll, wird Knauff immer besser und Bahoya wurde ja auch für teuer Geld verpflichtet, zudem gibt es noch Chaibi, Götze und van de Beek als andere Spielertypen.
Würde Ekiteke echt nur holen, wenn er ein Schnäppchen wäre. Ansonsten auf den Sommer konzentrieren.
Marmoush hat tatsächlich eine wirklich gute Runde gespielt, ABER er ist kein klassischer Strafraumstürmer und genau das hat man eben auch gesehen. Seine Stärken sind besonders in den Situationen zum Tragen gekommen, wenn etwas Platz da war, bei Umschaltsituationen. Gegen tiefstehende Gegner konnte auch er die offensichtliche Lücke des Spielertyps "Zielspieler" nicht überdecken. Er ist eben eher eine hängende Spitze und in der Rolle hat er wirklich Qualität.
Ich sehe einen Großteil unserer Probleme darin, dass wir vorne nicht den Strafraumstürmer haben, der Abwehrspieler bindet, Lücken für andere reisst und in einem dicht besetzten Strafraum mal einen Ball über die Linie drückt, sei es weil er richtig steht oder mal einen Kopfball oder eine Ecke reinsetzt. Mit Kalajdzic haben wir jetzt einen, der in die Rolle kommen kann.
Davon jedoch nur einen im Kader zu haben, der zudem noch als sehr verletzungsanfällig gilt, sehe ich als definitiv zu dünn an. Man könnte Ngankam anführen, aber der ist zum einen auch Abgangskandidat und zum anderen verfügt er momentan nicht über Bundesligaformat.
Man muss den Ekitiké-Deal nicht machen, wenn man ihn für zu teuer befindet. Man kennt die Pariser Forderungen aber nicht erst seit gestern und hatte ein verdammtes halbes Jahr Zeit, diese fett und breit diskutierte und offensichtliche Planstelle, welche nicht nur von Presse und Umfeld, sondern auch von den Verantwortlichen ja benannt wurde, anzugehen. Wenn Ekitiké zu teuer ist, sollte man einen anderen Kandidaten haben, Namen wurden ja genug genannt. Notfalls sogar einen Älteren, vielleicht sogar eine Leihe ähnlich dessen, was LEV jetzt mit Iglesias gemacht hat im Sinne einer relativ günstigen Übergangslösung.
Ich würde es irgendwie nicht verstehen, wenn man hier trotz enormen Last-Minute-Einnahmen im Sommer und reichlich Vorlaufzeit sehenden Auges diese Baustelle dann doch wieder nur halb bearbeitet belässt und damit die sportlichen Ziele (und damit auch künftige potenzielle Einnahmen!) gefährdet.
Wenn das am Ende schief geht und sich schlimmstenfalls Kalajdzic in 3 Wochen noch verletzt (ich will es nicht beschreien), dann ist die Unruhe und Kritik, die es letztes Jahr im Umfeld gegeben hat (offenbar auch mit Oliver Glasner, der das ja bemerkenswert offen geäußert hat) bzgl des viel geforderten und nicht verpflichteten IV, vermutlich noch harmlos dagegen, was dann drohen könnte.
Es sind ungelegte Eier und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass bis Transferschluss kein weiterer Stürmer vermeldet wird, aber ich halte das schon für extrem wichtig. Du kannst nicht in dieser Situation mit nur einem "echten" Stürmer mit Bundesligaqualität in die Rückrunde gehen.
Kalajdzic
Chaibi Marmoush
Nkounkou Skhiri Götze Knauff
Pacho Koch Tuta
Trapp