Adlertraeger-SGE
2957
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Franjosch
Ein Ebimbe mit seiner Power (selbst mit nur 50%) würde uns aber sehr fehlen.
Franjosch schrieb:
Ein Ebimbe mit seiner Power (selbst mit nur 50%) würde uns aber sehr fehlen.
Das stimmt schon. Ich bin da sehr zwiegespalten; einerseits ist er an guten Tagen eine echte Waffe; andererseits hat er was vom schludrigen Genie, der Spiele entscheiden kann, manchmal aber auch mit seiner (gelegentlichen) Lustlosigkeit eine Mannschaft runterziehen kann.
Er muss es schon richtig wollen und die Verantwortlichen sollten das Gefühl haben, dass er den Schritt zu mehr Konstanz bei uns packen kann. Zumindest scheinen davon die Verantwortlichen davon nicht zu 100% überzeugt zu sein. Die Frage ist, ob wir bei einem Abgang noch einen Ersatz holen.
An sich ist der Kader auch ohne Ebimbe offensiv breit genug aufgestellt. Und zu viele Spieler können auch irgendwann zu einem Problem werden; du willst ja Jungs wie Uzun oder Bahoya auch nicht zu viel vorsetzen, sondern ihnen auch Einsatzzeiten geben, damit sie die gewünschte Weiterentwicklung nehmen können.
Sturm: Ekitikè, Marmoush, Matanovic; OM: Chaibi, Uzun, (Götze) LA: Bahoya (Nkounkou), RA: Knauff, Ebimbe. Das sind 10 Namen für (je nach System) 3-5 Positionen; also durchaus grenzwertig viel. Klar fehlen regelmäßig ein, zwei Mann verletzt oder gesperrt und brauchst du die Breite, um auch von der Bank noch Qualität nachlegen zu können, um langfristig erfolgreich zu sein; im Zweifel lieber zu viele als zu wenig Spieler, keine Frage.
Ist halt eben ein schmaler Grat, ob du dir das finanzieren willst/ kannst und auch bezüglich Unzufriedenheiten managen kannst oder lieber sagst, ich stärke mit dem Geld lieber einen anderen Mannschaftsteil, wo wir nicht so dicke besetzt (6er?) sind als den 1-1 Ebimbe-Ersatz zu holen. Zumal ich gar nicht sicher bin, ob wir so oft die klassische Flügelzange praktizieren wollen, dass wir diese Positionen doppelt und dreifach besetzt haben wollen.
Plangemäß die erste Hürde genommen und wie gewünscht dann auch mit einem relativ sicherem, nervenschonendem Vorsprung.
Selbstverständlich war Halbzeit 1 nicht gut und ich müsste lügen, wenn ich da nicht auch 23/24-Vibes gespürt hätte. Kaum Gefahr nach vorne und zumindest eine brenzlige Situation nach ner Ecke im eigenen 16er.
Ich bin aber froh, dass der zweite Durchgang wirklich besser aussah und dann auch wirklich schöne Tore brachte. Ekitiké's bekannte individuelle Klasse zeigte sich gleich mehrfach: Zuckerassist, Solo-Dribbling und Lupfertor. Ausdrücklich positiv auch, dass Matanovic gleich mal die Hoffnungen nährte, die man in ihn setzt: Erst eine Chance körperlich stark vorgelegt, dann geiles Kopfballtor nach Standard in echter Strafraum-Stürmer-Manier. Wir haben da in der Offensive wirklich vielversprechende und unterschiedliche/ vielseitige Qualitäten.
Natürlich war nicht alles gold was glänzt, aber die wenigsten Erstligisten gehen aus der ersten Pokalrunde raus und sagen "Super, genau so in der Liga und wir hauen alles weg!". Im Gegenteil wären da manche froh wenns so gelaufen wär wie bei der SGE heut, und das teilweise gegen tieferklassigere Gegner.
Fürs erste also zufrieden, schauen wir was uns am Samstag so erwartet; das wird natürlich gleich Mal ein Brett auswärts immerhin bei einem CL-Finalisten.
Selbstverständlich war Halbzeit 1 nicht gut und ich müsste lügen, wenn ich da nicht auch 23/24-Vibes gespürt hätte. Kaum Gefahr nach vorne und zumindest eine brenzlige Situation nach ner Ecke im eigenen 16er.
Ich bin aber froh, dass der zweite Durchgang wirklich besser aussah und dann auch wirklich schöne Tore brachte. Ekitiké's bekannte individuelle Klasse zeigte sich gleich mehrfach: Zuckerassist, Solo-Dribbling und Lupfertor. Ausdrücklich positiv auch, dass Matanovic gleich mal die Hoffnungen nährte, die man in ihn setzt: Erst eine Chance körperlich stark vorgelegt, dann geiles Kopfballtor nach Standard in echter Strafraum-Stürmer-Manier. Wir haben da in der Offensive wirklich vielversprechende und unterschiedliche/ vielseitige Qualitäten.
Natürlich war nicht alles gold was glänzt, aber die wenigsten Erstligisten gehen aus der ersten Pokalrunde raus und sagen "Super, genau so in der Liga und wir hauen alles weg!". Im Gegenteil wären da manche froh wenns so gelaufen wär wie bei der SGE heut, und das teilweise gegen tieferklassigere Gegner.
Fürs erste also zufrieden, schauen wir was uns am Samstag so erwartet; das wird natürlich gleich Mal ein Brett auswärts immerhin bei einem CL-Finalisten.
Dass Goretzka diesen Sommer zur Eintracht wechselt, kann man doch wirklich quasi ausschließen. Das Gehalt ist der springende Punkt; selbst wenn er deutliche Einbußen hinnimmt wäre er bezüglich unserer Gehaltsstruktur immer noch völlig jenseits von Gut und Böse. Sollte er wirklich von Bayern weggehen, wird sich ein Markt für ihn auftun (PL nicht so unwahrscheinlich). Wir gehören sicher nicht zu diesem Markt. Und das ist auch nicht weiters dramatisch.
-------------Trapp----------------
Kristensen-Koch-Tuta-Nkounkou
--------------Skhiri----------------
-------Götze--------Larsson------
Ebimbe----------------Marmoush
-------------Ekitiké----------------
Würde es in einer Art 4-3-3 probieren. Ich finde, das Personal für eine Viererkette ist theoretisch da. Ob sich das langfristig in Frankfurt diesmal durchsetzt, über die Brücke gehe ich zwar noch nicht, aber versuchen würde ich es heute schon Mal. Götze und Larsson als Achter leicht vorgezogen neben dem zentralen Skhiri; davor sollen Ebimbe und Marmoush die Sturmspitze Ekitiké flankieren. Ich habe bewusst auf zwei, drei Fragezeichen-Positionen den Erfahrenen/ Platzhirschen den Vorzug gegeben vor den Jungs die mit den Hufen scharren (beispielsweise Tuta vor Collins, Nkounkou vor Brown; auch Uzun und Matanovic dürften heiß sein loszulegen), aber diesen Vorschuss würde ich denen, die schon länger mit an Bord sind, zugestehen (Ausnahme RV) und sie nicht gleich im ersten Pflichtspiel rasieren.
Im Falle von Ebimbe gebe ich zu bin ich einfach gespannt, wie er sich präsentiert; da ist die Zukunft ja gerade etwas unklar und mich würde brennend interessieren, ob er einstellungsmäßig mittlerweile so weit ist, dass er dann trotzdem in der Situation Gas gibt auf dem Platz.
Natürlich ist das ein verhältnismäßig "schwieriges" Erstrunden-Los; mit Blick auf die Setzliste sogar das vom Papier her anspruchsvollste als Vorjahres 15. der 2.Liga. Dennoch ist die Ausgangslage klar; wir fahren da als Favorit hin und der Anspruch ist auch, dass sich das auf dem Platz auch so widerspiegelt. Ich rechne schon damit, dass wir ein wenig Geduld brauchen können und das kein Spaziergang wird, sondern man wahrscheinlich mit ruppiger Spielweise und einem motivierten Underdog konfrontiert werden wird. Trotzdem haben wir auf dem Platz, egal wie wir letztlich auflaufen, reichlich Qualität und können auch von der Bank individuelle Klasse nachlegen. Das muss dann reichen, um einigermaßen überlegen in die nächste Runde einzuziehen.
Tipp: 1:3 SGE
Freu mich, dass es wieder losgeht!
Kristensen-Koch-Tuta-Nkounkou
--------------Skhiri----------------
-------Götze--------Larsson------
Ebimbe----------------Marmoush
-------------Ekitiké----------------
Würde es in einer Art 4-3-3 probieren. Ich finde, das Personal für eine Viererkette ist theoretisch da. Ob sich das langfristig in Frankfurt diesmal durchsetzt, über die Brücke gehe ich zwar noch nicht, aber versuchen würde ich es heute schon Mal. Götze und Larsson als Achter leicht vorgezogen neben dem zentralen Skhiri; davor sollen Ebimbe und Marmoush die Sturmspitze Ekitiké flankieren. Ich habe bewusst auf zwei, drei Fragezeichen-Positionen den Erfahrenen/ Platzhirschen den Vorzug gegeben vor den Jungs die mit den Hufen scharren (beispielsweise Tuta vor Collins, Nkounkou vor Brown; auch Uzun und Matanovic dürften heiß sein loszulegen), aber diesen Vorschuss würde ich denen, die schon länger mit an Bord sind, zugestehen (Ausnahme RV) und sie nicht gleich im ersten Pflichtspiel rasieren.
Im Falle von Ebimbe gebe ich zu bin ich einfach gespannt, wie er sich präsentiert; da ist die Zukunft ja gerade etwas unklar und mich würde brennend interessieren, ob er einstellungsmäßig mittlerweile so weit ist, dass er dann trotzdem in der Situation Gas gibt auf dem Platz.
Natürlich ist das ein verhältnismäßig "schwieriges" Erstrunden-Los; mit Blick auf die Setzliste sogar das vom Papier her anspruchsvollste als Vorjahres 15. der 2.Liga. Dennoch ist die Ausgangslage klar; wir fahren da als Favorit hin und der Anspruch ist auch, dass sich das auf dem Platz auch so widerspiegelt. Ich rechne schon damit, dass wir ein wenig Geduld brauchen können und das kein Spaziergang wird, sondern man wahrscheinlich mit ruppiger Spielweise und einem motivierten Underdog konfrontiert werden wird. Trotzdem haben wir auf dem Platz, egal wie wir letztlich auflaufen, reichlich Qualität und können auch von der Bank individuelle Klasse nachlegen. Das muss dann reichen, um einigermaßen überlegen in die nächste Runde einzuziehen.
Tipp: 1:3 SGE
Freu mich, dass es wieder losgeht!
SamuelMumm schrieb:
Bienvenue à Francfort, Arthur !
Arthur est un perroquet.
zappzerrapp schrieb:SamuelMumm schrieb:
Bienvenue à Francfort, Arthur !
Arthur est un perroquet.
😅🤣🤣
Gude in Frankfurt.
Vielversprechender Deal und ein Pacho-Ersatz, der zumindest von dem was an Infos zur Verfügung steht alles andere als eine Notlösung oder ein Downgrade ist.
Krösche hat hier wohl geliefert. Hoffen wir, dass er sich rasch und positiv einfindet; unsere Defensive steht damit. Allgemein bin ich mit dem Kader so wie er jetzt ist zufrieden.
Wie wird der Gute denn eigentlich ausgesprochen? Nehme an geht in französische Richtung.. Te-a-teee? Täte? Tät? Kann da mal ein Kenner ein Tipp geben?
Adlertraeger-SGE schrieb:
Wie wird der Gute denn eigentlich ausgesprochen? Nehme an geht in französische Richtung.. Te-a-teee? Täte? Tät? Kann da mal ein Kenner ein Tipp geben?
Hab' ich auch schon gefragt. Aber machen wir erst 'mal nicht soviel Theater um die Aussprache, warten wir, bis der Junge fix vorgestellt wird. Im Video hört man ja meist, wie einer unserer Offiziellen den Namen ausspricht.
Anthrax schrieb:
Ich bin sehr gespannt ob diese Saison besser wird als die Letzte. Was man in den Testspielen gesehen hat hat eher das Gegenteil bewirkt. Ich möchte aber Testspiele nicht zu hochhängen.
Mir kommt der Kader aktuell ziemlich unrund vor.
Stand jetzt ist der Kader schlechter als letzte Saison. Die identifizierte Schwachstelle Führung und Erfahrung im ZM ist im Grunde ob der Karriereenden von Hase und Rode noch größer geworden.
Für die Viererkette fehlt ein LV, für jedes System fehlt der LIV.
Einzig Matanovic gibt uns eine Note, die wir letzte Saison nicht hatten. Aber es ist ja auch noch etwas Zeit…
cartermaxim schrieb:Anthrax schrieb:
Ich bin sehr gespannt ob diese Saison besser wird als die Letzte. Was man in den Testspielen gesehen hat hat eher das Gegenteil bewirkt. Ich möchte aber Testspiele nicht zu hochhängen.
Mir kommt der Kader aktuell ziemlich unrund vor.
Stand jetzt ist der Kader schlechter als letzte Saison. Die identifizierte Schwachstelle Führung und Erfahrung im ZM ist im Grunde ob der Karriereenden von Hase und Rode noch größer geworden.
Für die Viererkette fehlt ein LV, für jedes System fehlt der LIV.
Einzig Matanovic gibt uns eine Note, die wir letzte Saison nicht hatten. Aber es ist ja auch noch etwas Zeit…
Also schlechter als in der Vorsaison finde ich den Kader nicht.
Zu letztem Saisonbeginn bzw. nach dem Sommertransferfenster war unsere Offensivabteilung quasi nicht existent. Als Stürmer hatten wir eigentlich nur Ngankam (welcher sich als Total-Flopp erweisen sollte). Ansonsten war da noch Nacho Ferri als Hessenliga-Spieler und eben der umfunktionierte Improvisations-Angreifer Marmoush (der glücklicherweise in der Rolle besser funktionierte als die meisten gedacht haben). In Summe war die Lage in vorderster Front katastrophal und in Prinzip ein Dauerproblem für die ganze Saison (auch, da im Winter durch die unglückliche Kombi aus Kalajdzic-Verletzung und Ekitikés Trainingsrückstand die Lage erstmal kaum besser wurde). Das sieht dieses Jahr mit (fittem) Ekitiké und Matanovic, dazu Uzun als zusätzliche offensive Option dahinter und hoffentlich weiterhin eben auch Marmoush schon erheblich besser aus.
Auf RV sollte der Kader mit Kristensen ebenfalls ein Update erhalten haben.
Dass für die Viererkette ein LV fehlt, sehe ich ebenfalls nicht. Mit Nkounkou und Brown stehen zwei im Kader; der eine kommt nun ins beste Alter und hat nun eine Saison Bundesliga-Erfahrung im Rücken, der andere ist ein Talent, welchem man offenbar mehr zutraut als Max. Das ist nicht weltklasse, aber auch kein Grund eine Viererkette vorab abzuschreiben.
Rode hat letzte Saison in der Liga 56 Minuten gespielt; eine Rolle für die Kabine möchte ich nicht herunterspielen, aber ein sportlich nennenswerter Faktor war er schon in der letzten Runde nicht mehr. Bei Hasebe sah das mit 40 Jahren und etwas über 200 Minuten nicht wesentlich anders aus. Ja, wir können im DM noch jemanden (Gestandenes) gebrauchen. Die Situation ist aber nicht wirklich schlechter als in der letzten Saison, mit Skhiri und Larsson ist das sogar ein durchaus gescheiter erster Anzug.
Bleibt die Pacho-Baustelle, wo wir tatsächlich noch Bedarf haben (plus eben den Nice-to-have erfahrenen 6er als Backup oder Rotationsspieler).
Was mir allerdings ein bisschen missfällt ist, dass nun doch relativ viel Bewegung in den Kader zu kommen scheint. Dass uns ein, zwei nennenswerte Spieler verlassen, ist sicher normal und einkalkuliert bzw. wirtschaftlich sogar gewollt. Ich habe aber nach dem Extrem-Umbruch der Vorsaison schon auf etwas Kontinuität gehofft, wonach es auch eigentlich aussah. Ich wäre kein Fan davon, nun Marmoush UND Ebimbe noch abzugeben/ auszutauschen.
Zumal unbedingte wirtschaftliche Notwendigkeiten nach den enormen Transfererlösen der letzten Transferfenster sowie der gelungenen EL-Quali doch eigentlich wirklich nicht mehr bestehen dürften...
In der Offensive sind wir besser besetzt, da gebe ich dir Recht und habe ich ja auch geschrieben. Gerade von Matanovic verspreche ich mir da ein anderes Element, das wir vorher nicht hatten: Bälle festmachen oder ablegen, Körperlichkeit und zur Not auch einfach mal eine Verlegenheitsflanke reinköpfen.
Das DM war jedoch letzte Saison schon unser Sorgenkind als Hugo oder Skhiri ausfielen. Rode stand anfangs auf dem Papier zur Verfügung, war aber leider sehr früh raus. Man hat die Saison analysiert und kam zu dem Entschluss, dass es dort an Führung, Organisation und Erfahrung fehlt, sodass man sich lange um Groß bemühte und das die Position als Priorität ansah. Irritierenderweise ist nach dem BVB Wechsel die Position als etwas weniger wichtig eingeordnet worden oder man setzte wirklich auf die illusorische Hoffnung, Tuta könnte das spielen. Kurzum, vielleicht haben wir uns hier nicht zwingend verschlechtert, aber eine elementare Schwachstelle beizubehalten, spricht zumindest nicht für eine Kaderoptimierung.
Brown und Niels - da scheiden sich die Geister. Nkounkou hat seine Stärken eher in der Defensive. Bei Brown musste ich neulich schon etwas zurückrudern, aber der Sprung ist ein gewaltiger und beim ersten Gegentor gegen Valencia sah man schon, dass da ggf noch einiges fehlen könnte. Vermag ich nicht final zu beurteilen, aber eine Idealbesetzung in einer Viererkette sind beide nicht.
In der IV wird es dann aber echt kritisch. Mit Koch haben wir nur einen gestandenen, dauerhaft tauglichen, verlässlichen IV. Amenda braucht noch Zeit, Collins muss noch zeigen, dass er Erstliganiveau erreichen kann und Tuta sollte bei aller Wertschätzung in einem ambitionierten Verein kein Stammspieler sein. Dafür sind die Aussetzer einfach zu eklatant.
Das DM war jedoch letzte Saison schon unser Sorgenkind als Hugo oder Skhiri ausfielen. Rode stand anfangs auf dem Papier zur Verfügung, war aber leider sehr früh raus. Man hat die Saison analysiert und kam zu dem Entschluss, dass es dort an Führung, Organisation und Erfahrung fehlt, sodass man sich lange um Groß bemühte und das die Position als Priorität ansah. Irritierenderweise ist nach dem BVB Wechsel die Position als etwas weniger wichtig eingeordnet worden oder man setzte wirklich auf die illusorische Hoffnung, Tuta könnte das spielen. Kurzum, vielleicht haben wir uns hier nicht zwingend verschlechtert, aber eine elementare Schwachstelle beizubehalten, spricht zumindest nicht für eine Kaderoptimierung.
Brown und Niels - da scheiden sich die Geister. Nkounkou hat seine Stärken eher in der Defensive. Bei Brown musste ich neulich schon etwas zurückrudern, aber der Sprung ist ein gewaltiger und beim ersten Gegentor gegen Valencia sah man schon, dass da ggf noch einiges fehlen könnte. Vermag ich nicht final zu beurteilen, aber eine Idealbesetzung in einer Viererkette sind beide nicht.
In der IV wird es dann aber echt kritisch. Mit Koch haben wir nur einen gestandenen, dauerhaft tauglichen, verlässlichen IV. Amenda braucht noch Zeit, Collins muss noch zeigen, dass er Erstliganiveau erreichen kann und Tuta sollte bei aller Wertschätzung in einem ambitionierten Verein kein Stammspieler sein. Dafür sind die Aussetzer einfach zu eklatant.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Es kommt einem schon so vor, dass sich länger hinziehende Gerüchte relativ häufig doch noch scheitern, gerade in der letzten Zeit (auch wenn das ja schon längerfristig eine gewisse Tradition hat; Helmes, Lincoln & Co lassen grüßen ) . Die erwähnten Kalimuendo, Groß und jetzt eben Koulierakis sind da bekannte Beispiele, aber auch Durosinmi fällt mir da spontan noch ein, der bestimmt über ein halbes Jahr als nahezu ausgemachte Sache gerüchtet wurde.
Mir ist schon klar, dass sich am Ende nicht jedes Gerücht bewahrheiten kann und auch bei anderen Vereinen Deals platzen, aber gefühlt kommt das bei uns gerade in Fällen, wo angeblich so gut wie alles schon fix ist, recht oft vor. Liegt das an einer besonders rigorosen Verhandlungsführung unsererseits oder daran, dass die Presse bei der SGE überdurchschnittlich voreilig berichtet. Jedenfalls werde ich mittlerweile schon sehr skeptisch, wenn sich ein Gerücht über Monate verdichtet; normal ist das bei uns gefühlt ein sicheres Zeichen, dass dieser Spieler dann eben nicht kommt.
Vor dem Hintergrund ist es fast schon überraschend gewesen, dass es bei Uzun geklappt hat.
Das stimmt so aber auch nicht.
Smolcic ist ewig gerüchtet worden, Uzun, Amenda, Ekiteke, Pacho, Marmoush, um nur einige zu nennen geisterten auch ewig durch die Presse, bevor von Seiten der Eintracht Vollzug gemeldet wurde.
Man sollte Koulierakis nicht hinterherweinen, sondern darauf hoffen, dass Krösche seinen Job ordentlich gemacht hat und Plan B oder c aus der Schublade holt.
Schmidti1982 schrieb:Adlertraeger-SGE schrieb:
Es kommt einem schon so vor, dass sich länger hinziehende Gerüchte relativ häufig doch noch scheitern, gerade in der letzten Zeit (auch wenn das ja schon längerfristig eine gewisse Tradition hat; Helmes, Lincoln & Co lassen grüßen ) . Die erwähnten Kalimuendo, Groß und jetzt eben Koulierakis sind da bekannte Beispiele, aber auch Durosinmi fällt mir da spontan noch ein, der bestimmt über ein halbes Jahr als nahezu ausgemachte Sache gerüchtet wurde.
Mir ist schon klar, dass sich am Ende nicht jedes Gerücht bewahrheiten kann und auch bei anderen Vereinen Deals platzen, aber gefühlt kommt das bei uns gerade in Fällen, wo angeblich so gut wie alles schon fix ist, recht oft vor. Liegt das an einer besonders rigorosen Verhandlungsführung unsererseits oder daran, dass die Presse bei der SGE überdurchschnittlich voreilig berichtet. Jedenfalls werde ich mittlerweile schon sehr skeptisch, wenn sich ein Gerücht über Monate verdichtet; normal ist das bei uns gefühlt ein sicheres Zeichen, dass dieser Spieler dann eben nicht kommt.
Vor dem Hintergrund ist es fast schon überraschend gewesen, dass es bei Uzun geklappt hat.
Das stimmt so aber auch nicht.
Smolcic ist ewig gerüchtet worden, Uzun, Amenda, Ekiteke, Pacho, Marmoush, um nur einige zu nennen geisterten auch ewig durch die Presse, bevor von Seiten der Eintracht Vollzug gemeldet wurde.
Man sollte Koulierakis nicht hinterherweinen, sondern darauf hoffen, dass Krösche seinen Job ordentlich gemacht hat und Plan B oder c aus der Schublade holt.
Wahrscheinlich hast du Recht und die negativen Beispiele bleiben subjektiv einfach nur präsenter im Kopf. Wie du schon sagst; eine gute Alternative sollte Krösche hoffentlich in Petto haben und das wenn möglich auch zeitnah. Wenn man Leistungsträger wie Pacho abgibt sollte die Alternativplanung schon einigermaßen stehen.
matzelinho88 schrieb:Alphakeks schrieb:Bruno_P schrieb:matzelinho88 schrieb:
Ich frage mich ehrlich gesagt sehr oft, woran das liegt. Es gab hier wirklich eine Phase, ich meine unter Bobic (bitte nicht interpretieren dass ich den hier wieder sehen möchte), da gab es vorher keine Gerüchte, die erste News zu einem Transfer kam von der Eintracht selbst mit Vollzugsmeldung. Genau so war das auch mit Vertragsverlängerungen einiger Spieler - manchmal auch vor dem Spiel im Stadion ohne dass es vorher irgendwo zu lesen war.
Stimme Euch Beiden hier vollkommen zu. Das ist mir schon die ganze Zeit hier auf den ... gegangen. Da kommen sehr, sehr frühzeitig und täglich zu Spielern Medienbeiträge / -Artikel hoch, mit denen wir verhandeln (tw mit immer neuen Details), dass wir so gut wie einig mit dem Spieler seien und der Abschluß scheint nur noch Formsache zu sein. Dann zieht sich das tage-/wochenlang hin, immer mit neuen Anreicherungen. Und zu guter Letzt ist der Spieler bei einem anderen Verein (siehe Groß, Koulierakis) und hier hört man nix mehr.
Ganz so einfach kann man den Eintracht-Verantwortlichen dann aber auch nicht den schwarzen Peter zuschieben. Zunächst mal werden die meisten Gerüchte rund um Transfers ja mutmaßlich von den Vetretungen der Spieler gestreut, um deren Marktwerte hoch zu pushen. In solchen Fällen sind die Vereinsvertreter dann mit Journalisten konfrontiert, die konkret nachfragen à la "wir haben gehört, Spieler XYZ kommt zu euch, was sagst du dazu?". Und dann hast du als Vereinsvertreter nur noch die Möglichkeit, jedes Mal stumpf die Aussage zu verweigern - sowohl on-record also auch off-record.
Das kann man schon machen, allerdings mit dem langfristigen Ergebnis, dass die lokale Presse frustriert wird (weil die ja ihre Gazetten füllen müssen), und dann irgendwann anfängt, aus Groll immer kritischer über dich bzw. dein Management zu berichten. Und das trägt dann auf einem anderen Level Unruhe in den Verein.
In der Hinsicht ist es vielleicht manchmal das kleinere Übel, dass von 10 Spielern, zu denen man den Journalisten ein paar Happen an Wasserstandsmeldungen off-record zuwirft, dann am Ende 1-2 nicht realisiert werden.
Ich wollte hier niemandem den schwarzen Peter zuschieben, sondern nur mal äußern dass mir das aufgefallen ist.
Aber man könnte das auch drehen: Ganz so einfach kann man den Vertretungen der Spieler den schwarzen Peter auch nicht zuschieben. Die waren auch früher involviert als für eine gewisse Zeit nichts durchgesickert ist
Nonames und Spieler von der Resterampe dürften leichter stillschweigend zu bekommen sein als solche, wo sich die Berater und abgebenden Vereine ein Wettbieten erhoffen. Insofern hat es womöglich auch etwas mit dem Regal zu tun, wo wir uns mittlerweile bedienen.
Andererseits kann ich mich auch an Zeiten erinnern, als spekuliert wurde, ob wir einen Maulwurf in Club haben. Ich glaube das war auch in der Bobic-Ära.
Es sind vermutlich mehrere Faktoren, die zu dazu führen, aber im Ergebnis stimme ich zu: Kaugummi-Verhandlungen wie bei Kalimuendo, Groß, Koulierakis, die am Ende plötzlich scheitern, nerven sehr. Auch die Uzun-Geschichte war nervenaufreibend, wenngleich letztlich erfolgreich.
Es kommt einem schon so vor, dass sich länger hinziehende Gerüchte relativ häufig doch noch scheitern, gerade in der letzten Zeit (auch wenn das ja schon längerfristig eine gewisse Tradition hat; Helmes, Lincoln & Co lassen grüßen ) . Die erwähnten Kalimuendo, Groß und jetzt eben Koulierakis sind da bekannte Beispiele, aber auch Durosinmi fällt mir da spontan noch ein, der bestimmt über ein halbes Jahr als nahezu ausgemachte Sache gerüchtet wurde.
Mir ist schon klar, dass sich am Ende nicht jedes Gerücht bewahrheiten kann und auch bei anderen Vereinen Deals platzen, aber gefühlt kommt das bei uns gerade in Fällen, wo angeblich so gut wie alles schon fix ist, recht oft vor. Liegt das an einer besonders rigorosen Verhandlungsführung unsererseits oder daran, dass die Presse bei der SGE überdurchschnittlich voreilig berichtet. Jedenfalls werde ich mittlerweile schon sehr skeptisch, wenn sich ein Gerücht über Monate verdichtet; normal ist das bei uns gefühlt ein sicheres Zeichen, dass dieser Spieler dann eben nicht kommt.
Vor dem Hintergrund ist es fast schon überraschend gewesen, dass es bei Uzun geklappt hat.
Mir ist schon klar, dass sich am Ende nicht jedes Gerücht bewahrheiten kann und auch bei anderen Vereinen Deals platzen, aber gefühlt kommt das bei uns gerade in Fällen, wo angeblich so gut wie alles schon fix ist, recht oft vor. Liegt das an einer besonders rigorosen Verhandlungsführung unsererseits oder daran, dass die Presse bei der SGE überdurchschnittlich voreilig berichtet. Jedenfalls werde ich mittlerweile schon sehr skeptisch, wenn sich ein Gerücht über Monate verdichtet; normal ist das bei uns gefühlt ein sicheres Zeichen, dass dieser Spieler dann eben nicht kommt.
Vor dem Hintergrund ist es fast schon überraschend gewesen, dass es bei Uzun geklappt hat.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Es kommt einem schon so vor, dass sich länger hinziehende Gerüchte relativ häufig doch noch scheitern, gerade in der letzten Zeit (auch wenn das ja schon längerfristig eine gewisse Tradition hat; Helmes, Lincoln & Co lassen grüßen ) . Die erwähnten Kalimuendo, Groß und jetzt eben Koulierakis sind da bekannte Beispiele, aber auch Durosinmi fällt mir da spontan noch ein, der bestimmt über ein halbes Jahr als nahezu ausgemachte Sache gerüchtet wurde.
Mir ist schon klar, dass sich am Ende nicht jedes Gerücht bewahrheiten kann und auch bei anderen Vereinen Deals platzen, aber gefühlt kommt das bei uns gerade in Fällen, wo angeblich so gut wie alles schon fix ist, recht oft vor. Liegt das an einer besonders rigorosen Verhandlungsführung unsererseits oder daran, dass die Presse bei der SGE überdurchschnittlich voreilig berichtet. Jedenfalls werde ich mittlerweile schon sehr skeptisch, wenn sich ein Gerücht über Monate verdichtet; normal ist das bei uns gefühlt ein sicheres Zeichen, dass dieser Spieler dann eben nicht kommt.
Vor dem Hintergrund ist es fast schon überraschend gewesen, dass es bei Uzun geklappt hat.
Das stimmt so aber auch nicht.
Smolcic ist ewig gerüchtet worden, Uzun, Amenda, Ekiteke, Pacho, Marmoush, um nur einige zu nennen geisterten auch ewig durch die Presse, bevor von Seiten der Eintracht Vollzug gemeldet wurde.
Man sollte Koulierakis nicht hinterherweinen, sondern darauf hoffen, dass Krösche seinen Job ordentlich gemacht hat und Plan B oder c aus der Schublade holt.
EmVasiSeinBruda schrieb:
Muss man dann unbedingt noch einen zweiten Transfer von dem Kaliber tätigen? Irgendwann bringt doch auch die ganze Kohle nichts mehr.
Kein Managerspiel.
Ein Kamada, ein Lindström, ein Sow, ein Ndicka, ein RKM usw. usf. wollten nun mal wechseln.
Und wenn man dann Spieler nicht gehen lässt, kommen Spieler auch irgendwann nicht mehr.
Außer den Bayern (und die zahlen irrwitzige Gehälter und selbst da wirds eng) gibt es keinen deutschen Verein, der sich auf den Verlust eines Stammspielers beschränken kann, wenn andere Vereine Ernst machen.
Ein Füllkrug geht zu West Ham, die waren 9. Keine CL, keine EL, keine ECL, nur Cash.
SemperFi schrieb:EmVasiSeinBruda schrieb:
Muss man dann unbedingt noch einen zweiten Transfer von dem Kaliber tätigen? Irgendwann bringt doch auch die ganze Kohle nichts mehr.
Kein Managerspiel.
Ein Kamada, ein Lindström, ein Sow, ein Ndicka, ein RKM usw. usf. wollten nun mal wechseln.
Und wenn man dann Spieler nicht gehen lässt, kommen Spieler auch irgendwann nicht mehr.
Außer den Bayern (und die zahlen irrwitzige Gehälter und selbst da wirds eng) gibt es keinen deutschen Verein, der sich auf den Verlust eines Stammspielers beschränken kann, wenn andere Vereine Ernst machen.
Ein Füllkrug geht zu West Ham, die waren 9. Keine CL, keine EL, keine ECL, nur Cash.
Natürlich hast du einen Punkt damit, dass man als Verein mit diesem (ja insgesamt durchaus erfolgreichen) Modell darauf achten muss, weiter im Ruf zu bleiben, Spielern bei positiver Entwicklung Transfers nicht regelmäßig zu blockieren. Aber wir reden hier ja von Spielern, die je gerade mal 1 Jahr da waren. Bei RKM wurden diesehr hoch veranschlagten finanziellen Schmerzgrenzen halt am Ende geknackt (Zeitpunkt war halt unglücklich), bei Pacho ist es nun auch so, dass das Geld stimmt und in der Gesamtkonstellation der Defensive, auch mit dem scheinbar bereitstehenden Ersatz, geht das wohl auch in Ordnung. Diesbezüglich glaube ich nicht, dass man seinen Ruf in der Beraterwelt da riskiert, wenn man Marmoush signalisiert, dass er noch ein zweites Jahr bleiben soll. Dass Spieler im Normalfall wenigstens 2 Jahre bleiben soll ja auch das Ziel sein, ich denke/ hoffe, dass man das Marmoush auch vermitteln kann (es sei denn sowas wie Real oder Liverpool klopfen an, was ich aber ehrlich gesagt nicht glaube). Die Beispiele, dass es sinnvoll sein kann, auch mal "hart" zu bleiben wurden mit Sow und vor allem Kostic js bereits genannt.
Nachdem Pacho ja konkret zu werden scheint, dürften wirtschaftliche Notwendigkeiten eigentlich nicht bestehen, dementsprechend würde ich wirklich hoffen, dass man Marmoush hält. Somit würde sich der Umbruch-Faktor in Grenzen halten und wir hätten eine wirklich bemerkenswert vielseitige Offensivsbteilung.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Somit würde sich der Umbruch-Faktor in Grenzen halten und wir hätten eine wirklich bemerkenswert vielseitige Offensivsbteilung.
Ich bin da voll bei Dir.
Mir ging es nur um die Aussage, dass das Ziel sein sollte generell maximal einen Stammspieler zu verlieren.
Diese Grundeinstellung ist für mich schlicht nicht realistisch.
So gesehen ist 6. Platz mit Fußball ohne Highlights international der Best Case gewesen um Abgänge zu minimieren.
Es liegt am Ende eben nur bedingt in unserer Hand. Ja, man wird mal dem einen oder anderen Transfer einen Riegel vorschieben können, aber wenn eben die richtigen Kaliber Ernst machen und aufgrund einer guten Saison 4 oder 5 Spieler groß aufgespielt haben, wird man eben nicht bei 3 oder 4 einen Verbleib durchdrücken können.
Ganz abgesehen davon, ist es ja der Normalfall mindestens 2 Verstärkungen einzubauen, womit ja schon hier Stammspieler zu Ersatzspielern werden würden und das passt auch nicht jedem.
Schöne Tore, mehr vom Spiel hab ich ja nicht gesehen. Was man hier und in der Presse lief, war es in Teilen durchwachsen, in Teilen aber auch gut. Klingt völlig in Ordnung für einen Testkick, zumal die Amis, ähnlich wie die Mexikaner neulich zwar fußballerisch deutlich unterlegen sein mögen, aber im Ligabetrieb immerhin voll im Saft stehen.
Die Art der Tore hat mir gefallen; da war ein sehr schöner Schuß von Ekitiké , 2 echte "Stürmertore" von Matanovic inklusive sehr wuchtigem Kopfballtreffer und ein, mag vermag es kaum zu sagen, Eckball-Tor!
Dass Ekitiké Qualität hat, konnte man in der letzten Saison bei steigender Fitness zunehmend schon sehen. Bei Matanovic freue ich mich, ohne in überstiegene Erwartungen verfallen zu wollen, auf genau den Typ unbequemer und physisch präsenter Strafraumstürmer, den man letztes Jahr so sehr vermisst hat.
Die Offensive mit ihren unterschiedlichen Spielertypen macht Lust auf die Saison.
Die Art der Tore hat mir gefallen; da war ein sehr schöner Schuß von Ekitiké , 2 echte "Stürmertore" von Matanovic inklusive sehr wuchtigem Kopfballtreffer und ein, mag vermag es kaum zu sagen, Eckball-Tor!
Dass Ekitiké Qualität hat, konnte man in der letzten Saison bei steigender Fitness zunehmend schon sehen. Bei Matanovic freue ich mich, ohne in überstiegene Erwartungen verfallen zu wollen, auf genau den Typ unbequemer und physisch präsenter Strafraumstürmer, den man letztes Jahr so sehr vermisst hat.
Die Offensive mit ihren unterschiedlichen Spielertypen macht Lust auf die Saison.
Wer mir auch sehr positiv auffällt, ist Nathaniel Brown. Glücklicherweise bin ich da nicht der einzige, der Trainer hat es auch bemerkt und war voll des Lobes. Aber im Ernst, hält seine Seite dicht, gute Akzente nach vorne (wenn ich es richtig gesehen habe, war er an den zwei Toren von Igor Matanović maßgeblich beteiligt). Hätte ich so nicht unbedingt erwartet.
edmund schrieb:
Sehe ich genauso.
Bei Romano steht ja auch nix von einer Kaufpflicht.
Ein Jahr leihen und dann entscheiden WA, Hyundai und Maddux, ob er wirklich 15 Mio £ wert ist
Ich kenne den Spieler nicht, aber die beschriebenen Attribute finde ich positiv; spielerisches Element sollte im Kader vorhanden sein und die nötige Technik für einen Spielaufbau soll er ja durchaus haben; für das fulminante Dribbling in den 16er oder den genialen Steckpass in die Spitze sind sicherlich andere im Kader zuständig, das muss ein RV auch nicht zwingend mitbringen. Als zweikampfstarken Spieler, der die rechte Seite dicht macht und vielleicht etwas Körperlichkeit und Mentalität reinbringt schein er ja das nötige Rüstzeug mitzubringen; find ich gut.
Positiv auch, dass er wohl weite Teile der Vorbereitung bei uns mitmachen kann und nicht erst kurz vor knapp reinrückt.
Und wenn das mit der Kaufoption stimmt, dann kann man das in Ruhe abwägen und entscheiden vor der nächsten Saison, wenn man dann genug Zeit hatte um Eindrücke zu sammeln.
Sollte das in trockenen Tüchern sein, verbliebe (kein Abgang von Leistungsträgern vorausgesetzt) lediglich eine einzige Planstelle (DM) im Kader offen.
Bechtheim85 schrieb:
Danke für die gute Zusammenstellung.
Die Position LIV ist natürlich nach dem Weggang / Leihe von Smolcic auch dünn besetzt.
Ich überlege immer, ob Ebimbe nicht auch ein ganz guter RV sein könnte.
Nein, glaube ich nicht. Als Schienenspieler in einer 3er/5er Kette ist Ebimbe durchaus auf der rechten Außenbahn brauchbar. Aber in einer 4er-Kette, wo es erstmal darum geht seine Seite defensiv dicht zu halten, finde ich ihn nicht geeignet. Genauso wie bei Knauff. Als Schienenspieler okay, aber als RV oder LV in einer Viererkette eher nicht brauchbar!
Nein, um dauerhaft ne gute Viererkette spielen zu können muss noch jemand gescheites verpflichtet werden! Nicht das wieder mit so Verlegenheitslösungen wie Tuta (wie vergangene Saison desöftern..) dort experimentiert wird! 😐
Adlersupporter schrieb:Bechtheim85 schrieb:
Danke für die gute Zusammenstellung.
Die Position LIV ist natürlich nach dem Weggang / Leihe von Smolcic auch dünn besetzt.
Ich überlege immer, ob Ebimbe nicht auch ein ganz guter RV sein könnte.
Nein, glaube ich nicht. Als Schienenspieler in einer 3er/5er Kette ist Ebimbe durchaus auf der rechten Außenbahn brauchbar. Aber in einer 4er-Kette, wo es erstmal darum geht seine Seite defensiv dicht zu halten, finde ich ihn nicht geeignet. Genauso wie bei Knauff. Als Schienenspieler okay, aber als RV oder LV in einer Viererkette eher nicht brauchbar!
Nein, um dauerhaft ne gute Viererkette spielen zu können muss noch jemand gescheites verpflichtet werden! Nicht das wieder mit so Verlegenheitslösungen wie Tuta (wie vergangene Saison desöftern..) dort experimentiert wird! 😐
Ebimbe sehe ich auch nicht auf RV in ner Viererkette; da fehlt es mir ein wenig an Defensiv-Skills. Durch seine Stärken wie Dynamik nach vorne und durchaus vorhandene Torgefahr also eher eins nach vorne.
Ebimbe ist ein Spieler, der an guten Tagen einen Gegner auseinandernehmen kann, an schlechten aber auch gegen einen Drittligist gnadenlos untergehen kann. Er muss Konstanz reinkriegen und ich glaube, dass er diesbezüglich in der Saison auch auf dem Prüfstand steht. Damit das möglichst gelingt, hoffe ich darauf, dass man ihm eine einigermaßen feste, nicht wöchentlich wechselnde Position zuweist. Idealerweise auf Außen, im Zentrum hat man immer mehrere Optionen und das tut ihm ähnlich wie Knauff manchmal nicht unbedingt gut; sind für mich beide auf der Aussenbahn besser aufgehoben.
Ganz allgemein glaube ich, dass wir einen ziemlich interessanten Kader haben, bei dem die Mischung eigentlich ganz gut passen könnte. In dieser Spielzeit fällt der personelle Umbruch lange nicht so umfassend aus, wie in der diesbezüglich sehr extremen letzten Saison, selbst wenn sich sicherlich auf Zu- und Abgangseite noch ein bisschen was bewegen wird. Der Kern der Mannschaft kennt den Trainer und seine Ansätze mittlerweile; die Anzahl der EM Fahrer hielt sich in Grenzen und einen Afrika-Cup gibt es diesmal auch nicht.
Auch die Altersstruktur ist gut, weil wir zum einen eine sehr junge und talentierte Truppe haben; andererseits aber durchaus auch einige erfahrene Spieler im Team haben (Götze, Trapp, Koch, Skhiri; die beiden letztgenannten werden sich in ihrem zweiten Jahr möglicherweise auch noch selbstbewusster eine Führungsrolle zutrauen...).
Vor allem aber werden wir dieses Jahr wohl mit einem voll- und hochwertig besetzten Sturm in die Runde gehen; ein Mannschaftsteil, den wir letzte Saison phasenweise quasi nahezu gar nicht besetzt hatten und viel improvisieren mussten.
Bedarf dürfte tatsächlich lediglich noch auf der 6 und RV bestehen. Gerade im zentralen defensiven Mittelfeld sollte diese Verstärkung bestenfalls schon ein kleinwenig Erfahrung und nachgewiesene Qualität mitbringen. Auf RV wird man ebenfalls noch gucken, da könnte ich aber mitunter sogar mit einem Leihspieler leben, der den Konkurrenzkampf mit Buta (und evtl Tuta?) belebt.
Das wärs eigentlich, weitere Bedarfe dürften sich nur ergeben, wenn uns noch ein Hochkaräter (Beispiel Pacho) weggekauft wird.
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Alphakeks schrieb:
Ich muss gestehen, dass ich Toppmöllers Interview mit Jan Strasheim eher ernüchternd fand. Ein bisschen Selbstkritik von Toppmöller, aber auch ein paar Ausflüchte à la "Stürmer fehlte, Afrika Cup, Verletzung Kalajdzic, usw usw ...". Ein paar etwas irritierende Aussagen (z.B. "Ich bin stolz auf mein persönliches Wachstum im letzten Jahr" - ist das nicht etwas, das andere von außen beurteilen sollten?).
Man hat in diesem Interview wieder einmal das Gefühl, dass Toppmöller fachlich ein guter bis sehr guter Fußballlehrer ist, aber gleichzeitig bei der Emotionalität eher eine Schlaftablette. Das Argument, dass der "Eintracht-Stil" einer mit Power ist, um mit dem Stadion im Rücken den Gegner nieder zu ringen, hat Toppmöller zur Seite gewischt. Er bleibt - und das ist zumindest konsequent - bei seiner knallharten Orientierung auf Ergebnisfußball im Stile von Bayern München. Egal wie hässlich und langweilig die Spiele sind, die Siege zählen. Das ist fair, dafür wird er bezahlt. Ich persönlich bin der Meinung, dass man zumindest in Heimspielen mit etwas mehr Spektakel-Fußball noch mehr Siege holen könnte, weil das Stadion die Mannschaft auf ein neues Level pushen kann, aber diese Meinung scheint Toppmöller überhaupt nicht zu teilen.
Am Ende des Interviews war ich persönlich unvermindert der Meinung, dass Toppmöller ein super Co-Trainer war / ist / wäre, der die fachlichen Feinheiten justiert, während ein Motivator-Cheftrainer die Männer vor dem Spiel heiß macht, um aus jedem auch wirklich 105% rauszukitzeln. Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass Krösche ihm für die neue Saison zumindest so eine Figur als Co an die Seite stellt. Ansonsten könnte im schlimmsten Fall eine weitere Saison Schlaftabletten-Fußball auf uns zukommen.
Ich fand es tatsächlich alles in allem ganz gut. Dass er kein rhetorischer Zauberkünstler mehr wird, der einen binnen 3 Sätzen in den Bann zieht und dem man hypnotisiert an den Lippen hängt, sollte klar sein.
Das ist aber auch nicht zwingend erforderlich, auch wenn die Fähigkeit, eine Mannschaft vor dem Spiel einzuheizen natürlich schon von Vorteil ist und das Auftreten in manchen Spielen nicht direkt darauf schließen ließ, dass das seine allergrößte Stärke ist. Dennoch ist das nur ein kleiner Teilaspekt der Trainertätigkeit, den wir zudem erstens von ausserhalb absolut nicht abschließend beurteilen können und den abgesehen davon auch andere Charaktere vor dem Spiel übernehmen oder ergänzen können (z.B Co-Trainer, Führungsspieler).
Mir haben an dem Interview dennoch einige Dinge gut gefallen, da er schon angemessen reflektiert aufgetreten ist und auch selbstkritische Aspekte eingebracht hat, sowohl in Bezug auf seine eigene Arbeit als auch auf die Spielweise.
Dass er auf das Ergebnis unterm Strich verweist und auch auf diverse Umstände, die seine Arbeit erschwert haben, empfinde ich nicht wie manche hier als Ausreden oder Schönrederei, sondern als durchaus realistisch: Die enorme Stürmerproblematik mit der maximal unglücklichen Kombi Last-Second Abgang RKM, Verletzung Soforthilfe Kalajdzic, Trainingsrückstand Hugo war ein Riesenthema die ganze Saison über; der Umbruch vor der Saison war selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; das sind Faktoren, die man noch so oft als Alibi bezeichnen kann, aber es sind nunmal schwere Hypotheken gewesen. Dann kamen noch Dinge wie Rode Verletzung, Afrikacup und Pech mit Schiri-Entscheidungen (laut WahreTabelle die am zweitmeisten benachteiligte Mannschaft der Liga, ich weiß, nur Richtwerte, aber zeigt zumindest eine unglückliche Tendenz auf). Und schon hast du einiges, was zwar nicht jegliche, in Teilen sicher nachvollziehbare Kritik komplett entkräftet, aber doch in die Bewertung mit einfließen muss.
Die Ausführungen zum taktischen Ansatz und das es eben nicht nur um Ballbesitz, sondern durchaus um eine Kombination aus Ballbesitz, Gegenpressing, defensives Anlaufen und Umschalten geht, fand ich plausibel und ich sehe schon eine Chance, dass die Vorzeichen für eine bessere Balance gegeben sein werden. Wir haben diesmal von Beginn an wohl alle Mannschaftsteile besetzt (was letztes Jahr durch einen faktisch fehlenden Sturm über weite Strecken der Runde nicht der Fall war). Wir dürften von Beginn an eine bessere Eingespieltheit haben und Spieler, bei denen so einiges für eine weitere Steigerung spricht.
Beispiele: Ekitiké, der zuletzt schon heißlief und nun mit einer kompletten Vorbereitung topfit in die Saison gehen kann, Larrson, dem ich nach seiner vielversprechenden Premierensaison zutraue, dass er körperlich weiterentwickelt ist und dauerhaft performen kann, Skhiri, Chaibi und Marmoush, die keinen Afrikacup mitten in der Saison haben, der sie im Winter aus einer da sehr ordentlichen Form riss; Koch, welcher vielleicht im zweiten Jahr umso mehr das Selbstverständnis hat, sich eine Führungsrolle "rauszunehmen" und usw..
Ausdrücklich interessant fand ich die Passage über die Standards, welche für meine Begriffe ein echtes Kernübel der Saison war. Ich bin überzeugt, dass wir statt ewigem BuLi-Negativrekord mit einer nur durchschnittlichen Ausbeute diesbezüglich einige Punkte mehr gehabt hätten und mit ein, zwei Siegen durch nen "dreckigen" Standard in einem der vielen 1:1-Spiele auch eine positivere Grundstimmung gehabt hätten während der Saison. Jedenfalls gab DT offen zu, dass hier relativ wenig Trainingszeit investiert wurde und ich muss sagen, dass ich darüber fast ein wenig erleichtert bin. Denn das liefert zumindest eine Erklärung; wie oft habe ich mir gesagt, dass mir keiner erzählen kann, dass die da intensiv dran trainieren; nun das haben sie eben auch nicht. Jedenfalls ist es positiv und überfällig, dass man das Thema nun mehr in den Fokus nehmen will; davon verspreche ich mir durchaus etwas.
Ich gehöre schon zu denjenigen, die die Arbeit von Toppmöller kritisch sehen, versuche aber auch die Umstände und Ursachen mit einzubeziehen, für die er nichts oder nur sehr bedingt etwas konnte. Da die Vorzeichen wie beschrieben in vielerlei Hinsicht für die kommende Saison besser aussehen dürften, werde ich ihn an den Ankündigungen, die er selbst platziert hat, messen. Und ich habe zumindest schon die Fantasie mir vorzustellen, dass wir in einem halben Jahr konstatieren, dass es richtig war, ihm diese Zeit zu geben.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Ich gehöre schon zu denjenigen, die die Arbeit von Toppmöller kritisch sehen, versuche aber auch die Umstände und Ursachen mit einzubeziehen, für die er nichts oder nur sehr bedingt etwas konnte.
Das ist Dir gut gelungen!
Ein sehr differenzierter und sachlicher Beitrag, auch sehr gut zu lesen.
Dankeschön.
Adler_Steigflug schrieb:Bommer1974 schrieb:
Grundsätzlich gilt bei mir, es gibt keine hässlichen Eintracht Trikots. Das wäre wie "kleiner Riese", "dicke Bohnenstange", "buntes Schwarzweiß Bild", etc.
Merkwürdige Einstellung. Das Trikot (das man mittlerweile für über-über-überteuertes Geld kaufen darf) dürfte so ziemlich mit Abstand das Geringste sein, mit dem ich die Eintracht unbedingt identifizieren muss. In so einem Maße, dass es kein hässlichen Trikots gibt. Hä?
Und wenn im Stadion demnächst pisswarmes Öttinger für 8,50 EUR ausgeschenkt wird, kann es kein schlechtes Bier sein, weil es im Stadion in einem Eintracht-Becher kredenzt wird? Weil: "kleiner Riese"?
Ich liebe die Eintracht. Sie hat in der Vergangenheit schon ab und an hässliche Trikots erstellt. Und?
Hey, warum so patzig? Ich finde deinen Vergleich nicht logisch. Nein, ich werde schlechtes Bier nicht mögen, will es in einer Bechern kredenzt wird. Aber ich halte ein Trikot der aktuellen Saison für etwas anderes, als das Bier im Stadion. Das ist nicht Eintracht sondern Bier ohne Bezug zum Club. Das Trikot hingegen zeigt, welchem Club ich mich zugeneigt fühle, das Bier gibt es an jeder Ecke...
Abgesehen davon gefällt mir das neue Trikot wirklich! Und ja, es gibt und gab auch schon Trikots, die mit nicht gefallen haben. Gekauft habe ich die trotzdem oft😁
Bommer1974 schrieb:Adler_Steigflug schrieb:Bommer1974 schrieb:
Grundsätzlich gilt bei mir, es gibt keine hässlichen Eintracht Trikots. Das wäre wie "kleiner Riese", "dicke Bohnenstange", "buntes Schwarzweiß Bild", etc.
Merkwürdige Einstellung. Das Trikot (das man mittlerweile für über-über-überteuertes Geld kaufen darf) dürfte so ziemlich mit Abstand das Geringste sein, mit dem ich die Eintracht unbedingt identifizieren muss. In so einem Maße, dass es kein hässlichen Trikots gibt. Hä?
Und wenn im Stadion demnächst pisswarmes Öttinger für 8,50 EUR ausgeschenkt wird, kann es kein schlechtes Bier sein, weil es im Stadion in einem Eintracht-Becher kredenzt wird? Weil: "kleiner Riese"?
Ich liebe die Eintracht. Sie hat in der Vergangenheit schon ab und an hässliche Trikots erstellt. Und?
Hey, warum so patzig? Ich finde deinen Vergleich nicht logisch. Nein, ich werde schlechtes Bier nicht mögen, will es in einer Bechern kredenzt wird. Aber ich halte ein Trikot der aktuellen Saison für etwas anderes, als das Bier im Stadion. Das ist nicht Eintracht sondern Bier ohne Bezug zum Club. Das Trikot hingegen zeigt, welchem Club ich mich zugeneigt fühle, das Bier gibt es an jeder Ecke...
Abgesehen davon gefällt mir das neue Trikot wirklich! Und ja, es gibt und gab auch schon Trikots, die mit nicht gefallen haben. Gekauft habe ich die trotzdem oft😁
Ausserdem ist schlechtes Bier mitunter immer noch besser als gar kein Bier...
Diegito schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:
Arme vergrößern quasi immer die Körperfläche, es sei denn sie sind vor der Brust am Körper festgeklebt.
Es war eine physikalisch völlig normale Bewegung während des Laufens.
Absurd das sowas Elfmeter gibt und quasi ein Gegentor zur Folge hat.
Versetz dich mal in die Lage von Raum. Er sieht Havertz in der Mitte frei, flankt, weiß, dass er den Ball super getroffen hat und dieser Havertz sicher erreichen wird.... und dann fälscht die Hand des Dänen die Flanke ab und macht sie wirkungslos.
Meinst du, er denkt auch, dass es absurd ist, hier Elfmeter zu geben?
Versetze dich in die Lage des Abwehrspielers, der nichts tun will außer einen Angriff des Gegners zu verhindern, mit absolut fairen Mitteln.
Na wenn das so ist, empfehle ich künftig allen Abwehrspielern, beim Versuch, eine Flanke zu verhindern, sicherheitshalber mal den Arm auszufahren. Denn lt. Diegito ist das ein absolut faires Mittel, und wenn der Flankengeber meinen Fuß überwindet, ist dann immer noch mein Arm da. 😉
WürzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:
Arme vergrößern quasi immer die Körperfläche, es sei denn sie sind vor der Brust am Körper festgeklebt.
Es war eine physikalisch völlig normale Bewegung während des Laufens.
Absurd das sowas Elfmeter gibt und quasi ein Gegentor zur Folge hat.
Versetz dich mal in die Lage von Raum. Er sieht Havertz in der Mitte frei, flankt, weiß, dass er den Ball super getroffen hat und dieser Havertz sicher erreichen wird.... und dann fälscht die Hand des Dänen die Flanke ab und macht sie wirkungslos.
Meinst du, er denkt auch, dass es absurd ist, hier Elfmeter zu geben?
Versetze dich in die Lage des Abwehrspielers, der nichts tun will außer einen Angriff des Gegners zu verhindern, mit absolut fairen Mitteln.
Na wenn das so ist, empfehle ich künftig allen Abwehrspielern, beim Versuch, eine Flanke zu verhindern, sicherheitshalber mal den Arm auszufahren. Denn lt. Diegito ist das ein absolut faires Mittel, und wenn der Flankengeber meinen Fuß überwindet, ist dann immer noch mein Arm da. 😉
WürzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:
Arme vergrößern quasi immer die Körperfläche, es sei denn sie sind vor der Brust am Körper festgeklebt.
Es war eine physikalisch völlig normale Bewegung während des Laufens.
Absurd das sowas Elfmeter gibt und quasi ein Gegentor zur Folge hat.
Versetz dich mal in die Lage von Raum. Er sieht Havertz in der Mitte frei, flankt, weiß, dass er den Ball super getroffen hat und dieser Havertz sicher erreichen wird.... und dann fälscht die Hand des Dänen die Flanke ab und macht sie wirkungslos.
Meinst du, er denkt auch, dass es absurd ist, hier Elfmeter zu geben?
Versetze dich in die Lage des Abwehrspielers, der nichts tun will außer einen Angriff des Gegners zu verhindern, mit absolut fairen Mitteln.
Na wenn das so ist, empfehle ich künftig allen Abwehrspielern, beim Versuch, eine Flanke zu verhindern, sicherheitshalber mal den Arm auszufahren. Denn lt. Diegito ist das ein absolut faires Mittel, und wenn der Flankengeber meinen Fuß überwindet, ist dann immer noch mein Arm da. 😉
Sehe ich in dem Fall auch so. Wenn ein Verteidiger im Zweikampf im 16er einem Stürmer den Ball wegspitzeln oder grätschen will, will er auch in der Regel nichts anderes tun als einen Angriff zu verhindern. Kommt er dabei aber zu spät und trifft den Spieler statt den Ball, ist es eben nicht regelkonform und gibt Elfer. Und den Arm sehe ich in der Situation schon noch so weit weg vom Körper, dass ein Pfiff da vertretbar ist.
hat der Fußball soviel mehr Spaß gemacht ohne VAR. Im Zweifel für den Stürmer, Handspiel mit unnatürlicher Bewegung- das war über die Saison ausgeglichen. Es gibt oft so viele strittige Entscheidungen weiterhin wo dann immer Argumente gesucht werden, gerechter ist es nicht . Das Tor heute zum 1:0 hätte eindeutig zählen müssen und das Andrich Tor gegen die Schweiz auch, auch wenn die Kameraperspektive Begründungen liefert sie nicht zu zählen. Erstaunlich war dass im Fernsehen über das aberkannte Tor gar nicht sondern nur über das Wetter gesprochen wurde. Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Ralfe schrieb:
hat der Fußball soviel mehr Spaß gemacht ohne VAR. Im Zweifel für den Stürmer, Handspiel mit unnatürlicher Bewegung- das war über die Saison ausgeglichen. Es gibt oft so viele strittige Entscheidungen weiterhin wo dann immer Argumente gesucht werden, gerechter ist es nicht . Das Tor heute zum 1:0 hätte eindeutig zählen müssen und das Andrich Tor gegen die Schweiz auch, auch wenn die Kameraperspektive Begründungen liefert sie nicht zu zählen. Erstaunlich war dass im Fernsehen über das aberkannte Tor gar nicht sondern nur über das Wetter gesprochen wurde. Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Sehe ich anders, sorry. Warum hätte ein Tor "eindeutig zählen müssen", welches nunmal nachweislich aus Abseitsposition geschossen wurde? Abseits ist abseits, egal ob ein Meter oder ein cm; gerade bei Abseits gibt es keine Grauzone. Wenn beim Tennis ein Ball aus ist, dann ist er halt im aus. Oder in anderen Sportarten; es sind eben oftmals haarscharfe Milimeter-Entscheidungen, die im Sport entscheidend sein können. Man hat die Technik, nutzt sie in dem Falle regelkonform und spricht dann von Fehlentscheidung? Verstehe ich nicht... Will nicht erleben, dass man trotz technischem Nachweis wissentlich ein (faktisch irreguläres) Tor gibt, "weil es halt so knapp war".
Auch das Handspiel war vertretbar, der Arm war einfach zu weit draussen und blockt somit die Hereingabe. Ärgerlich für die Dänen mag das alles natürlich sein, da jeweils sehr knappe Situationen, aber besch... worden sind se halt trotzdem nicht.
Ob man bei solchen Kann-Handsituationen indirekten Freistoß als Option einführen sollte ist ne andere Diskussion (ich denke, man wird dem Schiri das nicht aufhalsen wollen, weil es dann definitiv auch hier Diskussionen gibt, wo ist die Grenze zwischen "grobem" Handspiel/ Elfer und indirekten Freistoß).
Zum Spiel: Die Deutschen haben eine recht gute Leistung gezeigt und der 2:0-Sieg war auch unterm Strich schon verdient. Deutschland hatte mehr vom Spiel und auch ein Chancenplus. Gerade nach dem starken Beginn hat man es lediglich verpasst, ein Tor zu machen; auch nach der Führung hätte man schon früher für die Vorentscheidung sorgen können. Trotzdem hat man es gegen einen schon ernstzunehmenden Gegner letztlich geregelt gekriegt. Ich finde, dass Havertz sich diesmal ganz gut bewegt hat; er hatte ein gutes Timing in seinen Aktionen, lediglich beim Abschluss fühlten 2-3 Mal ein paar Zentimeter; trotzdem Torschütze, weil der den Elfer sehr präzise setzt.
Die Defensive stand auch relativ stabil; Dänemark kam neben der Abseitsszene nur ein, zwei Mal zu nennenswerten Abschlüssen. Vor allem Rüdiger ist hier positiv zu nennen.
Also das Thema "Blamage" ist somit schonmal vom Tisch, Viertelfinale war glaube ich eine Art Minimalziel und das wurde leistungsgerecht und einigermaßen überzeugend auch erreicht. Will man darüber nun noch hinauskommen, wird man über die eigene Grenze gehen müssen; Freitag wird man einen der stärksten, wenn nicht sogar neben vielleicht Frankreich noch den stärksten Gegner dieser Endrunde haben.
Wie hier ja schonmal angeklungen ist, hatte das Spiel so ein bisschen SGE-23/24-Vibes. Verschlafene erste Hälfte, erster Torschuss des Gegners sitzt, man kriegt einen relativ klaren Elfmeter nicht, spielt am Ende 1-1 und erreicht so sein Ziel trotzdem irgendwie.
Und nicht zu vergessen: Viele Standards, Null Ertrag. Letzterer Punkt inklusive dieses schlimmen Negativrekords hat mich bei der Eintracht die ganze Spielzeit maßlos geärgert; die Nationalelf betreibt da leider nun auch keine "Trauma-Bewältigung"; 9 Ecken (in den ersten beiden Spielen waren es auch 11 bzw. 5) plus diverse Freistöße, aber bisher steht lediglich ein Gegentor nach Freistoß gegen die Schotten zu Buche. Du brauchst in dieser Disziplin Qualität, um etwas bei einem Turnier zu reißen, immer wieder fallen so wichtige Tore nach Standards; da MUSS man dran arbeiten.
Ansonsten war es nach den ordentlichen beiden ersten Spielen diesmal nicht berauschend, was die deutsche Mannschaft gespielt hat. Aber man muss ihr lassen, dass sie obwohl das Spiel eigentlich komplett gegen dich läuft (erster Schuss des Gegners drin, mindestens einen vertretbaren Elfmeter nicht gepfiffen bekommen) am Ende noch den Lucky Punch zu einem späten, aber summa summarum sicherlich leistungsgerechten Ausgleich setzt.
Vielleicht ist es wirklich besser, dass man diesen Schuss vorn Bug, inklusive Rückstand-Situation in der Vorrunde miterlebt hat und nochmal verdeutlicht bekommen hat, dass man für größere Ziele definitiv voll am Limit spielen muss. In der Defensive gibt es einige Abstimmungsschwierigkeiten abzustellen, vorne wünsche ich mir gerade gegen tiefstehende Gegner einfach Füllkrug mit seiner Strafraumpräsenz und das Thema Standards hatte ich ja eingangs schon erwähnt.
Mal gucken, wie der nächste Gegner heißt.
Und nicht zu vergessen: Viele Standards, Null Ertrag. Letzterer Punkt inklusive dieses schlimmen Negativrekords hat mich bei der Eintracht die ganze Spielzeit maßlos geärgert; die Nationalelf betreibt da leider nun auch keine "Trauma-Bewältigung"; 9 Ecken (in den ersten beiden Spielen waren es auch 11 bzw. 5) plus diverse Freistöße, aber bisher steht lediglich ein Gegentor nach Freistoß gegen die Schotten zu Buche. Du brauchst in dieser Disziplin Qualität, um etwas bei einem Turnier zu reißen, immer wieder fallen so wichtige Tore nach Standards; da MUSS man dran arbeiten.
Ansonsten war es nach den ordentlichen beiden ersten Spielen diesmal nicht berauschend, was die deutsche Mannschaft gespielt hat. Aber man muss ihr lassen, dass sie obwohl das Spiel eigentlich komplett gegen dich läuft (erster Schuss des Gegners drin, mindestens einen vertretbaren Elfmeter nicht gepfiffen bekommen) am Ende noch den Lucky Punch zu einem späten, aber summa summarum sicherlich leistungsgerechten Ausgleich setzt.
Vielleicht ist es wirklich besser, dass man diesen Schuss vorn Bug, inklusive Rückstand-Situation in der Vorrunde miterlebt hat und nochmal verdeutlicht bekommen hat, dass man für größere Ziele definitiv voll am Limit spielen muss. In der Defensive gibt es einige Abstimmungsschwierigkeiten abzustellen, vorne wünsche ich mir gerade gegen tiefstehende Gegner einfach Füllkrug mit seiner Strafraumpräsenz und das Thema Standards hatte ich ja eingangs schon erwähnt.
Mal gucken, wie der nächste Gegner heißt.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Wie hier ja schonmal angeklungen ist, hatte das Spiel so ein bisschen SGE-23/24-Vibes.
Man sieht halt, wo Dino somit gelernt hat. Bei der Nationalmannschaft führt das unter Nagelsmann zu teils fragwürdigen Leistungen... so wie bei der SGE unter Dino auch.
Ich bin mal gespannt, wie weit die Nationalmannschaft somit im Turnier kommt... wo ja jeder Reporter mittlerweile vom Finale schwafelt. Ich bin da eher skeptisch.
Genauso bin ich gespannt, ob Dino nächste Saison sein Konzept anpasst bzw. abändert. Aber das ist eine andere Baustelle.
Nach dem glatten, schön anzusehenden aber eben auch dankbaren Start heute schon ein wesentlich mühsameres Spiel. Der Sieg ist in Summer sicherlich nicht unverdient, denn die Deutschen hatten schon eindeutig mehr Spielanteile und Ballbesitz; da das Chancenplus jedoch um einiges knapper ausfiel und Ungarn durchaus auch 3-4 Situationen hatten, hätte das Resultat auch mit einem Gegentor knapper ausfallen können.
Insgesamt war es kein perfektes Spiel, ein paar Wackler und Fehler waren drin, der Gegner aber eben schon auch besser als Schottland. Schlecht wars aber sicher auch nicht, neben den 3 Punkten gab es auch heute wieder einige positive Faktoren wie ein starker Gündogan und Musiala, eine bestandene Geduldsprobe, ein "Zu-Null" sowie ein abermals ansprechendes Passspiel.
Vielleicht hat es sein Gutes, dass das Spiel auch Raum für Kritik lässt und nicht wieder ein Spektakel war; so bleibt man auf dem Boden und hat Hausaufgaben für die nächsten Spiele.
Insgesamt war es kein perfektes Spiel, ein paar Wackler und Fehler waren drin, der Gegner aber eben schon auch besser als Schottland. Schlecht wars aber sicher auch nicht, neben den 3 Punkten gab es auch heute wieder einige positive Faktoren wie ein starker Gündogan und Musiala, eine bestandene Geduldsprobe, ein "Zu-Null" sowie ein abermals ansprechendes Passspiel.
Vielleicht hat es sein Gutes, dass das Spiel auch Raum für Kritik lässt und nicht wieder ein Spektakel war; so bleibt man auf dem Boden und hat Hausaufgaben für die nächsten Spiele.
Nun gibt es ja diese sehr vage Meldung zu Wolf und Beste. Ich vermute stark, dass da wahrscheinlich nicht allzu viel dran ist, würde es aber tatsächlich begrüßen, wenn es so wäre.
Wolf ist mittlerweile ein gestandener Bundesligaspieler, der auch beim BVB einigermaßen regelmäßig gespielt hat, in vielen Phasen Stammkraft war und auch international Erfahrung gesammelt hat. Er kennt zudem die Eintracht. Mit 29 auch noch nicht zu alt, auch wenn er kein Durch-die-Decke-geh-Potenzial mehr hat, aber man wüsste in etwa, was man bekommt, nämlich ordentliches Bundesliganiveau. Zudem ablösefrei. Da wir auf RV
suchen, könnte er ins Profil passen.
Beste fände ich sogar noch besser. Nicht nur dass er im besten Alter und quasi mitten in seiner Prime ist, er ist glaube ich auch ein ganz guter Typ und bringt natürlich vor allem etwas mit, was und radikal bitterböse gefehlt hat und Punkte gekostet hat: Qualität bei Standards.
Wenn zu haben, dann bitte gerne!
Realismusgrad aber gefühlt wie gesagt eher gering.
Wolf ist mittlerweile ein gestandener Bundesligaspieler, der auch beim BVB einigermaßen regelmäßig gespielt hat, in vielen Phasen Stammkraft war und auch international Erfahrung gesammelt hat. Er kennt zudem die Eintracht. Mit 29 auch noch nicht zu alt, auch wenn er kein Durch-die-Decke-geh-Potenzial mehr hat, aber man wüsste in etwa, was man bekommt, nämlich ordentliches Bundesliganiveau. Zudem ablösefrei. Da wir auf RV
suchen, könnte er ins Profil passen.
Beste fände ich sogar noch besser. Nicht nur dass er im besten Alter und quasi mitten in seiner Prime ist, er ist glaube ich auch ein ganz guter Typ und bringt natürlich vor allem etwas mit, was und radikal bitterböse gefehlt hat und Punkte gekostet hat: Qualität bei Standards.
Wenn zu haben, dann bitte gerne!
Realismusgrad aber gefühlt wie gesagt eher gering.
Adlertraeger-SGE schrieb:
Nun gibt es ja diese sehr vage Meldung zu Wolf und Beste. Ich vermute stark, dass da wahrscheinlich nicht allzu viel dran ist, würde es aber tatsächlich begrüßen, wenn es so wäre.
diese vage meldung kannte ich noch gar nicht. stammt von der bild, weiter verwurstet hat es dann diese seite::
https://www.fussballtransfers.com/a8074122806840171139-bericht-beste-wolf-offen-fuer-eintracht-wechsel
der einzige verwertbare satz in diesem artikel lautet :
"Die ‚Bild‘ bringt das Duo bei Eintracht Frankfurt ins Gespräch. Die beiden Profis interessieren sich demzufolge für ein Engagement am Main."
eigentlich wäre es jeweils ein beidseitig passendes match:
für beste wäre die eintracht ein ziemlicher aufstieg, sowohl sportlich als auch finanziell. eine etage drüber ist wohl zu hoch für ihn.
wolf muss dagegen nun eine stufe herunter und wenn er nicht ins ausland wollen würde (was mal an anderer stelle stand) wäre die eintracht auch hier wieder der ziemlich genau passende schuh.
und andersherum würde die eintracht auch zwei spieler bekommen, die sie sportlich verbessert, die die bundesliga schon kennen und die zumindest ein gewisses maß an mentalität mitbringen (wenn sie auch nicht die ultimate-leader sind)
aber einfach geht ja vermutlich nicht