Runggelreube
4724
Auf der anderen Seite ist doch fraglich, ob es wirtschaftlich darstellbar ist, eine optimale Anbindung für jedermann/jedefrau zu ermöglichen. Das möchte ich bezweifeln. Denn ein engmaschigeres System hätte längere Fahrzeiten von Beginn zum Ende der Fahrt zur Folge, individuelle Routen wären nicht ausgelastet. Besonders auf langen Strecken wird man eine Straffung und Reduzierung der Kommutierung kaum erreichen können, die u.a. Taunusabbel einen zeitverträglichen Rahmen bieten.
Gelöschter Benutzer
E highway A5 zwischen Langen und Weiterstadt.
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/e-highway-fuer-lkw-in-betrieb,video-91020.html
Hat denn jemand irgendetwas dazu beizutragen? Wie läufts, wie oft wurde da aufgeladen seit dem 07.05.2019?
Jemand aus der TU Darmstadt vielleicht?
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/e-highway-fuer-lkw-in-betrieb,video-91020.html
Hat denn jemand irgendetwas dazu beizutragen? Wie läufts, wie oft wurde da aufgeladen seit dem 07.05.2019?
Jemand aus der TU Darmstadt vielleicht?
Ein wenig geht das wohl am Sinn der freien Mobilität vorbei. Und ob eine Aufladung erfolgt, oder die LKWs entlang geleitet werden wie die Tram, ist dann doch ein Unterschied.
municadler schrieb:Runggelreube schrieb:
Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Aber denkt den keiner an die Kinder EINSELF, sind wir jetzt schon soweit in der Argumentation der alten Öllobby?
Die Kindergesichter der vertrieben in in Nigerias Delta oder jener derer von schmutzigem Ölgeld gekauften Waffen zerfetzter Kinder im Yemen haben euch doch jahrzehntelang auch nicht interessiert.
giordani schrieb:Du kannst eigentlich gar nicht abschätzen, für was sich andere Foristen interessieren oder gar engagieren. Diese Art von wirrer Polemik kannst du dir sparen. Wenn du das näher ausführen könntest - möglichst verständlich dazu - wäre ich gern bereit, mit dir das Gespräch zu suchen. So erscheint es mir nicht sinnig.
Aber denkt den keiner an die Kinder EINSELF, sind wir jetzt schon soweit in der Argumentation der alten Öllobby?
Die Kindergesichter der vertrieben in in Nigerias Delta oder jener derer von schmutzigem Ölgeld gekauften Waffen zerfetzter Kinder im Yemen haben euch doch jahrzehntelang auch nicht interessiert.
Runggelreube schrieb:
Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Ohne Frage, das macht es nicht besser. Ich für meinen Teil kaufe keine neuen Handys, will aber hier auch nicht mit überzogenen Vorwürfen kommen, weil ich am Ende des Tages darauf angewiesen bin, dass sich jemand ein neues Handy kauft. Kurz: mein Einwurf war unnötig.
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung.
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Ohne Frage sind gerade in der Rohstoffgewinnung einige wichtige Fragen zu klären. Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich weiß, ich wurde hier explizit nach dem Lithium Problem gefragt und,das war die Antwort. Ich bin auch nicht gegen E Mobilität. Ich bin für einen Energiemix incl Wasserstoff etc. ,weil eben jede Energieforn ihre speziellen Probleme hat.
Runggelreube schrieb:
Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Runggelreube schrieb:
Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Ich denke aber, die Automobilhersteller arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung dieses Problems ...
Danke. Im Sinne Abnutzung natürlich.
adlerkadabra schrieb:municadler schrieb:
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr.
Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro
1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Mal eine grobe Einschätzung der Wirkungsgrade konsultiert, darf ein E-Auto auch etwa das Doppelte wiegen wie ein konventionelles Fahrzeug:
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
- Ottomotor bis 40%
- Dieselmotor ca. 50%
- Brennstoffzelle bis 60%
- Elektromotor über 90%
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
Runggelreube schrieb:
Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Ich denke aber, die Automobilhersteller arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung dieses Problems ...
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung.
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Norwegen macht es vor, so hätte auch Deutschland handeln können.
https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/1881701/norwegen-sperrt-fjorde-fuer-kreuzfahrten
https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/1881701/norwegen-sperrt-fjorde-fuer-kreuzfahrten
Beziehst du dich als Vergleich nun auf Flusskreuzfahrten? Demnach würde ich deiner Sicht klar folgen.
Da gebe ich dir im Prinzip vollkommen recht. Das Dumme ist nur, dass Fahrzeuge (ich schließe jetzt mal von meinem auf andere) heute anscheinend so gebaut werden, dass sie nach neun Jahren in einen Reparaturzyklus kommen, der nicht mehr zu finanzieren ist.
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Schön, dass wir prinzipiell einer Meinung sind.
WuerzburgerAdler schrieb:Das mag sein und wäre dann auch zu bedauern. Wenn ich in den Motorraum meines Fahrzeuges schaue, bezweifle ich auch, dass ich selbst viel mehr als Flüssigkeiten nachfüllen/wechseln und vielleicht noch die Batterie wechseln kann.
Das Dumme ist nur, dass Fahrzeuge (ich schließe jetzt mal von meinem auf andere) heute anscheinend so gebaut werden, dass sie nach neun Jahren in einen Reparaturzyklus kommen, der nicht mehr zu finanzieren ist.
WuerzburgerAdler schrieb:Ich nehme an, dass du dich nicht auf etwas beziehst, das ich genannt habe, sondern Uraltdiesel ins Feld führst. Dazu müsste man sich die Zahlen anschauen. Im Allgemeinen dürften die eh in aller Regel nur noch bei Liebhabern in der Garage stehen. Wenn da aber ungefiltert das Frittenfett hinten rausgepustet wird, ist dann eventuell doch über eine Neuanschaffung nachzudenken. Zumal diese Fahrzeuge weit mehr als deine 9 Jahre im Dienst gestanden haben dürften.
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln
Ich honoriere Deine Argumentation, aber den Kern dessen was ich sage trifft Sie nicht..
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Deine Sichtweise ist mehr als nachvollziehbar. Jedoch schränkst auch du ein, dass man Hilfe aus der EU benötigen wird. So muss erst einmal dieser Schritt getätigt werden, alle auf eine Seite zu bringen, um mit einer Stimme (und großer wirtschaftlicher Macht) zu sprechen.
Nur weiter so. Ich lese hoch interessiert mit.
Mitte 2020 wird meine Alfa Giulietta nach 9 Jahren Geschichte sein. Dann soll die letzte Nachhaltigkeitslücke geschlossen werden. Mobil möchte und muss ich weiterhin bleiben.
Im Moment tendiere ich zum E-Auto, da ich den Strom dafür zum größten Teil selbst produzieren (PV) und auch tagsüber aufladen kann. Noch ist aber nichts entschieden. Eines steht nur fest: ein Verbrenner wird es nicht mehr.
Mitte 2020 wird meine Alfa Giulietta nach 9 Jahren Geschichte sein. Dann soll die letzte Nachhaltigkeitslücke geschlossen werden. Mobil möchte und muss ich weiterhin bleiben.
Im Moment tendiere ich zum E-Auto, da ich den Strom dafür zum größten Teil selbst produzieren (PV) und auch tagsüber aufladen kann. Noch ist aber nichts entschieden. Eines steht nur fest: ein Verbrenner wird es nicht mehr.
Der Post ist zwar schon etwas älter, aber für mich dann doch nochmal einen Einschub wert. 9 Jahre Nutzung für ein Auto sind eindeutig zu wenig.
Zu beobachten ist dieses "Umsteigen auf grün"-Gehabe immer wieder. Jeder muss ein Elektroauto haben, am besten gleich. Wenn ich in zehn Jahren noch immer meinen damals gebraucht erworbenen Diesel mit etwa 4,5 Litern Verbrauch auf 100 Kilometern fahren darf, bin ich noch immer grüner als diejenigen, die sich jetzt trendbedingt ein E-Fahrzeug anschaffen.
Ist man auf ein Fahrzeug angewiesen und benötigt ein neues, da das alte schlapp macht, sollte natürlich der elektrifizierte Antrieb bevorzugt werden (VW Polo Diesel um die 102 g/km Co2, Nissan Leaf circa 8g/km (energieproduktionsbereinigt an die 70g/km)) vorzuziehen. Die Welt wird es am Ende zwar nicht retten, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Anmerkung: Ich bin aus Unweltgründen in Radfahrreichweite zu meiner Arbeitsstelle gezogen und nutze das Auto tatsächlich nur, wenn es anders geht.
Zu beobachten ist dieses "Umsteigen auf grün"-Gehabe immer wieder. Jeder muss ein Elektroauto haben, am besten gleich. Wenn ich in zehn Jahren noch immer meinen damals gebraucht erworbenen Diesel mit etwa 4,5 Litern Verbrauch auf 100 Kilometern fahren darf, bin ich noch immer grüner als diejenigen, die sich jetzt trendbedingt ein E-Fahrzeug anschaffen.
Ist man auf ein Fahrzeug angewiesen und benötigt ein neues, da das alte schlapp macht, sollte natürlich der elektrifizierte Antrieb bevorzugt werden (VW Polo Diesel um die 102 g/km Co2, Nissan Leaf circa 8g/km (energieproduktionsbereinigt an die 70g/km)) vorzuziehen. Die Welt wird es am Ende zwar nicht retten, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Anmerkung: Ich bin aus Unweltgründen in Radfahrreichweite zu meiner Arbeitsstelle gezogen und nutze das Auto tatsächlich nur, wenn es anders geht.
Da gebe ich dir im Prinzip vollkommen recht. Das Dumme ist nur, dass Fahrzeuge (ich schließe jetzt mal von meinem auf andere) heute anscheinend so gebaut werden, dass sie nach neun Jahren in einen Reparaturzyklus kommen, der nicht mehr zu finanzieren ist.
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Du hast vollkommen recht. Das Problem ist nur, dass das aktuelle Klimapaket zeigt, dass hier niemand unserer Politiker Interesse hat mit guten Beispiel voran zu gehen.
Das Klimapaket ist ein Witz und dazu noch ein ganz schlechter.
Mir soll jetzt aber keiner von denen kommen und mir sagen, dass ich meinen Salat im Supermarkt nicht mehr in so eine dünne Plastiktüte packen darf, sondern ihn ohne Tüte auf das völlig versiffte Transportbands der Kasse legen soll.
Tut mir leid, aber ich fühle mich als einer der wenigen verbliebenden Menschen aus der Mittelschicht nun auch von der Politik vergessen. Hätte ich rechte Tendenzen in meinem Gedankengut ... Aber zum Glück ist das nicht so und so bleiben mir die Grünen, in der Hoffnung, dass deren Akteure nicht vergessen, wo sie her kommen, wenn sie mal die Mehrheit bei einer Bundestagswahl erlangen.
Ich fühle mich von unsere Regierung und deren Politik schlicht weg vera*rscht. Lassen sich diese selbsgefälligen A*rschlöcher für ihren verabschiedeten Scheiß auch noch feiern. Ich könnte kotzen, aber mal so richtig.
Hmm, ich glaube ich bin wirklich sauer.
Das Klimapaket ist ein Witz und dazu noch ein ganz schlechter.
Mir soll jetzt aber keiner von denen kommen und mir sagen, dass ich meinen Salat im Supermarkt nicht mehr in so eine dünne Plastiktüte packen darf, sondern ihn ohne Tüte auf das völlig versiffte Transportbands der Kasse legen soll.
Tut mir leid, aber ich fühle mich als einer der wenigen verbliebenden Menschen aus der Mittelschicht nun auch von der Politik vergessen. Hätte ich rechte Tendenzen in meinem Gedankengut ... Aber zum Glück ist das nicht so und so bleiben mir die Grünen, in der Hoffnung, dass deren Akteure nicht vergessen, wo sie her kommen, wenn sie mal die Mehrheit bei einer Bundestagswahl erlangen.
Ich fühle mich von unsere Regierung und deren Politik schlicht weg vera*rscht. Lassen sich diese selbsgefälligen A*rschlöcher für ihren verabschiedeten Scheiß auch noch feiern. Ich könnte kotzen, aber mal so richtig.
Hmm, ich glaube ich bin wirklich sauer.
Der Ansatz bei Plastikverpackungen ist grundlegend nicht verkehrt, setzt aber am falschen Ende an. EinE Verordnung, nach der der Händler oder Produzent die Produkte nicht mehr in Plastik verpacken darf, wäre der richtige Schritt.
Besonders bei Gemüse sollte dies problemfrei möglich sein. Wie es mit Waren wie beispielsweise Quark aussieht, kann ich nicht beurteilen. Sollten Haltbarkeit und Hygiene hier allerdings durch Verpacken in Glas nicht zu sehr beeinträchtigt werden, sähe ich dort auch Potential.
Weiterhin wäre natürlich die Verpflichtung von Supermärkten, mit zumindest Aushängen über vernünftiges und umweltverträgliches Konsumverhalten zu informieren, eine weitere Möglichkeit, wie man "Klimaschutz" betreiben kann.
Besonders bei Gemüse sollte dies problemfrei möglich sein. Wie es mit Waren wie beispielsweise Quark aussieht, kann ich nicht beurteilen. Sollten Haltbarkeit und Hygiene hier allerdings durch Verpacken in Glas nicht zu sehr beeinträchtigt werden, sähe ich dort auch Potential.
Weiterhin wäre natürlich die Verpflichtung von Supermärkten, mit zumindest Aushängen über vernünftiges und umweltverträgliches Konsumverhalten zu informieren, eine weitere Möglichkeit, wie man "Klimaschutz" betreiben kann.
All diejenigen die (vielleicht) zurecht davon ausgehen, dass jetzt keine Zeit mehr bleibt und radikale Maßnahmen hermüssen, müssten sich auch mal folgendes fragen:
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Im Grunde bräuchte es ein Embargo bzw Wirtschaftskrieg mit solchen Staaten, oder ist es dafür dann doch wieder nicht 12 Uhr genug..
Ich kann das Argument mit dem Vorbild sein auch nicht mehr hören, das wir mit Österreich funktionieren, aber nicht mit Trump, Bolsonaro oder Putin.
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Im Grunde bräuchte es ein Embargo bzw Wirtschaftskrieg mit solchen Staaten, oder ist es dafür dann doch wieder nicht 12 Uhr genug..
Ich kann das Argument mit dem Vorbild sein auch nicht mehr hören, das wir mit Österreich funktionieren, aber nicht mit Trump, Bolsonaro oder Putin.
Gut, dass du mit dem zweiten Abschnitt bereits einen Teil der Antwort für deinen ersten Absatz lieferst. Es ist schwierig, mit Staaten und ihren Repräsentanten vernünftig und auf einer Ebene zu verhandeln, die sich als etwas Besseres wähnen.
Zudem: Man hat als demokratisch gewählter Politiker immer noch eine Verantwortung vor dem Volk. Wenn heute tiefgreifende Handelseinschnitte mit den von dir genannten Staaten getätigt würden, stünden wir vor einem/mehreren Problem(en).
Gerade jetzt, wo es kälter wird, müssten wir einen Weg finden, wie wir ohne Le Putin heizen. Vorteil Russland.
Mit den USA hat man bereits - zwar aus anderen Gründen - den Handelsbizeps verglichen, was am Ende herauskam, war heiße Luft.
Herr Bolsonaro wäre noch am ehesten greifbar. Aber auch hier ist die Partnerschaft im Warenaustausch nicht die signifikanteste, vergleicht man diese mit dem gesamtamerikanischen Handelsnetz.
Uns bleibt in der Regel erst einmal nur, durch Konsum und dosiertes Wirtschaften einen eigenen Beitrag zu leisten.
Zwar könnte man die von die geforderten Maßnahmen ergreifen, da es tatsächlich, je nach Studie, zwischen kurz vor und kurz nach zwölf ist. Ob das Ergebnis letztendlich den Vorstellungen entspräche, bliebe zu bezweifeln.
Zudem: Man hat als demokratisch gewählter Politiker immer noch eine Verantwortung vor dem Volk. Wenn heute tiefgreifende Handelseinschnitte mit den von dir genannten Staaten getätigt würden, stünden wir vor einem/mehreren Problem(en).
Gerade jetzt, wo es kälter wird, müssten wir einen Weg finden, wie wir ohne Le Putin heizen. Vorteil Russland.
Mit den USA hat man bereits - zwar aus anderen Gründen - den Handelsbizeps verglichen, was am Ende herauskam, war heiße Luft.
Herr Bolsonaro wäre noch am ehesten greifbar. Aber auch hier ist die Partnerschaft im Warenaustausch nicht die signifikanteste, vergleicht man diese mit dem gesamtamerikanischen Handelsnetz.
Uns bleibt in der Regel erst einmal nur, durch Konsum und dosiertes Wirtschaften einen eigenen Beitrag zu leisten.
Zwar könnte man die von die geforderten Maßnahmen ergreifen, da es tatsächlich, je nach Studie, zwischen kurz vor und kurz nach zwölf ist. Ob das Ergebnis letztendlich den Vorstellungen entspräche, bliebe zu bezweifeln.
Ich honoriere Deine Argumentation, aber den Kern dessen was ich sage trifft Sie nicht..
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Zitieren sollte man wenn auch richtig und nicht den Sinn verändern.
Sei mir bitte nicht böse, aber es las sich genau so. Womöglich hast du es aber nicht so gemeint, womit ich mich für den Kommentar zuvor entschuldigen möchte.
Im ersten Moment denke man sich als Frau halt erstmal nichts dabei. Kann ja schon mal sein das Mann sein gutes Stück nicht ganz unter Kontrolle hat 0 und irgendwo ist ja auch ein Kompliment.
Aber wenn es statt paar Sekunden ganze 8 Haltestellen ist, ist das schon dreist
Aber wenn es statt paar Sekunden ganze 8 Haltestellen ist, ist das schon dreist
PetiteFFM88 schrieb:Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir einige mitunter peinliche pick up lines sparen können, die nicht zum Erfolg führten.
ist ja auch ein Kompliment.
Ich wünsche trotzdem dir und keiner anderen, dass das häufiger passiert. Am besten eher mit einer Freundin oder einem Freund unterwegs sein als alleine.
Zitieren sollte man wenn auch richtig und nicht den Sinn verändern.
Wie meinst Du das? Was steht mir noch bevor?
Das wird er selbst nicht wissen, da ihm zu dem Zeitpunkt seiner Antwort noch gar nicht gewahr war, was dir widerfahren ist.
Zum Vorfall: Es gibt schon Widerlinge...
Zum Vorfall: Es gibt schon Widerlinge...
...ist Herr Massa aus Italien.
Schiri: Davide Massa (ITA)
Haupttribünenmann mit Fahne: Alberto Tegoni (ITA)
Gegengerademann mit Fahne: Stefano Alassio (ITA)
Bankdrücker: Fabrizio Pasqua (ITA)
Zwar hat Italien aufgrund der Tatsache, dass der weltweite Schiriboss ein Italiener ist, mittlerweile 10 FIFA-Schiris. Massa ist allerdings kein Nutznießer dieser Italienerinflation, sondern macht seinen Job international schon seit 2014.
Allerdings nicht immer gut: In Italien wurde er zuletzt suspendiert, weil er diese wunderschöne Andi-Möller-NLZ-Chef-Gedächtsnisschwalbe (siehe 4 Min 18 Sek.) als Strafstoß interpretierte.
Somit bekommt ein Schiedsrichter mit bislang nur einem (schwachen) Saisonspiel gleich unseren heißen Auftakt gegen Arsenal. Man wird sehen, ob er damit umgehen kann. In der letzten Saison hat es mit Italienern bei uns gut geklappt: Benfica schlugen wir mit/trotz Orsato ja 2:0.
Schiri: Davide Massa (ITA)
Haupttribünenmann mit Fahne: Alberto Tegoni (ITA)
Gegengerademann mit Fahne: Stefano Alassio (ITA)
Bankdrücker: Fabrizio Pasqua (ITA)
Zwar hat Italien aufgrund der Tatsache, dass der weltweite Schiriboss ein Italiener ist, mittlerweile 10 FIFA-Schiris. Massa ist allerdings kein Nutznießer dieser Italienerinflation, sondern macht seinen Job international schon seit 2014.
Allerdings nicht immer gut: In Italien wurde er zuletzt suspendiert, weil er diese wunderschöne Andi-Möller-NLZ-Chef-Gedächtsnisschwalbe (siehe 4 Min 18 Sek.) als Strafstoß interpretierte.
Somit bekommt ein Schiedsrichter mit bislang nur einem (schwachen) Saisonspiel gleich unseren heißen Auftakt gegen Arsenal. Man wird sehen, ob er damit umgehen kann. In der letzten Saison hat es mit Italienern bei uns gut geklappt: Benfica schlugen wir mit/trotz Orsato ja 2:0.
penrith_party schrieb:War der nicht eigentlich Brasilianer? Naja. Hauptsache, er macht genau das, was er vermeintlich früher in seiner ersten Karriere getan hat: dem deutschen Vertreter zuarbeiten.
Herr Massa
Moin,
ich versuche Menschen bildlich zu erklären, wie weit 100.000 km sind. Weil man sich das so schlecht vorstellen kann.
Mehr als das 2,5-fache des Erdumfanges und 1/4 der Strecke bis zum Mond ist mir bisher leider noch nicht eingefallen. Und das ist irgendwie etwas langweilig und auch nicht unbedingt greifbar.
Konkret geht es auch um 110.000 km.
Die Frage mag etwas komisch klingen, aber das ist ne klassische Brainstorming Aufgabe, die Schwarmintelligenz benötigt. Ich hab auch schon Google betätigt, aber nix brauchbares gefunden.
Wie weit sind denn 110.000 km? Habt ihr Ideen für gute Vergleiche?
ich versuche Menschen bildlich zu erklären, wie weit 100.000 km sind. Weil man sich das so schlecht vorstellen kann.
Mehr als das 2,5-fache des Erdumfanges und 1/4 der Strecke bis zum Mond ist mir bisher leider noch nicht eingefallen. Und das ist irgendwie etwas langweilig und auch nicht unbedingt greifbar.
Konkret geht es auch um 110.000 km.
Die Frage mag etwas komisch klingen, aber das ist ne klassische Brainstorming Aufgabe, die Schwarmintelligenz benötigt. Ich hab auch schon Google betätigt, aber nix brauchbares gefunden.
Wie weit sind denn 110.000 km? Habt ihr Ideen für gute Vergleiche?
Bist du Studienreferendar?
Wichtig ist, wie schon angemerkt, dass die Leute wirklich etwas mit dem Vergleich anfangen können und dass man die Entfernung gleichzeitig nicht mit weiteren großen Zahlen (in etwa 1 Million Hochseepassagierschiffe) zu erklären versucht.
Bei 110000 km fällt mir gerade beileibe nichts ein, werde aber gerne nachreichen, was mir einfallen sollte.
Wichtig ist, wie schon angemerkt, dass die Leute wirklich etwas mit dem Vergleich anfangen können und dass man die Entfernung gleichzeitig nicht mit weiteren großen Zahlen (in etwa 1 Million Hochseepassagierschiffe) zu erklären versucht.
Bei 110000 km fällt mir gerade beileibe nichts ein, werde aber gerne nachreichen, was mir einfallen sollte.
Es ist logisch, dass es mehr als einen Tastendruck braucht, um Änderungen im ticketing und anderen Strukturen vorzunehmen.
Ich frage mich allerdings - und dahingehend ist der Vorwurf nicht ganz unbegründet - warum es nicht möglich sein soll, durch gute Vorbereitung und parallel laufende Testseiten die Probleme bei der Implementierung zu minimieren.
Eventuell mache ich es mir hier zu einfach. Selbst bin ich dahingehend eher entspannt, aber verstehen kann ich die Kritiker auch.
Ich frage mich allerdings - und dahingehend ist der Vorwurf nicht ganz unbegründet - warum es nicht möglich sein soll, durch gute Vorbereitung und parallel laufende Testseiten die Probleme bei der Implementierung zu minimieren.
Eventuell mache ich es mir hier zu einfach. Selbst bin ich dahingehend eher entspannt, aber verstehen kann ich die Kritiker auch.
Runggelreube schrieb:
Selbst bin ich dahingehend eher entspannt, aber verstehen kann ich die Kritiker auch.
Klar kann man die Kritik verstehen, zumal eine Umstellung hier noch nie von Anfang an funktioniert hat, Ich habe aber zu wenig Ahnung davon, um mit Gewissheit sagen zu können, dass man das mit besserer Vorbereitung oder gründlicheren Tests hätte vermeiden können. Zumal die Probleme eh oft erst im Produktivsystem auftreten.
Fakt ist aber, dass man hier kein Fass aufmachen muss, weil man in der letzten Woche keine Karte bestellen konnte. Dazu gab es keine Notwendigkeit. Zudem war die Auszeit angekündigt und man hätte vorher Karten bestellen können.
Runggelreube schrieb:
warum es nicht möglich sein soll, durch gute Vorbereitung und parallel laufende Testseiten die Probleme bei der Implementierung zu minimieren.
Das ist möglich, wird aber von den Firmen die hier arbeiten anscheinend nicht gemacht. Ich vermute mal das es keine Testversion der Eintrachtseiten gibt und man hier erst testet ob es zusammen passt.
Tafelberg schrieb:
Was qualifiziert Möller für den Job? Frage ohne Polemik ich würde es gerne verstehen
Gute Frage, möchte mich dieser mal anschließen. Hat hier jemand Ahnung, warum Möller?
Das was ich von ihm mitbekommen habe, hatte nicht viel mit Jugendarbeit zu tun.
Aceton-Adler schrieb:Weil die Blöd das so will, nehme ich an. Ansonsten scheint er nicht wirklich etwas mit Jugendarbeit zu tun gehabt zu haben.
Hat hier jemand Ahnung, warum Möller?
Das sind die Gründe, die beim ÖPNV, wie er sich jetzt darstellt, zu suchen sind. Dies ist zu ändern.
Für viele wäre es aber auch dann nicht vorstellbar, wenn die Haltestelle vor der Haustür läge und Bus oder Bahn direkt zum Ziel führen.