Andy
12204
propain schrieb:
Es (das Publikum; Anmerkung von mir) verübelte es „seiner" Eintracht-Abwehr sehr, als sie dem durchgelaufenen Uwe Seeler durch ihre größere Sprintkraft den Ball abnahm.
Ich habe daran wirklich null Erinnerung. Was ich noch im Kopf habe ist Grabis Tor (für die Weltmeister-Elf) und das einige sauer auf Schädelharry waren, weil er das Spiel ziemlich ernst nahm. Dann noch diverse Späßchen zwischen G-Block und Sepp Maier.
Wenigstens weiß ich seit heute, dass ich Uwe Seeler live spielen gesehen habe.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist wahr, denn das kann er hier bei uns auch schon bald haben.
Ich weiß ja Würzi, dass Du überall versuchst Dein Thema Nr. 1 Klimawandel einzubinden. Aber wenn man das schon macht, dann sollte man es nicht so machen, dass selbst Leute, die Sorge vor dem Klimawandel haben, den Kopf schütteln.
Riad hat in den letzten 12 Monaten 140 Tage über 40 Grad gehabt. Wir hatten in Frankfurt in den letzten 10 Jahren im Schnitt 3,7 Tage über 35 Grad und im Schnitt 0,9 Tage über 37 Grad pro Jahr.
Nicht unüblich wäre es sicherlich, wenn es einige Tage Ü40 pro Jahr wären, das wäre aber selbst bei den schlimmsten Klimaprognosen erst der Fall, wenn Younes schon im Pflegeheim ist.
SGE_Werner schrieb:
Nicht unüblich wäre es sicherlich, wenn es einige Tage Ü40 pro Jahr wären, das wäre aber selbst bei den schlimmsten Klimaprognosen erst der Fall, wenn Younes schon im Pflegeheim ist.
So alt ist Younes leider noch nicht. Wenn ich mir u.a. Kanada aktuell anschaue und den allerneuesten Prognosen ausgehe, dann werden wir schon deutlich vor 2050, also bevor Younes ans Pflegeheim auch nur denkt, Extremtemperaturen als selbstverständlich ertragen müssen. Unabhängig davon, frage ich mich allerdings auch, was mit ihm nicht stimmt.
Also in der Regel kann ich zumindest halbwegs verstehen, was die Beweggründe sind, die manche Spieler haben zu wechseln.
Bei Younes bin ich schlicht und einfach fantasielos - ausser im ging es wirklich nur ums Geld. Was durchaus ein Grund ist, wenn auch für 99% der Menschen es nicht zu verstehen ist wenn man >2Mio pro Jahr bekommt.
Sportlich sicher ein Verlust.
Ich hätte definitv mehr sportlichen Willen erwartet sich in der Bundesliga und auch mal in der Nationalmannschaft zu etablieren...
Bei Younes bin ich schlicht und einfach fantasielos - ausser im ging es wirklich nur ums Geld. Was durchaus ein Grund ist, wenn auch für 99% der Menschen es nicht zu verstehen ist wenn man >2Mio pro Jahr bekommt.
Sportlich sicher ein Verlust.
Ich hätte definitv mehr sportlichen Willen erwartet sich in der Bundesliga und auch mal in der Nationalmannschaft zu etablieren...
Andy schrieb:propain schrieb:
Auf dem Grabi-Abschiedsspiel wurde er eingewechselt, da konnten wir ihn mal kurz sehen.
Krass, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber schön, ihn mal live gesehen zu haben.
Aus dem Eintrachtarchiv im Bericht zum Abschiedsspiel:
Es (das Publikum; Anmerkung von mir) verübelte es „seiner" Eintracht-Abwehr sehr, als sie dem durchgelaufenen Uwe Seeler durch ihre größere Sprintkraft den Ball abnahm.
SemperFi schrieb:
Also ist es so, weil es so ist?
So kann man das begründen. Naja, weil jeder gehört werden muss, der was dazu zu sagen hat. Und das dauert eben. Dazu noch paar Kaffeepausen, Beratungspausen mit dem Anwalt usw.
Es war ein trauriges Fußballwochenende. Und damit meine ich nicht unser Spiel in Dortmund.
1974 hat mich zum großen Fußballfan gemacht. Gerade auch wegen Gerd Müller (dank Grabi und Holz trotzdem Fan des besten Vereins geworden). Aber Gerd Müller steht, genauso wie Uwe Seeler und Fritz Walter (die ich beide nicht als Aktive erleben konnte), immer über alle Vereinsfarben hinweg als großes Idol für alle Fußballfans. Für ihn vermutlich nach schrecklicher Krankheit eine Erlösung, für Fußball-Deutschland und darüber hinaus eine große Lücke.
1974 hat mich zum großen Fußballfan gemacht. Gerade auch wegen Gerd Müller (dank Grabi und Holz trotzdem Fan des besten Vereins geworden). Aber Gerd Müller steht, genauso wie Uwe Seeler und Fritz Walter (die ich beide nicht als Aktive erleben konnte), immer über alle Vereinsfarben hinweg als großes Idol für alle Fußballfans. Für ihn vermutlich nach schrecklicher Krankheit eine Erlösung, für Fußball-Deutschland und darüber hinaus eine große Lücke.
Andy schrieb:
Aber Gerd Müller steht, genauso wie Uwe Seeler und Fritz Walter (die ich beide nicht als Aktive erleben konnte), immer über alle Vereinsfarben hinweg als großes Idol für alle Fußballfans.
Das stimmt. Und auch der Grund ist offensichtlich: alle drei waren nicht nur überragende, sondern auch "ehrliche" Spieler. Soll heißen: Focus auf den Fußball, bescheiden im Ruhm, allürenfrei, bodenständig und vereinstreu und weit entfernt vom Entrücktsein heutiger Stars oder sogar schon anderer Spieler ihrer Generation.
Obwohl er fußballerisch vermutlich noch über ihnen stand (bzgl. Fritz Walter bin ich da nicht sicher), wird Franz Beckenbauer diesen Status wohl niemals erreichen. Gerd Müller steht wie kaum ein anderer Weltstar für die o. a. Eigenschaften.
nicht nur wegen Rode ich sehe echt schwarz, da stimmt es hinten und vorne nicht vom Manager bis zum Kader, immer lese ich von den jungen Hüpfern damit kannst du nichts erreichen du brauchst auch Erfahrung und ich befürchte dieser Wettanbieter wird recht haben mit dem Abstieg.
Ja, klar.
Ich messe die Eintracht aber nicht an Chaoten wie S04 oder seelenlosen Plastikclubs.
Ich habe die Hoffnung für mich, dass es wieder besser wird mit meiner Verbundenheit.
Glaube aber, dass es nicht mehr wie vorher wird.
Das muss nicht heißen, dass ich anderen abspreche, dass alles wieder so toll wie vorher wird.
Großes philosophisches Fass: Ich glaube, dass 99% unseres Zusammenlebens nicht mehr sein wird wie vorher.
Die Schwurbler und antigemeinschaftlichen zerstörerischen Kräfte werden nämlich nicht verschwinden.
Wie im Fußball auch hat Corona doch die unsolidarischen und egoistischen Teile unserer Gesellschaft sehr genau offengelegt.
Sieht man gut z.B. bei den Faschos, die in den Flutgebieten auftauchten.
Ich messe die Eintracht aber nicht an Chaoten wie S04 oder seelenlosen Plastikclubs.
Ich habe die Hoffnung für mich, dass es wieder besser wird mit meiner Verbundenheit.
Glaube aber, dass es nicht mehr wie vorher wird.
Das muss nicht heißen, dass ich anderen abspreche, dass alles wieder so toll wie vorher wird.
Großes philosophisches Fass: Ich glaube, dass 99% unseres Zusammenlebens nicht mehr sein wird wie vorher.
Die Schwurbler und antigemeinschaftlichen zerstörerischen Kräfte werden nämlich nicht verschwinden.
Wie im Fußball auch hat Corona doch die unsolidarischen und egoistischen Teile unserer Gesellschaft sehr genau offengelegt.
Sieht man gut z.B. bei den Faschos, die in den Flutgebieten auftauchten.
reggaetyp schrieb:
Das muss nicht heißen, dass ich anderen abspreche, dass alles wieder so toll wie vorher wird.
Mir ist die Tage auch durch den Kopf gegangen, dass es durchaus sein kann, dass wenn irgendwann der Stadionbesuch "normalisiert" sein wird, wir eher wieder Stimmung wie in den 80er / 90er haben werden. Also so, als wenn es die Ultras-Bewegung die letzten 25 Jahre nie gegeben hätte. Ist ja fast zu erwarten, dass das eine Mehrheit sogar begrüßt. Ich nicht. Wirklich nicht. Wäre schön, wenn das Viertelfinalspiel gegen Bremen nicht das letzte Kapitel einer besonderen Fankultur im Waldstadion wäre. Aber aktuell sieht es für mich ein wenig danach aus. Hoffentlich bewahrheitet sich diese Befürchtung nicht.
Andy schrieb:reggaetyp schrieb:
Das muss nicht heißen, dass ich anderen abspreche, dass alles wieder so toll wie vorher wird.
Mir ist die Tage auch durch den Kopf gegangen, dass es durchaus sein kann, dass wenn irgendwann der Stadionbesuch "normalisiert" sein wird, wir eher wieder Stimmung wie in den 80er / 90er haben werden. Also so, als wenn es die Ultras-Bewegung die letzten 25 Jahre nie gegeben hätte. Ist ja fast zu erwarten, dass das eine Mehrheit sogar begrüßt. Ich nicht. Wirklich nicht. Wäre schön, wenn das Viertelfinalspiel gegen Bremen nicht das letzte Kapitel einer besonderen Fankultur im Waldstadion wäre. Aber aktuell sieht es für mich ein wenig danach aus. Hoffentlich bewahrheitet sich diese Befürchtung nicht.
Es wird sicherlich anders, aber ob es unbedingt "schlechter" werden muss?
Gibt es denn ggf auch andere Möglichkeiten? ZB dass der Eintracht noch mehr klar wird, was ihr eigentliches Fundament ist und entsprechend agieren wird? Ich vermute ja sogar, dass sie es ohnehin schon weiß.
Nur mal als Denkansatz, da der Tenor hier tatsächlich so ist, als ob es schlechter werden muss. Ich sehe das bis hier hin auf jeden Fall noch nicht und schreibe einfach mal wieder: Abwarten
"Normalisieren" im Sinne der 80er/90er würde sich da gar nichts mehr. Wenn die aktive Fanszene wegbräche, ist da keine weite Stadionschüssel mit 15.000 Zuschauern und einer Lücke im Fanblock, sondern ein digitalisiertes und kommerzialisiertes Stadion, was weitgehend voll ausgelastet ist. Es gibt Marketingabteilungen in den Vereinen und Verbänden, es gibt Sponsoren, die sich nun frei entfalten könnten mit wirklich jedem Quatsch.
Ein paar Schlachtrufe, ja. Von den Vereinen/Sponsoren organisierte Choreos. Aber diese zu erwartende 08/15 Schlagerparty mit möglichst viel (kostenintensiv) betrunkenen Partypeople und einem Familienfest drumherum, ist sicherlich deutlich weiter von den 80er/90er Jahren weg, als der jetzige Zustand.
Ein paar Schlachtrufe, ja. Von den Vereinen/Sponsoren organisierte Choreos. Aber diese zu erwartende 08/15 Schlagerparty mit möglichst viel (kostenintensiv) betrunkenen Partypeople und einem Familienfest drumherum, ist sicherlich deutlich weiter von den 80er/90er Jahren weg, als der jetzige Zustand.
Ich entfremde mich zwar auch immer mehr, korrupte Corona-EM, Katar, Messi / PSG, um nur die aktuellen Sargnägel zu nennen, aber ich finde, dass die Eintracht seit März letzten Jahres noch mit die beste Rolle im Profifußball spielt. Sie ist halt nicht St. Pauli, wo man vorgaukeln kann, dass irgendwelche Ideale über wirtschaftlichen oder sportlichen Interessen stehen. Die Pandemie hat bei der Eintracht ein ziemliches Loch gerissen. Auch wenn sie vielleicht mit zwei blauen Augen aus der Nummer rauskommt (wann auch immer das sein wird). Aber gegen die ganze Hopp- und Konzernscheiße oder neureicher Big City Dreck, ist es jetzt nochmal schwerer geworden. Aber die Arbeit der vergangenen Jahre bewahrte uns vor Schicksale wie Schalke oder Bremen. Und auch was Fanpolitik / Zuschauer-Problematik angeht, finde ich die Eintracht in der Kommunikation besser als bei vielen anderen Bundesligaclubs.
Ja, klar.
Ich messe die Eintracht aber nicht an Chaoten wie S04 oder seelenlosen Plastikclubs.
Ich habe die Hoffnung für mich, dass es wieder besser wird mit meiner Verbundenheit.
Glaube aber, dass es nicht mehr wie vorher wird.
Das muss nicht heißen, dass ich anderen abspreche, dass alles wieder so toll wie vorher wird.
Großes philosophisches Fass: Ich glaube, dass 99% unseres Zusammenlebens nicht mehr sein wird wie vorher.
Die Schwurbler und antigemeinschaftlichen zerstörerischen Kräfte werden nämlich nicht verschwinden.
Wie im Fußball auch hat Corona doch die unsolidarischen und egoistischen Teile unserer Gesellschaft sehr genau offengelegt.
Sieht man gut z.B. bei den Faschos, die in den Flutgebieten auftauchten.
Ich messe die Eintracht aber nicht an Chaoten wie S04 oder seelenlosen Plastikclubs.
Ich habe die Hoffnung für mich, dass es wieder besser wird mit meiner Verbundenheit.
Glaube aber, dass es nicht mehr wie vorher wird.
Das muss nicht heißen, dass ich anderen abspreche, dass alles wieder so toll wie vorher wird.
Großes philosophisches Fass: Ich glaube, dass 99% unseres Zusammenlebens nicht mehr sein wird wie vorher.
Die Schwurbler und antigemeinschaftlichen zerstörerischen Kräfte werden nämlich nicht verschwinden.
Wie im Fußball auch hat Corona doch die unsolidarischen und egoistischen Teile unserer Gesellschaft sehr genau offengelegt.
Sieht man gut z.B. bei den Faschos, die in den Flutgebieten auftauchten.
Vael schrieb:
Nope, erst mal nicht.
Das ist falsch. Ich habe mal geschaut, die Regelung gilt für ab 16 Jahre. Ausgenommen von der Nur-Geimpft-und-Genesen-Regelung gelten Personen unter 16 und mit Attest.
Andy schrieb:SGE_Werner schrieb:
Das ist falsch. Ich habe mal geschaut, die Regelung gilt für ab 16 Jahre. Ausgenommen von der Nur-Geimpft-und-Genesen-Regelung gelten Personen unter 16 und mit Attest.
Ok. Mal sehen ob das Schule macht.
Zumindest nimmt dies der Politik die Argumente die Zuschauerbeschränkungen beizubehalten, wenn nur Geinpfte und die paar Ausnahmen im Stadion sind.
Außerdem untersützt der 1.FC köln damit indirekt die Bundesliga die Impfkampagne.
Hertha-Manager Bobic: „Lasst uns erstmal die Stadt zurückgewinnen“
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-bewegt-sich-der-senat-bietet-sport-im-park-an-aber-macht-das-spass-li.171653?pid=true
Läuft!
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-bewegt-sich-der-senat-bietet-sport-im-park-an-aber-macht-das-spass-li.171653?pid=true
Läuft!
Wedge schrieb:
Bitte, bitte sag mir einer, dass ich in Zukunft nicht nur noch per App im Stadion zahlen kann?
Laut Axel Hellmann im Video wird Barzahlung auch in Zukunft möglich sein.
https://www.eintracht.de/fans/erleben/mainpay-video/
Verstehe nicht, weshalb die Idee von Pauli und Co. nicht aufgenommen wird, dass wer nicht 50+1 unterliegt aus der Solidargemeinschaft der TV-Gelder rausgenommen wird? Wer Investoren oder Konzerne im Rücken hat, befindet sich außerhalb des wirtschaftlichen Wettbewerbs in der Liga. Wieso sollen also VW etc. auch noch von der TV Gelder-Tabelle profitieren? Zumal eine entsprechende Platzierung zuvor erkauft wurde?
Andy schrieb:
Verstehe nicht, weshalb die Idee von Pauli und Co. nicht aufgenommen wird, dass wer nicht 50+1 unterliegt aus der Solidargemeinschaft der TV-Gelder rausgenommen wird? Wer Investoren oder Konzerne im Rücken hat, befindet sich außerhalb des wirtschaftlichen Wettbewerbs in der Liga. Wieso sollen also VW etc. auch noch von der TV Gelder-Tabelle profitieren? Zumal eine entsprechende Platzierung zuvor erkauft wurde?
Es ist völlig unverständlich für mich, warum nicht mindestens das als Bedingung für die Ausnahmeregelung gemacht hat. Genauso wie ich nicht verstehen kann, dass niemand bei Leipzig moniert hat, dass dort keine regulären Mitglieder stimmberechtigt sind. Ich kann mir das nach wie vor nur so erklären, dass man bei der DFL über jeden Investor froh war, weil man davon ja selbst profitiert.
Andy schrieb:
Verstehe nicht, weshalb die Idee von Pauli und Co. nicht aufgenommen wird, dass wer nicht 50+1 unterliegt aus der Solidargemeinschaft der TV-Gelder rausgenommen wird? Wer Investoren oder Konzerne im Rücken hat, befindet sich außerhalb des wirtschaftlichen Wettbewerbs in der Liga. Wieso sollen also VW etc. auch noch von der TV Gelder-Tabelle profitieren? Zumal eine entsprechende Platzierung zuvor erkauft wurde?
Sehe ich genauso wie du, Andy!
Am Wochenende gab es ein lesenswertes Interview in der SZ mit dem englischen Autor Nick Hornby (leider online hinter der pay-wall). Er hat u.a. die Entwicklung der letzten 10 Jahre in England ganz gut beschrieben. Hier ein paar Auszüge:
Hornby:
"Ich war niemals so stolz darauf, Engländer zu sein, wie 2012, bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von London. Das war ein Land, in dem ich mich wiedererkannte, weil Dinge gefeiert wurden, die Teil meiner selbst waren, sei es das öffentliche Gesundheitssystem NHS oder (die Punkband) The Clash. Da dachte ich: "Oh my god! This is my country!" Von diesem Höhepunkt sind wir hinabgewandert zu einem Tiefpunkt, zu einem lächerlichen Little England, zur Stupidität, die auf das Referendum folgte. Wie das passieren konnte? Wir hatten jahrelang eine konservative Regierung, auf die dieses Referendum folgte."
(...)
SZ: Der Brexit hat die Gesellschaft gespalten. Benutzt Boris Johnson diese EM, diese englische Mannschaft, um eine Kohäsion zu konstruieren, um ein patriotisches Gefühl zu potenzieren und auszubeuten?
Hornby: "Da bin ich mir sicher. Seit ich auf der Welt bin, hat noch jeder Ministerpräsident versucht, Momente sportlicher, nationaler Einheit auszuschlachten, um eine Message zu transportieren. Harald Wilson tat das in den 1960ern, Margaret Thatcher tat es... Und Johnson tut es auch."
SZ: Hat er damit Erfolg? Deutsche Kollegen, die das Spiel gegen England in Wembley besuchten, waren sehr erstaunt, dass das alte, faire "sportmanship" verloren zu sein scheint, weil die deutsche Hymne ausgebuht wurde. Auch die dänische Hymne wurde ausgepfiffen. Ist der Chauvinismus zurück?
Hornby: "Er kam mit dem Referendum zurück. Das eine steht mit dem anderen absolut in Beziehung."
Zitat Ende quelle
Der in Europa um sich greifende Populismus hat allerorts das gesellschaftliche Klima vergiftet. Das spiegelt sich dann eben auch in den Stadien bei solchen Turnieren wieder, siehe Ungarn, siehe Wembley usw. So viel zum Thema: Sport und Politik haben nix miteinander zu tun.
Als irgendwann zu Beginn der 10er Jahre die Grüne Jugend mal zu irgendeinem Turnier gefordert hat "Fahnen runter!" hielt ich das für eine völlig überzogene Forderung, die nur in extrem linken Bubbels kommen kann. Die Begründung war damals: Man leistet mit diesem zur Schau gestellten Fußball-Patriotismus dem Nationalismus Vorschub. Ich hatte 2010 und 2014 auch ein Fähnchen raus gehängt. Ich hielt es halt für einen Fan-Artikel, nix weiter. Rückblickend würde ich aber sagen, dass die Grüne Jugend damals Recht hatte. Der mit der WM 2006 aufkommende "Fußball-Patriotismus" ist einer der Wegbereiter für die gesellschaftliche Entwicklung gewesen, die sich wenig später in Pegida und AfD manifestiert hat.
Ich persönlich würde nie wieder eine Deutschland-Fahne zu so einem Turnier aufhängen, da ich immer das Gefühl hätte, dass ich mich mit den Vollidioten der AfD und dem ganzen rechten Pack gemein machen würde.
Hornby:
"Ich war niemals so stolz darauf, Engländer zu sein, wie 2012, bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von London. Das war ein Land, in dem ich mich wiedererkannte, weil Dinge gefeiert wurden, die Teil meiner selbst waren, sei es das öffentliche Gesundheitssystem NHS oder (die Punkband) The Clash. Da dachte ich: "Oh my god! This is my country!" Von diesem Höhepunkt sind wir hinabgewandert zu einem Tiefpunkt, zu einem lächerlichen Little England, zur Stupidität, die auf das Referendum folgte. Wie das passieren konnte? Wir hatten jahrelang eine konservative Regierung, auf die dieses Referendum folgte."
(...)
SZ: Der Brexit hat die Gesellschaft gespalten. Benutzt Boris Johnson diese EM, diese englische Mannschaft, um eine Kohäsion zu konstruieren, um ein patriotisches Gefühl zu potenzieren und auszubeuten?
Hornby: "Da bin ich mir sicher. Seit ich auf der Welt bin, hat noch jeder Ministerpräsident versucht, Momente sportlicher, nationaler Einheit auszuschlachten, um eine Message zu transportieren. Harald Wilson tat das in den 1960ern, Margaret Thatcher tat es... Und Johnson tut es auch."
SZ: Hat er damit Erfolg? Deutsche Kollegen, die das Spiel gegen England in Wembley besuchten, waren sehr erstaunt, dass das alte, faire "sportmanship" verloren zu sein scheint, weil die deutsche Hymne ausgebuht wurde. Auch die dänische Hymne wurde ausgepfiffen. Ist der Chauvinismus zurück?
Hornby: "Er kam mit dem Referendum zurück. Das eine steht mit dem anderen absolut in Beziehung."
Zitat Ende quelle
Der in Europa um sich greifende Populismus hat allerorts das gesellschaftliche Klima vergiftet. Das spiegelt sich dann eben auch in den Stadien bei solchen Turnieren wieder, siehe Ungarn, siehe Wembley usw. So viel zum Thema: Sport und Politik haben nix miteinander zu tun.
Als irgendwann zu Beginn der 10er Jahre die Grüne Jugend mal zu irgendeinem Turnier gefordert hat "Fahnen runter!" hielt ich das für eine völlig überzogene Forderung, die nur in extrem linken Bubbels kommen kann. Die Begründung war damals: Man leistet mit diesem zur Schau gestellten Fußball-Patriotismus dem Nationalismus Vorschub. Ich hatte 2010 und 2014 auch ein Fähnchen raus gehängt. Ich hielt es halt für einen Fan-Artikel, nix weiter. Rückblickend würde ich aber sagen, dass die Grüne Jugend damals Recht hatte. Der mit der WM 2006 aufkommende "Fußball-Patriotismus" ist einer der Wegbereiter für die gesellschaftliche Entwicklung gewesen, die sich wenig später in Pegida und AfD manifestiert hat.
Ich persönlich würde nie wieder eine Deutschland-Fahne zu so einem Turnier aufhängen, da ich immer das Gefühl hätte, dass ich mich mit den Vollidioten der AfD und dem ganzen rechten Pack gemein machen würde.
brodo schrieb:
Der mit der WM 2006 aufkommende "Fußball-Patriotismus" ist einer der Wegbereiter für die gesellschaftliche Entwicklung gewesen, die sich wenig später in Pegida und AfD manifestiert hat.
Auch vor der WM 2006 brannten Flüchtlingsunterkünfte, zogen REP in diverse Parlamente ein, war die NPD in der ach so toleranten Multikulti-Stadt im Römer vertreten - trotz damals noch 5%-Hürde. Wurden Andersfarbige und -denkende auf den Straßen attackiert (nicht nur in Ostdeutschland). Hier also wieder den Fußball rauszukramen, der für einen vermeintlich salonfähigen Nationalismus verantwortlich ist, ist albern. Ich kann es auch nicht mehr hören.
Bin froh, dass wir im Waldstadion keine Deutschlandfahnen mehr hängen haben, sondern nur Eintracht-Bezug. Trotzdem müssen wir uns in Zukunft wieder anhören, für was weiß ich was wieder alles stehen und verantworten haben...
Andy schrieb:brodo schrieb:
Der mit der WM 2006 aufkommende "Fußball-Patriotismus" ist einer der Wegbereiter für die gesellschaftliche Entwicklung gewesen, die sich wenig später in Pegida und AfD manifestiert hat.
Auch vor der WM 2006 brannten Flüchtlingsunterkünfte, zogen REP in diverse Parlamente ein, war die NPD in der ach so toleranten Multikulti-Stadt im Römer vertreten - trotz damals noch 5%-Hürde. Wurden Andersfarbige und -denkende auf den Straßen attackiert (nicht nur in Ostdeutschland). Hier also wieder den Fußball rauszukramen, der für einen vermeintlich salonfähigen Nationalismus verantwortlich ist, ist albern. Ich kann es auch nicht mehr hören.
Ich hab ja auch nicht behauptet, dass der Fußball der alleinige Faktor dieser Entwicklung ist. Viel entscheidender waren sicher Dinge, wie die aufkommenden so genannten "sozialen Netzwerke" in denen sich die Bubble-Wahrheiten etabliert haben. Bei einigen, nicht bei allen, die 2006 ihr Fähnchen am Auto und auf der "Fan-Meile" hatten, hat dieser plötzlich salongfähige Patriotismus aber Einfluss gehabt, an der Kreuzung dann halt rechts abzubiegen. Wie gesagt: Für mich ist die schwarz rot goldene Fahne inzwischen "verbrannt". Ich würde sie nie wieder Aufhängen, auch wenn sie nur als "Fanartikel" gemeint war. Weil sie von den AfD-Nazis vereinnahmt wurde.
Ich bin in diesem Punkt eher bei dir, kann aber auch Brodowin hierbei verstehen.
Den Profifußball kann man nicht als alleinigen Wegbereiter für die Entwicklung des Rechtsextremismus in Europa verantwortlich machen. Vereine wie Eintracht Frankfurt stehen hierbei eigentlich auch für eine Gegenbewegung ein (siehe Fischers deutliche Abgrenzung zur AfD). Aber eine so marginale Stimme trägt auch nicht dazu bei, dem Rechtsruck entgegen zu wirken. Es wäre eine sehr zentrale Aufgabe der Verbände... und die pappen sich halt ab und an mal ein "Respect" oder irgendeinen anderen Scheiß zu Marketingzwecken auf. Und das war es. Über die jetzige Strafe gegen Ungarn bin ich mehr als erstaunt. Mir ist jetzt nicht gewahr geworden, dass es eine großartige Strafe gegen Lazio Rom gab, als sich ein paar Faschos vor den Eintrachtblock stellten und den römischen Gruß zeigten.
Die ganze Deutschland-Fahnen-Beflaggung ab 2006 war doch einfach eine Modeerscheinung für ein paar Jahre. Die waren in der Zeit des Turnieres dran. Und danach wieder ab. Hat weniger mit Nationalismus als -wie gesagt- mit einem Modetrend zu tun. An den 4 Wochen alle 2 Jahre können sich auch AfD und Konsorten kaum anhängen.
Zumal die Sache mit Flaggen und Nationalstolz in Deutschland sowieso irgendwie einen anderen Stellenwert als in anderen Ländern hat. Ich schaue ab und an auf einen Youtuber, der (noch in den USA lebend) so ein bisschen die USA und Deutschland vergleicht. Ziemlich schmachtend bezüglich Deutschland, da in vielen Vergleichen ob der Lebensqualität die USA hinterher hinkt. Zu der Sache mit Nationalfahnen und Nationalstolz war er aber etwas erstaunt, dass es in Deutschland kaum Fahnen gibt, wo vor fast jedem Haus in Amerika ne USA-Flagge hängt. Und warum wir uns mit einem Nationalstolz so schwer tun. Er mutmaßte, dass sich hier die Erfahrungen aus dem dritten Reich noch niederschlagen und dass die Deutschen mal über die Schuldfrage hinweg kommen müssen.
Für mich ist das vielleicht ein Aspekt. Ich glaube aber nicht der einzige oder gar hauptsächliche. Deutschland ist nun einmal ein Staatenverbund, der sich in der Historie aus verschiedenen Stämmen zusammensetzte. Zwischen 1806 und 1871 existierte dieser Verbund sogar nicht mehr. Die Eigenständigkeit mancher Städte, Regionen oder Bundesländer (Mia san mia) wurde immer sehr hoch gehalten. Hier herrscht mehr Lokalpatriotismus als wirklich starker Nationalismus. Ich bin halt Hesse, im engsten Sinne aber Frankfurter. Ich liebe zwar Deutschland als Land (ein wirklich wunderschönes Land!), sehe aber wenig Gemeinsamkeiten mit einem Bayer. Oder einem Thüringer etc.
Von daher empfindet man eine große Zurschaustellung von Deutschlandfahnen einfach als unnatürlich, da normalerweise nicht existent. Der Amerikaner wundert sich hingegen, warum es dermaßen heftige Auseinandersetzungen im deutschen Fußball zwischen den Anhängern der Vereine teilweise gibt. Bei Partien der deutschen Nationalmannschaft hingegen sind kaum Auseinandersetzungen der Anhänger zu vernehmen oder dass plötzlich nationalistische Gruppierungen unter Fans auftreten.
Den Profifußball kann man nicht als alleinigen Wegbereiter für die Entwicklung des Rechtsextremismus in Europa verantwortlich machen. Vereine wie Eintracht Frankfurt stehen hierbei eigentlich auch für eine Gegenbewegung ein (siehe Fischers deutliche Abgrenzung zur AfD). Aber eine so marginale Stimme trägt auch nicht dazu bei, dem Rechtsruck entgegen zu wirken. Es wäre eine sehr zentrale Aufgabe der Verbände... und die pappen sich halt ab und an mal ein "Respect" oder irgendeinen anderen Scheiß zu Marketingzwecken auf. Und das war es. Über die jetzige Strafe gegen Ungarn bin ich mehr als erstaunt. Mir ist jetzt nicht gewahr geworden, dass es eine großartige Strafe gegen Lazio Rom gab, als sich ein paar Faschos vor den Eintrachtblock stellten und den römischen Gruß zeigten.
Die ganze Deutschland-Fahnen-Beflaggung ab 2006 war doch einfach eine Modeerscheinung für ein paar Jahre. Die waren in der Zeit des Turnieres dran. Und danach wieder ab. Hat weniger mit Nationalismus als -wie gesagt- mit einem Modetrend zu tun. An den 4 Wochen alle 2 Jahre können sich auch AfD und Konsorten kaum anhängen.
Zumal die Sache mit Flaggen und Nationalstolz in Deutschland sowieso irgendwie einen anderen Stellenwert als in anderen Ländern hat. Ich schaue ab und an auf einen Youtuber, der (noch in den USA lebend) so ein bisschen die USA und Deutschland vergleicht. Ziemlich schmachtend bezüglich Deutschland, da in vielen Vergleichen ob der Lebensqualität die USA hinterher hinkt. Zu der Sache mit Nationalfahnen und Nationalstolz war er aber etwas erstaunt, dass es in Deutschland kaum Fahnen gibt, wo vor fast jedem Haus in Amerika ne USA-Flagge hängt. Und warum wir uns mit einem Nationalstolz so schwer tun. Er mutmaßte, dass sich hier die Erfahrungen aus dem dritten Reich noch niederschlagen und dass die Deutschen mal über die Schuldfrage hinweg kommen müssen.
Für mich ist das vielleicht ein Aspekt. Ich glaube aber nicht der einzige oder gar hauptsächliche. Deutschland ist nun einmal ein Staatenverbund, der sich in der Historie aus verschiedenen Stämmen zusammensetzte. Zwischen 1806 und 1871 existierte dieser Verbund sogar nicht mehr. Die Eigenständigkeit mancher Städte, Regionen oder Bundesländer (Mia san mia) wurde immer sehr hoch gehalten. Hier herrscht mehr Lokalpatriotismus als wirklich starker Nationalismus. Ich bin halt Hesse, im engsten Sinne aber Frankfurter. Ich liebe zwar Deutschland als Land (ein wirklich wunderschönes Land!), sehe aber wenig Gemeinsamkeiten mit einem Bayer. Oder einem Thüringer etc.
Von daher empfindet man eine große Zurschaustellung von Deutschlandfahnen einfach als unnatürlich, da normalerweise nicht existent. Der Amerikaner wundert sich hingegen, warum es dermaßen heftige Auseinandersetzungen im deutschen Fußball zwischen den Anhängern der Vereine teilweise gibt. Bei Partien der deutschen Nationalmannschaft hingegen sind kaum Auseinandersetzungen der Anhänger zu vernehmen oder dass plötzlich nationalistische Gruppierungen unter Fans auftreten.
nisol13 schrieb:
Das Geheule um den Kack Club nervt auch
Mittlerweile, man muss einfach akzeptieren das diese Entwicklung immer mehr voran schreitet, entweder man zieht mit…..
Oder schaut sich Fußball in den Amateurligen an, wo es auch immer wieder Vereine gibt, welche aus dem nichts Erwachen, weil ein Spender hinten dran steht.
Diese Fussballromantik ist vorbei, das gibt es nicht mehr und wird es auch nicht mehr geben.
Richtig, ich kann dieses scheiß Geflenne nicht mehr hören.
Auf der einen Seite 50+1 zujubeln und sich moralisch als überlegener Deutscher präsentieren, dann aber rumflennen, wenn ein traditioneller Großverein wie die Eintracht halt finanziell mit Provinzclubs nicht mithalten kann, weil die halt nunmal externe Geldgeber benutzen. Sich die Welt malen wie man will geht vielleicht im Kopf, aber nicht in der Realität.
Fakt ist, in der Liga gibt es immer mehr Vereine gegenüber denen die Eintracht direkt abwinken kann, egal wie man sportlich spielt. Das wird sich die nächsten Jahre nur noch steigern, RB und Windhorst werden nicht die letzten sein die 50+1 aushebeln um einen Retortenclub in die oberen Gefilde der 1.Liga führen zu wollen. Und wenn ein Windhorst 310 Millionen € in die Hertha versenkt - ja da brauchen wir ein paar CL-Saisons um das Geld einzunehmen.
Wünsche Silva alles Gute, auch wenn ich glaube dass RB kein guter Karriereschritt ist. Man möchte meinen für das Geld hätten auch PL Vereine Schlange gestanden, aber da waren wohl die Augen und Geldgeilheit bei manchen zu groß, um darauf zu warten. (Stichwort Berater).
ChenZu schrieb:
Richtig, ich kann dieses scheiß Geflenne nicht mehr hören.
Auf der einen Seite 50+1 zujubeln und sich moralisch als überlegener Deutscher präsentieren, dann aber rumflennen, wenn ein traditioneller Großverein wie die Eintracht halt finanziell mit Provinzclubs nicht mithalten kann, weil die halt nunmal externe Geldgeber benutzen. Sich die Welt malen wie man will geht vielleicht im Kopf, aber nicht in der Realität.
Hallo Herr Bobic!
Andy schrieb:ChenZu schrieb:
Richtig, ich kann dieses scheiß Geflenne nicht mehr hören.
Auf der einen Seite 50+1 zujubeln und sich moralisch als überlegener Deutscher präsentieren, dann aber rumflennen, wenn ein traditioneller Großverein wie die Eintracht halt finanziell mit Provinzclubs nicht mithalten kann, weil die halt nunmal externe Geldgeber benutzen. Sich die Welt malen wie man will geht vielleicht im Kopf, aber nicht in der Realität.
Hallo Herr Bobic!
Super Kommentar!
Lattenknaller__ schrieb:
hab es gerade im wuko im borre-thread gepostet, passt aber hier auch noch rein:christopher michel schrieb:
Bei #Silva muss man von einem Abgang nach Leipzig ausgehen. Die Ablöse, die bleibt, wird sich wohl im bei 25 Millionen Euro einpendeln. Die #SGE ist aber vorbereitet. Den Bericht aus Kolumbien, wonach sich die Eintracht intensiv mit @RafaelBorre_ beschäftigt, kann ich bestätigen.
https://twitter.com/CMoffiziell/status/1410177045943001088
Viele behaupten ja, er wäre am nächsten an der SGE dran und halten seine Info´s für sehr seriös
Gestern wiederholte er seinen tweet über die 30 Mio AK abzüglich der Beraterhonorare. (scheinbar aber wieder gelöscht)
Das Gruselige daran: Es sind die gleichen Zahlen aus dem Rangnick leak aus dem April, dem Holzer jedoch widersprach. Ralle gab der Presse damals nach einem Gespräch mit dem AR weiter, es gebe eine Silva AK über 30 Mio, ein Kostic Agreement den Verein verlassen zu dürfen und das nur maximal 5 Mio Euro pro Neuzugang zur Verfügung stehen.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-treffen-rangnick-laeuft-sge-erhebt-vorwuerfe-bundesliga-nachfolger-bobic-90463037.html
PhillySGE schrieb:
Ralle gab der Presse damals nach einem Gespräch mit dem AR weiter, es gebe eine Silva AK über 30 Mio, ein Kostic Agreement den Verein verlassen zu dürfen und das nur maximal 5 Mio Euro pro Neuzugang zur Verfügung stehen.
Dann bin ich ja froh, dass Glasner und Krösche trotzdem richtig Bock auf uns haben. Die hätte ja auch da bleiben können, wo sie zuvor waren.
Wenn der das sagt muss man ja fast schon davon ausgehen, dass es nichts wird.
Aus dem Eintrachtarchiv im Bericht zum Abschiedsspiel:
Es (das Publikum; Anmerkung von mir) verübelte es „seiner" Eintracht-Abwehr sehr, als sie dem durchgelaufenen Uwe Seeler durch ihre größere Sprintkraft den Ball abnahm.