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Andy

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Gibt ja auch Menschen die Mario Barth lustig finden.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Gibt ja auch Menschen die Mario Barth lustig finden.


Das halte ich tatsächlich für unmöglich!
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Tafelberg schrieb:

würde es aber begrüßen wenn sie nach einer Denk- und Lernpause -die haben sie dringend nötig- wieder kommen
     


Natürlich. Die zweitgrößte Stadt sollte in der BL vertreten sein. Aber von mir aus kann der HSV gerne mal zwei Jahre da unten rumkrebsen und finanziell gerupft und chancenlos für Höheres zurück kehren.
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SGE_Werner schrieb:

Die zweitgrößte Stadt sollte in der BL vertreten sein.


Berlin, als die mit Abstand größte Stadt, war auch oft genug nicht in der Bundesliga vertreten. Die viertgrößte Stadt ist nächstes Jahr auch nicht in der Bundesliga. Also das darf kein Argument sein.
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Ok, Regensburg-Düsseldorf wird wohl nicht mehr so spannend werden.
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SGE_Werner schrieb:

Ok, Regensburg-Düsseldorf wird wohl nicht mehr so spannend werden.


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Kanada
USA
Schweden
CSSR / Tschechien
UDSSR / Russland
Finnland

Das waren die bisherigen Finalisten in der Geschichte bei Olympischen Spielen seit 1920.

Seit heute ist Deutschland Mitglied in diesem kleinen erlauchten Kreis. Nur mal, um die historische Bedeutung des heutigen Tages ins Bewusstsein zu rufen!
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Bruchhagen-Diskussion, Hradecky-Thread wieder aktiv und seit heute sind wir Eishockey-Nation. Ging uns schon mal schlechter.
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Silber greifbar, wenn es jetzt keinen Einbruch gibt. Unglaublich! Wenn die das packen, packen wir auch die CL. Pokalsieg sowieso...
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In Ihrem ersten Jahr stand die Eintracht im Pokalfinale, jetzt ist Frankfurt Dritter. Haben die Menschen, die Ihre Verpflichtung heftig kritisiert hatten, schon Abbitte geleistet?


Habe ich jetzt übrigens schon mehrmals. Mache ich aber gerne heute wieder.
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Bin mal gespannt, ob Hradecky erkennt, das die optimale Zukunft aktuell bei uns wäre.
Denke er grübelt bald noch stärker, wie in der letzten Sommerpause, weil er erkennt das hier mittlerweile sportlich
viel möglich ist, wenn alle Spieler mitziehen.
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Hyundaii30 schrieb:

Bin mal gespannt, ob Hradecky erkennt, das die optimale Zukunft aktuell bei uns wäre.


Mir ist das mittlerweile alles egal. Die Tiefenentpanntheit unserer sportlichen Führung färbt auch auf mich ab.
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Aktuell betrifft es ja nur Bremen / Werder Bremen.
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Hatte ja schon befürchtet, dass unser Sportvorstand... Aber der ist ja glücklicherweise in Maribor geboren.
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Mir fällt spontan Max Goldt ein...
"Das Peinlichste am Schwabenland, mal von der Landschaft abgesehen, sind sicherlich die Schwaben"
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Mal sehen, wann sich hier ein Jurist meldet. Aber laut der Urteilsbegründung, würde ich als Land Bremen auch gleich mal die Veranstalter des Bremer Freimarktes zur Kasse bitten. Denn da sollte auch der Absatz zutreffend sein:

Als Veranstalterin zieht sie einen wirtschaftlichen Nutzen aus der Veranstaltung, an deren störungsfreien Durchführung sie ein besonderes Interesse hat. Die Größe der Veranstaltung und hohe Zuschauerzahlen erhöhen die Attraktivität von Veranstaltungen und sind auch bewusst angelegt. Zudem bergen Großveranstaltungen per se ein erhöhtes Gefahrenpotential in sich und schließlich steht der Veranstalter der Veranstaltung näher als die Allgemeinheit, wenn sich das Gefahrenpotential, das eine Großveranstaltung in sich birgt, absehbar realisiert.
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Mal etwas weg von "die böse Polizei" vs. "der gute Fussball":

die BuLi ist eine Privatveranstaltung mit Millionen-Einnahmen, warum da nicht die Vereine an den Kosten der Polizei beteiligen? In meinen Augen nur richtig.
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Flyer86 schrieb:

Mal etwas weg von "die böse Polizei" vs. "der gute Fussball":


Wo haben wir dieses Schwarz-Weiß-Denken aktuell in der hiesigen Diskussion?

Es geht hier nicht um die "Privatveranstaltungen" im Stadion, wobei hier natürlich auch Polizei vor Ort ist, sondern grundsätzlich um die Sicherheit, die vor allem im öffentlichen Raum nun mal Aufgabe des Staates ist. Unabhängig vom Fußball. Denn wenn wir das Bremer Urteil mal in letzter Konsequenz ausweiten, könnte das Land Berlin den Weihnachtsmarkt-Veranstalter vom Breitscheidplatz eine Rechnung für die Kosten schicken, die rund um den und aufgrund des Terroranschlages angefallen sind. Einer Kita könnte dann in Zukunft ein Gebühren-Bescheid der Stadt Frankfurt in den Briefkasten flattern, weil beim Sankt-Martins-Umzug Straßen kurzfristig abgeriegelt wurden, damit die Kinder nicht dem Feierabendverkehrs schutzlos ausgesetzt sind. Etcpp.

Was die Bremer machen ist purer Populismus auf Kosten eines der größten Steuerzahlers dort. Ich wiederhole mich mit der Frage, was Bremen ohne Werder wäre? Das hat nichts mit "böse Polizei" vs. "guter Fußball" zu tun...
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Andy schrieb:

Ich habe keine Ahnung, um was es über mir gerade geht,


Der damalige Verantwortliche für die stundenlage Festsetzung von ca. 240 Eintrachtfans, ein hartleibiger, rigider, dickschädeliger und uneinsichtiger Wutbürger namens Pusch verursachte durch seine Eskalatationsstrategie und Auffahren von massiven Polizeikräften sicherlich komplett unnötige Mehrkosten für die Polizei.

Hätte ein besonnener Mensch den Einsatz geleitet, wäre es finanziell mit Sicherheit günstiger gewesen.
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Ich meinte nicht den Beitrag von U.K. sondern das Geschwafel darüber. Sorry.

reggaetyp schrieb:

Hätte ein besonnener Mensch den Einsatz geleitet, wäre es finanziell mit Sicherheit günstiger gewesen.



An den Einsatz gegen uns kann ich mich auch noch gut erinnern. Übrigens auch passend zum Thema. Denn wie geht es weiter? Um so überzogener der Einsatz, um so höhere Rechnungen kann man dann präsentieren? Der Einsatzleiter entscheidet im Alleingang die Höhe der Gebührenrechnung?  

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Ich habe keine Ahnung, um was es über mir gerade geht, aber zurück zum aktuellen Thema. Auf der Werder Homepage gibt es eine Stellungnahme zu dem Urteil von Werder Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald:

„Für den Steuerzahler SV Werder Bremen, durch den die Stadt am ‚Milliardengeschäft Bundesliga‘ unmittelbar durch Steuern, Tourismus, Werbewert und andere Effekte in Höhe von über 100 Millionen Euro profitiert, ist es kein guter Tag. Ob es ein guter Tag für den Bremer Steuerzahler ist, wird sich zeigen, wenn der Bundesliga-Standort so in Gefahr gebracht wird“


https://www.werder.de/de/aktuell/news/profis/20172018/polizeiurteil-pm-21022018

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Heute ist es wieder soweit. Eine neue Ausgabe von Eintrachtfans TV. In der Reihe "Die Seele der Eintracht", stellen wir heute die Jungs von der Bembelbar vor.

19 und 21 Uhr auf Rheinmain TV.



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Vielleicht dazu ergänzend von 2015:

https://www.wuv.de/marketing/milliardengeschaeft_der_wirtschaftsfaktor_bundesliga

Den Steuereinnahmen durch mit dem Profifußball verbundene Geschäfte von 2,5 Mrd. Euro stehen übrigens lediglich 200 Mio. Euro Ausgaben (Investitionen in Stadien, Aufwendungen für die Sicherheit etc.) gegenüber - ob man den Fußball nun also liebt oder hasst: Am Ende bringt er allen ordentlich was ein.


Ich weiß daher nicht, ob sich die Stadt bzw. Land Bremen einen Gefallen damit tut. Da die aber aufgrund "auf welcher Grundlage" keine Angst vor Sanktionen der DFL haben müssten, ist es vermutlich egal.

Wäre aber doch mal interessant, wenn es Lizenzbedingung geben würde, dass die DFL oder der Lizenznehmer (also Bundesligaverein) etwaige Forderungen für Kosten aufzukommen, die die Sicherheit außerhalb der Stadien, also im öffentlichen Raum, ausschließen, andernfalls würde keine Lizenz mehr für den betroffenen Club (also hier Bremen) erteilt werden. Die Politik würde schön zurückrudern. Wie soll man denn sonst noch auf Kosten von Fußballclubs Wahlkampf und Politik machen?
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Auf welcher Grundlage bitte?
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Matzel schrieb:

Auf welcher Grundlage bitte?


Ich will damit nur deutlich machen wie wichtig ein Bundesligist für den Standort Bremen ist. Um was geht es? Um 1-2 Mio., die Bremen pro Saison geltend machen will? Was wäre wenn es Werder nicht geben würde? Gewerbesteuer, Einkommenssteuer (bei Fußball-Millionären bestimmt nicht unerheblich), Umsatzsteuer, Kapitalertrag etcpp. Dazu auch noch erhebliche Einnahmen aus Hotel und Gastronomie rund um die Spieltage.

Unabhängig von der rechtlichen Problematik, dass Veranstalter für Polizeieinsätze zahlen sollen, was dann auch für Veranstalter von Konzerten, Kirmes, keine Ahnung was noch alles gelten müsste, würde mich mal die Rechnung interessieren, wie Bremen wirtschaftlich und vom Bekanntheitsgrad her ohne einen Bundesligisten Werder dastehen würde.
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Ist der nicht damals mit Ulm als Trainer von der 3. Liga in die Bundesliga durchmarschiert? Daher hat er doch seinen ursprünglich guten Ruf? Denn das klappte ohne Millionen-Investitionen. Trotzdem kann ich den nicht ab.
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Ich würde als DFL Bremen die Lizenz entziehen. Mal sehen ob dann die Bremer Politiker immer noch feiern würde?