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Aspekte

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double_pi schrieb:
sCarecrow schrieb:

...
Spielerisch finde ich ihn großartig. Allerdings hätte ich leichte Bedenken, was seine "Off Field Issues" angeht.


dejagah hatte bisher nach meiner erinnerung nur wenig allüren. er wollte nicht gegen israel spielen, weil er befürchtet hat, dass er dann nicht mehr in den iran kommt oder seiner familie im iran was angetan wird, was ich nachvollziehen kann. daraufhin gabs auch keinerlei strafe oder so, was bestätigt, dass alle beteiligten seine reaktion nachvollziehen konnten.
karten bekommt er auch nicht oft. war da sonst noch was, was mir entgangen ist?

ansonsten ist dejagah nach meiner auffassung ein absolutes ausnahmetalent. 23 jahre, ehemaliger deutscher u21-nationalspieler, bekommt in wolfsburg wenig chancen... das wird dann zwar kein billiger spaß, aber ist ja auch ne investition für die zukunft. ich denke aber, dass die eintracht wenig chancen haben wird ihn zu bekommen, da zuviele vereine an ihm dran sein werden.


Dejagah stand aber auch nicht beim Rückspiel Deutschland-Isreal zur Verfügung. Angeblich wegen einer schweren Zerrung, wobei er am nächsten Tag wohl wieder problemlos trainieren konnte .....

Sportlich halte ich aber einiges von ihm. Sehe ihn jedoch eher als Mittelfeldspieler an und nicht als Stürmer.
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der türkische PM Erdogan solidarisiert sich mit der iranischen Regierung und warnt die EU.
http://www.guardian.co.uk/world/2009/oct/26/turkey-iran1
http://blog.zeit.de/joerglau/2009/10/26/erdogan-achmadinedschad-ist-unser-freund_3180
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Auch nach 2010 war in den Hotels in denen ich war eine Gepäckaufbewahrung möglich. Ob das in allen Hotels und allen Staaten so gehandhabt wird kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Um ganz sicher zu gehen kannst du wohl am besten bei der Fluggesellschaft, dem Flughafen oder dem Hotel anrufen um das abzuklären
Durch Call-by-Call-Anbieter kosten auch Telefongespräche in die USA fast nichts mehr .
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pipapo schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Wieso muss da erst ein niederländischer Jounalist kommen und diese Frage stellen?

Ich stelle mir ja vielmehr grundsätzlich die Frage wie gut ein Innenminister als Finanzminister ist, während der Writschaftsminister die Verteidigung koordiniert und der Verteidigungsminister Arbeitsmarktpolitik betreibt.
Liest sich sehr souverän und nach unglaublich viel Fachwissen.

Ok, keine neues Phänomen und auch keines das die jetzige Regierung exklusiv hat. Aber....manchmal darf es doch in Kernbereichen auch um Fachwissen gehen.


Die Entscheidung für Jung als Arbeitsminister ist in der Tat sonderbar. Scheinbar gab es in der Union keine geeignetes Personal und der FDP wollte man dieses Ressort nicht überlassen. Eigentlich ist das nämlich wohl Niebels Fachgebiet, der auch selber mal als Dipl. Verwaltungswirt als Arbeitsvermittler tätig war.

Das Guttenberg Verteidigungsminister wird ist hingegen keine Überraschung.
Da Außen- und Sicherheitspolitik sein eigentliches Fachgebiet sind ist er für das Ressort aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung wohl besser geeignet als für das Wirtschaftsministerium.

Schäuble hat Wirtschafts- und Rechtswissenschaften studiert und hat über ein wirtschaftsrechtliches Thema promoviert. Im Anschluss daran war er Regierungsrat beim Finanzamt. Somit ist er von seiner Qualifikation her wohl durchaus für das Amt qualifiziert.

Das geschriebene hat jetzt nichts mit meiner persönlichen Einschätzung über die Herrschaften zu tun, sondern dient nur dazu zu zeigen, dass die Ressorts für Guttenberg und Schäuble durchaus deren beruflicher Qualifikation entsprechen.
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Stimmt die Journalisten und die Politiker sind sogar genauso schlimm wie die Fußballfans.
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batscher schrieb:
Ach Du lieber Gott...
Der Typ is ja so interessant wie ein Kamillentee...  
Und das lustige Dalli-Dalli-Spiel und der Rückblick erinnern mich an die grausame Berichterstattung aus "heimspiel!" beim hr !!!    


als "Highlights" aus seiner Heimat hätte man besser den großartigen in der Nachbarstadt beheimateten EFC zeigen sollen  
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Hochverdient! Bei den ganzen Chancen musste ja mal einer drin sein für die Eintracht
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yeboah1981 schrieb:
Rösler ist sicherlich eine ideale Wahl für den Gesundheitsminister. Er kann den Leuten bestimmt ein unsolidarisches Gesundheitssystem mit tiefen Einschnitten eloquent und sympathisch verklickern. Das macht mir Sorgen.  
Pofalla als Koordinator für die Geheimdienste ist eine superwitzige Vorstellung.    


Ich hätte ihn mir auch gut als Verteidigungsminister vorstellen können  ,-)

Pofalla hat aber übrigens wie ich gerade lese eine ganz eindrucksvolle Bildungsbiographie: Hauptschulabschluss - Fachoberschule Sozialpädagogik - Diplom in Sozialpädagogik (FH) - Staatsexamen Rechtswissenschaft.
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DeWalli schrieb:
Bei all den politischen Dingen die sie ändern wollen, genauso wie bei einigen Ministerposten, kann man sich aufregen. Aber das kotzen bekomm ich erst wenn ich mir anschaue wer Minister für Wirtschaft und Technik wird, genauso für Finanzen.

Das ist doch jetzt Satire oder? In der aktuellen Situation sind das die 2 wichtigsten Posten unter den Ministern. Und wir setzen da die Opas aus der Muppet Show hin? Können auch gleich Regierung Kohl wieder ranlassen.


Was wirfst du Brüderle denn außer seinem Aussehen und seinem Alter vor?
Durch seine Ausbildung als Dipl. Volkswirt und seine Berufserfahrung u.A. als Wirtschaftsdezernent, Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident in RLP ist er wohl eher für dieses Amt qualifiziert als seine Vorgänger Clement (Jurist/Journalist) Glos (Müller) und zu Guttenberg (Jurist) vor Amtsantritt.  
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untouchable schrieb:
Faszinierend, dass die CSU ihren "Star" als Kriegsminister verheizt. Außer Särge in Empfang nehmen und erklären, wie das mit dem versehentlichen Bombardement des Kindergartens in Masar-I-Sharif passiert ist kriegt man auf dem Posten doch so gut wie keine öffentliche Aufmerksamkeit.


Könnte durchaus taktisches Kalkül sein. Als Verteidigungsminister wird er vermutlich eher selten öffentlich kritisiert werden und sein positives Image behalten, wenn nicht sogar noch ausbauen. Derzeit ist er ja laut Politbarometer der beliebteste deutsche Politiker.
Sollten sich vor der nächsten BTW negative Umfragewerte für die Union abzeichnen halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass man dann mit ihm als neuem Kanzlerkandidaten ein Ass im Ärmel hätte.
Es ist wohl auch einer der Hauptgründe weswegen die "kleineren" Koaltitionspartner auf das Amt des Außenministers drängen. Die Außenminister liegen nämlich in den Umfragewerten bzw. Beliebtheitsskalen traditionell weit vorne, da man sie nicht für die innenpolitischen Probleme verantwortlich macht und sie halt oft die Bühne dafür erhalten sich gut zu präsentieren.  

Eine große Überraschung im neuen Kabinett wäre Dr.med. Phillip Rösler als Gesundheitsminister. Ich sehe ihn als die große Nachwuchshoffnung in den (eher lichten) Reihen der FDP an, hätte aber nicht gedacht, dass er das erst kürzlich erhaltene Amt des niedersächsischen Wirtschftsministers bzw. stellvertretenden Ministerpräsidenten schon wieder ablegt.
Im übrigen würde es dann unter Schwarz-Gelb den lange und vielfach geforderten ersten Minister mit "Migrationshintergrund" geben.

Hermann Otto Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich scheint wohl leer auszugehen.
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Diese Internetsperre sollen nun ja wohl auf Initiative der FDP wohl abgeschafft werden (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,655464,00.html).
Vieles wird man wohl oder übel einfach abwarten müssen. Derzeit überschlagen sich ja die Meldungen und noch regiert Schwarz-Gelb ja nichtmal.
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-Ich hätte mir gewünscht, dass die FDP den Innenminister stellt.
-Guttenberg hätte ich am liebsten in seinem ursprünglichen Metier also als Außenminister gesehen  
-Das Uschi von der Leyen als Ärztin nun Gesundheitsministerin wird war wohl abzusehen.
-Die Entscheidung für Leutheuser-Schnarrenberger scheint hingegen die bestmögliche Lösung zu sein.
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reggaetyp schrieb:
Aspekte schrieb:

Es ist ja durchaus eine in Betracht zu ziehende Position die du diesbezüglich vertrittst, ich frage mich nur ob du z.B. bei Taten von deutschen Rechtsextremisten konsequenterweise zum gleichen Schluss kommst, dass die Motivation für die Gewalttat eine untergeordnete (oder sogar gar keine) Rolle spielt und dies lediglich auf mangelnde Perspektive, schlechte Sozialprognose und mangelnde Bildung zurückzuführen ist.  


Ganz überwiegend ist das so, ja. Allerdings haben Gewalttaten mit rechtsextremem Hintergrund den unguten Beigeschmack, dass ihnen eine menschenverachtende Ideologie innewohnt. Will sagen, der politische Hintergrund ist logische Ursache dafür.  


Okay und ich sehe auch eine menschenverachtende Ideologie in großen Teilen der arabisch-muslimischen Kulturkreise, die in vielen Ländern z.B. in Form der Scharia-Gesetzgebung deutlich wird.  Damit meine ich nicht ausdrücklich nicht den Islam als solchen, sondern die derzeitig weit verbreitete Auslegung. In sofern besteht natürlich ein Unterschied zum rechtsextremen Ideologien, die Konsequenz ist aber vielfach vergleichbar.
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Pedrogranata schrieb:
Aspekte schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aspekte schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aspekte schrieb:
Ein orthodoxer Priester flieht aufgrund von anhaltender Bedrohungen, die er aufgrund der "falschen" Religionszugehörigkeit erhält aus Bochum-Querenburg.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/20/news-137716735/detail.html

Als erster Tatverdächtiger wurde ein türkischstämmiger 17jähriger ermittelt.
http://www.ruhrnachrichten.de/Bochum-Tatverdaechtiger-im-Priester-Fall-ermittelt;art932,708536
 


Ein unschöner Fall. Und jetzt?
Gibt es umgekehrt genau so. Siehe die Familie, die aus Thüringen wegzog wegen ausländerfeindlicher Übergriffe.


Umgekehrt? Hast du die Artikel gelesen? Hier geht es wohl nicht um einen Angriff von Ausländern auf eine deutsche Familie, sondern eher um religiös motivierte Übergriffe.

Gehst du über Ausländerfeindliche Angriffe (der Vergleich kommt von dir) auch mit einen: "Ein unschöner Fall. Und jetzt?" hinweg oder begrüßt du bei solchen Fällen dann doch eine stärkere (öffentliche) Auseinandersetzung mit dem Problem "Ausländerfeindlichkeit" in Deutschland?


Mein Gott, stell dich doch nicht dumm. So ein kleinkarierter Scheiß.
Es geht um Übergriffe, sei es aus religiösen, sei es aus sonstigen Gründen.
Da stehen sich die wenigsten ethnischen, religiösen oder sonstigen Gruppierungen einander nach.
Wenn es einen gemeinsamen Hintergrund gibt bei notorischen Gewalttätern, dann den mit mangelnder Perspektive, schlechter Sozialprognose, mangelnder Bildung.
Deine plumpe Stimmungsmache ist einfach eklig.


Es ist ja durchaus eine in Betracht zu ziehende Position die du diesbezüglich vertrittst, ich frage mich nur ob du z.B. bei Taten von deutschen Rechtsextremisten konsequenterweise zum gleichen Schluss kommst, dass die Motivation für die Gewalttat eine untergeordnete (oder sogar gar keine) Rolle spielt und dies lediglich auf mangelnde Perspektive, schlechte Sozialprognose und mangelnde Bildung zurückzuführen ist.  


Möchtest du also Verständnis auch für Nazis erreichen ? Ok, ich hab Verständnis für deine Nazis. Ich haue ihnen trotzdem auf's Maul, wenn ich kann.
Noch Fragen ?


Meine Fresse bist du erbärmlich.
Erst wünscht du in diesem Thread Kindern Schläge, jetzt sind es "meine Nazis".
Mit deiner Hetze gegen den Westen und insbesondere die "Zionisten" düftest du du in solchen Kreisen wohl eher offene Türen einrennen als ich.
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yeboah1981 schrieb:
Brady schrieb:
@Yeboah: Wie wärs...wir machen die Schotten mal für 5 Jahre dicht...die Kohle die dadurch jedes Jahr gespart wird...stecken wir in Bildung und Integration....wenn dann die Migranten die jetzt hier leben vollständig integriert sind...öffnen wir die Schotten wieder....
1. Deutschland ist sowohl durch das GG als auch durch die UN-Charta verpflichtet, Asyl zu gewähren. 2. Hat jede moderne Industrienation Zuwanderung, Deutschland tendenziell eher zu wenig.
3. Bin ich aus privaten Gründen dagegen.
4. Bin ich sowieso dagegen.


Zur Ergänzung ist hier wohl noch zu erwähnen, dass es gerade in den letzten Jahren gar keinen besonders großen Zuzug mehr nach Deutschland gab.
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reggaetyp schrieb:
Aspekte schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aspekte schrieb:
Ein orthodoxer Priester flieht aufgrund von anhaltender Bedrohungen, die er aufgrund der "falschen" Religionszugehörigkeit erhält aus Bochum-Querenburg.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/20/news-137716735/detail.html

Als erster Tatverdächtiger wurde ein türkischstämmiger 17jähriger ermittelt.
http://www.ruhrnachrichten.de/Bochum-Tatverdaechtiger-im-Priester-Fall-ermittelt;art932,708536
 


Ein unschöner Fall. Und jetzt?
Gibt es umgekehrt genau so. Siehe die Familie, die aus Thüringen wegzog wegen ausländerfeindlicher Übergriffe.


Umgekehrt? Hast du die Artikel gelesen? Hier geht es wohl nicht um einen Angriff von Ausländern auf eine deutsche Familie, sondern eher um religiös motivierte Übergriffe.

Gehst du über Ausländerfeindliche Angriffe (der Vergleich kommt von dir) auch mit einen: "Ein unschöner Fall. Und jetzt?" hinweg oder begrüßt du bei solchen Fällen dann doch eine stärkere (öffentliche) Auseinandersetzung mit dem Problem "Ausländerfeindlichkeit" in Deutschland?


Mein Gott, stell dich doch nicht dumm. So ein kleinkarierter Scheiß.
Es geht um Übergriffe, sei es aus religiösen, sei es aus sonstigen Gründen.
Da stehen sich die wenigsten ethnischen, religiösen oder sonstigen Gruppierungen einander nach.
Wenn es einen gemeinsamen Hintergrund gibt bei notorischen Gewalttätern, dann den mit mangelnder Perspektive, schlechter Sozialprognose, mangelnder Bildung.
Deine plumpe Stimmungsmache ist einfach eklig.


Es ist ja durchaus eine in Betracht zu ziehende Position die du diesbezüglich vertrittst, ich frage mich nur ob du z.B. bei Taten von deutschen Rechtsextremisten konsequenterweise zum gleichen Schluss kommst, dass die Motivation für die Gewalttat eine untergeordnete (oder sogar gar keine) Rolle spielt und dies lediglich auf mangelnde Perspektive, schlechte Sozialprognose und mangelnde Bildung zurückzuführen ist.
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reggaetyp schrieb:
Aspekte schrieb:
Ein orthodoxer Priester flieht aufgrund von anhaltender Bedrohungen, die er aufgrund der "falschen" Religionszugehörigkeit erhält aus Bochum-Querenburg.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/20/news-137716735/detail.html

Als erster Tatverdächtiger wurde ein türkischstämmiger 17jähriger ermittelt.
http://www.ruhrnachrichten.de/Bochum-Tatverdaechtiger-im-Priester-Fall-ermittelt;art932,708536
 


Ein unschöner Fall. Und jetzt?
Gibt es umgekehrt genau so. Siehe die Familie, die aus Thüringen wegzog wegen ausländerfeindlicher Übergriffe.


Umgekehrt? Hast du die Artikel gelesen? Hier geht es wohl nicht um einen Angriff von Ausländern auf eine deutsche Familie, sondern eher um religiös motivierte Übergriffe.

Gehst du über Ausländerfeindliche Angriffe (der Vergleich kommt von dir) auch mit einen: "Ein unschöner Fall. Und jetzt?" hinweg oder begrüßt du bei solchen Fällen dann doch eine stärkere (öffentliche) Auseinandersetzung mit dem Problem "Ausländerfeindlichkeit" in Deutschland?
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Ein orthodoxer Priester flieht aufgrund von anhaltender Bedrohungen, die er aufgrund der "falschen" Religionszugehörigkeit erhält aus Bochum-Querenburg.
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/20/news-137716735/detail.html

Als erster Tatverdächtiger wurde ein türkischstämmiger 17jähriger ermittelt.
http://www.ruhrnachrichten.de/Bochum-Tatverdaechtiger-im-Priester-Fall-ermittelt;art932,708536



 
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http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/wirtschaft/2009/10/22/news-137850714/detail.html

Eine gute und überfällige Nachricht. Es ist ein Unding, dass ein Gesetz von 1931 immer noch das Bahnmonopol sichert.

"Durch das Monopol sollte die Reichsbahn satte Gewinne erwirtschaften können. Damit wurden zum Teil die Reparationszahlungen aus dem Ersten Weltkrieg finanziert", erläutert Sven Maertens vom Verkehrswissenschaftlichen Institut der Uni Münster den Hintergrund. Heute muss die Deutsche Bahn zwar keine Reparationszahlungen mehr erwirtschaften. Das Monopol auf innerdeutschen Fernstrecken aber gibt es immer noch. Die alte Vorschrift steht mittlerweile fast wortgleich im Personenbeförderungsgesetz. Leidtragende sind die Verbraucher, hat Maertens in einer Studie ermittelt. Auf 115 Strecken hat er die Bahntarife mit möglichen Bustarifen verglichen. Das Ergebnis: Linienbusse wären auf den meisten Routen um mindestens 60 Prozent preiswerter. Zwei Beispiele nennt der Wissenschaftler: "Der Bahnkunde zahlt für die Strecke Frankfurt - Dortmund 74 Euro, der Bus würde ihn 18,50 Euro kosten. Für die Fahrt im ICE von Essen nach Wiesbaden verlangt die Bahn 72 Euro, ein Linienbusticket gäbe es für 21 Euro."
http://www.wdr.de/themen/verkehr/strasse02/busfernverkehr/index.jhtml
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Bishop-Six schrieb:
Super, danke für die Tipps und Antworten!

Dann kann ich noch ein paar Infos loswerden:

Es soll ein Doppelstudium werden mit 1. Latein, Geschichte auf Lehramt und 2. Ur- und Frühgeschichte mit Nebenfach provinzialrömische Archäologie.

Also werde ich normalerweise überall ein Plätzchen bekommen, so populär sind diese Fächer ja nicht gerade.

Wenn ich stur nach dieser Ausrichtung schaue, hat Frankfurt genau das passende Angebot. (und die Eintracht)

Heidelberg hat die Tradition und ne schöne Uni, geht glaube ich aber nicht ganz in die Richtung.

Freiburg ist eben weit weg und ich hatte mir erhofft, dasss es da evtl etwas günstiger ist. Aber es schrieb ja jemand, dass das nicht so ist...

Leipzig mmhh, weiß ich echt gar nix drüber (außer was oben jemand schrieb )

Was meint ihr kostet ein Zimmer (WG, Studentisch) in Frankfurt ca.? und welcher Stadtteil?
Hab ja schon 2 Jahre in Rödelheim gewohnt, das war auch ok.

Hab ich richtig verstanden, dass ich als Lehrer dann nicht bundesweit angestellt werden kann, sondern nur in dem Bundesland des Studiums?


Nein das ist nicht korrekt. Du kannst als Lehrer in jedem Bundesland arbeiten.
Wenn du das Referendariat nach dem Studium in einem anderen Bundesland absolvieren willst, kann es aber sein dass du dir deine Leistungen anerkennen lassen musst. Möglicherweise musst du dann noch während des Referendariats einige zusätzliche Leistungen erbringen (hält sich aber meist im Rahmen). Wenn du Latein studiert hast wird man aber den Teufel tun dir da Steine in den Weg zu legen. Eher kannst du dich auf einen "Konkurrenzkampf" der Bundesländer um dich einstellen.