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bla_blub
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bla_blub
PS: Der Downloadink ist für Windowsnutzer. Aber das Programm gibts auch für andere Betriebssysteme.
Hier nochmal ein Kommentar zu den vermeintlichen „Nazi-Methoden“ und der Opferrolle des Herrn Lucke: https://uebermedien.de/42503/von-wegen-nazi-methoden-die-falsche-inszenierung-von-bernd-lucke-als-opfer/
Danke für diesen Link. "Bodensatz", kannte ich gar nicht...
Der nette Björn Lucke hätte zuerst mit den Werten der Uni konfrontiert gehört. Neben Freiheit der Lehre stehen da nämlich auch so Dinge wie Toleranz, Weltoffenheit, Förderung von Urteilsfähigkeit & argumentativer Verständigung, sowie öffentlicher Raum zur sozialen und politischen Verständigung drin. Ist nicht passiert - ich kann die Wut verstehen, auch wenn die Werte natürlich auch für die Gegenseite gelten.
Der nette Björn Lucke hätte zuerst mit den Werten der Uni konfrontiert gehört. Neben Freiheit der Lehre stehen da nämlich auch so Dinge wie Toleranz, Weltoffenheit, Förderung von Urteilsfähigkeit & argumentativer Verständigung, sowie öffentlicher Raum zur sozialen und politischen Verständigung drin. Ist nicht passiert - ich kann die Wut verstehen, auch wenn die Werte natürlich auch für die Gegenseite gelten.
Da es im letzten Thread Interesse gab, wie man die Bildspur von Sky/DAZN mit der Audiospur von EintrachtFM synchronisieren kann:
1. Download und Installation des Mediaplayers VLC: https://files.vlc.de/vlc/vlc-3.0.8-win64.exe
2. In der VLC Menüleiste Medien/Netzwerkstream öffnen (Ctrl+N)
3. Link zu .aac Datei einfügen und auf Wiedergabe oder klicken
4. In der VLC Menüleiste Werkzeuge / Spursynchronisierung auswählen
5. Die benötigte Differenzzeit zwischen Audio- und Bildspur angeben
Fertig.
1. Download und Installation des Mediaplayers VLC: https://files.vlc.de/vlc/vlc-3.0.8-win64.exe
2. In der VLC Menüleiste Medien/Netzwerkstream öffnen (Ctrl+N)
3. Link zu .aac Datei einfügen und auf Wiedergabe oder klicken
4. In der VLC Menüleiste Werkzeuge / Spursynchronisierung auswählen
5. Die benötigte Differenzzeit zwischen Audio- und Bildspur angeben
Fertig.
Für die Chinesen ist es legitim, Gewalt gegen die muslimische Minderheit der Uiguren anzuwenden. Und sie billigen Gewalt der PKK, die einen eigenen sozialistischen (!) Staat anstreb(t)en.
Ich will das nicht bewerten. Aber als moralische Instanz taugen die Chinesen genauso wenig wie westliche Staaten, die mit Diktatoren zusammenarbeiten. Sie vertreten halt alle nur eigene - keine moralischen - Interessen.
Ich will das nicht bewerten. Aber als moralische Instanz taugen die Chinesen genauso wenig wie westliche Staaten, die mit Diktatoren zusammenarbeiten. Sie vertreten halt alle nur eigene - keine moralischen - Interessen.
BsdBl schrieb:
Ich will das nicht bewerten. Aber als moralische Instanz taugen die Chinesen genauso wenig wie westliche Staaten, die mit Diktatoren zusammenarbeiten. Sie vertreten halt alle nur eigene - keine moralischen - Interessen.
Das sehe ich genauso. Mir ging es nur um das perspektivenabhängige Wording.
Ich stelle mich solidarisch an die Seite derer, die in der Türkei als Terroristen bezeichnet werden. Habe Freunde, die in türkischen Foltergefängnissen saßen, deren Knochen immer wieder gebrochen wurden, deren Körper übersäht sind von Narben, die hier in Deutschland von den Behörden drangsaliert werden, weil sie für die Gleichberechtigung ihres Volkes eingetreten sind.
Tausende starben beim Kampf gegen den IS. Es waren nicht die Deutschen Waffen, die an den Barsani-Clan in den Nordirak geliefert wurden, die Jesiden vor einem Genozid bewahrten, es war die PKK, die die Menschlichkeit dort verteidigte.
BsdBl schrieb:bla_blub schrieb:
Nationalstaaten wie China, die durch weitaus weniger Völkerrechtsbrüche, als die NATO Saaten in der Weltgeschichte aufgefallen sind
Ich glaube nicht, dass Dir viele Tibeter zustimmen.
Da hast du wahrscheinlich recht, aber es geht doch in der Debatte nicht um die Integrität des chinesischen Staates, sondern um die Legitimität und Illegitimität von Gewalt. Um Unterschiedliche, von Opportunität geleitete Perspektiven auf Begrifflichkeiten.
Für die Chinesen ist es legitim, Gewalt gegen die muslimische Minderheit der Uiguren anzuwenden. Und sie billigen Gewalt der PKK, die einen eigenen sozialistischen (!) Staat anstreb(t)en.
Ich will das nicht bewerten. Aber als moralische Instanz taugen die Chinesen genauso wenig wie westliche Staaten, die mit Diktatoren zusammenarbeiten. Sie vertreten halt alle nur eigene - keine moralischen - Interessen.
Ich will das nicht bewerten. Aber als moralische Instanz taugen die Chinesen genauso wenig wie westliche Staaten, die mit Diktatoren zusammenarbeiten. Sie vertreten halt alle nur eigene - keine moralischen - Interessen.
propain schrieb:
Na da bin ich aber froh das es vorher nicht jahrzehntelange Unterdrückung der Kurden mit vielen Toten gab. Ohne dieses Verhalten hätte es eine PKK nicht gegeben.
Und? Die PKK Sind Terroristen, ebenso wie die IRA, die es ja nicht ohne die Engländer gegeben hätte. Sie töten unschuldigen im Namen eines Staates den sie vielleicht verdient haben, aber nicht haben.
Sie sind mit recht verboten worden bei den ganzen Gräultaten die sie begangen haben. Das dahinter auch wirtschaftliche Interessen standen, mag ich nicht abstreiten, das macht die Sache so perfide.
Aber es sind und bleiben Terroristen. Die Ebenso wie der IS (Welche ja auch einen eigenen Staat wollen, nur mal so nebenbei) oder die IRA oder die RAF oder sonst wen verboten und bekämpft gehören.
Die Kurden haben meine vollste Symphatie, die Weltgemeinschaft meine Verachtung wegen dem zuschauen und die Türken meinen Hass für die Situation. Das möchte ich auch noch los werden, nicht das du denkst ich mag was da unten passiert ist. Aber ich weiß auch zu differenzieren.
Vael schrieb:
Und? Die PKK Sind Terroristen, ebenso wie die IRA, die es ja nicht ohne die Engländer gegeben hätte. Sie töten unschuldigen im Namen eines Staates den sie vielleicht verdient haben, aber nicht haben.
Sie sind mit recht verboten worden bei den ganzen Gräultaten die sie begangen haben. Das dahinter auch wirtschaftliche Interessen standen, mag ich nicht abstreiten, das macht die Sache so perfide.
Aber es sind und bleiben Terroristen. Die Ebenso wie der IS (Welche ja auch einen eigenen Staat wollen, nur mal so nebenbei) oder die IRA oder die RAF oder sonst wen verboten und bekämpft gehören.
Die Kurden haben meine vollste Symphatie, die Weltgemeinschaft meine Verachtung wegen dem zuschauen und die Türken meinen Hass für die Situation. Das möchte ich auch noch los werden, nicht das du denkst ich mag was da unten passiert ist. Aber ich weiß auch zu differenzieren.
Entschuldige Vael, ich finde nicht, dass deine Darlegungen besonders differenziert sind. Du setzt die PKK mit dem IS gleich und nennst sie beide in einem Atemzug Terroristen. Und ja, es ist Fakt, dass die PKK Morde in der Türkei und auf den nationalstaatlichen Territorien weiterer europäischen Länder verübt hat. Das ist Terrorismus – da bin ich bei dir. Doch die PKK hat aus einer ganz anderen Motivation heraus gehandelt, als etwa dem religiösen Fundamentalismus, der als Grundlage für die Barbarei des IS diente. Die PKK vertrat das legitime Interesse der armen, ländlich geprägten, bäuerlichen Bevölkerung Südostanatoliens nicht vom türkischen Staat ausgelöscht zu werden. Der kemalistische türkische Staat trat - genau wie heute die religiös fundamentalistische Türkei -gegenüber der kurdischen Bevölkerung nicht als nationalstaatlicher Akteur, nach unserem demokratischen Verständnis auf, sondern als terroristischer Akteur. Laut Definition des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen, und dabei von den relevanten Terrorismusabkommen erfasst werden“. Staatlicher Terrorismus oder Staatsterrorismus ist das, was die Türkei gegenüber einer Minderheit im eigenen Land und auch in anderen Ländern praktiziert. Dem Staatsterrorismus der Türkei wurde mit Terror begegnet, denn auf einer anderen, demokratischen Ebene, wurde dies durch staatliche Repression unmöglich gemacht. Die PKK und Abdullah Öcalan und viele weitere kurdische Akteure waren in der Lage, die eigenen Verfehlungen zu reflektieren und suchten den Dialog mit dem türkischen Staat, verkündeten einen Waffenstillstand, sahen ein, dass ihr Ziel eines unabhängigen Kurdistans auf türkischem Boden, nicht mit den von ihr angewandten Mitteln zu erreichen war. Es Bildeten sich mit der HDP eine demokratische Partei, die mit Terrorismus überhaupt nichts zu tun hat. Große Teile der kurdischen Bevölkerung in der Türkei hatten die Hoffnung, dass der Krieg und der Terror, der gegen sie verübt wird, ein Ende finden würde. Im Norden Syriens wurde mit Hilfe der PKK ein Zivilgesellschaft aufgebaut, die für Millionen Menschen in der Region das Versprechen auf ein gleichberechtigtes Miteinander der Ethnien, Religionen und Geschlechter darstellte. Doch dieses Projekt wurde zur Gefahr und wird heute wieder von der Türkei mit den Mitteln des Terrorismus bekämpft.
bla_blub schrieb:Vael schrieb:
Und? Die PKK Sind Terroristen, ebenso wie die IRA, die es ja nicht ohne die Engländer gegeben hätte. Sie töten unschuldigen im Namen eines Staates den sie vielleicht verdient haben, aber nicht haben.
Sie sind mit recht verboten worden bei den ganzen Gräultaten die sie begangen haben. Das dahinter auch wirtschaftliche Interessen standen, mag ich nicht abstreiten, das macht die Sache so perfide.
Aber es sind und bleiben Terroristen. Die Ebenso wie der IS (Welche ja auch einen eigenen Staat wollen, nur mal so nebenbei) oder die IRA oder die RAF oder sonst wen verboten und bekämpft gehören.
Die Kurden haben meine vollste Symphatie, die Weltgemeinschaft meine Verachtung wegen dem zuschauen und die Türken meinen Hass für die Situation. Das möchte ich auch noch los werden, nicht das du denkst ich mag was da unten passiert ist. Aber ich weiß auch zu differenzieren.
Entschuldige Vael, ich finde nicht, dass deine Darlegungen besonders differenziert sind. Du setzt die PKK mit dem IS gleich und nennst sie beide in einem Atemzug Terroristen. Und ja, es ist Fakt, dass die PKK Morde in der Türkei und auf den nationalstaatlichen Territorien weiterer europäischen Länder verübt hat. Das ist Terrorismus – da bin ich bei dir. Doch die PKK hat aus einer ganz anderen Motivation heraus gehandelt, als etwa dem religiösen Fundamentalismus, der als Grundlage für die Barbarei des IS diente. Die PKK vertrat das legitime Interesse der armen, ländlich geprägten, bäuerlichen Bevölkerung Südostanatoliens nicht vom türkischen Staat ausgelöscht zu werden. Der kemalistische türkische Staat trat - genau wie heute die religiös fundamentalistische Türkei -gegenüber der kurdischen Bevölkerung nicht als nationalstaatlicher Akteur, nach unserem demokratischen Verständnis auf, sondern als terroristischer Akteur. Laut Definition des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen, und dabei von den relevanten Terrorismusabkommen erfasst werden“. Staatlicher Terrorismus oder Staatsterrorismus ist das, was die Türkei gegenüber einer Minderheit im eigenen Land und auch in anderen Ländern praktiziert. Dem Staatsterrorismus der Türkei wurde mit Terror begegnet, denn auf einer anderen, demokratischen Ebene, wurde dies durch staatliche Repression unmöglich gemacht. Die PKK und Abdullah Öcalan und viele weitere kurdische Akteure waren in der Lage, die eigenen Verfehlungen zu reflektieren und suchten den Dialog mit dem türkischen Staat, verkündeten einen Waffenstillstand, sahen ein, dass ihr Ziel eines unabhängigen Kurdistans auf türkischem Boden, nicht mit den von ihr angewandten Mitteln zu erreichen war. Es Bildeten sich mit der HDP eine demokratische Partei, die mit Terrorismus überhaupt nichts zu tun hat. Große Teile der kurdischen Bevölkerung in der Türkei hatten die Hoffnung, dass der Krieg und der Terror, der gegen sie verübt wird, ein Ende finden würde. Im Norden Syriens wurde mit Hilfe der PKK ein Zivilgesellschaft aufgebaut, die für Millionen Menschen in der Region das Versprechen auf ein gleichberechtigtes Miteinander der Ethnien, Religionen und Geschlechter darstellte. Doch dieses Projekt wurde zur Gefahr und wird heute wieder von der Türkei mit den Mitteln des Terrorismus bekämpft.
Die Motivation ist egal.
Es sind Terroristen und gehören deswegen verboten. Das ich die IS genannt habe in einem Atemzug mit den Kurden ist natürlich blöd, und dafür entschuldige ich mich. Immerhin hat die YPG die IS verdammt gut in Schach gehalten ehe sie von den Amis verraten wurde.
Aber die Ausgangsfrage war, sind es Terroristen, und die Antwort ist eben ja. Gab es Finanzielle Anreize um die PKK verbieten zu lassen in DLand, bestimmt und das ist moralisch absolut verwerflich. Aber Terror ist Terror. Sie kämpfen gegen keine Besatzer auf eigenen Land, sondern Zünden Bomben Weltweit oder töten Weltweit.
Ich hab den Eindruck du verstehst es nicht: Der Rassismus und das völkische Selbstverständnis der AfD und allen anderen Faschos ist nicht verhandelbar, da muss man nicht diskutieren. Über die Ausbeutung der neuen Bundesländer, nach dem Mauerfall und die dadurch induzierte ökonomische Verwüstung, die Angst vor Armut durch Zuwanderung oder anderer existenziellen Ängste, kann man diskutieren, wenn diese nicht an rassistische Stereotype gekoppelt werden.
Gelöschter Benutzer
bla_blub schrieb:
Der Rassismus und das völkische Selbstverständnis der AfD und allen anderen Faschos ist nicht verhandelbar, da muss man nicht diskutieren.
Danke für die klare Ansage.
bla_blub schrieb:
Über die Ausbeutung der neuen Bundesländer, nach dem Mauerfall und die dadurch induzierte ökonomische Verwüstung, die Angst vor Armut durch Zuwanderung oder anderer existenziellen Ängste, kann man diskutieren, wenn diese nicht an rassistische Stereotype gekoppelt werden
Auch Unterstützung von mir, mit dem Zusatz, auch im Westen gab und gibt es größte Verwerfungen durch den Turbokapitalismus!
Bei jedem anderen User würde ich dir Recht geben, da der jetzt betroffene aber idr. so tut als wenn er die Weisheit mit löffeln gefressen hat, und das bei seinem Alter, und das Prinzip der Diskussionskultur nicht verstanden hat kann ich die Belustigung voll und ganz nachvollziehen.
Hallo Jojo, erstmal ist es gut, dass du dich für das Thema interessierst. Die PKK ist eine Partei, die von Anbeginn mit Waffen gegen die Unterdrückung der kurdischen Bevölkerung durch den türkischen Staat gekämpft hat. Dazu ist es wichtig zu wissen, dass die Türkei seit der Staatsgründung 1923 die kurdische Kultur inkl. der Sprache aktiv bekämpft - mit Verbot, Folter und Mord. Die PKK kann man nicht wie hier behauptet mit der RAF noch der IRA vergleichen. Sie ist eine Guerilla Bewegung, mit großem Rückhalt in der kurdischen Bevölkerung und einer eigenen Ideologie. Die zentrale Figur der PKK ist Abdullah Öcalan, der seit 1999 in der Türkei inhaftiert ist, aber immer noch als deren Anführer gilt und maßgeblich für deren Ideologie verantwortlich ist. Ich habe für dich einen gut lesbaren und nicht allzu langen Text rausgesucht, der einen Überblick über die Geschichte und den ideologischen Wandel der PKK seit ihrer Gründung 1978 bis heute liefert: http://intersoz.org/von-der-stalinistischen-raupe-zum-libertaeren-schmetterling/
Wenn du Fragen hast, stell sie einfach.
Wenn du Fragen hast, stell sie einfach.
Brodowin schrieb:SGE_Werner schrieb:
Wobei ich wohl eher besser darin bin, Nationalismus zu bekämpfen als Rassismus. Sieht man ja hier im Forum. Vielleicht spielen da gewisse (vielleicht auch unbegründete) Gefühle meinerseits in bestimmten Fragen mit rein.
Wie meinst du denn das?
Dass ich nicht frei bin von kleineren Vorurteilen und mich schwer tue, entschieden gegen bestimmte Vorurteile vorzugehen, wenn meine bisherigen Erfahrungen diese Vorurteile eher bestätigt haben. Ich beziehe mich da z.B. auf Erfahrungen mit Ausländern. Das ist hinderlich in Diskussionen über Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, wenn man da eine klare Gegenposition aufrufen will. Weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber ich finde, dass ich da selbst Schwächen habe.
Was anderes ist es halt im Bereich "Nationalismus" , weil dieser eher nicht aufgrund von Ängsten etc. entsteht, sondern aufgrund zumeist sehr egoistischer Motive. Da kann ich recht gut gegenargumentieren, weil Nationalisten grundsätzlich nur ihre eigene Position betrachten und ich durchaus eine gewisse Stärke darin besitze, mich in andere Positionen reinzuversetzen bzw. wie ein Außenstehender zu betrachten. Das ist das, was man mir hier manchmal als Kälte vorwirft, wenn ich mit ähnlicher eher analytischer Art und Weise an Themen wie Rassismus rangehe, wobei es da ja keine zwei Meinungen geben kann und jeder weiß, dass Rassismus schändlich und falsch ist.
Wie gesagt, schwierig zu beschreiben in Textform. Würde mir vielleicht verbal leichter fallen.
SGE_Werner schrieb:
Wie gesagt, schwierig zu beschreiben in Textform. Würde mir vielleicht verbal leichter fallen.
Das ist nichts wofür du dich schämen müsstest. Du wurdest in einer Gesellschaft sozialisiert, in der Nationalismus im öffentlichen Diskurs lange kaum eine Rolle gespielt hat und nur vom rechten Rand offensiv gelebt wurde. Rassistisch gefärbte Ressentiments dagegen sind in allen Bereichen der Gesellschaft immer präsent gewesen und haben uns mitgeprägt. Ich finde es beachtlich, dass du das öffentlich eingestehst und daran arbeitest.
bla_blub schrieb:
Rassistisch gefärbte Ressentiments dagegen sind in allen Bereichen der Gesellschaft immer präsent gewesen und haben uns mitgeprägt.
Das ist korrekt. Vor allem wird man eben auch entsprechend sozialisiert.
Zum Beispiel haben praktisch fast alle Älteren bei uns im Ort dunkelhäutige Menschen mit dem N-Wort bezeichnet und dann wurden halt noch einem paar Klischees miterzählt und bis auf einen Halbamerikaner (Obama-braun sozusagen) später in der Schule kannte ich genau 0 dunkelhäutige Menschen, bis ich fast schon erwachsen war. Was ist also passiert? Mir ist in viel liberaleren Kreisen (Städter) dann eben auch mal das Wort mit N rausgerutscht und die ersten Dunkelhäutigen, die ich gesehen habe, habe ich irgendwie immer mit einem Vorbehalt angeschaut. Erst über die Jahre hinweg, indem man mit immer mehr Dunkelhäutigen im Kontakt war und auch gesehen habe, wie sehr es manche kränkt mit dem N-Wort bezeichnet zu werden, ist mir bewusst geworden, dass ich tatsächlich rassistische Vorurteile entwickelt hatte und eine Sprache benutzte, die Menschen, nur weil sie eine andere Hautfarbe haben, abwertet. Aber das hat Jahre gedauert.
Ist jetzt nur ein Beispiel, aber viele Menschen in diesem Land (und nicht nur in diesem Land) sind zumindest in Teilen rassistisch, vielen ist das auch gar nicht bewusst und man muss aufpassen, dass man nicht in die Falle tappt, Menschen in Schubladen zu stecken, nur weil sie anders aussehen oder anders glauben. Dass man aufpassen muss, dass man nicht von ein paar auf alle schließt, dass man, auch wenn es vielleicht in einer Gruppe gewisse Dinge häufiger gibt, sie nicht auf die Personengruppe schiebt, sondern genauso darauf bezieht, dass diese Menschen eine bestimmte Sozialisiation / Erziehung mitgemacht haben, durch die sie bestimmte Denkweisen übernommen haben.
Wenn ich ehrlich bin: Es ist ein täglicher Kampf. Es ist so viel leichter pauschal zu denken als jeden Tag aufs Neue zu differenzieren. Aber der Kampf muss geführt werden.
bla_blub schrieb:
Das ist nichts wofür du dich schämen müsstest. Du wurdest in einer Gesellschaft sozialisiert, in der Nationalismus im öffentlichen Diskurs lange kaum eine Rolle gespielt hat und nur vom rechten Rand offensiv gelebt wurde. Rassistisch gefärbte Ressentiments dagegen sind in allen Bereichen der Gesellschaft immer präsent gewesen und haben uns mitgeprägt. Ich finde es beachtlich, dass du das öffentlich eingestehst und daran arbeitest.
Großartiger Kommentar.
Ich würde das gerne mit folgendem Satz bekräftigen, kann allerdings nur für meine Generation sprechen: Nicht rassistisch zu denken, zu reden und zu leben war für uns in der Tat ein eigenständiger Lernprozess - so tief war der ganz normale Alltagsrassismus in der Gesellschaft, in die wir hineinwuchsen, verwurzelt.
Gottlob war es aber auch eine Zeit, in der man begann, einen Schüler- und Studentenaustausch zu organisieren und in der das Reisen in andere Länder gerade für junge Menschen einfacher wurde. Das half dabei sehr, ebenso wie die Entstehung einer medial geprägten Gesellschaft. So erfuhren wir live, wer Martin Luther King und Nelson Mandela ist. Auch das half.
Dass die damals herrschende totale Ablehnung des "Establishments" dessen innewohnenden Rassismus gleich mit ablehnte, half ebenso.
Wenn jetzt der Rest des Spieltages auch noch Unentschieden spielen, wäre er genial.
Und wenn wir dann auch noch 8 Spieltage vor Ende da stehen würden, würde ich spätestens dann anfangen zu träumen
Genau das...Spieltag 8 ist unserer. Keiner hat mehr davon profitiert.
Und Mainz ist Depp.
Und Mainz ist Depp.
Wenn jetzt der Rest des Spieltages auch noch Unentschieden spielen, wäre er genial.
bla_blub schrieb:
Da gehst du einem von der AfD konstuierten Narrativ auf den Leim.
Nö. Ganz sicher nicht. Du hast die falsche Perspektive angenommen.
Die Aussage
"Das Problem in unserer Gesellschaft ist aktuell in meinen Augen, dass rechtes Gedankengut entweder unterdrückt werden soll ("Dürfen nicht in Talkshows etc.")"
meine ich nicht aus der verzerrten Perspektive der AfDler, die behaupten, sie würden "unterdrückt" werden. Das ist ja nicht der Fall.
Es gab aber hier im Forum und anderswo schon genug Leute, die explizit wünschen, dass Menschen mit rechtem Gedankengut, also z.B. AfD-Politiker, gar nicht zu Wort kommen sollen in Talkshows etc. , sprich nicht eingeladen werden sollen. Und ich bezweifle stark, dass das der richtige Ansatz ist. Darum ging es mir.
SGE_Werner schrieb:
Es gab aber hier im Forum und anderswo schon genug Leute, die explizit wünschen, dass Menschen mit rechtem Gedankengut, also z.B. AfD-Politiker, gar nicht zu Wort kommen sollen in Talkshows etc. , sprich nicht eingeladen werden sollen. Und ich bezweifle stark, dass das der richtige Ansatz ist. Darum ging es mir.
Auf der anderen Seite tut es der Debatte in solchen Fernsehformaten verdammt gut, wenn völkischen Nationalisten nicht jedes Thema durch die immer gleiche Erzählung vom Flüchtling als Stellvertreter aller Misstände dominieren. Die AfD behauptet immer wieder eine Stimme des Konservatismus zu sein. Wenn es also darum geht, konservative Meinungen zu representieren, dann gibt es genügend Menschen, die das tun können ohne mit ihrem Rassismus jede sachliche Diskussion unmöglich zu machen.
Ich verneige mich vor den Organisatoren des Evangelischen Kirchentages, dass sie klar gemacht haben, dass sie dem Rassismus der AfD keine Bühne geben werden. Die Führungsriege dieser Partei hat klar gemacht, dass sie demokratische Prinzipien nur als Vehikel nutzen möchte, um diese Prinzipien eines Tages auf der Müllhalde der Geschichte entsorgen zu können.
FrankenAdler schrieb:
Da muss ich sagen, dass es halt darauf ankommt tatsächlich die Klarheit zu bewahren und dem Gegenüber in aller Deutlichkeit rückzumelden, dass seine Position ein Verbrechen an der Menschlichkeit befürwortet.
Korrekt.
Das Problem in unserer Gesellschaft ist aktuell in meinen Augen, dass rechtes Gedankengut entweder unterdrückt werden soll ("Dürfen nicht in Talkshows etc.") oder wenn Rechte offen ihr Gedankengut verbreiten, dem nicht mit aller Klarheit und Sachlichkeit ! widersprochen wird.
Bei dem einen können die Rechten sich als Opfer darstellen und zwar erfolgreich und beim anderen können die Rechten sich als Gewinner darstellen.
Meines Erachtens profitieren die Rechten vor allem davon, dass die Kritik weniger sich auf ihr Gedankengut bezieht, sondern mehr sie als Personen angegriffen werden. Kurzum der Unterschied zwischen "Deine Einstellung ist rassistisch, weil..." und "Du bist ein Rassist".
Und bei Menschen, die ohnehin hochwahrscheinlich kein hohes Selbstbewusstsein haben, weil sie ja schon vor irgendwelchen Hirngespinstern wie "Deutschland schafft sich ab" Angst haben, sorgt das eher für eine Radikalisierung und Solidarisierung mit Gleichgesinnten und ein Abschotten gegen Menschen mit anderer Meinung.
Kurzum: Ich werde auch weiterhin mit Rechten diskutieren, aber ich werde ihnen auch in den Teilen, in denen ich anderer Meinung bin, widersprechen. Wobei ich wohl eher besser darin bin, Nationalismus zu bekämpfen als Rassismus. Sieht man ja hier im Forum. Vielleicht spielen da gewisse (vielleicht auch unbegründete) Gefühle meinerseits in bestimmten Fragen mit rein.
SGE_Werner schrieb:
Das Problem in unserer Gesellschaft ist aktuell in meinen Augen, dass rechtes Gedankengut entweder unterdrückt werden soll ("Dürfen nicht in Talkshows etc.") oder wenn Rechte offen ihr Gedankengut verbreiten, dem nicht mit aller Klarheit und Sachlichkeit ! widersprochen wird.
Da gehst du einem von der AfD konstuierten Narrativ auf den Leim. Die AfD war vor der letzten Bundestagswahl überproportional oft in Talkrunden vertreten. Es ist vielmehr so, dass sich der mediale Umgang mit der AfD normalisiert hat und die Presse nicht mehr über jedes Stöckchen springt, dass die AfD hin hält. Hier eine aktuelle Einschätzung zum Thema vom Kommunikationswissenschaftler Volker Lilienthal im Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunkkultur.de/umgang-der-medien-mit-der-afd-kein-anrecht-auf-unkritische.1008.de.html?dram:article_id=457322
bla_blub schrieb:
Da gehst du einem von der AfD konstuierten Narrativ auf den Leim.
Nö. Ganz sicher nicht. Du hast die falsche Perspektive angenommen.
Die Aussage
"Das Problem in unserer Gesellschaft ist aktuell in meinen Augen, dass rechtes Gedankengut entweder unterdrückt werden soll ("Dürfen nicht in Talkshows etc.")"
meine ich nicht aus der verzerrten Perspektive der AfDler, die behaupten, sie würden "unterdrückt" werden. Das ist ja nicht der Fall.
Es gab aber hier im Forum und anderswo schon genug Leute, die explizit wünschen, dass Menschen mit rechtem Gedankengut, also z.B. AfD-Politiker, gar nicht zu Wort kommen sollen in Talkshows etc. , sprich nicht eingeladen werden sollen. Und ich bezweifle stark, dass das der richtige Ansatz ist. Darum ging es mir.
Aceton-Adler schrieb:
Am Ende legen Gerichte fest, ob etwas verhältnismäßig war oder eben nicht.
Und hier wurde doch argumentiert, dass es zu Kollektivstrafen keine Alternative gebe (darf gerne korrigiert werden, wenn ich es falsch verstanden haben sollte). Genau darauf bezogen sich meine Ausführungen. An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Im Übrigen halte ich solche Denkansätze, wie hier teilweise dargelegt, für unsere Gesellschaft sehr viel gefährlicher, als zB Leute, die im Stadion Pyro zünden.
Aceton-Adler schrieb:
An dieser Stelle verlässt man doch die rechtsstaatlichen Prinzipien, um bestimmte Ziel zu erreichen. Und nochmal, dies im Zusammenhang mit Fußball Spielen zu befürworten und überhaupt Diskussionen darüber zu führen, wirkt auf mich sehr befremdlich und ja, ich halte es für absurd.
Das ist nicht absurd, sondern ganz normale konservativ-bürgerliche Ideologie. Der Wunsch nach einem starken Staat, dessen Sicherheitsapparat alle Lebensbereiche durchdringt und so den Menschen ein Gefühl der Sicherheit gewährt. Da spielt es keine Rolle, dass Stadien statistisch gesehen mit die Sichersten Orte in der BRD sind.
Ja, das geht auf jeden Fall. CMD-N für "Netzwerk öffnen", und dort dann den Link zur aac-Datei rein. Glücklicherweise ist es ja so, dass der (DRM-behaftete und daher nicht "von irgendwem" abspielbare) Video-Teil zurück liegt und man mit dem "freien" Audio-Teil spielen kann.
Ich weiß jetzt zwar net mehr genau, wie ich das synchron gekriegt habe (es war auf jeden Fall NACH dem 1:0 🤣). Ich glaube, mit zweimal 10 Sekunden zurück und dann noch bissi Pause. Ob (Nachfrage von Anthrax) der VLC aufm Android das auch kann, weiß ich nicht. Aber mit Audio-Zeitverzögerung könnte das auch und ggfs eleganter klappen.
In Minute 88 ist der Audio-Stream dann abgekackt, aber bis dahin war das ein sensationell schönes Erlebnis, mal einen hochgradig kompetenten Kommentar zum Bewegtbild zu erhalten. Werde ich wohl ab jetzt immer so machen (zumindest erwartet das meine Freundin von mir, dass das jetzt immer so gut klappt) ⚫️⚪️❤️
Ich weiß jetzt zwar net mehr genau, wie ich das synchron gekriegt habe (es war auf jeden Fall NACH dem 1:0 🤣). Ich glaube, mit zweimal 10 Sekunden zurück und dann noch bissi Pause. Ob (Nachfrage von Anthrax) der VLC aufm Android das auch kann, weiß ich nicht. Aber mit Audio-Zeitverzögerung könnte das auch und ggfs eleganter klappen.
In Minute 88 ist der Audio-Stream dann abgekackt, aber bis dahin war das ein sensationell schönes Erlebnis, mal einen hochgradig kompetenten Kommentar zum Bewegtbild zu erhalten. Werde ich wohl ab jetzt immer so machen (zumindest erwartet das meine Freundin von mir, dass das jetzt immer so gut klappt) ⚫️⚪️❤️
titanenwurz schrieb:
Ich weiß jetzt zwar net mehr genau, wie ich das synchron gekriegt habe (es war auf jeden Fall NACH dem 1:0 🤣). Ich glaube, mit zweimal 10 Sekunden zurück und dann noch bissi Pause. Ob (Nachfrage von Anthrax) der VLC aufm Android das auch kann, weiß ich nicht. Aber mit Audio-Zeitverzögerung könnte das auch und ggfs eleganter klappen.
In der VLC Menüleiste unter Werkzeuge / Spursynchronisierung kannst du die gewünschte Verzögerung einstellen.
NewOldFechemer schrieb:
Achso, Erich Kästner hatte am 10. Mai 1958 in Hamburg bei der Tagung des PEN Deutschland anlässlich des 25. Jahrestages der Bücherverbrennung eine denkwürdige Rede gehalten!!
"Die Ereignisse von 1933-1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. […] Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muß den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr.“
Es trifft aktuell so zu, wie noch nie! Bleibt wachsam, danke.
Meine Quelle dazu
https://www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2013/006-255286
Tolle Worte. Kannte ich nicht. Vielen Dank!
Jaroos schrieb:
NewOldFechemer schrieb:
Achso, Erich Kästner hatte am 10. Mai 1958 in Hamburg bei der Tagung des PEN Deutschland anlässlich des 25. Jahrestages der Bücherverbrennung eine denkwürdige Rede gehalten!!
"Die Ereignisse von 1933-1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. […] Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muß den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr.“
Es trifft aktuell so zu, wie noch nie! Bleibt wachsam, danke.
Meine Quelle dazu
https://www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2013/006-255286
Tolle Worte. Kannte ich nicht. Vielen Dank!
Schade, dass da nicht angegeben ist wer die rede gehalten hat.
bla_blub schrieb:Jaroos schrieb:
NewOldFechemer schrieb:
Achso, Erich Kästner hatte am 10. Mai 1958 in Hamburg bei der Tagung des PEN Deutschland anlässlich des 25. Jahrestages der Bücherverbrennung eine denkwürdige Rede gehalten!!
"Die Ereignisse von 1933-1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. […] Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muß den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr.“
Es trifft aktuell so zu, wie noch nie! Bleibt wachsam, danke.
Meine Quelle dazu
https://www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2013/006-255286
Tolle Worte. Kannte ich nicht. Vielen Dank!
Schade, dass da nicht angegeben ist wer die rede gehalten hat.
Erich Kästner?