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bla_blub
10190
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Tafelberg
welcher Artikel vom Kicker?
Danke für den aufschlussreichen Artikel im Kicker.
Es wird von Funktionären immer von der Vorbildfunktion im Fußball geschwafelt und am Ende werden Opportunisten, verdorbene Charaktere, Lügner, Betrüger und korrupte Intriganten in Entscheidungspositionen und an die Fleischtöpfe gehift.
Aber hey ihr Kritiker! Seid doch mal nicht so intolerant gegenüber diesen. Alle machen mal Fehler und haben eine zweite Chance verdient.
Es wird von Funktionären immer von der Vorbildfunktion im Fußball geschwafelt und am Ende werden Opportunisten, verdorbene Charaktere, Lügner, Betrüger und korrupte Intriganten in Entscheidungspositionen und an die Fleischtöpfe gehift.
Aber hey ihr Kritiker! Seid doch mal nicht so intolerant gegenüber diesen. Alle machen mal Fehler und haben eine zweite Chance verdient.
Ich war gestern angetan von unsrer rechten Außenbahn. Das könnte ein neues Traumduo werden Da Costa und Toure. Voraussetzung dafür ist, dass Da Costa sich mehr ins Defensivspiel mit einbringt und absichert, wenn Toure zur Grundlinie läuft. Wenn die beiden dort eine Balance finden, könnte das unberechenbar für den Gegner werden. Auf der linken Seite muss der Gegner „nur“ Kostic aus dem Spiel nehmen und dann ist die Seite zu. Rechts dagegen wären wir sehr variabel darin Flanken für Dost & Co. zu produzieren.
Toure fand ich auch super, DaCostas Flanken jedoch sind und bleiben ein Ärgernis. Das auf links sehe ich nicht so Hinteregger ging auch ein paar mal dieses Saison, so auch gestern, gut mit und hat dann selbst geflankt oder (leider) geschoßen, allerdings sehe ich das eigentlich nicht als Aufgabe der Innenverteidiger Hinti und Toure, das sie jetzt vorne auch noch für Flanken sorgen müssen, Toure kann das aber halt weitaus besser als DaCosta und hat gestern auch die Feiheiten bekommen dies zu trainieren, vielleicht wird Abraham ja mal wieder fit dann kann Toure auch auf die kombinierte RV/RA Position rücken.
Cadred schrieb:
Generell schießen mir zu viele Leute aus der 2. Reihe wo man schon vorher weiß, dass das Tor nicht da stehen wird wo der Ball hinfliegt.
Das dachte ich bei Caio gegen Leverkusen auch. Du siehst aber auch an Rode, wie man sich da täuschen kann.
WuerzburgerAdler schrieb:
Du siehst aber auch an Rode, wie man sich da täuschen kann.
Zumal wir aus den Trainigsberichten wissen, dass der Distanzschuss aufs Tor so garnicht Rodes Ding ist und eer dort die schlechteste Quote von allen Spielern hat. Vielleicht trifft Hinteregger auch irgendwann einmal
So früh schon so besoffen
bla_blub schrieb:Diegito schrieb:
Dann kläre mich auf.
"Bobic geh fott" als an "Hass ergötzen" zu bezeichnen ist nicht nur Blödsinn, sondern legt wunder bar offen, dass es bei dir um etwas persönliches geht und der Diskussionsgegenstand nur Projektionsfläche für deine Probelme ist.
Nun ja, das Statement der NWK e.V. war nah dran an "Hass ergötzen"... bin mal gespannt was sie meinen mit der Äußerung im Schlußsatz "dann sehen wir rot"
Der Banner der UF damals war albern und dumm, aber das lasse ich noch als normale Meinungsäußerung durchgehen, was ja legitim ist.
Eurosport
https://www.eurosport.de/fussball/bundesliga/2019-2020/wie-sich-jovic-rebic-und-haller-bei-ihren-neuen-klubs-schlagen_sto7476795/story.shtml
Gesprengte Büffelherde: Wie sich Jovic, Rebic und Haller bei ihren neuen Klubs schlagen
Luka Jovic, Ante Rebic und Sébastien Haller verzückten 2018/19 die Fans von Eintracht Frankfurt - mittlerweile spielt die "Büffelherde" aber quer über Europa verteilt für neue Klubs. Während Jovic bei Real Madrid auf sein erstes Tor wartet und Rebic noch nicht wirklich beim AC Milan zum Zug kommt, scheint sich Haller bei West Ham United am besten eingewöhnt zu haben. Der Überblick.
https://www.eurosport.de/fussball/bundesliga/2019-2020/wie-sich-jovic-rebic-und-haller-bei-ihren-neuen-klubs-schlagen_sto7476795/story.shtml
Gesprengte Büffelherde: Wie sich Jovic, Rebic und Haller bei ihren neuen Klubs schlagen
Luka Jovic, Ante Rebic und Sébastien Haller verzückten 2018/19 die Fans von Eintracht Frankfurt - mittlerweile spielt die "Büffelherde" aber quer über Europa verteilt für neue Klubs. Während Jovic bei Real Madrid auf sein erstes Tor wartet und Rebic noch nicht wirklich beim AC Milan zum Zug kommt, scheint sich Haller bei West Ham United am besten eingewöhnt zu haben. Der Überblick.
Übrigens wird der RMV ab 2023 die weltweit größte Flotte wasserstoffbetriebener Zügen haben. Der Wasserstoff soll dann angeblich als hundertprozentiges Nebenprodukt der Chlorproduktion aus dem Industriepark Höchst stammen.
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Weltgroesste-Flotte-Zuege-mit-Brennstoffzellen-fuer-Hessen-4427461.html
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Weltgroesste-Flotte-Zuege-mit-Brennstoffzellen-fuer-Hessen-4427461.html
Also quasi fahren mit "Abfall"
Wie es Quaschning in seinem Artikel bereits schrieb, dass das die bevorzugten Alternativen für Wasserstoff sein könnten
Bezüglich des „Abfallprodukts“ Wasserstoff scheint das Wikipedia zufolge nicht so günstig zu sein, da die chlorgadpeoduktion ohne Reduktion von Wasser deutlich energieeffizienter ist als die mit.
Da der ganze Prozess strombasiert ist, waere es sowieso interessant woher der Strom aktuell und in Zukunft kommt
Bezüglich des „Abfallprodukts“ Wasserstoff scheint das Wikipedia zufolge nicht so günstig zu sein, da die chlorgadpeoduktion ohne Reduktion von Wasser deutlich energieeffizienter ist als die mit.
Da der ganze Prozess strombasiert ist, waere es sowieso interessant woher der Strom aktuell und in Zukunft kommt
Es wird aber beim schlechteren Wirkungsgrad der Brennstoffzellen bleiben.
Einer der Gruende dass nachwievor an der Brennstoffzelle festgehalten wird, sind die hohen Entwicklungskosten die manche Firmen bereits in ihrer Entwicklung versenkt haben, anders als Zitteraale wachsen sie nicht im Amazonas.
Nur eins ist sicher, dass der Verbrenner in der aktuellen Form keine Zukunft haben kann
Einer der Gruende dass nachwievor an der Brennstoffzelle festgehalten wird, sind die hohen Entwicklungskosten die manche Firmen bereits in ihrer Entwicklung versenkt haben, anders als Zitteraale wachsen sie nicht im Amazonas.
Nur eins ist sicher, dass der Verbrenner in der aktuellen Form keine Zukunft haben kann
Xaver08 schrieb:
Es wird aber beim schlechteren Wirkungsgrad der Brennstoffzellen bleiben.
Schlechterer Wirkungsgrad hin oder her. Langfristig wird sich der Wasserstoff als Speichermedium gegenüber der Batterie durchsetzen. Denn anders als Zitteraale oder seltene Erden ist der unendlich verfügbar und dezentral nutzbar. Außerdem enthält Wasserstoff bei gleichem Gewicht mehr als die hundertfache Energiemenge einer modernen Lithium-Ionen-Batterie.
Ich bin da in keiner Richtung überzeugt, ich kann mir langfristige beides vorstellen, denke aber dass kurzfristig emobilität die Nase vorn hat
Zur „Endlichkeit“ von lithium sagen Studien in der Regel keine(-außer temporären Engpässen) Probleme voraus
https://www.pv-magazine.de/2019/01/23/oeko-institut-erwartet-keinen-mangel-an-lithium-kobalt-und-nickel/
Zur „Endlichkeit“ von lithium sagen Studien in der Regel keine(-außer temporären Engpässen) Probleme voraus
https://www.pv-magazine.de/2019/01/23/oeko-institut-erwartet-keinen-mangel-an-lithium-kobalt-und-nickel/
Diese Art von Wechsel wäre ( bei detlicher Führung) wirklich wünschenswert. Aber Hütter hat es nicht so mit diesen “Kraftsparwechseln “
Ich hoffe aber dennoch, dass öfter mal deshalb auch gewechselt wird, allerdings ist bis Do auch gut Zeit um zu regenerieren.
Dennoch sollten nicht einzelne Spieler 25 oder mehr Spiele in einer Halbserie auf dem Buckel haben.
Ich hoffe aber dennoch, dass öfter mal deshalb auch gewechselt wird, allerdings ist bis Do auch gut Zeit um zu regenerieren.
Dennoch sollten nicht einzelne Spieler 25 oder mehr Spiele in einer Halbserie auf dem Buckel haben.
municadler schrieb:
Dennoch sollten nicht einzelne Spieler 25 oder mehr Spiele in einer Halbserie auf dem Buckel haben.
Mich würde interessieren, wie die Clubs aus England das handhaben, da dort noch mehr Spielansetungen auf dem Programm stehen. Wird dort prinzipiell mehr Rotation im Spielkader betrieben oder sind es die Spieler dort einfach gewohnt und können dementsprechend mehr Spiele absolvieren?
Der Hinweis beim Anmelden ist Dir nicht deutlich und auffällig genug?
Der Hinweis beim Anmelden ist Dir nicht deutlich und auffällig genug?
Jojo1994 schrieb:
Naja, so schlimm ist die Sache meiner Meinung nach nicht. Wie ich schon mal sagte, es gibt sicher zig (Profis) die ab und zu mal was trinken, nur berichtet darüber eben keiner.
Der einzige Fehler, der da passiert ist, das es wieder mal an die Öffentlichkeit kam. Ansonsten finde ich das alles nicht dramatisch.
Dramatisch nicht. Aber Hinti muß schon etwas aufpassen, er wandelt auf einem schmalen Grat. Wir sehen das momentan alle ziemlich locker weil es sportlich gut läuft und Hinti auf dem Platz gute Leistungen abliefert.
Mal angenommen wir sind in einer sportlichen Krise, es steht ein wichtigen Spiel im Abstiegskampf an und Hinti erscheint angesäuselt und verspätet zum Training, verpasst dadurch das Spiel und wir verlieren... ich weiß, alles hypothetisch, aber ich glaube dann wäre der Teufel los!
Ich mag Hinti, er macht wahrscheinlich nix anderes wie andere auch... er stellt sich halt ein bisserl dappert an (würde der Österreicher sagen)., die anderen machen es cleverer und geschickter, so das es keiner mitkriegt.
Diegito schrieb:
Aber Hinti muß schon etwas aufpassen, er wandelt auf einem schmalen Grat. Wir sehen das momentan alle ziemlich locker weil es sportlich gut läuft und Hinti auf dem Platz gute Leistungen abliefert.
Vielleicht macht Hinti irgendwann nochmal den Maradona und trinkt nen Schobbe aufm Patz: https://www.youtube.com/watch?v=CIygalhVZ00
Ich fand den OT-Talk in frankfurt baut schon sehr interessant. Aber was sollen wir hier weiter diskutieren, wenn du uns nicht einmal eine steile These hinwirfst, über die wir streiten können?
Wie dem auch sei, die Nachteile des Elektromotors wurden in letzter Zeit ausführlich in der Öffentlichkeit diskutiert. Wer in kürze auf den neusten Stand in der Frage kommen möchte, ob die Elektromobilität die Umwelt retten kann, dem sei diese ARD Reportage ans Herz gelegt: https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzRiZjFlY2U0LTY1ZmYtNGI3NC04MWU3LTAyNDgzN2UxZjE0Yw/
Es macht den Eindruck, als ob wir blindlinks in eine Sackgasse laufen und alle wissen es: Die Elektromobilität wird die Fragen der Zukunft nicht lösen können.
Obwohl die Herstellung das Elektroauto massive Umweltschäden verursacht, wird das Narrativ von der umweltschonenden Zukunftstechnologie weiter aufgebaut. Es wurde viel Kapital investiert und Point of no Return ist schon längst erreicht, also wird die Flucht nach vorne angetreten. Es werden immer neue Fabriken gebaut. Keiner möchte den Hype verpassen. Alle wollen in den Markt hinein. Kasse machen.
Dabei gibt es vielversprechende Technologien, die allerdings warten müssen, bis der Markt alle Lithiumvorkommen ausgeschöpft und sehr viele Böden auf dieser Welt unbrauchbar gemacht hat.
Der Markt ist so toll.
Wie dem auch sei, die Nachteile des Elektromotors wurden in letzter Zeit ausführlich in der Öffentlichkeit diskutiert. Wer in kürze auf den neusten Stand in der Frage kommen möchte, ob die Elektromobilität die Umwelt retten kann, dem sei diese ARD Reportage ans Herz gelegt: https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzRiZjFlY2U0LTY1ZmYtNGI3NC04MWU3LTAyNDgzN2UxZjE0Yw/
Es macht den Eindruck, als ob wir blindlinks in eine Sackgasse laufen und alle wissen es: Die Elektromobilität wird die Fragen der Zukunft nicht lösen können.
Obwohl die Herstellung das Elektroauto massive Umweltschäden verursacht, wird das Narrativ von der umweltschonenden Zukunftstechnologie weiter aufgebaut. Es wurde viel Kapital investiert und Point of no Return ist schon längst erreicht, also wird die Flucht nach vorne angetreten. Es werden immer neue Fabriken gebaut. Keiner möchte den Hype verpassen. Alle wollen in den Markt hinein. Kasse machen.
Dabei gibt es vielversprechende Technologien, die allerdings warten müssen, bis der Markt alle Lithiumvorkommen ausgeschöpft und sehr viele Böden auf dieser Welt unbrauchbar gemacht hat.
Der Markt ist so toll.
bla_blub schrieb:
Aber was sollen wir hier weiter diskutieren, wenn du uns nicht einmal eine steile These hinwirfst, über die wir streiten können?
ok, dann hier eine irre wendung -
Obwohl die Stadt Mainz bis an die Grenze des finanziell Möglichen gegangen ist, muss die heutige Verkehrssituation als katastrophaler denn je bezeichnet werden. In dem Maß, in dem das Chaos zugenommen hat, steigen die Gefährdungen durch Abgase, Lärm, Unfälle, Verbarrikadierungen der Fußgängerbereiche durch den ruhenden Verkehr, sowie die Zerstörung der soziologischen und ethischen Werte unserer Stadt."
Allgemeine Zeitung, Dez. 1971
Das erschien, während das MIT im Auftrag des Club of Rome sich mit den Grenzen des Wachstums beschäftigte:
„Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“
Dieses Wissen ist nun also schon so alt, wie der Freddi oder der xbuerger.
Im Endeffekt hat es die Gesellschaft aus reiner Bequemlichkeit also komplett verbockt, den SUV mit Fullspeed an die Wand gefahren und hofft nun auf den Airbag.
adlerkadabra schrieb:
Ich glaube da sind sich heute die meisten wirklichen Kenner der Materie einig.
Wenn man die hört: Stand jetzt ein optimal abgasgereinigter Diesel (wie ihn etwa Mazda in den USA verkauft, aber leider hier nicht). Stand bissel später: Brennstoffzelle.
Ich glaube auch hier - ohne dir zu Nahe treten zu wollen, dass die gezielte Desinformationskampagne der INSM wirkt. Quaschning, Professor für regeneratibe Energien, schreibt in seinem Faktencheck:
Welches Auto hat die beste Klimabilanz?
Eigentlich lässt sich die Frage ganz klar beantworten: Gar kein Auto.
[...]
Verschiedene Studien wie die vom ifo Institut oder dem ADAC bescheinigen dem Diesel eine genauso gute oder gar bessere Umweltbilanz wie dem Elektroauto mit Batterie. Viele Studien mit dieser Aussage gibt es allerdings nicht und bei den genannten Studien wurden verschiedene systematische Fehler entdeckt. Andere Studien sehen das Elektroauto mit Batterie eindeutig vorne.
[...]
Für den Betrieb eines Brennstoffzellenautos muss erst einmal Wasserstoff hergestellt und auf hohen Druck gebracht werden. Im Auto selbst muss dieser dann mit Hilfe einer Brennstoffzelle zurückverstromt werden. Beides verursacht hohe Verluste, sodass ein Brennstoffzellenauto fast dreimal so viel Strom zum Herstellen des nötigen Wasserstoffs braucht wie ein Batterieauto zum Laden der Batterien. Wenn man also beide Fahrzeugvarianten vergleichen möchte, muss man beim Brennstoffzellenauto auch den Herstellungsaufwand für den Wasserstoff berücksichtigen. Dafür fällt der hohe Herstellungsenergieaufwand für die Batterie weg. Unterm Strich unterscheidet sich am Ende die Klimabilanz beider Fahrzeugvarianten kaum.
Derzeit wird ein Großteil des Wasserstoffs in Deutschland aus Erdgas gewonnen. Vorteile für den Klimaschutz lassen sich damit nicht generieren.
bla_blub schrieb:
Wie dem auch sei, die Nachteile des Elektromotors wurden in letzter Zeit ausführlich in der Öffentlichkeit diskutiert. Wer in kürze auf den neusten Stand in der Frage kommen möchte, ob die Elektromobilität die Umwelt retten kann, dem sei diese ARD Reportage ans Herz gelegt: https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzRiZjFlY2U0LTY1ZmYtNGI3NC04MWU3LTAyNDgzN2UxZjE0Yw/
Es macht den Eindruck, als ob wir blindlinks in eine Sackgasse laufen und alle wissen es: Die Elektromobilität wird die Fragen der Zukunft nicht lösen können.
ich denke die grundproblematik dieser doku spiegelt sich schon in der fragestellung, die sie in ihrem titel aufwirft.
"kann das elektroauto die umwelt retten?"
Ein frage, die so mit sicherheit niemand, der sich ernsthaft mit dem thema auseinandersetzt mit ja beantworten wird.
so fusst die doku von grund auf auf einem strohmannargument, was sich in der qualitaet der kompletten doku wiederspiegelt.
die kritik am lithiumanbau geht zumindest mal zum teil ins leere, der abbau in der atacama findet bereits seit jahrzehnten statt, zum teil geht es auf kaliumabbau zurueck, bei dem lithium als nebenprodukt mit abgebaut wird.
ausserdem wird ignoriert, dass selbstverstaendlich auch lithium unter entsprechenden auflagen abgebaut werden kann, die dann durchgesetzt werden muessen.
parallel dazu suggeriert die doku die erdoel gewinnung waere komplett unproblematisch, was sie ja nicht ist. nigeria, teersaende, menschenrechte etc....
wuerden wir an den verbrennungsmotor die gleichen massstaebe anlegen, wie wir sie jetzt auf einmal anlegen wollen, haetten wir ihn wohl gar nicht eingefuehrt.
wie gering die aktualitaet der doku ist, zeigt, dass sie immer noch zahlen einer schon vor./seit 2 jahren missinterpretierten schwedischen metastudie zitiert. ich moechte daruf jetzt gar nicht im detail eingehen, aber ich habe nicht den eindruck, dass diese doku ueberhaupt nur einen beitrag zur diskussion liefert, geschweige denn, dass sie eine aktuelle zusammenfassung zum thema liefern kann.
ein recht sueffisante auseinandersetzung mit der doku fuehrt der graslutscher hier:
https://graslutscher.de/wie-eine-ard-doku-absurdes-zeug-ueber-elektromobilitaet-verbreitet-und-dadurch-den-klimawandel-verstaerkt/
bla_blub schrieb:Intellektuelle. Weil normalerweise sollte der Menschenverstand dazu dienen, zwischen Gefahr für das eigene und Gefahr für anderer Wohl zu unterscheiden.
Aber an Alkohol sterben doch viel mehr Menschen, als durch pyrotechnische Praxis im Stadionkontext und der ist im Stadion auch erlaubt. Ich glaube das hat kulturelle Gründe.
Ob nun jemand an Leberzirose erkrankt oder durch Pyrotechnik andere lebenslang entstellt, macht für mich dann doch einen Unterschied.
Aber den Verharmlosen oder sturen Rechtfertigen so etwas zu erklären, gestaltet sich aus den genannten Gründen eher schwierig.
Runggelreube schrieb:
Intellektuelle. Weil normalerweise sollte der Menschenverstand dazu dienen, zwischen Gefahr für das eigene und Gefahr für anderer Wohl zu unterscheiden.
Dann erklär das mal den Besoffenen, dass die nur sich selbst gefährden dürfen und nicht andere. Da stößt die intellektuelle Leistung schnell an kulturelle Grenzen.
Auch wieder richtig. So weit habe ich gar nicht gedacht.
Partystimmung schrieb:
Bei allem Respekt, aber das klingt mir ein wenig nach Johannes B. Kerner und seiner angezündeten Plastikjacke. Ich habe noch nie so ein Ding in der Hand gehalten, aber in 25 Jahren Profi- und Amateurfußball schon des Öfteren ungewollt in der unmittelbaren Umgebung von den Dingern gestanden und habe die Funken abbekommen (die Zündler verteilen sich ja auch ganz gerne mal anonym in Block). Tolls wars nicht, aber gefährlich auch nicht.
Keine Angst das das Ding mal aus versehen aus der Hand in Deine Richtung fliegt? Im vollen Block mit genügend angetrunkenen in der Nähe? Ich mein gottlob noch nichts passiert, aber einmal ist da ja zu viel.
sgevolker schrieb:
Keine Angst das das Ding mal aus versehen aus der Hand in Deine Richtung fliegt? Im vollen Block mit genügend angetrunkenen in der Nähe? Ich mein gottlob noch nichts passiert, aber einmal ist da ja zu viel.
Aber an Alkohol sterben doch viel mehr Menschen, als durch pyrotechnische Praxis im Stadionkontext und der ist im Stadion auch erlaubt. Ich glaube das hat kulturelle Gründe.
bla_blub schrieb:Intellektuelle. Weil normalerweise sollte der Menschenverstand dazu dienen, zwischen Gefahr für das eigene und Gefahr für anderer Wohl zu unterscheiden.
Aber an Alkohol sterben doch viel mehr Menschen, als durch pyrotechnische Praxis im Stadionkontext und der ist im Stadion auch erlaubt. Ich glaube das hat kulturelle Gründe.
Ob nun jemand an Leberzirose erkrankt oder durch Pyrotechnik andere lebenslang entstellt, macht für mich dann doch einen Unterschied.
Aber den Verharmlosen oder sturen Rechtfertigen so etwas zu erklären, gestaltet sich aus den genannten Gründen eher schwierig.
bla_blub schrieb:
Denn was ist schon gute Stimmung im Vergleich zu den Folgen möglicher Verbrennungen oder noch schlimmer den Sanktionen?
Bei allem Respekt, aber das klingt mir ein wenig nach Johannes B. Kerner und seiner angezündeten Plastikjacke. Ich habe noch nie so ein Ding in der Hand gehalten, aber in 25 Jahren Profi- und Amateurfußball schon des Öfteren ungewollt in der unmittelbaren Umgebung von den Dingern gestanden und habe die Funken abbekommen (die Zündler verteilen sich ja auch ganz gerne mal anonym in Block). Tolls wars nicht, aber gefährlich auch nicht.
Zumal ich vergangenes Jahr für mehrere Wochen in Barcelona war - wer dort einmal auf einem normalen Straßenfest ist, wird die ganze Thematik Pyro mit anderen Augen sehen, garantiert.