
Adleriker
8878
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Raggamuffin
Über die Scheinheiligkeit der Medien kann man Bücher schreiben. Warum das jetzt plötzlich zum Thema gemacht wird und in anderen Zusammenhängen nicht, erklärt sich mir nur durch eine ganz bestimmte Intention. Aus der gemütlichen Schweiz heraus, kann man auch bequem die Lage in Deutschland kritisieren.
Raggamuffin schrieb:Ich kann dir genauso gut einen anderen Vergleich geben, habe ihn aber extra weggelassen, weil mir dieser in dem Zusammenhang sicher vorgeworfen würde:
Über die Scheinheiligkeit der Medien kann man Bücher schreiben. Warum das jetzt plötzlich zum Thema gemacht wird und in anderen Zusammenhängen nicht, erklärt sich mir nur durch eine ganz bestimmte Intention
Pseudomoral - Die selben Sportkommentatoren, die vor 15-20 Jahren Bengalos als fantastische Stimmung abfeierten, lehnen sie jetzt ab und sprechen von Chaoten. Auch hier: Fähnchen in den Wind!
Ich hab Respekt vor Leuten, die ihre Meinung auch weiterhin vertreten, wenn sie unliebsam ist und Gegenwind bekommen. Das krasse Gegenteil davon ist Johannes Baptist Kerner. Bei dem habe ich immer nur den Eindruck, dass er sich der aktuellen Meinung der Mehrheit anschließt. Seine ganze verschachtelte Rhetorik ist schon nur darauf ausgelegt, dass man sie je nach Windrichtung auslegen kann.
Jo, sauinteressant. Man hätte aber auch einfach Gutmenschen!!! und Lügenpresse!!! schreiben können.
Naja, ich finde schon, dass dieser Artikel die letzten Wochen ganz gut widerspiegelt.
Einwanderungseuphorie medial gesteuert, Kritiker wurden größtenteils zensiert. Meinungsmache at it's best.
Wäre gleich eine andere Meinung vertreten worden, hätte der Großteil des Volkes diese ebenfalls wie die Lemminge übernommen!
Und die gleichen Medien merken Wochen später, dass doch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und rudern langsam zurück. Klasse Leistung! Immer schön das Fähnchen in den Wind...
Einwanderungseuphorie medial gesteuert, Kritiker wurden größtenteils zensiert. Meinungsmache at it's best.
Wäre gleich eine andere Meinung vertreten worden, hätte der Großteil des Volkes diese ebenfalls wie die Lemminge übernommen!
Und die gleichen Medien merken Wochen später, dass doch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und rudern langsam zurück. Klasse Leistung! Immer schön das Fähnchen in den Wind...
Über die Scheinheiligkeit der Medien kann man Bücher schreiben. Warum das jetzt plötzlich zum Thema gemacht wird und in anderen Zusammenhängen nicht, erklärt sich mir nur durch eine ganz bestimmte Intention. Aus der gemütlichen Schweiz heraus, kann man auch bequem die Lage in Deutschland kritisieren.
Hallo alle,
wir überlegen, einem Kumpel einen Besuch im Flugsimulator am Frankfurter Flughafen zu schenken. Das Geburtstagskind hat bereits Amateurvorkenntnisse und viel Spaß an Flugzeugen, Flughäfen usw.
Wir dachten an dieses Angebot:
http://www.flugsimulatorfrankfurt.com/ticketshop/ticket-basic
Frage: Hat das jemand schonmal gemacht oder verschenkt und kann was dazu sagen, ob es sich lohnt und Spaß macht bzw. das Geld wert ist?
Danke schonmal!
K
wir überlegen, einem Kumpel einen Besuch im Flugsimulator am Frankfurter Flughafen zu schenken. Das Geburtstagskind hat bereits Amateurvorkenntnisse und viel Spaß an Flugzeugen, Flughäfen usw.
Wir dachten an dieses Angebot:
http://www.flugsimulatorfrankfurt.com/ticketshop/ticket-basic
Frage: Hat das jemand schonmal gemacht oder verschenkt und kann was dazu sagen, ob es sich lohnt und Spaß macht bzw. das Geld wert ist?
Danke schonmal!
K
Kommt darauf an, ob er lieber einen großen Jet im Simulator mit Start und Landung fliegen will,
oder lieber z.B. eine kleine Cessna real aber dann natürlich selbst nur "oben" steuert!?
Letzteres würde euch bei diversen Erlebnisportalen etwa 100€ mehr kosten.
Beides ist es aber sicherlich wert und macht auf die spezielle Art und Weise Spaß!
Je nach eurem Budget würde ich an eurer Stelle im Vorfeld herausfinden, was er toller fände.
oder lieber z.B. eine kleine Cessna real aber dann natürlich selbst nur "oben" steuert!?
Letzteres würde euch bei diversen Erlebnisportalen etwa 100€ mehr kosten.
Beides ist es aber sicherlich wert und macht auf die spezielle Art und Weise Spaß!
Je nach eurem Budget würde ich an eurer Stelle im Vorfeld herausfinden, was er toller fände.
Gelöschter Benutzer
WuerzburgerAdler schrieb:ach las ihn #sinnlos
Irrsinn
Ffm60ziger schrieb:Dein deutsch ist und bleibt ne Katastrophe, aber die Fehlinterpretation wiegt fast noch schlimmer. Er bezieht "Irrsinn" doch nicht auf mich, sondern auf die Teile der Bevölkerung. Dass die Flüchtlinge da nun wirklich nichts für können, ist klar.
ach las ihn #sinnlos
Aber ist halt sinnlos, ne du kleiner Hashtagler
Blablablubb schrieb:Stimmt.
Er bezieht "Irrsinn" doch nicht auf mich, sondern auf die Teile der Bevölkerung.
Huii, aus´m Stern:
Stadt in NRW kündigt Mietern, damit Flüchtlinge einziehen können
Mal abseits der Frage, ob das überhaupt rechtmäßig sein kann, habe ich so eine Ahnung, wer aus solchen Entscheidungen am Ende auf politischer Ebene Profit ziehen wird...
Stadt in NRW kündigt Mietern, damit Flüchtlinge einziehen können
Mal abseits der Frage, ob das überhaupt rechtmäßig sein kann, habe ich so eine Ahnung, wer aus solchen Entscheidungen am Ende auf politischer Ebene Profit ziehen wird...
Na herrlich. Jemanden nach 16 Jahren rauszuwerfen, ist schon ne Sauerei. Immerhin soll bei der Wohnungssuche für die neue Wohnung geholfen werden. Ist jawohl auch das Mindeste. Bin mal gespannt, ob sich daraus ein Rechtsstreit entwickelt und wie er ausgeht. Ist ja vermutlich eh nur der Anfang in dieser Richtung. Und spaltet die Bevölkerung weiter.
Blablablubb schrieb:Siehe hierzu z.B. die in diesem Beitrag zwei Seiten vorher aufgeführten Links
.... Ist ja vermutlich eh nur der Anfang in dieser Richtung. Und spaltet die Bevölkerung weiter.
guckste hier
Blablablubb schrieb:Und warum? Weil die Bevölkerung am Ende die Flüchtlinge verantwortlich machen wird.
Und spaltet die Bevölkerung weiter.
Was für ein Irrsinn.
Was hat der DFB eigentlich mit dem Testpiel gegen Leeds am Hut?
Ich bin der Meinung, dass das "Danke - Bitte" beim Fußball zuerst bei den Bayern praktiziert wurde.
Der dortige Stadionsprecher war ja auch der erste, der den Torschützen dann 3x ausrief, weil irgendwas musste ja dort anders sein, wenn das Danke -Bitte schon fast überall nachgemacht wurde. Auch in Abwandlungen wie Dankeschööön - Bitteschööön. Und mittlerweile gibt es auch schon wieder einige Nachahmer, die den Torschützen 3x ausrufen. Also ich persönlich brauche kein Danke - Bitte.
Aber mal was Positives:
Die anderen Vereine wechseln regelmäßig, alle paar Jahre wieder, ihre Tormusik.
Unsere wurde (zumindest habe ich es nicht mitbekommen) nicht geändert, seit ich zum Fußball gehe. Und das ist gut so!
Der dortige Stadionsprecher war ja auch der erste, der den Torschützen dann 3x ausrief, weil irgendwas musste ja dort anders sein, wenn das Danke -Bitte schon fast überall nachgemacht wurde. Auch in Abwandlungen wie Dankeschööön - Bitteschööön. Und mittlerweile gibt es auch schon wieder einige Nachahmer, die den Torschützen 3x ausrufen. Also ich persönlich brauche kein Danke - Bitte.
Aber mal was Positives:
Die anderen Vereine wechseln regelmäßig, alle paar Jahre wieder, ihre Tormusik.
Unsere wurde (zumindest habe ich es nicht mitbekommen) nicht geändert, seit ich zum Fußball gehe. Und das ist gut so!
Blablablubb schrieb:Also ich bilde mir ein in den Neunzigern war gar mal "you win agai" von den Bee Gees die Musik. Zumindest wurde das häufiger gespielt. Grübel.
Die anderen Vereine wechseln regelmäßig, alle paar Jahre wieder, ihre Tormusik.
Unsere wurde (zumindest habe ich es nicht mitbekommen) nicht geändert, seit ich zum Fußball gehe. Und das ist gut so!
Adleriker schrieb:ich finde das dreimal ausrufen eigentlich ganz gut.
Der dortige Stadionsprecher war ja auch der erste, der den >Torschützen dann 3x ausrief...
das könnte man hier auch einführen.
ich mein die eintracht schießt im schnitt 1-2 tore zu hause da kann man das machen finde ich.
wüßte nicht was dagegen sprechen soll. kommt natürlich auf den spielstand an.
bei napoli und higuain hat man das sogar 9x gemacht
https://www.youtube.com/watch?v=QXROcBwRf2E
Blablablubb schrieb:Zunächst mal: die Dinge, die du geschildert hast, kenne ich, da ich bereits in sozialen Brennpunkten gearbeitet und seit dieser Zeit diesbezüglich auch keinerlei Berührungsängste habe. Aus diesem Grund kann ich sowohl deine Schilderungen als auch deine Ängste/Befürchtungen, die daraus entstanden sind, vollkommen nachvollziehen.
Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft
Keine Ahnung, ob du aus Duisburg kommst, ist auch egal. Fest steht, dass Marxloh natürlich gerade ein Beispiel ist, wie es nicht laufen sollte. Der Niedergang der Montanunion im Ruhrgebiet, Armutszuwanderung aus Südeuropa und viele andere Faktoren haben diesen Bezirk, wie manch andere in Deutschland, geprägt.
Einen wichtigen Punkt dabei hast du aber auch schon selbst genannt: im Prinzip ist es nicht der Ausländer an sich, der für die Zustände dort und anderswo verantwortlich ist, sondern der soziale Status der Bewohner - und da nehmen sich nach all meiner Erfahrung Deutsche und Ausländer nichts.
Wie du vollkommen richtig sagst: wo Bildung fehlt, nicht nur Wissen oder technische, sondern vor allem auch soziale Bildung, stehen die Chancen für die Menschen schlecht und ein Abwärtssog setzt ein. Dieser betrifft in gleicher Weise Deutsche und Ausländer.
Bei Migranten kommt leider oft noch das Sprachenproblem hinzu. Dies und nicht etwa eine kulturelle Abschottung sorgen oft für eine Ghettoisierung, die die sozialen Probleme weiter anheizt.
Kurz was Politisches: Im Gegensatz zu den Unionsparteien und Liberalen, die lieber Eliten fördern, hat die sozialliberale Regierung Brandt erstmals die Bildungschancen auch weniger "talentierter" Bevölkerungsschichten verbessert - und ist oft dafür angefeindet worden. Trotzdem hat gerade dieser Schritt in die richtige Richtung die Situation zahlloser "bildungsferner" junger Menschen nachhaltig verbessert.
Insofern gebe ich dir vollkommen recht, dass dies eine der Hauptforderungen sein muss. Und zwar nicht nur für Deutsche, sondern insbesondere auch für ausländischen Mitbürger, denn: ein Einwanderungsland sind wir doch schon lange. Dein dahingehender Vorwurf an die Politik ist also in meinen Augen berechtigt.
Zugegeben: die Differenzierung im Kopf hinzubekommen, dass es nicht der Ausländer, sondern der soziale Status ist, der viele Probleme verursacht, egal ob Deutscher oder Ausländer, ist nicht leicht. Aber es ist der einzige Weg, denn genau das ist die Wahrheit.
Dass es dabei Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen, weiß ich. Aber sag mir, wo es keine Idioten gibt.
Nochmal: ich weiß, wie Ressentiments entstehen und kann es nur allzu oft nachvollziehen. Trotzdem gibt es nur eine Möglichkeit eines friedlichen Miteinanders: den Unterschied machen zwischen Volkszugehörigkeit und wahrem Grund für die Probleme und: so gut es irgend geht mitmachen und mithelfen bei der Integration.
Und das gilt für Zuwanderer ebenso wie für Flüchtlinge, die - wie bereits mehrfach nachgewiesen - eben nicht bei uns bleiben können, so lange es ihnen passt.
Danke für deinen langen Text.
Honk des Tages
Freitag, der 18.09.2015: clakir
Die offizielle Honk-Rangliste:
Spitze: Mirscho, WurstBlinker & Xy_Aeppelwoi (je 203)
4. Platz: Mainhattener (180)
5. Platz: Denis (123)
6. Platz: DerGeyer (120)
7. Platz: clakir (119)
7. Platz: Tackleberry (108)
9. Platz: DerKleine (76)
10. Platz: SGE_Werner (54)
11. Platz: SGE.Domi (53)
12. Platz: Tom66 (50)
13. Platz: Flips_92 (47)
14. Platz: Haefe (44)
15. Platz: Inamoto_20 (39)
15. Platz: Moritzadler (39)
17. Platz: Filzlaus (34)
18. Platz: Enkheimer_Adler (32)
19. Platz: axel-chemnitz (29)
20. Platz: Ralfe (27)
.............................................................................................................................................
Und in Lauerstellung, in alphabetischer Reihenfolge:
21Uhr14 (10)
98_adler (8)
ABGer1982 (4)
adlerkadabra (10)
adlerpille (1)
adlerpower94 (1)
Adler_2009 (7)
AGHGA (2)
Anita1950 (1)
Arya (12)
Berserker-Ulf (4)
Bigbamboo (4)
Blablablubb (1)
Boooonzaaaiiii1899 (9)
Carrasco (1)
Cino (2)
connyconny (20)
CR1104 (1)
Crung (2)
Daniel_SGE7 (2)
DeMuerte (2)
eagleadler92 (2)
Eierkopf (15)
Eintracht23 (2)
eintracht125 (1)
eintrachtfenin17 (1)
eSGEhtgutab (1)
EvilRabbit (1)
Fanschobbe (4)
fb0ich (5)
feligs1992 (1)
fenin-97 (2)
francisco_copado (9)
Funker (4)
handballsandy (8)
hendrik9 (11)
horstihorsti1 (22)
immer_eintracht2004 (5)
Irief (4)
JJ_79 (1)
Joern_SGE (7)
jona_m (1)
juendder (1)
Kabbes (1)
kelsteradler (1)
kit33 (1)
KLOBRILLE (5)
korkmaz10 (1)
Kurvenfan (2)
LDKing (3)
LM_Adler_2005 (2)
LoboSGE (1)
Matthes73 (2)
Mittelbucher (2)
monk (2)
MrBoccia (6)
MrMagicStyle (5)
NeoPhyteSGE (10)
Oberzentadler (1)
OdenwälderAdler (1)
Oirobaboggal (1)
osthesse92 (2)
Outblast (1)
paluschke (17)
paw (1)
per-sempre-bembel (1)
RebellionFFM (1)
RehFuxx (18)
RevierMarkierer (1)
schobbe (15)
Schobberobber72 (1)
Schwarz-Weiss-Rafi (7)
SGE Jobra27 (1)
SGE_tec (19)
SGE-Tobias (6)
Shlomo (4)
simima (1)
Skilgannon (1)
Snuffle82 (16)
stef96 (6)
Steinschlag (1)
Studi95 (20)
theonlylegend (5)
TiNoSa (1)
Tomasch (2)
tomisl (24)
Veni-vidi-vici (7)
vonNachtmahr1982 (23)
voyage (1)
waldstadion87 (1)
Willensausdauer (20)
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9. Platz: DerKleine (76)
10. Platz: SGE_Werner (54)
11. Platz: SGE.Domi (53)
12. Platz: Tom66 (50)
13. Platz: Flips_92 (47)
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15. Platz: Inamoto_20 (39)
15. Platz: Moritzadler (39)
17. Platz: Filzlaus (34)
18. Platz: Enkheimer_Adler (32)
19. Platz: axel-chemnitz (29)
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Blablablubb schrieb:... und auf den ich natürlich antworten werde, weil er eine Antwort verdient hat. Nur, sorry, nicht jetzt, da beschäftigt. Bitte um etwas Geduld.
Darauf möchte ich jetzt gerne mal genau eingehen, allerdings wird das ein sehr langer Text, weil ich weit ausholen werde.
Never change a winning team!
. . . . . . . . . . . . . Hradecky . . . . . . . . . . . . . . . .
Ignjovski . . . Russ . . . Abraham . . . Oczipka
. . . . . . . . . . . . . Reinartz . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . Hasebe . . . Stendera . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . Meier . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . Seferovic . . . Castaignos . . . . . . . . . .
Wobei ich auch nix gegen Zambrano in der Startelf hätte, später dann evtl. gegen Russ getauscht. Oder halt umgekehrt. Bissi schade für Aigner, aber wenn's halt so läuft!
Optimismus sticht! Ich rechne mit einer klaren Angelegenheit: Drei-Eins für uns.
. . . . . . . . . . . . . Hradecky . . . . . . . . . . . . . . . .
Ignjovski . . . Russ . . . Abraham . . . Oczipka
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. . . . . . . . . . . . . . Meier . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Wobei ich auch nix gegen Zambrano in der Startelf hätte, später dann evtl. gegen Russ getauscht. Oder halt umgekehrt. Bissi schade für Aigner, aber wenn's halt so läuft!
Optimismus sticht! Ich rechne mit einer klaren Angelegenheit: Drei-Eins für uns.
Blablablubb schrieb:Herzlichen Glückwunsch...
Nö, selbst von den Leuten, die eine andere Einstellung als ich haben, gibt es einige Gescheite.
Du gehörst aber sicher nicht dazu. Und da beziehe ich mich einfach mal auf die Leute, die dich als "nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen" bezeichnen.
Und wenn du nichts zum Thema zu sagen hast, dann stör hier nicht!
Gelöschter Benutzer
Blablablubb schrieb:reggaetyp...?, das ist doch der Typ, der hier vor ein paar Tagen einem Forumskollegen unverhohlen mit körperlicher Gewalt gedroht hat.
Geil, die Antwort hast du ja wohl von reggaetyp übernommen. Nur er bringt die in Situationen, in denen es passt. Scheiß Spammer!
Die Drohung wurde entfernt, es wäre gut, wenn man dieser Gestalt gezeigt hat, wo die Tür ist.
Honk des Tages
Donnerstag, der 17.09.2015: clakir
Die offizielle Honk-Rangliste:
Spitze: Mirscho, WurstBlinker & Xy_Aeppelwoi (je 203)
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10. Platz: SGE_Werner (54)
11. Platz: SGE.Domi (53)
12. Platz: Tom66 (50)
13. Platz: Flips_92 (47)
14. Platz: Haefe (44)
15. Platz: Inamoto_20 (39)
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18. Platz: Enkheimer_Adler (32)
19. Platz: axel-chemnitz (29)
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Blablablubb schrieb:Ist halt jeder ein Idiot im Vergleich zu dir...vonNachtmahr1982 schrieb:
Haha... wie lustig...
Finde ich auch, nur geht's auf deine Kosten. Aber das raffst du eh nicht!
vonNachtmahr1982 schrieb:Nö, selbst von den Leuten, die eine andere Einstellung als ich haben, gibt es einige Gescheite.
Ist halt jeder ein Idiot im Vergleich zu dir...
Du gehörst aber sicher nicht dazu. Und da beziehe ich mich einfach mal auf die Leute, die dich als "nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen" bezeichnen.
Und wenn du nichts zum Thema zu sagen hast, dann stör hier nicht!
Blablablubb schrieb:Herzlichen Glückwunsch...
Nö, selbst von den Leuten, die eine andere Einstellung als ich haben, gibt es einige Gescheite.
Du gehörst aber sicher nicht dazu. Und da beziehe ich mich einfach mal auf die Leute, die dich als "nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen" bezeichnen.
Und wenn du nichts zum Thema zu sagen hast, dann stör hier nicht!
Blablablubb schrieb:Haha... wie lustig...
Dieser Beitrag ist gelinde gesagt mal wieder für den, äh, na das, was hier zensiert wird, hehe.
Blablablubb schrieb:Ist halt jeder ein Idiot im Vergleich zu dir...vonNachtmahr1982 schrieb:
Haha... wie lustig...
Finde ich auch, nur geht's auf deine Kosten. Aber das raffst du eh nicht!
Lange net mehr hier rein geschrieben... aber das Niveau sinkt auch ohne mich.
vonNachtmahr1982 schrieb:Dann lass es doch bitte auch weiter bleiben, oder beziehe dich auf ein bestimmtes Posting.
Lange net mehr hier rein geschrieben... aber das Niveau sinkt auch ohne mich.
Dieser Beitrag ist gelinde gesagt mal wieder für den, äh, na das, was hier zensiert wird, hehe.
Blablablubb schrieb:Haha... wie lustig...
Dieser Beitrag ist gelinde gesagt mal wieder für den, äh, na das, was hier zensiert wird, hehe.
brockman schrieb:Darauf möchte ich jetzt gerne mal genau eingehen, allerdings wird das ein sehr langer Text, weil ich weit ausholen werde. Ich weiß, es ist sehr mühselig, sowas langes zu lesen, aber wen es interessiert, kann sich ja die Mühe machen. Ich werde über eigene Erlebnisse in der Vergangenheit und der Gegenwart berichten, und über meine daraus resultierenden Sorgen.
Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.
Vergangenheit:
Schon als Schüler gab es die ersten Probleme. Gewalt von ausländischen Kindern oder denen mit (Im)Migrationshintergrund. Kleiner Exkurs zum Begriff Migration (Wanderung) - Immigration (Einwanderung). Warum spricht man nur noch von Migration? Die Leute, die hier bleiben sind Immigranten!
Wie auch immer gab es diese Gewalt schon damals gegenüber den scheinbar besser gestellten deutschen Kindern. Sei es im direkten Umfeld in der Nachbarschaft oder aber auch auf dem Schulweg, wenn man als Gymnasiast, der ich einer war, auf dem Weg zur Bushaltestelle an einer Realschule vorbeilaufen musste, die schon damals mehr ausländische Schüler hatte, als deutsche. Ging man da vorbei, lief es fast jeden Tag aufs gleiche hinaus: "Warum guckst du mich an?" - "Ich hab dich gar nicht angeschaut." - "Warum hast du mich nicht angeschaut, bin ich dir zu hässlich oder was?" Egal wie man es machte, man machte es falsch, das Ziel derer war immer die körperliche Auseinandersetzung. Als Alternative gab es nur einen weiten Umweg zu laufen. Von manchen Extremfällen wusste man, dass sie immer mal wieder Jugendstrafen bekamen, aber erst ab einem gewissen Alter waren genau diese Leute dann auf einmal vom Erdboden verschwunden? Warum? Erst dann dürften sie wohl dauerhaft weggesperrt worden sein. Ein ganz tolles Beispiel ist vor langer Zeit dieser Mehmet aus München gewesen (nein, nicht der Scholl), der als Dank vom deutschen Staat zwecks Resozialisierung auch noch einen Karibikurlaub finanziert bekam.
Ich glaube, es ist verständlich, dass wenn man sowas als Heranwachsender erlebt, eine gewisse Abneigung gegenüber Ausländern entwickelt!?
Gegenwart:
In einer benachbarten Hauptschule gibt es so gut wie keine deutschen Schüler mehr. Die wenigen, die es gibt, werden auf dem Schulweg permanent gemobbt. Beobachte ich Tag für Tag. Die restlichen Schüler benehmen sich wie der letzte Dreck, völlig respektlos. Hört man aus der Ferne deren Gesprächen zu, fragt man sich nur noch, was aus denen mal werden soll. Keine Bildung, keine soziale Kompetenz.
Woran liegt das? Überforderung der Lehrkräfte. Aber was soll man auch machen, wenn Eltern Lehrer bedrohen, wenn sie Schülern vermutlich berechtigt schlechte Noten geben!?
Im Kindergarten meiner Tochter liegt das Verhältnis Ausländer/Deutsche bei etwa 2:1. Von den ausländischen Kindern können wiederum die Hälfte kein deutsch. Manche Elternteile auch nicht. Und dabei handelt es sich wohlgemerkt um einen katholischen Kindergarten. Auch hier sind die Erzieher überfordert!
Hat man Bettler bislang eigentlich nur in der Innenstadt gesehen, breiten sich diese seit einigen Wochen auch auf die außen liegenden Stadtteile aus. Auch Raubüberfälle konnte ich in letzter Zeit vermehrt beobachten, erstaunlicherweise meist unter Ausländern, wenn die eine Frau der anderen direkt vor der Supermarkttür die Einkaufstüte entreist. Das Straßenbild ändert sich also zunehmend in eine Form, die ich persönlich nicht sehen und dulden kann.
Und damit kommen wir zu den Sorgen der Zukunft:
Das alles wird sich, wenn nichts passiert, weiter so steigern. Ein Land, in dem ich meine Tochter nicht mehr in eine normale Schule schicken kann, weil sie dort a) nicht genügend Bildung bekommt und b) als blonde Minderheit im besten Falle nur gemobbt wird? Froh ist der, der sich eine Privatschule leisten kann!
Dann die Sorge, nachts nicht mehr auf die Straße gehen zu können, wenn die Gewalt schon tagsüber ansteigt. Wer will denn mal als deutscher nachts einen Rundgang durch Marxloh machen, wenn selbst die Polizei sich nur noch in Großaufgeboten traut? Diese Art von Ghettobildung wird es mehr und mehr auch in anderen Großstädten geben, nicht nur in Duisburg oder Berlin. No-Go-Areas / Familienclans und Co.
Multikulti schön und gut, aber die verschiedenen ethnischen Gruppierungen bekämpfen sich doch selbst hier noch auf deutschem Boden.
Und wenn die Polizei selbst sagt, dass sie mancherorts keine Sicherheit mehr gewährleisten kann, dann kann man keinem die Sorge vorwerfen, dass der deutsche Staat die Kontrolle verliert.
Das sind die Sorgen oder bei manchen sogar Ängste, und die sind nicht unberechtigt!
All das hat aber nichts mit rechts sein oder Ausländerhass zu tun. Hätten die meisten wirklich den Willen, sich zu integrieren und sich dem deutschen oder europäischen Leben inkl. seiner Gesetze anzupassen, wäre das alles in Ordnung. Aber selbst viele der türkischstämmigen Bevölkerung sagen doch jetzt schon, dass sie diese Entwicklung nicht haben wollen. Klar, so mancher von euch wird jetzt sagen, dass stimmt doch so alles nicht, das ist Hetze usw. Viele erleben es aber genauso, wie ich es eben beschrieben habe.
Also was dagegen machen? Ich sage euch, dass die Leute, die sich integrieren wollen, die sich bilden wollen, hier beste Voraussetzungen dafür vorfinden konnten und das auch gemacht haben. Viele wollen das aber nicht, und andere, die es jetzt noch wollen, bekommen vielleicht gar keine Chance mehr dazu.
Also muss der Staat sich dringend was einfallen lassen, nur was? Auf jeden Fall muss viel mehr Geld in Bildung investiert werden, anstatt Abermillionen in Projekten zu verballern, die überhaupt keinen Sinn machen (Thema Steuerverschwendung). Dann müssen die Voraussetzungen in den Ländern deutlich verbessert werden, aus denen Armutsauswanderung kommt. Da sind wir uns ja alle einig! Das Problem wird aber die Situation in Ländern zu verbessern, aus denen wegen Verfolgung geflüchtet werden muss. Die dortigen Machthaber haben kein Interesse daran, dass dort was verbessert wird.
Natürlich muss man den verfolgten Menschen helfen, aber es darf dabei nicht passieren, dass die gleichen Kämpfe dann hier weitergehen. Und dafür reicht ein relativ kleiner radikaler Anteil derer aus.
So, ich hoffe, ich konnte auf Brockman's Frage detailliert genug eingehen, und vielleicht gelingt es uns, darüber sachlich zu diskutieren.
Ich versuch's mal ganz sachlich. Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.
Ich bin dieses Vage, diese Andeutungen, Gerüchte, Behauptungen nämlich langsam leid. Was wir im Moment erleben ist ein politischer, gesellschaftlicher, kultureller und ökonomischer Prozess und wir sollten in der Lage sein, da mit entsprechender Ratio dranzugehen. Angst kann aber einfach nicht die Diskussionsgrundlage und vor allem keine Handlungsperspektive sein.
Flucht ist Fakt. Die Flüchtlinge sind hier. Es werden mehr kommen. Wir müssen lernen, hier, in unserem Alltag, damit umzugehen.
Und jetzt kommt ihr.
Ich bin dieses Vage, diese Andeutungen, Gerüchte, Behauptungen nämlich langsam leid. Was wir im Moment erleben ist ein politischer, gesellschaftlicher, kultureller und ökonomischer Prozess und wir sollten in der Lage sein, da mit entsprechender Ratio dranzugehen. Angst kann aber einfach nicht die Diskussionsgrundlage und vor allem keine Handlungsperspektive sein.
Flucht ist Fakt. Die Flüchtlinge sind hier. Es werden mehr kommen. Wir müssen lernen, hier, in unserem Alltag, damit umzugehen.
Und jetzt kommt ihr.
brockman schrieb:Darauf möchte ich jetzt gerne mal genau eingehen, allerdings wird das ein sehr langer Text, weil ich weit ausholen werde. Ich weiß, es ist sehr mühselig, sowas langes zu lesen, aber wen es interessiert, kann sich ja die Mühe machen. Ich werde über eigene Erlebnisse in der Vergangenheit und der Gegenwart berichten, und über meine daraus resultierenden Sorgen.
Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.
Vergangenheit:
Schon als Schüler gab es die ersten Probleme. Gewalt von ausländischen Kindern oder denen mit (Im)Migrationshintergrund. Kleiner Exkurs zum Begriff Migration (Wanderung) - Immigration (Einwanderung). Warum spricht man nur noch von Migration? Die Leute, die hier bleiben sind Immigranten!
Wie auch immer gab es diese Gewalt schon damals gegenüber den scheinbar besser gestellten deutschen Kindern. Sei es im direkten Umfeld in der Nachbarschaft oder aber auch auf dem Schulweg, wenn man als Gymnasiast, der ich einer war, auf dem Weg zur Bushaltestelle an einer Realschule vorbeilaufen musste, die schon damals mehr ausländische Schüler hatte, als deutsche. Ging man da vorbei, lief es fast jeden Tag aufs gleiche hinaus: "Warum guckst du mich an?" - "Ich hab dich gar nicht angeschaut." - "Warum hast du mich nicht angeschaut, bin ich dir zu hässlich oder was?" Egal wie man es machte, man machte es falsch, das Ziel derer war immer die körperliche Auseinandersetzung. Als Alternative gab es nur einen weiten Umweg zu laufen. Von manchen Extremfällen wusste man, dass sie immer mal wieder Jugendstrafen bekamen, aber erst ab einem gewissen Alter waren genau diese Leute dann auf einmal vom Erdboden verschwunden? Warum? Erst dann dürften sie wohl dauerhaft weggesperrt worden sein. Ein ganz tolles Beispiel ist vor langer Zeit dieser Mehmet aus München gewesen (nein, nicht der Scholl), der als Dank vom deutschen Staat zwecks Resozialisierung auch noch einen Karibikurlaub finanziert bekam.
Ich glaube, es ist verständlich, dass wenn man sowas als Heranwachsender erlebt, eine gewisse Abneigung gegenüber Ausländern entwickelt!?
Gegenwart:
In einer benachbarten Hauptschule gibt es so gut wie keine deutschen Schüler mehr. Die wenigen, die es gibt, werden auf dem Schulweg permanent gemobbt. Beobachte ich Tag für Tag. Die restlichen Schüler benehmen sich wie der letzte Dreck, völlig respektlos. Hört man aus der Ferne deren Gesprächen zu, fragt man sich nur noch, was aus denen mal werden soll. Keine Bildung, keine soziale Kompetenz.
Woran liegt das? Überforderung der Lehrkräfte. Aber was soll man auch machen, wenn Eltern Lehrer bedrohen, wenn sie Schülern vermutlich berechtigt schlechte Noten geben!?
Im Kindergarten meiner Tochter liegt das Verhältnis Ausländer/Deutsche bei etwa 2:1. Von den ausländischen Kindern können wiederum die Hälfte kein deutsch. Manche Elternteile auch nicht. Und dabei handelt es sich wohlgemerkt um einen katholischen Kindergarten. Auch hier sind die Erzieher überfordert!
Hat man Bettler bislang eigentlich nur in der Innenstadt gesehen, breiten sich diese seit einigen Wochen auch auf die außen liegenden Stadtteile aus. Auch Raubüberfälle konnte ich in letzter Zeit vermehrt beobachten, erstaunlicherweise meist unter Ausländern, wenn die eine Frau der anderen direkt vor der Supermarkttür die Einkaufstüte entreist. Das Straßenbild ändert sich also zunehmend in eine Form, die ich persönlich nicht sehen und dulden kann.
Und damit kommen wir zu den Sorgen der Zukunft:
Das alles wird sich, wenn nichts passiert, weiter so steigern. Ein Land, in dem ich meine Tochter nicht mehr in eine normale Schule schicken kann, weil sie dort a) nicht genügend Bildung bekommt und b) als blonde Minderheit im besten Falle nur gemobbt wird? Froh ist der, der sich eine Privatschule leisten kann!
Dann die Sorge, nachts nicht mehr auf die Straße gehen zu können, wenn die Gewalt schon tagsüber ansteigt. Wer will denn mal als deutscher nachts einen Rundgang durch Marxloh machen, wenn selbst die Polizei sich nur noch in Großaufgeboten traut? Diese Art von Ghettobildung wird es mehr und mehr auch in anderen Großstädten geben, nicht nur in Duisburg oder Berlin. No-Go-Areas / Familienclans und Co.
Multikulti schön und gut, aber die verschiedenen ethnischen Gruppierungen bekämpfen sich doch selbst hier noch auf deutschem Boden.
Und wenn die Polizei selbst sagt, dass sie mancherorts keine Sicherheit mehr gewährleisten kann, dann kann man keinem die Sorge vorwerfen, dass der deutsche Staat die Kontrolle verliert.
Das sind die Sorgen oder bei manchen sogar Ängste, und die sind nicht unberechtigt!
All das hat aber nichts mit rechts sein oder Ausländerhass zu tun. Hätten die meisten wirklich den Willen, sich zu integrieren und sich dem deutschen oder europäischen Leben inkl. seiner Gesetze anzupassen, wäre das alles in Ordnung. Aber selbst viele der türkischstämmigen Bevölkerung sagen doch jetzt schon, dass sie diese Entwicklung nicht haben wollen. Klar, so mancher von euch wird jetzt sagen, dass stimmt doch so alles nicht, das ist Hetze usw. Viele erleben es aber genauso, wie ich es eben beschrieben habe.
Also was dagegen machen? Ich sage euch, dass die Leute, die sich integrieren wollen, die sich bilden wollen, hier beste Voraussetzungen dafür vorfinden konnten und das auch gemacht haben. Viele wollen das aber nicht, und andere, die es jetzt noch wollen, bekommen vielleicht gar keine Chance mehr dazu.
Also muss der Staat sich dringend was einfallen lassen, nur was? Auf jeden Fall muss viel mehr Geld in Bildung investiert werden, anstatt Abermillionen in Projekten zu verballern, die überhaupt keinen Sinn machen (Thema Steuerverschwendung). Dann müssen die Voraussetzungen in den Ländern deutlich verbessert werden, aus denen Armutsauswanderung kommt. Da sind wir uns ja alle einig! Das Problem wird aber die Situation in Ländern zu verbessern, aus denen wegen Verfolgung geflüchtet werden muss. Die dortigen Machthaber haben kein Interesse daran, dass dort was verbessert wird.
Natürlich muss man den verfolgten Menschen helfen, aber es darf dabei nicht passieren, dass die gleichen Kämpfe dann hier weitergehen. Und dafür reicht ein relativ kleiner radikaler Anteil derer aus.
So, ich hoffe, ich konnte auf Brockman's Frage detailliert genug eingehen, und vielleicht gelingt es uns, darüber sachlich zu diskutieren.
"Nichts wird mehr so sein ,wie es vorher gewesen ist"
Hab ich jetzt schon öfters von Politikern gehört.
Ob dies jetzt im Hinblick auf deine Schilderungen als Versprechen oder als Drohung gemeint ist...... haben sie tunlichst allerdings nicht dazu gesagt.
Ich erganze mal für mich:
-mehr Verdrängskampf im Arbeitsbereich, insbesondere im unteren Lohnsegment, mit entsprechd einhergehnder schlechter Bezahlung
-noch mehr Umgehungstatbestände geltender Arbeitsrechtsgrundsätze als dies bereits jetzt der Fall ist
Hab ich jetzt schon öfters von Politikern gehört.
Ob dies jetzt im Hinblick auf deine Schilderungen als Versprechen oder als Drohung gemeint ist...... haben sie tunlichst allerdings nicht dazu gesagt.
Ich erganze mal für mich:
-mehr Verdrängskampf im Arbeitsbereich, insbesondere im unteren Lohnsegment, mit entsprechd einhergehnder schlechter Bezahlung
-noch mehr Umgehungstatbestände geltender Arbeitsrechtsgrundsätze als dies bereits jetzt der Fall ist
- heftigste Schwierigkeiten am bezahlbaren Wohnungsmarkt-weitere Zunahme der sozial Abgehängten in dieser Gesellschaft mit all den dazugehörenden Reflexwirkungen -in Kombination mit einer noch größer auseinandergehenden der Kluft zw. arm und reich-Abnahme bzw. verstärkte Inanspruchnahme des Mittelstandes, der wie immer,alles bezahlen soll
- noch größere Schwierigkeiten für die bereits jetzt oft restlos überschuldeten Kommunen -Zunahme der jeweiligen Isolation innerhalb der Gesellschaft, aufgrund von einem teilweise nebenher der Kulturen ,weil Integration nicht in allen Fällen gelingen wird
- Schwierigkeiten ein gutes Bildungssystem in der für alle erforderlichen Art zu gestalten
-extreme Belastungen der Sozialkassen, im erwerbsfähigen Alter, aber auch im späteren Alter ,,, bis hin zur immer mehr unbezahlbaren Alterspflege (wer im Leben zu wenig verdient, steigert auch im Alter die Löcher in den Sozial-und Pflegekassen )
Blablablubb schrieb:... und auf den ich natürlich antworten werde, weil er eine Antwort verdient hat. Nur, sorry, nicht jetzt, da beschäftigt. Bitte um etwas Geduld.
Darauf möchte ich jetzt gerne mal genau eingehen, allerdings wird das ein sehr langer Text, weil ich weit ausholen werde.
Das sind extreme Beispiele/Szenarien, die du hier beschreibst. Die gibt es, keine Frage. Aber sie zeichnen ein einseitiges Bild der Realität.
Die Gewalt unter Schülern/Jugendlichen, Hauptschüler gegen Gymnasiasten, unterprivilegierte gegen scheinbar besser gestellte Kinder, die gab es haargenau so auch schon in meiner Vergangenheit, die sicher noch etwas länger zurück liegen dürfte. Die gab es immer.
Aber da waren es nicht Ausländer, bzw. Gastarbeiterkinder, wie das damals noch hieß, oder Jugendliche mit (Im)migrationshintergrund, denn die waren da noch deutlich in der Minderheit. Das waren damals ausschließlich deutsche "Rocker", so wurden sie von uns genannt, in Anlehnung an die Musikrichtung und Lebenseinstellung des Rock'n Roll.
Wir, die "besser gestellten" Gymnasiasten dagegen waren die "Langhaarigen", die "Hippies" oder ganz früher noch die "Beatniks", die in Holland z.B. auch "Provos" genannt wurden.
Genau dieses Szenarium "Was guckst du" oder einen großen Bogen um manche Örtlichkeiten zu machen, kenne ich aus dieser Zeit noch sehr, sehr gut.
Ich kann mich auch an Zeiten Mitte/Ende der 60er erinnern, wo Gymnasiasten nach dem Unterricht von Schule zu Schule in Frankfurt gezogen sind, um andere dort einzusammeln und sich dann am Marschallbrunnen vor der alten Oper zu treffen und sich mit den Rockern Massenschlägereien zu liefern, einfach nur so aus Spaß und in aller "Freundschaft".
Es gab jede Menge blutiger Nasen und gebrochene Rippen, aber nie Schlimmeres (soweit ich weiß).
Denn wenn einer schon mal geblutet hat, dann war auch Ruhe und sein Gegner hat ihm in den meisten Fällen auch noch geholfen oder getröstet. Das ist wohl der Unterschied zu heute.
Ich kann mich auch erinnern, wie wir uns mit den Rockern, die sonst immer auf Dresche bei uns aus waren, in einschlägigen Jugendclubs verbrüdert haben und z.B. vor der Bundestagswahl 1969 nachts losgezogen sind, Wahllokale verwüstet und uns mit den "Bullen" wüste Schlägereien geliefert haben. Heute darf ich das wohl schreiben, denn es ist sicher verjährt.
Jugendliche, auch Rocker, waren zur damaligen Zeit viel politisierter. Auch ein bedauernswerter Unterschied zu heute.
Die Gewalt an sich ist also sicher kein Exklusivmerkmal von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, sondern abhängig von sozialem Status, also auch Bildung, UND Zeitgeist. Und der hat sich arg verändert im vergangenen halben Jahrhundert. Ist ja auch irgendwie normal, die Intensität ist allerdings schon besorgniserregend.
Was die Gegenwart oder auch die jüngste Vergangenheit betrifft, meine Tochter ging in den westlichen Frankfurter Stadtteilen, die seit jeher den größten Anteil Jugendlicher mit Migrationshintergrund haben, in katholischen Kindergarten und staatliche Schule. Vor 5 Jahren hat sie Abitur gemacht.
Ich muß sagen, da gab es überhaupt keins von den Problemen, wie du sie geschildert hast. Im Kindergarten war der Ausländeranteil praktisch Null und in der Schule sehr gering.
Auch das gibt es, was aber natürlich nicht heißt, daß nicht auch deine Schilderungen leider der Realität entsprechen. Ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis etliche Lehrer, die das durchaus bestätigen können.
Vielleicht haben wir ja in Frankfurt auch eine besonders glückliche Situation, warum auch immer. Frankfurt gehört immerhin zu den reichsten Städten und es gab hier immer Extreme, die sich irgendwie besser zusammengerauft haben als anderswo.
Ich kann nicht beurteilen, wie es in anderen Städten aussieht, in DU-Marxloh, Berlin, Bremen etc.
Da hat es allein von der Struktur her andere Voraussetzungen.
Die Probleme existieren und sie werden, geht es so weiter, ganz sicher nicht kleiner. Da sind wir uns wohl einig.
Aber man muß möglichst die ganze Realität im Auge behalten, um bei der Analyse die richtigen Lösungsansätze zu finden.
Ideologisch geprägte Sichtweisen stören dabei nur ganz gewaltig. Daher bin ich ja auch der Überzeugung, daß sich Einordnungen in Rechts oder Links vollkommen überholt haben.
Und was die Zukunft betrifft, da bin ich der Überzeugung (ACHTUNG @peter !!), daß wir das größte Problem erstmal mit uns selbst haben. Also ganz pauschal gesagt in der zunehmenden Entsorgung aller ideellen Werte zugunsten eines einzigen, allem übergeordneten Wertes: der Rentabilität.
Wir haben nichts außer diesem, was wir hier jungen Menschen, die aus anderen, viel stärker in ihren Traditionen verhafteten Kulturkreisen zu uns kommen, bieten können.
Je weiter die ungleiche Verteilung gesellschaftlichen Reichtums zunimmt, je mehr sich alles nur noch an Wachstum, Markt, Profit und Konsum ausrichtet, je größer die Kluft zwischen Arm und Reich wird, desto mehr wird sich auch die Sehnsucht nach eben solchen verloren gegangenen Werten verstärken, desto größer wird die Ablehnung unserer Kultur und desto intensiver wird das Festhalten an oder das Rückbesinnen auf die eigene Kultur werden.
Das wird erhebliche gesellschaftliche Probleme und soziale Spannungen mit sich bringen, die sich natürlich immer in den unteren Schichten entladen.
Der unkontrollierte, enorm ansteigende Zustrom weiteren Prekariats, um ganz bewußt auch das Lohnniveau zu senken, ist sicher nicht die Ursache des Problems, aber wird es exorbitant verschärfen.
Ich habe nicht den Optimismus, den die Kanzlerin oder manch einer hier so gezwungen ausstrahlt.
Was die Bewältigung der logistischen Probleme, die sich aktuell stellen, vielleicht, aber nicht was die Zukunft betrifft.
Das gibt ein Hauen und Stechen unten. Und die oben werden sich wie immer ins Fäustchen lachen und ihre Pfründe wahren und mehren. Davon bin ich überzeugt, auch wenn ich natürlich immer Hoffnung in mir trage.
Die Gewalt unter Schülern/Jugendlichen, Hauptschüler gegen Gymnasiasten, unterprivilegierte gegen scheinbar besser gestellte Kinder, die gab es haargenau so auch schon in meiner Vergangenheit, die sicher noch etwas länger zurück liegen dürfte. Die gab es immer.
Aber da waren es nicht Ausländer, bzw. Gastarbeiterkinder, wie das damals noch hieß, oder Jugendliche mit (Im)migrationshintergrund, denn die waren da noch deutlich in der Minderheit. Das waren damals ausschließlich deutsche "Rocker", so wurden sie von uns genannt, in Anlehnung an die Musikrichtung und Lebenseinstellung des Rock'n Roll.
Wir, die "besser gestellten" Gymnasiasten dagegen waren die "Langhaarigen", die "Hippies" oder ganz früher noch die "Beatniks", die in Holland z.B. auch "Provos" genannt wurden.
Genau dieses Szenarium "Was guckst du" oder einen großen Bogen um manche Örtlichkeiten zu machen, kenne ich aus dieser Zeit noch sehr, sehr gut.
Ich kann mich auch an Zeiten Mitte/Ende der 60er erinnern, wo Gymnasiasten nach dem Unterricht von Schule zu Schule in Frankfurt gezogen sind, um andere dort einzusammeln und sich dann am Marschallbrunnen vor der alten Oper zu treffen und sich mit den Rockern Massenschlägereien zu liefern, einfach nur so aus Spaß und in aller "Freundschaft".
Es gab jede Menge blutiger Nasen und gebrochene Rippen, aber nie Schlimmeres (soweit ich weiß).
Denn wenn einer schon mal geblutet hat, dann war auch Ruhe und sein Gegner hat ihm in den meisten Fällen auch noch geholfen oder getröstet. Das ist wohl der Unterschied zu heute.
Ich kann mich auch erinnern, wie wir uns mit den Rockern, die sonst immer auf Dresche bei uns aus waren, in einschlägigen Jugendclubs verbrüdert haben und z.B. vor der Bundestagswahl 1969 nachts losgezogen sind, Wahllokale verwüstet und uns mit den "Bullen" wüste Schlägereien geliefert haben. Heute darf ich das wohl schreiben, denn es ist sicher verjährt.
Jugendliche, auch Rocker, waren zur damaligen Zeit viel politisierter. Auch ein bedauernswerter Unterschied zu heute.
Die Gewalt an sich ist also sicher kein Exklusivmerkmal von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, sondern abhängig von sozialem Status, also auch Bildung, UND Zeitgeist. Und der hat sich arg verändert im vergangenen halben Jahrhundert. Ist ja auch irgendwie normal, die Intensität ist allerdings schon besorgniserregend.
Was die Gegenwart oder auch die jüngste Vergangenheit betrifft, meine Tochter ging in den westlichen Frankfurter Stadtteilen, die seit jeher den größten Anteil Jugendlicher mit Migrationshintergrund haben, in katholischen Kindergarten und staatliche Schule. Vor 5 Jahren hat sie Abitur gemacht.
Ich muß sagen, da gab es überhaupt keins von den Problemen, wie du sie geschildert hast. Im Kindergarten war der Ausländeranteil praktisch Null und in der Schule sehr gering.
Auch das gibt es, was aber natürlich nicht heißt, daß nicht auch deine Schilderungen leider der Realität entsprechen. Ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis etliche Lehrer, die das durchaus bestätigen können.
Vielleicht haben wir ja in Frankfurt auch eine besonders glückliche Situation, warum auch immer. Frankfurt gehört immerhin zu den reichsten Städten und es gab hier immer Extreme, die sich irgendwie besser zusammengerauft haben als anderswo.
Ich kann nicht beurteilen, wie es in anderen Städten aussieht, in DU-Marxloh, Berlin, Bremen etc.
Da hat es allein von der Struktur her andere Voraussetzungen.
Die Probleme existieren und sie werden, geht es so weiter, ganz sicher nicht kleiner. Da sind wir uns wohl einig.
Aber man muß möglichst die ganze Realität im Auge behalten, um bei der Analyse die richtigen Lösungsansätze zu finden.
Ideologisch geprägte Sichtweisen stören dabei nur ganz gewaltig. Daher bin ich ja auch der Überzeugung, daß sich Einordnungen in Rechts oder Links vollkommen überholt haben.
Und was die Zukunft betrifft, da bin ich der Überzeugung (ACHTUNG @peter !!), daß wir das größte Problem erstmal mit uns selbst haben. Also ganz pauschal gesagt in der zunehmenden Entsorgung aller ideellen Werte zugunsten eines einzigen, allem übergeordneten Wertes: der Rentabilität.
Wir haben nichts außer diesem, was wir hier jungen Menschen, die aus anderen, viel stärker in ihren Traditionen verhafteten Kulturkreisen zu uns kommen, bieten können.
Je weiter die ungleiche Verteilung gesellschaftlichen Reichtums zunimmt, je mehr sich alles nur noch an Wachstum, Markt, Profit und Konsum ausrichtet, je größer die Kluft zwischen Arm und Reich wird, desto mehr wird sich auch die Sehnsucht nach eben solchen verloren gegangenen Werten verstärken, desto größer wird die Ablehnung unserer Kultur und desto intensiver wird das Festhalten an oder das Rückbesinnen auf die eigene Kultur werden.
Das wird erhebliche gesellschaftliche Probleme und soziale Spannungen mit sich bringen, die sich natürlich immer in den unteren Schichten entladen.
Der unkontrollierte, enorm ansteigende Zustrom weiteren Prekariats, um ganz bewußt auch das Lohnniveau zu senken, ist sicher nicht die Ursache des Problems, aber wird es exorbitant verschärfen.
Ich habe nicht den Optimismus, den die Kanzlerin oder manch einer hier so gezwungen ausstrahlt.
Was die Bewältigung der logistischen Probleme, die sich aktuell stellen, vielleicht, aber nicht was die Zukunft betrifft.
Das gibt ein Hauen und Stechen unten. Und die oben werden sich wie immer ins Fäustchen lachen und ihre Pfründe wahren und mehren. Davon bin ich überzeugt, auch wenn ich natürlich immer Hoffnung in mir trage.
Blablablubb schrieb:Zunächst mal: die Dinge, die du geschildert hast, kenne ich, da ich bereits in sozialen Brennpunkten gearbeitet und seit dieser Zeit diesbezüglich auch keinerlei Berührungsängste habe. Aus diesem Grund kann ich sowohl deine Schilderungen als auch deine Ängste/Befürchtungen, die daraus entstanden sind, vollkommen nachvollziehen.
Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft
Keine Ahnung, ob du aus Duisburg kommst, ist auch egal. Fest steht, dass Marxloh natürlich gerade ein Beispiel ist, wie es nicht laufen sollte. Der Niedergang der Montanunion im Ruhrgebiet, Armutszuwanderung aus Südeuropa und viele andere Faktoren haben diesen Bezirk, wie manch andere in Deutschland, geprägt.
Einen wichtigen Punkt dabei hast du aber auch schon selbst genannt: im Prinzip ist es nicht der Ausländer an sich, der für die Zustände dort und anderswo verantwortlich ist, sondern der soziale Status der Bewohner - und da nehmen sich nach all meiner Erfahrung Deutsche und Ausländer nichts.
Wie du vollkommen richtig sagst: wo Bildung fehlt, nicht nur Wissen oder technische, sondern vor allem auch soziale Bildung, stehen die Chancen für die Menschen schlecht und ein Abwärtssog setzt ein. Dieser betrifft in gleicher Weise Deutsche und Ausländer.
Bei Migranten kommt leider oft noch das Sprachenproblem hinzu. Dies und nicht etwa eine kulturelle Abschottung sorgen oft für eine Ghettoisierung, die die sozialen Probleme weiter anheizt.
Kurz was Politisches: Im Gegensatz zu den Unionsparteien und Liberalen, die lieber Eliten fördern, hat die sozialliberale Regierung Brandt erstmals die Bildungschancen auch weniger "talentierter" Bevölkerungsschichten verbessert - und ist oft dafür angefeindet worden. Trotzdem hat gerade dieser Schritt in die richtige Richtung die Situation zahlloser "bildungsferner" junger Menschen nachhaltig verbessert.
Insofern gebe ich dir vollkommen recht, dass dies eine der Hauptforderungen sein muss. Und zwar nicht nur für Deutsche, sondern insbesondere auch für ausländischen Mitbürger, denn: ein Einwanderungsland sind wir doch schon lange. Dein dahingehender Vorwurf an die Politik ist also in meinen Augen berechtigt.
Zugegeben: die Differenzierung im Kopf hinzubekommen, dass es nicht der Ausländer, sondern der soziale Status ist, der viele Probleme verursacht, egal ob Deutscher oder Ausländer, ist nicht leicht. Aber es ist der einzige Weg, denn genau das ist die Wahrheit.
Dass es dabei Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen, weiß ich. Aber sag mir, wo es keine Idioten gibt.
Nochmal: ich weiß, wie Ressentiments entstehen und kann es nur allzu oft nachvollziehen. Trotzdem gibt es nur eine Möglichkeit eines friedlichen Miteinanders: den Unterschied machen zwischen Volkszugehörigkeit und wahrem Grund für die Probleme und: so gut es irgend geht mitmachen und mithelfen bei der Integration.
Und das gilt für Zuwanderer ebenso wie für Flüchtlinge, die - wie bereits mehrfach nachgewiesen - eben nicht bei uns bleiben können, so lange es ihnen passt.
Danke für deinen langen Text.
DM-SGE schrieb:Warum verlinkst du dann diesen Artikel? Geht es dir denn etwa nicht darum, vor den gefährlichen Moslems zu warnen?
NEIN, WuerzburgerAdler, ich glaube NICHT, daß jeder Moslem ein potentieller Messerstecher oder Mörder ist oder kleine Kinder frisst oder seine Unterwäsche nur einmal wöchentlich wechselt.
Übrigens habe ich in einer anderen Quelle gelesen, dass der Mann geistig verwirrt war. Die "Emotionen" halten sich bei mir in Grenzen. Bei dir offenbar nicht.
www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7313702/so-leicht-ist-es--syrer-zu-werden.html
Und auch so nutzen Kriminelle die Krise
Und auch so nutzen Kriminelle die Krise
"Viele Menschen besorgen sich in der Türkei gefälschte syrische Papiere, weil sie wissen, dass sie dann leichter Asyl in der EU bekommen", sagte Frontex-Chef Fabrice Leggeri dem Radiosender Europe 1. Der Zoll in Deutschland beschlagnahmte kürzlich ein Paket, in dem sowohl echte als auch falsche syrische Pässe waren. Die Sprache macht es Menschen aus anderen Regionen allerdings schwer, sich als Syrer auszugeben. Selbst wenn sie Arabisch sprechen, ist es meist der falsche Akzent."
Ich bezweifle, dass der durchschnittliche deutsche Beamte verschiedene arabische Akzente unterscheiden kann. Aber grundsätzlich macht das vielleicht für Marokkaner oder Tunesier Sinn. Alle anderen haben entweder einen triftigen Asylgrund oder gehen schon rein optisch nicht als Syrer durch.
Ich bezweifle, dass der durchschnittliche deutsche Beamte verschiedene arabische Akzente unterscheiden kann. Aber grundsätzlich macht das vielleicht für Marokkaner oder Tunesier Sinn. Alle anderen haben entweder einen triftigen Asylgrund oder gehen schon rein optisch nicht als Syrer durch.