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brockman
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brockman
HeinzGründel schrieb:brockman schrieb:HeinzGründel schrieb:brockman schrieb:HeinzGründel schrieb:
Schön zu lesen das wir uns alle fernab jeglicher Realität bewegen und die Wahrheit nicht hören wollen.
Danke Papa.. ich bin ja erst 52. Ich brauch immer noch jemand der mir das Leben erklärt.
Du darfst den Heribert gerne mal mit konkreten Argumenten widerlegen. Dann hätte man wenigstens mal eine konkrete Diskussionsgrundlage, abseits von "Ich bin schon 78 und weiß eh wie der Hase läuft" und "Wann ist endlich 2016".
Welches Argument soll ich denn widerlegen? Das ich aufgrund der Bankentürme den Bezug zur Realität verloren habe? Das ist echt eine schwere Aufgabe. Was läßt sich dagegen schon einwenden... Da hat der Vorstandsvorsitzende natürlich recht.
Wie wär's mit den Grenzen, die uns unsere Finanzen setzen und die auch nicht verschwinden werden, wenn es 2016 den Führungswechsel gibt? Vielleicht übertreibt HB mit den unrealistischen Forderungen des Umfelds, vielleicht hat er von Sponsorenseite schon solche Sprüche gehört, ich weiß es nicht. Ich glaube, dass wir nicht durch Zauberhand plötzlich mehr Geld herkriegen werden und dadurch in der Tabelle nach oben steigen werden. Die Einstellung, nicht mehr Geld auszugeben, als man einnimmt oder auf dem Konto liegen hat, finde ich richtig. Dass HB das gebetsmühlenartig wiederholt, macht das auch nicht falsch. Aber man kann sich natürlich der Diskussion entziehen, indem man über Bankentürme, Zement und Apfelkuchen polemisiert.
Ich habe also über Bankentürme polemisiert. Ich. Heut. Hier. Gut.. darüberhinaus verweiger ich jegliche Diskussion. Mache ich immer.
Zur Selbsteinschätzung.. der Leute rate ich dir an mal ins Hinrundentippspiel zu schauen oder in den Fred über die Ziele mit der Eintracht..
Da wirst du aber nicht allzuviele Phantasten finden.
Tja, gut. Dann stell dich wieder zum Boccia.
HeinzGründel schrieb:brockman schrieb:HeinzGründel schrieb:
Schön zu lesen das wir uns alle fernab jeglicher Realität bewegen und die Wahrheit nicht hören wollen.
Danke Papa.. ich bin ja erst 52. Ich brauch immer noch jemand der mir das Leben erklärt.
Du darfst den Heribert gerne mal mit konkreten Argumenten widerlegen. Dann hätte man wenigstens mal eine konkrete Diskussionsgrundlage, abseits von "Ich bin schon 78 und weiß eh wie der Hase läuft" und "Wann ist endlich 2016".
Welches Argument soll ich denn widerlegen? Das ich aufgrund der Bankentürme den Bezug zur Realität verloren habe? Das ist echt eine schwere Aufgabe. Was läßt sich dagegen schon einwenden... Da hat der Vorstandsvorsitzende natürlich recht.
Wie wär's mit den Grenzen, die uns unsere Finanzen setzen und die auch nicht verschwinden werden, wenn es 2016 den Führungswechsel gibt? Vielleicht übertreibt HB mit den unrealistischen Forderungen des Umfelds, vielleicht hat er von Sponsorenseite schon solche Sprüche gehört, ich weiß es nicht. Ich glaube, dass wir nicht durch Zauberhand plötzlich mehr Geld herkriegen werden und dadurch in der Tabelle nach oben steigen werden. Die Einstellung, nicht mehr Geld auszugeben, als man einnimmt oder auf dem Konto liegen hat, finde ich richtig. Dass HB das gebetsmühlenartig wiederholt, macht das auch nicht falsch. Aber man kann sich natürlich der Diskussion entziehen, indem man über Bankentürme, Zement und Apfelkuchen polemisiert.
HeinzGründel schrieb:
Schön zu lesen das wir uns alle fernab jeglicher Realität bewegen und die Wahrheit nicht hören wollen.
Danke Papa.. ich bin ja erst 52. Ich brauch immer noch jemand der mir das Leben erklärt.
Du darfst den Heribert gerne mal mit konkreten Argumenten widerlegen. Dann hätte man wenigstens mal eine konkrete Diskussionsgrundlage, abseits von "Ich bin schon 78 und weiß eh wie der Hase läuft" und "Wann ist endlich 2016".
Die Christenfundis haben sich beschwert:
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/stellungnahme-mission-unter-falscher-flagg-100.html
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/stellungnahme-mission-unter-falscher-flagg-100.html
strassenapotheker schrieb:reggaetyp schrieb:iran069 schrieb:
Mal was anderes. Diese Saison wurden uns schon 2 Jugendspieler von Red Bull abgeworben und einer von Wolfsburg
Wer ist denn außer Dadachev der andere?
IV julian chabot.
Ich finde, das müsste man noch viel öffentlicher diskutieren, als Fischer das schon getan hat. Gerne auch mit Offenlegung der Gelder, die da fließen. Wenn Rummenigge, das schon mit Reus' Ausstiegsklausel machen kann...ich hoffe einfach, dass keiner mit Gelaber um die Ecke kommt, das es damals bei Hoppenheim gab, nach dem Motto "Da wird gut gearbeitet" und wie respektabel doch der Didi sei. Es müsste ja in unserem ureigenen Interesse sein, das woanders NICHT gut gearbeitet wird.
Maabootsche schrieb:
...und es geht noch weiter.
Die Fans von Malmö haben es erreicht, daß bei ihnen im Stadion die Plörre nicht verkauft wird:
http://kurier.at/sport/fussball/kein-red-bull-in-malmoe/80.194.121
Wird das bei uns verkauft?
MrMagicStyle schrieb:
Stellt sich halt die Frage ob wir auf der Position aktuell Bedarf haben. Falls es nur um ein Backup für RV und u.U. RM geht, würde ich mich lieber um DeAndre Yedlin bemühen.
Vesovic kenne ich ehrlich gesagt nicht, aber warum sollte einer wechseln der gerade im Januar erst dort unterschrieben hat. Wenn er natürlich sooo gut ist das er direkt Stamm spielt, dann kann man sich natürlich damit befassen.
Ansonsten bleibt festzuhalten: Kam jemals ein Spieler aus der italienischen Liga tatsächlich zu uns?
Marco Rossi und Damir Stojak.
Haliaeetus schrieb:Peace@bbc schrieb:brockman schrieb:
Diese "Vereine" (sind ja keine) verkörpern das Produkt, das der Profifußball für einige Herren sein soll. Weichgespült, keimfrei, wirtschaftsfreundlich, familienfreundlich, fernsehfreundlich, keine kritischen Fans, sondern Konsumenten. In diesem Profifußball gibt es keine Ultras, keine selbstverwalteten Räume, nichts, was nicht der Fußballkonzern vorgibt. In zwanzig Jahren wird das der Profifußball in diesem Land sein.
Auch auf die Gefahr des klassischen "Shitstorms" (ätzendes Wort):
Was spricht denn gegen ein Familienfreundliches Fussballerlebnis????
als solches gar nichts - nur dass die Vorstellung einiger Offizieller das wohl so deutet, dass man den Fußball den eigentlichen Fans wegnimmt. Natürlich sollen auch Familien ein Spiel angucken können. Aber es muss eben für alle Gruppen Platz sein, nicht nur für Familien und Gutbetuchte, die artig konsumieren.
Hattest Du aber auch eh nicht anders verstanden, nehme ich an.
Genauso.
Eintracht-Er schrieb:JayJayGrabowski schrieb:Eintracht-Er schrieb:
Es bringt rein gar nichts, irgendwelche Gegenaktionen wie Boykott zu machen, das interessiert die nichtmal einen Dreck.
Aber andere vielleicht.Eintracht-Er schrieb:
Die DFL kann wohl auch nichts machen.
Kann oder will?
Das ist eben die Frage, was da wirklich zu machen wäre. Das würde dann auch wohl Ho$$enheim und Golfsburg betreffen. Normalerweise sollte so eine Entwicklung ala RB nicht toleriert werden. Welchen Grund könnte es geben, sowas zu tolerieren? Traditionsvereine mit ihren engagierten Fans loswerden wollen?
Diese "Vereine" (sind ja keine) verkörpern das Produkt, das der Profifußball für einige Herren sein soll. Weichgespült, keimfrei, wirtschaftsfreundlich, familienfreundlich, fernsehfreundlich, keine kritischen Fans, sondern Konsumenten. In diesem Profifußball gibt es keine Ultras, keine selbstverwalteten Räume, nichts, was nicht der Fußballkonzern vorgibt. In zwanzig Jahren wird das der Profifußball in diesem Land sein.
FR
Abkehr vom einstigen Credo
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-abkehr-vom-einstigen-credo,1473446,28049448.html
Eintracht Frankfurt wollte vor einigen Jahren vor allem auf junge deutsche Spieler bauen, die möglichst aus der Region kommen sollten – von dieser Idee ist nichts mehr übrig. Im letzten Testspiel stehen nur noch drei deutsche Spieler in der Startformation.
(Von vorgestern, war aber glaube ich noch nicht verlinkt)
Abkehr vom einstigen Credo
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-abkehr-vom-einstigen-credo,1473446,28049448.html
Eintracht Frankfurt wollte vor einigen Jahren vor allem auf junge deutsche Spieler bauen, die möglichst aus der Region kommen sollten – von dieser Idee ist nichts mehr übrig. Im letzten Testspiel stehen nur noch drei deutsche Spieler in der Startformation.
(Von vorgestern, war aber glaube ich noch nicht verlinkt)
Schobberobber72 schrieb:Sprudel schrieb:
http://www.kigges.de/forum/index.php?id=208190
Kann man das auch irgendwie am Stück lesen, oder muss ich da jeden Beitrag einzeln anklicken? Was ein scheiß.....
http://www.kigges.de/forum/index.php?mode=thread&id=208096
Komisches Forum indeed.
reggaetyp schrieb:brockman schrieb:
Ich frage, warum es selbst bei Spielern, die aus der eigenen Jugend kommen, nicht möglich ist, diesen einen Wert ihres Heimatvereins zu vermitteln, der sich nicht in den Zahlen aus dem Kontoauszug erschöpft.
Gibt doch hier ohne Ende Unterstützer dieser Mentalität:
Würdet ihr nicht den Arbeitgeber wechseln, wenn ihr doppelt so viel verdient?
Dieses Argument wird dauernd verwendet. Völlig außer Acht lassend, dass wir nicht über Millionengehälter verfügen, die dafür sorgen, dass wir mit Mitte Zwanzig ausgesorgt haben.
Diese Denke macht mich irgendwann noch wahnsinnig. ,-)
So sieht's aus. Deshalb stechen Leute wie Thomas Broich oder auch Tobias Rau, die sich irgendwann aus dem System rausgezogen haben, ja so heraus.
Mein Ziel ist irgendwann in eine Saison gehen zu können, mit der weitgehenden Gewissheit am Ende nicht abzusteigen. Das mache ich nicht an Tabellenplätzen fest. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass der Verein in allen Bereichen optimal aufgestellt wird (Stadion, Jugendabteilung), aber ohne dabei Herz und Seele zu verkaufen.
Ansonsten merke ich zunehmend eine Distanz zum System Profifußball an sich. Das Bestreben der Verbände, den Fußball stromlinienförmig, wirtschafts- und familienfreundlich zu machen, auch den kleinsten Bereich noch zu kommerzialisieren, stößt mich mit jedem Tag mehr ab. Auch die Protagonisten auf dem Platz tragen nicht zur Besserung bei. Ich frage, warum es selbst bei Spielern, die aus der eigenen Jugend kommen, nicht möglich ist, diesen einen Wert ihres Heimatvereins zu vermitteln, der sich nicht in den Zahlen aus dem Kontoauszug erschöpft. Es ist denen doch endgültig egal geworden, welches Trikot sie tragen, Hauptsache, man macht "den nächsten Schritt", eine schöne Phrase, die einem der Berater oder die Medienschulung beigebracht hat. Diese Leute, die morgen lieber zu Hopp gehen, soll ich mit meinem Herzblut unterstützen? Das fällt mir zunehmend schwer. Wenn sie sich auf dem Platz reinhauen, bin ich ja schon zufrieden. Persönlichkeit erwarte ich ja gar nicht mehr.
Ansonsten merke ich zunehmend eine Distanz zum System Profifußball an sich. Das Bestreben der Verbände, den Fußball stromlinienförmig, wirtschafts- und familienfreundlich zu machen, auch den kleinsten Bereich noch zu kommerzialisieren, stößt mich mit jedem Tag mehr ab. Auch die Protagonisten auf dem Platz tragen nicht zur Besserung bei. Ich frage, warum es selbst bei Spielern, die aus der eigenen Jugend kommen, nicht möglich ist, diesen einen Wert ihres Heimatvereins zu vermitteln, der sich nicht in den Zahlen aus dem Kontoauszug erschöpft. Es ist denen doch endgültig egal geworden, welches Trikot sie tragen, Hauptsache, man macht "den nächsten Schritt", eine schöne Phrase, die einem der Berater oder die Medienschulung beigebracht hat. Diese Leute, die morgen lieber zu Hopp gehen, soll ich mit meinem Herzblut unterstützen? Das fällt mir zunehmend schwer. Wenn sie sich auf dem Platz reinhauen, bin ich ja schon zufrieden. Persönlichkeit erwarte ich ja gar nicht mehr.
MemmingerAdler schrieb:
nehmen wir mal an, die SGE wird eines Tages von einem reichen Schnössel erworben...hört ihr dann von heute auf morgen auf SGE-Fan zu sein?
Ich glaube, das ist das grundsätzliche Missverständnis. "Die SGE" ist ein Verein und kann von niemandem erworben werden, er gehört den Mitgliedern. Was theoretisch erworben werden könnte, ist die ausgegliederte Profifußballabteilung. Von der sind wir aber kein Fan. Wir sind Fan des Vereins. Egal in welcher Liga. Im schlimmsten Fall bietet der Verein Eintracht Frankfurt in Zukunft keinen höherklassigen Fußball mehr. Oder es gibt zwei Eintracht Frankfurts. Einen nach marktwirtschaftlichen Kriterien organisierten Zirkus, der in der Bundesliga gegen RB, SAP, VW, Bayer, Kinds Hörgeräte, Telekom Schwarzgeld und Gazprom spielt. Und den Verein. Von ersterem bin ich kein Fan und war es nie. Von letzterem werde ich es immer sein.
Haliaeetus schrieb:
läuft gerade ne pseudokritische Werbeveranstaltung für RB im MDR
Habe ich vorhin zufällig reingezappt. Wird uns in der nächsten Zeit noch häufiger blühen. "Ja, Verein X ist doch eine AG (was ja eh schon faktisch falsch ist), Verein Y ist doch auch Kommerz."
Es wird nur noch Diskussionen geben, die am eigentlichen Thema vorbeiführen, entweder absichtlich oder einfach aus Unwissen.