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brockman
9879
prothurk schrieb:brockman schrieb:
Schon bezeichnend, dass es scheinbar nicht auf die Leistung ankommt, sondern auf den Verein, in dem man spielt. Sei's drum. Wenn Schweinsteiger, Martinez und Thiago wieder zurück sind, wird der Seppl an Hoffenheim ausgeliehen. Da wird man ja auch gerne mal nominiert.
Ich würde ein Bier drauf wetten, dass der Seppl es da packt!
Ich wette dagegen. Der profitiert gerade von der Verletztenmisere, mehr nicht.
etienneone schrieb:
" Zwar besitzen die Hamburger ein fast abbezahltes Stadion und die Frankfurter nicht, aber das ändert nur wenig an dem grundlegend unterschiedlichen Bild.
"
Der Satz wird einfach mal als Behauptung stehen gelassen, ohne näher darauf einzugehen. Tatsächlich ist das aber ja ein nicht unwichtiger Punkt. Wenn der HSV bspw. das Stadion verkaufen würde, wären sie schuldenfrei. Wieso ändert das nur "wenig" an dem Bild?
Sie wären dann schuldenfrei und würden Miete zahlen. So wie wir.
Nischel schrieb:
Jo, mach mal! Die Gestiken des Herrn Pastörs kommen dir bekannt vor, aha, wie alt bist du denn?
Nimm dir Zeit für die Antwort, ich muss jetzt auf Schicht, eine Führung machen, nein, nicht für 88 Leute auch nicht für 14 oder 18, sondern für 13 chinesische Studenten, ja eine FÜHRUNG und das im sächsischem Fahrzeugmuseum, man sollte über ein Verbot nachdenken!
Bist du doof oder sowas?
Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:reggaetyp schrieb:Aragorn schrieb:reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.
Hilft aber nix.
Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?
Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?
Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.
Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.
Meiner Meinung nach sollte man aber beide Sichtweisen bzw. Gesinnungen nicht ausser acht lassen. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi". Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
Es bleibt aber die Frage, wie relevant die Erwähnung der "bösen Linken" im jeweiligen Kontext ist. Es tritt halt häufig das Phänomen auf, dass, wenn über rechte Gewalt oder NPD-Wähler diskutiert wird, irgendwer mit den Linken daherkommt, oft mit der kaum verschleierten Zielsetzung, den Rechtsextremismus zu relativieren. Irgendwann mach ich hier mal einen Thread auf, in dem wird nur über Linksextremismus diskutiert. Bin gespannt, ob dann einer mit "Die Rechten sind aber genauso schlimm" kommt.
Wird das nicht gern von beiden "Lagern" so praktiziert?
Es gibt diese Lager nicht. Es gibt nicht die Linken und die Mitte und die Rechten. So schematisch ist diese Gesellschaft einfach leider nicht.
Dirty-Harry schrieb:brockman schrieb:crasher1985 schrieb:brockman schrieb:crasher1985 schrieb:
Das Grundproblem mit der NPD ist doch das sich keiner ernsthaft mit Ihnen auseinandersetzt. Es wird zwar draufgehauen aber keiner macht sich ernsthaft die Mühe die Leute aufzuklären.
Es würde meienr Ansicht nach wesentlich mehr Sinn machen die Argumente der NPD auszugreifen und dann vernünftig auseinander zu pflücken.
Wenn ich hier im Thread schon wieder lese das rechtsextrem und rechtpopulitisch auf ein level gestellt wird frag ich mich ob manch einer weiss wovon er spricht. Meiner Ansicht nach ist es der größte Fehler jegliche rechtespopulitische Ansicht von vornherin zu verteufeln. Vielmehr sollte man sich mit den Ängsten udn Befürchtungen der Leute auseinandersetzen und Ihnen Wege fernab der rechten Tendenzen zeigen.
Das würde Sinn machen, wenn die Ängste und Befürchtungen irgendeine rational nachvollziehbare Grundlage hätten. Aber wie soll man mit Leuten argumentieren, die in einem Bundesland mit 2 Prozent Ausländeranteil von einer Ausländerschwemme faseln? Glaubst du im Ernst, irgendwer, der die "Eurokritik" (Anführungszeichen hier kein Zufall) der AfD nachschwätzt, hat sich dazu Wissen angeeignet, das über "Der Pleitegrieche ist an allem schuld"-Niveau hinausgeht? Wir leben in der Informationsgesellschaft! Auch der Osten von Sachsen. Und dann laufen Leute durch die Gegend und gründen Bürgerinitiativen (--> Schneeberg), die den Unterschied zwischen Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern nicht kennen. Da greif ich mir doch an den Kopf.
Eine ernsthafte Frage.. warst du jemals im Osten von Sachsen hast dich dort mal wirklich bewusst umgeschaut und hast du dir mal die Mühe gemacht dich dort mit den Anwohnern zu Unterhalten?
Hab ich nicht. Was würden die mir denn sagen, wenn ich's täte?
U.a. erzählen sie dir von ihrer Unzufriedenheit über ihr Erwerbsleben,geringer Lohn bei unbefriedigenden Rahmenbedingungen.
Unverständnis äußern sie , wie im Hinblick auf zahlreiche Mißstände, die Politik manchnal anscheiend Schildbürgerstreiche für Unsummen betreibt.(z.B. in Leipzig die angeblich kürzeste U bahn der Welt , wo sie den Sinn nicht erkennen ).
Müßen den größten denkbaren Grafitiwahn in Leipzig erdulden
Wohnen in Orten, wo die Hälfte der Hause unbewohnt und baufällig ist . Meisen stellvertetend z.B.
Sie glauben das Märchen vom Fachkräftemangel und der notwendigen Zuwanderung nicht.ganz
Sie glauben für das gleiche Geld arbeiten zu gehen, was andere Umsonst bekommen
Sie beklagen eienZunahme der Kriminalität durch die Grenzöffnungen.Erzählen dir insoweit von prakt.Erfahrungen .
Wundern sich , warum soviel Geld in die EU geht, verstehen das ganze System nicht.
Also in einigen Punkten nicht anders als hier. Aber dort hat man schon den Eindruck, daß die Menschen sehr mitteilsam sind, wenn man sich als Urlauber /Ausflüger aufgeschlossen darstellt.
Nett und hilfsbereit.
Ich empfehle dir mal gelegentlich durch unser Land zu fahren .
Der Osten ist schon schön.und auch spannend
Aber halt auch oft in einigen Bereichen eine etwas abweichende Welt in verschiedenen Facetten .(siehe oben genannte Ansätze)
Sehr schön. Du wirst es nicht glauben, ich war auch schon mal im Osten. Und ich lese da oben nichts, was das Ignorieren oder stillschweigende Unterstützen von Naziumtrieben und das Wählen entsprechender Parteien rechtfertigt, von entsprechenden Einstellungen gegenüber der Demokratie oder Zuwanderern ganz zu schweigen. Und nichts anderes ist mein Punkt.
Aragorn schrieb:reggaetyp schrieb:Aragorn schrieb:reggaetyp schrieb:
brockman: Danke.
Hilft aber nix.
Zu der lächerlichen Bleistiftdiskussion: In Frankfurt habe ich den letzten 28 Jahren ausschließlich Bleistifte bei allen Wahlen vorgefunden.
Ist der Bleistift ein Instrument des bösen in Sachsen?
Ich dachte, bei Wahlen dürfen ausschließlich nur Kugelschreiber benutzt werden!?
Weiß ich net. Aber ich hab bisher immer nur Bleistifte in den Wahlkabinen vorgefunden.
Schön wäre in einer Diskussion über Nazis, wenn der kindische "Aber die bösen Linken sind auch voll fies" Reflex ausbleiben würde.
Meiner Meinung nach sollte man aber beide Sichtweisen bzw. Gesinnungen nicht ausser acht lassen. "Die bösen Linken" ist wohl genauso kindisch wie "Scheiß Nazi". Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
Es bleibt aber die Frage, wie relevant die Erwähnung der "bösen Linken" im jeweiligen Kontext ist. Es tritt halt häufig das Phänomen auf, dass, wenn über rechte Gewalt oder NPD-Wähler diskutiert wird, irgendwer mit den Linken daherkommt, oft mit der kaum verschleierten Zielsetzung, den Rechtsextremismus zu relativieren. Irgendwann mach ich hier mal einen Thread auf, in dem wird nur über Linksextremismus diskutiert. Bin gespannt, ob dann einer mit "Die Rechten sind aber genauso schlimm" kommt.
steps82 schrieb:reggaetyp schrieb:
Die Herren Jung und Rode beispielsweise scheren sich einen Dreck um die Region und spielen dort, wo es mehr Kohle und mehr Aussichten auf Titel gibt.
Sonst hätten wir aktuell drei Stammspieler aus der Region.
Dazu kommt noch der Raubbau, den Clubs wie Hoppenheim oder Red Bull bei uns betreiben. Selbst A-Jugendliche (bzw. deren Eltern und/oder Bereater) denken leider mehr an Kohle als an anderes.
völlig richtig.
aber das es auch anders geht zeigt seit Jahrzenten ein kleiner Verein aus dem Norden Spaniens.
Glaube nicht, dass man das Baskenland mit den Rhein-Main-Gebiet vergleichen kann.
Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:
Linksradikal ist genauso scheiße wie rechtsradikal!
Aha, der klassische Äpfel-Birnen-Vergleich mal wieder.
Die Wahrheit tut halt manchmal weh!
Würde es Sinn machen, dich auf politikwissenschaftliche Studien hinzuweisen, die herausgearbeitet haben, warum eine Gleichsetzung mindestens problematisch ist oder kann ich mir die Mühe sparen?
Diese politischen Studien sollen was genau belegen? Das linksradikal weniger problematisch ist, als rechtsradikal? Das kommt wohl darauf an, wer die politischen Studien veranlasst hat. Für mich ist beides gleich problematisch und dazu brauche ich keine politischen Studien.
Herrje! PolitikWISSENSCHAFTLICHE Studien!
Was ist jetzt an "wissenschaftlich" so wichtig? Sind Studien nicht generell in irgendeiner Form "wissenschaftlich"?
Sollten sie zumindest sein. Die Studien von denen ich sprach, belegen übrigens keineswegs, dass Linksextremismus weniger "problematisch" ist als Rechtsextremismus. Es ist halt einfach nicht irgendwie das Gleiche, nur mit dem Unterschied, dass die einen Hitler gutfinden und die anderen Stalin.
Es ging mir darum, daß jede Form von Radikalismus, Fanatismus und Fundamentalismus immer problematisch ist, egal, welche Gesinnung man hat und das hat nichts damit zutun, welcher von Hitler/Stalin schlimmer war.
Man kann es natürlich auf diese Ebene runterbrechen. Nazis, Linksterroristen, Islamisten, der Ku-Klux-Klan, radikale Christen, die Abtreibungskliniken in die Luft sprengen, die ETA, die IRA und die Hisbollah sind alle irgendwie unsympathisch, ok. Aber das wird doch der Komplexität der einzelnen Bereiche nicht gerecht, wenn man das so vereinfacht.
Und vor allem: wo verortet man sich selber?
Mir gefällt nur nicht, wie einseitig hier manche Diskussionen geführt werden! "Scheiß Nazis" reicht hier bei aller Kritik an der NPD einfach nicht aus. Ich kann beispielsweise immer noch nicht nachvollziehen, warum man die NPD nicht einfach verbietet.
Ich finde ein Verbot auch überfällig und die deutsche Politik hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert. Aber man muss sehen, dass unsere Verfassung hohe Hürden für ein Parteienverbot errichtet hat (Lehre aus dem 3. Reich), was man auch daran sehen kann, dass in der Geschichte der BRD bislang nur zwei Parteien (SRP 1952, KPD 1956) verboten wurden. Die Verfassungsfeindlichkeit der NPD, die klaren Bezüge ihres Programms zum Nationalsozialismus stehen meiner Meinung nach außer Frage. Die soziale Seite des Alltagsrassismus ist damit aber noch gar nicht thematisiert.
Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:
Linksradikal ist genauso scheiße wie rechtsradikal!
Aha, der klassische Äpfel-Birnen-Vergleich mal wieder.
Die Wahrheit tut halt manchmal weh!
Würde es Sinn machen, dich auf politikwissenschaftliche Studien hinzuweisen, die herausgearbeitet haben, warum eine Gleichsetzung mindestens problematisch ist oder kann ich mir die Mühe sparen?
Diese politischen Studien sollen was genau belegen? Das linksradikal weniger problematisch ist, als rechtsradikal? Das kommt wohl darauf an, wer die politischen Studien veranlasst hat. Für mich ist beides gleich problematisch und dazu brauche ich keine politischen Studien.
Herrje! PolitikWISSENSCHAFTLICHE Studien!
Was ist jetzt an "wissenschaftlich" so wichtig? Sind Studien nicht generell in irgendeiner Form "wissenschaftlich"?
Sollten sie zumindest sein. Die Studien von denen ich sprach, belegen übrigens keineswegs, dass Linksextremismus weniger "problematisch" ist als Rechtsextremismus. Es ist halt einfach nicht irgendwie das Gleiche, nur mit dem Unterschied, dass die einen Hitler gutfinden und die anderen Stalin.
Es ging mir darum, daß jede Form von Radikalismus, Fanatismus und Fundamentalismus immer problematisch ist, egal, welche Gesinnung man hat und das hat nichts damit zutun, welcher von Hitler/Stalin schlimmer war.
Man kann es natürlich auf diese Ebene runterbrechen. Nazis, Linksterroristen, Islamisten, der Ku-Klux-Klan, radikale Christen, die Abtreibungskliniken in die Luft sprengen, die ETA, die IRA und die Hisbollah sind alle irgendwie unsympathisch, ok. Aber das wird doch der Komplexität der einzelnen Bereiche nicht gerecht, wenn man das so vereinfacht.
Und vor allem: wo verortet man sich selber?
crasher1985 schrieb:brockman schrieb:crasher1985 schrieb:brockman schrieb:crasher1985 schrieb:
Das Grundproblem mit der NPD ist doch das sich keiner ernsthaft mit Ihnen auseinandersetzt. Es wird zwar draufgehauen aber keiner macht sich ernsthaft die Mühe die Leute aufzuklären.
Es würde meienr Ansicht nach wesentlich mehr Sinn machen die Argumente der NPD auszugreifen und dann vernünftig auseinander zu pflücken.
Wenn ich hier im Thread schon wieder lese das rechtsextrem und rechtpopulitisch auf ein level gestellt wird frag ich mich ob manch einer weiss wovon er spricht. Meiner Ansicht nach ist es der größte Fehler jegliche rechtespopulitische Ansicht von vornherin zu verteufeln. Vielmehr sollte man sich mit den Ängsten udn Befürchtungen der Leute auseinandersetzen und Ihnen Wege fernab der rechten Tendenzen zeigen.
Das würde Sinn machen, wenn die Ängste und Befürchtungen irgendeine rational nachvollziehbare Grundlage hätten. Aber wie soll man mit Leuten argumentieren, die in einem Bundesland mit 2 Prozent Ausländeranteil von einer Ausländerschwemme faseln? Glaubst du im Ernst, irgendwer, der die "Eurokritik" (Anführungszeichen hier kein Zufall) der AfD nachschwätzt, hat sich dazu Wissen angeeignet, das über "Der Pleitegrieche ist an allem schuld"-Niveau hinausgeht? Wir leben in der Informationsgesellschaft! Auch der Osten von Sachsen. Und dann laufen Leute durch die Gegend und gründen Bürgerinitiativen (--> Schneeberg), die den Unterschied zwischen Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern nicht kennen. Da greif ich mir doch an den Kopf.
Eine ernsthafte Frage.. warst du jemals im Osten von Sachsen hast dich dort mal wirklich bewusst umgeschaut und hast du dir mal die Mühe gemacht dich dort mit den Anwohnern zu Unterhalten?
Hab ich nicht. Was würden die mir denn sagen, wenn ich's täte?
Vorab mal .. wenn du nie dort warst und nie dir mal die Meinungen angehört hast versteh ich nicht mit welchen Recht du Texte verfasst wie den von eben.
Aber schauen wir uns die Gegenden doch mal an:
- kaputte Straßen
- keinerlei Industrie
- Gebäude die insich zusammenfallen (teilweise noch VEB beschildert)
- fast ausschliesslich Plattenbau
Und vorallem keiner der sich in irgendeinerweise um diese Gegenden kümmert oder die Ängste und Nöte der Bevölkerung ernstnimmt.
Je näher man Richtung Osten geht umso mehr wirst du auf das Thema "Arbeitsplätze durch Ausländer" treffen. Und sei mal ehrlich speziell in den sehr Grenznahen Gegenden sit dieses Argument auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Zudem siedelt sich seit Jahren keinerlei Industrie in diesen Regionen an so dass die wenigen Jobs die es gibt natürlich demenstprechend umkämpft sind.
Dadrch entstehen immer mehr Existenz Ängste .. die Menschen sind verzeifelt zumal viele auch noch "die gute alte Zeit" kennen.
Viele leben bereits am Existenzminimum und sehen keinerlei Perspektive mehr.
Und dann kommt eine Partei die wie die NPD daher und "kümmert sich" als eine von wengien Parteien um die Ängste. Natürlich werden diese druch die NPD weiter gefüttert aber trotzdem blasen sie genau ind as Rohr was dort seine Anhänger findet.
Ich bestreite keineswegs, dass Menschen Ängste und Sorgen haben. Aber Ostsachsen ist nicht die einzige strukturschwache Region in Deutschland. Auch nicht die einzige in Grenznähe. Auch wüsste ich gerne mal, wo du die obige Beschreibung hernimmst. In der Sächsischen Schweiz sieht die Sache zumindest mal anders aus.
Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:
Linksradikal ist genauso scheiße wie rechtsradikal!
Aha, der klassische Äpfel-Birnen-Vergleich mal wieder.
Die Wahrheit tut halt manchmal weh!
Würde es Sinn machen, dich auf politikwissenschaftliche Studien hinzuweisen, die herausgearbeitet haben, warum eine Gleichsetzung mindestens problematisch ist oder kann ich mir die Mühe sparen?
Diese politischen Studien sollen was genau belegen? Das linksradikal weniger problematisch ist, als rechtsradikal? Das kommt wohl darauf an, wer die politischen Studien veranlasst hat. Für mich ist beides gleich problematisch und dazu brauche ich keine politischen Studien.
Herrje! PolitikWISSENSCHAFTLICHE Studien!
Was ist jetzt an "wissenschaftlich" so wichtig? Sind Studien nicht generell in irgendeiner Form "wissenschaftlich"?
Sollten sie zumindest sein. Die Studien von denen ich sprach, belegen übrigens keineswegs, dass Linksextremismus weniger "problematisch" ist als Rechtsextremismus. Es ist halt einfach nicht irgendwie das Gleiche, nur mit dem Unterschied, dass die einen Hitler gutfinden und die anderen Stalin.
Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:
Linksradikal ist genauso scheiße wie rechtsradikal!
Aha, der klassische Äpfel-Birnen-Vergleich mal wieder.
Die Wahrheit tut halt manchmal weh!
Würde es Sinn machen, dich auf politikwissenschaftliche Studien hinzuweisen, die herausgearbeitet haben, warum eine Gleichsetzung mindestens problematisch ist oder kann ich mir die Mühe sparen?
Diese politischen Studien sollen was genau belegen? Das linksradikal weniger problematisch ist, als rechtsradikal? Das kommt wohl darauf an, wer die politischen Studien veranlasst hat. Für mich ist beides gleich problematisch und dazu brauche ich keine politischen Studien.
Herrje! PolitikWISSENSCHAFTLICHE Studien!
crasher1985 schrieb:brockman schrieb:crasher1985 schrieb:
Das Grundproblem mit der NPD ist doch das sich keiner ernsthaft mit Ihnen auseinandersetzt. Es wird zwar draufgehauen aber keiner macht sich ernsthaft die Mühe die Leute aufzuklären.
Es würde meienr Ansicht nach wesentlich mehr Sinn machen die Argumente der NPD auszugreifen und dann vernünftig auseinander zu pflücken.
Wenn ich hier im Thread schon wieder lese das rechtsextrem und rechtpopulitisch auf ein level gestellt wird frag ich mich ob manch einer weiss wovon er spricht. Meiner Ansicht nach ist es der größte Fehler jegliche rechtespopulitische Ansicht von vornherin zu verteufeln. Vielmehr sollte man sich mit den Ängsten udn Befürchtungen der Leute auseinandersetzen und Ihnen Wege fernab der rechten Tendenzen zeigen.
Das würde Sinn machen, wenn die Ängste und Befürchtungen irgendeine rational nachvollziehbare Grundlage hätten. Aber wie soll man mit Leuten argumentieren, die in einem Bundesland mit 2 Prozent Ausländeranteil von einer Ausländerschwemme faseln? Glaubst du im Ernst, irgendwer, der die "Eurokritik" (Anführungszeichen hier kein Zufall) der AfD nachschwätzt, hat sich dazu Wissen angeeignet, das über "Der Pleitegrieche ist an allem schuld"-Niveau hinausgeht? Wir leben in der Informationsgesellschaft! Auch der Osten von Sachsen. Und dann laufen Leute durch die Gegend und gründen Bürgerinitiativen (--> Schneeberg), die den Unterschied zwischen Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern nicht kennen. Da greif ich mir doch an den Kopf.
Eine ernsthafte Frage.. warst du jemals im Osten von Sachsen hast dich dort mal wirklich bewusst umgeschaut und hast du dir mal die Mühe gemacht dich dort mit den Anwohnern zu Unterhalten?
Hab ich nicht. Was würden die mir denn sagen, wenn ich's täte?
crasher1985 schrieb:
Das Grundproblem mit der NPD ist doch das sich keiner ernsthaft mit Ihnen auseinandersetzt. Es wird zwar draufgehauen aber keiner macht sich ernsthaft die Mühe die Leute aufzuklären.
Es würde meienr Ansicht nach wesentlich mehr Sinn machen die Argumente der NPD auszugreifen und dann vernünftig auseinander zu pflücken.
Wenn ich hier im Thread schon wieder lese das rechtsextrem und rechtpopulitisch auf ein level gestellt wird frag ich mich ob manch einer weiss wovon er spricht. Meiner Ansicht nach ist es der größte Fehler jegliche rechtespopulitische Ansicht von vornherin zu verteufeln. Vielmehr sollte man sich mit den Ängsten udn Befürchtungen der Leute auseinandersetzen und Ihnen Wege fernab der rechten Tendenzen zeigen.
Das würde Sinn machen, wenn die Ängste und Befürchtungen irgendeine rational nachvollziehbare Grundlage hätten. Aber wie soll man mit Leuten argumentieren, die in einem Bundesland mit 2 Prozent Ausländeranteil von einer Ausländerschwemme faseln? Glaubst du im Ernst, irgendwer, der die "Eurokritik" (Anführungszeichen hier kein Zufall) der AfD nachschwätzt, hat sich dazu Wissen angeeignet, das über "Der Pleitegrieche ist an allem schuld"-Niveau hinausgeht? Wir leben in der Informationsgesellschaft! Auch der Osten von Sachsen. Und dann laufen Leute durch die Gegend und gründen Bürgerinitiativen (--> Schneeberg), die den Unterschied zwischen Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern nicht kennen. Da greif ich mir doch an den Kopf.
Aragorn schrieb:brockman schrieb:Aragorn schrieb:
Linksradikal ist genauso scheiße wie rechtsradikal!
Aha, der klassische Äpfel-Birnen-Vergleich mal wieder.
Die Wahrheit tut halt manchmal weh!
Würde es Sinn machen, dich auf politikwissenschaftliche Studien hinzuweisen, die herausgearbeitet haben, warum eine Gleichsetzung mindestens problematisch ist oder kann ich mir die Mühe sparen?
semi schrieb:
Wie lang ist das Konzept der "jungen und deutschen Spieler" eigentlich her?
Recht wahrscheinliche Startaufstellung:
TRAPP
Iggy, Zambrano, Anderson, Djakpa
Medojevic, Hasebe
Kadlec, Inui, Piazon
Seferovic
Immerhin einer...
Weiß nicht, wie ich das finden soll.
Multi-Kulti hat ja auch was, aber ich finde es eigentlich schon wichtig möglichst regionale Spieler zu haben...
Der Meinung war ich auch mal. Aber man hat ja in den letzten Jahren gesehen, was den "regionalen Spielern" die Eintracht wert ist.
Geht klar.