
cm47
9750
PeterT. schrieb:propain schrieb:Uffreschend schrieb:
Und Samuel Mumm hat schon recht den allgemeinen Eintrachtfan interessiert das wenig.
Kann hier mal einer erklären was der allgemeine Eintrachtfan ist. So wie ich das hier lese sind das wohl die Fans die nicht anderer Meinung sind wie derjenige der diesen Quatsch schreibt.
Auch sind es nicht nur die Ultras die gegen diesen Möller sind, da gibt es jede Menge anderer Fans die auch so über Möller denken, aber das passt halt nicht so gut um zu hetzen. Sind ja eh die üblichen Verdächtigen die da mal wieder über die Ultras her ziehen, die warten ja nur darauf das mal wieder über die Ultras gehetzt wird und das sie wieder los legen können.
Es geht ja wohl eher um die Form der Kritik an dieser geplanten Personalie und nicht um die Kritik an Möller als solches!
So siehts aus....persönlich diffamierende Beleidigung ist wohl die höchste Form der Rhetorik, zu der die Verursacher imstande sind..
WuerzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Andy Möllers Werdegang lässt sich eigentlich aus den gängigen Internetquellen innerhalb von weniger als einer Minute nachrecherchieren, dazu brauche ich keine Infos aus "erster Hand".
Und unter "Erfahrung und Qualifikation" verstehe ich vor allem einschlägige Tätigkeiten und nachweisbare Referenzen, und zu denen ist, wie mein Nachredner schon schrieb, nichts bekannt. Und ich bezweifle, dass er seine ganzen Trainerscheine, Studienabschlüsse, Nobel-Preise, Emmys, Golden Globes und sonstiges (ist ja laut dir ein ganzer Aktenstapel) vor der Welt geheim hält.
Nicht falsch verstehen: in der Sache bin ich bei dir. In der Argumentation nicht.
Folgt man dieser nämlich, dürfte niemals irgendjemand für eine Führungsposition eingestellt werden, denn irgendwann ist es für jeden das erste Mal, dass er ein solches Amt bekleidet und somit keine entsprechenden Referenzen hat.
Und Quereinsteiger mit entsprechendem Know how gäbe es auch nicht.
Ja, ich habe befürchtet, das sowas kommt Aber dann sieh es mal so: Du wirst auch als Uni-Absolvent nicht gleich zum Vorstandschef von Siemens ernannt. Bevor man ein solch großes, schweres Projekt wie das NLZ der Eintracht übernimmt, wäre es denke ich schon nicht verkehrt, zuvor zumindest schon mal irgendwas (!) in die Richtung gemacht zu haben, und sei es beim OFC. Möller hat aber halt wirklich überhaupt keine Erfahrung in der Jugendarbeit.
So ist eben der Zeitgeist...es werden nur noch Extrempositionen gegenüber gestellt, die einen sachlichen und zielführenden Dialog fast unmöglich machen....wo eigentlich keine Probleme sind, müssen welche erschaffen werden, weil offenbar sonst die Daseinsberechtigung abhanden kommt.
In der Situation, in der wir uns derzeit strukturell und sportlich befinden, solch ein Faß aufzumachen, ist schon mehr als absurd..
In der Situation, in der wir uns derzeit strukturell und sportlich befinden, solch ein Faß aufzumachen, ist schon mehr als absurd..
cm47 schrieb:
So ist eben der Zeitgeist...es werden nur noch Extrempositionen gegenüber gestellt, die einen sachlichen und zielführenden Dialog fast unmöglich machen....wo eigentlich keine Probleme sind, müssen welche erschaffen werden, weil offenbar sonst die Daseinsberechtigung abhanden kommt.
In der Situation, in der wir uns derzeit strukturell und sportlich befinden, solch ein Faß aufzumachen, ist schon mehr als absurd..
Sehr richtig!
cm47 schrieb:
So ist eben der Zeitgeist...es werden nur noch Extrempositionen gegenüber gestellt, die einen sachlichen und zielführenden Dialog fast unmöglich machen....wo eigentlich keine Probleme sind, müssen welche erschaffen werden, weil offenbar sonst die Daseinsberechtigung abhanden kommt.
In der Situation, in der wir uns derzeit strukturell und sportlich befinden, solch ein Faß aufzumachen, ist schon mehr als absurd..
Ich glaube schon, dass ein Fußballklub etwas anders funktioniert, als ein normales Unternehmen. Da wird es aufgrund der Historie ein paar wenige Personalien geben, die etwas schwerer zu vermitteln sind, gilt so wohl für die meisten Vereine. Bei uns sind das ua ein Lothar Matthäus, ein Jones oder eben ein Möller. Ich denke diese Personalien sind aber überschaubar. Wenn bei diesen Personalien vorher Unmut geäußert wird, würde ich das nicht gleich als „ins sportliche reinreden“ verstehen. Denn ansonsten können die Verantwortlichen doch nehmen wen sie wollen, da würde doch kein Mensch was sagen.
Dass es dann eben beim Versuch der Installation solcher Personalien zu Gegenwind kommt, unterscheidet eben einen Fußballklub von einem normalen Unternehmen. An dieser Stelle ist einfach etwas Fingerspitzengefühl der Verantwortlichen gefordert. Das Fass hat hier aus meiner Sicht deshalb nicht die Fanszene aufgemacht, sondern leider Bobic. Denn Bobic hätte Möller sicherlich durchsetzen können ohne diese ohnehin schon vorhandene Unruhe weiter zu schüren zu müssen. Jetzt haben wir noch viel mehr Unruhe, finde ich auf jeden Fall Mist und vorallem unnötig.
Andere scheinen es gut zu finden, hier werden ja teilweise richtige Fronten aufgemacht.
Du kannst es drehen, wie du willst. Aber dass ein Sportvorstand seine Meinung als "irrelevant" betrachtet und bei Personalentscheidungen erst einen allgemeinen Konsens bei den Fans herbeiführen sollte ist nichts anderes als weltfremd.
WuerzburgerAdler schrieb:
Du kannst es drehen, wie du willst. Aber dass ein Sportvorstand seine Meinung als "irrelevant" betrachtet und bei Personalentscheidungen erst einen allgemeinen Konsens bei den Fans herbeiführen sollte ist nichts anderes als weltfremd.
Ich stimme dir zu, weil ich das auch so sehe....nur muß Bobic aufpassen, das er nicht irgendwann als Getriebener von angeblich zu einflußreichen Fangruppierungen dasteht und dadurch ein vermeintlicher Handlungsdruck entsteht, um die wieder einzufangen und Konsens (ich mag dieses Wort nicht) herzustellen.
Wäre ich Bobic, wäre diesbezüglich mein Harmoniebedürfnis sehr eng begrenzt und das er sich dagegen, wenn auch mit einer etwas grenzwertigen Formulierung, positioniert, kann ich zumindest ihm nicht verübeln.
Ich interpretiere Bobic so, das er das Dosenmodell nicht propagiert, aber auch nicht gänzlich ablehnt...daher meine Aussage, das die Überlegung dahingehend latent vorhanden ist.
Die Umsetzung ist aber noch mal ganz was anderes, weil er, wie BK richtigerweise bemerkt, das nicht im Alleingang kann.
Was dazu notwendig wäre, wurde ja schon ausgeführt und das es dafür eine Mehrheit innerhalb des Vereins gibt oder gäbe, halte ich für nahezu ausgeschlossen.
Denn ohne die Fans dafür mitzunehmen, wird das ohnehin nicht funktionieren.
Keiner, auch kein Bobic, kann gegen den erklärten Willen der Basis oder Gremien etwas durchdrücken und ich bin mir sicher, das er das auch weiß.
Insofern wird das während seiner Ägide nicht realisiert werden, schon gar nicht, wenn wir unsere Erfolgsgeschichte weiterführen, weil dann auch keinerlei Notwendigkeit dafür vorhanden ist.
Die Umsetzung ist aber noch mal ganz was anderes, weil er, wie BK richtigerweise bemerkt, das nicht im Alleingang kann.
Was dazu notwendig wäre, wurde ja schon ausgeführt und das es dafür eine Mehrheit innerhalb des Vereins gibt oder gäbe, halte ich für nahezu ausgeschlossen.
Denn ohne die Fans dafür mitzunehmen, wird das ohnehin nicht funktionieren.
Keiner, auch kein Bobic, kann gegen den erklärten Willen der Basis oder Gremien etwas durchdrücken und ich bin mir sicher, das er das auch weiß.
Insofern wird das während seiner Ägide nicht realisiert werden, schon gar nicht, wenn wir unsere Erfolgsgeschichte weiterführen, weil dann auch keinerlei Notwendigkeit dafür vorhanden ist.
cm47 schrieb:
Es ist nur ein Gedankengang, aber ist es ganz abwegig, das sich Fans, die mit Bobic nicht ganz einverstanden sind, die Causa Möller zum Anlaß nehmen, sich entsprechend zu positionieren....?....nur eine Überlegung...
Genau so ist es. Und deshalb geilt man sich auch mit großem Vergnügen an diesem einen Satz auf, von dem wir noch immer nicht genau wissen, in welchem Zusammenhang er gefallen ist.
cm47 schrieb:
Es ist nur ein Gedankengang, aber ist es ganz abwegig, das sich Fans, die mit Bobic nicht ganz einverstanden sind, die Causa Möller zum Anlaß nehmen, sich entsprechend zu positionieren....?....nur eine Überlegung...
Die Überlegung hatte ich auch schon. Ich finde die Aussage von Bobic, wenn sie so gefallen ist, auch nicht gut.
Aber den ersten Schritt sehe ich hier von den Ultras, die sich durch das hinzufügen des H.urensohns beim Spruchband dazu entschieden haben, nicht zu appellieren (ein Appell den ich grundsätzlich teile), sondern zu provozieren.
Dass dann jetzt so eine schnelle Reaktion erfolgt die sehr viel schneller, ausführlicher und schärfer erfolgt, als zum Beispiel die Stellungnahme zum Inter Mailand Spiel (nehme ich als Beispiel, weil es auf der Homepage direkt darunter zu finden ist), ist schon bemerkenswert.
sgevolker schrieb:
Alles was dazu führt das die Eintracht die Mehrheit verliert wird nicht funktionieren. Da wird der Aufstand zu groß sein und das zu recht. Das wird nach meiner Einschätzung aber auch in Bremen, Stuttgart oder Köln so sein. Ja sogar bei den Bayern vermutlich. Allenfalls die ganz verzweifelten werden sich komplett verkaufen.
Also muss man ein Modell finden, bei dem Investoren bereit sind zu investieren ohne das dabei die Mehrheit verloren geht. Andernfalls wird die Bundesliga, so wie wir sie heute noch kennen, nicht mehr existieren. Ich denke jedenfalls nicht, dass bei Wegfall von 50+1 viele Mitglieder bereit sind die Mehrheit des Vereins an einen Investor abzugeben. Das funktioniert in Deutschland nicht.
Wer sagt eigentlich, dass Eintracht Frankfurt, wenn es den seit 3 Jahren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterführt, in den nächsten Jahren einen Investor braucht?
PeterT. schrieb:sgevolker schrieb:
Alles was dazu führt das die Eintracht die Mehrheit verliert wird nicht funktionieren. Da wird der Aufstand zu groß sein und das zu recht. Das wird nach meiner Einschätzung aber auch in Bremen, Stuttgart oder Köln so sein. Ja sogar bei den Bayern vermutlich. Allenfalls die ganz verzweifelten werden sich komplett verkaufen.
Also muss man ein Modell finden, bei dem Investoren bereit sind zu investieren ohne das dabei die Mehrheit verloren geht. Andernfalls wird die Bundesliga, so wie wir sie heute noch kennen, nicht mehr existieren. Ich denke jedenfalls nicht, dass bei Wegfall von 50+1 viele Mitglieder bereit sind die Mehrheit des Vereins an einen Investor abzugeben. Das funktioniert in Deutschland nicht.
Wer sagt eigentlich, dass Eintracht Frankfurt, wenn es den seit 3 Jahren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterführt, in den nächsten Jahren einen Investor braucht?
Noch niemand...aber die Überlegung dafür ist latent vorhanden, wenn ich es richtig verstanden habe, hat sich Bobic auch dahingehend schon geäußert...den genauen Wortlaut weiß ich allerdings nicht mehr..
Ist aber weiter kein wirklicher Stammspieler bei Freiburg. Hat zwar gestern getroffen, kam aber zum dritten mal in Folge nur für die letzten 15-20 Minuten rein.
Irgendwie wird bei Waldschmidt nach jedem Tor hier geschrien, warum man ihn denn gehen ließ, wenn er aber bei Freiburg, die ich trotz dem aktuellen Tabellenplatz in der Kaderqualität unter uns ansiedeln würde, wochenlang nur auf der Bank sitzt, interessiert es keinen.
Irgendwie wird bei Waldschmidt nach jedem Tor hier geschrien, warum man ihn denn gehen ließ, wenn er aber bei Freiburg, die ich trotz dem aktuellen Tabellenplatz in der Kaderqualität unter uns ansiedeln würde, wochenlang nur auf der Bank sitzt, interessiert es keinen.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ist aber weiter kein wirklicher Stammspieler bei Freiburg. Hat zwar gestern getroffen, kam aber zum dritten mal in Folge nur für die letzten 15-20 Minuten rein.
Irgendwie wird bei Waldschmidt nach jedem Tor hier geschrien, warum man ihn denn gehen ließ, wenn er aber bei Freiburg, die ich trotz dem aktuellen Tabellenplatz in der Kaderqualität unter uns ansiedeln würde, wochenlang nur auf der Bank sitzt, interessiert es keinen.
Offenbar macht er aber bislang häufig den Unterschied aus....warum er trotzdem kein Stammspieler ist, müßte man Streich fragen, das kann ich nicht beurteilen.
Was heißt häufig. War jetzt der Siegtreffer gestern.
Seine anderen beiden Saisontore waren Elfmeter, einer davon zum 3:0 in der 87 Minute. Ist zwar natürlich auch die wichtig reinzumachen, aber dass jemand Elfertore schießt führt bei mir jetzt nicht zum nachtrauern. Da haben unsere 3 Stürmer diese Saison auch alle schon mal den Unterschied ausgemacht.
Seine anderen beiden Saisontore waren Elfmeter, einer davon zum 3:0 in der 87 Minute. Ist zwar natürlich auch die wichtig reinzumachen, aber dass jemand Elfertore schießt führt bei mir jetzt nicht zum nachtrauern. Da haben unsere 3 Stürmer diese Saison auch alle schon mal den Unterschied ausgemacht.
Es ist UNSERE Eintracht, nicht die Eintracht der AG und auch nicht die Eintracht eines Investors, welche Motive dem auch immer zugrunde liegen sollten.
Die Mitglieder bestimmen in Wahlen und Abstimmungen die künftige Richtung, alle anderen sind beauftragte Funktionsträger, dieses umzusetzen.
WIR sind die Seele und das Herzstück unserer Eintracht und niemand anderes.
Das mag vielleicht nicht mehr zeitgemäß sein, weil es nur noch um Geld und Profit geht, aber es darf niemals dazu kommen, das wir fremdbestimmt sind.
So sehe ich das, so habe ich es immer gesehen und werde es auch immer so sehen, davon werde ich auch niemals auch nur einen Millimeter abrücken...zu dieser Sichtweise, mag sie richtig oder falsch sein, stehe ich in aller Konsequenz.
Die Mitglieder bestimmen in Wahlen und Abstimmungen die künftige Richtung, alle anderen sind beauftragte Funktionsträger, dieses umzusetzen.
WIR sind die Seele und das Herzstück unserer Eintracht und niemand anderes.
Das mag vielleicht nicht mehr zeitgemäß sein, weil es nur noch um Geld und Profit geht, aber es darf niemals dazu kommen, das wir fremdbestimmt sind.
So sehe ich das, so habe ich es immer gesehen und werde es auch immer so sehen, davon werde ich auch niemals auch nur einen Millimeter abrücken...zu dieser Sichtweise, mag sie richtig oder falsch sein, stehe ich in aller Konsequenz.
cm47 schrieb:Ich für meinen Teil sehe eine evtl. Abschaffung von 50+1 und die Beteiligung grundsätzlich als ganz heißes Eisen, sehe jedoch die Möglichkeit, daß man es schaffen kann, nicht komplett fremdbestimmt zu werden.
zu dieser Sichtweise, mag sie richtig oder falsch sein, stehe ich in aller Konsequenz.
Man muss ja z.B. nicht nur einen Investor nehmen, evtl. ließe sich das auch mit mehreren Investoren bewerkstelligen, die jeder für sich nicht zu mächtig werden. Das ist ein hochkomplexes Konstrukt, das ich nicht einzuschätzen vermag.
Das Thema 50+1 wird m.E. auch etwas sehr diffus diskutiert. Ist ein Investor eine permanente Geldquelle oder bekommt man nur Geld, wenn er die Anteile übernimmt. In dem Falle wären laufende Geldquellen höher priorisiert.
In einem wird es vermutlich wenig andere Meinungen geben, wenn ich (überspitzt formuliert) sage: An dem Tag, an dem die Eintracht nicht mehr Eintracht Frankfurt heißt sondern z.B. Coca Cola Frankfurt und die Farben rot statt schwarz weiß rot und der Adler nicht mehr die Brust der Adler ziert, an diesem Tage war's für mich mit dem Verein, und in meinem Falle mit dem gesamten Profifußball.
Mit dieser Sichtweise bist du sicherlich nicht alleine.
Bin gespannt wie ich damit umgehen werde, wenn es denn tatsächlich mal soweit kommen sollte. Aber wenn der Verein keine Mehrheitsbeteiligung mehr hält, dann ist es eben nicht mehr mehrheitlich Eintracht Frankfurt. Das sollte hoffentlich klar sein.
Wenn es zu einer Abstimmung der Mitglieder kommen sollte, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich gegen eine Satzungsänderung stimmen werde.
Beruflich habe ich da schon einiges gesehen, von daher weiß ich, wie das dann laufen kann und um was es Investoren geht. Aber das weiß hier eigentlich jeder andere auch, wenn er einfach mal ehrlich zu sich ist.
Und sollte es nicht so laufen, wie der Investor sich das vorstellt, dann wird das Management ausgetauscht, das Unternehmen „umstrukturiert“ etc. Am Ende geht es nun mal ausschließlich um die Rendite.
Nene Leute, bitte hört auf an den Weihnachtsmann zu glauben, dass das dann „unsere“ Eintracht bleibt.
Wenn es zu einer Abstimmung der Mitglieder kommen sollte, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich gegen eine Satzungsänderung stimmen werde.
Beruflich habe ich da schon einiges gesehen, von daher weiß ich, wie das dann laufen kann und um was es Investoren geht. Aber das weiß hier eigentlich jeder andere auch, wenn er einfach mal ehrlich zu sich ist.
Und sollte es nicht so laufen, wie der Investor sich das vorstellt, dann wird das Management ausgetauscht, das Unternehmen „umstrukturiert“ etc. Am Ende geht es nun mal ausschließlich um die Rendite.
Nene Leute, bitte hört auf an den Weihnachtsmann zu glauben, dass das dann „unsere“ Eintracht bleibt.
Aceton-Adler schrieb:
Bin gespannt wie ich damit umgehen werde, wenn es denn tatsächlich mal soweit kommen sollte. Aber wenn der Verein keine Mehrheitsbeteiligung mehr hält, dann ist es eben nicht mehr mehrheitlich Eintracht Frankfurt. Das sollte hoffentlich klar sein.
Wenn es zu einer Abstimmung der Mitglieder kommen sollte, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich gegen eine Satzungsänderung stimmen werde.
Beruflich habe ich da schon einiges gesehen, von daher weiß ich, wie das dann laufen kann und um was es Investoren geht. Aber das weiß hier eigentlich jeder andere auch, wenn er einfach mal ehrlich zu sich ist.
Und sollte es nicht so laufen, wie der Investor sich das vorstellt, dann wird das Management ausgetauscht, das Unternehmen „umstrukturiert“ etc. Am Ende geht es nun mal ausschließlich um die Rendite.
Nene Leute, bitte hört auf an den Weihnachtsmann zu glauben, dass das dann „unsere“ Eintracht bleibt.
Genau so sehe ich das auch....bei der MV würde ich mit Sicherheit auch dagegen stimmen...
Das liegt doch in Kompetenz und Verhandlungsgeschick der Repräsentanten des entsprechenden Vereins und in unserem Falle halte ich Hellmann, Bobic und Co. definitiv für kompetent.
Die professionelle und erfolgreiche Arbeit, die bei uns abgeliefert wird, stärkt in dem Falle natürlich die Verhandlungsposition.
Wenn der Tag kommt, an dem 50+1 fällt, werden diejenigen Vereine dann zu Marionetten, welche zu dem Zeitpunkt eben vielmehr durch Inkompetenz, Chaos und Erfolglosigkeit und dem damit verbundenen Druck von allen Seiten "glänzen". Diese Gefahr sehe ich - stand heute - bei uns nicht.
Die professionelle und erfolgreiche Arbeit, die bei uns abgeliefert wird, stärkt in dem Falle natürlich die Verhandlungsposition.
Wenn der Tag kommt, an dem 50+1 fällt, werden diejenigen Vereine dann zu Marionetten, welche zu dem Zeitpunkt eben vielmehr durch Inkompetenz, Chaos und Erfolglosigkeit und dem damit verbundenen Druck von allen Seiten "glänzen". Diese Gefahr sehe ich - stand heute - bei uns nicht.
SamuelMumm schrieb:
Das liegt doch in Kompetenz und Verhandlungsgeschick der Repräsentanten des entsprechenden Vereins und in unserem Falle halte ich Hellmann, Bobic und Co. definitiv für kompetent.
Die professionelle und erfolgreiche Arbeit, die bei uns abgeliefert wird, stärkt in dem Falle natürlich die Verhandlungsposition.
Wenn der Tag kommt, an dem 50+1 fällt, werden diejenigen Vereine dann zu Marionetten, welche zu dem Zeitpunkt eben vielmehr durch Inkompetenz, Chaos und Erfolglosigkeit und dem damit verbundenen Druck von allen Seiten "glänzen". Diese Gefahr sehe ich - stand heute - bei uns nicht.
Stimme ich zu..Stand jetzt....da ich aber nachvollziehbarer Weise aus der traditionalistischen Ecke komme, hätte ich trotzdem bei sowas Bauchgrummeln.
Das wäre eine Veränderung, die mir nur schwer eingängig zu machen wäre und nicht nur mir.....
cm47 schrieb:
Wenn ich Geld investiere, erwarte ich auch einen Rückfluß in Form von Rendite und sichere mir auch eine entsprechende Einflußnahme auf und innerhalb des Vereins.
Wenn ich einen dreistelligen Millionenbetrag hätte und investieren könnte, würde ihn in einen Verein investieren, wo ich der sportlichen Führung am ehesten zutraue, mein Kapital bestmöglich zu verwenden. Was dann für mich heißt, dass ich gute Chancen auf eine ordentliche Rendite hätte.
Wenn ich schlau bin, halte ich mich als Nichtfachmann dann aus sportlichen Entscheidungen raus.
Und genau solch einen Investor wird Hellmann wohl ins Boot holen, wenn 50+1 fällt und wir keine andere Wahl haben.
Das liegt doch in Kompetenz und Verhandlungsgeschick der Repräsentanten des entsprechenden Vereins und in unserem Falle halte ich Hellmann, Bobic und Co. definitiv für kompetent.
Die professionelle und erfolgreiche Arbeit, die bei uns abgeliefert wird, stärkt in dem Falle natürlich die Verhandlungsposition.
Wenn der Tag kommt, an dem 50+1 fällt, werden diejenigen Vereine dann zu Marionetten, welche zu dem Zeitpunkt eben vielmehr durch Inkompetenz, Chaos und Erfolglosigkeit und dem damit verbundenen Druck von allen Seiten "glänzen". Diese Gefahr sehe ich - stand heute - bei uns nicht.
Die professionelle und erfolgreiche Arbeit, die bei uns abgeliefert wird, stärkt in dem Falle natürlich die Verhandlungsposition.
Wenn der Tag kommt, an dem 50+1 fällt, werden diejenigen Vereine dann zu Marionetten, welche zu dem Zeitpunkt eben vielmehr durch Inkompetenz, Chaos und Erfolglosigkeit und dem damit verbundenen Druck von allen Seiten "glänzen". Diese Gefahr sehe ich - stand heute - bei uns nicht.
Tafelberg schrieb:
dass Schreuder von Hoffenheim wackelt, wurde von deren Verantwortlichen bereits dementiert. Wird es nicht dann besonders ungemütlich?
Das 0:3 gegen Gladbach war schon desaströs, vor allem die Art und Weise...ich sehe ihn noch relativ ungefährdet, aber wenn sich das mehrfach wiederholen sollte, wird`s eng...
Je länger der bleibt umso besser für die Liga.
cm47 schrieb:Tafelberg schrieb:
dass Schreuder von Hoffenheim wackelt, wurde von deren Verantwortlichen bereits dementiert. Wird es nicht dann besonders ungemütlich?
Das 0:3 gegen Gladbach war schon desaströs, vor allem die Art und Weise...ich sehe ihn noch relativ ungefährdet, aber wenn sich das mehrfach wiederholen sollte, wird`s eng...
Wenn ich alles was kicken kann auf den Markt werfe und nix nachkaufe darf ich mich nicht wundern.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist's auch die Badehose.
Dem schließe ich mich vollumfänglich an.
Von unserer Seite ja, von seiner nein.
cm47 schrieb:
Wenn ich die Entwicklung von Luca Waldschmidt bei Freiburg so betrachte und welch schöne und entscheidende Tore er macht, dann frage ich mich manchmal, ob er die nicht auch hier hätte machen können...
Theoretisch ja, praktisch sicher nein.
Du bist doch schon lange dabei und weißt doch wie das in Frankfurt läuft.
Hier fehlt die Geduld für junge Spieler von den Fans. Auch der mediale Druck ist hier zu groß.
Entweder einer startet wie Jovic durch oder er wird zum Teufel gewünscht.
Wenn man bedenkt, das selbst verdiente erfahrene Spieler wie z. B. Meier oft kritisch gesehen wurden,
kann man sich vorstellen, das hier Geduld auf sinnvolle Integration eines Waldschmidt
vorhanden wäre.
Und jetzt schon gar nicht mehr.
Jetzt haben es ja sogar Top Talente schwer, von den Fans den Respekt und die Zeit zu ernten,
die sie benötigen.
Ein Haller wurde kurz vor seinem Leistungsschub bei uns von nicht wenigen "weg gewünscht".
Da Costa spielte ein überragendes Jahr und wurde schon in der Vorbereitung von einigen
aus dem Team gestrichen, weil es dort mal 2-3 Spiele nicht so lief.
Dost und Silva haben zwar eine Menge Erfahrung und Potenzial, trotzdem haben einige nach den ersten
Spielen die beiden und das Team schon kritisiert. Das finde ich unmöglich.
Kann man nicht wenigstens einem Team 5-10 Spiele Zeit geben sich etwas einzuspielen, wenn es komplett ist.
Egal wie groß das Talent oder die Leistungsstärke eines Spielers ist, jeder braucht zeit sich einzugewöhnen.
Manche brauchen eine ganze Saison oder noch länger.
Und ganz ehrlich, mir sind die Spieler lieber, die sich langsam ranarbeiten lieber, die dann langfristig Ihre Leistungen bringen anstatt "Schnellstarter" wie z.b. Kadlec, Fenin, Anicic anfangs groß auftrumpfen und dann kommt nichts mehr.
Dost, Pacienca und aus da Silva werden Ihren Weg machen, auch Kamada wird es schaffen, wenn das
Umfeld ruhig bleibt.
Ich sage ja, bis zur Winterpause in den Top Ten bleiben, in einem Pokal überwintern und dann in der Rückrunde durchstarten, wäre diesmal gar nicht so unwahrscheinlich.
Ist aber weiter kein wirklicher Stammspieler bei Freiburg. Hat zwar gestern getroffen, kam aber zum dritten mal in Folge nur für die letzten 15-20 Minuten rein.
Irgendwie wird bei Waldschmidt nach jedem Tor hier geschrien, warum man ihn denn gehen ließ, wenn er aber bei Freiburg, die ich trotz dem aktuellen Tabellenplatz in der Kaderqualität unter uns ansiedeln würde, wochenlang nur auf der Bank sitzt, interessiert es keinen.
Irgendwie wird bei Waldschmidt nach jedem Tor hier geschrien, warum man ihn denn gehen ließ, wenn er aber bei Freiburg, die ich trotz dem aktuellen Tabellenplatz in der Kaderqualität unter uns ansiedeln würde, wochenlang nur auf der Bank sitzt, interessiert es keinen.
Kein Investor hat einen Verein so lieb, das er sein Investment bedingungslos macht und quasi Geld herschenkt.
Der will natürlich wissen, was mit seinem Geld passiert und dazu braucht er ein Kontroll-und Mitspracherecht, inwieweit das auf seine Anteile aufgerechnet wird, weiß ich natürlich nicht.
Im Fall Hertha kann mir doch keiner erzählen, das der bei 49,9% gekaufter Anteile bei künftigen Entscheidungen nicht beteiligt sein wird, schließlich werden die erst durch seine Kohle ermöglicht.
Deshalb meine Vorstellung (so würde ich es als Investor machen):
Wenn ich Geld investiere, erwarte ich auch einen Rückfluß in Form von Rendite und sichere mir auch eine entsprechende Einflußnahme auf und innerhalb des Vereins.
Nur aus Menschenfreundlichkeit zu investieren, daran glaubt doch keiner.
Wenn das wie beschrieben so käme, wäre es nicht mehr meine Eintracht, der ich so lange verbunden bin
Der will natürlich wissen, was mit seinem Geld passiert und dazu braucht er ein Kontroll-und Mitspracherecht, inwieweit das auf seine Anteile aufgerechnet wird, weiß ich natürlich nicht.
Im Fall Hertha kann mir doch keiner erzählen, das der bei 49,9% gekaufter Anteile bei künftigen Entscheidungen nicht beteiligt sein wird, schließlich werden die erst durch seine Kohle ermöglicht.
Deshalb meine Vorstellung (so würde ich es als Investor machen):
Wenn ich Geld investiere, erwarte ich auch einen Rückfluß in Form von Rendite und sichere mir auch eine entsprechende Einflußnahme auf und innerhalb des Vereins.
Nur aus Menschenfreundlichkeit zu investieren, daran glaubt doch keiner.
Wenn das wie beschrieben so käme, wäre es nicht mehr meine Eintracht, der ich so lange verbunden bin
cm47 schrieb:
Wenn ich Geld investiere, erwarte ich auch einen Rückfluß in Form von Rendite und sichere mir auch eine entsprechende Einflußnahme auf und innerhalb des Vereins.
Wenn ich einen dreistelligen Millionenbetrag hätte und investieren könnte, würde ihn in einen Verein investieren, wo ich der sportlichen Führung am ehesten zutraue, mein Kapital bestmöglich zu verwenden. Was dann für mich heißt, dass ich gute Chancen auf eine ordentliche Rendite hätte.
Wenn ich schlau bin, halte ich mich als Nichtfachmann dann aus sportlichen Entscheidungen raus.
Und genau solch einen Investor wird Hellmann wohl ins Boot holen, wenn 50+1 fällt und wir keine andere Wahl haben.
Bin gespannt wie ich damit umgehen werde, wenn es denn tatsächlich mal soweit kommen sollte. Aber wenn der Verein keine Mehrheitsbeteiligung mehr hält, dann ist es eben nicht mehr mehrheitlich Eintracht Frankfurt. Das sollte hoffentlich klar sein.
Wenn es zu einer Abstimmung der Mitglieder kommen sollte, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich gegen eine Satzungsänderung stimmen werde.
Beruflich habe ich da schon einiges gesehen, von daher weiß ich, wie das dann laufen kann und um was es Investoren geht. Aber das weiß hier eigentlich jeder andere auch, wenn er einfach mal ehrlich zu sich ist.
Und sollte es nicht so laufen, wie der Investor sich das vorstellt, dann wird das Management ausgetauscht, das Unternehmen „umstrukturiert“ etc. Am Ende geht es nun mal ausschließlich um die Rendite.
Nene Leute, bitte hört auf an den Weihnachtsmann zu glauben, dass das dann „unsere“ Eintracht bleibt.
Wenn es zu einer Abstimmung der Mitglieder kommen sollte, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich gegen eine Satzungsänderung stimmen werde.
Beruflich habe ich da schon einiges gesehen, von daher weiß ich, wie das dann laufen kann und um was es Investoren geht. Aber das weiß hier eigentlich jeder andere auch, wenn er einfach mal ehrlich zu sich ist.
Und sollte es nicht so laufen, wie der Investor sich das vorstellt, dann wird das Management ausgetauscht, das Unternehmen „umstrukturiert“ etc. Am Ende geht es nun mal ausschließlich um die Rendite.
Nene Leute, bitte hört auf an den Weihnachtsmann zu glauben, dass das dann „unsere“ Eintracht bleibt.
cm47 schrieb:
Im Fall Hertha kann mir doch keiner erzählen, das der bei 49,9% gekaufter Anteile bei künftigen Entscheidungen nicht beteiligt sein wird, schließlich werden die erst durch seine Kohle ermöglicht.
Natürlich nicht, der hat sich ja auch 2 AR-Posten dafür gesichert. Da können sie noch so viel erzählen, dass er sich aus sportlichen Belangen raushält (Kam auch eher vom Hertha-Management als von ihm selbst, soweit ich weiß). Sobald er unzufrieden mit den Ergebnissen ist oder in ein paar Jahren überrascht feststellt, dass man irgendwie doch noch kein Top-CL-Klub geworden ist, wird er Ärger machen, garantiert. So wie es immer läuft.
Dieses "Investoren-Modell" funktioniert aus meiner Sicht in Deutschland nur bei Plastik-Clubs, wo der Investor von vorneherein klar der Boss ist und es auch keine Fans gibt, die Widerstand leisten können. Bei Traditionsvereinen hat das bisher hierzulande ausnahmslos immer zu Problemen geführt, und ich wüsste auch nicht, warum sich das ändern sollte.
Es geht ja wohl eher um die Form der Kritik an dieser geplanten Personalie und nicht um die Kritik an Möller als solches!