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cyberboy

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Du musst immer mit allem rechnen, insbes. mit viel Dynamik
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Tafelberg schrieb:

Du musst immer mit allem rechnen, insbes. mit viel Dynamik


Auf dem Platz wäre mir diese Dynamik ja sehr viel lieber
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DelmeSGE schrieb:

Natürlich sind die Leistungen der Truppe enttäuschend.
Ich finde es aber für einen Club wie die Eintracht nicht so ratsam eine Trainerdiskussion zu führen,wenn man auf Platz 6 in der Liga steht.
In der Liga ist die Platzierung angesichts des riesigen Umbruchs absolut ok.
Und das ist nun mal der entscheidende Wettbewerb.
International war die ganze Saison irgendwie schwerfällig.
Natürlich ist das fußballerisch verdammt dünn,einige taktische und personelle Entscheidungen Toppmöllers fragwürdig.Gestern von der Hauptribüne aus fand ich es recht erschreckend,wie wenig Ideen,wie wenig Bewegung bei uns sind.Das ist nicht sonderlich schwer zu verteidigen.

Trotzdem,auf Platz 6 einen Trainer zu entlassen hört sich mehr nach fehlendem Realismus an.
Stand jetzt….


Kann man so sehen, klar. Bislang deutet aber mE nichts darauf hin, dass wir Platz 6 unter den momentanen Voraussetzungen halten werden. Und wenn man das im Verein ähnlich bewerten sollte, dann wiederum macht ein Trainerwechsel auf jeden Fall Sinn um das einzig verbliebene Ziel noch erreichen zu können.
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skyeagle schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Natürlich sind die Leistungen der Truppe enttäuschend.
Ich finde es aber für einen Club wie die Eintracht nicht so ratsam eine Trainerdiskussion zu führen,wenn man auf Platz 6 in der Liga steht.
In der Liga ist die Platzierung angesichts des riesigen Umbruchs absolut ok.
Und das ist nun mal der entscheidende Wettbewerb.
International war die ganze Saison irgendwie schwerfällig.
Natürlich ist das fußballerisch verdammt dünn,einige taktische und personelle Entscheidungen Toppmöllers fragwürdig.Gestern von der Hauptribüne aus fand ich es recht erschreckend,wie wenig Ideen,wie wenig Bewegung bei uns sind.Das ist nicht sonderlich schwer zu verteidigen.

Trotzdem,auf Platz 6 einen Trainer zu entlassen hört sich mehr nach fehlendem Realismus an.
Stand jetzt….


Kann man so sehen, klar. Bislang deutet aber mE nichts darauf hin, dass wir Platz 6 unter den momentanen Voraussetzungen halten werden. Und wenn man das im Verein ähnlich bewerten sollte, dann wiederum macht ein Trainerwechsel auf jeden Fall Sinn um das einzig verbliebene Ziel noch erreichen zu können.



Erschreckend ist vor allem die spielerische Entwicklung seit der Winterpause.
Was wir über alle Spiele betrachtet auf den Platz bringen ist schon - freundlich ausgedrückt - mehr als ernüchternd. Gegen Freiburg war da spielerisch und auch kämpferisch durchaus eine leichte Entwicklung erkenntlich, die dann gestern aber mit einer Null-Bock-Einstellung über weite Teile des Spiels, wieder komplett zunichte gemacht wurde.

Spieler, die im Winter auf Leihbasis geholt wurden, sind nicht fit und entsprechend kein Faktor. Andere sind noch nicht soweit bzw. verletzen sich schwer (was man dem Trainer natürlich nicht vorwerfen kann!). Und wäre das noch nicht genug, sind andere Spieler, die als Stütze gedacht sind, seit der Winterpause Totalausfälle.

Das ist alles in allem schon ziemlich frustrierend - insbesondere wenn man sich dann noch anschaut, wie die Mehrzahl unserer Gegentreffer immer wieder fällt.
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Adler_Steigflug schrieb:

Flummi schrieb:

Aber nach einem veritablen Co-Trainer mal einen echten Chef-Trainer zu holen, wär zu mindest ein Schritt in die richtige Richtung.


Lag es wirklich an der Unerfahrenheit von Dino? Kovac kam zu uns, da hatte er bisher eigentlich auch nur den Co-Trainerposten in Salzburg davor gehabt. Und 1 1/2 Jahre kroatische Nationalmannschaft als Chefcoach.


Um Erfahrung ging’s mir nicht. Ein Chef-Trainer muss den X-Faktor haben. Kovac und Hütter wurden uns von anderen Vereinen weggekauft. Glasner wurde entlassen, aber immerhin mit internationalem Titel. Das alles ist für mich X-Faktor. Mal schauen, wieviel wir für Dino an ablöse bekommen bzw. welche Titel er holt….
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Flummi schrieb:

Glasner wurde entlassen


Wurde er nicht
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Hyundaii30 schrieb:

Unser Kader ist nicht so gut, wie viele glauben !!



       

Der Kader ist sogar sehr gut. Ob das Ganze aber auch zusammenpasst, das ist die Frage.
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DeMuerte schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Unser Kader ist nicht so gut, wie viele glauben !!
       

Der Kader ist sogar sehr gut. Ob das Ganze aber auch zusammenpasst, das ist die Frage.


Ob der Kader "sehr gut" ist, darüber kann man aber streiten.
Es fehlt nach wie vor an einem soliden dritten Innenverteidiger (wenn man bei dem System bleibt), einem weiteren defensiven Mittelfeldspieler und einem Rechtsverteidiger.
Die Anpassungen im Winter darf man auch durchaus hinterfragen. Einen Stürmer der sichtlich nicht fit ist, ebenso einen Mittelfeldspieler, der scheinbar auch nicht fit ist - und für einen nicht unwichtigen Europapokalwettbewerb nicht mal nominiert wird. Dazu einen Nachwuchsstürmer. Sasa klammere ich mal bewusst aus, die Verletzung war sicher nicht eingeplant... so ganz risikoarm war aber auch dieser Transfer nicht.

Hinzu kommt ein Shkiri, der allerspätestens seit dem Afrika-Cup völlig von der Rolle ist. Also ich sehe da - aktuell - ehrlich gesagt wenig was für "sehr gut" spricht.

Aber völlig unabhängig davon... von mir aus können die auch alle Durchschnitt sein, solange sie sich auf dem Platz die Seele aus dem Leib rennen und Leidenschaft zeigen. Aber selbst das bekommen sie ja über weite Strecken nicht hin.

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Völlig verdient ausgeschieden. Mehr schreib ich zu diesem Auftritt nicht...
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cyberboy schrieb:

wie bei einer vielleicht Hand voll User, die sich hier im Threads für eine konstruktive Diskussionskultur aussprechen, von "alle gegen einen" zu sprechen, oder?

Wenn man es nicht sehen will, kann man es auch nicht sehen. Sorry.
Aber hawischer wurde generell (fas) jeder Beitrag negativ ausgelegt. Der konnte schreiben was er wollte.
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Basaltkopp schrieb:

cyberboy schrieb:

wie bei einer vielleicht Hand voll User, die sich hier im Threads für eine konstruktive Diskussionskultur aussprechen, von "alle gegen einen" zu sprechen, oder?

Wenn man es nicht sehen will, kann man es auch nicht sehen. Sorry.
Aber hawischer wurde generell (fas) jeder Beitrag negativ ausgelegt. Der konnte schreiben was er wollte.


Ich kann mich an mehreren Diskussionen erinnern, die auf sachlicher Ebene ausgetragen wurden - mit hawischer. Man müsste und muss ja nicht immer auf einen Nenner kommen, aber der sachliche Austausch ist wichtig.
Dass fast jeder Beitrag negativ ausgelegt wurde, finde ich arg weit hergeholt. Kritisch gesehen von einigen, vielleicht. Aber zwingend negativ? Zumal ich dir auf Anhieb eine Reihe von Leuten nennen kann, die ihm sehr oft beipflichten (womit ich auch gar kein Problem habe), was völlig in Ordnung ist.

Die Dimensionen die du hier aufmachst, sehe ich bei weitem nicht.
Wenn du aber kritisch mit negativ gleich setzt, ja dann sind wir im Grundsatz schon weit auseinander.
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Misanthrop schrieb:

Du bist doch nicht auf den Kopf gefallen und müsstest entnommen haben, dass ich der AfD hier vorwerfe

Dann schreib doch AfD Rhetorik oder auch Nazi Geschwätz, was sicher beides stimmt. Obwohl man bei der AfD sicher wider besseren Wissen so tut als wäre es nicht so!
"White lives matter" in die rechte (oder schlechte) Ecke zu schieben, nur weil es von Idioten als Propaganda Spruch benutzt wird, halte ich aber eben auch für einen falschen Weg.

Misanthrop schrieb:

Ich kaufe Dir auch nicht ab, dass Du ernsthaft daraus entnommen haben könntest, dass Du Dich wegen meinem Beitrag nun dafür wehren müsstest, weiß zu sein, oder deswegen Schuldgefühle haben solltest.

Zumindest würdest Du mich nicht dazu bringen, mich dafür zu schämen. Ich bin nun mal so geboren. Und wäre ich schwarz, gelb, rot oder blau-rosa gestreift geboren worden, dann wäre das halt so!

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Natürlich ist die Hautfarbe, genau wie das Geschlecht, die Haarfarbe oder sonstige körperliche Merkmale völlig egal.

Ohne jede Wertung, aber wo die "BLM"-Bewegung herkommt ist schon klar, oder?

Ebenso wie die Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann, finde ich es wichtig und sinnvoll auf Minderheiten, bzw. besonders Benachteiligte hinzuweisen und genau diese zu stärken. Das man das im Umkehrschluss so auffassen kann, als das anderes Leben weniger wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich persönlich finde eine solche Analogie sagt mehr über diejenigen aus, die diese Gedankengänge pflegen.
Um es deutlich zu machen: Ich meine nicht dich damit BK - ich denke, das weißt du aber.
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Allein anhand der Zahl der (hawischers) Beiträge bzw. prozentualen Anteils an der Gesamtzahl der Beiträge Basaltkopps Aussage widerlegen zu wollen, ist schon arg sportlich und an den Haaren herbeigezogen.
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SamuelMumm schrieb:

Allein anhand der Zahl der (hawischers) Beiträge bzw. prozentualen Anteils an der Gesamtzahl der Beiträge Basaltkopps Aussage widerlegen zu wollen, ist schon arg sportlich und an den Haaren herbeigezogen.


Vermutlich exakt so sportlich, wie bei einer vielleicht Hand voll User, die sich hier im Threads für eine konstruktive Diskussionskultur aussprechen, von "alle gegen einen" zu sprechen, oder?
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Henk schrieb:

Seit Kurzem nimmt der feindseelige Ton und das sehr konkrete Angreifen und Diffamieren von Usern in diesem Forum wieder zu.
Warum eigentlich?

Nachdem hier jetzt eher über Modentscheidungen diskutiert wurde, hole nochmal den aktuellen Ursprungsbeitrag hoch. Die Fragestellung finde ich nämlich durchaus interessant, weil ich diese Zunahme auch wahrnehme.
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Da schließe ich mich an. Die Frage, wie Foristen miteinander umgehen (wollen) und wie die Meinungsvielfalt bei konträren Meinungen erhalten bleiben und konstruktiv diskutiert werden kann, ohne ständig ins Persönliche abzudriften, ist eine sehr spannende.

Wenn es gesamtgesellschaftlich schon nicht gelingt, wäre es schön und wünschenswert, wenn hier im Forum wenigstens weiterhin eine Diskussionskultur herrschen würde, in der auch komplett unterschiedliche Meinungen ausgetauscht werden können - ohne regelmäßig in Freund-Feind-Kriterien und Opferrollen, die von "allen" (speziell denen da oben) benachteiligt werden, zu verfallen.
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HessiP schrieb:

Das ist nicht nur völlig absurd, sondern eben extrem nervig und eben, vor allem, für die Diskussion nicht förderlich. Regelmäßig werden Diskussionen regelrecht gekapert und man verliert das eigentliche Thema aus den Augen.

Der Punkt ist doch, dass sich sofort 5 bis 10 Leute von der Hausmacht im D&D auf hawischer stürzen, ihm Sachen in den Mund legen die er nicht gesagt hat und damit die Diskussion zerschießen. Mit der Jagd auf den hawischer wird immer wieder das Threadthema missachtet.

Die Leute, die den hawischer hier immer wieder angreifen, die den hawischer als allein Schuldigen sehen, die sich moralisch so überlegen fühlen, sollten sich alle mal an die eigene Nase fassen!

Bemerkung am Rande:
Was nutzt es, wenn sich jemand andere Meinungen anhören will, nur um diese oberlehrerhaft zu kommentieren, weil natürlich immer nur die eigene Meinung richtig ist?
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Basaltkopp schrieb:

HessiP schrieb:

Das ist nicht nur völlig absurd, sondern eben extrem nervig und eben, vor allem, für die Diskussion nicht förderlich. Regelmäßig werden Diskussionen regelrecht gekapert und man verliert das eigentliche Thema aus den Augen.

Der Punkt ist doch, dass sich sofort 5 bis 10 Leute von der Hausmacht im D&D auf hawischer stürzen, ihm Sachen in den Mund legen die er nicht gesagt hat und damit die Diskussion zerschießen. Mit der Jagd auf den hawischer wird immer wieder das Threadthema missachtet.

Die Leute, die den hawischer hier immer wieder angreifen, die den hawischer als allein Schuldigen sehen, die sich moralisch so überlegen fühlen, sollten sich alle mal an die eigene Nase fassen!

Bemerkung am Rande:
Was nutzt es, wenn sich jemand andere Meinungen anhören will, nur um diese oberlehrerhaft zu kommentieren, weil natürlich immer nur die eigene Meinung richtig ist?


Nimm es mir nicht übel, aber ich finde das ist genau die Art von Rhetorik, die nicht sein muss. Was sollen solche Begrifflichkeiten wie "Hausmacht" im Kontext dieser Diskussion?
Dieses Schubladen- und Schwarz-Weiß-Denken ist genau das, was die aktuelle Situation in Politik wiederspiegelt. "Entweder bist du für mich, oder du bist ein Feind, der beschimpft gehört"... armselig. Sorry!
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HessiP schrieb:

Vermutlich ist er der Einzige, der sich hier fest einer Partei zuordnet.



nein, das ist er definitiv nicht.

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Tafelberg schrieb:

HessiP schrieb:

Vermutlich ist er der Einzige, der sich hier fest einer Partei zuordnet.



nein, das ist er definitiv nicht.


Da spricht ja auch gar nichts gegen und finde ich überhaupt nicht problematisch
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Aber es kann ja auch nicht Job der Moderation sein, jede Aussage von Hawischer mit seinem Link abzugleichen. Diesen Faktencheck bringen oft genug die User, so wie gestern Misanthrop bspw. Das ist viel Arbeit und kostet Nerven. Auf diese Erwiderungen kommt dann oft entweder gar nichts oder die nächste ins inhaltliche Nirwana führende Linkparade.
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HessiP schrieb:

Aber es kann ja auch nicht Job der Moderation sein, jede Aussage von Hawischer mit seinem Link abzugleichen. Diesen Faktencheck bringen oft genug die User, so wie gestern Misanthrop bspw. Das ist viel Arbeit und kostet Nerven. Auf diese Erwiderungen kommt dann oft entweder gar nichts oder die nächste ins inhaltliche Nirwana führende Linkparade.


Das sehe ich auch absolut nicht als Aufgabe der Moderation (die haben mit anderen Dingen eh mehr als genug zu tun!). Das war mehr als Replik auf die Aufforderung gewisse Aussagen und User zu ignorieren. Denn das finde ich den genau falschen Ansatz.
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FrankenAdler schrieb:

Für mich hat das mit Diskussion und Austausch wenig zu tun. Das ist Propaganda, die Wirkungweise ist "irgendwas wird schon hängen bleiben".



Um es einmal klar zu sagen: dieser ganze Beitrag trifft die Sache auf den Punkt. Zusammen mit dem vorherigen von FA.

In einer Forumsdiskussion möchte ich die Meinung anderer kennenlernen, um sie mit der eigenen Position abzugleichen. Dazu ist natürlich oft Widerspruch nötig, nachfragen, konfrontieren mit einer Gegenmeinung. So funktioniert das.

Ich möchte hier nicht herumschleimen, aber es gibt User, die oft andere Meinungen vertreten als ich, mit denen das Gesagte aber wunderbar funktioniert. Ich nehme mal Werner als Beispiel. Wir sind oft unterschiedlicher Meinung, aber hier kann man sich darauf verlassen, auf einen Beitrag eine beitragsgerechte Antwort zu bekommen und keine Meinungsumfragen. Hier werden Positionen erläutert und keine Politiker aus dem "eigenen" Lager zitiert. Hier wird keine Propaganda betrieben, sondern die eigene Position mit eigenen Worten und mit einer persönlichen Überzeugung vertreten, die authentisch ist. Wenn wir schon bei Namen sind: Eintracht-Laie oder Landroval sind auch gute Beispiele. Bei aller Gegensätzlichkeit bleiben sie immer authentisch und brauchen niemanden, der ihnen ihre Meinung vorkaut, sie gehen auf Nachfragen und gegensätzliche Positionen ein und erläutern ihre Einstellungen.

Bei anderen komme ich mir aber oft vor wie im Wahlkampf. Da werden Aussagen wiederholt, die man schon lange kennt. Es ist, als würde die Aufgabenstellung lauten: Googel mal, wer was in deinem Sinne gesagt hat und stelle hier den Link dazu rein. Das ist keine Meinungsdiskussion, das ist Wahlkampf und Propaganda, das ist kein Austausch von Einstellungen, das ist eine Schlacht der Links. Und wenn es keinen Link gibt, hilft immer eine Meinungsumfrage, egal wie werthaltig die ist.

Ich möchte mir meine Meinung nicht nach Umfragen richten. Und auch nicht nach schnippischen Einzeilern. Das alles bringt mich Null weiter. Ich möchte Argumente hören, ich möchte wissen, warum eine Partei vor drei Jahren gegen den SüdLink war und jetzt drei haben möchte. Warum? Was hat sich geändert und warum ist es sinnvoll, seine Meinung zu ändern? Ich möchte wissen, warum Wasserstoff und Atomkraft Alternativen zum Strom sein sollen und wie das funktionieren könnte. Ich will aber nicht wissen, was Herr Merz dazu sagt und ich will auch nicht wissen, wie die Mehrheit der Deutschen darüber denkt. Ich möchte nicht wissen, dass die Ampel Scheixxx ist, das höre ich überall. Ich möchte wissen, warum und wie es besser ginge. Stattdessen gibt es Umfragen. Und wenn dann doch mal etwas in dieser Richtung kommt, ist es das, was vorher die relevanten Politiker gesagt haben. Das kenne ich aber schon aus den Nachrichten und aus den Medien.

Ich habe nichts gegen hart geführte Diskussionen. Aber es muss ein Austausch von Meinungen sein. Ein Verlagern des Wahlkampfs in dieses Forum und eine Propagandaschlacht mit Zitaten und Zufriedenheitsstatistiken wird dem D&D als Diskussionsforum nicht gerecht.
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Danke WA. So sehe ich das auch.
Meinungsvielfalt ist wichtig, daher ist es auch wichtig sich in der Sache - gerne auch mal hart - mit unterschiedlichen Meinungen, Gedanken und Ansätzen auseinander zu setzen. Dabei muss man am Ende nicht auf einen Nenner kommen, aber alleine dass man über verschiedene Gedanken spricht und diese thematisiert ist nunmal Grundlage einer konstruktiven Diskussion. Gerade auch im politischen Kontext. Streit in der Sache gehört zur Demokratie und ist dieser nur dienlich und förderlich.


Sobald aber populistische Rhetorik ins Spiel kommt, ist es meiner Meinung nach, umso wichtiger diese ganz explizit zu benennen und sachlich dagegen zu halten. Ansonsten verfängt sie zunehmend und gilt irgendwann als gesetzt, da kein Widerspruch erfolgt ist. Das kann letztlich nicht das Ansinnen der Moderation sein.
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hawischer schrieb:

SGE_Werner schrieb:

hawischer schrieb:

Je besser und nachvollziehbar eine Maßnahme der Moderation begründet wird, um so eher wird von den Usern dies verstanden und akzeptiert.


Also eine gute Begründung hilft natürlich. Aber nachvollziehbar sein ist ja generell eine subjektive Thematik. Also ich kenne einige User, denen konnte man für uns und vermutlich auch für viele andere nachvollziehbar eine Maßnahme erklären, trotzdem blieb der Betroffene stur bei der Meinung, dass es nicht nachvollziehbar sei, nicht wahr?

Das hat sicher damit zu tun, dass Argumente nicht immer überzeugen. Das gilt für beide Seiten.

Jetzt ist die Entscheidung getroffen und der User sieht diese nicht ein. Eine Rücknahme oder Abändern einer Entscheidung durch die Mods findet m.E. kaum statt.
Bei einem rechtstaatlichen Verfahren wird ein Urteil durch ein Berufungsgericht geprüft, nicht durch das Urteil gebende Gericht selbst. Aus gutem Grund.

Nun sind wir hier nicht in einem rechtstaatlichen Prozess. Das ist klar.

Eine Rücknahme einer Entscheidung kann die Reputation der Entscheider schwächen. Zumindest in der eigenen Wahrnehmung. Das mag man auch nicht so gerne. 🙂



Wir begründen unsere Entscheidungen gegenüber den Usern. Wir treten auch mit ihnen im Nachgang in einen Dialog. Dass die Positionen dann wohl unterschiedlich sind und man auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, liegt in der Natur der Sache. Wobei man hier erwähnen muss, dass das nicht ausschließlich so ist. Es gibt hier etliche User, die ihre NQ-Verstöße einsehen, das auch uns gegenüber zugeben und dann verstoßen sie auch zukünftig nicht mehr gegen die NQ. Das geht, wenn man denn will.

Entscheidungen wurden hier schon zurückgenommen. Das bekommt man möglicherweise nicht direkt mit, weil das nach Außen nicht sichtbar wird, was seine berechtigten Gründe hat. Darüberhinaus wurden hier schon Beiträge entsperrt, wieder sichtbar geschaltet, nachdem es Rückmeldungen gab,  zudem haben hier im KLA oder auch in Threads Moderatoren sich öffentlich entschuldigt bzw. sich erklärt und Fehler eingestanden, ich inklusive. Das gehört dazu und dann verliert niemand von uns an Reputation.
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skyeagle schrieb:

Das gehört dazu und dann verliert niemand von uns an Reputation.


Ganz im Gegenteil!
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cyberboy schrieb:

Okay, ich ergänze:
1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer

Das erklärt den massiven Zuwachs.

Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
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mmammu schrieb:

cyberboy schrieb:

Okay, ich ergänze:
1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer

Das erklärt den massiven Zuwachs.

Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.


Hatte mich ehrlich gesagt auch überrascht, da ich das gar nicht so auf dem Schirm hatte. Ist mir nur sofort ins Auge gesprungen, als ich unter deinem oben angegebenen Link mal eben einen schnellen Blick auf die Freiburg-Spiele werfen wollte.

Der von dir genannte Umzug der Freiburgerinnen ins Dreisamtstadion ist ganz sicher ein sehr gewichter Grund für die Entwicklung.
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Weiß jemand, ob wir Donny van de Beek nachnominieren durften? Wegen des Ausfalls von Sasa?
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Tarislar schrieb:

Weiß jemand, ob wir Donny van de Beek nachnominieren durften? Wegen des Ausfalls von Sasa?


Nein, dürfen wir nicht
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Fantastisch schrieb:

mmammu schrieb:

SC Freiburg 868 / 2351 +170,9% / 4057 +72,6%

Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...


Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
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cyberboy schrieb:

Fantastisch schrieb:

mmammu schrieb:

SC Freiburg 868 / 2351 +170,9% / 4057 +72,6%

Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...


Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.


Okay, ich ergänze:
1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer

Das erklärt den massiven Zuwachs.
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mmammu schrieb:

SC Freiburg 868 / 2351 +170,9% / 4057 +72,6%

Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
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Fantastisch schrieb:

mmammu schrieb:

SC Freiburg 868 / 2351 +170,9% / 4057 +72,6%

Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...


Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
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1. Danke, FA.

Besonders im letzten Satz stimme ich ausdrücklich zu.
Wegschauen, wenn bewusst agitiert und zersetzt wird, scheint auch mir spätestens im Jahr 2024 schon längst kein salomonischer Rat mehr  zu sein.
Ich finde, da macht Ihr es deutlich zu leicht. Das ist hier ja kein Sandkasten, wo "Dann Spiel halt mit den anderen Kindern!" der Komplexität des Konfliktes und dem Intellekt der Beteiligten möglicherweise noch hinreichend pädagogisch gerecht wird.

2. Ist ein Strohmann eigentlich grundsätzlich nettiquettekonform?
Frage für einen lernwilligen Freund.

3. Kann man dieses vermaledeit winzige Beitragsmeldefenster für den sinnvollen Mobilgebrauch vielleicht technisch dem normalen Beitragsfenster in der Größe anpassen, auf dass man sinnvollerweise zumindest mehr als zwei eigene Zeilen beim Schreiben im Blick hätte?
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Misanthrop schrieb:

Besonders im letzten Satz stimme ich ausdrücklich zu.
Wegschauen, wenn bewusst agitiert und zersetzt wird, scheint auch mir spätestens im Jahr 2024 schon längst kein salomonischer Rat mehr  zu sein.


Danke!
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Danke - Du hast recht, ich habe es nochmal verschoben.
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