cyberboy
4492
Gelb jetzt für eine Essenerin, nach üblem Foul an Anyomi. Der Freistoß bringt leider nichts ein.
Bislang ist noch gar kein Durchkommen im zweiten Durchgang. Da muss jetzt mehr kommen, was Essen natürlich Räume zum Kontern bietet. Wie jetzt gerade:
2 gegen 1 Situation, Glück, dass die Essenerin nicht querlegt sondern es alleine versucht, so kann Johannes parieren.
Bislang ist noch gar kein Durchkommen im zweiten Durchgang. Da muss jetzt mehr kommen, was Essen natürlich Räume zum Kontern bietet. Wie jetzt gerade:
2 gegen 1 Situation, Glück, dass die Essenerin nicht querlegt sondern es alleine versucht, so kann Johannes parieren.
0:0 zur Halbzeit.
Im Verlaufe der Hälfte haben wir uns reingebissen und kamen auch zu den besseren, klaren Torchancen.
Essen bishierhin aber sehr diszipliniert und mutig spielend.
Kleinherne knüpft an die starke Leistung gegen Juventus an, richtig stark bis hierhin.
Im zweiten Durchgang müssen wir mehr Genauigkeit in unsere Aktionen bringen.
Im Verlaufe der Hälfte haben wir uns reingebissen und kamen auch zu den besseren, klaren Torchancen.
Essen bishierhin aber sehr diszipliniert und mutig spielend.
Kleinherne knüpft an die starke Leistung gegen Juventus an, richtig stark bis hierhin.
Im zweiten Durchgang müssen wir mehr Genauigkeit in unsere Aktionen bringen.
cyberboy schrieb:
und für sich mal klar regeln was sie wie entscheiden wollen, das ist in Graubereichen ja möglich. Passiert aber nicht, weil die Herren einfach zu stolz sind
Sorry, jetzt wird es wirklich absoluter Quatsch, was Du da schreibst. Natürlich wird darüber permanent bei Profischiedsrichtern darüber geredet und sich abgestimmt bzgl. Graubereiche und auf was man mehr Augenmerk legen soll oder verbessern soll. Du bewertest ein Schiedsrichter-System, scheinst aber überhaupt keine Ahnung von der Arbeit von Profischiedsrichtern zu haben. Anscheinend hast Du weder eine der Dokumentationen gesehen noch jemals mit einem Profischiri geredet, wenn Du sowas behauptest. Das ist ja absurd.
Hält Marmoush zB ne halbe Sekunde länger, würden wohl 70 % der Schiris den Elfmeter geben, hält er ihn ne Zehntelsekunde kürzer, nur 10 % , so vllt. 25 %. Das ist die Realität.
Und Dir sind die Fans egal bzgl. Graubereiche? Auch die Spieler? Meine Güte, wenn man sich bisschen das zuende denkt, was ständig gefordert wird, nämlich die Interpretationsspielräume wegzunehmen, dann weiß man, dass dieser Sport dadurch völlig zerstört werden würde. Jedes Halten gibt Foul? Spätestens nach dem 1. Spieltag und ca. 30 Fouls pro Spiel mehr und 8 Elfmetern mehr würden die Stadien brennen. Jedes Handspiel wird gepfiffen? Selbiges. Jeder Treffer am Bein wäre ein Foul? Selbiges. Es würde ein körperloser Sport werden, der ganze Charakter des Spiels wäre zerstört. Ich verstehe einfach nicht, wie man glauben kann, dass es immer klare Regeln geben kann in einem solchen intensiven und schnelllebigen Kontaktsport. Oder dass über alle Schiris hinweg 99 % der Entscheidungen in ähnlichen Situationen gleich gepfiffen werden. Das kann man anstreben, aber man wird immer unzufrieden sein, wenn man dann nicht mal 80 % Einheitlichkeit gut finden würde.
Meine Güte, ich habe hier schon so oft Verbesserungspotenzial angemahnt und Dinge kritisiert am Schiri-Wesen, aber das sollte doch im Rahmen des Realistischen bleiben, was menschlich und sportlich überhaupt möglich ist. Mit diesen Erwartungen, die hier manchmal geäußert werden, kann man immer nur verkacken. Das ist ja wie in Politik-Diskussionen am Stammtisch. Da wird auch erwartet, dass die Politik wirklich alle Probleme auf der Welt lösen können muss bei völliger Ausblendung gewisser Realitäten.
Es gibt genug Verbesserungspotenzial (Willkür VAR-Eingriffe einschränken, mehr Einheitlichkeit bei wichtigen Entscheidungen, siehe mein Vorschlag, mehr Transparenz) , aber wenn ich sehe, welche Erwartungen geäußert werden, könnten Schiris Übermenschliches leisten und würden immer noch zerrissen werden, weil sie ne Ecke in der 75. Minute als Abstoß gewertet haben.
cyberboy schrieb:
Andere Sportarten,mit weitaus komplexerem Regelwerk als der Fußball, bekommen das auch hin.
Also nach der Basketball WM würde ich sagen, da ist es auch nicht besser, durch die Spielart haben nur die Spieler nicht die Zeit bzw die Möglichkeit über die Graubereiche zu maulen.
Und eine Entscheidung ist selten spielentscheidend.
Aber die serbische Presse zB war not amused.
Und was in den USA die Refs für Entscheidungen in der NFL schon zerrissen wurden, treibt selbst einem Hoeneß noch 3 Rotstufen mehr ins Gesicht.
Geht halt alles an uns eher vorbei.
SemperFi schrieb:
Und was in den USA die Refs für Entscheidungen in der NFL schon zerrissen wurden, treibt selbst einem Hoeneß noch 3 Rotstufen mehr ins Gesicht.
Das hat sich aber, soweit ich das beurteilen kann, sehr stark verbessert, nachdem es auch immer mal einige sinnvolle Anpassungen im Regelwerk gab.
Seit der Pass Interference-Geschichte der Saints vor (4?) Jahren gab es kaum noch größere Entscheidungen des Video-Refs. die über längere Zeit große Wellen geschlagen haben. Natürlich hast du immer noch Entscheidungen dabei wo man sich fragt "warum?" aber bei weitem nicht in dem Ausmaße. Und insbesondere nicht in der Häufigkeit.
cyberboy schrieb:SGE_Werner schrieb:
Und ich bin mir sicher: Würde man die Graubereiche im Fußball auflösen, wären die Fans die ersten, die auf die Barrikaden gehen
Jetzt mal im Ernst Werner, das kann nun wirklich das allerletzte Argument für oder gegen sein.
Aber ist mir inzwischen auch ehrlich gesagt egal.
Die Regeln sind so wie sie sind, da müssen sich die Scheidsrichter und insbesondere die Regelhüter eben damit abfinden, dass sie Woche für Woche zurecht in der Schusslinie stehen, weil sie einfach völlig willkürlich entscheiden. Sie könnten sich ja auch untereinander abstimmen und für sich mal klar regeln was sie wie entscheiden wollen, das ist in Graubereichen ja möglich. Passiert aber nicht, weil die Herren einfach zu stolz sind und offensichtlich zu geil darauf sind ihren Schwachsinn weiterzupfeifen (ja, das war jetzt polemisch, sorry... aber mich kotzt es echt an, was die deutschen Schiedsrichter, speziell in den oberen Ligen, zusammenpfeifen). Das Schiedsrichter-Systenm ist einfach ein ganz schlechter Witz.
cyberboy schrieb:
und für sich mal klar regeln was sie wie entscheiden wollen, das ist in Graubereichen ja möglich. Passiert aber nicht, weil die Herren einfach zu stolz sind
Sorry, jetzt wird es wirklich absoluter Quatsch, was Du da schreibst. Natürlich wird darüber permanent bei Profischiedsrichtern darüber geredet und sich abgestimmt bzgl. Graubereiche und auf was man mehr Augenmerk legen soll oder verbessern soll. Du bewertest ein Schiedsrichter-System, scheinst aber überhaupt keine Ahnung von der Arbeit von Profischiedsrichtern zu haben. Anscheinend hast Du weder eine der Dokumentationen gesehen noch jemals mit einem Profischiri geredet, wenn Du sowas behauptest. Das ist ja absurd.
Hält Marmoush zB ne halbe Sekunde länger, würden wohl 70 % der Schiris den Elfmeter geben, hält er ihn ne Zehntelsekunde kürzer, nur 10 % , so vllt. 25 %. Das ist die Realität.
Und Dir sind die Fans egal bzgl. Graubereiche? Auch die Spieler? Meine Güte, wenn man sich bisschen das zuende denkt, was ständig gefordert wird, nämlich die Interpretationsspielräume wegzunehmen, dann weiß man, dass dieser Sport dadurch völlig zerstört werden würde. Jedes Halten gibt Foul? Spätestens nach dem 1. Spieltag und ca. 30 Fouls pro Spiel mehr und 8 Elfmetern mehr würden die Stadien brennen. Jedes Handspiel wird gepfiffen? Selbiges. Jeder Treffer am Bein wäre ein Foul? Selbiges. Es würde ein körperloser Sport werden, der ganze Charakter des Spiels wäre zerstört. Ich verstehe einfach nicht, wie man glauben kann, dass es immer klare Regeln geben kann in einem solchen intensiven und schnelllebigen Kontaktsport. Oder dass über alle Schiris hinweg 99 % der Entscheidungen in ähnlichen Situationen gleich gepfiffen werden. Das kann man anstreben, aber man wird immer unzufrieden sein, wenn man dann nicht mal 80 % Einheitlichkeit gut finden würde.
Meine Güte, ich habe hier schon so oft Verbesserungspotenzial angemahnt und Dinge kritisiert am Schiri-Wesen, aber das sollte doch im Rahmen des Realistischen bleiben, was menschlich und sportlich überhaupt möglich ist. Mit diesen Erwartungen, die hier manchmal geäußert werden, kann man immer nur verkacken. Das ist ja wie in Politik-Diskussionen am Stammtisch. Da wird auch erwartet, dass die Politik wirklich alle Probleme auf der Welt lösen können muss bei völliger Ausblendung gewisser Realitäten.
Es gibt genug Verbesserungspotenzial (Willkür VAR-Eingriffe einschränken, mehr Einheitlichkeit bei wichtigen Entscheidungen, siehe mein Vorschlag, mehr Transparenz) , aber wenn ich sehe, welche Erwartungen geäußert werden, könnten Schiris Übermenschliches leisten und würden immer noch zerrissen werden, weil sie ne Ecke in der 75. Minute als Abstoß gewertet haben.
cyberboy schrieb:
Ein VAR, auch wenn du es anders siehst, macht eben nur dann Sinn, wenn Entscheidungen eindeutig getroffen werden können.
Nehmen wir das jetzt mal als Ansatz, so war ja der Nichteingriff gestern völlig in Ordnung und wenn nächste Woche sowas nicht gepfiffen wird, ist der Nichteingriff auch in Ordnung. Weil eben Halten je nach Intensität bewertet wird und zwar von Schiris und Fans gleichermaßen und somit ohnehin alles Graubereich ist.
Und ich bin mir sicher: Würde man die Graubereiche im Fußball auflösen, wären die Fans die ersten, die auf die Barrikaden gehen. Denn dann müsste jeder Handkontakt gepfiffen werden, jedes Halten, egal wie kurz, jeder Treffer am Fuß usw. oder eben alles gar nicht. Und auch im Basketball, Handball etc. gibt es genug Graubereiche, da heult aber nicht ein Haufen Fans, Spieler und Trainer monatelang herum, wie scheisse doch der Schiri ist. Da akzeptiert man es halt auch einfach mal, dass jede Situation für sich genommen angeschaut und entschieden wird.
cyberboy schrieb:SGE_Werner schrieb:
Und ich bin mir sicher: Würde man die Graubereiche im Fußball auflösen, wären die Fans die ersten, die auf die Barrikaden gehen
Jetzt mal im Ernst Werner, das kann nun wirklich das allerletzte Argument für oder gegen sein.
Aber ist mir inzwischen auch ehrlich gesagt egal.
Die Regeln sind so wie sie sind, da müssen sich die Scheidsrichter und insbesondere die Regelhüter eben damit abfinden, dass sie Woche für Woche zurecht in der Schusslinie stehen, weil sie einfach völlig willkürlich entscheiden. Sie könnten sich ja auch untereinander abstimmen und für sich mal klar regeln was sie wie entscheiden wollen, das ist in Graubereichen ja möglich. Passiert aber nicht, weil die Herren einfach zu stolz sind und offensichtlich zu geil darauf sind ihren Schwachsinn weiterzupfeifen (ja, das war jetzt polemisch, sorry... aber mich kotzt es echt an, was die deutschen Schiedsrichter, speziell in den oberen Ligen, zusammenpfeifen). Das Schiedsrichter-Systenm ist einfach ein ganz schlechter Witz.
Gelöschter Benutzer
Nach dem Spiel gibt es, wie in den Spielen zuvor, einiges zu kritisieren. Wie nun schon von anderen Usern festgestellt wurde, müssen wir dieser Truppe leider noch einiges an Zeit zugestehen.
Was ich allerdings unabhängig vom Faktor Zeit bereits feststellen kann - Dinos Personalentscheidungen gefallen mir ebenso wenig wie die seiner Vorgänger.
Nkounkou hat nur Kraft für 30-35 Minuten und spielt dann die Halbzeit mit gefühlt 50% Aufwand durch. Bei dem Fitnessgrad dürfte er eigentlich nicht im Kader stehen. Aber gut, wenn man sich dafür entscheidet, 2 Torhüter auf die Bank zu setzen... die Entscheidung weder Futkeu noch Nacho mitzunehmen, werde ich nie verstehen können. Natürlich musste eine Spielsituation entstehen, in der wir ein Tor benötigen und keine torgefährlichen Einwechseloptionen haben. Da ist mir der Name des Trainers egal, das halte ich für eine krasse Fehleinschätzung und ist bereits Glasner letztes Jahr oft genug auf die Füße gefallen.
Apropos Kraft von Nkounkou. Die Mannschaft wirkt insgesamt nicht richtig fit. Das Spiel ohne Ball findet kaum statt und das wirkt sich brutal auf den gesamten Spielfluss aus. Bin mal gespannt, wie sich die Daten bis zur Winterpause entwickeln, aber bislang hat sich der Tausch des Athletiktrainers nicht rentiert, eher das Gegenteil.
Was ich allerdings unabhängig vom Faktor Zeit bereits feststellen kann - Dinos Personalentscheidungen gefallen mir ebenso wenig wie die seiner Vorgänger.
Nkounkou hat nur Kraft für 30-35 Minuten und spielt dann die Halbzeit mit gefühlt 50% Aufwand durch. Bei dem Fitnessgrad dürfte er eigentlich nicht im Kader stehen. Aber gut, wenn man sich dafür entscheidet, 2 Torhüter auf die Bank zu setzen... die Entscheidung weder Futkeu noch Nacho mitzunehmen, werde ich nie verstehen können. Natürlich musste eine Spielsituation entstehen, in der wir ein Tor benötigen und keine torgefährlichen Einwechseloptionen haben. Da ist mir der Name des Trainers egal, das halte ich für eine krasse Fehleinschätzung und ist bereits Glasner letztes Jahr oft genug auf die Füße gefallen.
Apropos Kraft von Nkounkou. Die Mannschaft wirkt insgesamt nicht richtig fit. Das Spiel ohne Ball findet kaum statt und das wirkt sich brutal auf den gesamten Spielfluss aus. Bin mal gespannt, wie sich die Daten bis zur Winterpause entwickeln, aber bislang hat sich der Tausch des Athletiktrainers nicht rentiert, eher das Gegenteil.
Freidenker schrieb:
Was ich allerdings unabhängig vom Faktor Zeit bereits feststellen kann - Dinos Personalentscheidungen gefallen mir ebenso wenig wie die seiner Vorgänger.
Sehe ich komplett anders. Ich finde die Art und Weise, wie eine Vielzahl an Spielern bis hierhin schon eingebunden sind sehr gut. Kaum einer kann sich, bis hierhin als außen vor betrachten.
cyberboy schrieb:
Das Problem ist und bleibt die Möglichkeit der unterschiedlichen Regelauslegung. Ich bleibe dabei, das ist einfach Willkür.
Natürlich ist es willkürlich. Man sollte aber vom Traum wegkommen, dass Schiris einheitlich die Regeln auslegen werden. Das wird nie passieren, selbst wenn sie es 100 % versuchen würden. Dazu gibt es im Fußball einfach zu viele Graubereiche und klare Linien zu schaffen, würde genau das verursachen, was Du meinst und den Sport komplett kaputt machen, indem man entweder 100 Elfmeter oder 0 hat.
Hier besteht ja nicht mal im Forum eine einheitliche Regelauslegung, wenn man mal die Vereinsbrille beiseite schiebt. Da kann man kaum erwarten, dass die Schiris das hinbekommen, wenn wir hier schon oft unterschiedlicher Meinung sind, selbst wenn ich mal meine Meinungsäußerungen außen vor lasse.
Am willkürlichsten derzeit ist die Eingriffsschwelle des VAR und das kann man nur mit der Challenge lösen, indem man den Schiris diese Eingriffsschwelle wegnimmt. Dann kommen wir zum zweiten Problem, dass bei Ansicht der Bilder wie hier beim Foul von Marmoush vermutlich 20-30 % der Schiris sagen, dass es Foul ist und der Rest nicht. Damit ist man der Willkür der Interpretationen ausgesetzt. Ich kann den Schiris ja keinen Vorwurf dafür machen, dass sie genauso mit den Graubereichen hadern wie wir.
Lösung für das Problem wäre vllt ein VAR-Team, das abstimmt. Wir haben unzählige Ex-Schiris, die ohne weiteres zB in Fünferteams sich Situationen anschauen könnten und dann zB wie gestern für oder gegen Elfmeter entscheiden. Dann gäbe es vllt. 3 Stimmen gegen Elfer und 2 für einen und es gibt dann keinen Elfmeter. Beschränkt man das Ganze auf vllt. 15-20 Personen, kann man diese auch bzgl. Einheitlichkeit sensibilisieren. 80 % / 20 % Entscheidungen würden damit wegfallen.
Mag vielleicht ne absurde Idee sein, aber wenn man schon den VAR nutzt, dann muss man es auch zuende bringen und die Schwachstellen ausmerzen. Natürlich würde diese Idee den Schiri aufm Platz in einer gewissen Art und Weise enteiern. Aber das ist eh mit der Einführung des VAR schon passiert.
Bleiben aber noch genug Freistoß-Entscheidungen oder Meckereien über unausgeglichene Linie (Köln-Spiel) oder falsche Linie (Mainz-Spiel) für die Fans übrig.
Bezogen auf gestern hätte der VAR aber vermutlich nicht anders entschieden/entscheiden dürfen, da das Halten durchaus da war.
Das Problem ist vielmehr, dass vermutlich nächste Woche eine vergleichbare Situation auf dem Platz gar nicht erst gepfiffen wird. Ob eine Challenge da dann eine Lösung ist, weiß ich nicht, zumal wenn du das bis zum Ende spinnst wird bei solchen Situationen dann eine Challenge genommen und womöglich dann nach Ansicht Elfmeter gegeben. Dann kann man auch von vornherein sagen es ist grundsätzlich ein Elfer.
Ein VAR, auch wenn du es anders siehst, macht eben nur dann Sinn, wenn Entscheidungen eindeutig getroffen werden können. Dein "Abfeiern" des VAR gestern nach unserem Tor zeigt das ja sehr gut, klare Regel, die eindeutig mit dem VAR bewiesen werden kann.
Diese schäbigen Graubereiche, die der Fußball für sich beansprucht, machen das Spiel kaputt, da diese letztlich Schauspiel und wilde Reklamiererei begünstigen.
Andere Sportarten,mit weitaus komplexerem Regelwerk als der Fußball, bekommen das auch hin.
Das Problem ist vielmehr, dass vermutlich nächste Woche eine vergleichbare Situation auf dem Platz gar nicht erst gepfiffen wird. Ob eine Challenge da dann eine Lösung ist, weiß ich nicht, zumal wenn du das bis zum Ende spinnst wird bei solchen Situationen dann eine Challenge genommen und womöglich dann nach Ansicht Elfmeter gegeben. Dann kann man auch von vornherein sagen es ist grundsätzlich ein Elfer.
Ein VAR, auch wenn du es anders siehst, macht eben nur dann Sinn, wenn Entscheidungen eindeutig getroffen werden können. Dein "Abfeiern" des VAR gestern nach unserem Tor zeigt das ja sehr gut, klare Regel, die eindeutig mit dem VAR bewiesen werden kann.
Diese schäbigen Graubereiche, die der Fußball für sich beansprucht, machen das Spiel kaputt, da diese letztlich Schauspiel und wilde Reklamiererei begünstigen.
Andere Sportarten,mit weitaus komplexerem Regelwerk als der Fußball, bekommen das auch hin.
cyberboy schrieb:
Andere Sportarten,mit weitaus komplexerem Regelwerk als der Fußball, bekommen das auch hin.
Also nach der Basketball WM würde ich sagen, da ist es auch nicht besser, durch die Spielart haben nur die Spieler nicht die Zeit bzw die Möglichkeit über die Graubereiche zu maulen.
Und eine Entscheidung ist selten spielentscheidend.
Aber die serbische Presse zB war not amused.
Und was in den USA die Refs für Entscheidungen in der NFL schon zerrissen wurden, treibt selbst einem Hoeneß noch 3 Rotstufen mehr ins Gesicht.
Geht halt alles an uns eher vorbei.
cyberboy schrieb:
Ein VAR, auch wenn du es anders siehst, macht eben nur dann Sinn, wenn Entscheidungen eindeutig getroffen werden können.
Nehmen wir das jetzt mal als Ansatz, so war ja der Nichteingriff gestern völlig in Ordnung und wenn nächste Woche sowas nicht gepfiffen wird, ist der Nichteingriff auch in Ordnung. Weil eben Halten je nach Intensität bewertet wird und zwar von Schiris und Fans gleichermaßen und somit ohnehin alles Graubereich ist.
Und ich bin mir sicher: Würde man die Graubereiche im Fußball auflösen, wären die Fans die ersten, die auf die Barrikaden gehen. Denn dann müsste jeder Handkontakt gepfiffen werden, jedes Halten, egal wie kurz, jeder Treffer am Fuß usw. oder eben alles gar nicht. Und auch im Basketball, Handball etc. gibt es genug Graubereiche, da heult aber nicht ein Haufen Fans, Spieler und Trainer monatelang herum, wie scheisse doch der Schiri ist. Da akzeptiert man es halt auch einfach mal, dass jede Situation für sich genommen angeschaut und entschieden wird.
mmammu schrieb:
Sehr cool, danke für die Info. Kann heute leider keine Spiele verfolgen.
Gerne! Der Freistoß von Stanti aus ca. 20m landete übrigens an der Latte, Platner musste dann nur noch zum Sieg abstauben.
In der Startelf stand übrigens auch Leticia Santos und hat gute 70 Minuten durchgehalten.
cyberboy schrieb:
Der Freistoß von Stanti aus ca. 20m landete übrigens an der Latte, Platner musste dann nur noch zum Sieg abstauben.
Wo du es gerade erwähnst. Paulina Platner beobachte ich schon seit längerem. Ich finde, sie hat eine wahnsinnig erfolgversprechende Spielanlage. Auch ihre Einsätze bei der Nachwuchsauswahl, z.B. bei der U17-WM 2022, als Deutschland Dritter wurde waren erste Sahne. Ich glaube sie wird ihren Weg machen, hoffentlich bei unserer Eintracht.
cyberboy schrieb:
In der Startelf stand übrigens auch Leticia Santos und hat gute 70 Minuten durchgehalten.
Es ist so wichtig, dass sie wieder da ist und an die erste Elf rangeführt wird. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, wir brauchen in diesem Jahr den breiteren Kader mit Spielerfahrung auch bei den Ergänzungsspielerinnen.
Lisanne Gräwe gefällt mir übrigens schon wieder richtig gut heute, nach ihrer Einwechslung. Tolle Übersicht, feine Ballverteilung. An der werden wir sicherlich noch viel Spaß bekommen.
Martinez jetzt für Wolter im Spiel. Offensiver Wechsel also