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cyberboy

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cyberboy schrieb:

hawischer schrieb:

Ich habe einen Vorschlag formuliert, der auf Belohnung und nicht auf Strafen (Steuern etc.) setzt und habe das Biden-System als Beispiel zitiert, wie man es machen kann.


Und Semper hat anhand guter Gründe dargelegt, warum dieses Beispiel ein ganz schlechtes ist. Eines, an dem man sich eben nicht orientieren sollte. Und ich stimme ihm da vollumfänglich zu.

Ich kann die guten Gründe nicht erkennen, vielleicht erklärst du es noch einmal mit Deinen Worten.

Der Gewerkschaftsvorsitzende Michael Vassiliadis sagt heute in einem Interview der FAS:
"Ich habe mir gerade in den USA angeschaut, was dort mit dem Inflation Reduction Axt passiert. Das ist ein wirklicher industriepolitischer Aufschlag, mit 350 Milliarden Dollar für die nächsten zehn Jahre ausgestattet. Beim Geld können wir sogar mithalten. Aber die Amerikaner schnüren dazu ein Paket aus Infrastrukturmaßnahmen, Genehmigungsverfahren, Standortpolitik, Arbeitserlaubnisse. Und sie respektieren, wie die verschiedenen Wertschöpfungsstufen zusammenhängen."

Das sagt ein deutscher Gewerkschaftsführer, Vassiliadis ist auch Vorstandsvorsitzender des Innovationsforums Energiewende und er ist SPD-Mitglied.
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Achso, um nicht ganz missverstanden zu werden. Ja es bedarf neuer Wege und Mittel die Bevölkerung mitzunehmen aund zu sensibilisieren. Und ein Belohnungs- oder Anreizsystem ist ganz sicher eine mögliche Variante dahin. Da gehe ich absolut mit.

Alle Maßnahmen sollten aber transparent und nachvollziehbar sein und nicht in irgendwelchen Hinterzimmern oder eben gegen einen Großteil der Wählerschaft getroffen werden. Und da ist das von dir genannte Beispiel, aus vielerlei Gründen meiner Meinung nach, eben gar kein gutes Beispiel für.
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cyberboy schrieb:

hawischer schrieb:

Ich habe einen Vorschlag formuliert, der auf Belohnung und nicht auf Strafen (Steuern etc.) setzt und habe das Biden-System als Beispiel zitiert, wie man es machen kann.


Und Semper hat anhand guter Gründe dargelegt, warum dieses Beispiel ein ganz schlechtes ist. Eines, an dem man sich eben nicht orientieren sollte. Und ich stimme ihm da vollumfänglich zu.

Ich kann die guten Gründe nicht erkennen, vielleicht erklärst du es noch einmal mit Deinen Worten.

Der Gewerkschaftsvorsitzende Michael Vassiliadis sagt heute in einem Interview der FAS:
"Ich habe mir gerade in den USA angeschaut, was dort mit dem Inflation Reduction Axt passiert. Das ist ein wirklicher industriepolitischer Aufschlag, mit 350 Milliarden Dollar für die nächsten zehn Jahre ausgestattet. Beim Geld können wir sogar mithalten. Aber die Amerikaner schnüren dazu ein Paket aus Infrastrukturmaßnahmen, Genehmigungsverfahren, Standortpolitik, Arbeitserlaubnisse. Und sie respektieren, wie die verschiedenen Wertschöpfungsstufen zusammenhängen."

Das sagt ein deutscher Gewerkschaftsführer, Vassiliadis ist auch Vorstandsvorsitzender des Innovationsforums Energiewende und er ist SPD-Mitglied.
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Es ist ja schön dass Michael Vassiliadis sich angeschaut hat, was in den USA passiert, gerade als Gewerkschafter sollte er aber die sozialen und gesellschaftlichen Gegebenheiten und Folgen mit in seinen Blickwinkel nehmen, die dieser "Act" mit sich bringt, der nunmal gegen weite Teiles des ursprünglichen Wählerwillens entstanden ist.

Ich weiß ja nicht, in wie weit du dich tatsächlich mit dem IRA auseinandergesetzt hast, aber wenn, dann müsste dir schon sehr früh aufgefallen sein, dass alleine schon der Titel " Inflation Reduction Act" nicht mehr als eine Mogelpackung ist. Nicht wenige Studien und Untersuchungen gehen davon aus, dass die Reduzierung der Inflation marginal ausfällt und weit unter einem Prozent beziffert wird (zwischen 0,1 - 0,3% bis ins Jahr 2050). (https://tax.thomsonreuters.com/news/final-bill-still-no-threat-to-inflation-penn-wharton-scholars-estimate/#:~:text=The%20finalized%20Inflation%20Reduction%20Act,Penn%20Wharton%20Budget%20Model%20estimated.)

Alleine deswegen schon: Sowas als gutes Beispiel zu nennen, sorry.

Weiterhin wurden zur Einführung des "IRA" eine Vielzahl von Biden angekündigte und im Wahlkampf thematisierte soziale Themen komplett auf Eis gelegt, bzw. verworfen, auch aufgrund Kritik von konservativen Democrats, die dem Programm anderenfalls nicht zugestimmt hätten. Das ist, glaube ich, auch das was Semper mit dem Begriff "Enteierung" durch Realpolitik ausdrücken wollte.

Zur besseren Einordnung empfehle ich, sich ein wenig mit dem "Build Back Better Act" auseinanderzusetzen, der Grundlage/Vorgänger des "Inflation Reduction Act" ist. Eine schöne Übersicht (leider nur Wikipedia, zur grundsätzlichen Einordnung aber trotzdem gut)  gibts hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Build_Back_Better_Plan#
Speziell die ablehnende Haltung des demokratischen Senators Joe Manchin III, seines Zeichens Gründer eines Energieunternehmens im Bereich Kohlebergbau und -verstromung ist hier sehr vielsagend.
Einen schönen Überblick über die gesamte Genese seit März 2021 bis Juli 2022, mit Schwerpunkt auf Manchin,  gibt es übrigens hier:
https://rollcall.com/2022/07/21/how-build-back-better-started-and-how-its-going-a-timeline/

Also ich bleibe dabei, gerade dieses Namentlich so tolle Programm, was am Ende kaum Substanz hat und lediglich mit dem allerkleinsten gemeinsamen Nenner in diversen Hinterzimmern gestrickt wurde, Werbung betreiben zu wollen, finde ich schon ziemlich abenteuerlich.
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Nun 1000€ x 2 ist halt ne Ansage. Meine Tochter sollt/wollte mitkommen. Grosser Fan, leider wenig live da wir im Ausland wohnen. Sie macht gerade Abitur und wollte trotzdem mitkommen. Leider keine Möglichkeit über die Eintracht Karten zu erhaltne, und keine über den DFB da nicht EU Ausland (war zumindest die offizielle Erklärung vom DFB). Nei ich habe keine 2000 € und auch keine Lusst mich auf die billigste DK zu bewerben die dann immr lerr steht nur um ev Karten für solche Highlights zu erhalten. Schön das die die den Verein jährlich 5-Stellige Summen an Strafen kosten da sein können.
Deshalb. blinde Verlosung. Würde die Gruppen aufbrechen und vielleicht weniger Image Schaden geben aber sicher genügend Leute da für Choreo, evt dann mit Hilfe des Vereins..
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HappyViking schrieb:

Choreo, evt dann mit Hilfe des Vereins..


©By Deutsche Bank und Indeed

Sorry, aber wenn Choreo dann von den Fans ausgehend und nicht unter Mithilfe von Verein und Sponsoren.
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Nein, Du überziehst und vermengst Dinge, die ich nicht angesprochen habe.
Ich habe einen Vorschlag formuliert, der auf Belohnung und nicht auf Strafen (Steuern etc.) setzt und habe das Biden-System als Beispiel zitiert, wie man es machen kann.
Es ist ein anderer Ansatz, die Menschen von Maßnahmen des Klimaschutzes zu überzeugen.
WA hatte den Ansatz mit mehr Steuern vertreten, und keine ausreichende Gewähr für eine erfolgreiche Umsetzung unter dem gegebenen Zeitdruck gesehen.

Die Europäer sind von IRA nicht begeistert, weil das Programm gezielt amerikanische Unternehmen bzw, Unternehmen, die in den USA produzieren, bevorzugt.
Die Sorge besteht, dass europäische Unternehmen verstärkt Produktion in die USA verlagern.
Nun, es geht den USA zuvorderst um Klimaschutzmaßnahmen im eigenen Land. Verständlich, machen wir nicht anders.
Xaver hat neulich das schwedische Batterieunternehmen erwähnt, dass nun nach großen Subventionszusagen durch Schleswig-Holstein und dem Bund eine Fabrik hierzulande bauen will. Gut. Zur Realität gehört aber auch, dass dieses Unternehmen zusätzlich eine Fabrik in den USA bauen wird, um auch von den dortigen Subventionen zu profitieren.
Wie sich das auf die Produktionsmengen an hiesigen Standort auswirkt, wird man sehen. Die Nachfrage der jeweiligen Märkte wird es entscheiden.

Je mehr Menschen hierzulande E-Autos kaufen um so besser. Wie man sie dazu bringt, über diese Wege geht die Diskussion.


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hawischer schrieb:

Ich habe einen Vorschlag formuliert, der auf Belohnung und nicht auf Strafen (Steuern etc.) setzt und habe das Biden-System als Beispiel zitiert, wie man es machen kann.


Und Semper hat anhand guter Gründe dargelegt, warum dieses Beispiel ein ganz schlechtes ist. Eines, an dem man sich eben nicht orientieren sollte. Und ich stimme ihm da vollumfänglich zu.
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Der VFB ist der Rettung nahe und Schalke kommt dem Abstieg näher! ...die müssten schon bei RB am letzten Spieltag punkten, um noch ne Chance zu haben. Stand jetzt.
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Mich würde es gar nicht wundern, wenn die Schalker bei den charakterlosen Leipzigern, die die CL sicher haben und für die es um nichts mehr geht und Spieler schonen können, gewinnen und Bochum noch nach unten kicken. Ich hoffe es nicht, aber ich fürchte es wird so kommen.
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Endless schrieb:

Im Endeffekt sind es auch die Spielergehälter und die Transferkosten, welche die Kosten für die Zuschauer in die Höhe treiben.

Pro EFC Leistungsbezogene-Spielergehälter-JETZT
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adlerkadabra schrieb:

Endless schrieb:

Im Endeffekt sind es auch die Spielergehälter und die Transferkosten, welche die Kosten für die Zuschauer in die Höhe treiben.

Pro EFC Leistungsbezogene-Spielergehälter-JETZT



War das nicht ohnehin einer der Ansätze von Krösche, Spielergehälter möglichst gering zu halten und dafür mit Boni und Prämien zu arbeiten?
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Auch wenn das Spiel nicht gut war man hätte trotzdem gewinnen müssen.Was da Touré kurz vor Schluss macht wahr leider Kreisklasse.
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matthias92 schrieb:

Auch wenn das Spiel nicht gut war man hätte trotzdem gewinnen müssen.Was da Touré kurz vor Schluss macht wahr leider Kreisklasse.


Und auf der anderen Seite war es eine hervorragende, maßgenaue Hereingabe, die er auf Tuta geschlagen hat bim 2:1.
Ja, das Gegentor war ein Riesenbock (und auch danach miserabel verteidigt), die guten Szenen sollte man bei allem Frust aber nicht ausblenden beim Absprechen jeglicher Qualitäten.
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Man macht es sich auch ein bischen zu einfach, die ganze Diskussion nur auf uns zu beziehen, auch wenn wir hier im Eintracht Forum sind und wir in diesem Jahr durchaus massiv von (Nicht-)Entscheidungen der Schiedsrichter betroffen waren.

Insgesamt finde ich haben wir ligenübergreifend ein massives Qualitätsproblem. Woche für Woche haben wir Diskussionen, nicht nur hier bei uns sondern generell, quer durchs Land verteilt. Es sind ja nicht nur die großen und groben Fehlentscheidungen (Werner würde sagen Kann-Entscheidungen), es sind eben vor allem auch die vielen Kleinigkeiten die einfach vermehrt Einfluss auf das Spielgeschehen und den Spielfluss nehmen. Es gibt kaum noch einheitliche Linien, Entscheidungen sind kaum noch nachvollziehbar, da Szenen wöchentlich unterschiedlich interpretiert werden.

Es ist einfach nur noch frustrierend und macht wenig Spaß. Auch eine Anpassung des VARs wird da nur bedingt Besserung bringen, egal ob Challenge oder wie auch immer, die Kleinigkeiten auf dem Feld, bleiben einfach weiterhin. Ich ärgere mich immer noch maßlos über die gelbe Karte gegen Kolo Muani.. ich bleibe dabei, das ist ein Unding.
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Herzlichen Glückwunsch an unsere Adlerinnen zum Erreichen der CL-Quali!
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sgevolker schrieb:

Bestimmt gibt es da auch eine Statistik die mich widerlegt.


Natürlich gibt es die. Die Faktenlage, dass die Fehler bei Abseits nun fast bei 0 sind und bei sonstigen Elfer-Sachen usw um je nach Quelle zwischen 50 und 70 Prozent weniger wurden, ist nicht abzustreiten.

sgevolker schrieb:

Ich persönlich hätte lieber wieder das die Schiedsrichter entscheiden, mit allen Vor und Nachteilen.


Mit der Haltung kann ich übrigens gut leben. Dann möchte ich aber, falls es je so kommen würde, nicht mehr das Rumgeheule hören, wenn klare Fehler gemacht werden oder das sehr zahlreiche "wir haben doch die Bilder, warum haben wir keinen VAR" Geheule der Vor-VAR-Zeiten.
Und genau weil dieses Geheule sofort kommen würde (nicht von Dir, aber von anderen), wird der VAR bleiben.

Nur braucht man dann klare Regeln. Entweder man nutzt ihn nur noch für ganz wenige Dinge wie zB Abseits oder man baut ihn um und aus mit Challenge usw.

Und ich war damals ein Gegner des VAR, habe aber irgendwann meinen Widerstand aufgegeben, weil ich das ständige Gejammer über Fehler nicht mehr hören konnte und warum es denn keinen VAR gibt.
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Bzgl. Abseits schreibt Volker ja, dass er den VAR beibehalten würde. Da ist der Nutzen völlig klar, weil auch einfach entschieden werden kann Abseits ja oder nein. Da gibt es gar kein vielleicht und Auslegung. Genau dafür ist der VAR optimal.

Bei allem anderen fließen so viele Einflüsse ein, die eine Entscheidung eben nicht eindeutig treffen lassen, dass ich zu einhundert Prozent bei Volker bin. VAR bei Abseits und gerne Ball im Aus ja oder nein, für alles anderen abschaffen.

Da müssen wir aber nicht mehr drüber diskutieren, das wird nicht passieren. Also bleibt als Alternative nur die Challenge-Lösung. Diese macht, wie auch schon mehrfach geschrieben, nur dann Sinn wenn es auch einen Oberschiedsrichter gibt, der letztlich entscheidet. Und selbst dann, werden Diskussionen zwangsläufig erhalten bleiben.
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Die Elferszene wurde aber klar benannt bei der Sportschau und die sahen dort auch eher einen Elfer. Das Interview bzgl Schlager betraf nur die 1:1 Szene, da weiß man aber nie, ob die ARD da gekürzt hat.

Aber mal als Gedankenspiel. Der Schiri pfeift ein Tor für uns vor 60.000 Schalkern nicht ab trotz Rempler und gibt dann nach Ansicht der Bilder einen Elfer für uns... versetzt Euch mal in die Lage und denkt ihr wärt Schalker... der käme doch nicht mehr lebend aus dem Stadion.

Ich stell mal die These auf, dass der Schiri da nicht ein zweites Mal zur Review wollte um ein zweites Mal gegen Schalke zu entscheiden. Ich weiß, dass das keine Rolle spielen darf. Aber angesichts der unsicheren Leitung von Schlager befürchte ich, dass ihm da die Eier dazu gefehlt haben.

Und spricht für mich erneut für die Challenge. Dann muss er es wenigstens sich anschauen.
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SGE_Werner schrieb:

Aber mal als Gedankenspiel. Der Schiri pfeift ein Tor für uns vor 60.000 Schalkern nicht ab trotz Rempler und gibt dann nach Ansicht der Bilder einen Elfer für uns... versetzt Euch mal in die Lage und denkt ihr wärt Schalker... der käme doch nicht mehr lebend aus dem Stadion.


Nichts für Ungut Werner, du sagst es ja selbst, das darf bei aller Liebe kein Grund sein und dient nicht als Entschuldigung.
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Schönesge schrieb:

Und ein großes Problem ist vor allem, dass diese Situationen, die wir leider sehr regelmäßig in dieser Saison hatten, von keiner Seite thematisiert werden. Und so wiederholt sich dass dann halt permanent. Genauso wie die Fouls an Muani. Er ist halt nur noch Freiwild in der Bundesliga. Zumindest solange er bei der Eintracht spielt. Bei den Bayern wird ihm das nicht lange passieren. Die hauen nämlich ganz schnell auf die Kacke.

Genau wie Schalke, die auch gerade auf die Kacke hauen, so wie sich das gehört. Obwohl sie einfach eher Glück hatten, dass so eine Szene überhaupt vom VAR aufgegriffen worden ist. Eine Szene, die der Schiri bewertet und der Linienrichter zuvor bewerten hatten. Ob Reis oder Asamoah, natürlich wurde heute Schalke betrogen.

Und am Ende erklärt der Schiri die eine Szene vor unserem Tor, anstatt mal zu erklären, warum es keinen Elfer gab.


Tja, die alte Leier. Wir sind Duckmäuser. Viel zu brav. Nicht arschig genug... das zieht sich durch die ganze Saison. Sind halt irgendwie auch ein bisschen selbst Schuld das wir nie was gepfiffen kriegen.
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Diegito schrieb:

Schönesge schrieb:

Und ein großes Problem ist vor allem, dass diese Situationen, die wir leider sehr regelmäßig in dieser Saison hatten, von keiner Seite thematisiert werden. Und so wiederholt sich dass dann halt permanent. Genauso wie die Fouls an Muani. Er ist halt nur noch Freiwild in der Bundesliga. Zumindest solange er bei der Eintracht spielt. Bei den Bayern wird ihm das nicht lange passieren. Die hauen nämlich ganz schnell auf die Kacke.

Genau wie Schalke, die auch gerade auf die Kacke hauen, so wie sich das gehört. Obwohl sie einfach eher Glück hatten, dass so eine Szene überhaupt vom VAR aufgegriffen worden ist. Eine Szene, die der Schiri bewertet und der Linienrichter zuvor bewerten hatten. Ob Reis oder Asamoah, natürlich wurde heute Schalke betrogen.

Und am Ende erklärt der Schiri die eine Szene vor unserem Tor, anstatt mal zu erklären, warum es keinen Elfer gab.


Tja, die alte Leier. Wir sind Duckmäuser. Viel zu brav. Nicht arschig genug... das zieht sich durch die ganze Saison. Sind halt irgendwie auch ein bisschen selbst Schuld das wir nie was gepfiffen kriegen.


Mag so sein.
Die Konsequenz daraus gefällt mir aber ganz und gar nicht. Es kann nicht angehen, dass Fouls nur noch gepfiffen werden, nachdem zig Mann auf den Schiedsrichter strömen, ihn belagern und lamentieren. Das nervt mich bei den Gegnern und das nervt mich auch, wnn wir das machen. Nein, das kann nicht die Lösung für das Problem im deutschen Schiedsrichterwesen sein.
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Schlager nur zu der Szene beim 1:1 interviewt in der ARD. Schade.

Also nach Ansicht der Bilder würde ich auch sagen, dass das ein 80 Prozent Elfer ist für uns. Er trifft unseren jetzt nicht heftig, aber er trifft ihn und halt null den Ball. Andererseits würde ich nach Ansicht der Bilder das Ding vor dem 1:0 zwar als gewollt ansehen, aber auch keine klare Fehlentscheidung. War halt ne Art Sperren.

Und vor unserem 1:1 würde ich 50:50 sagen. Den Check pfeifen viele Schiris hierzulande und ich bin mir sicher, dass das umgekehrt nicht so klar als kein Foul hier gesehen werden würde.

Für mich sind diese Entscheidungen jede für sich noch vertretbar, aber eine Linie in seinen Entscheidungen kann ich immer noch nicht finden. Mal so, mal so...
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Du bewertest die Buta-Szene mit 80% als einen Elfer, kannst die Entscheidung keinen Elfer zu geben ohne VAR-Eingriff aber nachvollziehen?
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Die Schalker haben das heute gut gemacht, denen merkt man an, dass die kämpfen, beißen und unbedingt den Abstieg vermeiden wollen. Dazu bei Standardsituationen fast immer gefährlich.
Man kann über die Spielweise geteilter Meinung sein, das ist aber genau das, was wir in den Kovac-Jahren auch verinnerlicht hatten. Ich finde erin solcher Kampf gehört dazu - und da haben wir, insgesamt gut dagegen gehalten und waren drauf und dran, den Schalkern den Stecker zu ziehen. Nachdem wir das Spiel gedreht haben und der Schiri auch wieder einmal einen gewissen Einfluss genommen hat (kein Elfer für uns, natürlich nicht) kam wieder einmal unser gewohnter Verwaltungsmodus. Dass wir das nicht können, hat die Saison eindrucksvoll gezeigt. Seis drum.. immerhin nen Punkt mitgeholt.
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So ordentlich ich ihn gegen Stuttgart fand, so schwach war das heute. Gar nicht mal die Entscheidungen für sich genommen, sondern einfach die gesamte Spielführung. Keine Linie, keine Souveränität. Und als Krönung dann die gelbe Karte gegen Kolo Muani. Da könnte ich mich immer noch drüber aufregen.
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Toure und Tuta richten es vorne, sehr schön
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Der dumme Schalker soll einfach seine Hände von Kolo lassen, wenn der am Boden liegt - nach einem Foul (was natürlich nicht geahndet wurde).
Das deutsche Schiedsrichterwesen ist einfach nur erbärmlich, sorry.
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Habe gerade die Stellungnahme der Eintracht zu den öffentlichen Äußerungen des sportpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion im Römer und gleichzeitig auch im Aufsichtsrat des Sportparks sitzenden "Politikers" Jan Klingelhöfer gelesen. Wenn man das so liest und es stimmt - wovon ich überzeugt bin - unglaublich. Von Berufs und seiner Position her müsste er sich in diesen Angelegenheiten eigentlich auskennen, zumal wenn er an die Öffentlichkeit geht. Das muss die Öffentlichkeit erwarten können. Bin fest davon überzeugt, dass das den meisten Menschen mit einer gewissen Ausbildung und Ernsthaftigkeit nicht passieren würde.

Es ist doch nicht zuviel verlangt in gewissen Positionen Ernsthaftigkeit, Seriosität, eine gewisse Sachkenntnis und auch etwas Nachdenken zu erwarten, oder? Zumal wenn es um Dinge geht, bei denen sie mit am Tisch sitzen und über sehr viel mehr Informationen als wir alle verfügen könnten. Ich finde das furchtbar. Dieser Mensch bedient doch genau das Politikerimage, das viele von uns im Kopf haben: oberflächlich, fehlende Ernsthaftigkeit, masslos ehrgeizig, sich selbst überschätzend und "ich will rein, ich will hoch" (Zitat Schröder).

Leider ist er kein Einzelfall.
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Bruno_P schrieb:

Habe gerade die Stellungnahme der Eintracht zu den öffentlichen Äußerungen des sportpolitischen Sprechers der SPD-Fraktion im Römer und gleichzeitig auch im Aufsichtsrat des Sportparks sitzenden "Politikers" Jan Klingelhöfer gelesen. Wenn man das so liest und es stimmt - wovon ich überzeugt bin - unglaublich. Von Berufs und seiner Position her müsste er sich in diesen Angelegenheiten eigentlich auskennen, zumal wenn er an die Öffentlichkeit geht. Das muss die Öffentlichkeit erwarten können. Bin fest davon überzeugt, dass das den meisten Menschen mit einer gewissen Ausbildung und Ernsthaftigkeit nicht passieren würde.

Es ist doch nicht zuviel verlangt in gewissen Positionen Ernsthaftigkeit, Seriosität, eine gewisse Sachkenntnis und auch etwas Nachdenken zu erwarten, oder? Zumal wenn es um Dinge geht, bei denen sie mit am Tisch sitzen und über sehr viel mehr Informationen als wir alle verfügen könnten. Ich finde das furchtbar. Dieser Mensch bedient doch genau das Politikerimage, das viele von uns im Kopf haben: oberflächlich, fehlende Ernsthaftigkeit, masslos ehrgeizig, sich selbst überschätzend und "ich will rein, ich will hoch" (Zitat Schröder).

Leider ist er kein Einzelfall.


Damit man zuordnen kann, worum es geht, bin ich mal so frei zu verlinken:
https://klub.eintracht.de/news/stellungnahme-der-eintracht-frankfurt-fussball-ag-150589
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Finde ich absolut sinnvoll den Posten des Sportdirektors wieder zu besetzen und so Entlastung bei Krösche zu schaffen, der sich dann endlich vermehrt um Vorstandsaufgaben kümmern kann und so etwas Distanz zum (Trainer-)Team bekommt.
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Gratulation an die Jungs und das ganze Team!