cyberboy
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Haliaeetus
Wenn sowas OK ist, ist die Regel galt einfach scheiße. Nicht mehr und nicht weniger. VAR kann nur dann überhaupt Gerechtigkeit bringen, wenn Klarheit herrscht, was OK ist und was nicht. So wie es ist und wie Du hier unterstreicht, ists einfach nur ne weitere Instanz Einfluss zu nehmen. Am Ende ist ja doch alles vertretbar ... auch ob eingegriffen wird oder nicht. Die pure Willkür also.
cyberboy schrieb:
So siehts aus. Die Regeln müssen klar sein... und das ist ja ganz offensichtlich nicht gewollt.
In dem Fall bestätigt das ja auch Werner, dass die Regel eibfach Murks ist.
Zugegebenermaßen wäre eine klare Regel-Beschreibung trotzdem schwierig, weil man dann zwar in die Beeinflussung reinnehmen müsste "ist in der Nähe des Balls" und "soll angespielt werden". Dann würde man darüber wieder streiten, ob das nun der Fall war.
Das Problem gab es doch schon bei Spielern, die zB aus einer Abseitsposition kommend angespielt werden, aber dann wegbleiben, alle Gegenspieler aber auf diesen fokussiert sind. Da ist man sich ja eher einig, dass es kein Abseits ist. Aber auch da gibt es eine gewisse Beeinflussung.
Das ist doch einfach nur das alte Streitthema, was passiv ist und was nicht. Diese Diskussionen hatten wir schon vor 10 Jahren. Zum Glück gibt es so Situationen vllt. 5 Mal in einer Saison insgesamt. Natürlich haben wir wieder so eine erwischt und dann gegen uns. Passt zur Saison.
philadlerist schrieb:
Der angepeilte Spieler steht klar mit dem Fuß im Abseits
Aber was macht Aytekin jetzt da draus?
Sorry, Leute, das ist doch Quatsch
Schnickschnack. Wenn der VAR eins kann, dann Abseits zweifelsfrei erkennen ... also wenns für uns gewesen wäre
Adeyemi gönn ich das und noch schlechteres. Einfach überhaupt kein Sportsmann, nur ein dämlicher Kasper.
Ehrlich gesagt ist das ein Abgang, der mich von den bisherigen am allerwenigsten überrascht, hat sie doch zuletzt so gar keine Rolle mehr gespielt. Warum auch immer...
Dir liebe Laura wünsche ich alles erdenklich Gute in der Zukunft. Vielen Dank für deinen immer tadellosen Einsatz. Die verlinkten Worte von deinem Instagram-Kanal zeigen, was für einen feinen Charakter du hast.
@Eintracht: Irgendwas läuft in der Kaderplanung gerade scheinbar unrund. Die Entwicklung abseits des Platzes gefällt mir bis hierhin gar nicht. Ein Konzept ist auch irgendwie nicht erkennbar. Da steht jede Menge Arbeit an...
Dir liebe Laura wünsche ich alles erdenklich Gute in der Zukunft. Vielen Dank für deinen immer tadellosen Einsatz. Die verlinkten Worte von deinem Instagram-Kanal zeigen, was für einen feinen Charakter du hast.
@Eintracht: Irgendwas läuft in der Kaderplanung gerade scheinbar unrund. Die Entwicklung abseits des Platzes gefällt mir bis hierhin gar nicht. Ein Konzept ist auch irgendwie nicht erkennbar. Da steht jede Menge Arbeit an...
Eben ist die Meldung eingetrudelt, dass Dein Vertrag nicht verlängert wurde.
https://profis.eintracht.de/news/abgang-almamy-toure-150680
Du hast immer alles gegeben und wenn Du gebraucht wurdest, dann warst Du da. Fehlerchen hin, Fehlerchen her. In der Euro League hast Du Deinen Mann gestanden, als die Not in der Defensive groß war und hast alles dafür gegeben, dass der Pokal nach Frankfurt kam.
Ich hab Dich immer positiv wahrgenommen, immer happy und gut gelaunt. Das ist nicht selbstvertändlich.
Bist ein toller Typ, hoffentlich hast Du bei Deinem neuen Verein Erfolg!
Alles Gute Almamy!
https://profis.eintracht.de/news/abgang-almamy-toure-150680
Du hast immer alles gegeben und wenn Du gebraucht wurdest, dann warst Du da. Fehlerchen hin, Fehlerchen her. In der Euro League hast Du Deinen Mann gestanden, als die Not in der Defensive groß war und hast alles dafür gegeben, dass der Pokal nach Frankfurt kam.
Ich hab Dich immer positiv wahrgenommen, immer happy und gut gelaunt. Das ist nicht selbstvertändlich.
Bist ein toller Typ, hoffentlich hast Du bei Deinem neuen Verein Erfolg!
Alles Gute Almamy!
cyberboy schrieb:skyeagle schrieb:
Ich hab Dich immer positiv wahrgenommen, immer happy und gut gelaunt. Das ist nicht selbstvertändlich.
Bist ein toller Typ, hoffentlich hast Du bei Deinem neuen Verein Erfolg!
Dem schließe ich mich sehr gerne an! Alles Gute für die Zukunft, Europapokalsieger!
Ja, auch von mir: Alles Gute für den weiteren Werdegang, Almamy Touré (Europapokalsieger )!
cyberboy schrieb:skyeagle schrieb:
Ich hab Dich immer positiv wahrgenommen, immer happy und gut gelaunt. Das ist nicht selbstvertändlich.
Bist ein toller Typ, hoffentlich hast Du bei Deinem neuen Verein Erfolg!
Dem schließe ich mich sehr gerne an! Alles Gute für die Zukunft, Europapokalsieger!
... da kann ich mich nur anschließen.. hätte Deine Entwicklung hier noch gerne gesehen... den Titel nimmt Dir keiner!
Salecha schrieb:vikkybummsy schrieb:
Ich weiss nicht warum sie sich das antut.
das war auch mein Gedanke, denn der Kader der Wölfinnen ist doch recht groß. Ein paar Jahre Frankfurt hätten ihr sicherlich noch gut getan, sie ist ja auch gerade mal 20.
Da gebe ich euch beiden recht. Zumal nach ihrer Historie in den letzten eineinhalb Jahren. Die Einsatzzaeiten waren ja durchaus überschaubar.
Erst der Kreuzbandriss gegen Jena im Oktober 2021, dann hatte sie sich gerade wieder rangekämpft und fiel prompt wegen eines Meniskusriss' wieder aus.
Ich denke sehr wohl auch, ihr hätte ein Verbleib bei der Eintracht über die Saison hinaus noch gut getan, um in ihrem gewohnten Umfeld wieder zu ihrer vollen Leistungsfähigkeit zurückzufinden.
Aber wie immer, wir blicken nicht hinter die Kulissen, keine Ahnung, warum sie sich zu diesem Zeitpunkt für den Wechsel entschieden hat...
mmammu schrieb:Salecha schrieb:vikkybummsy schrieb:
Ich weiss nicht warum sie sich das antut.
das war auch mein Gedanke, denn der Kader der Wölfinnen ist doch recht groß. Ein paar Jahre Frankfurt hätten ihr sicherlich noch gut getan, sie ist ja auch gerade mal 20.
Da gebe ich euch beiden recht. Zumal nach ihrer Historie in den letzten eineinhalb Jahren. Die Einsatzzaeiten waren ja durchaus überschaubar.
Erst der Kreuzbandriss gegen Jena im Oktober 2021, dann hatte sie sich gerade wieder rangekämpft und fiel prompt wegen eines Meniskusriss' wieder aus.
Ich denke sehr wohl auch, ihr hätte ein Verbleib bei der Eintracht über die Saison hinaus noch gut getan, um in ihrem gewohnten Umfeld wieder zu ihrer vollen Leistungsfähigkeit zurückzufinden.
Aber wie immer, wir blicken nicht hinter die Kulissen, keine Ahnung, warum sie sich zu diesem Zeitpunkt für den Wechsel entschieden hat...
Dem schließe ich mich mal an.
Schlau ist der Schritt meier Meinung nach ganz sicher nicht... schade.
Ärgerlich ist es aber dennoch, dass damit nun schon das dritte Talent uns verlässt. Da fehlt mir irgendwie ein grundsätzliches Konzept bei uns...
Ein paar Details zum heutigen Tag finden sich hier:
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-mitgliederversammlung-bundesliga-100.html
Interessant dabei:
VFL Bochum hat die geheime Abstimmung beantragt – sehr schade
Es gab noch Änderungen zum bisher bekannten Antrag, dies ist sicher als Entgegenkommen für die Kritiker zu verstehen. Gnädigerweise hätten die Vereine bis zum 23. Juni Änderungsvorschläge machen können, z.B. zur generellen Umsetzung oder zur Verwendung des Geldes.
Gerade die schlechte Kommunikation / fehlende Mitsprache hat Hellmann/Watzke und ihrem Wunsch nach Investoren vermutlich das Genick gebrochen.
So einen wegweisenden und auf Jahrzehnte ausgelegten Vertrag mit einer Interimsgeschäftsführung und mit sparsamen Infos & wenig Beteiligung der Betroffenen mal eben von Mai (heutige Abstimmung) bis in 2 Monaten (Entscheidung für den Partner) durchzupeitschen.
Am Ende aber tatsächlich gut, dass die dachten man könne die Liga mal eben in so einen Vertrag zu zwingen.
Stimmen nach der Entscheidung:
„Für mich, und das sage ich ganz klar, ist das eine Niederlage der Zentralvermarktung“ und für ihn sei klar „die Schere in der Bundesliga eher auseinandergehen lässt als die Klammer und die gemeinsame Plattform zu stärken“. (Hellmann)
“Es sollte in der nächsten Zeit niemand mehr mit Solidaritätsthemen kommen“ …. „Solidarischer wie wir uns hier aufgestellt hatten, gerade die großen Clubs, solidarischer kann man nicht mehr sein“ (Watzke)
Der meinte dann noch da die Solidarität eben nicht erwünscht sei, würden die Topclubs sich „ihre Gedanken machen“.
Hellmann hatte es ja schon vorher in schöner Merkelmanier angemerkt, diese Sache sei „alternativlos“. Als könne man eine digitale Plattform nur über einen Investor aufbauen. Nur die dummen kleinen Vereine (Watzke hatte angedeutet die elf Nein-Stimmen seien vor allem aus der 2.Liga gekommen) raffen es halt nicht und wagen es Dinge zu hinterfragen.
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-mitgliederversammlung-bundesliga-100.html
Interessant dabei:
VFL Bochum hat die geheime Abstimmung beantragt – sehr schade
Es gab noch Änderungen zum bisher bekannten Antrag, dies ist sicher als Entgegenkommen für die Kritiker zu verstehen. Gnädigerweise hätten die Vereine bis zum 23. Juni Änderungsvorschläge machen können, z.B. zur generellen Umsetzung oder zur Verwendung des Geldes.
Gerade die schlechte Kommunikation / fehlende Mitsprache hat Hellmann/Watzke und ihrem Wunsch nach Investoren vermutlich das Genick gebrochen.
So einen wegweisenden und auf Jahrzehnte ausgelegten Vertrag mit einer Interimsgeschäftsführung und mit sparsamen Infos & wenig Beteiligung der Betroffenen mal eben von Mai (heutige Abstimmung) bis in 2 Monaten (Entscheidung für den Partner) durchzupeitschen.
Am Ende aber tatsächlich gut, dass die dachten man könne die Liga mal eben in so einen Vertrag zu zwingen.
Stimmen nach der Entscheidung:
„Für mich, und das sage ich ganz klar, ist das eine Niederlage der Zentralvermarktung“ und für ihn sei klar „die Schere in der Bundesliga eher auseinandergehen lässt als die Klammer und die gemeinsame Plattform zu stärken“. (Hellmann)
“Es sollte in der nächsten Zeit niemand mehr mit Solidaritätsthemen kommen“ …. „Solidarischer wie wir uns hier aufgestellt hatten, gerade die großen Clubs, solidarischer kann man nicht mehr sein“ (Watzke)
Der meinte dann noch da die Solidarität eben nicht erwünscht sei, würden die Topclubs sich „ihre Gedanken machen“.
Hellmann hatte es ja schon vorher in schöner Merkelmanier angemerkt, diese Sache sei „alternativlos“. Als könne man eine digitale Plattform nur über einen Investor aufbauen. Nur die dummen kleinen Vereine (Watzke hatte angedeutet die elf Nein-Stimmen seien vor allem aus der 2.Liga gekommen) raffen es halt nicht und wagen es Dinge zu hinterfragen.
Eintracht-Laie schrieb:
Gerade die schlechte Kommunikation / fehlende Mitsprache hat Hellmann/Watzke und ihrem Wunsch nach Investoren vermutlich das Genick gebrochen.
So einen wegweisenden und auf Jahrzehnte ausgelegten Vertrag mit einer Interimsgeschäftsführung und mit sparsamen Infos & wenig Beteiligung der Betroffenen mal eben von Mai (heutige Abstimmung) bis in 2 Monaten (Entscheidung für den Partner) durchzupeitschen.
Am Ende aber tatsächlich gut, dass die dachten man könne die Liga mal eben in so einen Vertrag zu zwingen.
Das, finde ich, bringt es ganz gut auf den Punkt und zeigt ganz genau das grundlegende Problem. Und ja, ich finde es gut, dass das so kam
cyberboy schrieb:
Wenn es Regeln gibt, dann stehen diese und gelten. Also hat man aufgrund dieser zu urteilen und entscheiden. Völlig egal wie die Stimmung im Stadion, in der Öffentlichkeit oder sonstwo ist. Unabhängig von der Tagesform oder dem sonstigen Wohlbefinden.
Dann musst Du aber jedes 0,1 Sekunden Halten pfeifen und der VAR muss bei jedem eingreifen falls es Elfer-relevant ist. Am Ende hast Du 30 Freistösse, 10 Elfmeter und 8 VAR Einsätze mehr pro Spiel..Genau deswegen pfeift man eben nicht nach dem Wortlaut, sondern interpretiert "halten" als sagen wir mal "über ein bestimmtes Maß hinaus". Das Maß ist halt nicht festgelegt.
Ich wollte damit ja nur aufzeigen, dass es eben immer diese Graubereiche geben wird. Jeder, der das zuende denkt und dann noch klare einfache Regeln möchte, würde den Fussball innerhalb von einem Tag zerstören.
cyberboy schrieb:
Schiedsrichter werden Woche für Woche schlechter, weil sie sich eben auf den VAR zurückziehen und wissen, im Zweifel werden sie korrigiert und haben dann am Ende den VAR als super Ausrede und Entschuldigung.
Es ist richtig, dass die Schiris weniger pfeifen, weil sie auf den VAR notfalls sich verlassen können (theoretisch). Mit schlechter werden hat das nix zu tun. Für das schlechter werden, was ich seit Jahren lese, gibt es gar keinen Beleg.
Sie werden einfach nur vorsichtiger, weil sie vorsichtiger sein können.
Brych hat das gestern auch erklärt.
cyberboy schrieb:
Obwohl doch.. es wird schlechter, Woche für Woche
Wie gesagt. Dafür gibt es halt keine Belege.
Wir können uns gerne über die Begrifflichkeit "schlechter" streiten Werner oder darüber dass es keine Belege gibt. Gibt es im Umkehrschluss Belege dafür, dass sie vorsichtiger pfeifen? Ja Brych sagt das. Ich behaupte, die Schiedsrichter wissen selber nicht mehr was sie wie pfeifen sollen und entscheiden nur noch nach Gefühl... und auf Zuruf durch Trainer, Spieler, etc. Und nein, es gibt keine Belege aber durchaus Einschätzungen, aufgrund unzähliger Debatten Woche für Woche über das Eintracht-Universum heraus. Da sind wir halt unterschiedlicher Meinung.
Viel wichtiger fände ich aber, dass wir uns darauf verständigen können, dass die Qualität, seit Jahren (auch schon vor dem VAR) enttäuschend bis nicht zufrieden stellend ist. Ich denke, das wirst du nicht völlig anders sehen.
Und da gilt es dann am Ende dran anzusetzen und eine Lösung zu finden. Und die kann nunmal nicht darauf basieren die Verantwortung in die Hände der Trainer zu legen und eine Challenge-Lösung zu stricken. Das Schiriwesen als solches bedarf Reformen und, ich habe es schonmal geschrieben, Sensibilisierung. Ein weiter so wie bisher, ergänzt um eine Challene-Lösung, wäre keine Verbesserung, weil das Grundproblem einfach bestehen bleibt.
Und ja, meiner Meinung nach wäre es sehrwohl eine Maßnahme, die Regeln etwas strenger auszulegen und weniger "über ein gewissen Maß hinaus", was eben nicht definiert ist, zu agieren. Und dann hast du am Ende eben mehr Elfmeter, Freistöße etc. Nach einer Zeit wissen die Spieler aber, "hey, es wird ja inzwischen geahndet, also lass ich mal lieber die Hände weg". Selbiges wird übrigens seit Jahren schon gefordert bei Schauspielerei und Vortäuschen von schlimmen Verletzungen, nur um dann Sekunden später wieder fröhlich über den Platz rennen zu können.
Natürlich verursacht das am Ende auch wieder Diskussionen etc. aber die hast du jetzt halt auch. Nur dann kannst du klar Begründen auf Regel xy so entschieden. Was am Ende auch wieder die Schiedsrichter in sachen Willkür etc. aus der Schusslinie nehmen würde.
Viel wichtiger fände ich aber, dass wir uns darauf verständigen können, dass die Qualität, seit Jahren (auch schon vor dem VAR) enttäuschend bis nicht zufrieden stellend ist. Ich denke, das wirst du nicht völlig anders sehen.
Und da gilt es dann am Ende dran anzusetzen und eine Lösung zu finden. Und die kann nunmal nicht darauf basieren die Verantwortung in die Hände der Trainer zu legen und eine Challenge-Lösung zu stricken. Das Schiriwesen als solches bedarf Reformen und, ich habe es schonmal geschrieben, Sensibilisierung. Ein weiter so wie bisher, ergänzt um eine Challene-Lösung, wäre keine Verbesserung, weil das Grundproblem einfach bestehen bleibt.
Und ja, meiner Meinung nach wäre es sehrwohl eine Maßnahme, die Regeln etwas strenger auszulegen und weniger "über ein gewissen Maß hinaus", was eben nicht definiert ist, zu agieren. Und dann hast du am Ende eben mehr Elfmeter, Freistöße etc. Nach einer Zeit wissen die Spieler aber, "hey, es wird ja inzwischen geahndet, also lass ich mal lieber die Hände weg". Selbiges wird übrigens seit Jahren schon gefordert bei Schauspielerei und Vortäuschen von schlimmen Verletzungen, nur um dann Sekunden später wieder fröhlich über den Platz rennen zu können.
Natürlich verursacht das am Ende auch wieder Diskussionen etc. aber die hast du jetzt halt auch. Nur dann kannst du klar Begründen auf Regel xy so entschieden. Was am Ende auch wieder die Schiedsrichter in sachen Willkür etc. aus der Schusslinie nehmen würde.
cyberboy schrieb:
Das kann und darf jedenfalls keine Lösung sein. Wenn es am Ende darum gehen soll, Einfluss auf die Schiedsrichter nehmen zu müssen, damit diese ihren Job ordentlich erledigen, dann sorry, dann kann man diesen ganzen unfähigen Haufen auch komplett abschaffen und nur noch per Video und Challenges agieren.
Schon immer nahmen in erster Linie Spieler, aber auch Trainer, Offizielle oder andere Personen Einfluss auf den SR oder versuchten es. Und: es war früher noch viel schlimmer.
Bei Real Madrid oder Inter Mailand brauchtest du als kreuzbraver Bundesligist gar nicht erst anzutreten. Da gab es auf die Knochen ohne Erbarmen bei gleichzeitigem Dauerwälzen und Versterben mitten auf dem Platz. Da hat sich vieles zum Besseren hin gewandelt.
Und dass Spieler durch Hinfallen, Wälzen oder Dauerreklamieren versuchen, Einfluss auf den SR zu nehmen ist so alt wie der Profifußball.
Die einen machen es sehr geschickt, die anderen plump und dämlich. Die einen verstehen die Sprache der SR und wie diese ticken und was sie hören wollen, die anderen schimpfen, meckern und pöbeln dummdreist drauflos. So war es schon immer und entsprechend sind die Reaktionen der SR nicht neu.
Ich möchte den SR sehen, der ein Foul pfeift, obwohl der gefoulte Spieler auf den Beinen bleibt. Die Reaktion im Publikum und in der Berichterstattung wäre nämlich unisono ein großes Erstaunen. War doch gar nix, da hätte er dann doch weiterspielen können usw usf. Also fallen die Spieler. Also pfeifen die SR.
Wer etwas anderes behauptet, sollte sich an Seb Haller erinnern. Ein Spieler, der, als er bei uns war, noch übler und häufiger gefoult wurde als Kolo Muani. Insbesondere bei langen Bällen. Nur: er fiel nicht. Stand wie eine Eiche. Und bekam noch weniger Freistöße für sich als Kolo.
Man kann die SR nur verstehen, wenn man "in ihren Mokassins" gelaufen ist. Stell dir vor, du pfeifst ein Spiel, bist genauso nervös wie die Spieler. Und der Käptn der einen Mannschaft staucht seine Mitspieler zusammen, wenn sie meckern, während der andere dir permanent vorwirft, falsch zu liegen oder gar parteiisch zu sein. Das macht was mit dir. Und wer von den SR fordert, so etwas ausblenden zu müssen, verlangt Übermenschliches. Und genauso ist es bei den Fouls. Bei Spielern wie Zambrano oder Maik Franz oder anderen gehörte das Einschüchtern zum Spiel. So etwas mag kein SR. Wenn er es mitbekommt. Und damit er es mitbekommt, dafür muss der Gegenspieler sorgen. Schafft er es, muss Zambrano vorsichtiger sein. Schafft er es nicht, geht er unter.
Die Verunsicherung der SR liegt zu einem Großteil an den VAR-Diskussionen. Die SR hatten gehofft, eine Hilfe zu bekommen. Bekommen haben sie aber eine Bevormundung und neue, unsägliche Diskussionen. Auch das verunsichert, nimmt Autorität weg, frustriert. Und die "klare Linie", die hier so oft und vehement gefordert wird, gab es früher auch nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel: im Guten wie im Schlechten.
Nur eines hat sich nicht geändert: du hast in jedem Spiel einen anderen SR, einen anderen Typ Mensch, ein anderes Temperament, eine anders gelagerte Zündschnur und eine andere Tagesform. Weil: es sind Menschen. Keine Linien. Und das ist auch gut so.
Wenn es Regeln gibt, dann stehen diese und gelten. Also hat man aufgrund dieser zu urteilen und entscheiden. Völlig egal wie die Stimmung im Stadion, in der Öffentlichkeit oder sonstwo ist. Unabhängig von der Tagesform oder dem sonstigen Wohlbefinden. Regeln sind Regeln und die gilt es einzuhalten und umzusetzen. Und das ist Aufgabe des Schiedsrichters. Ja das ist kein einfacher Job und ich würde ihn nicht machen wollen. Aber genau deswegen habe ich ihn mir auch nicht ausgesucht. Werner und WA, ich verstehe eure Sichtweise, ich teile sie aber nicht. Das ist auch in Ordnung, mein Bestreben ist es hier nicht dass wir am Ende einer Meinung sein müssen. Wie gesagt, verschiedene Meinungen beleben die Diskussion.
Auf folgenden Absatz werde ich aber trotzdem eingehen:
Ist das so? Haben die Schiedsrichter den VAR als Hilfe angesehen? Wenn ich mir diverse Intervies (Brych, Ittrich) in erinnerung rufe, war das exakte Gegenteil der Fall und die Ablehnung gegenüber der neuen Technik von Anfang an gegeben, weil man sich eben nicht kontrollieren lassen wollte.
Nein, das akzeptiere ich so nicht. Es nimmt keine Autorität weg und verunsichert auch nicht. Wenn ich meinen Job ordentlich mache und mich entlang der Regeln orientiere, dann stärkt der VAR mich und raubt mir nicht die Autorität. Das Gegenteil passiert aber: Schiedsrichter werden Woche für Woche schlechter, weil sie sich eben auf den VAR zurückziehen und wissen, im Zweifel werden sie korrigiert und haben dann am Ende den VAR als super Ausrede und Entschuldigung. Gleichzeitig aber von Autoritätsraub und Verunsicherung zu reden ist Doppelmoral vom Feinsten.
Und natürlich gab es die klare Linie früher auch nicht, weil eben das Schiedsrichterwesen schon vorher fehleranfällig und höchst kritikwürdig war. Genau deswegen wurde ja auch der VAR eingeführt.
Am Niveau des Schiedsrichterwesen verändert dieser aber eben genau gar nichts. Obwohl doch.. es wird schlechter, Woche für Woche.
Auf folgenden Absatz werde ich aber trotzdem eingehen:
WürzburgerAdler schrieb:
Die Verunsicherung der SR liegt zu einem Großteil an den VAR-Diskussionen. Die SR hatten gehofft, eine Hilfe zu bekommen. Bekommen haben sie aber eine Bevormundung und neue, unsägliche Diskussionen. Auch das verunsichert, nimmt Autorität weg, frustriert. Und die "klare Linie", die hier so oft und vehement gefordert wird, gab es früher auch nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel: im Guten wie im Schlechten.
Ist das so? Haben die Schiedsrichter den VAR als Hilfe angesehen? Wenn ich mir diverse Intervies (Brych, Ittrich) in erinnerung rufe, war das exakte Gegenteil der Fall und die Ablehnung gegenüber der neuen Technik von Anfang an gegeben, weil man sich eben nicht kontrollieren lassen wollte.
Nein, das akzeptiere ich so nicht. Es nimmt keine Autorität weg und verunsichert auch nicht. Wenn ich meinen Job ordentlich mache und mich entlang der Regeln orientiere, dann stärkt der VAR mich und raubt mir nicht die Autorität. Das Gegenteil passiert aber: Schiedsrichter werden Woche für Woche schlechter, weil sie sich eben auf den VAR zurückziehen und wissen, im Zweifel werden sie korrigiert und haben dann am Ende den VAR als super Ausrede und Entschuldigung. Gleichzeitig aber von Autoritätsraub und Verunsicherung zu reden ist Doppelmoral vom Feinsten.
Und natürlich gab es die klare Linie früher auch nicht, weil eben das Schiedsrichterwesen schon vorher fehleranfällig und höchst kritikwürdig war. Genau deswegen wurde ja auch der VAR eingeführt.
Am Niveau des Schiedsrichterwesen verändert dieser aber eben genau gar nichts. Obwohl doch.. es wird schlechter, Woche für Woche.
cyberboy schrieb:
Wenn es Regeln gibt, dann stehen diese und gelten. Also hat man aufgrund dieser zu urteilen und entscheiden. Völlig egal wie die Stimmung im Stadion, in der Öffentlichkeit oder sonstwo ist. Unabhängig von der Tagesform oder dem sonstigen Wohlbefinden.
Dann musst Du aber jedes 0,1 Sekunden Halten pfeifen und der VAR muss bei jedem eingreifen falls es Elfer-relevant ist. Am Ende hast Du 30 Freistösse, 10 Elfmeter und 8 VAR Einsätze mehr pro Spiel..Genau deswegen pfeift man eben nicht nach dem Wortlaut, sondern interpretiert "halten" als sagen wir mal "über ein bestimmtes Maß hinaus". Das Maß ist halt nicht festgelegt.
Ich wollte damit ja nur aufzeigen, dass es eben immer diese Graubereiche geben wird. Jeder, der das zuende denkt und dann noch klare einfache Regeln möchte, würde den Fussball innerhalb von einem Tag zerstören.
cyberboy schrieb:
Schiedsrichter werden Woche für Woche schlechter, weil sie sich eben auf den VAR zurückziehen und wissen, im Zweifel werden sie korrigiert und haben dann am Ende den VAR als super Ausrede und Entschuldigung.
Es ist richtig, dass die Schiris weniger pfeifen, weil sie auf den VAR notfalls sich verlassen können (theoretisch). Mit schlechter werden hat das nix zu tun. Für das schlechter werden, was ich seit Jahren lese, gibt es gar keinen Beleg.
Sie werden einfach nur vorsichtiger, weil sie vorsichtiger sein können.
Brych hat das gestern auch erklärt.
cyberboy schrieb:
Obwohl doch.. es wird schlechter, Woche für Woche
Wie gesagt. Dafür gibt es halt keine Belege.
cyberboy schrieb:
Ich dachte schon ich wäre der Einzige, dem das Verhalten und die Forderung nach mehr Reklamieren zuwider ist.
Habe es nicht gefordert. Nur erklärt, dass ein bestimmtes Bearbeiten der Schiris Einfluss nehmen kann.
Generell ist es unsportlich. Genauso wie ein Hinterherjammern nach dem Spiel auch nicht viel sportlicher ist.
SGE_Werner schrieb:cyberboy schrieb:
Ich dachte schon ich wäre der Einzige, dem das Verhalten und die Forderung nach mehr Reklamieren zuwider ist.
Habe es nicht gefordert. Nur erklärt, dass ein bestimmtes Bearbeiten der Schiris Einfluss nehmen kann.
Generell ist es unsportlich. Genauso wie ein Hinterherjammern nach dem Spiel auch nicht viel sportlicher ist.
SGE_Werner schrieb:
Also muss man die Schiris auf dem Platz beeinflussen. Indem man glaubwürdig fällt oder indem man den Schiri konstruktiv bearbeitet.
Nichts für ungut.
Das kann und darf jedenfalls keine Lösung sein. Wenn es am Ende darum gehen soll, Einfluss auf die Schiedsrichter nehmen zu müssen, damit diese ihren Job ordentlich erledigen, dann sorry, dann kann man diesen ganzen unfähigen Haufen auch komplett abschaffen und nur noch per Video und Challenges agieren.
(Disclaimer, ja, das ist jetzt destruktiv)
cyberboy schrieb:
Das kann und darf jedenfalls keine Lösung sein. Wenn es am Ende darum gehen soll, Einfluss auf die Schiedsrichter nehmen zu müssen, damit diese ihren Job ordentlich erledigen, dann sorry, dann kann man diesen ganzen unfähigen Haufen auch komplett abschaffen und nur noch per Video und Challenges agieren.
Schon immer nahmen in erster Linie Spieler, aber auch Trainer, Offizielle oder andere Personen Einfluss auf den SR oder versuchten es. Und: es war früher noch viel schlimmer.
Bei Real Madrid oder Inter Mailand brauchtest du als kreuzbraver Bundesligist gar nicht erst anzutreten. Da gab es auf die Knochen ohne Erbarmen bei gleichzeitigem Dauerwälzen und Versterben mitten auf dem Platz. Da hat sich vieles zum Besseren hin gewandelt.
Und dass Spieler durch Hinfallen, Wälzen oder Dauerreklamieren versuchen, Einfluss auf den SR zu nehmen ist so alt wie der Profifußball.
Die einen machen es sehr geschickt, die anderen plump und dämlich. Die einen verstehen die Sprache der SR und wie diese ticken und was sie hören wollen, die anderen schimpfen, meckern und pöbeln dummdreist drauflos. So war es schon immer und entsprechend sind die Reaktionen der SR nicht neu.
Ich möchte den SR sehen, der ein Foul pfeift, obwohl der gefoulte Spieler auf den Beinen bleibt. Die Reaktion im Publikum und in der Berichterstattung wäre nämlich unisono ein großes Erstaunen. War doch gar nix, da hätte er dann doch weiterspielen können usw usf. Also fallen die Spieler. Also pfeifen die SR.
Wer etwas anderes behauptet, sollte sich an Seb Haller erinnern. Ein Spieler, der, als er bei uns war, noch übler und häufiger gefoult wurde als Kolo Muani. Insbesondere bei langen Bällen. Nur: er fiel nicht. Stand wie eine Eiche. Und bekam noch weniger Freistöße für sich als Kolo.
Man kann die SR nur verstehen, wenn man "in ihren Mokassins" gelaufen ist. Stell dir vor, du pfeifst ein Spiel, bist genauso nervös wie die Spieler. Und der Käptn der einen Mannschaft staucht seine Mitspieler zusammen, wenn sie meckern, während der andere dir permanent vorwirft, falsch zu liegen oder gar parteiisch zu sein. Das macht was mit dir. Und wer von den SR fordert, so etwas ausblenden zu müssen, verlangt Übermenschliches. Und genauso ist es bei den Fouls. Bei Spielern wie Zambrano oder Maik Franz oder anderen gehörte das Einschüchtern zum Spiel. So etwas mag kein SR. Wenn er es mitbekommt. Und damit er es mitbekommt, dafür muss der Gegenspieler sorgen. Schafft er es, muss Zambrano vorsichtiger sein. Schafft er es nicht, geht er unter.
Die Verunsicherung der SR liegt zu einem Großteil an den VAR-Diskussionen. Die SR hatten gehofft, eine Hilfe zu bekommen. Bekommen haben sie aber eine Bevormundung und neue, unsägliche Diskussionen. Auch das verunsichert, nimmt Autorität weg, frustriert. Und die "klare Linie", die hier so oft und vehement gefordert wird, gab es früher auch nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel: im Guten wie im Schlechten.
Nur eines hat sich nicht geändert: du hast in jedem Spiel einen anderen SR, einen anderen Typ Mensch, ein anderes Temperament, eine anders gelagerte Zündschnur und eine andere Tagesform. Weil: es sind Menschen. Keine Linien. Und das ist auch gut so.
cyberboy schrieb:
Das kann und darf jedenfalls keine Lösung sein. Wenn es am Ende darum gehen soll, Einfluss auf die Schiedsrichter nehmen zu müssen, damit diese ihren Job ordentlich erledigen, dann sorry, dann kann man diesen ganzen unfähigen Haufen auch komplett abschaffen und nur noch per Video und Challenges agieren.
Alles ok. Bin da ganz bei Dir. Mir geht es aber jetzt ja nicht um die klaren Sachen, sondern um die Dinger, die mal mehr oder weniger Graubereich, sprich umstritten, sind. Oder Dinge, bei denen der SR nicht sicher ist bzgl seiner Wahrnehmung. Und genau dort kann man mE auch bei geschulten guten Schiris in der Form Einfluss nehmen, dass sie halt am Ende von 20 solchen Entscheidungen nicht 10:10 pfeifen oder 12:8 gegen Dich, sondern 12:8 für Dich. Betrifft aber mehr die Szenen im Mittelfeld oder mal ne Gelbe Karte.
Bisschen wie in der Kreisliga, wenn der Schiri nicht weiß, wer zuletzt am Ball war und für den pfeift, der sich den Ball selbstverständlicher schnappt.
Schiris sind Menschen mit Schwächen und Stärken. Und bei zB jemandem wie Schlager wissen wir jetzt, dass er enorm Wert darauf legt früh gelbe Karten zu geben um Zeichen zu setzen. Wenn der uns wieder pfeift, müssen wir halt früh Karten für den Gegner provozieren.
Darum ging es mir. Lernen wir die Schwäche der Schiris für uns zu nutzen statt rumzujammern, dass das andere tun und die Schiris nicht besser werden.
SGE_Werner schrieb:
Klingt ein bisschen bekloppt, aber mE beherrschen wir diese kleinen Spielchen nicht so wie zB Freiburg oder Union. Da schreit der Trainer, aber die Spieler legen sich hin und machen ein trauriges Gesicht und erklären dem Schiri dann zu viert, was denn nun passiert sei.
Und genau das werfe ich Schiris vor. Wenn Streich mal wieder spinnt, müssen sie ihn eben auf die Tribüne schicken und wenn dessen Spieler die Rudelbildung institutionalisieren, muss er alle Beteiligten verwarnen und bei Wiederholung eben runter stellen.
Dass er Fehler macht, nehme ich in Kauf. Aber er entscheidet und nicht der, der am lautesten schreit.
Haliaeetus schrieb:SGE_Werner schrieb:
Klingt ein bisschen bekloppt, aber mE beherrschen wir diese kleinen Spielchen nicht so wie zB Freiburg oder Union. Da schreit der Trainer, aber die Spieler legen sich hin und machen ein trauriges Gesicht und erklären dem Schiri dann zu viert, was denn nun passiert sei.
Und genau das werfe ich Schiris vor. Wenn Streich mal wieder spinnt, müssen sie ihn eben auf die Tribüne schicken und wenn dessen Spieler die Rudelbildung institutionalisieren, muss er alle Beteiligten verwarnen und bei Wiederholung eben runter stellen.
Dass er Fehler macht, nehme ich in Kauf. Aber er entscheidet und nicht der, der am lautesten schreit.
Danke!
Ich dachte schon ich wäre der Einzige, dem das Verhalten und die Forderung nach mehr Reklamieren zuwider ist.
cyberboy schrieb:
Ich dachte schon ich wäre der Einzige, dem das Verhalten und die Forderung nach mehr Reklamieren zuwider ist.
Habe es nicht gefordert. Nur erklärt, dass ein bestimmtes Bearbeiten der Schiris Einfluss nehmen kann.
Generell ist es unsportlich. Genauso wie ein Hinterherjammern nach dem Spiel auch nicht viel sportlicher ist.
sgevolker schrieb:
Ähnlich gestern die rote Karte für Augsburg. Ziemlich weit weg noch vom Tor. Zwei Spieler involviert, einer hält deutlich.
Das war ne klare Rote. Der flinke Dortmunder war alleine auf dem Weg und der zweite Augsburger stand so doof, dass er nie im Leben mehr hätte eingreifen können, auch wenn es nah war.
Trikotzupfen ist übrigens so ne Sache... Die sehr viel Graubereich hat obwohl die Regeln deutlich sind. Jedes Halten ist strafbar.
SGE_Werner schrieb:
Trikotzupfen ist übrigens so ne Sache... Die sehr viel Graubereich hat obwohl die Regeln deutlich sind. Jedes Halten ist strafbar.
Wenn die Regeln deutlich sind und jedes Halten strafbar ist (laut Regel), warum dann Graubereich? Einfach die Regel umsetzen (wenn sie so existiert) und fertig.
Ich kann dieses Auslegungs-Gerede echt nicht mehr hören. Entweder es gibt klare Regeln und man setzt sie um, oder man verzichtet auf die Regel. So schwer ist das nicht...
cyberboy schrieb:
Wenn die Regeln deutlich sind und jedes Halten strafbar ist (laut Regel), warum dann Graubereich? Einfach die Regel umsetzen (wenn sie so existiert) und fertig.
Ich kann dieses Auslegungs-Gerede echt nicht mehr hören. Entweder es gibt klare Regeln und man setzt sie um, oder man verzichtet auf die Regel. So schwer ist das nicht...
Die Regel ist klar. Verboten ist "Halten". Problem ist, dass weder die meisten Fans und erst recht nicht die Spieler jedes kleine Halten gepfiffen haben wollen, weil wir sonst wohl erstmal 50 Elfmeter pro Spieltag und hunderte Freistösse mehr hätten. Der Graubereich existiert, weil man irgendwann Kompromisse gefunden hat, mit dem irgendwie alle einigermaßen leben können.
Aber in der Regel steht nix von unterschiedlich intensiven Halte-Vergehen a la ab 3 KG Zugkraft am Trikot ist es zu viel.
cyberboy schrieb:
Die Challenge wäre eine Möglichkeit weiter Verantwortung von den Schiedsrichtern weg zu nehmen. Von daher wäre sie eine Variante zur Verbesserung der Situation.
Das glaube ich mittlerweile nicht mehr. Schon heute wird eher weniger als mehr gepfiffen (man hat ja im Zweifel den VAR). Mit Challenge wird das dann nochmal zunehmen. Schiedsrichter werden immer weniger entscheiden und immer mehr laufen lassen. So viele Challenges kannst Du den Teams gar nicht geben. Zumindest wenn Du nicht alle 5 Minuten eine Unterbrechung haben willst.
Deswegen mein abschließender Satz. Das Schiedsrichterwesen als solches muss überdacht werden, alles andere ist an den Symptomen herumdoktorn.
Außer bei klaren ja/nein Entscheiden wie Abseits oder Ball über die Linie sollte man den VAR meiner Meinung nach abschaffen. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Bewertungen von Situationen tragen nicht dazu bei den VAR sinnvoll einsetzen zu können.
Aber das wird eben nicht mehr zurückgenommen, also müssen andere Lösungen her... die Challenge ist da dann der einzige gangbare Weg. In Kombination mit einer Verbesserung im Schiedsrichterwesen.
Außer bei klaren ja/nein Entscheiden wie Abseits oder Ball über die Linie sollte man den VAR meiner Meinung nach abschaffen. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Bewertungen von Situationen tragen nicht dazu bei den VAR sinnvoll einsetzen zu können.
Aber das wird eben nicht mehr zurückgenommen, also müssen andere Lösungen her... die Challenge ist da dann der einzige gangbare Weg. In Kombination mit einer Verbesserung im Schiedsrichterwesen.
cyberboy schrieb:
Was wiederum dafür spricht, dass das System nicht funktioniert und es offensichtlich viel zu wenig Sensibilisierung für genau solche Dinge stattfindet.
Was wiederum dafür spricht, dass man der Sensibilisierung auf die Sprünge helfen muss. Was die Challenge tun würde.
WürzburgerAdler schrieb:cyberboy schrieb:
Was wiederum dafür spricht, dass das System nicht funktioniert und es offensichtlich viel zu wenig Sensibilisierung für genau solche Dinge stattfindet.
Was wiederum dafür spricht, dass man der Sensibilisierung auf die Sprünge helfen muss. Was die Challenge tun würde.
Die Challenge wäre eine Möglichkeit weiter Verantwortung von den Schiedsrichtern weg zu nehmen. Von daher wäre sie eine Variante zur Verbesserung der Situation.
Die Ursache, Mängel im Schiedsrichterwesen, würde sie aber nicht lösen, sondern lediglich verlagern.
cyberboy schrieb:
Die Challenge wäre eine Möglichkeit weiter Verantwortung von den Schiedsrichtern weg zu nehmen. Von daher wäre sie eine Variante zur Verbesserung der Situation.
Das glaube ich mittlerweile nicht mehr. Schon heute wird eher weniger als mehr gepfiffen (man hat ja im Zweifel den VAR). Mit Challenge wird das dann nochmal zunehmen. Schiedsrichter werden immer weniger entscheiden und immer mehr laufen lassen. So viele Challenges kannst Du den Teams gar nicht geben. Zumindest wenn Du nicht alle 5 Minuten eine Unterbrechung haben willst.
Eintracht-Laie schrieb:SGE_Werner schrieb:
Mich stört eher das passive Handeln während des Spiels. Gefühlt beschwert sich niemand so wirklich. Außer natürlich Götze, der beschwert sich aber nicht, der meckert wohl eher. Nach so einer Szene muss halt auch mal ne schöne Traube rund um den Schiri entstehen.
Bitte nicht diese unsäglichen Sachen, mir recht der Götze schon, oder Hasebe wenn er versucht zum Schiri zu gehen, während der in die VAR-Glotze schaut.
So Sachen nerven wie Sau - dämliche Spielertrauben um den Schiri brauche ich bei uns nicht. Mir reicht es schon wenn ich z.B. die XYZ___* von Dortmund so agieren sehe.
Anscheinend raffen es die Videoschiris aber nur so, dass wirklich was passiert sein muss. Das ist doch das Traurige.
SGE_Werner schrieb:Eintracht-Laie schrieb:SGE_Werner schrieb:
Mich stört eher das passive Handeln während des Spiels. Gefühlt beschwert sich niemand so wirklich. Außer natürlich Götze, der beschwert sich aber nicht, der meckert wohl eher. Nach so einer Szene muss halt auch mal ne schöne Traube rund um den Schiri entstehen.
Bitte nicht diese unsäglichen Sachen, mir recht der Götze schon, oder Hasebe wenn er versucht zum Schiri zu gehen, während der in die VAR-Glotze schaut.
So Sachen nerven wie Sau - dämliche Spielertrauben um den Schiri brauche ich bei uns nicht. Mir reicht es schon wenn ich z.B. die XYZ___* von Dortmund so agieren sehe.
Anscheinend raffen es die Videoschiris aber nur so, dass wirklich was passiert sein muss. Das ist doch das Traurige.
Was wiederum dafür spricht, dass das System nicht funktioniert und es offensichtlich viel zu wenig Sensibilisierung für genau solche Dinge stattfindet.
Klar kann man jetzt fordern, dass da viel mehr Theater gemacht werden muss... das wiederum hat zur Folge, dass auch viel mehr gefallen und lamentiert wird wegen Nichtigkeiten.
Nein, ich bleibe dabei, das ist der völlig falsche Ansatz. Wenn die Herren Schiedsrichter/Videoassistenten solche Szenen nicht erkennen (wollen), dann
a) sind sie fehl am Platze
b) bedarf es genau an dieser Stelle Nachbesserung/Schulung/Sensibilisierung
Denn die Verantwortung solche Sachen zu erkennen liegt bei den Schiedsrichtern, dafür sind sie da.
cyberboy schrieb:
Was wiederum dafür spricht, dass das System nicht funktioniert und es offensichtlich viel zu wenig Sensibilisierung für genau solche Dinge stattfindet.
Was wiederum dafür spricht, dass man der Sensibilisierung auf die Sprünge helfen muss. Was die Challenge tun würde.