
dawiede
22309
double_pi schrieb:dawiede schrieb:
wer is denn jetzt "ihr"?
alle die sich angesprochen fühlen...
Naja, ich hab halt deinen Beitrag nicht gelesen. Da war eine "ihr", die nachfragt, bekommt von ganz vielen ne Antwort, die schreiben "was soll eigentlich das scheitern meinen?" und erzaehlst "ihr" dann ganz viel. Da du damit scheinbar nicht die Beitraege gelesen habe, mag ich, also "ihr", dann auch nicht deinen Beitrag lesen.
dawiede schrieb:propain schrieb:emjott schrieb:
Ein Vergleich zwischen der Bruttoleistung konventioneller Kraftwerke und der installierten Leistung von Photovoltaik-Modulen zeugt von mehrdimensionaler Kompetenz ...
Angenommen es werden in 2010 tatsächlich etwa 10 GWp an Photovoltaik-Modulen installiert, ergibt das - bei aktuellen Preisen von etwa 2800 Euro pro kWp - einen Betrag von etwa 28 Mrd. Euro. Dieser Betrag plus die Finanzierungskosten plus einer ordentlichen Rendite wird durch die Einspeisevergütung innerhalb der nächsten 20 Jahre wieder beim Investor landen und muss somit von allgemeinen Stromverbraucher bezahlt werden.
In Deutschland erreicht man pro kWp und Jahr in etwa einen Ertrag von 900 kWh. Die 10 GWp lassen somit einen jährlichen Ertrag von 9 Mrd. kWh erwarten. Das entspricht etwa 1,5% des deutschen Stromverbrauchs (ungefähr 600 Mrd kWh pro Jahr). Und das zu Kosten von deutlich über 30 Mrd. Euro. Wie teuer sind dann erst 10 oder 15 % ?
Den deutschen Strommarkt umzubauen find ich grundsätzlich absolut sinnvoll. Warum jetzt aber so unglaublich viel Geld für den ineffizientesten Vertreter der Erneuerbaren mit seinen mickrigen Erträgen ausgegeben werden muss, versteh ich nicht im geringsten. Da hat wohl eine mächtige Lobby sehr erfolgreich gearbeitet ...
Es geht beim Strom nur darum und das unsere Politiker mitverdienen, ansonsten würde man viel Strom schon längst aus Norwegen beziehen, die haben soviel das sie halb Europa versorgen könnten und das zu günstigen Preisen.
Vor 2 Jahren waren die hier bloed genung ganz viel zu verkaufen. Dann war es nen kalter Winter, man musste Atomenergie zurueckkaufen und meine Stromrwechnung ist explodiert.
es stimmt allerdings schon: auf lange Sicht koennte die Stromversorgung aus Norwegen sehr interessant werden. Es wird zumindest viel in die Forschung gesteckt und es gibt hier seit Jahren Unternehmen die ueberhaupt keinen Gewinn machen - alles aus dem Bewusstsein heraus, dass es Oel net ewig gibt
arti schrieb:dawiede schrieb:
schreibst hier nur scheisse, und googeln kannste auch nicht...
sonst gehts dir noch gut, oder was?
sorry, aber meine google anfrage "energieerzeugung norwegen" brachte nicht die von dir genannten quellen.
Naja, wenn einer glaubt, dass Solarenergie nur wirkt, wenn er die Sonne sieht, was soll ich denn ansonsten dazu sagen?
arti schrieb:dawiede schrieb:
Heute dagegen schiesst man mit versetzten Wasser auf die Buerger. Das sind im Prinzip Panzer. Warum das eine Demokratie gegen ihre Buerger braucht, ist die Frage, die ich mir dabei stelle (und sie is rethorisch...ihr muesst es mir net erklaeren)
nun ja, wir sind uns ja alle einig, dass der polizeieinsatz in stuttgart unverhältnismäßig war. und ich glaube auch nicht, dass die dinger gegen öko-aktivisten oder castor gegner angeschafft werden, da diese nicht unbedingt die gewaltbereits spitze von demonstranten sind.
die dinger sind eher etwas "für" die 1. mai krawallen in berlin und hamburg.
Also genau fuer 2 Veranstaltungen einmal im Jahr?
arti schrieb:propain schrieb:
...ansonsten würde man viel Strom schon längst aus Norwegen beziehen, die haben soviel das sie halb Europa versorgen könnten und das zu günstigen Preisen.
quelle?
http://www.energie-und-strom.de/norwegen-als-vorbild-bei-erneuerbaren-energien/
http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=6770834/1uxeb5l/index.html
schreibst hier nur scheisse, und googeln kannste auch nicht...besser waers, dann waer dir naemlich dieser peinliche Versuch propain zu diskreditieren erspart geblieben.
propain schrieb:emjott schrieb:
Ein Vergleich zwischen der Bruttoleistung konventioneller Kraftwerke und der installierten Leistung von Photovoltaik-Modulen zeugt von mehrdimensionaler Kompetenz ...
Angenommen es werden in 2010 tatsächlich etwa 10 GWp an Photovoltaik-Modulen installiert, ergibt das - bei aktuellen Preisen von etwa 2800 Euro pro kWp - einen Betrag von etwa 28 Mrd. Euro. Dieser Betrag plus die Finanzierungskosten plus einer ordentlichen Rendite wird durch die Einspeisevergütung innerhalb der nächsten 20 Jahre wieder beim Investor landen und muss somit von allgemeinen Stromverbraucher bezahlt werden.
In Deutschland erreicht man pro kWp und Jahr in etwa einen Ertrag von 900 kWh. Die 10 GWp lassen somit einen jährlichen Ertrag von 9 Mrd. kWh erwarten. Das entspricht etwa 1,5% des deutschen Stromverbrauchs (ungefähr 600 Mrd kWh pro Jahr). Und das zu Kosten von deutlich über 30 Mrd. Euro. Wie teuer sind dann erst 10 oder 15 % ?
Den deutschen Strommarkt umzubauen find ich grundsätzlich absolut sinnvoll. Warum jetzt aber so unglaublich viel Geld für den ineffizientesten Vertreter der Erneuerbaren mit seinen mickrigen Erträgen ausgegeben werden muss, versteh ich nicht im geringsten. Da hat wohl eine mächtige Lobby sehr erfolgreich gearbeitet ...
Es geht beim Strom nur darum und das unsere Politiker mitverdienen, ansonsten würde man viel Strom schon längst aus Norwegen beziehen, die haben soviel das sie halb Europa versorgen könnten und das zu günstigen Preisen.
Vor 2 Jahren waren die hier bloed genung ganz viel zu verkaufen. Dann war es nen kalter Winter, man musste Atomenergie zurueckkaufen und meine Stromrwechnung ist explodiert.
es stimmt allerdings schon: auf lange Sicht koennte die Stromversorgung aus Norwegen sehr interessant werden. Es wird zumindest viel in die Forschung gesteckt und es gibt hier seit Jahren Unternehmen die ueberhaupt keinen Gewinn machen - alles aus dem Bewusstsein heraus, dass es Oel net ewig gibt
Dirty-Harry schrieb:dawiede schrieb:Dirty-Harry schrieb:
Mich interessiert nicht das Mittelalter sondern die Gegenwart.
Frage an die "dunkelgrünen Gesellen" ,-) hier.
Im Rahmen meiner bisherigen Meinungsbildung finde ich Merkels Satz:
"Der Islam gehört zu Deutschland, Multikulti aber ist gescheitert."
Für vollkommem richtig. Warum hab ich den Eindruck, daß alleine die in diesem Satz aufgezeigte Haltung Eure dunkelgrüne Gesichtsfarbe blaß werden läßt.?
Mir geht es alleine um den Inhalt dieses Satzes!!
Eure Annahme, daß hier Sündenböcke gesucht werden sollen, ist ein anderes Thema.
Was ist scheitern? Und wenn Multikulti gescheitert ist, woran liegt es?
Ich habe noch nie verstanden, was an um 5 Uhr aufstehen, um 6 Uhr am Fliessband stehen, nach der Arbeit mit seiner Familie zusammenzusein, evtl sich Samstags ein Fussballspiel vom Sohnemann anzusehen, gescheitert sein soll...
Vielleicht brauchen wir einfach ein neues Wort! "vielkulturell" oder so
Läßt Du Merkels Satz jetzt als o.K. stehen oder nicht?
Sorry, wenn ich so direkt hinterfrage. Ich möchte einfach Kritik an diesem Satz evtl. verstehen, evtl. Teile davon übernehmen.
Es kommt mir nämlich nicht eben geschmeidig über die lippen, wenn ich sagen müßte ,ich sehe in diesem Punkt bei der CDU meine (neue ) Heimat.
Nein, ich lass den lieber nicht so stehen.
"Der Islam gehoert zu Deutschland"....stimmt. Durch Einwanderung ist er das geworden. Genauso wie das Christentum irgendwann mal zu "unserer" Relgion geworden ist und das "Judentum" auch mal dazugehoert hat.
Der andere Teil "Multikulti ist gescheitert" ist viel zu kompliziert als den einfach so stehen zu lassen. Was legt die Frau in Multikulti? Ich glaube nach wie vor, dass die meisten tuerkischen Einwanderer stinknoramle Arbeitnehmer sind, die genauso ein "gutes" Leben wollen wie du und ich. Der Unterschied zwischen Islam und Christentum ist, dass wir durch die Aufklaerung und die staerkere Etablierung der Wissenschaft von unserem Glauben abgerueckt sind. Deswegen wirkt Religion befremdlich...und bei uns ist es nunmal der Islam der mittlerweile einen grossen Stellenwert einnimmt, im Gegensatz zum Christentum, das sich langsam aber sicher verpisst.
Ich hab es oben schonmal geschrieben: waehrend Christentum und Islam sich sehr nahe stehen, ist eigentlich das Judentum viel weiter weg. Wenn man ans Scheunenviertel denkt oder an Stadtteile in russischen und polnischen Doerfern, koennte der Satz sehr gut auch 15XX - 1930 gepasst haben...
Dirty-Harry schrieb:
Mich interessiert nicht das Mittelalter sondern die Gegenwart.
Frage an die "dunkelgrünen Gesellen" ,-) hier.
Im Rahmen meiner bisherigen Meinungsbildung finde ich Merkels Satz:
"Der Islam gehört zu Deutschland, Multikulti aber ist gescheitert."
Für vollkommem richtig. Warum hab ich den Eindruck, daß alleine die in diesem Satz aufgezeigte Haltung Eure dunkelgrüne Gesichtsfarbe blaß werden läßt.?
Mir geht es alleine um den Inhalt dieses Satzes!!
Eure Annahme, daß hier Sündenböcke gesucht werden sollen, ist ein anderes Thema.
Was ist scheitern? Und wenn Multikulti gescheitert ist, woran liegt es?
Ich habe noch nie verstanden, was an um 5 Uhr aufstehen, um 6 Uhr am Fliessband stehen, nach der Arbeit mit seiner Familie zusammenzusein, evtl sich Samstags ein Fussballspiel vom Sohnemann anzusehen, gescheitert sein soll...
Vielleicht brauchen wir einfach ein neues Wort! "vielkulturell" oder so
CaioMania schrieb:Lisa2402 schrieb:
jahaaa
der macht sein 3. ^^
un dann ab in die Nationalmannschaft
der könnte in nem spiel 5 tore schießen, der löw würde nicht ma davon träumen den mitzunehmen
was allerdings daran liegt, dass er einfach nicht gut genug ist.
Oder auch einfach nur an seiner "Hektik".
"Ochs by name, Ochs by nature" meinte dazu der englische Reporter auf Eurosport 2 nach einem dummen Foul
f1r3 schrieb:mickmuck schrieb:
Laut Artikel 15 des FIFA-Reglements ist eine vorzeitige Vertragsauflösung möglich, wenn ein Spieler in weniger als zehn Prozent der offiziellen Spiele zum Einsatz kommt.
was ist das denn für ein scheiß?
In der normalen Arbeitswelt macht so etwas wenig Sinn, im Leistungssport ist es allerdings durchaus sinnvoll. Weiß jemand, ob die Regelung auch gilt, wenn die Spieler in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen?
Ist auch unwahrscheinlich in der normalen Arbeitswelt, dass man sich beim Chef beschwert, wenn man weniger als 10% eingesetzt wird
HessiP schrieb:
ein bisschen OT, aber die Polizei rüstet ihre Wasserwerferarmada auf. Bald kann aus 3 statt 2 Rohren gefeuert werden. Neue tolle Spritzmodi erweitern das Repertoire. Weiterhin ist es möglich, Reizgas beizumischen. Hoffentlich findet sich bald eine Gelegenheit, die neuen Geräte auch auf ihre Fähigkeit im Augen-ausschießen zu testen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33486/1.html
Ich finde, es heftig, dass sowas ueberhaupt moeglich ist. Aber die entwickeln so "langsam", dass es wahrscheinlich immer wieder schon normal ist.
Die ersten Einsaetze mit Wasser haben eigentlich dazu gedient, die Stimmung abzukuehlen (kein Scherz). Heute dagegen schiesst man mit versetzten Wasser auf die Buerger. Das sind im Prinzip Panzer. Warum das eine Demokratie gegen ihre Buerger braucht, ist die Frage, die ich mir dabei stelle (und sie is rethorisch...ihr muesst es mir net erklaeren)
Beverungen schrieb:
wenn ich seehofers geschwafel lese, bekomme ich das kalte grausen: ... unsere(r) deutschen Leitkultur, die von den christlich-jüdischen Wurzeln und von Christentum, Humanismus und Aufklärung geprägt ist".
plötzlich haben wir also christlich-jüdische wurzeln, geprägt von humanismus. klar, keine steinzeit, kein mittelalter, keine massenvergasung und im grunde ist israel hier.
islam hin oder her; wie dreist uns die politikerkaste verarscht ist schon mehr als grenzwertig.
Ja, verwunderlich. Dabei wurde ja alles getan, um sie loszuwerden. Und gelungen ist es doch, oder etwa nicht. Und auf Friedhoefen liegen keine Lebenden. Seehofer koennte sowas erzaehlen, wenn Synagogen besser besucht werden als es heute der Fall ist.
Auch so absurd, wenn man bedenkt, dass der Islam und das Christentum Geschwister sind, waehrend das Judentum irgendein Vetter ist
http://de.wikipedia.org/wiki/Clint_Eastwood