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derjens

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Eintracht-Laie schrieb:

Aber es gibt halt auch Leute, die kommen zu einer anderen Risikoabschätzung für sich selbst. Und dazu kann man kommen, ohne zu denken Corona wäre vorbei, ist es nicht - aber wir haben eben eine andere Situation als zu vergangenen Abschnitten der Pandemie.


Genau das ist der Punkt. Das habe ich hier ja auch schon fast gebetsmühlenartig vorgebracht.
Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl wir sind Pandemiemäßig immer noch im April 2020...
Nein wir sind im Juli 2022. Wir haben sehr gute Impfstoffe die für jeden frei verfügbar sind, wir haben Medikamente die nachweislich sehr gut helfen können, wir haben eine ordentlich hohe Immunität in der Bevölkerung durch Infektionen/Impfungen UND sogar noch eine schwächere Ausprägung des Coronavirus mit Omikron....
Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal und genau das beobachte ich in der Bevölkerung und auch bei mir selbst.
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Diegito schrieb:

Das die Risikoabwägung zur Zeit eine fundamental andere sein muß als noch vor zwei Jahren ist  normal


Wo aber mit Longcovid und möglichen neuen Varianten als omniflexibles Totschlagargument auch die nächsten zwei Jahre dagegen argumentiert werden wird...
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Eintracht-Laie schrieb:

Habe gestern morgen ein etwas 10 Jahre altes Kind auf einem Fahrrad auf dem Weg zur Schule gesehen - mit Maske. Puh....da musste ich schlucken. Aber OK, wenn die Eltern oder das Kind es unbedingt wollen, sollen sie es halt machen.

Ein Kind, das nicht möchte, wird weder Maske noch Helm tragen.
Viele Kinder tragen die Maske mehr oder weniger unbewusst bei sich. Die gehen da völlig entspannt mit um.
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Luzbert schrieb:

Ein Kind, das nicht möchte, wird weder Maske noch Helm tragen.
Viele Kinder tragen die Maske mehr oder weniger unbewusst bei sich. Die gehen da völlig entspannt mit um.


Jein. Bestimmt nicht wenigen Kindern wurde das - wenn nicht von zu Hause dann durch die Schule schon sehr nahegelegt... will jetzt nicht sagen Angst gemacht, aber das führt dann dazu, weil sie halt noch nicht die Situation wann es jetzt angebracht wäre und wann nicht selbst einschätzen können.

Aber wenn Erstklässler zur Einschulung bildliche Handlungsanleitungen bekommen, die u. a. das Spielen zusammen, Singen und Umarmen verbieten, dann ist das unter Infektionsgesichtspunkten sicher alles toll...
...ob für die Kinder auch, oder ob sogar neue Urängste damit hervorgerufen werden können- das ist dann eher die Baustelle von FA und anderen Experten hier...
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Ich werde mal einen Beitrag posten, der so teilweise hier reingehört, teilweise aber auch nicht. Letztlich geht es um die Flut an der Ahr, die hier aber vorrangig behandelt wurde.

Ich war bei meiner Rundreise vor knapp 3 Wochen als letzte Station vor der letzten Etappe nach Hause auf einer Suche nach einem Standort irgendwo Richtung Köln / Koblenz und habe mich dann entschieden ins Ahrtal zu fahren. Einerseits natürlich aus Neugier, wie es dort jetzt aussieht, andererseits können die jeden Euro gebrauchen, daher habe ich auch in einem der wenigen Hotels in Altenahr, die noch betriebsfähig sind, übernachtet. Dieses Hotel liegt Richtung Hang (gegenüber einem Haus, das ne Eintracht-Fahne gehisst hatte, das macht den Ort gleich symphatischer. Zwar ist es fernab des Flüsschen gewesen, aber eben am Hang, das heißt, dort sind regelrechte Sturzfluten den Berg runter. Allein in dem Hotel, wo ich war, entstand dadurch ein sechsstelliger Schaden, weil das Wasser dort mit atemberaubendem Tempo locker 50 cm hoch durchgerauscht ist, der supernette Hotelbesitzer / Wirt hat mir ein Video gezeigt. Das war schon erschütternd.

So ganz wohl fühlt man sich ja nicht, wenn man in so einem Gebiet ist, weil man natürlich schon irgendwie "schaulustig" ist, habe aber das auch dem Wirt gesagt, der dann nur meinte, dass das größte Problem die waren, die teils aus Köln usw. 1-2 Monate nach der Flut mitm Porsche usw. hingekommen sind, den ganzen Verkehr blockiert haben, paar Fotos schossen und wieder fuhren. Das wollte ich natürlich nicht tun. Ich wollte Geld dalassen und darüber sind die Leute dort sehr froh.

Grundsätzlich... Wie sah es in Altenahr 2021 aus?
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/altenahr-nach-dem-hochwasser-100.html

Wie sieht es heute aus?
Mal abseits von einigen Handwerkern etc. , die da rumwuseln, sieht es aus, als wäre die Katastrophe erst vor 2 Monaten passiert. Ich möchte mal kurz meine Gefühle einordnen... Ich hatte einen schönen Urlaub bis dahin und fand es ganz gut, etwas demütig am Ende der Route so einen Ort zu besuchen. Aber Demut war das falsche Wort. Mich hat das erschüttert und bis ins Mark getroffen das zu sehen. Weniger die Zerstörung als solche, sondern die Dimensionen der Ahr aktuell und damals, diese Wucht, die nicht zu beschreiben ist. Ich möchte Euch teilhaben lassen an meinen Bildern, damit Ihr das versteht...

Überall nahe des Flüsschen befinden sich leere und zerstörte Häuser (Zumindest EG / 1. OG)

https://abload.de/img/20220608_165833rhjq5.jpg
https://abload.de/img/20220608_16592498js9.jpg
https://abload.de/img/20220608_170011otj36.jpg
https://abload.de/img/20220608_170536_resiznmjcl.jpg

Ansonsten mehr oder weniger brachliegende Baustellen

https://abload.de/img/20220608_170251txkfe.jpg

Hier könnt ihr schon mal erahnen, wie hoch das Wasser stand und wie klein das Flüsschen eigentlich ist

https://abload.de/img/20220608_170717_resiznkklc.jpg

Und hier erst recht:

https://abload.de/img/20220608_171030_resizw2kyl.jpg

Schaut Euch die Wasserlinie bei dem kleinen Haus in der Mitte an...

Teile vom Bahnhofsgebäude

https://abload.de/img/20220608_1705185pjc7.jpg

Die zerstörten Eisenbahnbrücken etc. , dort schon ein bisschen aufgeräumt (und da wurde auch gewuselt)

https://abload.de/img/20220608_171426bwjfh.jpg
https://abload.de/img/20220608_171539bsk1i.jpg
https://abload.de/img/20220608_171532_resiz3kjpk.jpg

Ich stehe im Gleisbett

https://abload.de/image.php?img=20220608_17352075k1u.jpg

Weitere zerstörte Gebäude

https://abload.de/img/20220608_174312_resizq0jab.jpg

Und der Nachbarort

https://abload.de/img/20220608_173928_resizh4kc6.jpg

Wenn Ihr genau schaut, seht Ihr die Wasserlinie auf Höhe oberes 1. OG an den hellen Häusern.

Vielleicht gibt Euch das einen Eindruck, wie es da derzeit noch aussieht ein knappes Jahr danach. Fast alle Häuser in der Nähe des Flusses sind unbewohnbar oder noch nicht wieder bewohnbar. Die Bilder können aber nicht den Eindruck vermitteln, den ich hatte, als ich da oben am Bahnhof auf dem Gleisbett entlang gelaufen bin. Das sind bis runter zum Flussbett ca. 3,5 Stockwerke und ich hätte an der Stelle noch vermutlich locker bis zur Brust im Wasser gestanden. 11 Meter war das Wasser m.W. hoch, als ich dort war, hatte der Fluss etwa Normalwasser. 60 Zentimeter.
Durch die Straßen zu spazieren und ein Haus nach dem anderen zu sehen, das verwüstet wurde oder abbruchreif ist (ich konnte auch mir vorstellen, wie es für manchen Ukrainer sein muss, wenn er jetzt seine Heimat sieht...) Zu sehen, wie einzelne Leute trotzig wieder aufbauen und vielleicht wieder einen Raum für Touristen aufbereitet haben (viele haben Weingüter, die natürlich noch existieren und dort Ausschank gemacht haben). Um ehrlich zu sein hat mir das wieder gezeigt, dass die Natur (und somit auch das Klima) keine Rücksicht auf uns nehmen werden. Wir werden so viel nicht kontrollieren können. Wir konnten dieses kleine Bächlein nicht kontrollieren, das aufs 20fache seiner Höhe und das hundertfache oder tausendfache seines Volumens aufstieg und zu einem reißenden See aus Trümmern und Wasser und Schalmm wurde.

Das, was auf uns zukommt, ist so viel mehr in den nächsten Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten. Vielleicht nicht der Untergang der Zivilsation, aber eine Aneinanderreihung von Katastrophen.

Auch wenn es nur in Teilen mit dem Threadthema zu tun hat (und doch irgendwie schon) und vielleicht auch etwas zu persönlich ist, so hoffe ich, dass Euch das etwas auch von meiner Demut spüren lässt, die ich an dem Abend gefühlt habe. Und ich kann nur empfehlen in den nächsten Monaten und Jahren diese Region zu besuchen (gerne natürlich klimafreundlich mit Bus und Bahn, wie ich es gemacht habe von Bonn über Rheinbach...), auch, weil diese Menschen jeden Euro brauchen werden in den nächsten Jahren.

PS: So richtig was an Schutzmaßnahmen für zukünftige Fluten habe ich noch nicht gesehen, aber ich kann das bei so einer kurzen Besuchszeit in so einem begrenzten Raum auch nicht beurteilen.
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SGE_Werner schrieb:

PS: So richtig was an Schutzmaßnahmen für zukünftige Fluten habe ich noch nicht gesehen, aber ich kann das bei so einer kurzen Besuchszeit in so einem begrenzten Raum auch nicht beurteilen.


Die Frage ist doch, wie will man so etwas schützen. Hochwasser, auch in diesen Dimensionen gibt's ja nicht erst seit der Erfindung des Internets oder dem Klimawandel-Fokus der letzten Jahre.

Auch ist Hochwasserschutz nicht so ganz trivial, Niederschläge sind das eine, Auenverlust, Begradigungen, Versiegelungen und Besiedelung das andere.

Das Ahrtal wird auch beim besten Hochwasserschutz allein aufgrund seiner Topographie immer anfällig sein, war es aber auch schon immer.
Wenn man jetzt abermals die Häuser direkt ans Ufer baut, wird das auch so bleiben.

Ob es jetzt wieder 200 Jahre dauert oder nur 20 bis wieder ne ähnliche Flut kommt wird sich zeigen.
Nur hoffe ich an der Stelle, dass man wenn es soweit ist, wenigstens ne Warnung der Bevölkerung hinbekommt...

Und den Gedanken in der Region mal Geld zu lassen finde ich gut und werde ich aufgreifen 👍🏻
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Von Stefan Rahmstorf, Deutschlands renommiertesten Klimaforscher:
http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Klima%20und%20Wetter%20bei%203%20Grad%20mehr.pdf
Ohne sofortige, entschiedene Klimaschutzmaßnahmen könnten bereits meine
Kinder, die derzeit das Gymnasium besuchen, eine 3 Grad wärmere Erde erleben.
Niemand kann genau sagen, wie diese Welt aussehen würde – zu weit wäre sie
außerhalb der gesamten Erfahrung der Menschheitsgeschichte. Doch ziemlich
sicher wäre diese Erde voller Schrecken für die Menschen, die sie erleben müssten. Wetterchaos mit tödlichen Hitzewellen, verheerenden Monsterstürmen und
anhaltenden verbreiteten Dürren, die weltweite Hungerkrisen auslösen könnten.
Steigende Meeresspiegel, die unsere Küsten verwüsten. Umkippende Ökosysteme, verheerendes Artensterben, brennende und verdorrende Wälder, versauerte
Ozeane. Failed States, riesige Menschenzahlen auf der Flucht.

Das klingt finster und dystopisch und es fällt mir schwer, das zu schreiben,
während ich an meine Kinder denke. Aber es ist wahrscheinlich. Das meiste
wurde schon lange vorhergesagt und ist in für die Betroffenen durchaus nicht
harmlosen Anfängen längst zu beobachten. Man muss nur nüchtern der Tatsache ins Auge blicken, dass die geschilderten Verhältnisse in einer 3-Grad-Welt
höchstwahrscheinlich nicht »nur« drei Mal schlimmer als in einer 1-GradWelt sein werden, wofür die nicht linearen Effekte und die Kipppunkte sorgen
werden. Ich bin nicht sicher, ob das halbwegs zivilisierte Zusammenleben der
Menschen, wie wir es kennen, unter diesen Bedingungen noch Bestand haben
wird. Ich persönlich halte eine 3-Grad-Welt für eine existenzielle Gefahr für die
menschliche Zivilisation.


Wer die drohende Apokalypse leugnet ist schlicht ein Wissenschaftsfeind und steht damit auf einer Stufe mit den Querdenkern. Das hat nichts mit Radikalität zu tun, sondern ist schlicht Fakt. Da könnt ihr noch so sehr rumheulen.
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LDKler_neu schrieb:

Wer die drohende Apokalypse leugnet ist schlicht ein Wissenschaftsfeind und steht damit auf einer Stufe mit den Querdenkern. Das hat nichts mit Radikalität zu tun,


Tatsächlich mach ich mir bisschen Sorgen um dein Wohlbefinden, als Gesamtbild aus verschiedenen Threads.
Nicht, dass du nicht grundsätzlich für gute Sachen einstehst, aber die Art und Weise, Vehemenz und Ausprägung der Dramatisierung und eigenen Angst erscheint einem als Außenstehender dann doch eher ungesund zu sein.

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derjens schrieb:
Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever?
Jens, woher kommt dieser Eindruck? Werners Statistik nicht gelesen?
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«

Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer. Ich wünsche mir das ja auch nicht, aber es ist nunmal, wie es ist.
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LDKler_neu schrieb:

Jens, woher kommt dieser Eindruck? Werners Statistik nicht gelesen?
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«


Also Drosten schreibt mal von möglicherweise, ansonsten habe ich persönliche Coronaerfahrungen, familiäre, teils mehrmals (auch aktuell) infiziert und so ziemlich alle Leute die ich kenne, hatten es in diesem Jahr (also Omikron) auch... und das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass es recht "harmlos" ist, im Vergleich zu den Varianten bis Delta etc...

LDKler_neu schrieb:

Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer.


Mag ja sein, dass die Pandemie aktuell wieder Fahrt auf nimmt... ich behauptete aber mal: gäbe es keine Tests mehr, würde man davon (fast) nix merken, Arbeitskräfteausfall durch Quarantäne etc. mit eingeschlossen.


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SGE_Werner schrieb:
Das sieht weiterhin nach einer ziemlichen Durchseuchung aus.
So siehts aus. Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei. Keine Vorgaben mehr, keiner schützt sich mehr. Mit meiner Maske bin ich inzwischen oft der einzige im Supermarkt. Für mich unbegreiflich angesichts der Opferzahlen, auch, was LC betrifft. Und weil sowas wie Herdenimmunität Stand jetzt bei einem solch mutationsfreudigen Virus absehbar nicht realistisch ist.
Das ist alles so ein Irrsinn.
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LDKler_neu schrieb:

Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei.


Die Intensivbettenbelegung lässt es ja mehr als zu, oder glaubst du echt noch an zero Covid?

Und am Beispiel deiner Frau -hoffe natürlich der Verlauf ist mild- ja bei nem geschlossenen Schwimmbad hätte sie sich vermutlich nicht infizieren können. Wenn's denn überhaupt dort war.

Aber jetzt mal ehrlich, würdest du wenn's nach dir geht überhaupt noch was mit Menschen zulassen, ohne dass diese dabei irgendwelchen Restriktionen unterliegen müssten- mit FFP2/3 angefangen über dauerhafte Kontaktreduzierung bis hin zu größeren sozialen Events?
Gäbe es mit dir überhaupt noch nen Stehblock im Stadion?

Unweigerlich wirst auch du mit Corona in Kontakt kommen, hätte ja wegen einem Tag fast schon geklappt. Und gib jetzt nicht der Politik und dem geöffneten Schwimmbad die Schuld.
Ist dir diese Selbstkasteiung um das noch so lange wie möglich hinauszuzögern nicht langsam zu viel? Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever? Hast du panische Angst vor long covid oder was ist deine Kraft, das Ganze jetzt auch im dritten Jahr so hardcoremäßig durchzuziehen? Warst du schon immer vorsichtig oder tatsächlich erst seit Corona?
Würde mich alles echt mal interessieren.

Ist jetzt hier auch nicht irgendwie als Vorwurf gedacht, fände es tatsächlich mal interessant, auch Einblick in ne andere Sichtweise zu bekommen.

#
Misanthrop schrieb:

Alphakeks schrieb:

[img]https://ibb.co/Nxc0XBP[/img]

Bin da bei Brady, das wäre ein unfassbar geiles Trikot.

In der Tat!

Das wäre europapokalsiegerwürdig.


Da müsste sich aber jeder Spieler extra dafür ein E auf seinen Arm tätowieren lassen.
#
Grundsätzlich finde ich die Umsetzung des neuen Stuttgart-Trikots ziemlich geil. Genug Sehenswürdigkeiten hätte Frankfurt ja. Irgendwie muss man dagen, Jako scheint da schon bisschen individueller und flexibler zu sein, was maßgeschneiderte Trikots angeht... Glaube nicht, dass sowas mit Nike je möglich wäre.
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derjens schrieb:

LarsMinute schrieb:

derjens schrieb:

Die Hinti ist untragbar und darf nie wieder für uns spielen Fraktion ist jetzt hoffentlich hochentzückt 🤮

So, wie ich es verstanden habe, war es Hintis Wunsch aufzuhören und dieser war schon während der letzten Saison gereift.
Kann man jetzt endlich mal aufhören mit diesem ständigen "die gegen uns"?


Genau das ist doch der Kern. Offenbar reicht's ihm, auch mental und das schon länger. Ist übrigens auch der Eindruck den ich von ihm in auch immer mal wieder hatte.

Wie mit Hinti in den letzten Wochen, bei aller berechtigten Kritik, teilweise umgegangen wurde war einfach nur ekelhaft. Meine Meinung.

Auch hier gilt: niemand hat ihn zu den Interviews gezwungen. Er hätte einfach sich zurückhalten können. Aber manch einer will das anscheinend nicht verstehen und sucht nur die Schuld bei anderen.
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Punkasaurus schrieb:

Auch hier gilt: niemand hat ihn zu den Interviews gezwungen. Er hätte einfach sich zurückhalten können. Aber manch einer will das anscheinend nicht verstehen und sucht nur die Schuld bei anderen.


Und nochmal für alle und Werner, ich gebe niemanden oder suche dafür bei niemanden die Schuld, trotzdem kann ich die Art wie mit ihm teilweise umgegangen wurde monieren.

Denn so einen und dann offenbar schon länger geplanten Schritt macht kein 29-jähriger einfach so. Da steckt i.d.R. mehr dahinter. Deswegen kann man an der Stelle ihm nur alles gute und beste Gesundheit wünschen. Und Danke für Alles.
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derjens schrieb:

Die Hinti ist untragbar und darf nie wieder für uns spielen Fraktion ist jetzt hoffentlich hochentzückt 🤮

So, wie ich es verstanden habe, war es Hintis Wunsch aufzuhören und dieser war schon während der letzten Saison gereift.
Kann man jetzt endlich mal aufhören mit diesem ständigen "die gegen uns"?
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LarsMinute schrieb:

derjens schrieb:

Die Hinti ist untragbar und darf nie wieder für uns spielen Fraktion ist jetzt hoffentlich hochentzückt 🤮

So, wie ich es verstanden habe, war es Hintis Wunsch aufzuhören und dieser war schon während der letzten Saison gereift.
Kann man jetzt endlich mal aufhören mit diesem ständigen "die gegen uns"?


Genau das ist doch der Kern. Offenbar reicht's ihm, auch mental und das schon länger. Ist übrigens auch der Eindruck den ich von ihm in auch immer mal wieder hatte.

Wie mit Hinti in den letzten Wochen, bei aller berechtigten Kritik, teilweise umgegangen wurde war einfach nur ekelhaft. Meine Meinung.
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Da ist der öffentliche Druck für Ihn wohl zu groß geworden, um seine Schuhe noch weiterhin im Profifußball zu binden.

Ein gutes Beispiel dafür, welche Macht Medien (hier: auf den Spieler und Mensch) ausüben können.

Ich hoffe, du bleibst gesund Hinti.
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Die Hinti ist untragbar und darf nie wieder für uns spielen Fraktion ist jetzt hoffentlich hochentzückt 🤮

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FrankenAdler schrieb:

Xaver08 schrieb:

Meinst du damit, dass ich mich infizieren muss, um vor der Infektion geschützt zu sein

Ich meine damit, dass du dich früher oder später unweigerlich infizieren wirst!
Und dann wirst du, eventuell halt ein bisserl später, genau das gleiche Risiko für long covid haben.


Davon gehe ich auch aus, zumal mit Kind in Kindergarten bzw. Schule. Im Kindergarten gab es Luftfilter und die Möglichkeit ihn ab und zu mal für ein paar Tage rauszunehmen, wenn die Wellen durch den Kindergarten gerauscht sind. Die Möglichkeit werden wir in der Schule nicht mehr haben.

Das Angebot im Kindergarten war im übrigen durch Corona und Long Covid bedingte Erkrankungen ziemlich eingeschränkt. Auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen einzugehen, war kaum noch möglich.

In der Schule wird es kaum noch eine Möglichkeit geben Kinder zu schützen, die Wahrscheinlichkeit es dadurch zu bekommen ist hoch.

Trotzdem ist jeder Monat, jede Variante, die man auslässt eine Infektion weniger, mit der man in der Long Covid Lotterie mitspielt.

Es geht nicht darum jede Infektion zu verhindern, sondern die Gesamtanzahl der Infektionen zu verringern. Der aktuelle Wissensstand ist der, dass man vermutlich jedesmal einem vergleichbaren Risiko für Langzeitfolgen und LongCovid ausgesetzt ist und nicht nur bei der ersten, damit ist es aus meiner Sicht sehr attraktiv das Risiko sich zu infizieren zu verringern.

FrankenAdler schrieb:

Und natürlich könnte man jetzt, deiner Argumentation folgend, dauerhaft Kontakte vermeiden, Masken tragen, Veranstaltungen einschränken usw.
Da bin ich dann alkerdings eher bei Juli Zeeh, was das Verhältnis von Risiko und Einschränkung betrifft.


Damit folgst Du nicht meiner Argumentation, sondern denkst Dir was aus, was ich nicht geschrieben habe und widerlegst es mit Juli Zeh.

Ich schrieb, dass man wenigstens niederschwellige Massnahmen wie Masken und Luftfilter im öffentlichen Raum verpflichtend lässt. Auch dauerhafte HO Regeln wären eine Option, um dauerhaft die Ausbreitungszahl zu reduzieren.

Nochmal was anderes ist das, was wir als Familie aktuell tun, weil die Zahlen trotz Sommer wieder sehr hoch sind. Kontakte zu vermeiden ist im Sommer kaum nötig. Wir können alle draussen treffen. Nur bei Veranstaltungen sind wir aufgrund der hohen Zahlen in der Tat vorsichtig. Das geht mir doch ziemlich ab, der Verzicht aufs Punk n drublic war hart. Ich hatte gehofft, dass wir diesen Sommer wieder niedrige Zahlen bekommen, aber da habe ich mich getäuscht. Mein letztes Konzert war im September 2019, das ist lange her.

FrankenAdler schrieb:

Ganz davon abgesehen: weder du noch ich können voraussagen, was die Zukunft bringt. Wie sich Covid entwickelt, wie sich dauerhaft Reinfektionen auf die long covid Wahrscheinlichkeit auswirkt, wie hoch ein Impfschutz noch sein wird, ob vielleicht ne Variante entsteht, die den Impfschutz wirkungsvoll umgeht, gegen die aber ein hoher Imunschutz auf Grund einer Infektion mit einer früheren Variante  vorhanden ist.


Natürlich können wir das nicht, aber wir können den aktuellen Wissensstand als Basis nutzen, und der ist, dass die Immunität durch die Infektion mutmasslich nur kurz anhält, man bei jeder Infektion aufs neue in den Topf der LongCovid und Spätfolgenlotterie geworfen wird etc.

Der Molekularbiologe Ulrich Elling nennt es eine absurde Strategie, sich mit einer potenziell tödlichen Krankheit zu infizieren, um einen Immunitätsschutz gegen diese potenziell tödliche Krankheit aufzubauen. Zumal es keine Belege dafür gibt, dass weitere Verläufe nach einer Infektion harmloser verlaufen, bzw. dass sich einer dauerhafter Immunitätsschutz aufbauen würde. Im Gegenteil aktuell gibt es eine Studie, die aufzeigt, dass Reinfektionen schwerer verlaufen können. Auch wenn diese Studie gerade sehr kontrovers diskutiert wird und auch noch kein Peer Review durchlaufen hat, zeigt es aber, wieviel wir noch nicht wissen und dass das Aufbauen einer Grundimmunität durch Infektion keinesfalls gesetzt ist.

Und selbst Drosten, der von der Schleimhautimmunität gesprochen hat, macht mit seiner Äusserung, dass er es noch nicht bekommen habe, weil er als Virologe wisse, wie man sich zu schützen habe, klar, wie wenig erstrebenswert es ist, es wieder und wieder zu bekommen.

Die Virologin Isabella Eckerla zitiert eine Studie von 2020 zu endemischen Coronaviren, die aufzeigt, dass der Schutz vor Reinfektion nur von kurzer Dauer ist und das obwohl sie genetisch sehr stabil sind (im Gegenteil zu SarsCov-2), d.h. der körpereigene Immunschutz geht über die Monate verloren. Sie hält es für plausibel, dass sich das auch auf SarsCov-2 übertragen lässt, bei dem aber noch die rasche Evolution zum Umgehen der Immunantwort dazukommt. Ähnliches würde für die Hybridimmunität gelten, die das Virus durch Evolution hin zur Immunflucht umgehen würde.

Das ist der Twitterthread mit dem Verweis auf das Paper:

https://twitter.com/eckerleisabella/status/1539222583555538945?s=21&t=sT4xOHBapXyIStCZaPgrOw
       



Sie schreibt u.a.:

Isabelle Eckerla schrieb:

Bei #SARSCoV2 hingegeben haben wir inzwischen eine Fülle an Daten, dass die Infektion nicht mit dem banalen Schnupfen gleichzusetzen ist & in einem Teil der Infizierten zu Langzeitfolgen und/oder chronischen Veränderungen kommt. Ohne einen klaren Benefit einer wiederholten Infektion benennen zu können bzw. die Folgen wiederholter Infektionen zu kalkulieren und fälschlicherweise einen Schutz vor weiteren Infektionen zu bewerben, die aller Wahrscheinlichkeit nicht eintritt, finde ich eine wissenschaftliche sehr schwer vertretbare Position.


Das ist jetzt natürlich der Unterschied zwischen Wissenschaft und Politik. Mitunter hört man, dass der Weg Deutschlands in Ordnung sein müsse, da ja die meisten Regierungen einen ähnlichen Weg einschlagen würden. Aber das ist ja eine Situation, wie wir sie bereits vom Klimawandel kennen, dass die Wissenschaft von der Politik ignoriert wird und da würden mittlerweile nur noch wenige auf die Idee kommen, zum Schluss zu kommen, dass der aktuelle vorherrschende politische Kurs sinnvoll wäre, nur weil die meisten es so machen.

Aber auch bei Corona ist die pol. Situation aktuell eine andere, als sie sich beispielsweise die Wissenschaftlerin Isabella Eckerla wünscht. Derjenige, der sich nicht infizieren möchte, kann es versuchen, in einem gewissen Masse der Infektion aus dem Weg zu gehen, aber wie Du es schon schreibst, es ist unausweichlich.

Das macht natürlich auch klar, dass es mitnichten nur Eigenverantwortung ist, für die meisten Leute gibt es nicht die Möglichkeit es komplett zu kontrollieren.
Ich kann in unserem Büro und im Zug FFP3 Maske tragen, ich kann mich aber auch Dienstreisen und dienstlichen Veranstaltungen bei denen es sich dann irgendwann nicht mehr verhindern lässt, keine Maske zu tragen, nicht entziehen. Schule/Kindergarten etc. kommen ja auch noch dazu.

Geschweige denn, dass ich es schön finde, weiterhin auf Konzerte zu verzichten oder nochmal Bock auf so einen Winter habe.....
#
Xaver08 schrieb:

In der Schule wird es kaum noch eine Möglichkeit geben Kinder zu schützen, die Wahrscheinlichkeit es dadurch zu bekommen ist hoch.


Grade hierdurch kürzlich die 2. Infektion seit Februar beim Nachwuchs gehabt. Wieder nur leichte bis stellenweise mittlere Erkältungssymptome, eher durch Testen als durch Krankheit gemerkt.
Ich hingegen scheine nach meiner Infektion im Februar noch stabil zu sein... weder in Sevilla beim Zimmerpartner noch jetzt daheim bei null Absonderung nochmal neu infiziert.

Daher ganz klar auch meine These: wer ansatzweise normal lebt wird eigentlich für immer zwangsläufig mehr oder weniger öfters mit dem Virus auf's Jahr gesehen in Kontakt kommen...
#
Aus dem Link:
5. Tägliche Daten
Lauterbach will alle Krankenhäuser gesetzlich verpflichten, ihre für das Pandemiemanagement notwendigen Daten über das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) täglich zu melden. Die Meldungen sollen die Intensivkapazität, die Zahl der Corona-Erkrankten auf Normal- und Intensivstationen und die Zahlen der betreibbaren Betten auf Normal- und Intensivstationen enthalten. Eine Nichteinhaltung dieser taggleichen Meldungen soll Lauterbachs Plänen zufolge sanktioniert werden.


Tägliche Meldung, nicht nur werktags und auch ohne Verzögerung wäre ja schon einmal ein guter und wichtiger Schritt. Unterscheidung zwischen mit und wegen Corona wäre natürlich noch hilfreich, ist aber vermutlich auch keine so leichte Sache.
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Eintracht-Laie schrieb:

Tägliche Meldung, nicht nur werktags und auch ohne Verzögerung wäre ja schon einmal ein guter und wichtiger Schritt. Unterscheidung zwischen mit und wegen Corona wäre natürlich noch hilfreich, ist aber vermutlich auch keine so leichte Sache.



Live-Meldungen hin oder her, bereits heute mit nur 4% Belegung der Intensivbetten durch Corona sind nur knapp 40% der Kliniken ohne Einschränkungen verfügbar.

Bei 32% eingeschränkt und 28% teilweise eingeschränkt...

Das Fundament des Gesundheitswesens ist immer noch mehr als wackelig.

Quelle:
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung?fbclid=IwAR3ocQZk16MeTeb7OKbisJdsCEXu3_uwjxAPdEPxmQxRodf9D8X492SpoO4
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OXO86 schrieb:
Um sich zu schützen braucht es keine Maskenpflicht, sonder viel eher gesunden Menschenverstand von allen Beteiligten.
Das schreibst du ausgerechnet in einem Forum, deren Mitglieder vermutlich den größten Massenspreaderevent aller Zeiten (Barcelona) verursacht haben? Ernsthaft jetzt???
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LDKler_neu schrieb:

Das schreibst du ausgerechnet in einem Forum, deren Mitglieder vermutlich den größten Massenspreaderevent aller Zeiten (Barcelona) verursacht haben? Ernsthaft jetzt???


Europacup abschaffen, braucht kein Mensch...

Sorry, bau dir nen Bunker oder so, aber gönn dem Rest sowas wie soziales Leben...

Corona-Schutz und -Angst kann auch manisch werden.
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Eine Chance für beide, eintracht und Mario Götze. Ich kann mir vorstellen, dass das SGE spielsystem besser zu ihm passt als zuletzt beim BVB. Irgendwie noch surreal, fühlt sich aber echt gut an😎.
#
Einst großer Name, der irgendwann gefühlt in der Versenkung verschwunden ist.

Er wird uns definitiv nicht schlechter machen, PR mäßig natürlich ein Coup und wird die Eintracht auch für den Normalo weiterhin erstmal sexy machen.

Ob's am Ende aufgeht werden wir sehen.

Aber taugt schon mal als Königstransfer... zumindest vorerst 🤓😅
#
wieviel zahlt Real, damit wir in der Vorbereitung gegen die in kicken? 😉
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Da Eröffnungsspiele gg. Real bislang immer 1:1 endeten, gibt's dieses Jahr notfalls Verlängerung und Elfmeterschießen 🤓
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FrankenAdler schrieb:

Ja. Habe ich klar. Mache ich immer noch. Und natürlich kann eine Situation entstehen, in der wir wieder Masken tragen müssen. Aber da braucht es ne gehörige Zuspitzung.
Derzeit, eigentlich seit Monaten, rauscht Omikron nahezu ungehindert durch die Bevölkerung, egal ob geimpft oder ungeimpft.
Wir bauen als Gesellschaft grad ne ordentliche Grundimmunisierung auf. Und das ist auch ok. Covid wird nicht mehr verschwinden und eine von den Krankheiten bleiben, mit der wir leben müssen.
Mittlerweile dürfte auch dem oder der Letzten klar geworden sein, dass Zero-Covid nicht möglich ist, ohne dass die Kollateralschäden in's unermessliche gehen, also lasst uns zurück finden in eine gute Balance von Risiko und Freiheit auf der Basis von Vernunft.


Da hat doch jemand den Account von FA gehackt

#
Cyrillar schrieb:

Da hat doch jemand den Account von FA gehackt



Der FA hat hier in diesem Thread eigentlich schon immer ne sehr gute Sicht der Dinge, irgendwo zwischen pragmatisch, rational und lebenswirklich.

Grad weil er Corona ja auch bisschen heftiger hat(te?) find ich seine Sicht der Dinge hier echt gut.
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Cyrillar schrieb:

Wobei meine Ergänzung (für mich!) schon wichtig ist da für einige eben der richtige Weg ist anderen seinen Umgang mit Corona, mittels Gesetzgebung, der Allgemeinheit aufzuzwingen.

Ich nehme dir vollkommen ab, dass du verantwortungsbewusst und vernünftig mit Corona umgehst. Jedenfalls lass endeine diesbezüglichen Äußerungen darauf schließen.
Leider bist du nicht repräsentativ für einen Großteil der Bevölkerung. Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und weil das so ist, muss der Staat eben handeln.


Warum muss der Staat zwangsläufig handeln... die Hospitalisierung seit Omikron macht und auch jetzt in der "Sommerwelle" macht zumindest Hoffnung, dass da nicht mehr soooo viel gehandelt werden muss...



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Wieso denn tot? Und warum denn so aufgeregt? Ich spreche niemandem seine Eigenverantwortung ab. Die letzten Jahre haben mich nur leider darin bestärkt, dass Eigenverantwortung und die deutsche Bevölkerung wenig bis gar nicht zusammenkommen. Vielleicht werde ich diesen Herbst ja eines besseren belehrt. Wäre toll für alle.
Ansonsten verstehe ich Dein Weltuntergangsszenario hinsichtlich einer maskenpflicht nicht. Beim Essen und trinken darfst Du sie ja auch absetzen. Du verhungerst also nicht und der Gastronom bekommt sein Schnitzel trotzdem los. Vielleicht ist es in der gastro auch unsinnig, vielleicht hat man dazu neue Erkenntnisse. Weiß ich nicht.

Und von den Risikogruppen mal ganz zu schweigen, aber auf die hat man jetzt wohl lange genug Rücksicht genommen, oder? Ist dann auch mal gut. Wen juckts wenn die Omma ins Gras beißt, Hauptsache Freiheit.
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skyeagle schrieb:

Und von den Risikogruppen mal ganz zu schweigen, aber auf die hat man jetzt wohl lange genug Rücksicht genommen, oder? Ist dann auch mal gut. Wen juckts wenn die Omma ins Gras beißt, Hauptsache Freiheit.


Vielleicht sollte man wieder hin zu einer rationalen Diskussion über Sinn oder Unsinn von möglichen Maßnahmen, ohne jedes Individuum, welches einen Fuß vor die Haustür setzt als potentielle Gefahr und "Oma-Mörder" anzusehen.

Hat man vor Corona ja auch nicht gemacht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Mische mich nur ungern ein, aber du behauptest die ganze Zeit, es hätte "Hilfsangebote" seitens der Eintracht gegeben. Das ist mir neu. Ich weiß nur von einem anberaumten Gesprächstermin mit Krösche nach Hintis Rückkehr nach Frankfurt

Was ich damit meine ist, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass wenn Hinti mit den Verantwortlichen reden würde er PR Hilfe der Eintracht bekommt und die Eintracht plante ja wohl auch ursprünglich eine gemeinsame Presseerklärung bzw wollte mit Hinteregger reden bevor man ein Statement veröffentlicht (leider war er für sie aber nicht erreichbar), dass würde ich schon als Hilfsangebot mit der Presse definieren.
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Punkasaurus schrieb:

PR Hilfe der Eintracht bekommt und die Eintracht plante ja wohl auch ursprünglich eine gemeinsame Presseerklärung


Was ist euch eigentlich lieber?

Ein zehnfach von 12 Leuten mit Doktortitel geprüfter Satz, der nach außen kein Diskussionsspielraum mehr zulässt, dass man beruhigt sein kann? Ob das nun Hinti ist oder nicht, Hauptsache er sagt das äh liest das ab, was alle hören wollen?



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clakir schrieb:

Gibt's eigentlich irgendwas Neues zum Thema neue Trikots?
Ebbes, was ich vielleicht nicht mitbekommen habe?
Ist so furchtbar ruhig hier.

hier nicht, aber im tm-forum schreibt ein trikot-insider ( ), der bei einem händler arbeite, folgendes:

"release für das heimtrikot ist soweit ich weiß der 27.6 (trainingsauftakt)
auswärtstrikot erinnert an das heimtrikot von 2018 (schwarz/grau)mit hypnotisierendem muster.
auweichtrikot wird rot mit schwarzen muster elementen.
cl trikot wieder schwarz"
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Henk schrieb:

cl trikot wieder schwarz


Um am Ende eh wieder in weiß zu spielen 😅