DM-SGE
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Marco72 schrieb:
Freiburg macht das Maximum aus Ihren Möglichkeiten und man weiss das es irgendwann wieder runter geht in Liga 2.
Aber die Region ist bescheiden genug,deswegen ist son Theater wie in Frankfurt eigentlich undenkbar.
Äh, soll das jetzt heißen, Frankfurt sollte so bescheiden sein wie Freiburg ?
Beverungen schrieb:DM-SGE schrieb:
Wäre schön und für eine sachliche Diskussion durchaus förderlich, wenn du das auch so machen könntest.DM-SGE in einem anderen thread schrieb:
Oh, ein neuer Halleluja-Fred.
Diesmal sogar mit der superedlen Absicht, "konstruktiv zu arbeiten", was ihn keineswegs besser macht.
Wie lächerlich soll das hier eigentlich noch werden ?
meinst du in etwa so?
welche philosophie des trainers von hoffenheim sprichst du an? und wie geht das mit der verpflichtung sanogos zusammen? ibisevic weg war klasse, keine frage. sanogos nicht. und? jedes zipfelchen wird gegen den jetzigen trainer gerichet, andere inhalte schlicht ignoriert.
einstudierte laufwege sind prima - wenn man gesunde spieler zum einüben hat. was hat hoffenheim in der rückrunde gerissen? nix. gleicher trainer, gleiche philosophie wie in der vorrunde. steh'n aber in der rückrundentabelle hinter uns. aber hauptsache: funkel raus
Ja, werter Beverungen, durchaus auch so, wenn der Eröffnungsbeitrag oder auch mein Beitrag das rechtfertigen würden.
Der Verfasser dieses Freds hat sich größte Mühe gegeben, sachlich zu bleiben. Das ist ihm auch, meine ich, gelungen.
Auch wenn es eigentlich unmöglich scheint, so hat er doch lobenswerterweise die ganze Diskussion dadurch entschärft, daß er das Thema auf einer allgemeinen Ebene versachlicht und von den handelnden Personen entbunden hat, sogar mit dem ausdrücklichen Wunsch, nicht namentlich auf sie einzugehen.
Finde ich wirklich prima und sehe darin auch den einzigen Weg, wieder etwas Ruhe und Sachlichkeit hereinzubringen.
Der Fred, aus dem du mich hier zitiert hast, war das genaue Gegenteil und sein Verfasser hat ihn ja auch ausdrücklich als "Bruchhagen Unterstützungsfred" deklariert.
Aber Pro- oder Anti-Freds gibt es mittlerweile wirklich genug, da muß man mit einem neuen Halleluja-Fred, wie ich es genannt habe, nicht weiter Öl ins Feuer gießen und Gräben, die weiß Gott schon tief genug sind, noch weiter aufreißen.
Und schon gar nicht mit Redewendungen wie "heiße Luft", "dumm rumlabern" oder gar Parolen wie "Gebt den Populisten keinen Raum! Lasst sie den Verein nicht kaputt machen!", um nur einige zu nennen.
Daß ich darauf reagiert habe, wie du es hier zitierst, macht mir absolut kein schlechtes Gewissen.
Dieser Beitrag hier gibt mir jedenfalls keinerlei Veranlassung zu einer ähnlichen Reaktion.
Es ist eben wie mit Ibisevic und Sanogo, Äppel mit Birnen verglichen.
Nachdem das nun geklärt wäre, jetzt was zur Philosophie.
Im Grunde genommen gibt es beim Fußball nur zwei Philosophien, nämlich defensiv oder offensiv.
Soll heißen, richte ich mein Spiel in erster Linie destruktiv aus, um das Spiel des Gegners zu zerstören und "hinten erst mal nix anbrennen zu lassen", sehe also als Sinn und Zweck des Ganzen das Tore verhindern, oder eher das Gegenteil, nämlich das Tore schießen und richte meine ganze Spielanlage darauf aus, wobei die Einstellung auf den jeweiligen Gegner erst mal eine nachgeordnete Priorität hat.
Wir sind uns wohl einig, daß Letzteres weitaus anspruchsvoller ist.
Aber im Gegensatz zu Vielen bin ich der Meinung, daß eine offensive Spielanlage nicht immer nur mit den besten Spielern praktiziert werden kann, sondern durchaus auch mit durchschnittlichen Veranlagungen. Zumal eigentlich jeder, der in der Bundesliga unter Vertrag ist, auch ein bißchen Kicken können sollte und die Unterschiede jetzt nicht mehr so gravierend sind wie in den unteren Klassen. Denn nach oben hin gibt es ab der Bundesliga eigentlich nur noch die internationale Klasse.
Doch wie gesagt, eine offensive Spielanlage erfordert weitaus mehr Trainingsaufwand, gerade auch beim Einstudieren von Laufwegen und bestimmten Spielzügen.
Und natürlich erfordert eine offensive Spielanlage auch eine entsprechende Grundeinstellung des Trainers.
Nicht nur, ob er gewillt und/oder befähigt ist, diesen Mehraufwand zu betreiben und seine gehobenen Ansprüche den Spielern auch zu vermitteln, sondern auch, ob er im Fußball mehr Arbeit oder doch mehr die Spielfreude sieht.
Was ein Trainer hier vermittelt, was er hier als grundsätzliche Einstellung vorgibt, das siehst du nachher aufm Platz.
Aber das ist ein Prozess von Monaten und Jahren und läßt sich nicht so einfach mal von Gegner zu Gegner umstellen.
Die Spieler verinnerlichen die Vorgaben, junge Spieler werden durch sie nachhaltig geprägt.
Ibisevic hatte Zeit, das anspruchsvolle System zu verinnerlichen und blühte in dieser Saison auf.
Sanogo hatte diese Zeit nicht und darin zeigt sich gleichzeitig auch das größte Manko eines anspruchvollen Systems, das nicht nur zerstören, sondern auch und in erster Linie gestalten will.
Es ist einfach der Faktor Zeit, der im modernen Profifußball praktisch nicht mehr gegeben ist. Das muß ich als glühender Verfechter einer offensiven, kreativen Spielanlage leider einräumen.
Zwei, drei wichtige Glieder durch Verletzung oder Wechsel aus dem Konzept herausgebrochen, schon wird es unheimlich schwer, das Gesamtkonzept am Leben zu halten, wenn man nicht unverzüglich für adäquaten Ersatz sorgen kann.
Aber ich bin sicher, auch hier gibt es praktikable Lösungen, die nicht allein von erheblichen Investitionen abhängig sind.
Die einfachste wäre natürlich die, wenn alle Bundesligatrainer ihre Einstellung zum Fußball insgesamt überdenken und die Spielanlage moderner ausrichten würden.
Daß wir hier im Vergleich zu anderen Ligen nicht gerade optimal abschneiden, haben ja auch schon anerkannte Fachleute kritisiert, die nicht den täglichen wirtschaftlichen Zwängen zu Titel, internationale Qualifikation und Klassenerhalt unterworfen sind.
Soviel zur Philosophie.
Zu deinem letzten Absatz.
Deinen ersten Satz darin habe ich ja hier bestätigt.
Auf die Verletzungen bei der Eintracht möchte ich jetzt wirklich nicht mehr näher eingehen. Nur soviel, es gab auch Zeiträume unter Funkel, da spielten Verletzung lange nicht so eine Rolle wie erst in den letzten anderthalb Jahren.
Aber, wenn ich die Rückrunde der Zweitligasaison und die Hinrunde der ersten Erstligasaison mal ausnehme, dann kann ich keine Unterschiede zur heutigen Spielanlage feststellen.
Die Devise hieß spätestens ab der Winterpause nach der 1:4 Heimklatsche gegen Bayer 04 "hinten ersma nix anbrennen lassen".
Und ja, Hoffenheim hat in der Rückrunde nichts mehr gerissen, ist aber auch nicht vollkommen eingebrochen.
Fünf verlorenen Spielen stehen immerhin noch neun gegenüber, in denen gepunktet wurde.
Aber trotz Herbstmeisterschaft, Hopp und Rangnick, Ibisevic, Ba, Beck, Compper und Obasi, Hoffenheim bleibt Hoffenheim, das erst das zweite Jahr seiner Vereinsgeschichte Profifußball spielt.
Die Stars wurden erst diese Saison zu Stars, wobei auch das relativ zu sehen ist. Vor der Saison hätte wohl kaum einer hier irgendeinen Hoffenheimer Spieler gegen den schlechtesten Eintracht-Spieler tauschen wollen.
Hier schon wieder einen Vergleich mit der Eintracht ziehen zu wollen, die übrigens bis jetzt noch mit einem Pünktchen vor Hoffenheim in der RR-Tabelle stehen, ist absurd.
Rangnick hat trotz allem Herausragendes geleistet und konnte dies wohl auch nur mit seiner Philosophie.
Wir hingegen haben gerade mal das absolute Minimum erreicht, wenn nicht doch noch ein Pferd vor der Apotheke kotzt.
Und mit deinem Abschlußsatz offenbarst du haargenau die übliche Haltung der bekennenden Hosianna-Sänger: polemisch, provokant, unterstellend, unsachlich, pauschalisierend, diffamierend.
Wie eingangs gesagt, bei diesem Thema halte ich es für ganz besonders deplaziert.
Aber offensichtlich könnt und wollt ihr auch gar nicht anders.
Ich dagegen schon.
Beverungen schrieb:DM-SGE schrieb:
Wie hieß der Topstürmer, der jetzt ausgefallen ist, wie teuer war der und wo kam der nochmal schnell her ?
Richtig, Ibisevic kam für relativ kleines Geld (ca. 1 Mio) von Aachen und nicht für zig Millionen von Real oder Barca.
Daß der in Hoffenheim so aufblühte, hat vielleicht doch auch ein bißchen was mit einstudierten Laufwegen und einer anderen Fußball-Philosophie zu tun, oder !?
genau, deshalb ging auch sanogo so richtig ab ...
Es spricht nicht gerade für deine Bereitschaft zu einer sachlichen Diskussion, wenn du einen Spieler, der erst in der Winterpause kurzfristig als Ersatz verpflichtet wurde, mit einem anderen Spieler vergleichst, der bereits die ganze Saison zuvor in Liga 2 unter Vertrag stand.
Auch Ibisevic hatte Anlaufschwierigkeiten und wurde erst in Liga 1 zum Toptorjäger, was auch dafür sprechen könnte, daß ein komplexes System mit einstudierten Laufwegen erst mal eine gewisse Zeit braucht, um von einem Spieler begriffen und verinnerlicht zu werden.
Wer weiß, vielleicht wäre ja Sanogo nächste Saison der neue Toptorjäger bei Hoffenheim, wenn er denen mit 5 Mio Ablöse nicht zu teuer wäre.
Unabhängig von Sanogo, Ibisevics Aufblühen hat bestimmt viele Gründe, aber daß auch Spielsystem, Spielphilosophie und einstudierte Laufwege zu einem gewissen Maß daran beteiligt sind, kann zumindest nicht widerlegt werden und ist sogar wahrscheinlich.
Ich habe ja in meinem ersten Beitrag auch lediglich eine Vermutung angestellt, deutlich, und dabei keinen absoluten Wahrheitsgehalt beansprucht.
Wäre schön und für eine sachliche Diskussion durchaus förderlich, wenn du das auch so machen könntest.
Grauer_Adler schrieb:
Hoppenheim hat in der zweiten Liga Spieler gekauft, gegen die der Caio schon rein finanziell zweite Reihe gewesen wäre. Dann fällt der Topstürmer aus, und sie kaufen sich für noch mehr Geld einen neuen, und weil es nicht klappt, beklagt Rangnick neuerdings das Verletzungspech. Und hier bei uns gibt es dann Leute, die sich über nicht einstudierte Laufwege aufregen ...
Wie hieß der Topstürmer, der jetzt ausgefallen ist, wie teuer war der und wo kam der nochmal schnell her ?
Richtig, Ibisevic kam für relativ kleines Geld (ca. 1 Mio) von Aachen und nicht für zig Millionen von Real oder Barca.
Daß der in Hoffenheim so aufblühte, hat vielleicht doch auch ein bißchen was mit einstudierten Laufwegen und einer anderen Fußball-Philosophie zu tun, oder !?
Nicht Ajax, Freiburg oder gar Köln, sondern der VfB Stuttgart ist für mich leuchtendes Beispiel, an dem man sich orientieren sollte und das zeigt, daß "zementierte Verhältnisse" auch ohne Premium-Premium-Partner, dubiose Anteilseigner, Mäzene, Werksmillionen, ungerecht verteilte TV-Millionen oder Seelenverkauf jedweder Art zu knacken sind.
Und vor allem zeigt das Beispiel VfB Stuttgart auch, daß eine Spielkultur, wie sie die Eintracht auch mal hatte, durchaus durchgängig und erfolgreich sein kann.
Der VfB hatte/hat weiß Gott keine besseren Voraussetzungen als die Eintracht.
Unter Meyer-Dornfelder ging es bei denen ähnlich turbulent her wie bei uns. Und das liegt auch noch gar nicht lange zurück.
Aber im Gegensatz zu uns waren die hoch verschuldet und sind, wieder im Gegensatz zur Eintracht, immer noch nicht ganz schuldenfrei.
Das, was die in den letzten Jahrzehnten anders als die Eintracht gemacht haben, sie haben ihre seit den 70ern traditionell hervorragende Jugendarbeit nicht seit den 90ern sträflich vernachlässigt, sondern ihr beispielhaftes Konzept bedingungslos bis heute durchgezogen.
Dazu gehören aber auch professionelle Strukturen, absolute Koordinationsbereitschaft aller Ebenen und geeignetes Personal mit entsprechender Philosophie, besonders in der Spitze. Bei der Eintracht vermisst man das alles schmerzlich.
Was die Stuttgarter gerade auch in den letzten Jahren immer wieder an Klasse-Spielern hervorgebracht haben, ist einfach unglaublich und wird meiner Ansicht nach gar nicht genug gewürdigt und in Erinnerung gerufen.
Die Eintracht war ja vor drei Jahren mal (wieder) kurzfristig auf einem ähnlichen Weg, hat ihn aber leider ganz schnell wieder verlassen.
Stichwort "Frankfurter Konzept".
Aber wenn ich hier ins Detail gehe, sind wir wieder bei Personalien. Und das wollten wir ja hier vermeiden.
Fazit:
Es gibt wenige Vereine, sehr wenige, die mir Respekt abnötigen.
Der FCB mit seiner Scheckbuch-Mentalität zum Beispiel gehört definitiv nicht dazu. Ebenso natürlich Schalke und der BVB mit ihrem finanziellen Vabanque.
Vor dem VfB und den Leistungen seiner Führung allerdings habe ich allerhöchsten Respekt.
Und vor allem zeigt das Beispiel VfB Stuttgart auch, daß eine Spielkultur, wie sie die Eintracht auch mal hatte, durchaus durchgängig und erfolgreich sein kann.
Der VfB hatte/hat weiß Gott keine besseren Voraussetzungen als die Eintracht.
Unter Meyer-Dornfelder ging es bei denen ähnlich turbulent her wie bei uns. Und das liegt auch noch gar nicht lange zurück.
Aber im Gegensatz zu uns waren die hoch verschuldet und sind, wieder im Gegensatz zur Eintracht, immer noch nicht ganz schuldenfrei.
Das, was die in den letzten Jahrzehnten anders als die Eintracht gemacht haben, sie haben ihre seit den 70ern traditionell hervorragende Jugendarbeit nicht seit den 90ern sträflich vernachlässigt, sondern ihr beispielhaftes Konzept bedingungslos bis heute durchgezogen.
Dazu gehören aber auch professionelle Strukturen, absolute Koordinationsbereitschaft aller Ebenen und geeignetes Personal mit entsprechender Philosophie, besonders in der Spitze. Bei der Eintracht vermisst man das alles schmerzlich.
Was die Stuttgarter gerade auch in den letzten Jahren immer wieder an Klasse-Spielern hervorgebracht haben, ist einfach unglaublich und wird meiner Ansicht nach gar nicht genug gewürdigt und in Erinnerung gerufen.
Die Eintracht war ja vor drei Jahren mal (wieder) kurzfristig auf einem ähnlichen Weg, hat ihn aber leider ganz schnell wieder verlassen.
Stichwort "Frankfurter Konzept".
Aber wenn ich hier ins Detail gehe, sind wir wieder bei Personalien. Und das wollten wir ja hier vermeiden.
Fazit:
Es gibt wenige Vereine, sehr wenige, die mir Respekt abnötigen.
Der FCB mit seiner Scheckbuch-Mentalität zum Beispiel gehört definitiv nicht dazu. Ebenso natürlich Schalke und der BVB mit ihrem finanziellen Vabanque.
Vor dem VfB und den Leistungen seiner Führung allerdings habe ich allerhöchsten Respekt.
Hyundaii30 schrieb:
Hallo Leute,
mich würde interessieren was ihr glaubt oder wißt.
Es geht mir um das Thema Klassenerhalt.
1) Feiert die Mannschaft den Klassenerhalt oder nehmen sie ihn einfach hin
und halten es für selbstverständlich??
was denkt oder was wißt Ihr??
2) Seid Ihr der Meinung die mannschaft sollte den Klassenerhalt feiern ???
Meine Angaben:
1) Weiß ich leider nicht.
2) Ich würde mich freuen , wenn die mannschaft Feiern dürfte und dafür
ein paar euros ausgegeben werden.
Vor allem wäre es schön , wenn sie gemeinsam mit den Fans feiern würden.
Denke vor allem wäre eine Feier ein schöner saisonabschluß für die vielen
zurückgekehrten verletzten und die mannschaft hätte auch mal Spaß nach
dieser langen harten Saison.
Ich würde es unseren spielern gönnen.
Die sind doch ständig nur am Feiern. Zumindest läßt ihre Saisonleistung darauf schließen.
Aber Trainer Funkel wird sicher sich und den Klassenerhalt feiern.
Wer weiß, vielleicht sogar mit den Fans.
MrBoccia schrieb:
Wenn das für dich Gejammer ist, dann schau lieber nie in den Caio-Fred rein, nachdem FF verkündet hat, dass Caio eventuell nach heutigem Stand nicht im Kader sein dürfte. Da kannst erleben, was Gejammer ist.
Stimmt schon, aber bei diesem Gejammer dort erkenne ich zumindest keinen so eklatanten Widerspruch.
propain schrieb:DM-SGE schrieb:propain schrieb:DM-SGE schrieb:
Wann hätten schon mal deutlich weniger als 40 Punkte zu Platz 11 gereicht ?
Da hatten weniger als 40 Punkte gereicht
2005/06
2003/04
1998/99
2005/06 = 38 Pkt.
2003/04 = 39 Pkt.
1998/99 = 39 Pkt.
Nicht gerade deutlich weniger als 40 Punkte.
Ist die Saison schon rum?
Okay, dein Optimismus in Ehren. Mir fehlt er leider.
peter schrieb:
wie oft sind manschhaften aus der ersten liga mit 39 punkten abgestiegen seit es die 3 punkte regelung gibt. oder mit 38?
Verstehe ich jetzt nicht.
peter schrieb:
was ein ergebnis der tatsache ist, dass zwischen platz 10 und platz 11 derzeit sechs punkte unterschied existieren. und ab platz 10 abwärts alle mannschaften extrem negative torverhältnisse haben. zwischen platz 10 und 11 klaffen 31 tore unterschied.
Eben, deswegen ist Platz 11 lange nicht so gut, wie es dein Einwand suggeriert.
peter schrieb:
und dass auch das verletzungspech dazu geführt hat, dass wir um platz 11 mitspielen, ist ja nur schwierig zu widerlegen.
Hinsichtlich des Jammerns habe ich schon Marco72 geantwortet.
"Um Platz 11 mitspielen" ist natürlich wieder eine deiner rhetorischen Meisterleistungen bei dieser Diskussion.
Außenstehende, die das so später mal lesen, wissen natürlich nicht mehr, daß das in der Saison 2008/09 auch gleichzeitig hieß, gegen den Abstieg zu spielen.
Wann hätten schon mal deutlich weniger als 40 Punkte zu Platz 11 gereicht ?
MrBoccia schrieb:DM-SGE schrieb:
Wenn man das liest und sich dabei das ständige Gejammer über das Verletzungspech als Entschuldigung für die miesen Leistungen, die miese Tabellensituation und die nicht vorhandene Weiterentwicklung vor Augen führt, dann fragt man sich unweigerlich, wer will hier eigentlich wen verarschen ?
ständiges Gejammere? Von Funkel? Klar. Wenn der etwas nicht macht, dann ist es jammern wegen der Verletzten.
Daß namentlich Funkel über Verletzungspech gejammert hätte, davon habe ich absolut nichts geschrieben.
Gejammert hat die Fraktion der Funkel-Freunde hier und zwar in allerhöchsten Tönen.
Aber daß sich hier so mancher manches ausgelegt, wie er es gerade braucht, das habe ich mittlerweile schon festgestellt und hier gerade auch wieder zitiert.
Und daß aber auch Funkel und Bruchhagen, ebenso wie deren Forums-Fraktion, das Verletzungspech bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Entschuldigung, wertfrei ausgedrückt als Erklärung für Stillstand und Rückschritt angeführt haben, wirst du ja wohl nicht ernsthaft abstreiten wollen, oder !?
Marco72 schrieb:
Funkel sagt:
"Ich gehe nicht den leichten Weg. Ich gehe nach Leistung."
So muss es sein,weg mit dieser Beweihräucherei von Caio.
Ein wenig Selbstmotivation muss vorhanden sein,sonst ist er der Falsche,aber nicht nur in Frankfurt.
Man kann nicht mit allem für Pädagogik und blablabla kommen.
Das sind Profis ,verdienen ein heiden Geld,und wenn man nicht nach dem Leistungsprinzip geht ,wie soll man dann ne Mannschaft führen können?
Du hättest mal besser Folgendes zitieren sollen:
"Wir sind auf keinen Spieler angewiesen, egal wie er heißt." Das habe diese Saison gezeigt, da die Eintracht immer wieder Stammspieler ersetzen musste.
Wenn man das liest und sich dabei das ständige Gejammer über das Verletzungspech als Entschuldigung für die miesen Leistungen, die miese Tabellensituation und die nicht vorhandene Weiterentwicklung vor Augen führt, dann fragt man sich unweigerlich, wer will hier eigentlich wen verarschen ?
Stoppdenbus schrieb:Maggo schrieb:
Jemand, der behauptet, ich habe den "Es ist Funkels Verdienst, wo wir stehen"-Thread (Teil 1) nie geschrieben oder ihn einfach ignoriert, der bekommt von mir auch keine Antwort.
Wer einfach leugnet, dass es viele gute Argumente gegen Funkel gibt, der beendet die Diskussion schon bevor sie angefangen hat.
Seit wann geht es in diesem Thread um eine Diskussion?
Das in Stein gemeißelte Ergebnis steht doch schon im ersten Beitrag.
Es geht doch nur darum, alle Kritiker samt und sonders zu verdammen.
Dieser Beitrag wurde gesperrt und kann nicht beantwortet werden.
Begründung: und wie provokant willst du noch werden? es zwingt dich niemand, dich am Thread zu beteiligen. Also trage entweder etwas dazu bei oder lass es einfach.
Das habe ich als Antwort für eine ähnlich "freche" Bemerkung gleicher inhaltlicher Aussage erhalten.
schlusskonferenz schrieb:DM-SGE schrieb:Ein neuer Mythos?
Einen Jouhvel Tsoumou zwei, drei Spiele auf die Bank zu setzen, um den Rekord des jüngsten Bundesliga-Spielers zu brechen, bedeutet für mich noch lange kein Vertrauen in die eigene Jugend.
Kein neuer Mythos, aber die einzige Erklärung, die einem DAF, also einem Dümmsten Anzunehmenden Fußballfan bleibt, wenn ihm außer Zementmischen, und zwar sowohl aufm Platz als auch in der Tabelle, kein anderes Konzept von Vereinsseite vermittelt wird.
Dem einzigen Konzept, nämlich dem "Frankfurter Konzept", das innerhalb fünf Jahren Zementierungs- und Konsolidierungskurs dem DAF schlüssig vermittelt wurde, wurde sein baldiges Ende ja schon bei seiner Einführung von Bruchhagen selbst angekündigt.
Klar, wer nicht mal an seine eigenen Konzepte glaubt, darf sich nicht wundern, wenn einer Großzahl der DAFs nach fünf Jahren endlich der Geduldsfaden reißt und sie selbst kein Vertrauen mehr in die Vereinsführung entwickeln. Die bedingungslosen Hosianna-Sänger mit ihrer bemitleidenswerten Anspruchslosigkeit natürlich ausgenommen.
Sir-Marauder schrieb:
Wenn wir lernen wollen, muß unser Vorbild nicht Barcelona heißen, sondern Bremen. Oder Stuttgart. Und bitte immer im Hinterkopf, daß die eine Basis hatten und wir einen Trümemrhaufen am Anfang des Weges.
Stuttgarts Basis waren hohe Schulden, aber eine traditionell gute Jugendarbeit.
Die Eintracht hatte keine Schulden, aber nach den 80ern auch die Jugendarbeit schlampigst vernachlässigt.
Und wenn man Rangnicks Beweggründen, nicht zur Eintracht zu wechseln, Glauben schenken darf und Funkels nicht gerade ausgeprägten Willen berücksichtigt, der eigenen Jugend zu vertrauen, dann scheint sich zumindest bei der Koordination auch bis heute nicht viel daran geändert zu haben.
Einen Jouhvel Tsoumou zwei, drei Spiele auf die Bank zu setzen, um den Rekord des jüngsten Bundesliga-Spielers zu brechen, bedeutet für mich noch lange kein Vertrauen in die eigene Jugend.
Das sind doch nur billige Ausreden.
Unser Trainer-Guru selbst hat doch die Tage erst gesagt, man sei auf keinen Spieler angewiesen.
Und wer meint, mit Amanatidis wäre alles besser gelaufen, der kann sie, mit Verlaub, nicht mehr alle an der Latte haben.
Erinnere dich mal an all die Grottenkicks der letzten zwei oder mehr Jahre, wo Ama als einzige Spitze verhungert ist. Und der Top-Stürmer ist er nun auch wieder nicht, daß er sich alleine gegen eine ganze Abwehr durchsetzen kann.
Hier wird's lächerlich.
Ehrlich, ich hab' in all den Jahrzehnten viel, sehr viel bei der Eintracht erlebt.
Aber daß jetzt nicht Trainer oder Team am Mißerfolg schuld sein sollen, sondern allein die Fans, das ist absolut neu und wirklich die Krönung.
Was laßt ihr euch eigentlich noch alles einfallen, um euch ja nicht eingestehen zu müssen, daß die Funkel-Kritiker von Anfang an recht hatten ? Auch die Kölner, die uns vor Funkel gewarnt hatten, als er nach Frankfurt wechselte ?
Ich bring' jetzt auch mal was Neues und schreibe mit vollem Ernst:
Wer jetzt noch hinter diesem Trainer steht, ist kein Eintracht-Fan.
Der will einfach seinen Irrtum partout nicht eingestehen und schadet mit seinem aberwitzigen Personenkult um Funkel und Bruchhagen dem Verein in höchstem Maße.