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eagleadler92

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Haefe schrieb:
Bin sehr gespannt auf Sonntag ...
Schwarz-Gelb hatte angeblich auch schon 2002 und 2005 gewonnen - die Umfragewerte sind schön und gut, aber das muss noch nichts heißen.
Dennoch glaube ich, dass es reichen wird. Es gibt wohl nicht wenige Bürger, die damals Schröder bzw. die SPD gewählt haben und nun auf Merkel setzen.
Ein gutes Signal wäre auch ein enttäuschendes Ergebnis für die Linkspartei. Dieser Populismus darf nicht belohnt werden!


Die Linkspartei sagt, wie sie ihre Ausgaben finanzieren will, namlich durch höheren Spitzensteuersatz, Millionärssteuer, Vermögenssteuer, Börsenumsatzsteuer und die anderen Parteien nicht! Die anderen betreiben Demagogie!
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Ich probiers heut wieder!
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Basaltkopp schrieb:
eagleadler92 schrieb:


ich stimme auch zu!

Gegen Hartz 4, Atomkraft, Überwachung, Privatisierung, Krieg, Rente ab 67

Für einen Mindestlohn, erneuerbare Energien, Freiheit, Verstaatlichung, Frieden und für eine flexible Ausstiegszeit VOR dem 65. Lebensjahr! Für freie Bildung!

[X] Die Linke  


Aus welcher Partei entstand nochmal (u.a.) die Linke? Und dann sollen die gegen Überwachung sein, wo sogar eine Politikerin der Linkspartei schon von der Wiedereinführung der Stasi gefaselt hat? Sie wurde zwar offiziell zurückgepfiffen, aber intern ist sie ganz sicher nicht die einzige, die so denkt...

Meinst Du freie Bildung oder Bildungsfreiheit?

Das alles kostet ja kein Geld und wenn doch, drucken wir einfach soviel neues, wie wir brauchen. Und wenn wir schon dabei sind, können wir ja soviel drucken um all unsere Staatsschulden überall in bar zu bezahlen  

Wähl Du mal schön die Linken, freiheitslieben, naiv und bildungsfrei....  


Du bist einfach lächerlich!

1. Die Frau ist von der DKP und hat nur über die Liste der Linken kandidiert.
2. Sie wurde sofort rausgeworfen
3. Gysi hat gesagt, er hätte sie nicht mal kandidieren lassen, aber das sind Sachen der einzelnen Verbände etc.
4. Wie lange willst du noch die SED Vergangenheit ansprechen? Was ist mit der Geschichte der Blockparteien? Haben die jemals Aufarbeitung betrieben? Wie viel Mitlglieder hatte die SED und wie viel haben heute die Linken?

1. höherer Spitzensteuersatz
2. Vermögenssteuer
3. höhere Steuern für Konzerne
etc
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Ralfe schrieb:
eagleadler92 schrieb:
Ich versuchs mal, trotz Schule und Klausur morgen    


Glückwunsch- hab keine Chance mehr- schönes Bild Filz


Danke und ne gute Nacht an alle!
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Ich versuchs mal, trotz Schule und Klausur morgen  
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sacki schrieb:
Endless schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Da sitzt er nun im Westerwald und soll seiner Angestellten 7,50 statt 5 € zahlen, was er aber nicht kann. Dann kann er ihr kündigen und anbieten freiberuflich zu arbeiten. Sagen wir mal für 10 €. Er spart Geld, denn er hat die Sozialabgaben nicht mehr am Hals und muss auch im Urlaub nix zahlen - und sie hat auch mehr Geld als vorher, auf den ersten Blick jedenfalls. OK, sie zahlt dann nicht mehr in die RV uns AloV und vermutlich auch keine Krankenkasse mehr, aber egal: Wir haben den Mindestlohn eingeführt  und freuen uns ein Loch in den Bauch. Hurra.
Und ohne Deine Freude trüben zu wollen: Ich glaube nicht dass ein guter Friseur für 4,50 im Westerwald arbeiteten muss. Aber vom Leistungsprinzip hälst Du ja auch nichts.
DA


Was hältst du davon, dass wir uns darauf einigen, dass er das sehr wohl bezahlen kann, weil die Arbeit eben getan werden muss! Dann eben zu höheren Preisen.

In der Wirtschaft wurden schon in einigen Bereichen erfolgreich Mindestlöhne eingeführt, die sich in etwa an der 10-Euro Grenze befinden.

Die angestrebten 7,50 Euro sind meiner Meinung nach noch viel zu wenig. Von 7,50Euro kann man kaum leben.

Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze- das ist der größte Quatsch aller Zeiten. Jeder Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer nicht anständig bezahlen kann, sollte sein Konzept mal überdenken bzw. seinen Betrieb einstellen. So tragisch wie es scheint, ist es garnicht, denn besser organisierte Betriebe werden die anfallende Arbeit übernehmen. Wo an der einen Stelle Arbeitsplätze wegfallen, werden woanders welche geschaffen - zu besseren Konditionen.


Wer arbeitet, der sollte auch ohne Unterstützung für seinen Lebensunterhalt aufkommen können. Das ist momentan noch nicht gegeben.



vollste Zustimmung !

Geschäftsmodelle, die auf Dumpinglöhnen basieren funktionieren dann halt einfach nicht. Die Zeiten der gesellschaftlich finanzierten Ausbeuterei müssen einfach ein Ende haben.

Zu den Friseuren :

Die Nachfrage nach Haarschnitten bleibt die gleiche, also wird sich das Angebot wohl kaum verkleinern. Wenn alle Friseur ihren Mitarbeiten 7,50 € zahlen müssen, kann auch keiner Dumpingschnitte anbieten und so den anderen Kunden abspenstig machen.
Entweder machen schlecht organisierte Friseure zu (kündigen ihren Mitarbeitern), dann wird die weiterhin bestehende Nachfrage von anderen, besser organisierten Friseuren, aufgefangen, die dafür zusätzliches Personal benötigen. Oder der Abzock-Friseur hört einfach auf Haarschnitte für 5 € anzubieten und bezahlt seine Mitarbeiter anständig und muss halt über andere Faktoren im Wettbewerb bestehen.
Vllt. erklärt mir einer der hiesigen Wirtschaftsweisen mal, wo hier Arbeitslosigkeit entstehen soll..

Wettbewerb wurde viel zu lange über Mitarbeitergehälter gemacht.. so kann das nicht weitergehen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn#Situation_in_ausgew.C3.A4hlten_Staaten

Mindestlöhne in der Welt (in Euro pro Stunde) :

Luxemburg : 9,73
Frankreich : 8,82
Irland : 8,65
Niederlande : 8,58
Australien : 7,65
GB : 6,41
Össis : 6
USA : 4,45
.
.
.
.
Aber in Deutschland kann ein Arbeitgeber Leute für 2,50 beschäftigen... der Staat (also wir alle) stockts ja auf  

Komisch, dass keines dieser Länder wirtschaftlich zusammengebrochen ist, seit die Mindestlöhne eingeführt haben... und von einer Friseurflucht aus Frankreich hab ich bisher auch noch nix gehört    


ich stimme auch zu!

Gegen Hartz 4, Atomkraft, Überwachung, Privatisierung, Krieg, Rente ab 67

Für einen Mindestlohn, erneuerbare Energien, Freiheit, Verstaatlichung, Frieden und für eine flexible Ausstiegszeit VOR dem 65. Lebensjahr! Für freie Bildung!

[X] Die Linke
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Die neuesten Wahlumfragen von heute mal:

http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
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Bembel8588 schrieb:
ich weiß nicht warum man sich da jedes jahr aufs neue drüber aufregt
das ist bei uns wie überall. Entweder spielste in der 1. Bundesliga Fußball und hast einen großen Zuschauerschnitt un weniger Stimmung oder man spielt in der Bundesliga 2 - 3 hat nur noch die treuen da aber auch bessere Stimmung. Die Stimmung hat meiner ansicht nach nichts mit Maddin zu tun sondern einfach mit den Leuten die mittlerweile ins Stadion kommen und um die wieder loszuwerden darf man kein sportlichen Erfolg haben. Obwohl ich fand das wir letzte Saison Spiele mit mieserer Stimmung hatten
schönen Abend noch
Mfg  


Jetzt mal nur logisch gedacht kanns aber nicht sein. Ob ich jetzt in Liga 2 30.000 hab, wo die meisten mitmachen oder 50.000 in Liga 1, wo eben 20.000weniger mitmachen ist eigentlich von der Stimmung her ja völlig gleich.
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Schobberobber72 schrieb:
Wie steht´s denn mit dem Aufruf zur schweren Körperverletzung, a la "Pflastersteine für die KXXXers Schweine"?

a) Es ist ok

b) Es ist nur ok, wenn der zu bewerfende Oxxe nicht homosexuell und/oder  Ausländer ist

c) Es ist nur ok, wenn es spaßhaft gemeint ist und der zu bewerfende Oxxe vorab darüber informiert wurde

d) Es ist völlig übertrieben, sich über jeden Stadiongesang Gedanken zu machen und ihn zwanghaft in irgendeine Ecke rücken zu wollen









Gabs schon mal Pflastersteine auf "Kickers Schweine"? Also, der Spruch ist Ironie, haste selbst gemerkt ne. 2. Wird damit irgendeine Minderheit oder Gruppe diskriminiert? Diskriminiert nicht, denn der Aufruf zur Gewalt ist Ironie, es sind noch nie Steine auf Offenbach Fans geflogen bzw. war das Ziel die Diffamierung des Gegners, nicht die brutale Auslöschung und 3. ich finds  blöd das "schwein" als beleidigung benutzt wird, aber dieser Spruch ist nicht zu vergleichen mit dem anderen
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Manche Leute haben hier echt keine Ahnung, da nehm ich mir jetzt einfach mal das Recht raus das zu sagen, und manche erinnern mich wirklich an diese Bild was man vom saublöden Trottelfascho hat, auch wenns größtenteils keine sind eigentlich.

Natürlich ist es ein riesiger Unterschied ob man [bad]****[/bad]nsohn ruft oder Zigeuner, Schwule oder sonst irgendwas. Das erste ist ne harte Beleidigung, die sich aber nicht gegen irgend ne Minderheit oder Gruppe richtet, ganz im Gegensatz zum zweiten.

Und das lächerlichste hier sind ja wohl die Leute sagen, lasst die Leute doch, ihr müsst ja nicht mitsingen. Ja genau, ihr seid auch jenseits von gut und böse.

Und jetzt mal angenommen es zeigen welche den Hitlergruß, dann machen wir auch nichts, lassen wir den Leuten doch ihre Meinung. So wie damals bei Hitler, lassen wir den mal machen der richtets schon und dann ach gott ach gott jetzt werden ja die Juden vergast.

Jeder der irgendson Spruch ablässt beweist seine große Dummheit, denn mir ist bewusst, dass die meisten der BN nicht Nazis sind, umso blöder ist es trotzdem so was zu rufen und das dann als normal darzustellen.

Das wird ja in andere Stadien auch gerufen, deshalb können wir es rufen. Und wenn es in anderen Stadien Massenschlägereien gibt, dann ist das bei uns auch normal. Und wenn das bei denen gerufen wird, dürfen wir das auch. Was geht eigentlich ab.

Ach und das mit den linken Parolen jaja, vielleicht wisst ihr ja, dass es 1.mal die Droogs gibt, linksgerichtete Eintracht Fans und 2. wären Sprüche gegen Nazis etc. ja wohl kein Problem und auch nicht unbedingt links. Ich denke gegen Faschismus und auch gegen solche Sprüche wie "Zick, zack, Zigeunerpack" sollte jeder was haben.

Wo landen wir denn, wenn das jetzt schon als Normalität angsehen wird? Und die ganze andere Scheiße von wegen schwul etc. als Schimpfwörter ist genauso schlecht.
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propain schrieb:
Rheinadler schrieb:
propain schrieb:
...Man könnte ja sagen, mein Problem ist es nicht, aber es sind doch wieder wir Steuerzahler die für diesen Schwachsinn gerade stehen dürfen.


Inwiefern muss dafür der Steuerzahler aufkommen? Welche Kosten meinst Du?

Die Kosten wenn nächstes Jahr die Folgen der Abwrackprämie voll zuschlagen und viel weniger Autos verkauft werden, ob sie das dann noch abfedern können wage ich zu bezweifeln und dann werden sie nach staatlicher Unterstützung rufen, weil sie ihr Geld für Machtkämpfe verplempert haben.


Du hasts erkannt und hast vollkommen Recht! Natürlich ist es so, dass die dieses Jahr mehr verkauften Autos nächstes Jahr eben weniger verkauft werden und dann hat die Abwrackprämie echt viel gebracht. Bei dem anderen hoffe ich einfach, dass immer mehr Leute mal sehen, dass es so ziemlich allen Großkonzernen (den Bossen, den Managern) um Profit, Macht und Ruhm sowie Geld geht und NICHTS anderes.
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The_Lizard_King schrieb:
Brady schrieb:
The_Lizard_King schrieb:

Hoffentlich. Und das ist mein Ernst.


Und dann Buddy? Wie gehts dann weiter?


Demokratische Planwirtschaft sowie Dikatur des Proletariats im trotzkistischen Sinne.

Das Ganze ist natürlich sehr viel komplexer, als dass man es mit zwei Links beantworten könne.

Folgenden Essay habe ich vor einiger Zeit für die Schule geschrieben, er beinhaltet Kapitalismuskritik einerseits und meine persönlichen Vorstellungen vom Sozialismus andererseits.

Ich könnte mehrere Seiten füllen, würde ich alles, was mir in diesem System gegen den Strich geht, dokumentieren wollen. Deshalb versuche ich mich kurz zu halten, aber dennoch einen einigermaßen breitgefächerten Überblick über allgemeine Fragen zu verschaffen, die mich seit Jahren beschäftigen. Vorab möchte ich jedoch meinen Standpunkt klarmachen. In meinen Augen liegt die Wurzel allen Übels in unserer Welt hauptsächlich im kapitalistischen System. Krisen sind vorbestimmt und nicht zu vermeiden. Armut, Ausbeutung, Diskriminierung, Krieg,  Rassismus und Sexismus sind gewollt und dienen der Erhaltung des Systems, in dem 80% des Weltvermögens einer Minderheit von 5% gehört. Demokratie, nur weil ich alle vier Jahre mal 'ne Stimme abgeben darf? Dass ich nicht lache! Hier regiert das Kapital. Nur wer Geld hat, hat auch Einfluss. Eine Veränderung kann man mit Reformen nicht erreichen. Die einzige Lösung ist eine Revolution, in der dieses inhumane System abgeschafft wird. Erst dann wird wahre Demokratie, beispielsweise in Form von Rätesystemen, möglich sein. In einer Gesellschaft, in der jeder Mensch – ganz gleich wo er geboren wurde, welcher Religion oder ethnischen  Gruppe er angehört, welche Hautfarbe oder Bildung er hat – frei sein kann und das Recht auf Mitbestimmung hat, ohne diskriminiert oder ausgebeutet zu werden. In einer Wirtschaft, in der nicht nach Profit, sondern den Bedürfnissen der Menschen produziert wird.

Schon als kleines Kind konnte ich nicht verstehen, weshalb Menschen verhungern müssen, während wir in unseren Supermärkten zwischen zehn verschiedenen Produkten mit dem letztendlich doch gleichen Inhalt wählen können. Bewiesenermaßen gibt es auf der Welt genügend Nahrungsmittel, um alle Menschen zu versorgen. Weshalb müssen trotzdem jährlich 8,8 Millionen den Hungertod sterben (um diese enorme Zahl etwas zu veranschaulichen: das sind 17 Menschen pro Minute, das heißt, dass alle drei Sekunden ein Mensch stirbt, weil er nicht genug zu essen oder zu trinken hat)? Die Lösung zu diesem unbegreiflichen Problem ist denkbar einfach. Obwohl wir in einer Zeit leben, in der es so tolle Dinge wie Menschenrechte gibt, regiert das Kapital. Die Menschen, die unter unzumutbaren Bedingungen auf Plantagen arbeiten, auf denen Luxusprodukte wie Kaffee, Kakao, Früchte oder Gewürze angebaut werden, welche in der westlichen Welt für viel Geld verkauft werden, sehen nichts von dem Geld, das mit diesen Gütern verdient wird. Ganz im Gegenteil. Sie arbeiten für einen Hungerlohn – auch Frauen und Kinder, weil der Verdienst eines einzelnen nicht einmal reicht, um einen Sack Reis oder Hirse zu kaufen. Auf der anderen Seite steht der Kapitalist, der sich an den Waren, die andere Menschen für ihn „hergestellt“ haben, bereichert und im selben Moment seine Arbeiter, denen er seinen Reichtum letztendlich zu  verdanken hat, ausbeutet. Woher nimmt dieser Mensch das Recht, sich über das Leben anderer, in seinen Augen minderwertigen, Menschen zu stellen? Das brisante an der Sache ist aber, dass alle es wissen und trotzdem alle brav ihre Cola trinken und Fernsehen schauen – das ist keinen Deut besser als das „Wegsehen“ der Deutschen damals zur Zeit des Nationalsozialismus. Alle wussten, dass es Massenvernichtungslager gibt und haben nichts unternommen.  Warum also dulden wir das alles, obwohl wir Bescheid wissen, statt empört aufzuschreien und endlich zu handeln?

Der zweite Punkt, auf den ich eingehen möchte, ist das Problem der Kritiklosigkeit der heutigen Jugend sowie die gezielte (und bewusst durchgeführte!) „Dummhaltung“ der Bevölkerung. Wieder ein Thema, mit dem ich Seiten füllen könnte. Während in den 60er-Jahren Studenten Marx lesend zusammensaßen, über Weltrevolution diskutierten und auf die Straße gingen um für Demokratisierung der Hochschulen sowie eine freiere Presse zu demonstrieren, verblöden die Kids von heute vor der Glotze; schauen sinnlose und primitive Datingshows auf MTV oder hören sexistischen, diskriminierenden Hip Hop. Über Politik reden kann man mit den wenigsten Mitschülern. Der schon mit vier Jahren und den Teletubbies anfangende Medienkonsum führt dazu, dass sich erst gar kein politisches Bewusstsein entwickeln kann. Auch das schlechte Bildungssystem trägt seinen Teil zur Erhaltung des Kapitalismus bei. Zu große Klassen sorgen dafür, dass vernünftiger Unterricht so gut wie unmöglich ist. Leistungs- und Konkurrenzdruck sorgen dafür, dass man von Kindheit an daran gewöhnt wird, besser sein zu wollen als sein Freund, sich anzupassen und dem über dir Folge zu leisten (einen Vergleich mit dem Führerprinzip der NS-Zeit erspare ich mir an dieser Stelle). Studiengebühren sowie kostenpflichtige Lehrmittel sorgen dafür, dass gute Bildung nicht frei zugänglich für jeden ist, sondern jenen, mit einem gewissen sozialen Status vorbehalten bleibt (soviel zum Thema „Jeder kann etwas erreichen, wenn er nur hart genug an sich arbeitet“.  Kopfnoten sorgen dafür, dass Querdenker ganz schnell die Quittung für ihr Zweifeln und Kritisieren bekommen, um dann später vom Arbeitgeber wunderbar ausselektiert werden zu können. Und wenn man es dann doch an die Universität geschafft hat, ist man sich der Lobbyisten ausgesetzt, die mit ihren Milliarden gezielt Einfluss auf das Studium ausüben, um die Zukunft zu ihren eigenen, selbstsüchtigen Zwecken manipulieren zu können. Ein Beispiel dafür ist das Projekt ExcellenTUM, das auf der TU München durchgeführt werden sollte und so genannte „Premienstudiengänge“ ermöglicht. Diese Studiengänge sind nur der absoluten Elite vorbehalten, die durch ein bestimmtes Auswahlverfahren, abi+ genannt, bestimmt wird. Die Studiengebühren sind sehr viel höher als die ohnehin schon hohen Gebühren, die ein „normales“ Studium mit sich bringt, dafür soll man aber eine „exzellente Betreuung und Ausstattung der Lehre“ bekommen. Über die genaue Höhe der für einen Premienstudiengang anfallenden Gebühren hat das Projekt Stillschweigen vereinbart. Jedoch wird angeboten, die anfallenden Kosten durch ein Darlehen finanzierbar zu machen. Des Weiteren bekommt man, nach Abschluss des Studiums, einen Job (selbstverständlich bei einem in dem Projekt mitwirkenden Konzern) sowie eine Wohnung in München (natürlich von einer in dem Projekt mitwirkenden Immobilienfirma) garantiert. Bei dem Gründungstreffen zu diesem Projekt waren unter anderem VertreterInnen folgender Konzerne anwesend: dem Pharma- und Chemiekonzern Altana, der BMW-Gruppe, dem CHE, dem Energieunternehmen e.on, der Hypovereinsbank, der CareerConcept AG, der Hans-Böckler-Stiftung, der Hertie-Stiftung, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der tumtech, um nur einige zu nennen. Auch Minister der Landesregierungen aus Bayern und Hamburg waren anwesend. Die gut gebildete Elite wird also direkt nach Abschluss der Ausbildung Posten in einflussreichen Konzernen bekommen, in teuren Wohnungen in Münchens Innenstadt wohnen und mit ihrem Verdienst  die für das Studium entstandene Kosten bei der im Projekt beteiligten Bank abbezahlen. Die Ausbildung zum Kapitalisten ist perfekt. Zu erwähnen bleibt, dass diese Elite bewusst möglichst klein, dafür aber umso einflussreicher sein soll. Alle Anderen werden dumm gehalten. Schon Goethe sagte „Mit dem Wissen wächst der Zweifel“. Und ungebildet sind wir leichter zu verarschen (man entschuldige an dieser Stelle meine Wortwahl).

Bevor ich mich weiter über den Kapitalismus auslasse, möchte ich – nur ganz kurz zum Abschluss – auch ein wenig Kritik an der Alternative dieses Systems, dem Sozialismus, äußern. Als Trotzkist stehe ich dem Stalinismus, dem Maoismus sowie weiteren autoritären „kommunistischen“ Systemen wie beispielsweise in Nordkorea oder Vietnam – aber auch der ehemaligen DDR – sehr kritisch gegenüber. In meinen Augen wurde/wird hier kein Sozialismus, wie Marx und Engels ihn predigten, praktiziert, sondern unterdrückt und diktiert. Diesem „Kommunismus“ sind Millionen Menschen zum Opfer gefallen. Viele sind verhungert, andere wurde erschossen, weil sie Kritik übten und andere mussten sterben, weil die Planwirtschaft sonst nicht aufgegangen wäre. Und genau das ist der Grund für viele Menschen zu sagen, dass der Kommunismus in der Praxis niemals funktionieren könne. Ich bin der Meinung, dass viel falsch gemacht worden ist, was man unbedingt analysieren und aufarbeiten muss. Beispielsweise darf der Atheismus kein Gesetz des Sozialismus sein; Religionsfreiheit sollte man jedem Menschen zugestehen, das gehört zur persönlichen Freiheit eines jeden. Allerdings müsste man die Macht und den Einfluss der Kirche(n) stärker kontrollieren und eindämmen. Auch das Einparteisystem schränkt die Meinungsfreiheit enorm ein; man sollte immer und jederzeit die Möglichkeit haben, Kritik zu äußern und einen alternativen Weg zu gehen – nur das ermöglicht Demokratie. Statt einer Partei, die alles kontrolliert und bestimmt, sollte es – wie in unserer parlamentarischen Demokratie auch – mehrere, unterschiedliche Interessen vertretende, Parteien geben; jedoch mit dem Unterschied, dass alle sozialistisch sind (so wie heute alle das kapitalistische System wahren wollen). Des Weiteren kann der Sozialismus meiner Meinung nach nur international funktionieren, so wie Lenin und Trotzki ihn anstrebten. Stalin, der – laut Lenins in seinem Testament festgehaltenen letzten Wille – „entfernt“ werden solle, da er zu viel Macht besäße, verstand es, das Dokument verschwinden zu lassen und sich an die Spitze der Sowjetunion zu setzen um den „Sozialismus in einem Land“ praktizieren zu können. Unter anderem ließ er alle Oktoberrevolutionäre und treue Genossen Lenins, so später auch Leo Trotzki, ermorden. Jedenfalls muss der Sozialismus international sein, um funktionieren zu können. Und die Revolution darf nicht erzwungen werden, sondern muss aus den Bedürfnissen der Menschen selbst heraus stattfinden. Die Menschen werden zunehmend unzufriedener mit den momentanen Zuständen und der Widerstand wächst. „Der Mensch ist zur Freiheit verdammt“ und wird eines Tages über dieses System siegen.





sehr guter Text, seh ich genau so! Dazu fällt mir noch n guter Text des Filoms "Fight Club" ein:

"Mann, ich sehe im Fight Club die stärksten und cleversten Männer, die es jemals gab! Ich sehe soviel Potential, wie es vergeudet wird! Herrgott noch mal, eine ganze Generation zapft Benzin! Räumt Tische ab! Schuftet als Schreibtisch-Sklaven! Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos%uFFFD Machen Jobs, die wir hassen! Kaufen dann Scheiße, die wir nicht brauchen! Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte, Leute%uFFFD Männer ohne Zweck, ohne Ziel! Wir haben keinen großen Krieg! Keine große Depression! Unser großer Krieg ist ein spiritueller%uFFFD Unsere große Depression ist unser Leben%uFFFD Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, dass wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars%uFFFD Werden wir aber nicht! Und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten%uFFFD"

natürlich ist es vom System gewollt und irgendwo "dumm" zu halten. Gerade heute stand wieder in der Zeitung, dass auf Wikipedia regelmäßig Beiträge zu AKW's etc. geändert werden, bzw. Störfälle rausgelöscht werden. Man hat die IP verfolgt und der Computer steht bei RWE, sieh einer an.

http://news.magnus.de/internet/artikel/wikipedia-eintraege-manipuliert-atomkampf-im-internet.html

Wir müssen eindlich die Macht der Lobbyisten und all den anderen Konzernen, Banken etc., die hier die Leute verschaukeln, brechen!

Wir wollen keinen "Sozialismus" àla Nordkorea oder Sowjetunion, sondern einen, in dem der Mensch vor dem Kapital geht, das heißt mehr wert ist und im Vordergrund steht.

Sollte die Wirtschaft dem Mensch dienen oder der Mensch der Wirtschaft und wie sieht es im Moment aus?

Dass der Kapitalismus seine chronischen Krisen hat bzw. haben muss ist eigentlich auch gaz klar! Es funktioniert nicht, dass sich extremer Reichtum bei einzelnen Personen oder bei ein paar Prozent anhäuft. Irgendwann platzt halt diese Bombe, dann fängt es wieder von Neuem an und wieder platzt die bombe und das geht immer so weiter.

Wir wissen doch eigentlich alle, dass es beim Afghanistan krieg und beim Irak Krieg auch hauptsächlich um Öl etc geht. Es ist kein Friedenseinsatz, die Taliban wird nie besiegt werden.

Die SU hat es nicht geschafft, die Mudjahedin zu besiegen, USA hat damals nicht den Vietcong besiegt, die USA hat es nicht geschafft Kuba zu besiegen, die Rebellen kennen sich in ihrem Land viel besser aus, haben Tunnelsysteme etc. Viele Zivilisten kommen dabei um, das ist das Schlimmste am Ganzen. Einrichtungen werden zerstört etc., wie soll denn ein Land so jemals aufgebaut werden? Wenn ein paar bundeswehrfahrzeuge abgefackelt werden ist das Geschrei groß. Wenn ein Stein fliegt ist das geschrei groß. Aber was ist mit Krieg, Ausbeutung, Hunger, Elend, G8, Innenministertreffen auf denen wieder beschlossen wird, dies und das mehr zu überwachen, Sicherheitswahn etc. das ist doc h ganz niormal da sagt keiner was, keiner von den Konservativen und die machen auch nichts dagegen.

http://www.anarchismus.at/galerien/anarchismus_img/Kapitalismus.jpg
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peter schrieb:
The_Lizard_King schrieb:
Knueller schrieb:
SGERafael schrieb:

So war's immer - so wird's immer sein - leider.        

Nein, warts ab! Bald kommt die sozialistische Revolution mit anschließender Diktatur des Proletariats.


Hoffentlich. Und das ist mein Ernst.


ich wüsste kein beispiel wo das je geklappt hätte.

Chile (Allende) - wurde dnan leider geputscht
Anarchie in Spanien (Selbstverwaltung und - Organisation - CNT etc)- wurde leider auch zerstört


wenn man sich mal darauf einigen könnte, dass der turbokapitalismus nicht die eine mögliche option ist und kommunistische länder mit einer "feudalen kaste" die andere, dann könnte man die diskussion vielleicht ein wenig inhaltlicher führen.

und die revolutionäre klasse: sind das nicht die bild-leser deren sinnen und trachten eher ein malle-urlaub ist als ein verändertes system? die sich freuen, wenn ihr lieblingsfussballverein 20 millionen für einen spieler ausgiebt, der 6 millionen im jahr verdient? ich habe in den 80ern ziemlich viele lager- und hiwijobs gemacht. revolutionären geist habe ich da nie wahr genommen, ich glaube auch nicht, dass das heute anders ist.

nein, das sind mit Sicherheit keine Leute, die was mit dem Axel - Springer Verlag zu tun haben etc.

davon abgesehen, wer ist denn heute noch proletariat in deutschland? falls du mal das kapital gelesen haben solltest: selbst marx würde heute ganz andere dinge schreiben.


ja, das proletariat gibt es im prinzip nicht mehr in Deutschland bzw. ist es gering und nicht vereint
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Luzbert schrieb:
eagleadler92 schrieb:

"auf 1/6 der erde haben die Arbeiter bewiesen das sie ohne Kapitalisten leben können. Die Kapitalisten aber haben noch nie bewiesen dass sie ohne Arbeiter leben können"

Der gefällt mir
eagleadler92 schrieb:

was wäre Wiedeking ohne seine Arbeiter? nichts? was wären alle Unternehmen ohne Arbeiter? nichts?

Aber die Arbeiter ohne Bosse? na klar, Selbstverwaltung, wieso sollte das nicht gehen?



Aber lass uns mal wieder realistisch werden; Selbstverwaltung?  
Du meinst Porsche hätte auch ohne Wiedeking, ja sogar überhaupt ganz ohne einen Vorsitzenden innerhalb von 14 Jahren seinen Gewinn von ~ 5Mio€ auf ~5Mrd€ vertausendfacht?

was wäre wenn nicht? den arbeitern, die die ganze arbeit machen, kommt doch eh nur ein Bruchteil der Einnahmen zu Gute und wozu so gierig Geld scheffeln? arbeitet arbteitet, wir müssen besser da stehen als die Konkurrenz lo smacht wir brauchen mehr Geld. Das ist Kapitalismus und der muss natürlich abgeschafft werden bevor was enteignet wird bzw nur dann bringt es auch wirklich was.

Besteht evtl die Möglichkeit, dass die Porschemitarbeiter in der Zeit auch erhebliche Gehaltsanpassungen erfahren haben? Sind das jetzt auch Shice Bonzen?

Im Gegensatz zu Wiedeking ist das nichts da können die 500 % mehr Lohn haben mittlerweile.


Du hast die Arbeitsleistung gegengerechnet; das ist Schwachsinnig. Du müsstest den Arbeitswert gegenrechnen!


Ja dann verbesser mich mal
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Rahvin schrieb:
Oh, jetzt kommen die Schulrevolutionäre raus. Spannend. Ich und Bonze, natürlich. Ist heuzutage jemand mit eigenem Kopf also eine Bonze? Nach meinen Einkommensverhältnissen und meinem Lebensstandard bin ich es zumindest gewiss nicht...

Und Frankreich hat einen besseren Charakter als "wir"?   Glaub mir, der durchschnittliche Franzose hat mit Sozialismus soviel am Hut wie ich mit dem Mond. Er ist bloß ein besonders großer Egoist, Sicherheitsfanatiker und vertraut dem Staat noch mehr als der durchschnittliche Deutsche. Und ja, Deutschland ist im Herzen sozialistisch; wobei dies vielleicht das falsche Wort ist. Der "durchschnittliche" (bin immer vorsichtig bei dem Begriff...) Deutsche gönnt seinem Nachbarn grundsätzlich erstmal maximal soviel wie sich selbst und stellt Sicherheit und Abstiegsängste in den Vordergrund seiner Existenz. Dementsprechend versucht man, mit "Sozialer Marktwirtschaft" und eher starkem Staat möglichst viel Gleichheit zu schaffen ohne aber wirklich sozialistisch zu sein. Also es ist schon tendenziell sozialistisch aber eben nicht aus den gleichen Motiven heraus wie im klassischen Kommunismus a la Lenin. Der "Klassenkampf" ist ein ganz anderer bei diesem "Model" und die Obrigkeitstreue kommt dazu. Heraus kommt das was wir haben, nichts Halbes und nichts Ganzes: Alle sollen möglichst viel verdienen oder tun es bereits, aber wehe es findet einer heraus. Dann kommt das obligatorische Schimpfen auf die "Gierigen" (dabei sind alle so; und ein Großteil wünscht sich insgeheim, er könne auch mal so ein "Gieriger" sein) und mit besonderer Vorliebe auf diese "schlimmen" Anglo-Sachsen dazu...

Ob die anderen Arbeiter gute Arbeit geleistet haben, spiegelt sich in ihrem Gehalt wieder. Jeder wird (bzw. sollte) nach dem Wert seiner Arbeit bezahlt werden. Wiedeking hat eine ausgezeichnete Ausbildung und Karriere hinter sich. Er war immer bereit, Verantwortung und die nötigen Risiken auf sich zu nehmen und war da, als er gebraucht wurde auf einem weitaus höheren Level als jeder andere im Unternehmen Porsche. Da der Markt solche Leute benötigt, ist der Preis für sie dementsprechend hoch. Wie hoch ist völlig egal. Was interessiert es dich, was die Eigentümer der Firma mit ihrem Geld machen? Wiedeking war die meiste Zeit unersetzlich. Deshalb macht es Sinn, dass er Millionen kriegt und der Arbeiter nicht. Aber du kannst ja gerne nach Nordkorea fahren, wo das ja anders ist.  



Jeder wird nach dem Wert seiner Arbeit bezahlt haha ja genau.

Ok, dann sagen wir einfach mal ein Arbeiter bekommt 50.000 im Jahr. Jetzt nehmen wir mal den Porsche Chef mit n paar Millionen Jahreseinkommen sagen wir einfach mal 6, es ist jetzt erstmal wurscht ob das 5,6,7 oder 8 oder noch mehr sind. Dann rechnen wir mal 6 mio / 40.000 = 120
So, du sagst ja, ein Mensch wird nach seiner Arbeit bezahlt. Wie viel Stunden arbeitet ein Porsche Arbeiter und wie hart arbeitet er? Sagen wir einfach mal er arbeitet 7 Stunden ist jetzt nur ein Beispiel. Jetzt nehmen wir einfach mal an, dass sich die körperliche Arbeit der Arbeiter und die geistige, die der Porsche Chef leisten muss ausgleichen. Das heißt also, Wiedeking muss 120 mal so viel am Tag arbeiten, dass sein Gehalt gerecht ist. Merkst was? So viel Stunden hat der Tag leider nicht, wie er arbeiten müsste, damit es gerecht ist.

Und ist mir ziemlich egal was du verdienst, dann unterstützt du eben die Bonzen, das macht keinen Unterschied.

Und dazu, dass Wiedeking die Firma gehört und die Arbeiter ohne ihn nichts sind, kann ich dir ein schönes Zitat bringen, wenn du schon Lenin hier bringst:

"auf 1/6 der erde haben die Arbeiter bewiesen das sie ohne Kapitalisten leben können. Die Kapitalisten aber haben noch nie bewiesen dass sie ohne Arbeiter leben können"

was wäre Wiedeking ohne seine Arbeiter? nichts? was wären alle Unternehmen ohne Arbeiter? nichts?

Aber die Arbeiter ohne Bosse? na klar, Selbstverwaltung, wieso sollte das nicht gehen?

Und mit deinem Nordkorea brauchst du gar nicht zu kommen, es sind immer dieselben lächerlichen Gründe, die man von den Kapitalisten und Antikommunisten hört. Nordkorea, DDR, SU, Nordkorea, DDR, SU,Nordkorea, DDR, SU, Stalinismus, Maoismus, China etc..

Das geht bei mir ins Ohr rein und auf der anderen Seite wieder raus
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Rahvin schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Wiedeking geht und erhält EUR 50.000.000,- Abfindung, von denen er mehr als die Hälfte für Wohltätige Zwecke zur Verfügung stellt.  


Der Mann weiß ganz genau, was in den Medien los gewesen wäre, hätte er 100 bis 200 Million Abfindung bekommen. Ganz ehrlich, wenn ich er wäre, hätte ich es genommen, vielleicht ein Viertel den Mitarbeitern gegeben, weil es gute Leute sind, und mich dann auf der Yacht mit 10 halbnackten Mädels an der Cote d'Azur ablichten lassen. Er hat super Arbeit geleistet und hätte es auch verdient gehabt, eine Abfindung nach Gesetz zu bekommen. Die ganze gutmenschliche Presse und das neidische Volk mal schön auslachen, das hätte ich gemacht. Aber Wiedeking ist schon ein Guter. Wulff und Piech haben seinen Deal versaut. Im Herzen wird Deutschland nunmal immer sozialistisch bleiben...


Oh nein, jetzt kommen auch noch die Hardcore Bonzen. Wenn Deutschland im Herzen sozialistisch wäre, dann würde deine Firma schon brennen und du würdest ausgewandert sein. Schaut euch Frankreich an, die ham nen besseren Charakter als wir.

Jaja er hat gute Leistung erbracht, selbst wenn er das getan hätte, wo sind die Millionen für die anderen Arbeiter, die tagtäglich gute Arbeit leisten? Wo sind die Millionen für sie?
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HeinzGründel schrieb:
Knueller schrieb:
SGERafael schrieb:

So war's immer - so wird's immer sein - leider.        

Nein, warts ab! Bald kommt die sozialistische Revolution mit anschließender Diktatur des Proletariats.


Ich freu mich schon auf den Trabi 613. Alles wird gut. Mehr Auto braucht kein Mensch.


Wenn ich sowas lächerliches lesen muss. Viele meckern hier groß rum, dass manche Leute Millionen verdienen bzw. - abfindungen bekommen und dann kommen aber gleichzeitig solche Sprüche.

Sozialismus = DDR, Sowjetunion

fertig

Wie wärs mal mit Allende oder 30 Jahre Anarchie in Spanien bevor sie von Stalin zerschlagen wurde?

Hier, für Leute dies interessiert:

http://www.youtube.com/watch?v=J7y0T3P-AZU

immer die gleiche Leier, jaja wie schlecht das ist, aber wählen tun mer immer noch CDU und irgend ne andere Option kommt auch net in Frage, das andere ist nämlich alles viel schlimmer hat man in der Vergangenheit ja gesehen blabla

Diese Gesellschaft kotzt an!
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taunusadler75 schrieb:
Wer hats denn gemacht?


meier
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SgeBasti85 schrieb:
cityslicker schrieb:
16. Minute, Tooooooooor
2:0 durch Teber, von der Strafraumgrenze ins Kreuzeck, wunderschööööön.


Jetzt werden wir ja doch noch Deutscher Meister 2010...


ich habs schon immer gewusst und gesagt
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Is ja oonglaublich

Hannover - Wigan 1:1