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edmund

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Brodowin schrieb:

chickenshak schrieb:

Uruguay geht auch den "schwedischen Weg".  

Mehr als einen Zweizeiler scheinst du ja hier eh nicht hinzubekommen. Kannst du trotzdem mal erklären, worin sich der Weg Uruguays vom deutschen Weg unterscheidet? Ich habe mir jetzt nämlich doch mal die Mühe gemacht und nachgelesen ob das der "schwedische Weg" ist, der von Uruguay gewählt wurde.


chickenshak schrieb:

Kaum Einschränkungen, alles freiwillig.

Okay, kaum Einschränkungen also: Die Grenzen wurden geschlossen, Flüge gestrichen, die Schulen geschlossen, Gottesdienste und Großveranstaltungen verboten, Läden wurden geschlossen und die Bauwirtschaft runter gefahren. Es gab genau wie in Deutschland keine Ausgangssperre für die Bevölkerung. Jetzt kannst du ja mal erklären wo die weniger Einschränkungen hatten, als wir.

Weitere Parallelen zu Deutschland: Uruguay verfügt über ein sehr gutes Gesundheitssystem und Testet von anfang an sehr umfangreich.

chickenshak schrieb:

Mit den niedrigsten Zahlen Südamerikas.


Und wenn du Uruguay pauschal mit den anderen Südamerikanischen Staaten in Vergleich setzt, dann hättest du auch erwähnen können, dass die Voraussetzungen z.B. nicht mit Brasilien vergleichbar sind. Uruguay hat  eine  sehr geringe Bevölkerungsdichte.  3,5 Millionen Einwohner leben auf einer Fläche, die mehr als viermal so groß ist wie die Schweiz. Zudem gibt es neben der Hauptstadt Montevideo keine Millionen-Stadt. Alle anderen Städt haben maximal 100 000 Einwohner.  Im Unterschied zu anderen Staaten Südamerikas hat in Uruguay die komplette  Bevölkerung Zugang zu Trinkwasser, was in Sachen Hygienemaßnahmen ein riesengroßer  Vorteil ist.

Ich sehe da also keinen "schwedischen Weg". Eher einen deutschen Weg mit sehr günstigen Bedingungen, was die Bevölkerungsstruktur angeht. Aber jetzt kommst du chickenshak.

Und was soll jetzt der Vergleich mit Deutschland? in meinem Post steht Schweden.
Parallelen zu Schweden bestehen darin, dass es zu keinem Zeitpunkt Ausgangsperren gab. Es wurden in beiden Ländern keine Geschäfte (außer Einkaufscenter), Freizeiteinrichtungen, kulturelle Einrichtungen oder Friseurbetriebe geschlossen. Auch keine Verpflichtung zum Tragen von Masken.
Man setzt auf das Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung. Scheint zu funktionieren.
Die Bevölkerungsdichte ist übrigens vergleichbar gering 23/19 EW je m2.
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chickenshak schrieb:

Die Bevölkerungsdichte ist übrigens vergleichbar gering 23/19 EW je m2.

Wenn das stimmt, wäre es ein Fall für amnesty international und alle Menschenrechtsorganisationen der Welt
😊
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https://www.zeit.de/kultur/literatur/2020-06/spanischer-schriftsteller-carlos-ruiz-zafon-ist-tot

Das ist ein Schock.
Erst 55.
Den Schatten des Windes zu lesen, empfehle ich ausdrücklich!
Gute Reise!
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Bei mir hängt gerade ETV, seit über einer Stunde "no connection" 🙄
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Ach ja, wenn es deine Tochter ist, sollte sie Sinn für tief- und hintergründigen Humor haben. Schon mal mit Loriot probiert? Ödipussi oder Papa ante portas?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ach ja, wenn es deine Tochter ist, sollte sie Sinn für tief- und hintergründigen Humor haben. Schon mal mit Loriot probiert? Ödipussi oder Papa ante portas?

Gute Idee im letzten Satz.
Über den Konditionalsatz zu Beginn muss ich nochmal nachdenken.
😅
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FredSchaub schrieb:

Knueller schrieb:

Arbeitet der sind Edmund eigentlich grad die Liste ab, die wir ihm hier zusammengestellt haben?


der schaut schon seit 43 Stunden nonstopp

Liebe alle,

es ist sehr schön zu sehen, was meine Anfrage bei Euch ausgelöst hat.
Jetzt sind viele neue Beiträge mit tollen Hinweisen zu den unterschiedlichsten Genres dazu gekommen.
Natürlich sind nicht alle für mich und meine Familie geeignet, aber das Anregungspotential ist enorm.
Ich werde behutsam die eine oder andere Idee aufgreifen und neben den pädagogischen auch cineastische und ästhetische Überlegungen berücksichtigen.

Merci vielmals Euch allen und ich gebe jetzt offiziell frei, wieder völlig losgelöst von meiner speziellen Frage über Aspekte der Filmkunst zu diskutieren.

@ all: D A N K E !!!
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Danke für 130 Beiträge!
Ihr seid ganz groß!
Really!!!
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Knueller schrieb:

Arbeitet der sind Edmund eigentlich grad die Liste ab, die wir ihm hier zusammengestellt haben?


der schaut schon seit 43 Stunden nonstopp
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FredSchaub schrieb:

Knueller schrieb:

Arbeitet der sind Edmund eigentlich grad die Liste ab, die wir ihm hier zusammengestellt haben?


der schaut schon seit 43 Stunden nonstopp

Liebe alle,

es ist sehr schön zu sehen, was meine Anfrage bei Euch ausgelöst hat.
Jetzt sind viele neue Beiträge mit tollen Hinweisen zu den unterschiedlichsten Genres dazu gekommen.
Natürlich sind nicht alle für mich und meine Familie geeignet, aber das Anregungspotential ist enorm.
Ich werde behutsam die eine oder andere Idee aufgreifen und neben den pädagogischen auch cineastische und ästhetische Überlegungen berücksichtigen.

Merci vielmals Euch allen und ich gebe jetzt offiziell frei, wieder völlig losgelöst von meiner speziellen Frage über Aspekte der Filmkunst zu diskutieren.

@ all: D A N K E !!!
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Was ist mit den doch zahlreichen Studio Ghibli-Filmen?
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animiert... (s.o.).
Merci!
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Ich hatte vor zehn Minuten einen längeren Beitrag verfasst.
Der gelangte scheinbar ins Nirwana.

Zur Shoah / NS: Louis Malle: Auf Wiedersehen Kinder.
Dazu Eure Empfehlungen und Schindlers Liste und Sophie Scholl und den  Roman eines Außenseiters (als Roman, den Film kenne ich nicht) u.a.

Danke an alle.
Ich lasse mich inspirieren und werde etwas ausprobieren.

Das mit dem Deal: ein Film von Dir, einer von mir finde ich nice.
Allerdings schlägt sie dann einfach keinen vor und lehnt meine ab (nicht ganz einfach die Kleine)

Vorhin suchte ich noch nach einem Film, dessen Titel ich vergaß.
Er beginnt in Indien. Ein kleiner Junge schläft in einem Zug ein. 18 Stunden später steigt er aus, am anderen Ende des riesigen Landes.
Er wird von einem australischen Paar adoptiert und erzogen.
Als junger Mann begibt er sich mit Hilfe von Google Maps auf die Suche nach seinem Ursprung...

Kann mir jemand sagen, wie der Film heißt?
(Echte Frage)

Euch allen schon mal: Besten Dank (zum Teil auch für die Erinnerungen an in meinem Spatzenhirn verloren gegangene Filme und Filmtitel)

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Wir wäre es dann vielleicht mit "Beim Leben meiner Schwester", "Ein ganzes halbes Jahr", "der geilste Tag", "A beautiful mind"? Da spielen Krankheiten eine Rolle, die wiederum eine verschiedene Rolle im Film einnehmen. Bei deinen beiden Vorschlägen, spielt Krankheit ja auch ne große Rolle.
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Danke, Skyeagle, ich gucke es mir nachher mal genauer an.
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Welche Filme fandet Ihr denn in den letzten 10 Jahren besonders?
Müssen keine spezifischen Jugendfilme sein
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Was mag sie denn so? Thriller, Drama, Romantik, Horror... ich könnt jetzt sagen...15 jähriges Mädel... versuch es mal mit PS. ich liebe Dich. Wenn sie Romantik und sowas überhaupt nicht mag, wird das auch kein Erfolg
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Club der roten Bänder fand sie gut (ich auch)
John Green Verfilmungen (Schicksal)
Ansonsten in den letzten Jahren eher wenig.
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edmund schrieb:

welche guten Filme der letzten zehn Jahre könnte auch eine 15jährige von heute begeistern, interessieren,  faszinieren?


Versuch doch mal Teenager Klassiker.

Wargames, Breakfast Club, Ferris macht blau, einfach so um zu zeigen, dass es auch früher Teenager gab

Alternativ auch Bandits oder Knocking on Heavens Door als deutsche Vertreter der 90er.
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Also doch lieber etwas vorm oder vom Krieg?
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"Charlie Chaplin hat mal bei nem Charlie-Chaplin-look-a-like-Contest den dritten Platz belegt, DAS ist eine Story"
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Adlerdenis schrieb:

"Charlie Chaplin hat mal bei nem Charlie-Chaplin-look-a-like-Contest den dritten Platz belegt, DAS ist eine Story"

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Morsche, Mädels!
Bisschen angestaubt dieser Faden, oder nicht?
Neuer Versuch: ich habe u.a. eine 15-jährige Tochter, die aus mir nicht bekannten Gründen relativ distanziert dem Medium FILM gegenüber steht.
Nun hatte ich die Idee, mit ihr nach und nach Klassiker der Filmgeschichte (High Noon, Casablanca, der unsichtbare Dritte, Vielleicht was von Fellini u.a.) anzuschauen.
Jedoch: Sie interessiert das alte Zeug nicht.
Filme vor 2010 scheint sie für abgestanden und "Papa erzählt vom Krieg"-Sachen zu halten.
Da das gemeinsame Film schauen in erster Linie Spaß machen soll (ich denke das Interesse für "Klassiker" wird schon noch kommen), frage ich Euch , welche guten Filme der letzten zehn Jahre könnte auch eine 15jährige von heute begeistern, interessieren,  faszinieren?
Herr der Ringe, Harry Potter und animierten Dingen steht sie auch sehr distanziert gegenüber (obwohl sie Ratatouille, glaube ich, ganz gut fand).
Nicht ganz einfach.
Ideen?
Bleibt stabil!
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15 Jahre später... 😅
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Hier ein Artikel von Ranga Yogeshwar, der offenbar extra für Diegito geschrieben wurde:
https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2020-05-02/d87d1b8846d60a0ffae3198d8bc502cd/?utm_source=pocket-newtab&fbclid=IwAR2Y-iG4iS3eHzgkckDL6HPyXt9dj37w0avJmm3p-rXu0KSt3rwKWoC9tAA

Es geht darin um die Rezeption der Pandemie, die offenbar immer wieder (so auch jetzt) ähnliche Phasen hervorbringt.
Von der Angst über die Vernunft bis zur Verdrängung.
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Merci für den Hinweis.
Sehr überzeugend in meinen Augen.
Wichtig, solche Menschen und Stimmen.
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Tafelberg schrieb:

Frau baerbock bzw ihr Referent haben mir geantwortet und sich klar von palmers Thesen distanziert
Ich hatte mit keiner Antwort gerechnet

Eine Frage aus dem Eintrachtforum ist etwas, das man schlechterdings unbeantwortet lassen kann
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adlerkadabra schrieb:

Tafelberg schrieb:

Frau baerbock bzw ihr Referent haben mir geantwortet und sich klar von palmers Thesen distanziert
Ich hatte mit keiner Antwort gerechnet

Eine Frage aus dem Eintrachtforum ist etwas, das man schlechterdings unbeantwortet lassen kann

@ak: Schenke Dir ein "nicht"
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Hit-Man schrieb:

Auf focus online steht dass neuesten Studien zufolge Fettleibigkeit Risikofaktor Nummer 1 für einen schweren Corona Verlauf ist. Was ist eure Meinung dazu?


Seit der Markwort dort weg ist, dürfen die sowas schreiben, aber im Ernst besser als Fettlebe oder Fettleber.
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Markwort ist fort?
Find ich prinzipiell nicht schlecht
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heute abend "ZDF Spezial" Corona und die Folgen auf den Klimaschutz, kleiner Exkurs
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Das ist doch Würzis Job hier 😉
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WuerzburgerAdler schrieb:

Beim Klimawandel


Ich finde es schon fast ein wenig amüsant, wie Du immer wieder jede Gelegenheit beim Schopfe packst, wenn es darum geht, das Thema Klimawandel doch noch in einen Beitrag zu packen.

Das Problem wird uns jedenfalls noch Jahrhunderte und Jahrtausende betreffen, Corona hochwahrscheinlich nicht.
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Ich finde nichts am Thema Klimawandel amüsant.
Dazu müsste ich Zyniker werden.
Vielleicht, nur gaaaaaaaaanz vielleicht, könnten wir im Zuge von Corona eine globale Solidarität entwickeln, die uns auch die Klimafrage als eine die ganze Menschheit betreffende und nur global und solidarisch zu lösende begreifen lässt.