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Eintracht-Laie

19397

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Durchschnittsalter....https://www.transfermarkt.de/bundesliga/altersschnitt/wettbewerb/L1

Die ersten acht Teams der Transfermarkttabelle liegen alle unter 26 Jahren.
Ziehen wir aber bei uns Hasebe (40), Chandler (34) und Rode (33) ∑  107 ab sind wir sogar das jüngste BL Team mit 24.0 (23.967)Jahren.  Diese 3 Spieler haben in dieser Saison nur wenige Spiele oder Minuten gespielt.

Das Durchschnittsalter ist mit ein Grund für die inkonstante Leistungen auf dem Platz, also nicht nur Alles auf Dino schieben. Gedanken wer es besser oder gar schlechter gemacht hätte ist jetzt nur Zeitverschwendung.
Schauen wir lieber nach vorn und warten mal die nächste Saison ab, egal was am Samstag passiert. Ich traue zwar den Bayern nicht denke aber es wird der sechste Platz. Dann fahren die Leipzscher eben mit leeren Dosen nach Hause. Frei nach Trapattoni, der von leeren Flaschen sprach, die Bullenplörre gibt's aber nur in Dosen.
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Ich halte jetzt wenig von "Ziehen wir noch den ab und da noch nen Korrekturfaktor.."
Und dies ist auch nicht notwendig.
Die Seite selbst erläutert doch:
"Bei der Berechnung des Durchschnittsalters werden alle eingesetzten Spieler anhand ihrer Einsatzminuten berücksichtigt."
Es findet also eh eine Gewichtung statt.
Am Ende steht der VfB Stuttgart auf Platz 1 (24,7 Jahre als Durchschnittsalter pro Spiel) und wir an Platz 2 (25,0 Jahre).

Es bringt in meinen Augen nur bedingt etwas, wenn man simpel das Durchschnittalter des Kaders vergleicht.
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Anthrax schrieb:

aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
Doch, das läßt sich abstreiten. Das sind Mutmaßungen. Zumal ein Schelm sagen würde: "Man spricht dem Trainer Kompetenz ab, sagt andererseits aber, die Spieler seien überfordert. Ist nun der Trainer im Vergleich zu den Spielern überqualifiziert? Oder hat man recht, daß der Trainer über zu wenig Kompetenz verfügt? Dann wären ja die Spieler nicht gut oder schlau genug"
Langer Rede kurzer Sinn: Das mit der Überforderung ist Popanz.
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Naja, es gehört zum Anforderungsprofil bei Trainern Taktik und Spielideen
a) zu kennen (Ist bei Toppmöller garantiert so)
b) passend zur Mannschaft und dem Gegner entsprechend auszuwählen (Schwer zu sagen)
c) verständlich zu vermitteln (Die große Frage)

Wähle ich als Trainer zuweilen die falsche Vorgehensweise und erkläre meine Pläne nicht richtig - dann fehlt mir tatsächlich die Kompetenz. Natürlich sind überforderte / verunsicherte Spieler und noch schlimmer eine ganze Mannschaft / viele Spieler mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zeichen für ein Problem beim Trainer. Ist dies dann zwingend der einzige Grund? Nein, aber natürlich wird man doch erstmal beim Chef von der ganzen Sache nachschauen, dafür hat es diese Position doch.
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Das Problem ist doch schon die Beurteilung. Wenn Platz 6 oder 7 mit 45 bis 50 Punkten, mäßiger Fussball, ECL-Aus gegen ein belgisches Topteam mit zugegebenermaßen schwachem eigenen Spiel und ein Aus gegen einen Drittligisten, der Bayern und Gladbach ebenfalls besiegen konnte, als Desaster gilt, dann habe ich einfach ne andere Erwartungshaltung.

Erwartbar war vor der Saison, dass wir eine typische Platz 5/6 Saison spielen, wenn es durchschnittlich läuft. Also 50 bis 55 Punkte. Am Ende kann man sagen, dass wir überall etwas unter dem geblieben sind, was erwartbar war. Von mir aus kann das vor allem auch wegen dem wie dazu langen um zu sagen, dass man einen anderen Trainer will.

Aber ein Desaster ist es trotzdem nicht. Und auch keine Schande oder ne Katastrophe.

Ein Desaster war 2011, ein Desaster waren die Entwicklungen 1995 und 1996.

Für mich ist da einfach in der Debatte, auch in anderen sozialen Medien, eine viel zu große Schärfe drin.
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SGE_Werner schrieb:

Für mich ist da einfach in der Debatte, auch in anderen sozialen Medien, eine viel zu große Schärfe drin.


Ehrlich gesagt interessieren mich andere soziale Medien nicht.
Was soll es bringen darauf hinzuweisen? Lass uns ganz bei uns bleiben, reicht doch
Und hier im Forum finde ich es ehrlich gesagt natürlich kontrovers, auch emotional...aber in großer Breite zu viel Schärfe? Eher nicht.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/an-kroesche-zieht-die-zuegel-93065130.html
Eintracht: Sportchef Krösche zieht in Frankfurt die Zügel an
Eintracht Frankfurt spielt nach einer ruckeligen Saison und einem 1:1 bei Borussia Mönchengladbach erneut international, doch der Sportchef stellt klare Forderungen.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-zeugnis-ebimbe-zwischen-genie-und-wahnsinn-93064440.html
Eintracht-Zeugnis: Ebimbe patzt und trifft
Eintracht Frankfurt nach dem 1:1 in Mönchengladbach im FR-Klassenbuch: Götze hervorragend, Marmoush zu verschnörkelt.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/ebimbe-genie-und-wahnsinn-bei-eric-dina-junior-93065016.html
Genie und Wahnsinn bei Eintracht-Spieler Eric Dina Ebimbe
Eric Dina Junior Ebimbe spielt genauso unstet wie Eintracht Frankfurt. Dem Team geht Kontinuität und Balance ab.
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propain schrieb:

Die AfD bekommt nur das zurück was sie anderen antun.


Habe ich ja geschrieben mit "wie es in den Wald rein ruft"

Hier ging es aber um Angriffe auf Politiker und ich wollte nur klarstellen, dass körperliche Angriffe eben nicht vorrangig nur gegen Grüne und Linke gehen und man aufpassen muss, dass man nicht Dinge so äußert, dass die AfD leichtes Spiel für Gegenargumente hat.

Gewalt gegen Politiker ist inakzeptabel.  Ganz egal ob psychisch oder erst recht physisch. Gewalt ist generell inakzeptabel. Um da keine Grundsatzdebatte zu starten.

Weder will ich relativieren noch wollte ich eine großangelegte Debatte über jede Zahl. Das Gesamtbild ist eben viel differenzierter, wie auch Xavers Ausführungen zeigen.
Aber bitte nicht halt nur einen Teilaspekt rausnehmen und dann Gesamturteile fällen.
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Passt schon, Werner - ich denke wer es verstehen will, der versteht sehr gut worum es Dir geht.

Es ist eine Entwicklung - HessiP hat es ja auch in seiner Beobachtung bezüglich seines Frankfurter Stadtteils beschrieben. "Die Grünen hängen so hoch wie vor 15 Jahren die NPD"
Die Entwicklung hat ja nicht mit dem Erscheinen der AfD angefangen, viele Dinge sind nicht neu.
"Neu" und richtig übel ist die Häufigkeit und die Dreistigkeit mit der es jetzt passiert. Es ist heftig, wenn ich mir vorstelle was besonders (aber nicht nur) Wahlkämpfern / -helfern besonders der Linken und Grünen im Osten (und nicht nur dort) oftmals begegnet.
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cyberboy schrieb:

In den Tagesthemen gab es gestern einen Beitrag, dabei wurde eine Statistik über politisch motivierte Angriffe mit Zahlen aus 2023 eingeblendet.

Da war die tatsächliche Zahl der Angriffe gegen Grüne mehr als doppelt so hoch, wie die auf AfD und andere Parteien.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/angriff-ecke-ermittlungen-tatverdaechtiger-100.html




Dieselben Zahlen stehen im Artikel vom Kollegen Werner, allein dort ist nochmal aufgedröselt, wer am meisten körperlichen Gewalt erleiden musste.
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Danke für die Klarstellung - wie oft ist es wichtig die Zahlen etwas genauer anzuschauen.
Und da liefert Werner meist doch die bessere Datenlage.
Auch wenn verbale Angriffe/Drohungen ebenso nicht zu akzeptieren sind, man darf keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Schlimm ist die Entwicklung auch so schon.
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Sehr guter Beitrag. Ich hatte auch schon überlegt, was ähnliches zu schreiben und bin ganz froh, dass du das jetzt so gut erledigt hast.

Ich finde es sowieso total schlimm gerade, weil die Emotionen gerade im Vordergrund aller Beurteilungen stehen. Viele sind einfach anti Dino und warten fast mit Schaum vorm Mund nur darauf, dass es irgendeinen neuen Grund gegen Dino gibt zum dann wieder zu sagen wie untragbar er ist.

Spielt die Mannschaft gut, kommt die Idee, die Spieler setzen sich gegen Dino taktisch durch, das Wort Kontrolle wird genommen als Hinweis, man solle im Spiel bloß nicht in die Zweikämpfe gehen, Systemwechsel und Spielerrotation, die ganz oft mit Verletzungen, Afrika und Sperren zu tun hatten, werden auf Dino geschoben.

Ballgeschiebe wie gegen Stuttgart in der zweiten Halbzeit in der Hinrunde oder Gladbach vor der roten Karte etc: das hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Also wirklich, sinnlos fast ne Halbzeit hinten hin und her, das gibt es doch schon länger nicht. Trotzdem schreiben noch immer ganz viele: dieses ballgeschiebe.

Fehler von Spielern in der Häufung: das muss durch taktische Überforderung geschehen.. echt? Der Schlag von Koch? Das Foul von nkounkou? Die rote von tuta? Also wirklich ganz ganz ehrlich mal in auch reinhören, ob in der Situation es wahrscheinlich ist, dass die Spieler selbst tief hinten im Kopf, wegen der Vorgabe: schiebe dann und dann vor im Spielaufbau, baut in viererkette auf etc in den Momenten den Mist gemacht haben?

Das ist so weit hergeholt und macht nur für diejenigen Sinn, die sowieso schon gegen Dino sind und einfach alles, egal was passiert, gegen Dino auslegen wollen.

Es gibt wirklich Argumente für Fehler von Dino, es gibt welche, die was positives zeigen, es gibt negatives zu krösche, positives zu krösche, aber kann man das nicht mal jeweils bewerten und nicht alles so zu stricken, wie man es gerade fühlt?

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Totti85 schrieb:

Fehler von Spielern in der Häufung: das muss durch taktische Überforderung geschehen.. echt? Der Schlag von Koch? Das Foul von nkounkou? Die rote von tuta? Also wirklich ganz ganz ehrlich mal in auch reinhören, ob in der Situation es wahrscheinlich ist, dass die Spieler selbst tief hinten im Kopf, wegen der Vorgabe: schiebe dann und dann vor im Spielaufbau, baut in viererkette auf etc in den Momenten den Mist gemacht haben?


Gegenfrage:
Ist es wirklich sooo absurd, dass Spieler eher zu solchen Fehlern neigen, wenn sie insgesamt eher frustriert und genervt sind? Kennt doch jeder selbst von der Arbeit, wenn es nicht gut läuft, der Chef nervt oder nicht weiß was er will, dann leistet man andere Qualität/hat einen anderen Umgang miteinander, als wenn die Stimmung gut ist.
Liegt es zwingend und ausschließlich an "taktischer Überforderung"?
Kann niemand mit Gewissheit sagen, logisch.
Aber wenn der Chef der ganzen Sache jetzt eher nicht in der Lage ist Dinge gut und verständlich zu erklären und/oder nicht den richtigen Plan hat - dann wäre es doch sehr unwahrscheinlich dass sich dies nicht auswirkt.
Ist sicher ne Gemengelage - aber es fällt auf dass es nicht nur einen Spieler betrifft, da können es natürlich gut persönliche oder in der sportlichen Entwicklung liegende Gründe sein.
Aber in der Breite und Häufung?
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Ich interpretiere da auch nichts rein oder spekuliere über das Binnenverhältnis der Mannschaft. Das tun bevorzugt Journalisten, die kein Material für ihre Mindestanzahl an Artikeln haben und ggf Bonuszahlungen für eine bestimmte Anzahl an Klicks bekommen.

Unsere Standards kritisiere ich wie wohl 99% der Forenuser und ich habe auch nie behauptet wir würden auch nur ansatzweise so gut spielen wie Leverkusen oder Stuttgart. Es sind aber trotzdem klare taktische Muster zu erkennen und wir schaffen es zumindest phasenweise ähnlich gut zu spielen. Und es wurden oft genug gute Gründe angeführt warum wir, noch, nicht so gut und auch nicht konstant gut spielen.

Und wie lange meckern wir schon über mangelnden Einsatz gegen kleine Gegner? Seit Kovac uns vorm Abstieg bewahrt hatte? Unter 4 aufeinanderfolgenden Trainern das selbe Trauerspiel gegen Gegner die wir eigentlich schlagen MÜSSEN. Es wird also eher nicht (nur) an "Floppmöller" liegen.
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Ah, die bösen Schreiberlinge
Deshalb habe ich ja keine Mutmaßungen irgendwelcher Medien aufgeführt, sondern ganz bewusst Zitate eines Spielers (der vermutlich nicht damit hinter dem Berg gehalten hätte, wenn die taktischen Halbzeitanweisungen primär entscheidend gewesen wären, wie Du es vermutest).
Und dann habe ich selbst interpretiert, was man natürlich als ganz ansehen kann, kein Problem.
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ob Sportvorstand Boldt bleiben darf ist ungewiss, es gibt schon Gerüchte um Schmadtke, Magath und Rangnick
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Tafelberg schrieb:

ob Sportvorstand Boldt bleiben darf ist ungewiss, es gibt schon Gerüchte um Schmadtke, Magath und Rangnick


Der HSV ist Mitte 2018 abgestiegen.
Boldt ist im Mai 2019 gekommen.
Gelingt es auch diesmal nicht, dann wäre es jetzt seine 5. Saison, bei der der Aufstieg nicht geklappt hat.
Wie viel Geduld will man haben?
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In der Aussage steht exakt Null über Intensität, Einsatzbereitschaft oä. Das liest du dort raus weil du es rauslesen willst. Man könnte aber auch behaupten, dass er dabei über die mangelnde Konzentration in gefährlichen Offensivzonen, die zum Vertändeln von sehr guten Spielzügen geführt hatte, geredet hatte. Und über Konzentrationsfehler wie vorm 0:1.
Keine Ahnung was er genau mit seiner Aussage meint, weil er es nicht spezifiziert hatte. Aber deine Meinung bestätigt Chandler's Aussage eben auch nicht.
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Naja, zumindest mutmaße ich nicht wild drauf los was in der Kabine passiert ist, sondern komme mit belegten Aussagen von Leuten die dabei waren
Interpretieren kann man es natürlich wie man will - Du so, ich anners.
Ich schreibe ja auch nicht, dass Toppmöller die Mannschaft nicht erreicht, es eine Revolution o.ä. gab - wäre Quatsch, bzw. könnte ich überhaupt nicht beweisen. Mir geht es darum dass Intensität, Feuer und Spirit jetzt vermutlich eher nicht durch den Trainer entzündet oder verstärkt wird. Ist vermutlich schlicht auch nicht sein Ding, kann man nichts machen. Dann müssen aber die anderen Sachen wie Taktik, Abläufe auf dem Platz, den Spielern Sicherheit geben bei dem was sie tun/können und vielleicht technische Dinge wie Standards dafür um so mehr stimmen. Sonst wird es auf Sicht halt sehr eng.
Wir werden es kommende Saison sehen - weil Dino natürlich bleibt. Und dies sage ich jetzt völlig ohne Wertung.
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Wie schon mehrfach ausgeführt, war die erste Halbzeit garnicht so viel schlechter als die zweite Halbzeit. Die Konterabsicherung war, hauptsächlich wegen individuellem Fehlverhalten, nicht immer gut. Und offensiv waren die Zuspiele in die Abschlusspositionen zu unpräzise oder sind, wegen technischer Mängel, garnicht erst gespielt worden.
An der Intensität hatte sich in der zweiten Halbzeit kaum etwas geändert, eher ist es ab der 70. Minute nochmal deutlich schlechter geworden als in der ersten Halbzeit. Toppmöller konnte die Spieler in der Halbzeit aber noch präziser auf die Lücken im Augsburger Deckungsverhalten einstellen und unserer Defensive ein paar warme Worte sagen.
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Maddux schrieb:

...
An der Intensität hatte sich in der zweiten Halbzeit kaum etwas geändert, eher ist es ab der 70. Minute nochmal deutlich schlechter geworden als in der ersten Halbzeit. Toppmöller konnte die Spieler in der Halbzeit aber noch präziser auf die Lücken im Augsburger Deckungsverhalten einstellen und unserer Defensive ein paar warme Worte sagen.


Mhm....weiß nicht so recht.
Die FR hat Timothy Chandler ja teilweise zitiert, auch die Passagen die bei der eintrachteigenen Berichterstattung....sagen wir einmal wohlwollend...eher nicht so in den Vordergrund gerückt wurden:

„Die Reaktion der Mannschaft war überragend.“ Er glaubt, dass der schwache erste Abschnitt eine Art Initialzündung war, weil die Mannschaft sich selbst nicht wiedererkannt hat. „Wir spielen am Freitagabend vor ausverkauftem Haus, da haben wir in den letzten Jahren immer die Hütte abgebrannt.“ Und dann eine solche dürftige Vorstellung. „Da haben wir uns gesagt, das geht nicht, wir müssen was anderes zeigen.“ Die Pfiffe des Publikums hätten „etwas in den Köpfen bewegt“. Die Mannschaft habe sich gesagt: „Nee, nee, den zeigen wir jetzt, dass wir auch anders können. Und dann haben wir eine andere Art an den Tag gelegt.“
...
„Das ist ein Lernprozess für ihn, es ist seine erste Cheftrainerposition, und hier prasselt ja viel auf ihn ein. Und es ist ja auch nicht so leicht, wenn man einen Plan hat, und man merkt vielleicht, dass er nicht so ganz funktioniert. Aber er hat ja auch gesehen, was wir in der zweiten Halbzeit gegen Augsburg gemacht haben – dann wird er das natürlich auch anpassen.“

Ich weiß so wenig wie Du was in der Kabine exakt passiert ist, aber dies klingt nicht nach die 1. Halbzeit war auch intensiv und es hat lediglich die richtige Einstellung von einer oder zwei Stellschrauben gefehlt + Ansage an die Abwehr gefehlt.
Letztlich sagt er aus meiner Sicht die Mannschaft hat selbst gemerkt was fehlte und der Trainer hat dann in der 2. Halbzeit gesehen was gemacht werden muss - gepaart mit der Hoffnung, dass er aus dem Anschauungsunterricht (und nach 40+ Pflichtspielen) die richtigen Schlussfolgerungen zieht.
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Eintracht-Laie schrieb:

Diese Saison gab es keine wirkliche Entwicklung im Laufe der Regatta, mal sehen wie es bei der nächsten läuft.



Also 5 sehr junge Spieler zu integrieren  und zu Ihrem Debüt zu verhelfen, finde ich schon eine Entwicklung.
Und dazu kamen ja etliche erfahrenere junge Spieler mit Pacho, Larrson usw.
Knauff wurde noch eine ganze Ecke torgefährlicher, Marmoush spielt eine viel stärkere Saison wie in WOB,
Koch kam wieder in die Nationalelf.
und einiges mehr.

Bei manchen Kommentaren meint man wir müssten gegen den Abstieg spielen oder hätten den aktuell 6. Platz in der Liga geschenkt bekommen.
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Sorry, aber die Tatsache "Setzt Jugendspieler ein" ist doch keine Entwicklung.
Einen Spieler der für 1 Million von Dortmund gekauft wurde zu einem Debüt zu verhelfen ist keine Entwicklung. Ein anderer Jungendspieler, der früher in der Saison sein Debüt bekommen hat, ist dann später nicht mehr in Betracht gekommen, als seine Position im Profikader besetzt werden musste - was hat sich da entwickelt?
Und niemand erwartet, dass sich ein U21-Spieler innerhalb von 10 Spieltagen zur Stammkraft entwickelt. Dies ist doch ohnehin erst nach einer weiteren Saison erkennbar, eine Entwicklung diesbezüglich.
Ich freue mich wenn Jugendspieler ran geführt werden, aber allein der Debüteinsatz ist doch kein beleg für eine wirkliche Entwicklung.

Und Entwicklung bedeutet halt auch, dass unter dem Strich viele Spieler (alle sind nie möglich) und die gesamte Mannschaft als solche sich entwickelt hat. Zwischenhochs sind keine Entwicklung über eine Saison.
Witze über Dein "eine ganze Ecke torgefährlicher" in Bezug auf die gesamte Mannschaft verkneife ich mir, aber dies wäre halt auch ein Punkt - war bei Standards eine Entwicklung erkennbar?
Anderes Beispiel von Dir: Koch wieder in der Nationalelf....schauen wir einmal.
Wichtiger ist für uns doch eher wie er sich in Frankfurt entwickelt hat.
Bzw. als Beispiel die gesamte Abwehr - welche Entwicklung siehst Du da, im Vergleich zu den ersten 10 Bundesligaspielen? Geht es für Dich da in die richtige Richtung, ist es eine positive(!) Entwicklung, über die gesamte Saison gesehen?
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rerush schrieb:

.....

Wir werden nicht immer so ein leichtes Auftakt Programm haben wie dieses Jahr und wenn man dann unten drin ist kommt man so leicht nicht mehr raus (siehe Union).

Klar ist das viel Schwarzmalerei und kein Mensch weiß ob es mit einem anderen Trainer besser wäre. Aber die Entwicklung der Mannschaft lässt mich eher pessimistisch sein.



Union war am Anfang sogar Tabellenführer... Die haben erst nach 3-4 Spielen abgekackt.
Irgendwie wollen zurzeit viele nur das Negative bei der Eintracht sehen.
Das Verstehe ich nicht. Wenn uns eins ausgezeichnet hat in den letzten Jahrzehnten, dann positiv in die Zukunft schauen und nicht beim kleinsten Gegenwind umfallen.
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ThorstenH schrieb:

...Wenn uns eins ausgezeichnet hat in den letzten Jahrzehnten, dann positiv in die Zukunft schauen und nicht beim kleinsten Gegenwind umfallen...


Ist sicher eine Frage der Definition, z.B. was "kleinster Gegenwind" ist.
Das eigentliche Problem ist doch, wenn der Skipper es nicht schafft den Wind richtig und dauerhaft in die Segel zu leiten. Dann kann das Boot toll sein, man kann die Karte perfekt lesen und weiß auch genau wo man hin will - blöderweise geht es nicht richtig voran.
Diese Saison gab es keine wirkliche Entwicklung im Laufe der Regatta, mal sehen wie es bei der nächsten läuft.
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Ist doch jetzt auch so, zumindest wenn man letzte Saison auch schon die Plastikkarte hatte. Steht zumindest in dem Absatz über deinem Zitat so drin.
Ist halt schlecht kommuniziert von der Eintracht...:

- Alle Dauerkarten-Abonnent:innen, die in der vergangenen Saison 2023/2024 eine Plastik-Dauerkarte ausgewählt haben, erhalten diese ebenfalls in der kommenden Saison 2024/2025 automatisch gegen eine Gebühr von 10 €, falls sie diese nicht in der Dauerkartenverwaltung aktiv abwählen. Bei Abwahl der Plastik-Dauerkarte erhält man ausschließlich die Mobile Dauerkarte zur Nutzung in der mainaqila-Wallet abgestellt.
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Das gesamte Zitat aus der Info der Eintracht lautet:

- Alle Dauerkarten-Abonnent:innen, die in der vergangenen Saison 2023/2024 eine Plastik-Dauerkarte ausgewählt haben, erhalten diese ebenfalls in der kommenden Saison 2024/2025 automatisch gegen eine Gebühr von 10 €, falls sie diese nicht in der Dauerkartenverwaltung aktiv abwählen.
Bei Abwahl der Plastik-Dauerkarte erhält man ausschließlich die Mobile Dauerkarte zur Nutzung in der mainaqila-Wallet abgestellt.
- Alle Stehplatz-Dauerkarten-Abonnent:innen müssen, falls gewünscht, die Plastik-Dauerkarte aktiv neu auswählen. Ansonsten erhalten sie ausschließlich die Mobile Dauerkarte.


Aus: https://stores.eintracht.de/tickets/info-service/dauerkarten/dauerkarten-verwaltung/

Du hast natürlich völlig recht, die Eintracht hat mal wieder schlecht kommuniziert - der erste Absatz widerspricht dem zweiten.
Und es ist auch etwas schräg, dass man als Sitzplatz-DKler nichts machen muss, wenn man wie in der letzten Saison wieder eine Plastikkarte will - als Stehplatz-DKler aber immer aktiv auswählen muss, dass man eine Plastikkarte haben will. Erweckt etwas den Eindruck, dass man auf den Stehplätzen die Plastikkarten verringern möchte, ohne sie gleich abzuschaffen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann war dies auch letzte Saison schon so.

In jedem Fall und egal welche Dauerkarte man hat:
Geht in euren Account und schaut nach dass alles richtig eingestellt ist!
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Eintracht-Laie schrieb:

Zum jetzigen Zeitpunkt sind weder die „Fehlkauf“ noch die „Der wird uns noch viel Freude machen“ Fraktion wirklich ernst zu nehmen.

Genauso wie die Fraktion die glaubt, Scouting macht man nur mal paar Monate vor einem möglichen Kauf.
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Mal abgesehen davon ob man alles ernst nehmen muss, besonders wenn jemand schreibt dass er schmunzeln musste….
Man war überrascht von der schlechten Fitness - dies fand ich dann nicht wirklich lustig. Weder was den Spieler, noch was die vereinseigenen Experten angeht.
Aber jetzt schlagen wir erstmal die Bayern.
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Robby1976 schrieb:
.  Sie haben ihn ja auch mindestens ein halbes Jahr unter die Lupe genommen, professionelle Scouts hingeschickt, …


Da gab es ja eigentlich fast nichts zu scouten. Keine Spiele, kaum Mannschaftstraining.
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HessiP schrieb:

Da gab es ja eigentlich fast nichts zu scouten. Keine Spiele, kaum Mannschaftstraining.


Da musste ich auch etwas schmunzeln 😊
Was er kann werden wir erst kommende Saison wirklich seriös einschätzen können.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind weder die „Fehlkauf“ noch die „Der wird uns noch viel Freude machen“ Fraktion wirklich ernst zu nehmen.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/quatsch-dino-toppmoeller-aergert-sich-das-ist-ja-voelliger-93033814.html
Dino Toppmöller ärgert sich: „Das ist ja völliger Quatsch“
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller räumt vor dem Auswärtsspiel beim FC Bayern mit ein paar Behauptungen auf und äußert Verständnis für die Kritik von Boss Axel Hellmann.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/kroesche-coup-heimlicher-wettbewerbsvorteil-der-eintracht-93035359.html
Heimlicher Wettbewerbsvorteil der Eintracht dank Krösche-Coup
Eintracht Frankfurt erzielte im vergangenen Sommer Rekordverkäufe. Sportvorstand Markus Krösche agiert äußerst geschickt auf dem Transfermarkt.
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Bei 2. geht es aber auch eher um die allgemeine taktische Herangehensweise und nicht um die Taktik für das jeweilige Spiel.
Was Toppmöller heute während der PK gesagt hat, hatte Klopp schon vor Jahren gesagt. Und das auch in einer deutlich weniger diplomatischen Wortwahl. O-Ton Klopp damals: "Mein Trainerstab und ich analysieren den Gegner teilweise wochenlang und machen und überlegen uns ganz genau wie wir am besten gewinnen können. Und dann soll ich irgendetwas auf die Meinung eines Spielers geben, der am Tag vorm Spiel mit einer "tollen" Idee um die Ecke kommt?".

Die Meinung eines Spielers geht dir komplett am Hintern vorbei, selbst in der Halbzeitpause. Außer ein Spieler merkt an dass er mit der ihm zugewiesenen taktischen Rolle nicht zurecht kommt. Dann muss man als Trainer Lösungen finden.
Als Cheftrainer steht man an der Seitenlinie und hat das komplette Spielfeld im Blick, unterstützt von Analysten oben auf der Tribüne. Die Spieler bekommen gerade mal mit was direkt vor ihnen und teilweise neben ihnen los ist. Während sie körperliche Höchstleistungen vollbringen und deshalb ihre mentalen Fähigkeiten leicht eingeschränkt sind. Und auf die taktischen Änderungswünsche dieses Spielers soll man als Trainer in der Halbzeit dann eingehen? Nö. Einfach nö.

Den, bzw. einen weiterführenden, Trainerschein zu machen kann ich auch nur empfehlen. Nicht nur wegen dem ganzen Taktik- und Trainings"kram" den man da lernt. Besonders bei den Jugendtrainerlizenzen wird einem, wie von dir angesprochen, sehr viel Wissen über Kommunikation, Motivation, bildliche Vermittlung von Inhalten etc beigebracht. Und diese Skills helfen einem auch außerhalb des Sports uA im Beruf.
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Naja, wenn nach einer wochenlangen Analyse des VfB dann so eine Aufstellung/Taktik wie in Stuttgart bei rauskommt - dann kann ich schon auch Spieler verstehen, die zumindest mal leise Zweifel haben.
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Timothy Chandler hat, soweit es geht, schon sehr klar und offen erzählt was da beim Augsburgspiel passiert ist.
FR-Link

Die Pfiffe des Publikums hätten „etwas in den Köpfen bewegt“. Die Mannschaft habe sich gesagt: „Nee, nee, den zeigen wir jetzt, dass wir auch anders können. Und dann haben wir eine andere Art an den Tag gelegt.“

Interessant auch seine Anmerkungen zum Trainer:

„Wir leben von diesen Emotionen, dadurch haben wir uns in den letzten Jahren etwas aufgebaut, deshalb waren wir so erfolgreich. Das sind Grundsätze, die wir niemals verlieren dürfen – bei aller Entwicklung des Vereins.“ Und vielleicht muss auch Trainer Dino Toppmöller diesen Klub in seiner Gesamtheit erst noch durchdringen. „Das ist ein Lernprozess für ihn, es ist seine erste Cheftrainerposition, und hier prasselt ja viel auf ihn ein. Und es ist ja auch nicht so leicht, wenn man einen Plan hat, und man merkt vielleicht, dass er nicht so ganz funktioniert. Aber er hat ja auch gesehen, was wir in der zweiten Halbzeit gegen Augsburg gemacht haben – dann wird er das natürlich auch anpassen.“

Wird natürlich so nicht in der Textzusammenfassung der Eintracht erwähnt
Aber ist gut dass er es so gesagt hat, weil man sieht dass die Mannschaft nicht träge (nicht)reagiert, wenn die Pläne des Trainers nicht aufgehen, sondern sehr wohl an der Ehre gepackt sind. Soweit es halt geht, gegenüber einem Chef, der entscheidet ob man auf dem Platz steht oder nicht.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/timothy-chandler-und-die-mahnenden-worte-93031359.html
Timothy Chandler und die mahnenden Worte
Der Routinier von Eintracht Frankfurt mit deutlichem Appell: „Unsere Grundsätze dürfen wir nie verlieren.“