Eintracht-Laie
19397
In Sachen erfahrener Co.-Trainer ruht auch still der See. Xaver Zembrod war doch in diversen Gazetten mal kurz ein Thema. Wir sind schon kurz vor dem Trainingsauftakt, aber es scheint sich in der Sache wohl nix mehr zu tun. Wäre schade, denn einen erfahrenen Co. an Dinos Seite fände ich jetzt nicht die schlechteste Idee.
Stimmt, da müsste es demnächst mal etwas neues geben, wenn man es wirklich macht.
hawischer schrieb:
Wie bereits geschrieben, es ist sehr schade, dass Stormer eine Rückkehr in die EU ausschließt. Die Chance wären gut und hinsichtlich der EU-Sicherheits/Verteidigungspolitik auch wichtig.
Er würde sonst die Wahl eher verlieren. Die EU ist da zur Zeit nicht Hauptthema. Er wird sicherlich aber eine Politik suchen, die eher in Richtung gute Partnerschaft mit der EU geht (zB wie bei Norwegen usw.)
Was wenigstens ein wenig Hoffnung macht, in Europa.
Aber auch er wird am Ende liefern müssen - man kann ihn nur Erfolg wünschen.
Aber auch er wird am Ende liefern müssen - man kann ihn nur Erfolg wünschen.
Was die Wahl in UK angeht - wenn das Ergebnis so sein wird wie es sich in den Umfragen abzeichnet, dann wäre dies doch aber schon einen Gegengewicht zum viel beschriebenen "Rechtsruck", oder?
Frage mich halt ob es nicht auch ein Stück weit die üblichen Pendelbewegungen sind - sprich in ein paar Jahren halt dann wieder eher nach links geht.
Wobei es auch in UK wohl erschreckend ist, wie wenig Bürger den Politikern überhaupt noch etwas zutrauen, unabhängig von der bevorzugten Partei. Auch da ist unfassbar viel Vertrauen verloren gegangen.
Frage mich halt ob es nicht auch ein Stück weit die üblichen Pendelbewegungen sind - sprich in ein paar Jahren halt dann wieder eher nach links geht.
Wobei es auch in UK wohl erschreckend ist, wie wenig Bürger den Politikern überhaupt noch etwas zutrauen, unabhängig von der bevorzugten Partei. Auch da ist unfassbar viel Vertrauen verloren gegangen.
Einfach hier die Themen ansprechen, die man für relevant hält. Und es gilt:
Kein User ist hier in der Lage andere Meinungen zu unterdrücken - eine Zensur findet nicht statt
Wenn es wirklich zu sehr OT ist (und nicht nur gefühlt das "falsche" Thema) dann werden die Mods schon reagieren.
Es kann so einfach sein
Kein User ist hier in der Lage andere Meinungen zu unterdrücken - eine Zensur findet nicht statt
Wenn es wirklich zu sehr OT ist (und nicht nur gefühlt das "falsche" Thema) dann werden die Mods schon reagieren.
Es kann so einfach sein
Eintracht-Laie schrieb:
Einfach hier die Themen ansprechen, die man für relevant hält. Und es gilt:
Kein User ist hier in der Lage andere Meinungen zu unterdrücken - eine Zensur findet nicht statt
Wenn es wirklich zu sehr OT ist (und nicht nur gefühlt das "falsche" Thema) dann werden die Mods schon reagieren.
Es kann so einfach sein
Es geht auch nicht darum, dass Meinungen unterdrückt werden, sondern lediglich um die Frage, ob Threads geeignet sind bestimmte Themen vernünftig diskutieren zu können. Im D&D werden alle möglichen Themen an verschiedenen Stellen diskutiert, insofern finde ich deinen Hinweis etwas befremdlich.
Wenn hier tatsächlich alle Themen, die mit Europa zu tun haben, diskutiert werden sollen, also von Klimawandel über Migration, Judenhass, Rassismus und Digitalisierung und Populismus in Europa nur eines von vielen Themen sein soll, und das obwohl die anderen Themen in anderen Threads diskutiert werden, dann kann ich damit gut leben. Nur wäre es schon zu begrüßen, wenn entschieden wird, wo Populismus und Europa ohne Störungen diskutiert werden kann. Evtl habe ich da auch den richtigen Thread übersehen. Das Thema ist aus meiner Sicht aber viel zu groß und zu wichtig, um es mit all seinen Facetten nicht gesondert diskutieren zu können, was mE bisher hier möglich war.
Matthias Koch spricht in seiner Analyse zur momentanen Situation von einem möglichen 3-Punkte-Plan für die Demokraten, mit man das in den Brunnen gefallene Kind noch retten könne. Gouverneurinnen und Gouverneure der Demokraten haben sich in geheimer Runde ausgetauscht und darüber diskutiert ob und wie es mit Biden bzw. ganz grundsätzlich weitergeht. Man wollte ganz grundsätzlich nicht mit dem weißen Haus, sondern über das Weiße Haus reden.
Koch führt aus, dass zunächst der Nato-Gipfel abgewartet werden müsse, Trump nominiert und Biden von sich aus auf die Wiederwahl verzichten müsse. Wichtigster Punkt ist mE der Dritte. Biden muss von sich aus, aus relativ starker Position heraus verzichten um gesichtswahrend die große politische Bühne verlassen zu können und um die Nachfolge nicht direkt zu beschädigen. Wird Biden aus den eigenen Reihen heraus demontiert und verzichtet er nur aufgrund des zu großen Drucks, dann hielte ich das für ziemlich aussichtslos.
Gesteht sich Biden jedoch ein, für dieses Amt nicht mehr fit genug zu sein, zeugt das indes für Größe und hat man dann jemand frischen und unverbrauchten in der Hinterhand, kann das sogar für Aufbruchstimmung sorgen. Der Faktor, dass die Republikaner dann nicht mehr reagieren können, so wie es Koch beschreibt, kann da in diesem Fall auch ein Faktor sein. Trump bietet dahingehend ja ausreichend Angriffsfläche, mal abgesehen von seinen sonstigen kruden politischen Forderungen.
Ob das mit einem solchen 3-Punkte-Plan dann so "einfach" und erfolgreich laufen wird kann ich mir nur schwer vorstellen, nachvollziehbar ist die Argumentation jedoch schon. Die Unwägbarkeiten sind halt groß. Kann sich Biden durchringen, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten? Und wer kommt dann aus den Reihen der Demokraten? Normalerweise muss jetzt begonnen werden mögliche Kandidaten bis aufs letzte Hemd zu durchleuchten, denn das wäre die letzte Patrone, die sie noch haben. Geht da etwas schief, und damit meine ich nicht eine mögliche Wahlniederlage, sondern Skandale etc; dann wäre das ein böser Schaden für die gesamten Demokraten.
Persönlich hätte ich mir gewünscht, die Demokraten hätten zusammen mit Biden in den letzten Jahren jemanden hinter ihm aufgebaut, diese Person zum Vize gemacht und Biden wäre vor 2 Jahren zurückgetreten. Aber mei, Wunschdenken...
Achso, hier noch der Link zur Analyse im RND:
https://www.rnd.de/politik/us-wahl-2024-wie-wird-man-biden-los-und-trump-auch-ein-drei-punkte-plan-WLNCSSLNZRDCRIF5NI26V25DBI.html
Koch führt aus, dass zunächst der Nato-Gipfel abgewartet werden müsse, Trump nominiert und Biden von sich aus auf die Wiederwahl verzichten müsse. Wichtigster Punkt ist mE der Dritte. Biden muss von sich aus, aus relativ starker Position heraus verzichten um gesichtswahrend die große politische Bühne verlassen zu können und um die Nachfolge nicht direkt zu beschädigen. Wird Biden aus den eigenen Reihen heraus demontiert und verzichtet er nur aufgrund des zu großen Drucks, dann hielte ich das für ziemlich aussichtslos.
Gesteht sich Biden jedoch ein, für dieses Amt nicht mehr fit genug zu sein, zeugt das indes für Größe und hat man dann jemand frischen und unverbrauchten in der Hinterhand, kann das sogar für Aufbruchstimmung sorgen. Der Faktor, dass die Republikaner dann nicht mehr reagieren können, so wie es Koch beschreibt, kann da in diesem Fall auch ein Faktor sein. Trump bietet dahingehend ja ausreichend Angriffsfläche, mal abgesehen von seinen sonstigen kruden politischen Forderungen.
Ob das mit einem solchen 3-Punkte-Plan dann so "einfach" und erfolgreich laufen wird kann ich mir nur schwer vorstellen, nachvollziehbar ist die Argumentation jedoch schon. Die Unwägbarkeiten sind halt groß. Kann sich Biden durchringen, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten? Und wer kommt dann aus den Reihen der Demokraten? Normalerweise muss jetzt begonnen werden mögliche Kandidaten bis aufs letzte Hemd zu durchleuchten, denn das wäre die letzte Patrone, die sie noch haben. Geht da etwas schief, und damit meine ich nicht eine mögliche Wahlniederlage, sondern Skandale etc; dann wäre das ein böser Schaden für die gesamten Demokraten.
Persönlich hätte ich mir gewünscht, die Demokraten hätten zusammen mit Biden in den letzten Jahren jemanden hinter ihm aufgebaut, diese Person zum Vize gemacht und Biden wäre vor 2 Jahren zurückgetreten. Aber mei, Wunschdenken...
Achso, hier noch der Link zur Analyse im RND:
https://www.rnd.de/politik/us-wahl-2024-wie-wird-man-biden-los-und-trump-auch-ein-drei-punkte-plan-WLNCSSLNZRDCRIF5NI26V25DBI.html
skyeagle schrieb:
Persönlich hätte ich mir gewünscht, die Demokraten hätten zusammen mit Biden in den letzten Jahren jemanden hinter ihm aufgebaut, diese Person zum Vize gemacht und Biden wäre vor 2 Jahren zurückgetreten. Aber mei, Wunschdenken...
Dies haben sich ganz viele und auch sehr früh gewünscht - leider ist es anders gekommen. Diese Notwendigkeit hat jeder, wirklich jeder gesehen der ein wenig gesunden Menschenverstand hatte. So kann man die Demokratie halt auch massiv gefährden.
Hoffen wir jetzt halt auf ein Wunder.
Danke für den Link, interessante Analyse.
hawischer hat es ganz gut beschrieben, danke dafür.
Nehmen wir den Titel "Europa im Wandel" als Überschrift, dann passt eine Menge rein.
Und Xaver08 hat leider auch recht (an_die_eigene_Nase_fass) wäre auch ohne Seitenhieb bei mir gegangen- danke für die Mod-Reaktion.
Nehmen wir den Titel "Europa im Wandel" als Überschrift, dann passt eine Menge rein.
Und Xaver08 hat leider auch recht (an_die_eigene_Nase_fass) wäre auch ohne Seitenhieb bei mir gegangen- danke für die Mod-Reaktion.
Ich finde einiges gut, was geschätzter Mansour sagt oder schreibt, manch anderes wiederum ist aus meiner Sicht eher in die Kategorie streitbar einzuordnen. Was Mansour aber mit dem Brexit oder dem aufgekommenden rechten Populismus zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Noch viel weniger verstehe ich, wie man auf die Idee kommen kann, so zu tun als könne Mansour seine Thesen, die er schon seit vielen Jahren in Talkshows oder Büchern darlegt, bald nicht mehr in deutschen Talkshows darlegen dürfen. Ja, könnte passieren, wenn hier die Rechten übernehmen und Menschen mit einem Aussehen eines Mansours vertrieben werden sollten. Aber zum Glück sind wir in Deutschland noch nicht ganz so weit.
Dass er von Islamisten verfolgt wird, ist für ihn persönlich extrem bedauerlich und aufs schärfste zuverurteilen, hat aber mit Brexit oder Rechten Populismus ebenfalls eher weniger zu tun.
Dass er von Islamisten verfolgt wird, ist für ihn persönlich extrem bedauerlich und aufs schärfste zuverurteilen, hat aber mit Brexit oder Rechten Populismus ebenfalls eher weniger zu tun.
Der Threadtitel heißt:
Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Ich denke Europa wandelt sich, die Art und Weise wie z.B. jüdische Studenten an Unis auch in Europa angegangen werden, dies hat sich geändert, noch einmal verschärft.
Dies spricht Mansour z.B. an.
Vermutlich magst Du lieber nur von rechtem Populismus sprechen….dies gibt der Titel aber tatsächlich nicht her. Ich verstehe Deinen Wunsch, er kommt nicht überraschend - ich fürchte aber ich persönlich kann ihm nicht entsprechen. Aber ich denke die Debatte geht morgen schon wieder in die „richtige“ Richtung, keine Bange.
Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Ich denke Europa wandelt sich, die Art und Weise wie z.B. jüdische Studenten an Unis auch in Europa angegangen werden, dies hat sich geändert, noch einmal verschärft.
Dies spricht Mansour z.B. an.
Vermutlich magst Du lieber nur von rechtem Populismus sprechen….dies gibt der Titel aber tatsächlich nicht her. Ich verstehe Deinen Wunsch, er kommt nicht überraschend - ich fürchte aber ich persönlich kann ihm nicht entsprechen. Aber ich denke die Debatte geht morgen schon wieder in die „richtige“ Richtung, keine Bange.
Eintracht-Laie schrieb:
Vermutlich magst Du lieber nur von rechtem Populismus sprechen….dies gibt der Titel aber tatsächlich nicht her. Ich verstehe Deinen Wunsch, er kommt nicht überraschend - ich fürchte aber ich persönlich kann ihm nicht entsprechen.
Die in unserer Gesellschaft zunehmende Muslim- sowie Judenfeindlichkeit durch den aufgeflammten Nahostkonflikt ist ein sehr ernstes Thema, welches diesen beiden Minderheiten hart zusetzt. Das Thema wird ganz offensichtlich im Thread zum Nahostkonflikt diskutiert. Dort habe ich mich auch schon ausführlich geäußert.
Dass du jetzt hier offenkundig den Versuch gestartet hast, mit dem Thema Judenfeindlichkeit vom Thema abzulenken, halte ich für völlig daneben. Da ist dir anscheinend nichts zu schade für. Zudem das auch noch mit einer haltlosen Unterstellung garnierst. Starkes Stück. Über den Gebrauch des Populismus, auch durch Konservative wie beim Brexit oder durch schlichte Nichtpositionierung, wie jetzt in Frankreich, um unseren Kontinent Richtung Autokratie bzw zu einem zurück zum alten Europa der Einzelstaaten zu verändern, möchtest du hingegen ganz offenkundig nicht sprechen.
Eintracht-Laie schrieb:
Ich hoffe, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, dass die freie Rede noch lange möglich ist in Europa und der Preis für Menschen wie Ahmad Mansour nicht noch höher wird.
Der Hoffnung schließe ich mich an.
Eintracht-Laie schrieb:
Die Verdrehung seiner Aussagen ist da noch ein kleines Problem.
Wer macht das denn?
Er wird sehr oft als anti-muslimisch hingestellt, was ich tatsächlich als Verdrehung ansehe.
Einfach weil die Beschreibung der Lage plus das Warnen vor der Entwicklung sich nicht gegen Muslime richtet. Ganz im Gegenteil, liberale/gemäßigte Muslime sind, neben Juden, die ersten Opfer der Islamisten. Die sind lange vor uns Biodeutschen dran - deshalb tut er, zumindest in meinen Augen, viel mehr für den Schutz von Muslimen als die die wegsehen und Entwicklungen kleinreden wollen.
Einfach weil die Beschreibung der Lage plus das Warnen vor der Entwicklung sich nicht gegen Muslime richtet. Ganz im Gegenteil, liberale/gemäßigte Muslime sind, neben Juden, die ersten Opfer der Islamisten. Die sind lange vor uns Biodeutschen dran - deshalb tut er, zumindest in meinen Augen, viel mehr für den Schutz von Muslimen als die die wegsehen und Entwicklungen kleinreden wollen.
Ahmad Mansour, arabisch-palästinensicher Psychologe und Autor, hat folgende Erklärung/These:
"Linke Ideologen sind schuld an der schlechten Integration! Das gesamte Integrationsumfeld, das gesamte Präventionsumfeld ist in Händen von Menschen, die eine linke Ideologie vertreten, die die Muslime nicht in der Verantwortung sehen, sondern mit ihnen kuscheln.“
Sein Lösungsvorschlag: " Die Integrationsarbeit müsse „ernsthaft“ und „frei von ideologischen Andeutungen“ gemacht werden, um Erfolg zu haben. Asylbewerbern und Einwanderern „auf Augenhöhe begegnen“, demokratiefeindliche Einstellungen wie eine radikale Auslegung des Islam klar benennen."
Harter Tobak. Mal schauen ob der noch mal in ner Talkshow der Öffentlichen sitzen wird
"Linke Ideologen sind schuld an der schlechten Integration! Das gesamte Integrationsumfeld, das gesamte Präventionsumfeld ist in Händen von Menschen, die eine linke Ideologie vertreten, die die Muslime nicht in der Verantwortung sehen, sondern mit ihnen kuscheln.“
Sein Lösungsvorschlag: " Die Integrationsarbeit müsse „ernsthaft“ und „frei von ideologischen Andeutungen“ gemacht werden, um Erfolg zu haben. Asylbewerbern und Einwanderern „auf Augenhöhe begegnen“, demokratiefeindliche Einstellungen wie eine radikale Auslegung des Islam klar benennen."
Harter Tobak. Mal schauen ob der noch mal in ner Talkshow der Öffentlichen sitzen wird
PhillySGE schrieb:
Harter Tobak. Mal schauen ob der noch mal in ner Talkshow der Öffentlichen sitzen wird
Wird er, der Mann ist hart im nehmen. Und seine Ausführungen werden weiter vielen Leuten nicht gefallen.
Aber vermutlich ist dies nicht sein größtes Problem - er hat nicht umsonst seit geraumer Zeit Personenschutz.
Taten wie in Mannheim oder z.B. das Leben von Salman Rushdie zeigen was es bedeutet den Islamismus zu kritisieren, oder auch nur über den Propheten zu schreiben. Das Opfer der freien Rede ist für manche nicht gerade gering.
Ich hoffe, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, dass die freie Rede noch lange möglich ist in Europa und der Preis für Menschen wie Ahmad Mansour nicht noch höher wird. Die Verdrehung seiner Aussagen ist da noch ein kleines Problem.
Eintracht-Laie schrieb:
Ich hoffe, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, dass die freie Rede noch lange möglich ist in Europa und der Preis für Menschen wie Ahmad Mansour nicht noch höher wird.
Der Hoffnung schließe ich mich an.
Eintracht-Laie schrieb:
Die Verdrehung seiner Aussagen ist da noch ein kleines Problem.
Wer macht das denn?
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eric-dina-ebimbe-letzte-chance-fuer-bruder-leichtfuss-93165883.html
Eintracht: Letzte Chance für Bruder Leichtfuß Ebimbe
Hinterbänkler: Eric Dina Ebimbe. Der Eintracht-Allrounder muss beständiger werden – sonst droht ihm der Abschied.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/diamant-vor-dem-schliff-93163711.html
Eintrachts neuer Diamant vor dem Schliff
Eintracht Frankfurt holt Stürmer Can Uzun aus Nürnberg, will das Toptalent mit Erwartungen aber nicht überfrachten.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eric-dina-ebimbe-letzte-chance-fuer-bruder-leichtfuss-93165883.html
Eintracht: Letzte Chance für Bruder Leichtfuß Ebimbe
Hinterbänkler: Eric Dina Ebimbe. Der Eintracht-Allrounder muss beständiger werden – sonst droht ihm der Abschied.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/diamant-vor-dem-schliff-93163711.html
Eintrachts neuer Diamant vor dem Schliff
Eintracht Frankfurt holt Stürmer Can Uzun aus Nürnberg, will das Toptalent mit Erwartungen aber nicht überfrachten.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/superstar-eintracht-altmeister-makoto-hasebe-kein-star-ein-93161248.html
Eintracht-Altmeister Makoto Hasebe: „Kein Star, ein Superstar“
FR-Klassenbuch: Makoto Hasebe: Primus. Der Altmeister macht erst einmal Urlaub, ehe er als Trainer einsteigt. Das Eintracht-„Klassenbuch“.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/superstar-eintracht-altmeister-makoto-hasebe-kein-star-ein-93161248.html
Eintracht-Altmeister Makoto Hasebe: „Kein Star, ein Superstar“
FR-Klassenbuch: Makoto Hasebe: Primus. Der Altmeister macht erst einmal Urlaub, ehe er als Trainer einsteigt. Das Eintracht-„Klassenbuch“.
cyberboy schrieb:
Einem zunehmend großen Teil der Bevölkerung ist unsere demokratische Grundordnung nicht mehr zugänglich und offensichtlich nicht mehr wertvoll genug.
Und das ist mehr als erschreckend.
Das ist genau das, was mir seit längerer Zeit durch den Kopf geht.
Russischer Imperialismus? Drohende Zerstörung von EU und/oder NATO? Zunehmende Katastrophen durch Wetterextreme? Massive Expansion Chinas? Bedrohung der Demokratie in Deutschland?
Alles egal. Hauptsache, die Flüchtlinge sind weg, auf den Straßen wird wieder deutsch gesprochen und ich hab meine Ruhe. Dazu billige Energie aus Russland und zurück in die Neunziger-Jahre. War doch alles super damals.
Das wird noch böse enden. Das "Europa der Nationalstaaten" wird sich wieder zerfleischen. Anfänge gibt es bereits (LePen und Meloni gegen die AfD, rechtspopulistischer "Block" von Orban in der EU). Der Klimaschutz rutscht in der Agenda auf Platz 17. Xi Jinping krallt sich mit Trumps Genehmigung Taiwan. Die USA geben die Ukraine auf und ziehen sich aus der NATO zurück. Und Putin schmiedet fleißig weiter Expansionspläne.
Aber halt mal die AfD wählen. Die Demokratie hat halt doch nichts getaugt.
Weimar lässt grüßen. Und die Dummheit siegt am Ende doch immer.
Weiß nicht ob es darum geht, dass auf den Straßen wieder deutsch gesprochen wird.
Der Deutsch-Grieche, der im Kurpark mutmaßlich von einem Syrer totgeschlagen wurde, die Frau aus der Ukraine, die mutmaßlich ein Afghane in Frankfurt mit einem Messer von hinten auf eine Parkbank in Hals und Kopf gestochen hat; die beiden Türken, die mutmaßlich ein Syrer auf der Fanmeile in Stuttgart teilweise lebensgefährlich mit einem Messer verletzt hat - denen (bzw. den Hinterbliebenen) dürfte es scheissegal sein, ob auf deutschen Straßen nun deutsch gesprochen wird. Die wollen in Sicherheit leben.
Ernstgemeinter Tipp an Dich:
Hör ruhig mal Menschen mit Migrationsgrund zu, oder sprich gleich mit ihnen. Es sind nicht nur Bio-Deutsche, die ein mulmiges Gefühl haben und generell fordern, dass wir Werte des Zusammenlebens und die Sicherheit nicht leichtfertig und durch Untätigkeit aufgeben.
Der Deutsch-Grieche, der im Kurpark mutmaßlich von einem Syrer totgeschlagen wurde, die Frau aus der Ukraine, die mutmaßlich ein Afghane in Frankfurt mit einem Messer von hinten auf eine Parkbank in Hals und Kopf gestochen hat; die beiden Türken, die mutmaßlich ein Syrer auf der Fanmeile in Stuttgart teilweise lebensgefährlich mit einem Messer verletzt hat - denen (bzw. den Hinterbliebenen) dürfte es scheissegal sein, ob auf deutschen Straßen nun deutsch gesprochen wird. Die wollen in Sicherheit leben.
Ernstgemeinter Tipp an Dich:
Hör ruhig mal Menschen mit Migrationsgrund zu, oder sprich gleich mit ihnen. Es sind nicht nur Bio-Deutsche, die ein mulmiges Gefühl haben und generell fordern, dass wir Werte des Zusammenlebens und die Sicherheit nicht leichtfertig und durch Untätigkeit aufgeben.
Eintracht-Laie schrieb:
Weiß nicht ob es darum geht, dass auf den Straßen wieder deutsch gesprochen wird.
Der Deutsch-Grieche, der im Kurpark mutmaßlich von einem Syrer totgeschlagen wurde, die Frau aus der Ukraine, die mutmaßlich ein Afghane in Frankfurt mit einem Messer von hinten auf eine Parkbank in Hals und Kopf gestochen hat; die beiden Türken, die mutmaßlich ein Syrer auf der Fanmeile in Stuttgart teilweise lebensgefährlich mit einem Messer verletzt hat - denen (bzw. den Hinterbliebenen) dürfte es scheissegal sein, ob auf deutschen Straßen nun deutsch gesprochen wird. Die wollen in Sicherheit leben.
Ernstgemeinter Tipp an Dich:
Hör ruhig mal Menschen mit Migrationsgrund zu, oder sprich gleich mit ihnen. Es sind nicht nur Bio-Deutsche, die ein mulmiges Gefühl haben und generell fordern, dass wir Werte des Zusammenlebens und die Sicherheit nicht leichtfertig und durch Untätigkeit aufgeben.
Darauf habe ich auch angespielt. Genau dieses Beiseite-Wischen dieser Thematik hilft eben auch den Rechten in ganz Europa. Man schaue sich mal die Kriminalität in Frankreich oder Schweden an. Natürlich liegt das nicht an der Nationalität der Täter(innen) , aber es liegt an den Schwierigkeiten, die mit Migration, Integration, fehlender Perspektiven, Erziehung, Prägung durch das Umfeld usw. einhergehen. Und die Taten, die öffentlich passieren, werden eben anteilig mittlerweile absolut überproportional durch Menschen mit Migrationshistorie begangen.
Jetzt könnte man vielfältig an das Thema rangehen mit einer Mischung aus Härte und Prävention (Integration etc.) gleichermaßen. Stattdessen überlässt man das Feld den rechtsradikalen Schreihälsen, den Mitte-Rechts-Nachschreiern und denen, die sich vornehmlich so sehr über diese Schreihälse aufregen, dass sie das Thema nicht mehr wirklich betrachten. Erinnert bisschen an die Leute, die sich dann mehr übers Gendern in Schulen streiten, statt sich um die Bildungspolitik mal zu kümmern.
Politik bedeutet eben auch mal sich ehrlich zu machen und auch mal klar Probleme anzusprechen und anzugehen. Egal ob es bei der Sicherheitspolitik außen oder innen ist, bei der Klimapolitik, bei der Sozialpolitik. Tatsächlich würde ich mir in Europa mehr Politiker mit Führungsstärke wünschen, die diese auch ausstrahlen. Man kann doch mir nicht erzählen, dass Politiker wie Mitterand oder Schmidt sich so verhalten würden wie Scholz, Macron usw.
Der Aufstieg der Rechten ist eben auch eine Gegenbewegung gegen die schnelle Veränderung unserer Gesellschaften. Wie oft ich mittlerweile den Satz höre "Unser Land hat sich verändert" und das nicht im positiven Kontext... Ich befürchte, dass das eben auch in anderen Ländern der Fall ist.
Eintracht-Laie schrieb:
Hör ruhig mal Menschen mit Migrationsgrund zu, oder sprich gleich mit ihnen. Es sind nicht nur Bio-Deutsche, die ein mulmiges Gefühl haben und generell fordern, dass wir Werte des Zusammenlebens und die Sicherheit nicht leichtfertig und durch Untätigkeit aufgeben.
Ist es denn so, dass es heute unsicherer ist als vor 5, 10, 15, 20 oder gar 30 Jahren? Ich habe da einfach meine Zweifel, persönlich fühle ich mich nicht unsicherer als früher.
Über den Umgang mit Statistiken zu Messerangriffen rät Kriminologe Baier zur Vorsicht und hält diese Statistiken aus ganz verschiedenen Gründen für wenig aussagekräftig:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/messerangriffe-statistik-taeter-nationalitaet-bedeutung-interview-kriminologe-102.html
Das heißt nicht, dass wir im Bereich junger (teillweise traumatisierter) Männer auf engen Raum bzw Migration auch Probleme haben, die man lösen muss, mir fehlt hier aber in vielerlei Hinsicht eine Einordnung. Und ob es wirklich für einen Menschen im Durchschnitt gefährlicher geworden sein soll, bezweifle ich auf jeden Fall mal, wie gesagt, ich kann hierzu keinerlei Erfahrungen teilen. Bleiben für mich "gefühlte" Probleme. Und ich weiß auch noch ziemlich genau, wie es in meiner Jugend war, da gabs auch ziemlich viel Gewalt. Berichtet wurde darüber aber eher nichts, wenn es sonstwo am Wochenende mal wieder heftig geknallt hat.
Und deshalb dann mal vorsorglich "Diktatur" wählen und Europa in den nächsten Krieg führen (etwas überspitzt)?
Eintracht-Laie schrieb:
Hör ruhig mal Menschen mit Migrationsgrund zu, oder sprich gleich mit ihnen.
Danke für den Tipp. Das müsste ich echt mal machen. 🙄
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/beinen-ansgar-knauff-zu-schnell-auf-den-93157218.html
Ansgar Knauff: Zu schnell auf den Beinen
Ansgar Knauff ist So treffsicher wie noch nie in seiner Karriere, doch der erste Kontakt muss besser werden. Das FR-Klassenbuch.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/wegen-ausstiegsklausel-droht-eintracht-zitterpartie-um-koch-zr-93160886.html
Wegen Ausstiegsklausel: Droht Eintracht Zitterpartie um Koch?
Robin Koch war für Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison ein Volltreffer-Transfer. Droht nun eine Zitterpartie um die Zukunft des EM-Teilnehmers?
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/beinen-ansgar-knauff-zu-schnell-auf-den-93157218.html
Ansgar Knauff: Zu schnell auf den Beinen
Ansgar Knauff ist So treffsicher wie noch nie in seiner Karriere, doch der erste Kontakt muss besser werden. Das FR-Klassenbuch.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/wegen-ausstiegsklausel-droht-eintracht-zitterpartie-um-koch-zr-93160886.html
Wegen Ausstiegsklausel: Droht Eintracht Zitterpartie um Koch?
Robin Koch war für Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison ein Volltreffer-Transfer. Droht nun eine Zitterpartie um die Zukunft des EM-Teilnehmers?
Sagten sie eben in den Halbzeitnachrichten, der Versuch die Wähler mit „Wählt mich oder die Rechten!“ verfängt inzwischen nicht mehr.
RN auf Platz 1, dahinter ein Linksbündnis mit dem „israelkritischen“ Melenchon - bitter.
Eintracht-Laie schrieb:
RN auf Platz 1, dahinter ein Linksbündnis mit dem „israelkritischen“ Melenchon - bitter.
Wenn es das nur allein wäre. Er ist ein Putin-Freund. Le Pen ist schon schlimm. Wenn der Typ aber künftig was zu sagen hätte, dann gute Nacht EU und Nato
Vergleichbar bei uns mit Wagenknecht.
Im "vorwärts" war vor 2 Jahren mal über Melanchon folgende Meinung zu lesen:
"Er wettert gegen die Rente mit 64, wie gegen Nato und EU. Mitten in Putins Krieg beharrt er darauf, die USA und Russland wären in gleichem Maße problematisch. Er ist erklärter Nationalist. Was an seinem Programm links sein soll, ist inhaltlich nicht erklärbar, ja nicht einmal auffindbar."
https://vorwaerts.de/meinung/wahl-frankreich-warum-putin-freund-melenchon-nicht-premier-wird
Leider so wie es zu erwarten war.
Ein Wahnsinn diesen alten Mann nicht daran gehindert zu haben es erneut zu versuchen. Und ein Armutszeugnis, wenn man tatsächlich niemanden besseren gefunden hat.
Ein Wahnsinn diesen alten Mann nicht daran gehindert zu haben es erneut zu versuchen. Und ein Armutszeugnis, wenn man tatsächlich niemanden besseren gefunden hat.
Eintracht-Laie schrieb:
Leider so wie es zu erwarten war.
Ein Wahnsinn diesen alten Mann nicht daran gehindert zu haben es erneut zu versuchen. Und ein Armutszeugnis, wenn man tatsächlich niemanden besseren gefunden hat.
Schon krass... das ist die letzte Bastion der Democrats, einen wahnsinnigen, faschistoiden Irren aufzuhalten:
Ein alter, verwirrter Tattergreis.
Sorry für diese direkten Worte. Aber so muss das doch auch beim Wähler in den USA ankommen. Das hier war schon 2004 die spitzzüngige Satire von South Park bezüglich der Elections:
Die Wahl zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle
Brady schrieb:
Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.
Nimmt gefühlt leider insgesamt wieder zu, diese „Ungenauigkeiten“.
Eintracht-Laie schrieb:Brady schrieb:
Hat er nicht, aber du hast in dem Fall nicht sauber zitiert. Was nicht okay war.
Nimmt gefühlt leider insgesamt wieder zu, diese „Ungenauigkeiten“.
Weiß nicht ob das zunimmt, wenn Diskussionen emotional werden, kommt das bestimmt vor. Aber das haben wir hier ja in gelassener Regelmäßigkeit, und trifft wohl am Ende auf uns alle mal zu.
Gute Güte, da hat uns Nike zum Abschluss noch einmal einen schönen Haufen hingesetzt...
Da hat Nike nur bedingt was mit zu tun. Das geht hauptsächlich auf 11Teamsports zurück.
Einfachste Stangenware mit roten Armen und Stern.
https://www.11teamsports.com/de-de/p/nike-park-derby-iv-trikot-rot-blau-f658
Einfachste Stangenware mit roten Armen und Stern.
https://www.11teamsports.com/de-de/p/nike-park-derby-iv-trikot-rot-blau-f658
Wenn jemand hier einen Faktencheck macht und auf Unstimmigkeiten hinweist, dann ist dies doch nichts persönliches.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass dies mit einem Preis bezahlt wurde. Was genauen Beobachter der Materie und z.B. französische Juden schon zuvor wussten und auch anmerkten, dies sickert so langsam in das Bewusstsein.
Im ZDF wurde die Situation im Aufmacher der heute-Nachrischten so beschrieben:
"Zwar haben die Wählerinnen und Wähler überraschend eine Regierung der extremen Rechten verhindert, aber sie haben die in Teilen extreme Linke in Teilen nach vorne gewählt"
Und weiter wird Mélenchon so beschrieben:
"ein altlinker Populist, euroskeptisch und antisemitisch. Er tut sich etwas schwer damit die Hamas als Terrororganisation einzustufen". Fairerweise erwähnen sie, dass er auch in den eigenen Reihen höchst umstritten ist.
Der Antisemit passt damit leider gut in den Threadtitel, deckt den Populismus ab.
Erschreckend ist für mich ja dass seine Partei "Unbeugsames Frankreich" die Mehrheit im Linksbündnis stellt. Und natürlich kann es sein, dass die Mehrheit seiner Partei ihn eigentlich ätzend findet und sie sein Antisemitismus abstößt....üblicherweise ist ein Parteivorsitzender aber mit seiner Meinung eher kein Exot in seinen Reihen. Zumal man realistisch vermutlich sagen muss, viele Wähler haben ihn und seine Partei mutmaßlich wegen seines Antisemitismus gewählt und nicht trotz.
Meine persönliche Hoffnung?
Das Sozialisten und Grüne sich in Ruhe überlegen ob sie nicht doch eher mit der Mitte eine Regierungskoalition zimmern, es kann ja nicht in deren Interesse sein, dass Antisemitismus noch weiter hoffähig und sogar Regierungsprogramm wird.
Es müssen ohnehin Koalitionen geschmiedet werden, oder zumindest so etwas wie eine Duldung passieren.
Hoffen wir das Beste für Frankreich.