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Eintracht-Laie

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Aktuell ist jedes Detail bzgl. der DK, die den ‚Betroffenen‘ angeboten werden (müssen!), Spekulation.

Da ich aber Spekulationen liebe und auf Basis der Tatsache, dass alle aktuell verfügbaren DKs vergeben sind, gehe ich davon aus, dass eben weitere aktuell ‚Spieltags-Plätze‘ als DK ausgewiesen werden. Wie sollen sie es sonst machen?! 😉

Aktuell sind es - glaube ich - 34.000 f. 23/24 Da geht noch was….

Bin sehr gespannt,
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Da gibt es relativ wenig zu spekulieren, dies wurde auch bei anderen Aktionen schon angewandt.
Wer weg muss, der kann sich vor der allgemeinen Umsetzungsphase neue Plätze suchen, da wo bisher keine Dauerkarten sind. Dies wurde so mit den Leuten die in der NWK waren und z.B. nicht sitzen können gemacht, und auch mit Leuten die den neuen Logen in der Ost weichen mussten.
Es wird das eine oder andere Trostpfästerchen geben, aber natürlich keine vergleichbaren Plätze, diese Plätze (genauso wie die Sitzplätze im Oberrang) gibt es halt nicht noch einmal, was Lage/Stimmung angeht.
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Ist es möglich die RMV-Berechtigung gesondert auszudrucken?
Mit Tageskarten funktioniert print@home wunderbar, nur ohne RMV

Oder reicht dem Schaffner ein Screenshot? Vermutlich ja....
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Beschreib bitte was Du genau machen willst respektive was Dein Problem ist, weil eigentlich geht was Du willst ganz einfach und offensichtlich. Ist aber evtl. abhängig von Steh- oder Sitzplatz, die Eintracht ist da zuweilen etwas mysteriös und nicht nachvollziehbar unterwegs, was diesbezügliche Unterschiede angeht.
Ich habe in meinem Account gerade ne Sitzplatz-Tageskarte (übermittelt von einem DK-Besitzer der im Osterurlaub ist). Hier auf der Webseite kann ich da bei dieser Tageskarte den Button "RMV-Kombi-Ticket" anklicken.
Aufforderung einen Namen einzutragen
Aktivieren
Es wird ein PDF Dokument erzeugt, welches man abspeichern, weiterleiten und ausdrucken kann.
Dieses PDF ist völlig losgelöst von der Tageskarte.
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Ich hab es nicht gesehen, werd es aber bestimmt nachholen.
Grillen kann der Lanz ja. Oft ist das leider gleichbedeutend mit einem Kreuzverhör und einem Fragenhagel, den der Gast nicht beantworten darf, weil man ihm oder ihr ständig ins Wort fällt.

Ob man das dann feiert oder nicht hängt dann davon ab, ob man mit der gegrillten Person sympathisiert oder nicht. Anstrengend ist es so oder so, weil die Leute nur noch "Herr Lanz, wenn ich bitte…  Herr Lanz, wenn Sie mich einmal…" einwerfen können.
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Knueller schrieb:

Ob man das dann feiert oder nicht hängt dann davon ab, ob man mit der gegrillten Person sympathisiert oder nicht. Anstrengend ist es so oder so, weil die Leute nur noch "Herr Lanz, wenn ich bitte…  Herr Lanz, wenn Sie mich einmal…" einwerfen können.


Ja, leider - gute Beschreibung der Problematik von Dir.
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Eine traurige Randnotiz, die aber viel darüber aussagt, wie abgefuckt die Faschisten in Israel mitlerweile unterwegs sind.
Eine Gruppe von 22 schwer hilfsbedürftigen Menschen, Krebspatienten und unter anderem auch fünf Neugeborene, sollen in den Gazastreifen zurück gebracht werden.
Man könnte angesichts der Hungerkatastrophe und der völlig zusammengebrochenen medizinischen Infrastruktur auch sagen, dass diese Menschen "in den sicheren Tod" geschickt werden.

https://www.spiegel.de/ausland/israel-gaza-krieg-auch-krebskranke-sollen-in-den-gazastreifen-zurueckgefuehrt-werden-a-4ae336f9-f797-4ad9-a2f6-229b1eee887c?sara_ref=re-so-app-sh

Mein Gott. Was für ein Elend. Was für ein Unrecht.
Wann ist aus Sicht der Faschisten für das Morden der Hamas denn genug Vergeltung geübt?
Das Ganze nimmt immer mehr Züge eines Genozids an.
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Kann ich, sollte der Bericht stimmen, auch nicht verstehen - so etwas ist wirklich unverständlich.
Zur Wahrheit gehört auch, dass der Spiegelbericht selbst nicht von "schwer" hilfsbedürftigen Menschen spricht, wie Du es schreibst. Auch gibt es Menschen in dieser Gruppe, die selbst den Wunsch geäußert haben zurück in den Gazastreifen zu gehen - aber trotzdem ist es ein Unding, dass dies scheinbar zu geplant ist, da bin ich absolut bei Dir.
Züge eine Genozids...ich lasse meine Anmerkungen dazu, da gibt es halt unterschiedliche Meinungen.
Übrigens ist Ägypten, die bisher und auch jetzt noch, die Grenze dicht halten und beim Sterben auf der anderen Seite zusehen dann doch mal bereit wieder Verletzte ins Land zu Lassen. Zeit wird es ja mal, aber garantiert machen die die Grenze auch ganz schnell wieder dicht.

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Ich finde es bemerkenswert, dass Kanada ein erstes echtes Zeichen sendet und keine Waffen mehr an das israelische Militär liefert!

Leider können wir ein "echtes" Zeichen von unserer Regierung nicht erwarten. Bis auf leere Phrasen die seit Jahrzehnten geschwungen werden wird sich an der Marschroute nichts ändern. Jede Form von Kritik oder wirksamer Maßnahme könnte dazu führen, "die Deutschen" wieder an die Shoah zu erinnern. Die Shoah ist und bleibt das größte Verbrechen der modernen Menschheitsgeschichte und darf nie und nimmer vergessen werden. Jedoch sollte die Geschichte uns lehren, solche Grausamkeiten nicht mehr zu begehen und nicht als politische Instrument dienen.

Ich bin gespannt wie viel Zeit es brauchen wird die israelische Wahl vorzuziehen. Der offizielle Wahltermin wäre im Jahr 2026. Die Demonstrationen in Israel zeigen schon mal, dass die aktuelle Regierung nicht wirklich standhaft ist. Ich vermute, dass sich die Regierung um Netanyahu mit aller Macht an der Spitze halten möchte, komme was wollen. Solange der Krieg noch im Gange ist, solange wird Netanyahu weiterhin das Argument ausrufen, dass "die Wahlen aktuell das letzte sind das man braucht".

Ich vermute, dass man mit einem Einsatz in Rafah zögert, weil die Regierung ins Israel mittlerweile merkt, dass die Welt den Einsatz kritisiert und ein Einsatz möglicherweise weitere Konsequenzen haben könnte. Ich hoffe, dass die Menschen in Israel sich bewusst sind, was in Rafah passiert und was ein solcher Einsatz zur Folge haben könne. Wahrscheinlich leider nicht aufgrund der dortigen medialen Berichterstattung.



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Adnanovicxo schrieb:

....Jede Form von Kritik oder wirksamer Maßnahme könnte dazu führen, "die Deutschen" wieder an die Shoah zu erinnern. Die Shoah ist und bleibt das größte Verbrechen der modernen Menschheitsgeschichte und darf nie und nimmer vergessen werden. Jedoch sollte die Geschichte uns lehren, solche Grausamkeiten nicht mehr zu begehen und nicht als politische Instrument dienen...


Puh....also:
1. "Die Deutschen" brauchen keine Form von Kritik oder wirksame Maßnahmen um an die Shoah erinnert zu werden. Würde ja bedeuten dass sie ohne diese die Shoah nicht mehr erinnerlich hätten - die Erinnerung ist (noch) wach, auch wenn viel versucht wird sie abzuschwächen oder die Verbrechen zu relativieren.
2. Solche Grausamkeiten werden nicht begangen, es werden keine Menschen vergast, es werden keine Menschen verfolgt und ermordet, weil sie die falsche Rasse/Religion/oder sonstige Merkmale haben.

Ich will den Thread nicht zerschießen, aber wenigstens ein kurzes, sachliches Zeichen gegen diese Art der "Argumentation" möchte ich hinterlassen. Und jetzt wieder zurück zum Thema.
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Gemäß FR von heute wurde die Kaufoption von Ekitike bereits gezogen, das Gesamtpaket soll bei 20 Mio. € liegen.

Einerseits unfassbar viel Geld für einen Spieler, der de facto bei der Eintracht noch gar nichts wirklich gezeigt hat. Vor allem verwunderlich, dass man (scheinbar) nicht bis zum Ende der Saison wartet, bis man die Klausel zieht.

Andererseits hat Ekitike in einzelnen Szenen gezeigt, dass er mit dem Ball in einer Geschwindigkeit arbeiten kann, die nur ganz wenige Spieler haben. Da erinnert er schon an Kolo Muani, Vini jr., Mbappe, derartige Granaten. Zudem gefällt mir sehr gut, dass er sehr ehrgeizig scheint und im Spiel lieber die Gegner auffrisst als zu verlieren. Ein bisschen wie Marmoush, und das tut der sonst eher viel zu braven Truppe ganz gut.

Natürlich ist die Eintracht nicht Ekitikes Traum-Club. Aber wenn er nächstes Jahr 20 Tore schießt und dann für 50 Millionen zu Chelsea wechselt, wird sich keiner beschweren können. So läuft das Geschäft eben, wir stehen leider nicht an der Spitze der Nahrungskette.
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Alphakeks schrieb:

Vor allem verwunderlich, dass man (scheinbar) nicht bis zum Ende der Saison wartet, bis man die Klausel zieht.


Jemand hat mal erklärt dass es inzwischen kaum noch "reine" und einfache Kaufoptionen (Du meinst vermutlich eher eine Option, als eine Klausel) gibt, also a la "Am Ende dürft ihr den Spieler für XY kaufen, oder ihr lasst es".
Sondern eher Sachen wie "Nach X Minuten Spielzeit greift automatisch die Kaufoption"
Aber sicher weiß man es natürlich nicht.
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bils schrieb:

In der NWK waren auch Logen. Ich denke nicht, dass man die Mindereinnahmen daraus auf die Preise der normalen Sitzplätze drauf geschlagen hat.

Hatten wir nicht hier damals schon "das Problem" mit dem Mittelrang der Ost, wo die DK-ler wegen der dort entstandenen neuen Logen auch umgesetz wurden? Das waren doch die Ersatz-Logen wegen des Umbaus der NWK, oder nicht? Ich bin nicht mehr ganz sicher ...
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Landroval schrieb:

Hatten wir nicht hier damals schon "das Problem" mit dem Mittelrang der Ost, wo die DK-ler wegen der dort entstandenen neuen Logen auch umgesetz wurden? Das waren doch die Ersatz-Logen wegen des Umbaus der NWK, oder nicht? Ich bin nicht mehr ganz sicher ...


Absolut, so war es.
Jemand aus meinem engen Umfeld war davon betroffen, deshalb weiß ich es so genau. Ich verstehe was bils sagen will, aber er irrt sich da. Wegfallende Logen wurden woanders ersetzt, dazu jetzt die "Zum Jürgen" Sache.
Die Mindereinnahmen durch die Umwandlung Sitz- in Stehplätze wurde durch die Erhöhung der Sitzplatzpreise kompensiert.
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Bommer1974 schrieb:

Als Betriebswirt könnte ich vielleicht den finanziellen Aspekt verstehen. Aber selbst, wenn die SGE mit diesem Wechsel 1.000.000 Euro mehr generieren würde (geraten), weiß ich nicht, ob der aktuelle Charakter der Eintracht erhalten bleibt, den wir alle lieben (oder?). Ich glaube nicht und es ist eine Gratwanderung hier die normalen Fans quasi abzugraben...

Erst vor kurzem wurden viele Sitzplätze in Steher verwandelt, seit dem hat die Eintracht pro Spiel weniger Einnahmen wie die Jahre davor. Jetzt hätte die Eintracht hingehen können und allgemein die Preise erhöhen. Das wollte man nicht und entschied sich ein paar teure Plätze in der Mitte der GT zu platzieren um den Verlust auszugleichen.
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propain schrieb:

Erst vor kurzem wurden viele Sitzplätze in Steher verwandelt, seit dem hat die Eintracht pro Spiel weniger Einnahmen wie die Jahre davor. Jetzt hätte die Eintracht hingehen können und allgemein die Preise erhöhen. Das wollte man nicht und entschied sich ein paar teure Plätze in der Mitte der GT zu platzieren um den Verlust auszugleichen.


Nein, diese Darstellung ist definitiv falsch.
Die Eintracht hat nicht offiziell, aber bei Infoveranstaltungen, kommuniziert, dass die Mindereinnahmen durch die höhere Anzahl der Stehplätze durch Erhöhung bei den Sitzplätzen kompensiert wird. Es ging um ca. 1 Mio. Euro.
Und so ist es auch gekommen, wie jeder in den Preislisten nachlesen kann:
Die Dauerkarten (und dann auch Einzelkarten) sind in den Sitzbereichen deutlich gestiegen. In manchen Blöcken um 30% - damit hat man die Mindereinnahmen in der NWK kompensiert.
Ich will dies jetzt nicht erneut bewerten, kann man hier im Thread nachlesen - nur Deiner falschen Darstellung und der Legendenbildung möchte ich dann doch deutlich widersprechen!
Die Eintracht hat durch die Zunahme der Stehplätze mitnichten weniger Einnahmen als vorher.
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Ich habe ihn nie spielen sehen, aber natürlich ein großer Name in der Eintracht-Welt.
Eine Menge ganz Großer treten ab...

Hier ein Film mit ihm - war mir bis dato völlig unbekannt, dieses Kunstwerk:
https://www.youtube.com/watch?v=5Mw-Jr_YTKU
Sehr sehenswert finde ich!

Das Video stammt übrigens aus diesem sehr gelungenen Nachruf von Peter Ahrens im Spiegel:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/peter-kunter-ist-tot-er-war-der-fliegende-zahnarzt-a-aba5107e-9ae1-476b-9bbc-2bfef236beb6
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/kroesches-projekt-eintracht-frankfurt-92900253.html
Eintracht Frankfurt: Krösches Projekt
Der Eintracht-Baumeister Markus Krösche steht kurz davor, seinen 2025 auslaufenden Vertrag zu verlängern – er hat noch viel vor beim Traditionsklub.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-leithammel-gesucht-92902770.html
Eintracht Frankfurt: Leithammel gesucht
Eintracht Frankfurt bangt ein bisschen um das Tandem im zentralen Mittelfeld und will sich dort unbedingt verstärken.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/zehn-zentimeter-fehlten-92900445.html
Nachruf auf Eintracht-Torwart Peter Kunter: Zehn Zentimeter fehlten
Zum Tod von Dr. Peter Kunter, dem langjährigen Torhüter von Eintracht Frankfurt, und fliegendem Zahnarzt.
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SamuelMumm schrieb:

Schönesge schrieb:

Bist du jetzt hier derjenige, der hier vorgibt, wie hier über Sachverhalte die Eintracht betreffend diskutiert werden darf?
Lies, was ich schrieb, überdenke Deine Frage und komme auf die korrekte Schlußfolgerung. Die übrigen Sätze erübrigen sich dann.


Deine tendenziösen Beiträge habe ich gelesen und entsprechend kommentiert. Insofern erübrigen sich nicht meine weiteren Sätze.

Ich bin klar dafür, Geschehnisse aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. In Summe komme ich auch zu dem Schluss, dass die Eintracht den richtigen Weg geht.
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Schönesge schrieb:

In Summe komme ich auch zu dem Schluss, dass die Eintracht den richtigen Weg geht.


Welchen Weg geht die Eintracht bezüglich des Themas Deiner Meinung nach gerade?
(Ernstgemeinte Frage)
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Es fällt mir einfach schwer zu verstehen, wie ein Volk, dass unter den Nazis Schrecklichstes zu ertragen. nur wenige Generationen später seinerseits solche Grausamkeit an den Tag legt. Aber vielleicht bedingt sich beides.
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Ich reagiere ja allergisch auf die Gleichsetzung der Judenvernichtung mit dem was in Gaza passiert.
Es fällt mir einfach schwer zu verstehen wieso Du es machst.
Unwissenheit über die systematische Vernichtung von 6 Millionen europäischen Juden kann ich mir nicht vorstellen, den Versuch die eigene, historische Schuld zu relativieren eigentlich auch nicht - ist es schlicht Achtlosigkeit?
Wieso reicht es scheinbar nicht, die israelische Regierung berechtigterweise zu kritisieren?
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War mir ehrlich gesagt etwas zu anbiedernd, von beiden Seiten.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintrachts-logische-niederlage-92897338.html
Eintracht: Logische Niederlage in Dortmund
Eintracht Frankfurt verliert mal wieder in Dortmund und weiß nicht so genau, warum eigentlich.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-goetze-blueht-ebimbe-daddelt-92897061.html
Klassenbuch: Die Eintracht-Spieler in der Einzelkritik gegen Dortmund
Götze blüht, Ebimbe daddelt: Die Eintracht-Profis in der FR-Einzelkritik zum 1:3 bei Borussia Dortmund.
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Es zeigt sich immer öfter, dass der Eintracht der Erfolg der letzten Jahre zu Kopf gestiegen ist. Mittlerweile ist man als Dauerkarteninhaber nur noch ein Kunde und es wird nach dem Prinzip "Friss oder stirb" agiert. Es zählt nur noch das Geld. Deshalb bleibt ja auch das "temporäre" VIP Zelt auf dem Kunstrasenplatz hinter der Haupttribüne, für das man dann großzügig auch noch ein Drittel des Waldparkplatzes reserviert. Der "normale" Fan soll eben schauen, wo er bleibt. Als nächstes soll es auf der Grabowksi Tribüne noch einen VIP light Bereich geben.
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Semmler21 schrieb:

….Als nächstes soll es auf der Grabowksi Tribüne noch einen VIP light Bereich geben.


Ist jetzt soweit.
Betroffene Dauerkartenbesitzer haben jetzt diese Info bekommen:

Im Mittelrang der Jürgen-Grabowski-Tribüne wird ein neuer Hospitalitybereich, die Adler Bar „Zum Jürgen“, eröffnet. Aufgrund dieser Umbaumaßnahme stehen Deine Dauerkartenplätze leider nicht mehr in der bisherigen Form zur Verfügung.
Die Plätze können zukünftig nur zusammen mit einer Saison-Berechtigung für die Adler Bar „Zum Jürgen“ genutzt werden.
Als Dauerkartenabonnent:in, dessen Plätze von dieser Maßnahme betroffen sind, bieten wir Dir natürlich ein exklusives Vorkaufsrecht für das neue VIP-Angebot mit Zugang zur Adler Bar „Zum Jürgen“ samt Plätzen im Mittelrang an.
Hier kannst Du alle 17 Heimspiele der Bundesliga-Saison 2024/25 in einer besonderen Atmosphäre inklusive hochwertigem Catering erleben.“


Schlappe € 3000,- pro Saison sind zu bezahlen für DK + hochwertiges Catering.
Ich bin ja wirklich kein Fan vom Hyundaii, aber seine Ausführungen waren jetzt weder besonders schwer zu verstehen, noch völlig unlogisch.
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Dank an le god  & Kevin_Wetzlar für die Infos bzw. die Richtigstellungen.
Immer gut zu wissen wie es wirklich und im Detail war und ist, sonst entstehen gerne irgendwelche Mythen und Erzählungen. Am Ende gehörte und gehört der Laden dem Bund und es wurde zusammen mit Landesfürsten entschieden was gemacht wurde (oder eben leider nicht).
Und ich kann mir gut vorstellen, dass zumindest auch ein Teil des Frustes beim Personal da seine Ursachen hat.
Auch wenn es primär natürlich wie überall letztlich um die schnöde Kohle geht, verständlicherweise.
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Sensemann schrieb:

Weil dann Platz sechs für die EL reichen könnte.

Wenn Freiburg gegen West Ham gewinnt, reicht Platz 6 für die EL? Ist das eine neue Regel?
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Nein, Basaltkopp . es geht darum ob Deutschland durch erfolgreiches Abschneiden im Europapokal (z.B. von Freiburg) einen weiteren CL-Platz bekommt und dann Platz 6 für die EL reicht.
Gebe zu, es ist etwas kompliziert, aber eigentlich auch nicht sooo schwer zu verstehen.
Hier kannst Du ein wenig nachlesen:
https://www.kicker.de/so-spielt-auch-der-bundesliga-achte-im-europapokal-1001137/artikel
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Eintracht-Laie schrieb:

Streckenstilllegungen waren unvermeidbar, weil es das Aktienrecht so wollte?
Ne, erscheint mir jetzt nicht als Argument zu taugen, sorry.

Dies mal herausgegriffen, um zu zeigen, was "Gewinnmaximierung" in einem Betrieb der Daseinsvorsorge bedeutet: die Strecken wurden wegen mangelnder Rentabilität geschlossen. Wie viele Menschen dadurch vom Schienennetz abgeschnitten wurden und sich andere Wege suchen mussten, um z. B. zur Arbeit zu kommen, spielt bei solchen Überlegungen keine Rolle, so lange es nicht genug sind, Gewinne zu erwirtschaften.

So weit so gut. So funktioniert ein kapitalistisches System, so funktioniert eine AG. Die Frage ist halt, ob dies bei Betrieben der Daseinsvorsorge seine Berechtigung hat. Nach meiner Meinung: eindeutig nein.

Nur ein Beispiel von vielen.
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Klar, genau dies ist passiert....weil es die Politik so wollte.
Die Rechtsform ist dabei relativ egal, man kann den Laden auch "nicht-privatisiert" gegen die Wand fahren, kein Problem. Ist schon oft genug passiert.
Trotzdem bin ich gegen Privatisierungen...glaube aber im Gegenzug nicht dass dies dann automatisch dazu führt dass man das Richtige tut.
Am Ende war und ist die DB zu 100% staatlich, immer gewesen. Die Politik wollte dass es genauso kommt wie es gekommen ist. Und/oder hat es nicht verstanden es zu verhindern - such es Dir aus.
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Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Allerdings müsste man ebenso dringend einmal darauf schauen, ob man grundsätzlich Betriebe der Daseinsvorsorge privatisieren muss.


Bin ich absolut bei Dir - allerdings befindet die Bahn sich doch zu 100% im Besitz des Bundes, oder hat sich dies geändert?

Eine Aktiengesellschaft ist gesetzlich (!) dazu verpflichtet, den Aktionären möglichst hohe Dividenden zu ermöglichen. Wer die Aktienmehrheit besitzt ist dabei völlig irrelevant. Tut eine AG das nicht, macht sich der Vorstand strafbar. Eine der Begründungen für die Privatisierung der Bahn war damals ja auch die "Entlastung der öffentlichen Haushalte".
Herausgekommen sind solche Dinge wie Streckenstilllegungen (vor allem Regionalstrecken), massive Preiserhöhungen (höher als die Inflationsraten) und der massive Rückgang der Verbeamtungen - was die heutigen Streiks erst ermöglichte. Von den massiven Problemen bei Pünktlichkeit, Tickettransparenz und Technik gar nicht zu reden.

Das Eisenbahn-"Vorzeigeland" Schweiz denkt überhaupt nicht daran, seine Staatsbahn zu privatisieren. Weder den Betrieb noch das Schienennetz.
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Naja, sicher macht es das Aktienrecht etwas kompliziert - aber denkst Du wirklich es wäre nicht möglich?
Oder anders gesagt....die Deutsche Bahn würde die Dinge ja gerne besser machen...aber leider steht das das Aktienrecht im Weg? Falls es wirklich so "alternativlos" wäre...dann wären doch alle AGs nach 5 Jahren restlos ausgepresst.
Streckenstilllegungen waren unvermeidbar, weil es das Aktienrecht so wollte?
Ne, erscheint mir jetzt nicht als Argument zu taugen, sorry.
Am Ende lag und liegt es natürlich bei der Politik zu entscheiden was die Bahn machen soll. Wenn ich 100% einer AG besitze, dann sage ich dem Vorstand wie es zu laufen hat. Wenn meine Absicht ist den Laden vor die Wand zu fahren, dann mache ich dies weil ich es will, nicht weil das Aktienrecht mich dazu zwingt.
Ich finde es seltsam hier die Politik diverser Parteien aus der Verantwortung zu entlassen. da war nichts gott- oder aktienrechtsgegeben, auch wenn dies gerne so dargestellt wird.