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Eintracht-Laie

20062

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Mittlerweile gibt es diese. Zum Zeitpunkt meines Beitrags lag er aber einen Tag brach. Und die neuen Beiträge sind nach Maßstab der vorgestrigen Messlatte ebensolches OT, wofür Leute für drei Tage gesperrt wurden.
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Nein, sind sie nicht.
Der Bezug zur Eintracht ist klar erkennbar und darum geht es.
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Nur kurz bevor ich die Falle muss: Zunächst Danke für deine Antwort, hätte ich nicht unbedingt damit gerechnet. Ich hatte ja nicht mal eine Frage gestellt.

skyeagle schrieb:

Ich weiß ja, dass früher alles besser war, aber auch da gab es keinen Strafenkatalog und auch damals wurden Modentscheidungen nicht monatelang  öffentlich dezidiert dargelegt.

Gab es früher monatelange Sperren? Mich würde ja schon mal interessieren, wie ihr auf die verhängten Zeitrahmen kommt. Mal ists ne Woche oder zwei, dann drei Tage im Thread, dann im Unterforum, dann ballert ihr einen Monat mit anschließender Bewährung raus, es folgen 3(!!!) Monate. Bei anderen wundert man sich regelmäßig, dass die immernoch schreiben dürfen. Mich triggert diese dahinterliegende "Pädagogik" aus Drohung, Strafe und Bastaverhalten und den Einfluss eurer Tagesform auf die Entscheidung durchaus enorm!

skyeagle schrieb:

Es ist überdies interessant, dass Du Dich beschwerst, dass im UE gesperrt wurde, obwohl Du selbst gar nicht betroffen bist. Von den Betroffenen habe ich nicht eine Rückmeldung bekommen, dass die Sperre unverhältnismäßig war, überzogen, nicht passend in Sachen Konsequenz und Androhung.
War das ein hartes Durchgreifen? Ja natürlich war es das. Und ich hätte das gerne bleiben lassen. Aber wenn Mod-Hinweise partout ignoriert werden, über Tage, dann ist es auch unerheblich ob am Tag davor wegen persönlichen Nicklichkeiten angemahnt wurde und danach OT der Hauptgrund für eine Sperre ist, wenn sogar zuvor ebenjener OT auch per Mod-Beitrag angesprochen wurde.

Ich kann mich ja wohl beschweren, wenn ich nicht selbst betroffen bin. Diese Inkohärenz aus Ursache, Drohung und Strafe kann ich auch unfair oder unnötig finden, wenn ich nicht betroffen bin. Darüber hinaus war ich ja sogar in einem der ersten Scharmützel verwickelt, ausbaden müssens dann die OT'ler. Apropos OT: Ich finde die Frage, ob die Onkelz/ihre Fans oder ihr Dackel rechts sind, fürs Threadthema alles andere als irrelevant. Auch wenn es mir beim Thematisieren in diesem Thread gar nicht darum ging. Aber ich lese diese, manchmal stumpfe, Diskussion dann doch gerne, weil man anhand ihrer eben verstehen kann, wie Leute im Eintrachtkosmos unterschiedlich ticken und warum diese Choreo für viele ein Problem ist und für Andere eher die Kritiker es sind. Womit wir bei der Politik wären:

skyeagle schrieb:

Das hat weder was ,it persönlichen Befindlichkeiten meinerseits noch mit politischen Thematiken zu tun. Du musst auch nicht permanent versuchen dieses Thema überall unterzubringen, nur weil Du dahingehend mit der Eintracht auf keinen Nenner kommst.

Zunächst: Unterstellung. Zum wiederholten Male. Sperr dich bitte selbst. Als Hardliner findest du sicher ein gutes Maß. Spaß beiseite. Was, als eine politische Diskussion, ist es denn dann, über die politischen Ansichten dieser Kapelle zu diskutieren? Ja klar, OT. Oder isses euch nicht aufgefallen? Wo sollten denn dann die Gründe liegen, dass dort derart hart moderiert wird, wenn andererseits die Eckenquote von Josua Kimmich oder die glorreiche Historie des SV Meppen tolerabel sind?

Und wenn diese Kackband also keine Politik ist - wo bricht euch eigentlich ein Zacken aus der Krone, anhand des hohen Diskussionsaufkommens einzusehen, dass es hierzu ein großes Userinteresse gibt und die Sache einfach laufen zu lassen, wohl im Rahmen des respektvollen Umgangs? Ist es nicht ein Sinn eines Forums und dieser Community, miteinander zu diskutieren? Nun liegt dieser Thread quasi brach, weil vermutlich 15 Leute gesperrt sind.
Den folgenden Absatz kann ich darauf bezogen getrost unkommentiert lassen:
skyeagle schrieb:

Wenn ich sehe wie wenig wir hier in den letzten Monaten moderiert haben und moderieren mussten, dann kann ich deiner Schlussfolgerung, früher sei alles lockerer gewesen so überhaupt nicht zustimmen, aber das wird dich auch nicht verwundern.

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HessiP schrieb:

...Nun liegt dieser Thread quasi brach, weil vermutlich 15 Leute gesperrt sind.


Nein, der Thread liegt nicht brach, es gibt weiter Beiträge.
Allerdings schaffen die User es ohne (hier zitiere ich einmal Luzbert) "persönlicher Angriffe und Geplänkel"
Mögen dann weniger Beiträge sein, aber ist dann auch nicht schade darum.
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Nach interner Diskussion haben wir einen Beitrag aus dem Diskussionsstrang wieder sichtbar gemacht.

DeMuerte schrieb:

Andere wiederum schreiben Beiträge rein zur Provokation anderer und sowas wird trotz Meldung dann kommentarlos stehen gelassen.

Den hier zitierten Beitrag habe ich mir jetzt mehrfach angeschaut und erkenne daran nichts Verwerfliches.
Natürlich ist er provozierend. Aber im Ernst: das ist doch ein klar satirischer, kumpelhafter Beitrag, der nicht dazu gedacht ist, jemandem ans Bein zu pissen.

Und die Aussage, er würde kommentarlos stehen gelassen, verstehe ich nicht. In welcher Weise sollte denn ein Kommentar erfolgen?
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Zumal das Ziel der Provokation selbst mit:
Ich werde mich bemühen. 😉
geantwortet hat, also scheinbar kein Problem damit zu haben scheint.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/muessen-eintracht-frankfurt-wird-im-europapokal-wieder-auf-hugo-ekitike-bauen-93685458.html
Zirkus im Strafraum
Eintracht Frankfurt wird im Europapokal wieder auf Hugo Ekitiké bauen müssen
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Entspannt euch, es hat mich schlicht interessiert 😎
Und es ist ja auch, anders als bei sonstigen Fragen, sofort eine Antwort gekommen 👍
Wer Unterstellungen sehen will, auch gut.
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Im vorgestrigen Posting des EF-Online-Team-BB werden einige Punkte erwähnt, die unseren OB betreffen, ohne  darauf wirklich zu antworten. Daher nehmen wir zur Thematik wie folgt Stellung.

Vorneweg: auf eine Reaktion von EF auf den OB mussten wir  monatelang warten - die daraus resultierende Ungewissheit hat die Atmosphäre im Forum durch Spekulationen aller Art streckenweise ziemlich angeheizt und vergiftet. Hierzu gehören auch die unnötigen und v.a. unnötig langen Sperren von Usern.

Immerhin finden sich nun  zumindest Ansätze in unserem Sinn. Erwägungen wie etwa  die Wiederöffnung des politischen D&D. Oder die von uns vorgeschlagene Schulung der Moderatoren. Nach wie vor sind wir der Auffassung, dass im politischen D&D kontrovers und leidenschaftlich diskutiert werden kann, ohne dass die Sache aus dem Ruder läuft. Und sicherlich würde eine geeignete Schulung die Moderatoren diese eher in die Lage versetzen, genau das qua Deeskalation – und nicht durch fortgesetzt verhängte Strafen -zu verhindern.

Nun, die erste Kontaktaufnahme durch EF erfolgte offensichtlich als Reaktion auf die Veröffentlichung von Thomas Stillbauers Text „Die Eintracht und die freie Rede“ in der FR. Hierauf kam es am 13.3. zu einem persönlichen Treffen. Teilnehmer von unserer Seite waren Würzburger Adler und Motoguzzi, seitens der Eintracht Jan Martin Strasheim, Bereichsleiter Medien und Kommunikation;  Benjamin Steen, „Head of Digital Media“; Bernhard Beier, „Senior Manager Administration“. (Es wurde Käsekuchen gereicht.)

Wir fassen kurz zusammen:

Dem Standpunkt der Eintracht, man beantworte prinzipiell keine anonymen Anschreiben, hielten wir entgegen, dass der OB an die Eintracht mit Klarnamen unterzeichnet war, die Forumsversion hingegen im Sinne der Transparenz für alle User mit den Forumsnamen. Zudem sollte EF leicht dazu in der Lage sein, die Klarnamen angemeldeter User zuzuordnen.

Uns wurde detailliert dargelegt, welche Vorkommnisse schlussendlich zur Schließung geführt haben. Diese Begründungen – mit dem Hauptargument „Außendarstellung von EF“ - bleiben für uns jedoch nicht nachvollziehbar.

Wir stellten heraus, dass wir im politischen D&D auf der Werteseite der Eintracht stehen, was Toleranz, Pluralität, Vielfalt, Antifaschismus und Antirassismus betrifft. Und dass das Verhalten der Eintracht auch zu Spannungen mit den Moderatoren geführt hat, die nichts zu dem Thema sagen wollten, konnten oder durften.

Den Darlegungen von Herrn Strasheim  war zu entnehmen, dass die Eintracht dem Forum große Bedeutung beimisst. Er machte eine Reihe perspektivischer Ausführungen hierzu, die im Detail viel tiefgreifender beschrieben wurden als nun dargelegt. Zu unserem Bedauern schienen vor diesem perspektivischen Hintergrund die sehr konkreten Fragen des OBs etwas weggedrängt zu werden. Auch die gestrige Antwort bietet nur sehr bedingt konkrete Ansätze. So gab es definitiv keine Antworten zu den von uns im Anhang zum OB gestellten Fragen.

Insgesamt fand das Treffen in einer freundlichen Atmosphäre statt. Auch wenn nicht über alle uns wichtigen Punkte diskutiert werden konnte, hatten wir doch Gelegenheit, unsere Standpunkte sehr deutlich zu machen und hatten dabei das Gefühl, dass diese durchaus Eindruck hinterlassen haben. Jedenfalls sind wir, was die angedachte Neuordnung des Forums betrifft, grundsätzlich bereit zu Gespräch und Kooperation.

Auf ausdrücklichen Wunsch der beteiligten Journalisten hin werden wir diese über den Fortgang der Dinge unterrichten.

Für die Unterzeichner des OB: @Würzburger Adler, @Motoguzzi999, @adlerkadabra
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Mal eine Frage, die ihr vermutlich beantworten "dürft":
Gab es bei dem Gespräch auch eine Reflektion oder vielleicht auch selbstkritische Töne bezüglich der Rolle der User?
Weil, seht es mir nach, bisher ist der Tenor eigentlich primär die Eintracht und einzelne Mods/deren Sperrwut sind alleine schuld.
Deswegen die Frage, ob es nur darum ging "unsere Standpunkte sehr deutlich zu machen" oder ob es auch selbstreflektierte Teile gab und wenn ja welche.
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Eintracht-Laie schrieb:

und macht den kleinen/ klassischen Vereinen das Leben damit noch schwerer.


Ich verstehe den systemischen Vorteil "kleiner/klassischer Vereine" in hohen Ligen nicht. Wer hat da was von?? (außer eben den kleinen, die sich kurz mal groß fühlen dürfen)

Man muss das ganze Bild anschauen, und man muss wissen, was man will, und wohin man will.

Wo wir international stehen, haben uns die Bauern und WOB ganz beeindruckend gezeigt. Und das sind immerhin die beiden, die richtig Kohle in die Hand nehmen (FCB) bzw. recht laut davon reden, dass man "jetzt investieren" muss (WOB) - ja grad so als ob sie das vorher nicht getan hätten. Interessant war da ein Satz (weiß nicht mehr ob Straus oder Stroot), "damit man auch in Zukunft um das Viertelfinale mitspielen kann" (o.s.ä.) - hört hört!! (Ich hab mich fast verschluckt ob der Klarheit...)

Es werden aktuell immer mehr, die finanziell in ganz anderen Universen leben. Denver legt mal eben 110 Mio$ auf den Tisch, allein für das Recht, in die Liga zu dürfen. Da ist noch kein Stadion bezahlt, kein Staff und keine Mannschaft. Arsenal spielt im vollen Emirates. In Lyon fließt das Qatar-Gas wie weiland Milch und Honig. Usw. usf.

Also wo wollen wir hin?

Aktuell gibt es keinen ersichtlichen Plan, wie unsere Liga organisch soviel Kohle verdienen möchte, um da auch nur irgendwie in sowas ähnliches wie die Nähe zu kommen - unser Axel Hellmann nennt das recht putzig "Ökosystem", aber das ist einfach um ein paar 10er-Potenzen zu klein. Und solange keinem was besseres einfällt, braucht es eben Männer-Kohle. Ganz viel davon. Und je mehr Vereine welche mitbringen, um so besser.

Man mag es gerne so sehen, dass Männer-Kohle Werk des Teufels ist, und wir lieber unser "Ökosystem" leben. Das ist eine valide Entscheidung. Aber dann braucht hier keiner mehr von irgendwelchen Titeln halluzinieren. Nicht mit den Vereinen, nicht mit der A-Natio - und irgendwann dann auch nicht mehr mit den U-Teams. Denn ohne zugfähige Liga/Natio wird es im Nachwuchs auch wieder mauer.

Nochmal: Wo wollen wir hin?

BTW: Ich komme selber aus dem Zeitalter FFC/Turbine/Duisburg. War eine geile Zeit! Aber die ist vorbei.
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Aufhalten lässt es sich eh nicht, dafür geht es inzwischen und besonders perspektivisch um viel zu viel Geld.
Am Ende stimmt es vermutlich, wenn der Frauenfußball mehr Zuschauer und Geld bekommen soll, dann muss man mit den Bayern, Leverkusen, der Eintracht und Leipzig arbeiten. Zumindest wenn man schnell viel Aufmerksamkeit und Geld will.
Und klar, wenn einem internationale Titel (und die 5-Jahres-Wertung!!!) wichtig sind, dann wird man dem alles unterordnen. Ist ein Weg, der am Ende Erfolg haben wird, natürlich.
Ich weiß gar nicht, ob wirklich so viele Fans des Frauenfußballs wirklich so geil auf internationale Titel sind und davon "halluzinieren". Aber ist auch egal, am Ende wird es so aussehen wie bei den Männern und dann ist ja erreicht was man will. Fans, Merchandise-Käufer und Zahlungswillige wird es dann genug geben - man hat dann alles kopiert.
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Auch von mir danke für die Info.
Man will fördern, fördert damit am Ende dann leider auch Eintönigkeit und macht den kleinen/ klassischen Vereinen das Leben damit noch schwerer.
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Letztendlich wird die Aufstockung halt dazu führen, dass noch mehr "etablierte" Vereine dabei sind und damit letztlich die Verhältnisse der Männer-Bundesliga auch bei den Frauen herrschen.
In der ersten Hälfte tummeln sich jetzt schon die Bayern, wir, Wolfsburg, Leverkusen, Freiburg und Hoffenheim. Leipzig folgt gleich. Also alles so wie man(n) es kennt.
Essen und Jena halten sich mühsam über dem Strich, aber seien wir einmal ehrlich - wie lange noch.
In Liga zwo tummeln sich sogar schon die Zweitvertretungen, neben uns natürlich die Bayern. Freiburg eher mit der Tendenz nach unten. Und der weitere Unterbau?
Schaut man an die Spitze der Regionalligen:
Nord: HSV II, gefolgt von Kiel und Wolfsburg II
Nordost: Viktoria Berlin(!), aber Leipzig II ist punktgleich dahinter, dann Hertha
West: Einzige Liga ohne die üblichen Verdächtigen. Warbeyen und Fortuna Köln
Südwest: Mainz 05, Saarbrücken
Süd: Stuttgart, dann Hoffenheim II

Was ich meine: Die großen Vereine drücken halt auch ihre Frauenmannschaften nach oben. Einfach weil sie es können. So ist der Lauf der Dinge, kann man auch positiv sehen und klar, wie will man es anders machen?
Nur schön finden muss man es irgendwie nicht.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-koenigsklasse-als-beschleuniger-93660561.html
Eintracht Frankfurt: Königsklasse als Beschleuniger
Eintracht Frankfurt hat beste Aussichten, sich für die Champions League zu qualifizieren – das wäre ein Meilenstein.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-schwur-der-grosse-93656406.html
Der große Eintracht-Schwur
Frankfurter Team schlägt auch den VfB und stützt sich auf ein Fundament, auf dem sich die Künstler austoben können.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/gezuechtet-eintracht-talent-collins-wie-im-labor-93658312.html
Eintracht-Talent Collins: Wie im Labor gezüchtet
Eintracht-Kraftpaket Nnamdi Collins ist nach der leichten Verletzung von Ansgar Knauff vielleicht sogar als Rechtsaußen gefragt.
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Moderatorenteam schrieb:

Um auf die Frage hinsichtlich des Gebabbels kurz einzugehen: die Sperrbegründung war hier recht klar. Auch das ist ein Austesten der momentanen Regelung gewesen, nichts Anderes.

Auch auf diese Problematik wurde hier vor Monaten schon hingewiesen. Es ist einzig dem Wohlwollen der meisten User hier zu verdanken, dass die Situation noch nicht ausgetestet wurde und  eskaliert ist. Ich habe es schon öfter geschrieben: Wenn hier Teile der Userschaft ernst machen, ist dieses Forum nicht mehr moderierbar unter den Gegebenheiten.
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Brodo schrieb:

....Es ist einzig dem Wohlwollen der meisten User hier zu verdanken, dass die Situation noch nicht ausgetestet wurde und  eskaliert ist. Ich habe es schon öfter geschrieben: Wenn hier Teile der Userschaft ernst machen, ist dieses Forum nicht mehr moderierbar unter den Gegebenheiten.


Wohlwollen?
Die einen nennen es "Wohlwollen" die anderen würden es eine Selbstverständlichkeit nennen sich z.B. an die Netiquette zu halten. Gut, haben nicht alle getan - primär deswegen stehen wir als Forum da wo wir stehen.
Wenn Teile der Userschaft "ernst machen" (was immer dies heißen mag) dann ist dieses Forum nicht unmoderierbar sondern schlicht und ergreifend geschlossen. Ganz unabhängig von irgendwelchen Gegebenheiten.
Und es würde niemanden außerhalb dieser vier digitalen Wände wirklich stören, schon gar nicht wenn es passieren würde nachdem hier einige "ernst" gemacht hätten.
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Wenn der ach so digitale Bundesligist dieses Forum überhaupt noch aufrecht erhält, dann sollte die Eintracht auf bezahlte, professionelle mods zurückgreifen. Damit meine ich nicht, dass die aktuellen Mods unprofessionell sind. Aber diese Tätigkeit und die damit verbundenen Anfeindungen sind doch Freiwilligen kaum zumutbar. Abgesehen davon hätte das Auftreten von Profis gerade bei Streit schon ein anderes Gewicht. Und die Mods könnten als normale User diskutieren, ohne wegen einer Doppelrolle kritisiert zu werden.
Hätte die Eintracht schon längst machen sollen. Im Grunde ist das, was sie mit den Mods macht, total ausnutzerisch.
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J_Boettcher schrieb:

... Aber diese Tätigkeit und die damit verbundenen Anfeindungen sind doch Freiwilligen kaum zumutbar. Abgesehen davon hätte das Auftreten von Profis gerade bei Streit schon ein anderes Gewicht. Und die Mods könnten als normale User diskutieren, ohne wegen einer Doppelrolle kritisiert zu werden.
Hätte die Eintracht schon längst machen sollen. Im Grunde ist das, was sie mit den Mods macht, total ausnutzerisch.


Jetzt bin ich doch etwas irritiert - war es nicht Konsens, dass das Forum hier viel handzahmer sei als sonst im Netz?
Und man deswegen kaum versteht wieso die Eintracht so "radikal" vorgegangen ist?
Widerspricht sich etwas.

Ich denke allerdings auch, dass das Leben der Mods mit dem Verhindern von politischen Debatten auf einen Schlag um 80% einfacher geworden ist. So gesehen hat man die Menschen geschützt als Eintracht - war richtig, hätte man aber auch klarer so benennen müssen.
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Ich weiß, dass ist nicht das was du hören willst, aber es gibt eben auch gegenteilige Beispiele.
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Ne, es passt schlicht nicht zu dem was im Artikel gesagt wurde - ist aber jetzt auch egal, lassen wir es dabei.
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Sind eigentlich wirklich so viele User hier mit der Arbeit der Mods unzufrieden?
Oder stört es die meisten überhaupt nicht und es ist eher ein kleiner Kreis, der es immer wieder debattiert?
Keine Aufforderung es zu lassen oder Kritik daran, haut rein!
Ich versuche es nur in ein Verhältnis zu setzen.

Wenn ich z.B. den Beitrag von Brodo lese
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=135#5755390
Mods die nur im STT meckern...
Mods die sich auf ein spezielles Unterforum spezialisiert haben...
Mods die nur durch Eröffnung von Nachbetrachtungs-Threads auffällig werden..

Dann denke ich erstmal "Keine Ahnung ob dies stimmt"
und dann gleich
"Und wenn? Wo wäre das Problem?"

Motoguzzi999 fordert "Hier braucht es einen totalen Reset"
Mal abgesehen davon, dass mir nicht klar ist wie der aussehen würde - alle Mods legen ihr Amt nieder? Und dann kommen
a) Neue, die
b) besser arbeiten?
Halte ich für unrealistisch
Mal ganz ehrlich - wer sich hätte einbringen wollen um Dinge besser zu machen!
der hätte dies längst tun können und hätte es gemacht.

Ich schätze da würden sich keine handvoll Leute melden und die Hälfte würde nach 2 Wochen wieder aufgeben.
Auch hier kein Vorwurf, nur eine Beschreibung wie es aus meiner Sicht laufen würde.

Ne, so einen Reset wird es nicht geben, auch von Seiten der Eintracht nicht. Da würde so viele Unruhe entstehen, weil natürlich am Ende auch wieder nicht alle zufrieden wären, dazu all die Arbeit neue Leute zu schulen...niemand bei Verstand bindet sich so etwas ans Bein.
Wieso auch - nur um es zu ermöglichen Nicht-Fußball/Eintracht-Themen zu debattieren?
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SamuelMumm schrieb:

Basaltkopp schrieb:

In der Tat ist es so, dass Qualität Geld kostet und derjenige, der die Qualität haben will, dafür bezahlt.

So sieht's aus


Den Beitrag der Eintracht hinsichtlich der Außendarstellung des Forums im D&D interpretierte ich derart, dass die Eintracht bereits daran interessiert ist, das Forum nach außen als eine Art Premiumprodukt zu verkaufen, als Plattform auf der User miteinander interagieren können.

Daher sehe ich schon ein gewisses Eigeninteresse der Eintracht dieses Produkt möglichst hochwertig und qualitativ zu betreiben - und dazu gehört nunmal auch kontinuierliche Schulung aller beteiligten.

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cyberboy schrieb:

Den Beitrag der Eintracht hinsichtlich der Außendarstellung des Forums im D&D interpretierte ich derart, dass die Eintracht bereits daran interessiert ist, das Forum nach außen als eine Art Premiumprodukt zu verkaufen, als Plattform auf der User miteinander interagieren können.
...


Aus meiner Sicht eine falsche Annahme.
Ich denke nicht, dass das Forum explizit als "Premiumprodukt" verkauft werden soll oder wird. Wo wird damit denn geworben, wo wird das Forum überhaupt erwähnt?
Eben.

Meine Vermutung: Es geht darum zu verhindern dass das Gesamt-Produkt Eintracht Frankfurt beschädigt wird, z.B. durch eskalierende Debatten, wiederkehrende persönliches Angehen, Beleidigungen etc. hier im Forum.
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Dem muss ich widersprechen.
Für die Bundesliga kaufe ich immer spontan in der Woche vor dem Spiel über die Ticketbörse, wenn ich gehen möchte. Und bisher hat es immer geklappt. Zuletzt 3 Plätze nebeneinander Unterrang Gegentribüne gegen Union Berlin. Man benötigt halt etwas Glück und Geduld zum richtigen Zeitpunkt die freien Tickets zu erwischen. Es hat ja auch niemand behauptet dass 5 Tage vor Spieltag jeden Tag noch 1000 Tickets exklusiv für dich zur Verfügung stehen. Aber über die die Tage vor dem Spiel verteilt wechseln mit Sicherheit mehr als die besagten 1000 Tickets den Besitzer, dank Rückläufern und Ticketbörse. Manchmal wird auch plötzlich ein großer zusammenhängender Bereich in einem Block auf einmal freigegeben. Meist bei Blockbereich 17. Man muss halt jeden Tag mal reinschauen.
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Lies meinen Beitrag und was ich zitiert habe bitte richtig.
Es ging um 48 Stunden vor einem Bayernspiel, nicht um die Woche vor irgendeinem  Spiel (Hoffenheim oder ähnlich schlechter nachgefragte Spiele).
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Hi, ich hole diesen Beitrag mal hoch und bitte um Eure Hilfe. Anlass: Für das Spiel am Samstag gegen den VfB suche ich drei Tickets für Jugendliche Austauschschüler aus Spanien, wir wollen mit denen als Gruppe hin. Ich versuche natürlich über alle meine bekannten Kanäle an Karten zu kommen, erinnere mich aber jetzt auch wieder an diese Option der Tickets, die "zurück gehalten" werden von der Eintracht für Spontanbesucher. Weiß jemand wie genau das funktioniert? Werden die einfach irgendwann Online frei geschaltet? Wann muss ich damit rechnen? Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand mit Erfahrung Auskunft geben könnte, gerne auch per PN.
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War leider nur Gequatsche vom Hellmann, war eigentlich schon gleich klar dass es nichts werden kann.
Oder auch die Schnurre vom Reschke aus dem Link von igorpamic:

"Durch die Wiedereinführung der sogenannten 'Ticketbörse' in der letzten Saison haben wir sogar noch ganz andere Möglichkeiten für Kurzentschlossene geschaffen, als ursprünglich beabsichtigt. In den letzten 48 Stunden vor dem Spiel gibt es - selbst bei Heimspielen wie gegen den FC Bayern - weit über 1000 Karten für Sitz- und Stehplätze aus sämtlichen Preiskategorien"

Man fragt sich manchmal schon, auf welcher Insel die Verantwortlichen manchmal so hocken.

Aber schau in die Ticketbörse, da gibt es sicher keine "weit über 1000 karten" aber mit etwas Glück bekommst Du nach und nach insgesamt 3 Karten, natürlich nicht nebeneinander.
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SamuelMumm schrieb:

asti1980 schrieb:

Man sollte zum Beispiel überlegen was u.a aus den Beiträgen finanziert wird.
Vielleicht u.a. stetig steigende Geldstrafen?

Beitrag EV, Strafen AG
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propain schrieb:

Beitrag EV, Strafen AG


Naja, die Kohle für Strafen steht nun einmal definitiv nicht zur Verfügung, um es dem e.V. für den Breitensport zu geben.
Oder konkreter und anders betrachtet, weil Du auf AG und e.V. abzielst:
Das Geld (z.B. 1 Millionen) steht auch nicht zur Verfügung, um zumindest teilweise das Eigenkapital zu erhöhen (welches laut den Erklärungen von Hellmann zu niedrig ist, wäre aber eine andere Debatte).
Also muss sich der e.V. Geld leihen, damit er bei der Anhebung des Eigenkapitals mitmachen kann. Dies wäre zumindest deutlich weniger, wenn die AG nicht signifikante Summen für Strafen bezahlen müsste.
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/weit-weg-von-eintracht-fussball-93617739.html
Weit weg von Eintracht-Fußball
Dem Frankfurter Bundesligisten droht der Einbruch in der Rückrunde - mal wieder.

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-schlag-ins-kontor-93617059.html
Eintracht: Schlag ins Kontor
Eintracht Frankfurt verliert gegen Union Berlin ein Bundesligaspiel, in dem sie lange Zeit überlegen war. In der Schlussphase überschlagen sich die Ereignisse

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/das-beispiel-eintracht-frankfurt-wieder-kein-heimsieg-in-der-fussball-bundesliga-93618169.html
Das Beispiel Eintracht Frankfurt: Wieder kein Heimsieg in der Fußball-Bundesliga
Warum Auswärtsteams gerade erfolgreich sind und Eintracht Frankfurt, Bayern München, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund ihre Spiele verlieren.